DE4345132A1 - Fluidfilter zur Verwendung in einem Fluidströmungskanal - Google Patents
Fluidfilter zur Verwendung in einem FluidströmungskanalInfo
- Publication number
- DE4345132A1 DE4345132A1 DE19934345132 DE4345132A DE4345132A1 DE 4345132 A1 DE4345132 A1 DE 4345132A1 DE 19934345132 DE19934345132 DE 19934345132 DE 4345132 A DE4345132 A DE 4345132A DE 4345132 A1 DE4345132 A1 DE 4345132A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- fluid
- cross
- flow channel
- fold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/52—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
- B01D46/521—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0001—Making filtering elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2265/00—Casings, housings or mounting for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2265/04—Permanent measures for connecting different parts of the filter, e.g. welding, glueing or moulding
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fluidfilter der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren zu
dessen Herstellung.
Fluidfilter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind et
wa aus der Lüftungs- und Klimatechnik bekannt. Sie werden
in der sich aus der Faltung einer rechteckigen Bahn Filter-
Material ergebenden quaderförmigen äußeren Gestalt konfek
tioniert. In dieser Gestalt ist ein direktes Einsetzen nur
in Fluidkanäle mit dem Filterquerschnitt entsprechendem
rechteckigem Querschnitt möglich.
Für andere Einsatzzwecke werden die Filter zunächst in
ebenfalls quaderförmige Filtergehäuse eingebaut. Wie Fig.
2 schematisch verdeutlicht, ergibt sich beim Einsatz eines
derartigen Filters 1 in einer Lüftungs- oder Klimaanlage
mit nicht-rechteckigem (etwa kreisförmigem) Querschnitt
der Lüftungskanäle 2 die Notwendigkeit, die Kanalführung
für den Einbau des Filters 1 in seinem Gehäuse 3 zu unter
brechen und das quaderförmige Filtergehäuse 3, das für
diesen Zweck mit zwei Ansatzstutzen 3a und 3b kreisförmi
gen Querschnitts versehen sein muß, in den Lüftungskanal 2
einzusetzen.
Dieses Vorgehen erfordert wegen des gesonderten Filterge
häuses einen hohen Herstellungsaufwand für das Filter und
beim Einbau in die Anlage einen erheblichen Arbeitszeit
aufwand für die erforderlichen Montagearbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fluidfilter
der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß es
kostengünstiger herstell- und einsetzbar ist, und ein Ver
fahren zur Herstellung eines solchen Filters anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Fluidfilter mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 11
gelöst.
Die Erfindung schließt den Gedanken ein, dem durch gerad
kantige Faltung einer rechteckigen Materialbahn primär
quaderförmigen Filtereinsatz durch Nachbearbeitung eine
Form zu geben, die der Form des Fluidkanals entspricht, so
daß ein direktes Einsetzen in diesen ohne Vorsehen eines
gesonderten Gehäuses (mit vom Fluidkanal abweichendem Quer
schnitt) und unter Vermeidung des mit dem Einfügen dieses
Gehäuses in den Fluidkanal verbundenen Montageaufwandes
möglich wird.
Die Realisierung diese Gedankens setzt eine für eine Nach
bearbeitung hinreichende mechanische Stabilität des primär
gebildeten Filterelements voraus.
Diese Steifigkeit kann dadurch erreicht werden, daß die
gefaltete Lage des Filtermaterials auf den Faltenwänden
Bereiche aufweist, in denen jeweils benachbarte Faltenwän
de mit einer den Filtereinsatz versteifenden Verklebung
miteinander verbunden sind.
Alternativ oder auch zusätzlich hierzu kann vorgesehen
werden, daß das Filtermaterial bereichsweise mit einer ver
steifenden Imprägnierung versehen ist und/oder daß die La
ge des Filtermaterials mit einer eingeprägten, versteifen
den Profilierung durch im wesentlichen parallel zur Strö
mungsrichtung des Fluids sich erstreckende, sickenartige
Vertiefungen versehen ist. Wenn die Vertiefungen bzw. Er
hebungen benachbarter Faltenwände aneinander anliegen, er
gibt sich ein Effekt der gegenseitigen Abstützung der Fal
tenwände, der durch zusätzliche Verklebung der Kontaktbe
reiche und/oder Imprägnierung noch verstärkt wird.
Eine weitere grundsätzliche Möglichkeit der Herstellung
eines steifen Filtereinsatzes besteht darin, mindestens
eine der an- und abströmseitigen Faltenkantenflächen mit
mindestens einem Stabilisierungselement zu versehen.
Dies kann insbesondere eine den An- bzw. Abströmquer
schnitt des Filtereinsatzes überdeckende Anordnung von im
wesentlichen senkrecht zu den Faltenkanten verlaufenden
und mit diesen jeweils verbundenen Stabilisierungsfäden,
insbesondere ausgehärteten Klebstoffäden, sein. Diese
Klebstoffäden können den jeweiligen Faltenkantenbereich
auch gespinstartig überziehen, was die Stabilität weiter
erhöht.
Alternativ oder zusätzlich zu den Fäden, insbesondere aus
Klebstoff, kann eine im wesentlichen ebene Lage eines für
das Fluid durchlässigen Materials, insbesondere eines Git
ters, Netzes, Faservlieses oder Gewebes vorgesehen sein,
das mit allen Faltenkanten des jeweiligen Faltenkantenbe
reiches verbunden ist. Eine solche zusätzliche Materiallage
aus für das Fluid durchlässigem Material kann das eigent
liche Filtermaterial während des Trennschrittes und der
weiteren Handhabung schützen. Sie kann während des Ge
brauchs auf dem Filtereinsatz verbleiben und anströmseitig
als Vorfilter oder abströmseitig als Strömungsberuhiger
wirken.
Es ist auch möglich, ein für das Fluid undurchlässiges Ma
terial, etwa eine Kunststoff oder auch Metallfolie auf die
Faltenkantenbereiche aufzubringen, die den Einsatz stabi
lisiert und zugleich das Filtermaterial während er Handha
bung schützt, aber vor dem Einsatz entfernt werden muß.
Bei einer Kombination mit Klebefäden übernehmen diese in
vorteilhafter Weise zugleich die Verbindung zwischen der
gefalteten Materiallage und dem im wesentlichen ebenen Ma
terial. Diese Verbindung kann aber - je nach Material -
auch durch einzelne Klebepunkte oder auf andere Weise, et
wa durch Verschweißen, erfolgen.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fluid
filters beinhaltet, daß durch Faltung des Filtermaterials
primär ein quaderförmiger Filtereinsatz, dessen zu den
Faltenkantenflächen parallele Querschnittsflächen die
Querschnittsfläche des Fluidströmungskanals, in dem das
Filter eingesetzt werden soll, vollständig enthalten, her
gestellt wird und in einem nachfolgenden Trennschritt die
außerhalb der Querschnittsfläche des Fluidströmungskanals
liegenden Bereiche des Quaders entfernt werden.
Der Trennschritt weist ins besondere einen Schritt des Aus
schneidens oder Ausstanzens des der Querschnittsfläche des
Fluidströmungskanals entsprechenden Bereiches des Filter
einsatzes auf.
Für das Einsetzen in den Fluidströmungskanal ist es von
Vorteil, wenn die künftig an dessen Wandung anliegende
Mantelfläche des Filtereinsatzes eine den Filtereinsatz
gegenüber der Wandung abdichtende Ummantelung aufweist,
die nach dem Trennschritt aufgebracht wird. Als Material
hierfür kann insbesondere ein Schaumkunststoff verwendet
werden, der mit den Trennkanten der Faltenwände durch Ver
kleben, direktes Aufschäumen oder auf andere Weise fest
verbunden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1(a) bis 1(c) eine Vorderansicht, eine Draufsicht
und eine Seitenansicht eines Lüftungskanals in teilweise
geschnittener bzw. geöffneter Darstellung mit einem Fluid
filter nach einer Ausführungsform der Erfindung in schema
tischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Lüf
tungskanals mit einem ein herkömmliches Filter aufnehmen
den, eingesetzten Filtergehäuse und
Fig. 3a bis 3f Schritte der Herstellung einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Fluidfilters in einer
Prinzipdarstellung.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Fluidfilter 11 direkt in einem
durchgehenden Lüftungsrohr 21 angeordnet, ohne daß ein ge
sondertes Gehäuse für das Filter erforderlich wäre. Das
Filter 11 besteht aus einem kreisscheibenförmigen Träger
und Strömungsberuhiger (Laminator) 110 aus gittereratigem
Material, einem zickzackförmig gefalteten Filtereinsatz
111 aus Glasfaservlies in einem Zuschnitt mit kreisförmi
gem Querschnitt und einem das Filterelement 111 umgebenden
und gegenüber der Wandung des Lüftungsrohres 21 abdichten
den Schaumstoff-Abdichtungsmantel 112.
Der Filtereinsatz ist der besseren Übersichtlichkeit hal
ber in einer vereinfachten, nur fünf Falten 111a bis 111e
aufweisenden, Faltung dargestellt. Der Aufbau der Faltung
ist am besten in Fig. 1(b) zu erkennen. In Fig. 1(a) sind
die (in Strömungsrichtung) vorderen Faltenkanten durchge
zogen und die hinteren gestrichelt gezeichnet. Das dünn
gezeichnete Liniengitter in Fig. 1(a) symbolisiert die
Vorderansicht des gitterartigen Trägers 110.
Der Filtereinsatz 111 ist an seiner der Strömungsrichtung
des Fluids abgewandten Stirnseite mit dem Träger und Strö
mungsberuhiger 110 verbunden, indem die dort befindlichen
Faltenkanten der Falten 111a bis 111e auf ihrer Länge mit
dem Träger 110 über Klebfäden 113a bis 113e verklebt sind,
wie am besten in Fig. 1(b) zu erkennen.
Fig. 1(c), deren Mittelteil eine Seitenansicht des Filters
11 hinter der ausgeschnitten zu denkenden Wandung des Roh
res 21 und mit abgenommenem Vorderteil des Mantels 112
wiedergibt, läßt gut den sich aus dem zylindrischen Zu
schnitt des Filters 11 ergebenden Verlauf der Faltenwände
111c bis 111e erkennen. Die Falten 111a und 111b befinden
sich mit mit den Kanten der Faltenwände 111e bzw. 111d zu
sammenfallenden Kanten hinter der Falte 111c.
In Fig. 1 sind die Faltenwände rein schematisch darge
stellt; insbesondere sind aussteifende Abstandshalter, die
in Gestalt von die einzelnen Faltenwände gegeneinander ab
stützenden und auf ihren Berührungsflächen miteinander ver
klebten Sicken im Filtermaterial nicht eingezeichnet.
Fig. 3a bis 3f zeigen - ebenfalls schematisch - die we
sentlichsten Schritte der Herstellung des in Fig. 1 gezeig
ten Filterelements:
Ein in Fig. 3a gezeigtes Glasfaservlies wird zunächst in einem Prägeschritt mit vorgeprägten Faltlinien und einge prägten sickenartigen Vertiefungen versehen, womit es die in Fig. 3b gezeigte Gestalt annimmt.
Ein in Fig. 3a gezeigtes Glasfaservlies wird zunächst in einem Prägeschritt mit vorgeprägten Faltlinien und einge prägten sickenartigen Vertiefungen versehen, womit es die in Fig. 3b gezeigte Gestalt annimmt.
Danach kann - was im Schema nicht gezeigt ist - auf ent
sprechend der vorgesehenen Gestalt der Faltung auf vorbe
stimmte Sicken Klebstoff aufgetragen werden.
Anschließend wird - wie in Fig. 3c gezeigt - das Filterma
terial in die gefaltete Konfiguration gebracht, wobei die
Sicken benachbarter Faltenwände miteinander verklebt wer
den. Nach Aushärtung des Klebstoffs ist so ein kompaktes,
mechanisch bereits relativ stabiles Faltenpaket entstanden.
Danach wird dieses Faltenpaket zur weiteren Versteifung
auf ein rechteckiges Trägergitter aufgeklebt, wie Fig. 3d
verdeutlicht. (Die Sicken in den Faltenwänden sind hier der
besseren Übersichtlichkeit halber nicht mehr dargestellt.)
Anschließend wird mittels eines geeignet ausgebildeten
Stanzwerkzeuges (das die Faltenwände während des Stanzens
vorzugsweise zusätzlich einseitig festhält), aus dem Fal
tenpaket auf dem Träger ein Kreiszylinder ausgestanzt, wie
er in Fig. 3e skizziert ist.
Schließlich wird zur Fertigstellung des Filterelementes
dieser ausgestanzte Zylinder noch mit einer Schaumstoffbahn
ummantelt, wie in Fig. 3f symbolisiert.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
So ist - je nach Einsatzerfordernis in einem speziell ge
formten Fluidströmungskanal - die Festlegung von ellipti
schen, trapezförmigen, dreieckigen oder anderen Filter
querschnitten möglich.
Der Einsatz ist nicht auf die Lüftungstechnik begrenzt,
sondern kann grundsätzlich auf dem gesamten Gebiet der
Gas- und Flüssigkeitsfiltertechnik erfolgen.
Auch die skizzierten Verfahrensschritte sind lediglich
beispielhaft angegeben; in Abwandlungen des Verfahrens
können einzelne Schritte weggelassen oder modifiziert
sein.
So können an die Stelle des Ausstanzens andere bekannte
Trennschritte treten, etwa ein Schälprozeß oder ein Tren
nen mittels hochenergetischer Strahlung.
Die dem Lüftungskanal entsprechende Querschnittsform des
Filters kann auch dadurch erzeugt werden, daß die Seiten
kanten der Filtermaterialbahn von vornherein, vor dem Fal
ten, mit einer Kontur zugeschnitten werden, wie sie sich
bei der vorgesehenen Querschnittsgestalt des gefalteten
Filtereinsatzes (vgl. dazu Fig. 1) ergibt, so daß an Stel
le des Ausschneidens der endgültigen Gestalt nur noch ein
Ablängen erforderlich ist. Die Seitenkantenkonturen können
aus der Querschnittsform, dem Faltenabstand und der Fal
tenhöhe errechnet und die Zuschneidmesser können entspre
chend gesteuert werden. Bei dieser Ausgestaltung wird -
falls ein Träger verwendet wird - dem Träger bereits vor
dem Verbinden mit dem Faltenpaket die benötigte Quer
schnittsform gegeben.
Claims (16)
1. Fluidfilter (11) zur Verwendung in einem Fluidströ
mungskanal (21) mit nicht-rechteckigem Querschnitt, insbe
sondere in der Lüftungstechnik, mit einem Filtereinsatz
(111), der eine im wesentlichen zickzackförmig derart ge
faltete Lage von für das Fluid durchlässigem Filtermate
rial aufweist, daß das gefaltete Filtermaterial eine er
ste, beim Einsatz im Fluidströmungskanal anströmseitige,
Faltenkantenfläche und eine zweite, zur ersten im wesent
lichen parallele, beim Einsatz im Fluidströmungskanal ab
strömseitige Faltenkantenfläche aufweist, wobei die Fal
tenkanten in den Faltenkantenflächen jeweils parallel zu
einander verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zu den Faltenkantenflächen parallelen Querschnittsflä
chen des Fluidfilters (11) eine dem Querschnitt des Strö
mungskanals (21) entsprechende, nicht-rechteckige Gestalt
aufweisen derart, daß das Fluidfilter ohne Vorsehen eines
gesonderten Filterkastens direkt in den Fluidströmungska
nal einsetzbar ist.
2. Fluidfilter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gefaltete Lage des Fil
termaterials auf den Faltenwänden (111a bis 111e) Bereiche
aufweist, in denen jeweils benachbarte Faltenwände mit ei
ner den Filtereinsatz versteifenden Verklebung miteinander
verbunden sind.
3. Fluidfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filtermaterial be
reichweise mit einer versteifenden Imprägnierung versehen
ist.
4. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage
des Filtermaterials mit einer eingeprägten, versteifenden
Profilierung versehen ist.
5. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eine der an- und abströmseitigen Faltenkantenflächen
mindestens ein Stabilisierungselement (110) aufweist.
6. Fluidfilter nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine der an-
und abströmseitigen Faltenkantenflächen eine den Quer
schnitt des Filters überdeckende Anordnung von im wesent
lichen senkrecht zu den Faltenkanten verlaufenden und mit
diesen jeweils verbundenen Stabilisierungsfäden, insbeson
dere ausgehärteten Klebstoffäden, aufweist.
7. Fluidfilter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsele
ment (110) eine im wesentlichen ebene rage eines für das
Fluid durchlässigen Materials, insbesondere eines Gitters,
Netzes, Faservlieses oder Gewebes aufweist, das mit den
Faltenkanten verbunden ist.
8. Fluidfilter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsele
ment eine im wesentlichen ebene Lage eines für das Fluid
undurchlässigen Materials, insbesondere eine Metall- oder
Kunststoffolie aufweist, die zum Gebrauch des Filters
entfernt wird.
9. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die an
der Wandung des Fluidströmungskanals (21) anliegende Man
telfläche des Fluidfilters (11) eine den Filtereinsatz
(111) gegenüber der Wandung abdichtende Ummantelung (112)
aufweist.
10. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu
den Faltenkanten parallelen Querschnittsflächen kreisför
migen Querschnitt aufweisen.
11. Verfahren zur Herstellung eines Fluidfilters nach ei
nem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch Faltung des Filterma
terials ein quaderförmiger Filtereinsatz, dessen zu den
Faltenkantenflächen parallele Querschnittsflächen die
Querschnittsfläche des Fluidströmungskanals vollständig
enthalten, hergestellt wird und in einem nachfolgenden
Trennschritt die außerhalb der Querschnittsfläche des Flu
idströmungskanals liegenden Bereiche des Quaders entfernt
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Trennschritt einen
Schritt des Ausschneidens oder Ausstanzens des der Quer
schnittsfläche des Fluidströmungskanals entsprechenden
Bereiches des Filtereinsatzes aufweist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Fluidfilters nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenkanten der Filtermate
rialbahn im ebenen Zustand entsprechend der Querschnitts
fläche des Fluidströmungskanals zugeschnitten werden und
durch Faltung des zugeschnittenen Filtermaterials ein Fil
tereinsatz, dessen zu den Faltenkantenflächen parallele
Querschnittsflächen der Querschnittsfläche des Fluidströ
mungskanals vollständig entsprechen, hergestellt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Schritt des Faltens ein Schritt des Aufbringens eines Sta
bilisierungselementes auf mindestens einen der Faltenkan
tenabschnitte des Filtereinsatzes nachgeschaltet ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß dem Schritt
des Faltens ein Schritt des Ablängens des gefalteten Fil
termaterials zur Festlegung der Breite des Filtereinsatzes
nachgeschaltet ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schritt des Entfer
nens des Stabilisierungselementes von dem mit ihm versehe
nen Faltenkantenabschnitt vor Inbetriebnahme des Fluidfil
ters vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934345132 DE4345132C2 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Fluidfilter zur Verwendung in einem Fluidströmungskanal |
AU13809/95A AU1380995A (en) | 1993-12-30 | 1994-12-30 | Filter for use in fluid-flow ducts |
PCT/DE1994/001554 WO1995017941A1 (de) | 1993-12-30 | 1994-12-30 | Fluidfilter zur verwendung in einem fluidströmungskanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934345132 DE4345132C2 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Fluidfilter zur Verwendung in einem Fluidströmungskanal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4345132A1 true DE4345132A1 (de) | 1995-07-06 |
DE4345132C2 DE4345132C2 (de) | 2002-05-02 |
Family
ID=6506613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934345132 Expired - Fee Related DE4345132C2 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Fluidfilter zur Verwendung in einem Fluidströmungskanal |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU1380995A (de) |
DE (1) | DE4345132C2 (de) |
WO (1) | WO1995017941A1 (de) |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH345873A (fr) * | 1956-10-24 | 1960-04-30 | Julien Poelman Armand Jacques | Filtre pour gaz et liquides |
US3216578A (en) * | 1960-12-19 | 1965-11-09 | Donaldson Co Inc | Pleated filter |
DE2137309C3 (de) * | 1971-07-26 | 1979-08-02 | Purolator Filter Gmbh, 7110 Oehringen | Filter mit einem aus einem Zickzack förmig gefalteten, mit thermoplastischem Kunstharz imprägnierten Filterpapierstreifen bestehenden Faltblock |
DE3622955A1 (de) * | 1986-07-09 | 1988-01-21 | Sueddeutsche Kuehler Behr | Verfahren zur herstellung eines luftfilters |
US5178760A (en) * | 1989-04-06 | 1993-01-12 | Solberg Mfg. Co. | Fluid filter construction with a corrugated and tapered filter strip |
US4976857A (en) * | 1989-05-03 | 1990-12-11 | Newport Filters, Inc. | Filter element and fabrication methodology |
DE4004079A1 (de) * | 1990-02-08 | 1991-08-14 | Lippold Hans Joachim | Filtereinsatz |
DE4206407C2 (de) * | 1992-02-29 | 1994-04-07 | Hengst Walter Gmbh & Co Kg | Filterelement |
NL9300096A (nl) * | 1993-01-19 | 1994-08-16 | Carbon Healthfilter V O F | Filterinrichting. |
DE4328846C2 (de) * | 1993-08-27 | 1999-05-20 | Mann & Hummel Filter | Verfahren zur Herstellung eines Filtereinsatzes und durch dieses Verfahren hergestellter Filtereinsatz |
-
1993
- 1993-12-30 DE DE19934345132 patent/DE4345132C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-12-30 AU AU13809/95A patent/AU1380995A/en not_active Abandoned
- 1994-12-30 WO PCT/DE1994/001554 patent/WO1995017941A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1995017941A1 (de) | 1995-07-06 |
AU1380995A (en) | 1995-07-17 |
DE4345132C2 (de) | 2002-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3738660B1 (de) | Filter und filtereinsatz | |
EP2173461B1 (de) | Luftfilter, insbesondere für verbrennungsmotoren in kraftfahrzeugen | |
EP3485958B1 (de) | Filterelement | |
DE69412268T2 (de) | Filter zum filtrieren eines fluids | |
EP2532409B2 (de) | Farbnebelabscheidepapiergelegefiltermodul | |
DE102013019327B4 (de) | Filterelement mit Filterbalg und Verwendung des Filterelements | |
EP0956893B1 (de) | Filterkassette mit einem in einen biegesteifen Rahmen eingesetzten Filterelement | |
EP1736228A1 (de) | Filterelement | |
DE1279433B (de) | Plattenfoermiger Luftfiltereinsatz und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4323136C2 (de) | Filtereinsatz für Luftfilter | |
EP2397211B1 (de) | Innenraumluftfilterelement, Filteraufnahme, Filteranordnung und Verfahren zum Herstellen des Innenraumluftfilterelements | |
EP0670173A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Frontrahmens zur Aufnahme von Filtertaschen für Filteranlagen | |
EP0623377B1 (de) | Filterelement | |
DE112014004344B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Faltenbalgs | |
DE102016217458A1 (de) | Plissierter Gasfiltereinsatz für ein Kraftfahrzeug mit diskontinuierlich verklebten Filtermaterialschenkeln sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE19503024C5 (de) | Luftfilter | |
DE4345132C2 (de) | Fluidfilter zur Verwendung in einem Fluidströmungskanal | |
DE102019001309A1 (de) | Filtervorrichtung | |
DE102015014017A1 (de) | Partikelfilter sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
WO2022258094A1 (de) | Abstandshalter für filter | |
DE102014015905A1 (de) | Flachfilterelement für Fluide und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines solchen | |
EP3837036B1 (de) | Filterstrukturkörper und filtermodul zum abscheiden von verunreinigungen aus einem rohfluidstrom | |
EP3065846B1 (de) | Plattenfilterelement | |
DE102020205247A1 (de) | Zickzack-gefaltetes vliesmaterial | |
DE20310833U1 (de) | Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JACOBI SYSTEMTECHNIK GMBH, 01474 SCHOENFELD-WEISSI |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B01D 27/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |