DE4339242C1 - Storage tray for inlays, onlays, crowns or other dental replacements - Google Patents

Abstract

There is proposed a storage tray for inlays, onlays, crowns or other dental replacements, which has adjacent depressions arranged such that direct allocation between the position of the depressions and the dental diagram used in dentistry is possible. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Ablegetablett für Inlays, Onlays, Kronen oder sonstige Zahnersatzteile.The invention relates to a tray for inlays, Onlays, crowns or other dental prostheses.

In der zahnärztlichen Praxis werden Inlays, Kronen oder Zahnersatzteile teilweise auf Modellen oder Ab­ güssen dem Zahnarzt zur Bearbeitung vorgelegt. In diesem Fall ist für den Zahnarzt eine Zuordnung des Zahnersatz es zu dem Gebiß des Patienten in einfacher Weise möglich. Häufig kommt es jedoch vor, daß der Zahnarzt die Zahnersatzteile ohne die durch das Mo­ dell vorgegebene Zuordnung einsetzen muß. Dabei lie­ gen die Zahnersatzteile einzeln vor und der Zahnarzt plaziert die in das Gebiß des Patienten einzusetzen­ den Teile in einer ihm eigenen Zuordnung oder Reihen­ folge auf dem Zahnarzttisch, wobei dies jedoch nicht immer ein zuverlässiges Verfahren ist, da einerseits der Zahnarzt an mehreren Stühlen arbeitet und er sich jeweils an seine Ausrichtung erinnern muß und ande­ rerseits ein Verschieben der Teile leicht möglich ist.In dental practice, inlays, crowns or dental prostheses partly on models or from poured to the dentist for processing. In In this case, the dentist is assigned the Dentures make it easier on the patient's dentition Way possible. However, it often happens that the Dentist the dental prosthesis without the through the mo must use the specified assignment. Here lies and the dentist individually placed them in the patient's dentition the parts in their own assignment or rows follow on the dentist's table, but not this is always a reliable process because on the one hand the dentist works on several chairs and he himself  must remember its orientation and others on the other hand, the parts can easily be moved is.

Aus dem deutschen Gbm 90 01 385 ist eine Tablettauf­ lage für zahnärztliche Tabletts bekannt, die aus ei­ nem ebenen Zuschnitt besteht, auf dessen Oberfläche zwei Reihen aus jeweils mindestens 14 in Abständen hintereinander angeordneten diskreten Feldern derart unter Anordnung in ein kartesisches rechtwinkliges X- Y-Koordinatensystem ausgebildet sind, daß die beiden Reihen sowohl zur X-Achse als auch zur Y-Achse klapp­ symmetrisch sind.From the German Gbm 90 01 385 is a tray location for dental trays known from egg there is a flat blank on its surface two rows of at least 14 at intervals such discrete fields arranged one behind the other arranged in a Cartesian rectangular X- Y coordinate system are formed that the two Fold rows to both the X axis and the Y axis are symmetrical.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Arbeit des Zahn­ arztes beim Einsetzen von Inlays, Onlays, Kronen oder sonstigen Zahnersatzteilen erleichtert wird.The invention is therefore based on the object To create device with which the work of the tooth doctors when inserting inlays, onlays, crowns or other dental prosthesis is facilitated.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Ablege­ tablett nach den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dadurch, daß in dem Ablegetablett Vertiefungen vor­ gesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie in di­ rekter Zuordnung zu dem in der Zahnmedizin verwende­ ten Zahnschema stehen, wird dem Zahnarzt eine Arbeitshilfe zur Verfügung gestellt, mit der er die verschiedenen in das Gebiß eines Patienten einzuset­ zenden Teile vorher unabhängig von einem Modell sor­ tieren und ausrichten kann, so daß später ein Einset­ zen ohne nochmalige Überprüfung in definierter Rei­ henfolge möglich ist. This object is achieved by the filing Tray solved according to the features of the main claim. Characterized in that wells in front of the tray seen that are arranged so that they are in di right assignment to the one used in dentistry dentist will have one Working aid provided with which he various in the teeth of a patient parts beforehand regardless of a model animals and align, so that later an insert zen without repeated checking in a defined row order is possible.  

Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah­ men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse­ rungen möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß Mar­ kierungen für die Vertiefungen vorgesehen sind, die der jeweiligen Bezeichnung der Zähne entsprechen.By the measure specified in the subclaims Men are advantageous further training and improvements possible. It is particularly advantageous that Mar Cations are provided for the wells that correspond to the respective designation of the teeth.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:An embodiment of the invention is in the Drawing shown and is in the following Description explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ablegeta­ bletts nach der Erfindung, und Fig. 1 is a perspective view of the Ablegeta sheets according to the invention, and

Fig. 2 eine Aufsicht auf das Ablegetablett. Fig. 2 is a plan view of the tray.

In den Fig. 1 und 2 ist ein vorzugsweise rechtecki­ ges Ablegetablett 1 dargestellt, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Das Ablegetablett 1 ist in vier Quadranten 2, 3, 4, 5 eingeteilt, die durch kreuzför­ mig angeordnete Stege 6, 7 voneinander getrennt sind. In jedem Quadranten sind zwei Reihen von nebeneinan­ derliegenden Vertiefungen 8 sowie eine durchgehende Ablegefläche 9, die gleichfalls vertieft sein kann, angeordnet. Zwischen den zwei Reihen der Vertiefungen 8 sowie der Ablegefläche 9 sind gleichfalls Stege 10 angeordnet. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, sind die Vertiefungen 8 mulden- oder rinnenförmig ausgebildet.In Figs. 1 and 2, a preferably rectangu ges depositing tray 1 is shown, which is preferably made of plastic. The tray 1 is divided into four quadrants 2 , 3 , 4 , 5 , which are separated from one another by cross-shaped webs 6 , 7 . In each quadrant there are two rows of recesses 8 lying next to one another and a continuous storage surface 9 , which can also be recessed. Crosspieces 10 are also arranged between the two rows of the depressions 8 and the placement surface 9 . As indicated in Fig. 1, the depressions 8 are trough-shaped or channel-shaped.

Das Gebiß eines Patienten wird in der Zahnmedizin durch ein Zahnschema bezeichnet, wobei beispielsweise das Zahnschema vier Quadranten für die obere und un­ tere sowie die rechte und linke Seite vorsieht. Dar­ über hinaus sind die Zähne jedes Quadranten bei­ spielsweise mit Zahlen bezeichnet. Die Einteilung des Ablegetabletts mit den Quadranten 2, 3, 4, 5 sowie die Anzahl der in einer Reihe vorhandenen Vertiefun­ gen 8 sind an das jeweils verwendete Zahnschema ange­ paßt. Dazu sind zusätzliche Markierungen 11 für die Quadranten an dem Ablegetablett 1 angebracht, bei­ spielsweise in römischen Zahlen I bis IV, und auf den Stegen 7 ist im Ausführungsbeispiel eine Numerierung von 1 bis 8 vorgenommen, die die Markierung 12 der Zähne eines Quadranten repräsentiert. Selbstverständ­ lich können die Markierungen 11 und 12 an die jewei­ ligen Bezeichnungen der Zahnschemata in den unter­ schiedlichen Ländern angepaßt werden. The dentition of a patient is referred to in dentistry by a tooth scheme, for example the tooth scheme provides four quadrants for the upper and lower and the right and left side. In addition, the teeth of each quadrant are labeled with numbers for example. The division of the tray with the quadrants 2 , 3 , 4 , 5 and the number of existing in a row gene 8 are adapted to the dental scheme used. For this purpose, additional markings 11 for the quadrants are attached to the tray 1 , for example in Roman numerals I to IV, and on the webs 7 in the exemplary embodiment a numbering from 1 to 8 is carried out, which represents the marking 12 of the teeth of a quadrant. Of course, the markings 11 and 12 can be adapted to the respective names of the tooth diagrams in the different countries.

Für die Behandlung eines Patienten werden die einzu­ setzenden Teile wie Inlays, Onlays, Kronen oder ande­ re Zahnersatzteile in die den entsprechenden zu be­ handelnden Zähnen zugeordneten Quadranten 2 bis 5 und Vertiefungen 8 eingelegt, wobei für größere Zahner­ satzteile die großen Ablegeflächen 9 gewählt werden können. Dabei kann sich der Zahnarzt die einzusetzen­ den Teile in den Vertiefungen in gewünschter Weise ausrichten, so daß er mit einem Blick aufgrund der Lage auf dem Ablegetablett erkennen kann, wo und wie die Teile eingesetzt werden müssen. Dabei kann er die Teile sowohl mit den Fingern greifen, wobei die rin­ nenförmige Ausbildung der Vertiefung das Zugreifen erleichtert, als auch eine Pinzette oder dergleichen Hilfsgeräte verwenden. In dem Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen von Vertiefungen 8 in jedem Quadran­ ten vorgesehen, wobei beispielsweise in der einen Reihe der Zahnersatz selbst und in der anderen die zugeordneten Hilfsmittel wie Schrauben oder derglei­ chen eingelegt werden können, es ist aber auch denk­ bar, daß nur eine Reihe vorgesehen wird oder daß die große Ablegefläche 9 nochmals unterteilt ist. Auch die Form der Vertiefung kann in anderer Weise ausge­ staltet sein, wobei jedoch die Randbedingungen der guten Handhabbarkeit und der leichten Reinigung be­ rücksichtigt werden sollen.For the treatment of a patient, the parts to be inserted, such as inlays, onlays, crowns or other dental prostheses, are inserted into the quadrants 2 to 5 and depressions 8 assigned to the corresponding teeth to be treated, with large replacement surfaces 9 for larger dental prostheses . The dentist can align the parts to be inserted in the recesses in the desired manner so that he can see at a glance where and how the parts have to be inserted due to the position on the tray. He can grip the parts with his fingers, the rin-shaped design of the recess facilitates access, as well as using tweezers or the like. In the embodiment, two rows of wells 8 are provided in each Quadran th, for example in one row of the dentures themselves and in the other the associated tools such as screws or the like Chen can be inserted, but it is also conceivable that only one Row is provided or that the large storage area 9 is divided again. The shape of the recess can be designed in a different way, but the boundary conditions of good manageability and easy cleaning should be taken into account.

Das erfindungsgemäße Ablegetablett kann auch so aus­ gebildet werden, daß es an ein anderes Zahnschema, nämlich das der Milchzähne angepaßt wird.The tray according to the invention can also look like this be formed to another tooth scheme, namely that the milk teeth are adjusted.

Claims (8)

1. Ablegetablett für Inlays, Onlays, Kronen oder sonstige Zahnersatzteile mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Vertiefungen (8), die so angeordnet sind, daß eine direkte Zuordnung zwischen der Lage der Vertiefungen (8) und dem in der Zahnmedizin verwendeten Zahnschema gege­ ben ist.1. tray for inlays, onlays, crowns or other tooth replacement parts with a plurality of adjacent recesses ( 8 ) which are arranged so that a direct association between the position of the recesses ( 8 ) and the dental scheme used in dentistry is given. 2. Ablegetablett nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefungen (8) in Quadranten (2 bis 5) aufgeteilt sind.2. tray according to claim 1, characterized in that the depressions ( 8 ) in quadrants ( 2 to 5 ) are divided. 3. Ablegetablett nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Quadranten (2 bis 5) unterein­ ander durch Stege (6, 7) getrennt sind.3. tray according to claim 2, characterized in that the quadrants ( 2 to 5 ) are separated from each other by webs ( 6, 7 ). 4. Ablegetablett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Quadranten (2 bis 5) mindestens eine Reihe von Vertiefungen (8) angeordnet ist, wobei die An­ zahl der Vertiefungen der Zahl der Zähne in ei­ nem Quadranten des Zahnschemas entspricht.4. tray according to claim 2 or 3, characterized in that within the quadrants ( 2 to 5 ) at least one row of depressions ( 8 ) is arranged, the number of depressions corresponding to the number of teeth in egg nem quadrant of the tooth scheme. 5. Ablegetablett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Quadranten (2 bis 5) zusätzlich zu der mindestens einen Reihe von Vertiefungen (8) mindestens eine Able­ gefläche (9) größeren Abmaßes vorgesehen ist.5. tray according to one of claims 2 to 4, characterized in that in each quadrant ( 2 to 5 ) in addition to the at least one row of depressions ( 8 ) at least one storage surface ( 9 ) of larger size is provided. 6. Ablegetablett nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadranten mit Markierungen (11) versehen sind. 6. tray according to one of claims 2 to 5, characterized in that the quadrants are provided with markings ( 11 ). 7. Ablegetablett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (8) durch Markierungen (12) in Form von Ziffern oder Zahlen entsprechend der Bezeichnung der Zähne im Zahnschema benannt sind.7. tray according to one of claims 1 to 6, characterized in that the depressions ( 8 ) by markings ( 12 ) in the form of numbers or numbers are named in accordance with the designation of the teeth in the tooth diagram. 8. Ablegetablett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (8) mulden- oder rinnenartig ausgebildet sind.8. tray according to one of claims 1 to 7, characterized in that the depressions ( 8 ) are trough-like or channel-like.