DE4341565B4 - Förderpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Förderpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Förderpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank (5) zu einer Brennkraftmaschine (15), mit einem in einer Pumpkammer (19) umlaufenden scheibenförmigen Laufrad (21), an dessen Umfang eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden Schaufeln (23) angeordnet sind, deren radial auswärts weisende Enden durch einen das Laufrad (21) umschließenden Ring (25) miteinander verbunden sind und mit wenigstens einem in einer die Pumpkammer (19) stirnseitig begrenzenden, axial an das Laufrad (21) angrenzenden Kammerwände (27), im Bereich der Schaufeln (23) des Laufrades (21) angeordneten, über einen Teilring um die Drehachse des Laufrades (21) verlaufenden zum Laufrad (21) hin offenen Förderkanal (29), der von einer Einlaßöffnung (31) der Pumpkammer (19) zu einer Auslaßöffnung (33) führt, sowie mit einem zwischen der radial auswärts weisenden Umfangsfläche des Ringes (25) und einer die Pumpkammer (19) radial begrenzenden Umfangswand (35) gebildeten Ringraum (37), dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (37) zwei einander in Umfangsrichtung im wesentlichen...

Description

  • Die Erfindung geht von einer Förderpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine, nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei einer solchen aus der DE 40 20 521 A1 bekannten Förderpumpe treibt ein elektrischer Antriebsmotor das Laufrad der als Seitenkanalpumpe ausgebildeten Förderpumpe rotierend an. Das in einer zylindrischen Pumpkammer umlaufende scheibenförmige Laufrad ist dabei an seinem Umfang eine Vielzahl von Schaufeln auf, deren radial auswärts weisende Enden durch einen das Laufrad umschließenden Ring miteinander verbunden sind. In den die Pumpkammer stirnseitig begrenzenden Kammerwänden sind in Höhe der axial weisenden Schaufelenden teilringförmig um die Drehachse des Laufrades verlaufende Förderkanäle angeordnet, die von einer Einlaßöffnung zu einer Auslaßöffnung der Pumpkammer führen. Dabei wird während des Betriebs .der bekannten Förderpumpe der Kraftstoff über die Einlaßöffnung in die Pumpkammer angesaugt und weiter über den Förderkanal, unter einer Erhöhung des Kraftstoffdruckes zur Auslaßöffnung gefördert, von. wo aus er zur zu versorgenden Brennkraftmaschine weitergeleitet wird.
  • Dabei tritt an der bekannten Förderpumpe der Nachteil auf, daß über den Spalt zwischen den axial weisenden Stirnseiten des Laufrades und den stirnseitig angrenzenden Kammerwänden und den zwischen dem Ring am Laufrad und der radialen, die Pumpenkammer begrenzenden Umfangswand gebildeten Ringraum ein Leckagestrom von Kraftstoff von der unter hohem Druck stehenden Auslaßseite des Förderkanals zu seiner unter geringerem Druck stehenden Ansaugseite strömt, der dort im Bereich der Einlaßöffnung das Ansaugverhalten der Förderpumpe negativ beeinflußt.
  • Dabei ist es zur Verringerung des Überströmens dieses Leckagestromes bekannt, das radiale Spiel zwischen dem Ring des Laufrades und der Umfangswand der Pumpenkammer möglichst gering zu halten, was jedoch den Nachteil hat, daß die im Ringraum infolge einer erhöhten F1üssigkeitsreibung aufgebaute Schleppströmung mechanische Verluste verursacht, die den Wirkungsgrad der gesamten Förderpumpe verringern. Um das Überströmen von unter hohem Druck stehenden Kraftstoff von der Ansaugseite des Förderkanals zu dessen Druckseite insbesondere über den von der Umfangswand begrenzten Ringraum zu vermeiden, ist es zudem aus der nicht vorveröffentlichten DE 42 21 184 A1 bekannt, an der Umfangswand einen radial einwärts ragenden Steg vorzusehen, der in Höhe des saugseitigen Endes des Förderkanals beginnt und sich in von diesem abgewandter Richtung über einen Winkelbereich von etwa 30° erstreckt, so daß er in etwa im mittigen Bereich zwischen Einlaß- und Auslaßöffnung endet. Dieser Steg ist dabei für eine Unterbrechung der Leckageströmung nur wirksam, wenn er nur ein sehr geringes Spiel zum Außendurchmesser des Ringes am Laufrad aufweist, wobei diese engen Toleranzen den Fertigungaufwand der Förderpumpe erheblich erhöhen.
  • Es ist daher keine Förderpumpe bekannt, die den Leckagestrom ohne eine Verringerung des Wirkungsgrades der gesamten Förderpumpe oder eine Erhöhung des Fertigungsaufwandes hinsichtlich der Teiletoleranzen wirkungsvoll verringert bzw. unterbindet. Aus der nicht vorveröffentlichten DE 43 18 122 A1 ist eine Förderpumpe für Kraftstoff mit einem umlaufenden Scheibenförmigen Laufrad bekannt, bei der in dem zwischen einem das Laufrad umschließenden Ring und einer die Pumpkammer radial begrenzenden Umfangswand gebildeten Ringraum in unmittelbare Nähe einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung der Pumpkammer im Wesentlichen nebeneinander angeordnete Querschnittsverringerungen vorgesehen sind.
  • Bekannt ist ebenfalls durch die DE 1 921 945 A eine Seitenkanalpumpe, bei der zwischen radial gerichteten Ein- und Auslasskanälen eine Querschnittsverringerung in den Pumpkanal ragt.
  • Die erfindungsgemäße Förderpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der Leckagestrom von Kraftstoff innerhalb des Ringraumes von der Druckseite zur Saugseite durch die Anordnung zweier einander gegenüberliegend angeordneter Querschnittsverringerungen im Ringraum wirkungsvoll verringert werden kann, ohne dabei den Querschnitt des Ringraumes in weiten Teilen derart zu verringern, daß eine entstehende Flüssigkeitsreibung den Wirkungsgrad der Pumpe vermindert. Dabei sind die im Ringraum vorgesehenen Querschnittsverringerungen in vorteilhafter Weise so ausgeführt, daß sie durch ein Ausnutzen der Strömungsverhältnisse innerhalb des Ringraumes eine hohe strömungsunterbrechende Wirkung erzielen, ohne dabei das Spiel zwischen der Umfangswand und der Umfangsfläche des Laufrades derart zu verkleinern, daß die Teile mit einer hohen Fertigungstoleranz behaftet sind. Dies wird dabei in vorteilhafter Weise durch die Ausführung der ersten Querschnittsverringerung in Form einer Labyrinthdichtung erreicht, an der die entstehende Schleppströmung derart verwirbelt wird, daß deren Weiterströmen in Richtung Saugbereich (Einlaßöffnung) nahezu vollständig unterbunden wird, wobei diese Querschnittsverringerung in vorteilhafter Weise möglichst nah an der Einlaßöffnung angeordnet ist. Die zweite Querschnittsverringerung ist als einteiliger Steg ausgeführt, dessen radiale Erstreckung dabei in vorteihafter Weise so ausgelegt ist, daß die mit der Drehbewegung des Laufrades von der Saug- zur Druckseite mit bewegte Schleppströmung im Ringraum in Höhe der durch diesen Steg gebildeten Querschnittsverringerung zwischen der Umfangsfläche des Laufrades und der Umfangswand der Pumpenkammer gleich groß der Leckageströmung von der Druckseite zur Saugseite ist, so daß sich an dieser zweiten Querschnittsverringerung die beiden entgegengesetzt gerichteten Strömungen aufheben. Dabei läßt sich diese aufhebende Wirkung der beiden entgegengesetzten Strömungen durch die Lage der zweiten Querschnittsverringerung im Ringraum in Umfangsrichtung und dessen Querschnitt optimal auf die Verhältnisse an der jeweiligen Förderpumpe anpassen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Förderpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine, ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen die 1 eine mit einem elektrischen Antriebsmotor in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Förderpumpe in einem Längsschnitt und eine schematische Darstellung der daran angeschlossenen Brennkraftmaschine und die 2 einen Schnitt durch die Förderpumpe der 1 entlang der Linie II-II, in dem die Ausgestaltung eines die Förderpumpe verschließenden Ansaugdeckels dargestellt ist.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der 1 ist eine als Ringkanalpumpe ausgeführte Kraftstofförderpumpe 1 mit einem elektrischen Antriebsmotor 3 in einem gemeinsamen, in einen Kraftstoffvorratstank 5 eingesetzten Gehäuse 7 angeordnet, wobei der Kraftstoff während des Betriebs der Förderpumpe 1 von dieser über einen Ansaugstutzen 9 aus dem Vorratstank 5 in das Gehäuse 7 angesaugt und über einen Druckstutzen 11 aus diesem mit erhöhtem Druck über eine Förderleitung 13 zu einer Brennkraftmaschine 15 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges gefördert wird.
  • Der elektrische Antriebsmotor 3 treibt dazu mittels einer Rotorwelle 17 ein als Förderglied der Förderpumpe 1 dienendes, in einer zylindrischen Pumpkammer 19 angeordnetes Laufrad 21 rotierend an, wobei die Pumpkammer 19 von einem das Gehäuse 7 verschließenden, den Ansaugstutzen 9 aufnehmenden Ansaugdeckel 20 und einem scheibenförmigen Zwischenstück 22 zwischen der Förderpumpe 1 und dem Antriebsmotor 3 begrenzt wird.
  • Das scheibenförmige, verdrehfest auf der Rotorwelle 17 angeordnete Laufrad 21 weist dabei an seinem Umfang eine Vielzahl von radial nach außen ragende Schaufeln 23 auf, deren radial auswärts weisende Enden mit einem, das Laufrad 21 radial umschließenden Ring 25 verbunden sind. Desweiteren sind in den die Pumpkammer 19 stirnseitig begrenzenden Kammerwänden 27, im Bereich der Schaufeln 23 des Laufrades 21 einander gegenüberliegende, symmetrisch zueinander ausgebildete teilringförmig um die Drehachse des Laufrades 21 verlaufende Förderkanäle 29 angeordnet, die von einer mit dem Ansaugstutzen 9 verbundenen Einlaßöffnung 31 in die Pumpkammer 19 zu einer Auslaßöffnung 33 aus dieser heraus führen.
  • Zwischen der radial auswärts weisenden Umfangsfläche des Ringes 25 am Laufrad 21 und einer die Pumpkammer 19 radial begrenzenden Wand 35 ist zudem ein Ringraum 37 gebildet, in den ein großer Teil des zwischen den axialen Flächen des Laufrades 21 und den stirnseitigen Kammerwänden 27 aus den Förderkanälen 29 überströmenden Leckagekraftstoffes gelangt.
  • Um dabei zu vermeiden, daß dieser unter hohem Druck stehende Leckagestrom in den Bereich der Einlaßöffnung 31 strömt und dort das Ansaugverhalten der Förderpumpe beeinflußt, weist dieser Ringraum 37, wie in der 2 näher dargestellt zwei einander in Umfangsrichtung des Ringraumes 37 gegenüberliegende Querschnittsverringerungen auf. Dabei sind diese Querschnittverringerungen des Ringraumes 37 durch radial einwärts weisende Profile an der den Ringraum 37 radial begrenzenden, am Ansaugdeckel 20 angeordneten Kammerwand 35 gebildet, die sich in etwa jeweils über einen gleichgroßen Umfangswinkelbereich von etwa 30° erstrecken, wobei ein erstes Profil 41 durch eine Vielzahl von im gleichen Abstand zueinander angeordneten, radial einwärts weisenden Stegen 43 und ein zweites Profil 45 durch einen durchgehenden Steg 45 gebildet ist. Die radiale Höhe dieser Profile 41, 45 ist dabei so ausgeführt, daß sich deren radial einwärts weisende Stirnflächen bis auf ein kleines Spiel an den strichpunktiert dargestellten Außendurchmesser des den Ringraum 37 radial einwärts begrenzenden Laufradring 25 annähern, so daß der Querschnitt des Ringraumes 37 in Höhe dieser Profile 41, 45 stark verringert ist.
  • Dabei erstreckt sich das erste Profil 41 von dem einlaßseitigen Ende des Förderkanals 29 in der von diesem abgewandten Richtung bis in etwa den mittigen Bereich des zwischen den Förderkanalenden verbleibenden Stegs in der stirnseitigen Kammerwand 27, der ein mit der Einlaßöffnung 31 verbinbares saugseitiges Ende 49 von einem mit der Auslaßöffnung 31 verbindbares druckseitiges Ende 51 des Förderkanals 29 voneinander trennt.
  • Dabei trennen das erste Profil 41 und das diesem gegenüberliegende zweite Profil 45 den Ringraum 37 in zwei Bereiche, von denen ein die Einlaßöffnung 31 überdeckender Bereich einen Saugbereich 53 und ein die in der 2 nicht dargestellte Auslaßöffnung überdeckender Bereich einen Druckbereich bilden.
  • Für die Abführung von in der Pumpkammer 19 befindlichen Gasblasen ist zudem eine Entgasungsnut 61 in der stirnseitigen Kammerwand 27 vorgesehen, von der eine Entgasungsbohrung 63 ausgeht, die in den Vorratstank 5 mündet, wobei diese Entgasungsbohrung 63 vorzugsweise in Höhe der durch den durchgehenden Steg 45 gebildeten zweiten Querschnittsverringerung angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Förderpumpe arbeitet in folgender Weise. Während der umlaufenden Bewegung des Laufrads 21 saugt dieses über den Ansaugstutzen 9 und die Einlaßöffnung 31 Kraftstoff aus dem Vorratstank 5 in die Pumpkammer 19 und den Förderkanal 29 an. Dieser Kraftstoff wird weiter über den Förderkanal 29 zur Auslaßöffnung 33 und von dort durch das Gehäuse 7 zum mit der Förderleitung 13 zur Brennkraftmaschine 15 verbundenen Druckstutzen 11 gefördert, wobei der den Förderkanal 29 durchströmende Kraftstoff infolge des Impulsautausches zwischen dem im Laufrad 21 beschleunigten und dem im Förderkanal strömenden Kraftstoff eine Druckerhöhung erfährt.
  • Dabei strömt auch ein Teil des Kraftstoffes als Leckagemenge über den Axialspalt zwischen der axialen Stirnfläche des Laufrades 21 und den stirnseitigen Kammerwänden 27 in den Ringraum 37, wobei diese Leckagemenge infolge des Druckgefälles bestrebt ist vom druckseitigen Ringraumbereich 55 in den saugseitigen Bereich 53 und von dort zur Einlaßöffnung 31 zu strömen.
  • Dieses Überströmen der Leckagemenge wird dabei an den beiden durch das erste und zweite Profil 41, 45 gebildeten Querschnittsverringerungen des Ringraumes 37 verhindert, wobei dies am ersten Profil 41 an der Vielzahl von Stegen 43 erfolgt, die in Form einer Labyrinthdichtung wirken und die Leckage- und Schleppströmung derart verwirbeln, daß über das erste Profil hinaus kein Kraftstoff vom druckseitigen Ringraumbereich 55 abströmt. Dazu bilden die Stege 43 Kammern mit halbkreisförmigen, zur Umfangsfläche des Laufrades 21 weisenden Querschnitten, wobei der Querschnitt dieser Kammern auch als scharfkantige, rechtwinklige Nut ausgeführt sein kann.
  • An der zweiten durch den durchgehenden Steg 45 gebildeten Querschnittsverringerung wird die entgegengesetzte Strömungsrichtung der durch Flüssigkeisreibung entstandenen Schleppströmung A in Drehrichtung des Laufrades 21 und der entgegengesetzt zu dieser vom Druckbereich 55 zum Saugbereich 53 strömenden Leckageströmung B ausgenutzt um ein Überströmen des Leckagestromes sicher zu vermeiden, wobei der verbleibende Spalt zwischen dem Steg 45 und dem Laufradring 25 derart ausgebildet ist, daß die durchströmende Schleppströmung im Betriebsdrehzahlbereich wenigstens gleich groß der anströmenden Leckageströmung ist, wobei diese Strömungsbedingung durch die Lage, radiale Erstreckung und Ausgestaltung des Steges 45 auf die jeweiligen Verhältnisse abgestimmt werden kann.
  • Es ist somit mit der erfindungsgemäßen Förderpumpe möglich, ein Überströmen der Leckagemenge vom druckseitigen Ende zum saugseitigen Ende des Förderkanals über den Ringraum sicher zu vermeiden, ohne dazu die Fertigungstoleranzen des Laufrades und der radialen Pumpkammerwand über den gesamten Umfang sehr klein auszuführen, wobei die infolge des großen möglichen Ringraumquerschnitts über einen großen Umfangsbereich geringe Flüssigkeitsreibung am Laufrad den Wirkungsgrad der Förderpumpe nicht beeinträchtigt.

Claims (6)

  1. Förderpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank (5) zu einer Brennkraftmaschine (15), mit einem in einer Pumpkammer (19) umlaufenden scheibenförmigen Laufrad (21), an dessen Umfang eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden Schaufeln (23) angeordnet sind, deren radial auswärts weisende Enden durch einen das Laufrad (21) umschließenden Ring (25) miteinander verbunden sind und mit wenigstens einem in einer die Pumpkammer (19) stirnseitig begrenzenden, axial an das Laufrad (21) angrenzenden Kammerwände (27), im Bereich der Schaufeln (23) des Laufrades (21) angeordneten, über einen Teilring um die Drehachse des Laufrades (21) verlaufenden zum Laufrad (21) hin offenen Förderkanal (29), der von einer Einlaßöffnung (31) der Pumpkammer (19) zu einer Auslaßöffnung (33) führt, sowie mit einem zwischen der radial auswärts weisenden Umfangsfläche des Ringes (25) und einer die Pumpkammer (19) radial begrenzenden Umfangswand (35) gebildeten Ringraum (37), dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (37) zwei einander in Umfangsrichtung im wesentlichen gegenüberliegend angeordnete Querschnittsverringerungen aufweist.
  2. Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverringerungen im Ringraum (37) durch radial einwärts weisende Profile (41, 46) an der Um and (35) gebildet sind die einen Drosselspalt zwischen Profil (41, 45) Umfangsfläche des Ringes (25) bilden.
  3. Förderpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (41, 45) an er Umfangswand (35) sich im wesentlichen über einen jeweils gleichgroßen Umfangsbereich erstrecken, wobei das erste der Profile (41) durch eine Vielzahl von im gleichen Abstand zueinander angeordneten, in Umfangsrichtung zueinander parallelen Stegen (43) und das zweite der Profile (45) durch einen einzigen Steg gebildet ist.
  4. Förderpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Profil (41) im Ringraum (37) im Umfangsbereich außerhalb des vom Förderkanal (29) eingenommenen Teilringbereiches, vorzugsweise unmittelbar an dem an den einlaßöffnungsseitigen Teilringbereich angrenzenden Umfangsbereich erstreckt und daß das zweite Profil (45), diesem gegenüberliegend, in etwa mittig in dem Umfangsbereich zwischen Eid Aulaßöffnung (31, 33) angeordnet ist, wobei die Profile (41, 45) dabei zwei Ringraumbereiche voneinander trennen.
  5. Förderpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (43) des ersten Profils (41) Kammern mit halbkreisförmigen, zur Umfangsfläche weisenden Querschnitten bilden,
  6. Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (21) von einem, mit der Förderpumpe (1) in einem gemeinsamen Gehäuse (7) angeordneten Elektromotor mittels einer Rotorwelle (17) rotierend angetrieben wird.
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