DE4344911C2 - Verfahren zum Polarisieren von mindestens einem Teilgebiet von Folien aus ferroelektrischen Stoffen sowie Verfahren zur Herstellung von polarisierten Elementen für piezoelektrische oder pyroelektrische Aufnehmer beziehungsweise Geber - Google Patents
Verfahren zum Polarisieren von mindestens einem Teilgebiet von Folien aus ferroelektrischen Stoffen sowie Verfahren zur Herstellung von polarisierten Elementen für piezoelektrische oder pyroelektrische Aufnehmer beziehungsweise GeberInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Polarisieren von mindestens einem Teil
gebiet von Folien aus ferroelektrischen Stoffen sowie die Verwendung eines solchen Ver
fahrens zur Herstellung von piezoelektrischen oder pyroelektrischen Aufnehmern bezie
hungsweise Gebern.
In seiner vorangehenden deutschen Patentanmeldung 33 44 296 A1 hat der Antragsteller ein
Verfahren und ein Gerät zum Polarisieren ferroelektrischer Stoffe beschrieben. Gemäss die
sem Verfahren wird an den ferroelektrischen Stoff ein tieffrequentes elektrisches Wechsel
feld gelegt. Gleichzeitig wird die Amplitude dieses elektrischen Wechselfeldes stufenweise
erhöht, um in dem ferroelektrischen Stoff eine kontrollierte remanente Polarisation zu er
halten. Die maximale Amplitude des elektrischen Feldes ist verhältnismäßig hoch, weil ihr
Wert über demjenigen des Koerzitivfeldes des ferroelektrischen Stoffes liegen muss.
Auf dieses Verfahren wird heutzutage verstärkt zurückgegriffen, vor allem bei der Ferti
gung von piezoelektrischen oder pyroelektrischen Aufnehmern beziehungsweise Gebern. Im
allgemeinen wird damit begonnen, die Messelektroden des Aufnehmers beziehungsweise
Gebers auf zwei gegenüberliegenden Flächen einer Folie aus ferroelektrischem Material
abzusetzen, zum Beispiel durch Kathodenzerstäubung oder Verdampfung. Diese Messelekt
roden werden anschließend verwendet, um in der Polarisationsphase das elektrische Wech
selfeld anzulegen. Die Folie aus ferroelektrischem Stoff wird im allgemeinen komprimiert,
um die Volumenänderungen zu begrenzen, die örtlicher Art sein können, aufgrund der ho
hen Werte des elektrischen Feldes in der Polarisationsphase induziert werden und geeignet
sind, die Reproduzierbarkeit der Kenngrößen der Aufnehmer beziehungsweise Geber
nachteilig zu beeinflussen. In der Praxis sind die auf die Folie aus ferroelektrischem Stoff
einwirkenden Drücke auf eine Größenordnung von einigen hundert Bar begrenzt, denn im
gegenteiligen Falle würde die Druckeinwirkung zu einer Beschädigung des ferroelektrischen
Materials in der Nähe der Ränder der angebrachten Elektroden führen. Auch die Elektroden
selbst könnten beschädigt werden, wenn sie eine relativ langgestreckte Struktur aufweisen.
Außerdem müssen die jeweiligen Teile der beiden Messelektroden, die sich von der polari
sierten Zone in Richtung auf die Anschlüsse erstrecken, verhältnismäßig weit auseinander
liegen und parallel zur Folie aus ferroelektrischem Stoff verlaufen. Dieser Zwischenraum ist
wegen der hohen angelegten Spannungen erforderlich. Bei zu geringen Abständen besteht
die Gefahr eines Durchschlags, einer elektrischen Umgehung und einer Polarisierung des
Materials. Hieraus ergibt sich eine Zunahme der Abmessungen von Aufnehmer bezie
hungsweise Geber.
Das vorgenannte Verfahren führt zu Schwierigkeiten, wenn auf einer Folie aus ferroelektri
schem Stoff ein Teilgebiet mit kleinen Abmessungen polarisiert werden muss, zum Beispiel
ein Teilgebiet, dessen Abmessungen auf einer Folie mit einer Dicke von ca. 25 µm unter
einem Wert von 1 mm2 liegen. Bei solchen kleinen Abmessungen werden die Randeffekte
nicht nur gravierend, sondern auch vorherrschend und erschweren die Deutung der Messer
gebnisse. Diese Randeffekte beeinträchtigen ebenfalls die Homogenität der induzierten re
manenten Polarisation. Die Polarisation ist gleich dem Verhältnis von Ladungsmenge zur
geometrischen Oberfläche. Außerdem treten bei solchen kleinen Abmessungen im Inneren
des ferroelektrischen Stoffes erhebliche mechanische Spannungsbelastungen lokaler Art auf.
Es werden hohe Drücke benötigt, um die Wirkung dieser Spannungsbelastungen zu begren
zen. Hieraus ergeben sich die oben genannten Probleme im Hinblick auf die mechanische
Festigkeit.
Die gleichen Nachteile treten auch bei großen Flächen auf, selbst wenn die Auswirkungen
messtechnisch weniger gravierend sind.
US 5,058,250 offenbart einen Infrarotdetektor-Array mit einem elektrisch aktiven Film aus
einem Polymermaterial und einer auf einer Oberfläche des Films eingelassen Elekro
denstruktur. Zur Polung des Polymermaterials wird das Anlegen eines elektrischen Feldes
über den Film offenbart.
Eine dieser Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe besteht darin,
den Schwierigkeiten, die bei den bekannten Polarisationsverfahren
auftreten, abzuhelfen und ein Polarisationsverfahren vorzuschlagen,
das mit der Anwendung von verhältnismässig hohen Drücken kompatibel
und vorzugsweise geeignet ist, Teilgebiete mit kleinen Abmessungen
in einer Folie aus ferroelektrischem Stoff zu polarisieren.
Mit der Erfindung wird somit ein Verfahren zum Polarisieren eines
Teilgebietes einer Folie aus ferroelektrischem Material vorgeschlagen,
bei dem Elektroden auf zwei gegenüberliegenden Flächen der Folie so
angebracht werden, dass sich das zu polarisierende Teilgebiet bis in
den Zwischenraum zwischen diesen beiden Elektroden erstreckt, man
komprimiert das zu polarisierende Teilgebiet und legt eine variable
Spannung zwischen den Elektroden an, dadurch gekennzeichnete dass
jede der Elektroden mit jeweils einem Trägerisolator verbunden ist,
dessen Oberfläche grösser ist als diejenige des auf der Folie aus
ferroelektrischem Stoff zu polarisierenden Teilgebietes, wobei der
Trägerisolator auf beiden Seiten der Elektrode mit einer Schicht
aus dielektrischem Material überzogen ist, deren Dicke mindestens
doppelt so stark ist als diejenige der Folie aus zu polarisierendem
Stoff und deren Aussenfläche in einer Ebene mit der Aussenfläche der
Elektrode liegt, die ausserdem eine geeignete geglättete Oberfläche
aufweist.
Die in der Polarisierungsphase verwendeten Elektroden sind also
nicht mit der zu polarisierenden Folie, sondern mit getrennten
Trägern verbunden. Jeder dieser Träger hat eine glatte Oberfläche,
die auf die zu polarisierende Folie ausgerichtet ist, wobei ein Teil
dieser Oberfläche zu der eigentlichen Elektrode gehört.
Wird nun ein hoher Druck erzeugt, um den zu polarisierenden
Teilabschnitt zu komprimieren und um somit das Anlegen eines
elektrischen Feldes von hoher Amplitude zu ermöglichen, bewirkt dieser
Druck eine mechanische Spannungsbelastung, die zwar stark sein kann,
aber regelmässig innerhalb des ferroelektrischen Materials und der
Elektrodenträger verteilt ist. Das ferroelektrische Material und
die Elektroden werden deshalb durch die mechanische Spannungsbelastung
nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Wert
der Dielektrizitätskonstanten des dielektrischen Materials mindestens
die gleiche Grössenordnung auf wie der Wert der Dielektrizitäts
konstanten des ferroelektrischen Materials. Hierdurch kann der
unerwünschte Einfluss der Randeffekte bei den Strommessungen, die
für Kontrollen des Polarisierungsvorganges erforderlich sind, auf
ein Mindestmass reduziert werden. Das dielektrische Material sowie
das ferroelektrische Material sind vorzugsweise aus demselben Element
gefertigt, wobei das dielektrische Material aus einer nicht polaren
Phase dieses Elementes besteht. Als dielektrisches Material kommen
zum Beispiel PVC (Polyvinylchlorid) mit einem Höchstwert von
εr #9 und lineare Polymethansorten mit einem Wert von 7,5 < εr < 9
in Frage.
Die Elektroden haben eine langgestreckte Form. Sie werden
vorteilhafterweise an den gegenüberliegenden Flächen der Folie so
angeordnet, dass sie senkrecht zueinander verlaufen.
Der zweite Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren für die
Fertigung eines polarisierten Elementes für piezoelektrische oder
pyroelektrische Aufnehmer beziehungsweise Geber mit einer Folie aus
ferroelektrischem Stoff, die mindestens einen polarisierten
Teilabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte
Teilabschnitt der Folie aus ferroelektrischem Stoff polarisiert wird,
wobei ein wie oben beschriebenes Verfahren angewandt wird, und dass
anschliessend Messelektroden an den beiden gegenüberliegenden
Flächen der Folie angebracht werden, wobei diese Messelektroden den
polarisierten Teilbereich abdecken.
Mit diesem Verfahren können Aufnehmer beziehungsweise Geber
hergestellt werden, die vorteilhafterweise von kleinen Abmessungen
sind und deren Empfindlichkeitskennwerte genau und zuverlässig
geregelt werden können. Dieses Verfahren ermöglicht ebenfalls die
Fertigung von Stossdruckaufnehmern mit einer minimalen induktiven
Kopplung.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung sind in der
nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
Die als Anlagen beigefügten Zeichnungen sind als nicht zu
begrenzende Beispiele zu betrachten. Es zeigen:
Fig. 1 das Schema einer Anlage für den Einsatz des
erfindungsgemässen Polarisierungsverfahrens;
Fig. 2 die schematische Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung einer Folie aus zu polarisierendem Material und zwei
Elektrodenträger;
Fig. 3 die Elektrodenträger, die hier im Gegensatz zur Fig. 2,
auf der zu polarisierenden Folie angebracht sind;
Fig. 4 die graphische Darstellung der Hystereseschleifen von
Intensität und Polarisation, die am Ende des Polarisierungsverfahrens
aufgezeichnet wurden;
Fig. 5 das Schema eines Stossdruckaufnehmers gemäss dem Stand
der Technik und
Fig. 6 das Schema der Anordnung eines erfindungsgemässen
Stossdruckaufnehmers.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Polarisieren von
ferroelektrischen Stoffen dargestellt, im besonderen von Kristallen,
Polykristallen, Polymeren oder Copolymeren wie zum Beispiel
Polyvinylidenfluoride (PVDF). Diese Vorrichtung enthält
Analogschaltkreise und Digitalschaltkreise, es ist aber auch möglich,
im Rahmen dieser Erfindung eine Vorrichtung zu verwenden, die
gänzlich aus einer Analogschaltung besteht wie sie in der
Patentanmeldung FR-A-2 538 157 beschrieben ist. Die Betriebsweise
der aus Fig. 1 ersichtlichen Vorrichtung entspricht ausserdem voll
und ganz derjenigen der Vorrichtung, die in der vorgenannten
Patentanmeldung beschrieben worden ist.
Die Vorrichtung der Fig. 1 verfügt über einen Rechner, zum
Beispiel ein Microcomputer 1, der mit einem Bildschirm 2 versehen ist.
Der Microcomputer 1 ist mit einer Karte 3 ausgestattet, um den
Ablauf des Verfahrens zu steuern. Die Karte 3 steuert einen
Tieffrequenzgenerator 4, der eine tieffrequente sinusförmige
Spannung U mit variabler Amplitude liefert. Diese Spannung U wird
an den Eingang eines Hochspannungsverstärkers 5 übertragen, der
die verstärkte Spannung US an eine der Polarisationselektroden 10
legt. Die andere Polarisationselektrode 11 wird auf das Massenpotential
Null gebracht. Ein Analog-Digital-Umsetzer 6 ist vorzugsweise auf der
Leitung angeordnet, welche die zweite Elektrode 11 mit der Masse
verbindet, um den Strom IS zu messen, der als Reaktion auf das
Anlegen der variablen Spannung US durch den ferroelektrischen Stoff
fliesst. Es wäre selbstverständlich auch möglich, die Strommessung
über die erste Elektrode vorzunehmen. Da diese jedoch auf ein hohes
Potential gebracht worden ist, würde eine solche Messung zu
technologischen Schwierigkeiten führen. Jedes Verfahren, das dem
Fachmann bekannt ist, eignet sich für die Durchführung der Messung,
wobei aber das besagte Verfahren so zu wählen ist, dass es den zu
messenden Strom nicht stört. Das Messergebnis wird auf die Karte 3
in Form eines Spannungssignals UIS übertragen, das proportional zu
dem Strom IS ist. Die Karte 3 erhält ausserdem das Spannungssignal U,
das proportional zu der angelegten Spannung US ist. Die Karte 3
enthält zudem Strom-Spannungs-Wandler (in der Figur nicht dargestellt)
zur Umformung der Spannungssignale U und UIS in digitale Signale, die
für die Spannung U und den Strom IS in dem ferroelektrischen Stoff
repräsentativ sind. Diese digitalen Signale werden anschliessend
von der Karte 3 verarbeitet, um auf dem Bildschirm 2 des
Microcomputers Kurven 7 zu produzieren, die für die Signale U und UIS
repräsentativ sind.
Die Anordnung der Elektroden 10 und 11 ist aus den Fig. 2
und 3 ersichtlich. Jede der Elektroden 10 und 11 ist mit einem
elektrisch isolierenden Träger verbunden, das heisst mit den
Trägern 12 und 15. Jeder der Träger 12 und 15 ist mit einer steifen
Isolierplatte 13 und 16 versehen, auf der die Elektrode von
langgestreckter Form angebracht ist: 10 und 11. Jeder der beiden
Träger 12 und 15 ist ausserdem mit einer Schicht aus dielektrischem
Material überzogen, 14 und 17, deren Aussenflächen 14a und 17a
in einer Ebene mit den Aussenflächen 10a und 11a der Elektroden
10 und 11 liegen. Die Dicke der Schichten aus dielektrischem Material
14 und 17 ist mindestens doppelt so stark als die Dicke der Folie 19
aus zu polarisierendem Stoff.
Die Elektroden 10 und 11 und ihre Träger 12 und 15 können
vorteilhafterweise wie folgt gefertigt werden:
- - die Elektroden 10 und 12 werden auf den steifen Platten 13 und 16 angebracht, beispielsweise durch eine Dickfilmtechnik, um einen gedruckten Schaltkreis zu erhalten;
- - die Aussenflächen 10a und 11a der Elektroden auf dem gedruckten Schaltkreis werden poliert;
- - die Schichten 14 und 17 aus dielektrischem Material werden durch eine Zentrifugaltechnik auf dem gedruckten Schaltkreis angebracht und
- - die Aussenflächen 14a und 17a der Schichten 14 und 17 aus dielektrischem Material werden poliert.
Das dielektrische Material der Schichten 14, 17 kann beispielsweise
PVDF in der α-Phase sein (nicht polare Phase, relative
Dielektrizitätskonstante: ≈ 12) oder aus den Stoffen bestehen, die
bereits als Beispiel angeführt worden sind: PVC, lineare Polyurethane,
usw. Bei starken Dicken erfolgt die Verwendung dieses Materials auf
der Grundlage der Giesstechnik, während bei geringen Dicken die
Zentrifugaltechnik ("spin-coating" entsprechend der angelsächsischen
Terminologie) eingesetzt wird. Das zuletzt genannte Verfahren besteht
darin, das PVDF in einer Lösung aus Dimethylformamid mit einem
prozentualen Anteil von 15% an PVDF kontinuierlich zu verdünnen und
auf dem gedruckten Schaltkreis eine ausreichende Menge von erhaltenem
flüssigen Gemisch aufzutragen, um somit den gedruckten Schaltkreis
vollständig zu bedecken, und das Ganze auf eine Zentrifuge zu bringen,
die zunächst während einer Zeitspanne von mehreren Sekunden mit einer
Umdrehungsgeschwindigkeit von 4000 Umdrehungen pro Minute und
anschliessend während der Dauer einer Sekunde mit einer Geschwindigkeit
von 5000 bis 6000 Umdrehungen pro Minute auf das Gesamtprodukt
einwirkt, um den Lösungsüberschuss am Rande zu eliminieren.
Die somit erzielte Schicht hat eine Dicke von 2 bis 4 µ. Das
Gesamtprodukt wird anschliessend während einer Zeitdauer von
24 Stunden im Wärmeofen bei einer Temperatur von 150° getrocknet.
Als weitere Ausführungsart der Elektrodenträger kann auch ein
Träger hergestellt werden, der eine gleichmässige Schicht aus
dielektrischem Material, beispielsweise PVDF, aufweist und bei dem
die leitfähigen Partikel in einem Teil dieser Schicht eingebettet
sind, um somit die Elektrode zu bilden.
Es ist ebenfalls möglich, eine Elektrode innerhalb des PVDF
anzuordnen, wobei die Elektrode im PVDF durch ein klassisches
Giessverfahren unter Überschreitung der Schmelztemperatur dieses
Materials (175°) komprimiert wird, zum Beispiel bei 190°.
Um den ferroelektrischen Stoff zu polarisieren, werden die
Elektroden 10 und 11 an den gegenüberliegenden Flächen 20 und 21
der Folie 19 aus ferroelektrischem Material so angebracht, dass sie
im wesentlichen senkrecht zueinander eingebettet sind, wie aus den
Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Weitere Ausführungsarten sind
möglich: die Elektroden können beispielsweise eine kreisrunde Form
aufweisen oder ringförmig sein und so angebracht werden, dass sie
einander gegenüberliegen. Der zu polarisierende Teilabschnitt 22
erstreckt sich in den Zwischenraum, der die beiden Elektroden 10
und 11 voneinander trennt. Jeder der beiden Trägerisolatoren 12 und
15 weist eine Oberfläche auf, deren Abmessungen grösser sind als
diejenigen des auf der Folie 19 aus ferroelektrischem Stoff zu
polarisierenden Teilabschnittes 22, so dass durch das Anlegen eines
Druckes an den Trägern 12 und 15 der zu polarisierende Teilabschnitt 2
und ein Teil der Folie 19, der diesen Abschnitt umgibt, homogen
komprimiert werden können. Die angelegten Drücke können in
Abhängigkeit von den in Frage kommenden Materialien vorzugsweise
hohe Werte erreichen und zum Beispiel in einem Druckbereich zwischen
50 und 200 MPa liegen.
Sobald die Folie 19 komprimiert ist, steuert die Karte 3 den
Generator 4 an, damit dieser eine Spannung U von sehr tiefer
Frequenz (in der Grössenordnung von einigen hundert Hertz) und mit
einer Amplitude abgibt, die langsam ansteigt, bis sie nach
erfolgter Verstärkung durch den Verstärker 5 einen Wert erreicht,
der für das Anlegen eines elektrischen Feldes zwischen den Elektroden
10 und 11 geeignet ist, wobei der Wert des elektrischen Feldes über
dem Wert des Koerzitivfeldes des zu polarisierenden ferroelektrischen
Stoffes liegt. Während dieser Zeitspanne werden die Signale U und
UIS, welche die Spannung US und den Strom IS in dem zu polarisierenden
Teilgebiet 22 anzeigen, verarbeitet, um die resistive Komponente IR
und die kapazitive Komponente IC des Stromes IS herauszuziehen. Die
resistive Komponente IR wird entsprechend der Formel IR = US/R berechnet,
in der mit R der bekannte Innenwiderstand des ferroelektrischen
Stoffes bezeichnet wird. Die kapazitive Komponente IC wird entsprechend
der Formel IC = ε(dUS/dt) berechnet, in der mit ε die bekannte
Dielektrizitätskonstante des ferroelektrischen Stoffes bezeichnet
wird, während das Verhältnis (dUS/dt) die Ableitung nach der Zeit
der verstärkten Spannung US angibt. Nach Substraktion der
Komponenten IR und IC bleibt die Polarisationskomponente IP = IS - IR -
IC = (dP/dt) übrig. Diese Komponente ist gleich der Ableitung nach
der Zeit der Polarisation P in dem ferroelektrischen Material.
Bei dem Ablauf des Verfahrens wird der von der angelegten Spannung
US abhängige Verlauf der Polarisationskomponenten IP auf dem
Bildschirm 2 des Mikrocomputers 1 in Form einer Hystereseschleife 30
(Fig. 4) angezeigt, die zwei, den Ausgangspunkt umgebende symmetrische
Peaks aufweist. Der Wert der Polarisation P wird durch Integration
des Stromes IP berechnet und sein von US abhängiger Verlauf wird
ebenfalls in Form einer Hystereseschleife 31 auf dem Bildschirm 2
angezeigt. Die Anzeige der Zyklen 30, 31 bietet eine Gewähr dafür,
dass diese Zyklen am Ende des Verfahrensablaufes stabil geworden sind.
Wird die Spannung US abgeschaltete verbleibt in dem Teilgebiet 22
der Folie 19 eine remanente Polarisation PR, wie aus der Fig. 4
ersichtlich ist. Nach dem Ablauf des Versuches ist festgestellt
worden, dass bei dem ein- und demselben Material bei gleichem
Spannungspiegel die maximalen Werte von IP im Falle der polarisierten
Elemente identisch sind: dies bedeutet, dass das erfindungsgemässe
Verfahren eine gute Garantie für die Reproduzierbarkeit der angestrebten
Wirkung bietet.
Das vorgenannte Verfahren kann für die Fertigung von piezoelektrischen
oder pyroelektrischen Aufnehmern beziehungsweise Gebern verwendet
werden. Nachdem die Elektrodenträger 12, 15 von der Folie 19 entfernt
worden sind, werden Messelektroden auf den beiden gegenüberliegenden
Flächen 20, 21 der Folie so angeordnet, dass diese vorher angebrachten
Messelektroden den polarisierten Teilabschnitt 22 bedecken. Die
Messelektroden können in einer kompakten Struktur angeordnet werden,
zum Beispiel übereinander, um somit einen Aufnehmer beziehungsweise
Geber von kleinen Abmessungen zu erhalten, während im Falle der
früher verwendeten Verfahren, bei denen die Messelektroden ebenfalls
für das Polarisieren eingesetzt wurden, die Elektroden durch einen
verhältnismässig breiten Zwischenraum voneinander getrennt waren.
Die schematischen Darstellungen in den Fig. 5 und 6 zeigen
zwei Anordnungsarten von Aufnehmern beziehungsweise Gebern. Die eine
Anordnungsart (Fig. 5) betrifft einen Aufnehmer beziehungsweise Geber,
der nach dem bekannten Stand der Technik gefertigt worden ist,
während die andere Ausführungsart (Fig. 6) ein Geber ist, der auf
der Grundlage der in dieser Erfindung gewonnenen Erkenntnisse
hergestellt wurde.
Die beiden Geber sind mit einem Träger 19 aus einem der vorgenannten
ferroelektrischen Materialien ausgestattet.
Der in Fig. 5 dargestellte und nach dem bekannten Stand der
Technik gefertigte Geber ist mit einem Satz von Elektroden versehen,
die auf beiden Seiten des Trägers 19 angebracht sind. Diese Elektroden
weisen einen Überlagerungsbereich 102 (gestrichelt in Fig. 5
dargestellt) oder aktiven Bereich sowie Langgestreckte Zonen 100 und
101 auf, die als Kontaktanschlüsse C1 und C2 dienen. Die Elektroden
wurden für die Polarisierung des Materials des Trägers 19 verwendet
und der Abstand e zwischen den Projektionen dieser Elektroden in
eine Ebene, die parallel zu dem Träger 19 verläuft, muss demzufolge
ausreichend sein, um die anfangs beschriebenen Störeffekte zu vermeiden.
Der auf der Grundlage des erfindungsgemässen Verfahrens hergestellte
und in Fig. 6 dargestellte Geber weist zwar wie bei dem in Fig. 5
gezeigten Geber einen Überlagerungsbereich 202 oder aktiven Bereich
(gestrichelt in Fig. 6 dargestellt) auf, wobei aber, im Gegensatz
zu dem in Fig. 5 gezeigten Geber, der Abstand e' zwischen den als
Kontaktanschlüssen C'1 und C'2 dienenden langgestreckten Zonen 201
und 202 auf ein Mindestmass reduziert werden kann, das heisst der
Abstand e' kann gleich Null sein. Entsprechend einem der wesentlichen
Merkmale des erfindungsgemässen Verfahrens werden nämlich die
Messelektroden nach der in dem Überlagerungsbereich 202 erfolgten
Polarisierungsphase des Materials gefertigt.
Als nicht begrenzendes Beispiel kann diese Geberart als
Stossdruckaufnehmer eingesetzt werden. Die Anordnung dieses Aufnehmers,
wie aus Fig. 6 ersichtlich, ermöglicht den Erhalt einer minimalen
induktiven Kopplung. Messungen haben ergeben, dass der induktive
Widerstand eines Aufnehmers, wie er in Fig. 6 dargestellt ist,
fünfzig bis achtzig Mal geringer ist als der induktive Widerstand
eines gleichwertigen, aber nach dem bekannten Stand der Technik
gefertigten und in Fig. 5 gezeigten Aufnehmers.
Hieraus geht offensichtlich hervor, dass der auf diese Art und
Weise hergestellte Stossdruckaufnehmer leistungsfähiger ist als ein
klassischer Aufnehmer.
Das zu polarisierende Teilgebiet 22 kann eine grosse Ausdehnung
aufweisen. Seine Abmessungen können aber vor allem vorteilhafterweise
klein sein und zum Beispiel unter einem Wert von 1 mm liegen. In
diesem Falle sollte die Dielektrizitätskonstante des dielektrischen
Stoffes der Schichten 14 und 17 vorzugsweise mindestens die gleiche
Grössenordnung aufweisen wie diejenige des ferroelektrischen Materials,
aus dem die Folie 19 gefertigt ist, um den Einfluss der Randeffekte
auf die Strommessungen zu reduzieren. Im besonderen ist es praktisch,
die Stoffe der Schichten 14 und 17 sowie der Folie 19 aus einem
gleichen Element anzufertigen, wie zum Beispiel dem PVDF. Das PVDF
ist in diesem Falle in der nicht polaren Phase α in den Schichten 14
und 17 und in der polaren Phase β (ferroelektrisch) in der Folie 19,
enthalten.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist von dem Antragsteller geprüft
worden, im besonderen anhand des Beispiels einer Folie aus PVDF
in der Phase β mit einer Dicke von 26 µm und einer polarisierten
Zone mit den Abmessungen 0,53 mm × 0,57 mm (Flächenraum: 0,003 cm2).
Das Koerzitivfeld innerhalb dieses Stoffes entsprach einer Spannung
USC von ungefähr 2,2 kV, so dass zwischen den Elektroden 10 und 11
zunächst eine sinusförmige Spannung US der Frequenz 0,04 Hz angelegt
wurde deren Amplitude während einer Zeitspanne von 55 Minuten von
0 auf 3 kV gesteigert wurde. Anschliessend wurde eine sinusförmige
Spannung US der Frequenz 0,02 Hz angelegt, deren Amplitude in einem
Zeitraum von 95 Minuten von 3 auf 5 kV anstieg. Am Ende dieser
Polarisierungsphase wurden bei der Höchstamplitude UMAX = 5 kV der
Spannung US Hystereseschleifen 30 und 31 beobachtet, wie sie in der
Fig. 4 dargestellt sind, wobei der maximale Polarisationsstrom IMAX
ungefähr 0,0138 µA erreichte. Die remanente Polarisation PR wurde
so gewählt, dass sie eine Grössenordnung von 6,7 µC/cm2 aufwies. Der
piezoelektrische Koeffizient d33 erreichte annähernd 15 pC/N.
Ausserdem wurde überraschenderweise beobachtet, dass es mit dieser
Vorrichtung möglich war, grosse Flächen von ferroelektrischen
Polymeren zu polarisieren, wobei unerwarteterweise die auf die
Randeffekte zurückzuführenden Durchschläge reduziert werden konnten.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf besondere
Ausführungsbeispiele beschrieben wurde ist sie nicht auf die
Ausführungsarten beschränkt, an denen verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So können anstelle der Polymere vor allem Copolymere als Stoffe
für den zu polarisierenden Träger verwendet werden. Als nicht
beschränkendes Beispiel kann in diesem Zusammenhang zum Beispiel
das VF2/VF3 angeführt werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Polarisieren von mindestens einem Teilgebiet (22)
einer Folie (19) aus ferroelektrischem Stoff, bei dem die
Elektroden (10, 11) auf zwei gegenüberliegenden Flächen (20, 21)
der Folie (19) so angebracht werden, dass sich das zu polarisierende
Teilgebiet (22) bis in den Zwischenraum zwischen diesen beiden
Elektroden (10, 11) erstreckt, wobei das zu polarisierende Teilgebiet
(22) komprimiert und eine variable Spannung zwischen den
Elektroden (10, 12) angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
jede der Elektroden (10, 11) mit jeweils einem Trägerisolator (12, 15)
verbunden ist, dessen Oberfläche grösser ist als diejenige des
auf der Folie (19) aus ferroelektrischem Stoff zu polarisierenden
Teilgebietes (22), wobei der Trägerisolator (12, 15) auf beiden
Seiten der Elektrode (10, 11) mit einer Schicht (14, 17) aus
dielektrischem Material überzogen ist, deren Dicke mindestens
doppelt so stark ist als diejenige der Folie (19) aus zu
polarisierendem Stoff und dessen Aussenfläche (14a, 17a) in einer
Ebene mit der Aussenfläche (10a, 11a) der Elektrode (10, 11) liegt.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Dielektrizitätskonstante des dielektrischen Materials mindestens
den gleichen Wert hat wie diejenige des ferroelektrischen Stoffes.
3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das dielektrische Material und der ferroelektrische Stoff aus dem
gleichen Element hergestellt werden, wobei das dielektrische
Material aus einer nicht polaren Phase dieses Elementes besteht.
4. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Trägerisolator (12, 15) mit einer steifen
Platte (13, 16) versehen ist, die eine gedruckte Schaltung mit einer
auf dieser Platte (13, 16) angebrachten Elektrode (10, 11) bildet.
5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Elektrode auf einem Träger, überzogen
mit einer Schicht aus dielektrischem Material, angebracht wird,
wobei leitfähige Partikel in einem Teilgebiet der Schicht aus
dielektrischem Material eingebettet werden.
6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trägerisolatoren (12, 15) mit den
Elektroden (10, 11) die Folie (19) aus ferroelektrischem Stoff in
einem Druckbereich komprimieren, der zwischen 50 MPa und 200 MPa liegt.
7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elektroden (10, 11) eine langgestreckte
Form aufweisen und an den gegenüberliegenden Flächen (20, 21) der
Folie (19) so befestigt werden, dass sie im wesentlichen senkrecht
zueinander angeordnet sind.
8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der ferroelektrische Stoff (19) ein Polymer ist.
9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der ferroelektrische Stoff (19) ein Copolymer
ist.
10. Verwendung eines Verfahrens, bei dem bei einer Folie (19) aus ferroelektrischem
Stoff, die mindestens einen polarisierten Teilabschnitt (22) aufweist eine Zone (22) der Fo
lie (19) aus ferroelektrischem Stoff unter der Verwendung eines der den Ansprüchen 1 bis 9
entsprechenden Verfahrens polarisiert wird, zur Herstellung eines polarisierten Elementes
für piezoelektrische oder pyroelektrische Aufnehmer beziehungsweise Geber, wobei an
schließend Messelektroden an den beiden gegenüberliegenden Flächen der Folie (19) ange
bracht werden, und wobei diese Messelektroden den polarisierten Bereich (22) abdecken.
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