DE4344338C2 - Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von Fernsehprogrammen - Google Patents
Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von FernsehprogrammenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung
von Fernsehprogrammen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
wie sie aus der DE 33 37 204 C2 bekannt ist.
Bekannte Videorecorder, die dem Benutzer eine Vielzahl von Funktionen bieten, sind
vielfach mit einer Mehrzahl von Bedienelementen ausgestattet, durch deren manuelle
Betätigung die verschiedenen Funktionen aktivierbar sind. Mit der Zunahme aktivierbarer
Funktionen und Bedienelementen wird es für Benutzer zunehmend schwieriger, die Fülle
der zur Verfügung gestellten Funktionen auszuschöpfen und die Bedienelemente korrekt
zu betätigen. Als nachteilig empfindet ein Teil der Benutzer, daß der eigentliche
Einstellvorgang eine relativ lange Zeit beansprucht, selbst dann, wenn dem jeweiligen
Benutzer die von ihm vorzunehmenden Betätigungen der Bedienelemente bekannt sind.
Ein Teil der Benutzer sieht von vornherein davon ab, sich die umfassende Bedienung der
Aufzeichnungsvorrichtung anzueignen. Ein weiterer Teil der Benutzer gibt nach
Fehlbedienungen die Versuche auf, die an sich gewünschten Funktionen zu aktivieren.
Insgesamt besteht die Gefahr, daß ein Großteil der Benutzer nur noch Grundfunktionen
ihrer Videorecorder aktivieren, und von weiterhin aktivierbaren Funktionen keinen
Gebrauch machen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt daher der Erfindung das technische
Problem zugrunde, eine Aufzeichnungsvorrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, das eine vereinfachte Bedienung ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems weist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsvorrichtung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Zur Einstellung einer Aufzeichnung wird den Bedienelementen bei jedem Einstellschritt
eine von einem Steuerwerk der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung gebildete
Einstellinformation zugeordnet, die aus entsprechenden, für frühere Aufzeichnungsvorgänge
eingegebenen Einstellinformationen wahrscheinlichkeitsbezogen
gebildet wird. Diese Zuordnung erfolgt zu den jeweils aktuell vorliegenden
Schaltstellungen des insbesondere als Drehschaltelement ausgebildeten Bedienelements
bzw. der Bedienelemente. So kann beispielsweise hinsichtlich des einzustellenden
Fernsehprogramms vorgesehen sein, daß aus den früheren eingegebenen
Fernsehprogramminformationen die am häufigsten eingegebene Fernsehprogramminformation
(z. B. Zweites Deutsches Fernsehen ZDF) der jeweils bei einem
entsprechenden Einstellschritt vorliegenden Schaltstellung des Schaltelements als neue,
noch zu bestätigende Einstellinformation zugeordnet wird. Erfolgt die Bestätigung dieser
Einstellinformation, beispielsweise durch manuelle Betätigung desselben oder eines
weiteren Bedienelements ("OK-Taste"), so wird diese vorrichtungsintern gebildete
Information als Einstellinformation für einen neuen Aufzeichnungsvorgang übernommen.
So kann beispielsweise hinsichtlich des einzustellenden Fernsehprogramms vorgesehen
sein, daß aus den früheren eingegebenen Fernsehprogramminformationen die am häufigsten
eingegebene Fernsehprogramminformation (z. B. Zweites Deutsches Fernsehen ZDF) der
jeweils bei einem entsprechenden Einstellschritt vorliegenden Schaltstellung des
Schaltelements als neue, noch zu bestätigende Einstellinformation zugeordnet wird. Durch
die wahrscheinlichkeitsbezogene Bildung von Einstellinformationen für gerade anstehende
bzw. künftige Einstellschritte jeweils eines Einstellvorgangs wird eine relativ schnelle
Eingabe der gewünschten Einstellinformationen ermöglicht. Geht man beispielsweise
davon aus, daß entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als
Bedienelement ein Drehschaltelement vorgesehen ist, das sich in und gegen den
Uhrzeigersinn drehen läßt und mit dem z. B. zwanzig verschiedene Fernsehprogramminformationen
eingebbar sind, so wäre ohne die wahrscheinlichkeitsbezogene Bildung der
Einstellinformationen je nach der gerade vorliegenden Schaltstellung des Drehschaltelements
und der gewünschten Fernsehprogramminformation im ungünstigsten Fall eine
Drehung des Schaltelements um 10 Schaltstellungen im oder gegen den Uhrzeigersinn
erforderlich.
Der Vorteil der raschen Einstellbarkeit gewünschter Einstellinformationen ergibt sich
insbesondere auch dann, wenn, wie bei einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen, mit demselben Bedienelement ("erstes Schaltelement")
Einstellinformationen in unterschiedlichen Einstellschritten eingegeben werden. Dieses
Bedienelement dient in diesem Fall also zur Eingabe von Fernsehprogramminformationen
beispielsweise in einem ersten Einstellschritt und der Eingabe von Aufzeichnungsuhrzeiten
in einem zweiten Einstellungsschritt.
In aller Regel wird sich die Schaltstellung eines Schaltelements in einem letzten
Einstellschritt für eine erste Aufzeichnung und die Schaltstellung in einem ersten
Einstellschritt für eine folgende zweite Aufzeichnung unterscheiden. Bei der
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung führt die wahrscheinlichkeitsbezogene
Bildung von Einstellinformationen für gerade anstehende bzw. künftige Einstellschritte
dazu, daß das Bedienelement für eine einzustellende Aufzeichnung nur in einem geringen
Umfang oder auch gar nicht zu betätigen ist. Der letztgenannte Fall ergibt sich dann,
wenn der Benutzer für einen künftigen Aufzeichnungsvorgang die Einstellinformationen
wünscht, die von dem Steuerwerk der Aufzeichnungsvorrichtung wahrscheinlichkeitsbezogen
gebildet und dem Benutzer angeboten werden.
In diesem Zusammenhang ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk aus Einstellinformationen, die im Rahmen
früherer Einstellschritte für jeweils einen früheren Aufzeichnungsvorgang eingegeben
worden sind, wahrscheinlichkeitsbezogen zweite einstellungsschrittindividuelle Informationen
für Einstellschritte eines künftigen Aufzeichnungsvorgangs bildet und diese
zweiten Informationen den den jeweils aktuell vorliegenden Schaltstellungen benachbarten
Schaltstellungen des ersten Schaltelements bei ersten Einstellschritten sequentiell
zuordnet. Damit wird eine relativ schnelle Eingabe von Einstellinformationen für den Fall
ermöglicht, daß der Benutzer die ihm zunächst angebotene ("erste") Einstellinformation
für die gerade zu bestimmende Aufzeichnung nicht wünscht.
Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß das Steuerwerk den den jeweils aktuell
vorliegenden Schaltstellungen benachbarten Schaltstellungen des ersten Schaltelementes in
den Einstellschritten in Abhängigkeit der ersten einstellungsschrittindividuellen Informationen
eine fest vorgegebene Informationsfolge sequentiell zuordnet. Dies ist mit dem
Vorteil verbunden, daß der Benutzer ausgehend von der gerade vorliegenden
Schaltstellung und der dieser Schaltstellung zugeordneten, ersten wahrscheinlichkeitsbezogenen
Einstellinformation aufgrund der ihm bekannten
Informationsfolge (z. B. 1. Allgemeine Rundfunkanstalten Deutschlands ARD, 2. Zweites
Deutsches Fernsehen ZDF, 3. Bayerischer Rundfunk BR, usw.) die Eingabe in relativ
kurzer Zeit vornehmen kann.
Die Eingabe von Einstellbefehlen erfolgt mittels nur eines Bedien- oder
Schaltelements (K1). Der Benutzer ist also davon entlastet, eines von mehreren
Bedienelementen, das gerade im Hinblick auf die gewünschte Funktion zu aktivieren ist,
zu suchen. Damit steigt die Bereitschaft des Benutzers, seine Aufzeichnungsvorrichtung
zu bedienen und die jeweils gewünschte Funktion, die ihm zur Verfügung gestellt ist,
auch zu aktivieren.
Eine erleichterte Bedienung der Aufzeichnungsvorrichtung wird auch erzielt, wenn nach
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das Bedienfeld neben dem
Bedienelement (K1) weitere Bedienelemente aufweist, mit denen jeweils gezielt die
Eingabe einer Einstellinformation eingeleitet wird.
Das Bedienelement K1 ist insbesondere als Drehschaltelement ausgebildet. Es weist ein
Drehrad auf, so daß die Betätigung des Bedienelements ähnlich wie das manuelle
Verstellen eines Uhrzeigers erfolgt. Die jeweilige Schaltstellung von K1 wird
vorzugsweise durch eine entsprechende Anzeige auf einem Display dargestellt. K1 sowie
die gegebenenfalls vorgesehenen weiteren Bedienelemente (K2, . . .) können in einem
Fernbedienungsgeber angeordnet sein.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsvorrichtung; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm der Verfahrensschritte zur Bedienung der Aufzeichnungsvorrichtung
nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung VR ist vorzugsweise ein
Videorecorder. Das Blockschaltbild der Fig. 1 zeigt lediglich die für das Verständnis
der Erfindung erforderlichen Komponenten der Aufzeichnungsvorrichtung. Die
Aufzeichnungsvorrichtung VR weist ein Steuerwerk MP auf, das insbesondere durch
einen Mikroprozessor gebildet ist. Dem Steuerwerk MP ist ein Steuerungsprogramm
zugeordnet, das in einem nichtflüchtigen Speicher ROM abgelegt ist und unter anderem
anhand der Fig. 3 beschrieben wird.
Das Steuerwerk MP ist mit einer optischen Anzeigeeinrichtung DPL, mit einem
Bedienfeld KB1, einem nichtflüchtigen ersten Speicher MEM1 zur Aufnahme von
Steuerinformationen (Einstellinformationen, Referenzinformationen), einem zweiten
Speicher MEM2, der den eigentlichen Aufzeichnungsspeicher (z. B. Magnetband) bildet,
und gegebenenfalls mit einem Motor M verbunden. Der Motor M bildet den Antrieb für
den (Magnetband-)Aufzeichnungsspeicher MEM2.
Eingangsseitig ist das Steuerwerk MP mit einem Fernsehgerät TV verbunden, das der
Aufzeichnungsvorrichtung VR die aufzuzeichnenden Informationen, das heißt die
Fernsehsendungs- oder Fernsehprogramminformationen sowie gegebenenfalls auch
Referenzinformationen zuführt. Die Referenzinformationen bezeichnen jeweils eine
bestimmte Fernsehsendung und werden in bekannter Weise von dem die Fernsehsendung
ausstrahlenden Sender gemeinsam mit den zugehörigen Fernsehsendungsinformationen
mitübertragen. Beispielsweise werden Referenzinformationen im sogenannten VPS-Code,
im PDC-Code, oder im kombinierten VPS/PDC-Code übertragen.
Die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung erkennt in an sich bekannter Weise den
jeweiligen Code.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das
Bedienfeld KB1 ein erstes Bedienelement K1 und ein Bedienelement KS. Das erste
Bedienelement K1 ist insbesondere als Drehschaltelement ausgebildet; alternativ hierzu
kann es aus einer Tastatur mit Tasten bestehen, mit denen alphanumerische
Zeicheninformationen gebildet werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das
Bedienfeld KB2 neben dem ersten Bedienelement K1 weitere Bedienelemente K2, K3, K4
und K5.
Das Zusammenwirken der Schaltelemente K1 und KS bzw. K1 bis K5 mit den übrigen
Komponenten der Aufzeichnungsvorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 3 beschrieben.
Das in Fig. 3 in Form eines Flußdiagramms dargestellte Verfahren dient der Eingabe
von Einstellinformationen, die die Aufzeichnung - beispielsweise - von Fernsehprogramminformationen
durch die Aufzeichnungsvorrichtung vorbereiten.
Das in Fig. 3 dargestellte Verfahren beginnt mit der Betätigung der Taste KS (Schritt
S1.1).
Die durch die Tastenbetätigung gebildete Information wird dem Steuerwerk MP
zugeführt, das ausgelöst durch diese Information eine Einstellinformation und eine erste
Bedienerführungsinformation bildet. Die Einstellinformation wird aus im Speicher
MEM1 abgespeicherten früheren Einstellinformationen wahrscheinlichkeitsbezogen
gebildet. So kann beispielsweise hinsichtlich des im ersten Einstellschritt (Schritte S1.1-
S1.4) einzustellenden Fernsehprogramms vorgesehen sein, daß aus früher eingegebenen
Fernsehprogramminformationen (in ersten Einstellschritten früherer Einstellvorgänge) die
am häufigsten eingegebene Fernsehprogramminformation (z. B.: Zweites Deutsches
Fernsehen ZDF) der jeweils bei dem aktuellen ersten Einstellschritt vorliegenden
Schaltstellung des Schaltelements (K1) als neue, noch zu bestätigende Einstellinformation
zugeordnet wird.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß anstelle der am häufigsten eingegebenen
Fernsehprogramminformation die im ersten Einstellschritt des vorangegangenen
Einstellvorganges eingegebene Einstellinformation als neue, noch zu bestätigende
Einstellinformation der jeweils bei dem aktuellen ersten Einstellschritt vorliegenden
Schaltstellung des Schaltelements (K1) zugeordnet wird.
Bei dem ersten Einstellvorgang der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung
(Erstinbetriebnahme) kann der gerade vorliegenden Schaltstellung des Schaltelements
(K1) eine vorgegebene Information, z. B. die Programminformation "Programm 01
ARD" zugeordnet werden.
Das Steuerwerk MP bildet also - im Rahmen des Schrittes 1.2 - eine wahrscheinlichkeitsbezogene Einstellinformation (z. B. "Prog. 02 ZDF") für den aktuellen Einstellschritt und
greift hierzu auf die im Speicher MEM1 abgespeicherten früheren Einstellinformationen
zu (z. B. "Prog. 02 ZDF", "Prog. 01 ARD", "Prog. 02 ZDF", "Prog. 01 ARD", "Prog.
03 BR", " Prog. 02 ZDF"). Im vorliegenden Fall wird die wahrscheinlichkeitsbezogene
Einstellinformation "Prog. 02 ZDF" (entsprechend der Häufigkeit der in MEM1
vorliegenden Einstellinformationen bzw. entsprechend der beim letzten Einstellvorgang
gewählten Einstellinformation) gebildet. Diese wahrscheinlichkeitsbezogene Einstellinformation
("Prog. 02 ZDF") wird nun der aktuellen Schaltstellung des
Schaltelements K1 zugeordnet. Weiterhin wird im Rahmen des Schrittes S1.2 eine erste
Bedienerführungsinformation gebildet und auf dem Display DPL angezeigt:
"Programm 02 ZDF?
JA, bitte OK-Taste (KS)
NEIN, bitte Programm-Nr. mit K1 eingeben"
JA, bitte OK-Taste (KS)
NEIN, bitte Programm-Nr. mit K1 eingeben"
Sofern die Bedienperson eine Fernsehsendung des Zweiten Deutschen Fernsehens ZDF
aufzuzeichnen wünscht, wird das Schaltelement KS betätigt (Schritt S1.31). Sofern die
Bedienperson eine Fernsehsendung eines anderen Fernsehsenders aufzuzeichnen wünscht,
wird das Schaltelement K1 betätigt (Schritt S1.32). In das Schaltelement K1 wird z. B. die
Programm-Nr.-Information "Prog. 03 BR" eingegeben (Schritt S1.32).
Das Schaltelement K1 ist vorzugsweise als Drehschaltelement ausgebildet, wobei der zu
Beginn eines Einstellschritts vorliegenden Schaltstellung (Drehung gegenüber einem
Referenzpunkt) eine wahrscheinlichkeitsbezogene erste Einstellinformation zugeordnet
wird. Den Schaltstellungen, die der vorliegenden Schaltstellung im und gegen den
Uhrzeigersinn benachbart sind, können wahrscheinlichkeitsbezogene zweite Einstellinformationen
zugeordnet werden.
Bei dem zuvor dargestellten Beispiel, bei dem im Speicher MEM1 die Einstellinformationen
"Prog. 02 ZDF", "Prog. 01 ARD", "Prog. 02 ZDF", "Prog. 01 ARD", "Prog.
03 BR", "Prog. 02 ZDF" aus früheren Einstellvorgängen abgespeichert sind, werden
den der vorliegenden Schaltstellung benachbarten Schaltstellungen im bzw. gegen den
Uhrzeigersinn entsprechend der Häufigkeit der in MEM1 vorliegenden Einstellinformationen
die wahrscheinlichkeitsbezogenen zweiten Einstellinformationen "Prog. 01
ARD" bzw. "Prog. 03 BR" zugeordnet.
Das Steuerwerk MP bildet also aus Einstellinformationen, die im Rahmen früherer
Einstellschritte für jeweils einen früheren Aufzeichnungsvorgang eingegeben worden
sind, wahrscheinlichkeitsbezogene zweite einstellungsschrittindividuelle Informationen für
Einstellschritte eines künftigen Aufzeichnungsvorgangs und ordnet diese zweiten
Informationen den den jeweils aktuell vorliegenden Schaltstellungen benachbarten
Schaltstellungen des ersten Schaltelements (K1) bei gerade anstehenden oder auch
künftigen ersten Einstellschritten sequentiell zu.
Das Steuerwerk MP speichert nun die im Schritt S1.31 bestätigte Prog.-Nr.-Information
("Prog 02 ZDF") bzw. die im Schritt S1.32 eingegebene Programm-Nr.-Information
("Prog. 03 BR") im Speicher MEM1 ab (Schritt S1.4).
Zur Bestimmung des Aufzeichnungsdatums (Tag der gewünschten Aufzeichnung) bildet
das Steuerwerk MP eine entsprechende wahrscheinlichkeitsbezogene Einstellinformation
(z. B. "HEUTE"), wobei auf die entsprechenden im Speicher MEM1 abgespeicherten
Einstellinformationen früherer Einstellvorgänge zugegriffen wird. Die gebildete
Einstellinformation ("HEUTE") wird der aktuellen Schaltstellung des Bedienelements K1
zugeordnet, das heißt der Schaltstellung, in der sich das Schaltelement K1 zu Beginn des
jeweiligen Einstellschritts befindet. Diese Schaltstellung ist gleich der letzten Schaltstellung
im vorangegangenen Einstellschritt (vor Schritt S1.1 bzw. im Schritt 1.32). Das
Steuerwerk MP bildet eine zweite Bedienerführungsinformation und zeigt diese auf dem
Display DPL an (Schritt S1.5):
"Tag: HEUTE?
JA, bitte OK-Taste (KS)
NEIN, bitte Tag mit K1 eingeben"
JA, bitte OK-Taste (KS)
NEIN, bitte Tag mit K1 eingeben"
Sofern die Bedienperson eine Fernsehsendung am selben Tag aufzuzeichnen wünscht,
wird das Schaltelement KS betätigt (Schritt S1.61). Sofern die Bedienperson eine
Fernsehsendung an einem anderen Tag aufzuzeichnen wünscht, wird das Schaltelement
K1 betätigt (Schritt S1.62). In das Schaltelement K1 wird z. B. die Datumsinformation
"MORGEN" eingegeben (Schritt S1.62).
Im folgenden Schritt S1.7 speichert das Steuerwerk MP nun die im Schritt S1.61
bestätigte Datumsinformation ("HEUTE") bzw. die im Schritt S1.62 eingegebene
Datumsinformation ("MORGEN") im Speicher MEM1 ab (Schritt S1.7).
Den Schaltstellungen, in der Schaltstellung "HEUTE" im Uhrzeigersinn benachbart
sind, sind die Einstellinformationen "MORGEN" sowie die entsprechenden Tages- und
Monatsangaben 5.7,6.7,7.7 usw. zugeordnet.
Zur Bestimmung der Aufzeichnungsuhrzeit bildet das Steuerwerk MP eine entsprechende
wahrscheinlichkeitsbezogene Einstellinformation (z. B. "19.30 Uhr"), wobei auf die
entsprechenden im Speicher MEM1 abgespeicherten Einstellinformationen früherer
Einstellvorgänge zugegriffen wird. Die gebildete Einstellinformation ("19.30 Uhr") wird
der aktuellen Schaltstellung des Bedienelements K1 zu Beginn des gerade anstehenden
Einstellschritts zugeordnet. Diese Schaltstellung ist gleich der letzten Schaltstellung im
vorangegangenen Einstellschritt (vor Schritt S1.1 bzw. im Schritt 1.32 oder im Schritt
1.62). Das Steuerwerk MP bildet eine dritte Bedienerführungsinformation und zeigt diese
auf dem Display DPL an (Schritt S1.8):
"Zeit: 19.30 Uhr?
JA, bitte OK-Taste (KS)
NEIN, bitte Uhrzeit mit K1 eingeben"
JA, bitte OK-Taste (KS)
NEIN, bitte Uhrzeit mit K1 eingeben"
Sofern die Bedienperson eine um 19.30 Uhr beginnende Fernsehsendung aufzuzeichnen
wünscht, wird das Schaltelement KS betätigt (Schritt S1.91). Sofern die Bedienperson
eine zu einer anderen Uhrzeit beginnende Fernsehsendung aufzuzeichnen wünscht, wird
das Schaltelement K1 betätigt (Schritt S1.92). In das Schaltelement K1 wird z. B. die
Uhrzeitinformation "21.45 Uhr" eingegeben (Schritt S1.92).
Im folgenden Schritt S1.10 speichert das Steuerwerk MP nun die im Schritt S1.91
bestätigte Uhrzeitinformation ("19.30 Uhr") bzw. die im schritt S1.92 eingegebene
Uhrzeitinformation ("21.45 Uhr") im Speicher MEM1 ab.
Den der vorliegenden Schaltstellung benachbarten Schaltstellungen im bzw. gegen den
Uhrzeigersinn sind Einstellinformationen zugeordnet, die die vorangehenden bzw.
folgenden Uhrzeiten in Minutenschritten bezeichnen, nämlich "19.31 Uhr", "19.32 Uhr"
"19.33 Uhr", "19.34 Uhr" usw. bzw. "19.29 Uhr", "19.28 Uhr", "19.27 Uhr", "19.26 Uhr",
usw.
Zur Bestimmung der Aufzeichnungsuhrzeit kann das Steuerwerk MP eine entsprechende
wahrscheinlichkeitsbezogene Einstellinformation (z. B. "19.30 Uhr") auch in
Abhängigkeit der im Rahmen des aktuellen Einstellvorgangs (Schritt S1.31 oder S1.32)
aktivierten Einstellinformation bilden, die einen bestimmten Fernsehsender bezeichnen.
Hierzu speichert das Steuerwerk MP im Rahmen früherer Einstellvorgänge eingegebene
Uhrzeit-Einstellinformationen zugeordnet zu den im Rahmen dieser früheren
Einstellvorgänge eingegebenen Fernsehsender-Einstellinformationen im Speicher MEM1
ab. Ist beispielsweise im gerade anstehenden Einstellvorgang die Programminformation
"Prog. 02 ZDF" gewählt worden und sind weiterhin zu "Prog. 02 ZDF" die
Uhrzeitinformationen "19.30 Uhr", "21.45 Uhr", "19.30 Uhr" früherer Einstellvorgänge
abgespeichert, so wird für den gerade anstehenden Einstellschritt die Uhrzeitinformation
vom Steuerwerk MP wahrscheinlichkeitsbezogen gebildet, auch dann, wenn eine andere
Uhrzeitinformation im Zusammenhang mit anderen Programminformationen in früheren
Einstellvorgängen häufiger eingegeben worden ist. Die hier beschriebene
wahrscheinlichkeitsbezogene Bildung von Uhrzeit-Einstellinformationen abhängig von der
im aktuellen Einstellvorgang eingegebenen Fernsehsender- bzw. Programminformation
erleichtert beispielsweise die Aufzeichnung von Sendungen wie etwa
Nachrichtensendungen, die von einem bestimmten Fernsehsender zu festen Zeiten
gesendet werden.
Schließlich bildet das Steuerwerk MP eine vierte Bedienerführungsinformation, führt
diese der Anzeigeeinrichtung DPL zu und bringt sie dort zur Anzeige (Schritt S1.11).
Die vierte Bedienerführungsinformation lautet bei dem hier dargestellten Beispiel:
"Eingegeben wurden:
PROG 02 ZDF
HEUTE
21.45 Uhr
Bitte diese Eingaben bestätigen
Taste KS!"
PROG 02 ZDF
HEUTE
21.45 Uhr
Bitte diese Eingaben bestätigen
Taste KS!"
Das Steuerwerk MP gibt nun die Betätigung der Taste KS frei.
Ausgelöst durch diese Betätigung der Taste KS (Schritt S1.12) vergleicht das Steuerwerk
MP nun die im Speicher MEM1 abgespeicherten Informationen (Programm-Nr.-,
Datums- und Uhrzeitinformationen) mit Referenzinformationen, die von einem
angeschlossenen Fernsehgerät TV zugeführt werden, oder mit lokal von dem Steuerwerk
gebildeten Uhrzeit- und Datumsinformationen (Schritt S1.13). Die Referenzinformationen
bezeichnen jeweils eine bestimmte Fernsehsendung und werden in bekannter Weise von
dem die Fernsehsendung ausstrahlenden Sender gemeinsam mit den zugehörigen
Fernsehsendungsinformationen mitübertragen. Beispielsweise werden Referenzinformationen
im sogenannten VPS-Code, im PDC-Code, oder im kombinierten VPS/PDC-
Code übertragen.
Bei Übereinstimmung der über K1 in den Speicher MEM1 eingegebenen Informationen
und der Referenzinformationen führt das Steuerwerk MP die vom Fernsehgerät TV
zugeführten Informationen dem Speicher MEM2 zu und führt damit die eigentliche
Aufzeichnung der Fernsehprogramminformationen durch (Schritt S1.14). Der Speicher
MEM2 ist regelmäßig ein Magnetband, das von dem Motor M angetrieben wird. Die
Aktivierung bzw. Deaktivierung des Motors M erfolgt durch das Steuerwerk MP.
Die Aufzeichnung von Fernsehprogramminformationen, die nicht mit Referenzinformationen
ergänzt sind, erfolgt bei Übereinstimmung der über K1 eingegebenen
Datums- und Uhrzeitinformationen (Schritte S1.61/S1,62 und S1.91/S1.92) mit lokal
vom Steuerwerk MP gebildeten Datums- und Uhrzeitinformationen.
Für die Bildung der wahrscheinlichkeitsbezogenen Einstellinformationen wird jeweils nur
eine bestimmte Anzahl von Einstellinformationen verwendet, die über K1 im Rahmen
früherer Einstellvorgänge in den Speicher MEM1 eingegeben wurden. Im Schritt S1.14
kann das Steuerwerk MP die in den Speicher MEM1 über K1 eingegebenen
Informationen löschen, die die zeitlich am längsten zurückliegende Aufzeichnung
ausgelöst haben.
Die wahrscheinlichkeitsbezogenen Einstellinformationen können wie beschrieben in den
Schritten S1.2, 1.5 und 1.8 im Rahmen der aktuellen Einstellschritte eines Einstellvorgangs
gebildet werden. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß die
wahrscheinlichkeitsbezogenen Einstellinformationen, die in Einstellschritten eines
künftigen Einstellvorgangs zu bestätigen oder zu modifizieren sind, bereits vor diesem
künftigen Einstellvorgang gebildet werden.
Das für die Bildung von Einstellinformationen zu betätigende Schaltelement ist bei der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung stets das Bedienelement K1.
Mit diesem Schaltelement läßt sich (in unterschiedlichen Verfahrensschritten) sowohl
eine bestimmte Programm-Nummerinformation als auch eine Datumsinformation als auch
eine Uhrzeitinformation eingeben.
Zur Bestätigung der über die Anzeigeeinrichtung DPL angebotenen, wahrscheinlichkeitsbezogenen
Einstellinformationen ist wie beschrieben das Schaltelement KS
zu betätigen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen worden, daß die Einstellschritte,
die die Bildung der wahrscheinlichkeitsbezogenen Einstellinformationen, die
Bildung der Bedienerführungsinformationen und deren Anzeige umfassen (Schritte S1.2,
S1.5 und S1.8), durch die Betätigung der Schaltelemente KS bzw. K1 den Schritten
S1.1, S1.31/S1.32, und S1.61/S1.62) ausgelöst werden.
Die Einstellungsschritte können bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsvorrichtung mit dem Bedienfeld KB2 (Fig. 2) durch
Betätigung einstellungsschrittindividueller Bedienelemente K2, K3 und K4 ausgelöst
werden. Ein Bedienelement K5 hat die Funktion der Taste KS im Schritt S1.12
(Bestätigung der im Rahmen des aktuellen Einstellvorgangs eingegebenen
Einstellinformationen).
Das Schaltelement K1 ist insbesondere als Drehschaltelement (Drehrad) ausgebildet. Je
nach Verfahrensschritt (S1.32, S1.62, S1.92) bildet es eine Programm-Nr.-Information,
eine Datumsinformation und eine Uhrzeitinformation. Es läßt sich insbesondere im
Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Im Verfahrensschritt S1.32 lassen sich mit dem Schaltelement K1 ausgehend von der
jeweiligen Stellung, z. B. "PROG 03 BR", im Uhrzeigersinn die Programm-Nummerinformationen
"PROG 04 RTL+", "PROG 05 SAT1", etc. bilden und entgegen dem
Uhrzeigersinn die Programm-Nummerinformationen "PROG 02 ZDF", "PROG 01
ARD", etc.
Im Verfahrensschritt S1.62 lassen sich mit dem Schaltelement K1 ausgehend von der
jeweiligen Stellung, z. B. "MORGEN", im Uhrzeigersinn die Datumsinformationen
"5.7.", "6.7", "7.7", . . . "30.7.", "31.7." etc. bilden. Entgegen dem Uhrzeigersinn
können (beispielsweise bei einer Vorgabe von vier Wochen) die Datumsinformationen
"31.7.", "30.7.", . . . "HEUTE (3.7.)" gebildet werden.
Im Verfahrensschritt S1.92 lassen sich mit dem Schaltelement K1 ausgehend von der
jeweiligen Stellung, z. B.: "20.00", im Uhrzeigersinn die Uhrzeitinformationen "20.01",
"20.02", etc. bilden und entgegen dem Uhrzeigersinn die Uhrzeitinformationen "19.59",
"19.58", etc.
Das Schaltelement K1 kann in an sich bekannter Weise so ausgestaltet sein, daß bei
langsamen Drehen (im oder entgegen dem Uhrzeigersinn) z. B. 10 Schaltimpulse pro
Umdrehung der Drehscheibe von K1 gebildet werden, während bei schnellem Drehen
z. B. 50 Schaltimpulse pro Umdrehung der Drehscheibe von K1 gebildet werden.
In den Zeiten, in denen das Steuerwerk MP die Betätigung von K1 freigibt, wird auf der
Anzeigeeinrichtung DPL die jeweilige Schaltstellung von K1 angezeigt, so daß die
Bedienperson eine Information über eine gegebenenfalls weiter erforderliche Betätigung
von K1 erhält. Diese Anzeige der jeweiligen Schaltstellung von K1 auf der
Anzeigeeinrichtung DPL kann entfallen, soweit am Schaltelement K1 die möglichen
Schaltstellungen mit den zugehörigen Einstellinformationen beschriftet sind.
Das Steuerwerk MP speichert in jedem der Verfahrensschritte S1.32, S1.62 und S1.92
auch den Zeitpunkt, zu dem jeweils eine Betätigung von K1 abgeschlossen ist. Nach
Ablauf einer vorgebbaren Zeit, beispielsweise 3 Sekunden, wird der durch die Betätigung
von K1 definierte Schaltzustand von K1 als Einstellinformation gewertet und im Speicher
MEM1 abgespeichert.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen worden, daß die
Einstellungsschritte, die die Bildung der wahrscheinlichkeitsbezogenen Einstellinformationen,
die Bildung der Bedienerführungsinformationen und deren Anzeige
umfassen (Schritte S1.2, S1.5 und S1.8), durch die Betätigung der Schaltelemente KS
bzw. K1 (den Schritten S1.1, S1.31/S1.32, und S1.61/S1.62) ausgelöst werden.
Die Einstellungsschritte können bei einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung, von der in Fig. 2 lediglich das
Bedienfeld KB2 dargestellt werden, durch Betätigung einstellungsschrittindividueller
Bedienelemente K2, K3 und K4 ausgelöst werden. Ein Bedienelement K5 hat die
Funktion der Taste KS im Schritt S1.12 (Bestätigung der im Rahmen des aktuellen
Einstellvorgangs eingegebenen Einstellinformationen). Das Bedienfeld KB2 tritt bei der
zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung an die
Stelle des Bedienfeldes KB1.
Das erste Schaltelement K1 kann, ebenso wie die Taste KS, bzw. die weiteren Schaltelemente
K2, K3, K4 und K5 in einem Fernbedienungsgeber angeordnet sein.
Claims (9)
1. Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von Fernsehprogrammen,
mit einem Steuerwerk zur Steuerung elektrischer Funktionen, mit einer Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige von Bedienerführungsinformationen, und mit einem Speicher zur
Aufnahme von Einstellinformationen, die für einen künftigen Aufzeichnungsvorgang
durch sequentielle manuelle Betätigung von Schaltelementen im Rahmen jeweils eines
Einstellschritts eingebbar sind, wobei die für einen bestimmten Aufzeichnungsvorgang
eingebbaren Einstellinformationen im Rahmen eines mehrere Einstellungsschritte
umfassenden Einstellvorgangs mindestens eine eine gewünschte Aufzeichnungszeit
bezeichnende Einstellinformation und/oder eine ein aufzuzeichnendes Fernsehprogramm
bezeichnende Einstellinformation umfassen, wobei dem Steuerwerk ein Steuerungsprogramm
zugeordnet ist, das die Bedienerführungsinformationen bildet und das die
Fernsehprogramme in Abhängigkeit der Einstellinformationen aufzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Bedienelement zur Eingabe der Einstellinformationen mindestens ein erstes
Schaltelement (K1) mit mindestens zwei Schaltstellungen zur Bildung unterschiedlicher
Einstellinformationen vorgesehen ist, daß das Steuerungsprogramm in der Weise ausgestaltet
ist, daß das Steuerwerk (MP) aus Einstellinformationen, die im Rahmen früherer
Einstellschritte für jeweils einen früheren Aufzeichnungsvorgang eingegeben worden
sind, wahrscheinlichkeitsbezogen erste einstellungsschrittindividuelle Informationen für
Einstellschritte eines künftigen Aufzeichnungsvorganges bildet und diese ersten
Informationen den jeweils aktuell vorliegenden Schaltstellungen des ersten Schaltelements
(K1) in den Einstellschritten für den künftigen Aufzeichnungsvorgang sequentiell
zuordnet.
2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit demselben ersten Schaltelement (K1) in unterschiedlichen Einstellschritten eines
Einstellvorgangs Einstellinformationen für denselben Aufzeichnungsvorgang eingebbar
sind.
3. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerwerk (MP) aus Einstellinformationen, die im Rahmen früherer
Einstellschritte für jeweils einen früheren Aufzeichnungsvorgang eingegeben worden
sind, und/oder in Abhängigkeit von Einstellinformationen, die für einen künftigen
Aufzeichnungsvorgang in die Aufzeichnungsvorrichtung eingegeben worden sind,
wahrscheinlichkeitsbezogen zweite einstellungsschrittindividuelle Informationen für
Einstellschritte eines künftigen Aufzeichnungsvorgangs bildet und diese zweiten
Informationen den den jeweils aktuell vorliegenden Schaltstellungen benachbarten
Schaltstellungen des ersten Schaltelements (K1) in den Einstellschritten für den künftigen
Aufzeichnungsvorgang sequentiell zuordnet.
4. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerwerk (MP) den den jeweils aktuell vorliegenden Schaltstellungen
benachbarten Schaltstellungen des ersten Schaltelements (K1) in den Einstellschritten in
Abhängigkeit der ersten einstellungsschrittindividuellen Informationen eine fest
vorgegebene Informationsfolge sequentiell zuordnet.
5. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerwerk (MP) sequentiell für jeden Einstellschritt jeweils eine auf eine
Eingabe einer Einstellinformation hinweisende einstellschrittindividuelle
Bedienerführungsinformation bildet und diese der Anzeigeeinrichtung (DPL) zuführt, die
diese Bedienerführungsinformation anzeigt, daß das Steuerwerk (MP) beginnend mit dem
Zeitpunkt, zu dem eine einstellschrittindividuelle Bedienerführungsinformation angezeigt
wird, die Eingabe der jeweils entsprechenden Einstellinformation in das erste
Schaltelement (K1) freigibt.
6. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem ersten Schaltelement (K1) weitere Schaltelemente (K2), . . .) vorgesehen
sind, daß das dem Steuerwerk (MP) zugeordnete Steuerungsprogramm in der Weise
ausgestaltet ist, daß das Steuerwerk (MP) ausgelöst durch die Betätigung jeweils eines
weiteren Schaltelements (K2, . . .) die Eingabe der jeweiligen einstellschrittindividuellen
Einstellinformation in das erste Schaltelement (K1) freigibt.
7. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Steuerwerk (MP) zugeordnete Steuerungsprogramm in der Weise ausgestaltet
ist, daß das Steuerwerk (MP) ausgelöst durch die Betätigung jeweils eines
weiteren Schaltelements (K2, . . .) eine auf eine vorzunehmende Eingabe einer einstellschrittindividuellen
Einstellinformation hinweisende Bedienerführungsinformation
bildet und diese der Anzeigeeinrichtung (DPL) zuführt, die diese Bedienerführungsinformation
anzeigt, und daß das Steuerwerk (MP) beginnend mit dem Zeitpunkt, zu
dem diese Bedienerführungsinformation dargestellt wird, die Eingabe der jeweiligen
einstellschrittindividuellen Einstellinformation in das erste Schaltelement (K1) freigibt.
8. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltelement (K1) als Drehschaltelement ausgebildet ist.
9. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltelement (K1) in einem Fernbedienungsgeber angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344338 DE4344338C2 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von Fernsehprogrammen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344338 DE4344338C2 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von Fernsehprogrammen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4344338A1 DE4344338A1 (de) | 1995-06-29 |
DE4344338C2 true DE4344338C2 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6506111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934344338 Expired - Lifetime DE4344338C2 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von Fernsehprogrammen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4344338C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1322746C (zh) * | 2001-03-22 | 2007-06-20 | 皇家菲利浦电子有限公司 | 一种个人录像机***的存储器控制方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337204A1 (de) * | 1983-09-28 | 1985-04-25 | Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover | Verfahren zur programmierung eines empfaengers, insbesondere eines videorecorders |
-
1993
- 1993-12-23 DE DE19934344338 patent/DE4344338C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4344338A1 (de) | 1995-06-29 |
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