DE4339204C1 - Gleichzeitiges und zusammenhängend-vollständiges induktives Härten von Kreuzgelenk-Sternen - Google Patents

Gleichzeitiges und zusammenhängend-vollständiges induktives Härten von Kreuzgelenk-Sternen

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum gleichzeitigen und zusammenhängend-vollständigen Randschichthärten von Kreuz­ gelenk-Sternen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie von einer entsprechenden Einrichtung nach dem Oberbegriff von An­ spruch 5, wie beides aus der industriellen Praxis als bekannt hervorgeht.
Dynamisch belastete Teile wie z. B. Gelenksterne von Kardan- oder Kreuzgelenken sollen nicht durchgehärtet sein, sondern ei­ ne harte Randschicht und einen zähen Kern aufweisen. Unter der Voraussetzung, daß nicht nur die Oberflächen der kreuzförmig angeordneten Zapfen der Gelenksterne von Kardan- oder Kreuzge­ lenken, sondern auch die im wesentliche sattelförmig gestalte­ ten Oberflächen zwischen den Zapfen - wegen der Drehmomentbe­ anspruchung - gehärtet werden müssen, wurden diese Werkstücke nach Kenntnis der Antragstellerin bisher nur einsatzgehärtet. Die aus einem kohlenstoffarmen Stahl geschmiedeten und bear­ beiteten Gelenksterne wurden in einer kohlenstoffabgebenden Ofenatmosphäre bis zu der gewünschten Einhärtetiefe auf etwa 0,8% Kohlenstoffgehalt aufgekohlt und abgeschreckt, wobei nur die aufgekohlten Randzonen hart wurden, wogegen der kohlen­ stoffarme Kern weich blieb. Dieses Einsatzhärten ist jedoch wegen der langen Glühzeiten im Aufkohlungsofen ein sehr zeit­ raubender und vor allem energie-intensiver, insgesamt sehr teurer Bearbeitungsvorgang. Nachteilig ist auch, daß trotz der relativ langen Aufkohlungszeiten nur eine dünne Härteschicht erzielbar ist. Das Einsatzhärten wird im übrigen auch dadurch verteuert, daß die nicht in übliche Fertigungslinien inte­ grierbaren Aufkohlungsöfen in einer örtlich gesonderten Härte­ rei aufgestellt werden müssen, wodurch Wegezeiten und Wegeko­ sten anfallen und ein harmonischer Materialfluß gestört ist.
Induktive Härteverfahren arbeiten rationeller als das Einsatz­ härten und erlauben größere Einhärtetiefen. Ein gewisser Nach­ teil des induktiven Härtens liegt in dem Erfordernis nach werkstückangepaßten Forminduktoren, unter denen das Werkstück mit definiertem Kopplungsabstand rotiert.
Eine denkbare Alternative zum Einsatzhärten von Gelenksternen wäre das zeitversetzte paarweise induktive Härten der Oberflä­ chen jeweils zweier koaxial liegender Zapfen des Gelenkster­ nes, wobei Forminduktoren zum Einsatz gelangen, die an die Zapfenoberfläche angepaßt sind. Dieses Verfahren ist jedoch nur in den Fällen durchführbar, in denen die Sattelflächen zwischen den Zapfen ungehärtet bleiben können. Eine Erweite­ rung der Forminduktoren bis in den Bereich der Sattelflächen hinein würde nicht den gewünschten Effekt einer Härtung auch der Sattelflächen erbringen, weil aufgrund der zeitversetzt durchzuführenden Teiloperationen des Härtens es in den Grenz­ zonen zu unerwünschten Anlaßvorgängen und zu einer streifen­ förmigen Erweichung kommt, wobei diese Anlaßzonen gerade in den zu härtenden Sattelflächen liegen würden. Ein theoretisch denkbares, gleichzeitiges induktives Härten aller vier Zapfen einschließlich Sattelflächen bei stillstehendem Gelenkstern und mit vier gleichzeitig um die Zapfen umlaufenden Forminduk­ toren scheitert praktisch daran, daß die Versorgung der Induk­ toren mit Wechselstrom "mittlerer" Frequenzen über wasserge­ kühlte Leiter mit vertretbarem Bauaufwand und bei vertretbaren Standzeiten derartiger Konstruktionen nicht realisierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäß zugrundegeleg­ te Verfahren bzw. die entsprechende Härte-Einrichtung dahinge­ hend zu verbessern, daß die Gelenksterne sowohl an den Zapfen­ oberflächen als auch in den Sattelflächen zwischen den Zapfen durchgehend auf rationelle Weise randschichtgehärtet werden können.
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung des gattungsgemäßen Ver­ fahrens erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und bei Zugrundelegung der gattungsgemäßen Härte- Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 5 gelöst. Dank des Einsatzes des Induktivhärtens ist das Härten in die allgemeine Fertigungslinie integrierbar; außerdem ge­ staltet sich das Härten sehr rationell. Aufgrund der Verwen­ dung eines nicht unmittelbar werkstückangepaßten Ringinduktors und der Schräglage des umlaufenden Werkstückes in dem erzeug­ ten, innen in erster Näherung torusförmigen Magnetwechselfeld können alle zu härtenden Oberflächenpartien des Gelenksternes - sowohl an den Zapfen als auch in den dazwischen liegenden Sattelpartien - gleichzeitig und in zufriedenstellender Tiefe auf Umwandlungstemperatur erwärmt und durch Abschreckbrausen zusammenhängend gehärtet werden.
Die Vorteile der anspruchsgemäßen Ausgestaltung des Verfahrens bzw. einer entsprechenden Vorrichtung liegen darin, daß damit das an sich bekannte und kostengünstige induktive Randschicht­ härten erstmals auch für dieses in soweit ungünstige Werkstück - Gelenkstern - zum Einsatz gelangen kann und somit aufwendi­ gere Härteverfahren hierfür umgangen werden können.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung an­ hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie­ les nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Einzeldarstellung eines Gelenk­ sternes,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Werkstückaufnahme, des Ringinduktors und der Brauseköpfe in der Indukti­ onshärtemaschine zum Härten des Gelenksternes nach Fi­ gur 1,
Fig. 3 eine teilweise Schnittdarstellung durch einen erfin­ dungsgemäß induktionsgehärteten Gelenkstern, die rand­ nahe Härtezone im Bereich einer Mittenebene, insbeson­ dere im Bereich der Sattelfläche, zeigend, welche bei Betrieb des Gelenksternes drehmomentbelastet ist (Schnittführung III-III in Fig. 4),
Fig. 4 einen weiteren, ebenfalls die Härtetiefe - allerdings in Axialrichtung - veranschaulichende Schnitt durch den Gelenkstern entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Zapfen des Gelenksternes nach Fig. 3 entlang der Schnittlinie V-V, der den Ver­ lauf der gehärteten Randzone in Umfangsrichtung um den Zapfen zeigt.
Der in Fig. 1 einzeln dargestellte, zu härtende Gelenkstern 1 eines Kardan- oder Kreuzgelenkes weist insgesamt vier kreuz­ förmig angeordnete Zapfen 2 auf. Jeweils zwei Zapfen sind gleichachsig zur zugehörigen Zapfenachsen 4 angeordnet, wobei die beiden Zapfenachsen orthogonal zueinander stehen. Im Be­ trieb des entsprechenden Kreuzgelenkes rotiert der Gelenkstern 1 um die quer zu den Zapfenachsen 4 stehende Rotationsachse 5, wobei die Betriebsdrehmomente die Zapfen um die Rotationsachse 5 zu verbiegen trachten. Die an ihren Umfangsflächen und den Stirnseiten bearbeiteten und gehärteten Zapfen 2 vollführen nur kleine hin- und hergehende Schwenkbewegungen innerhalb ei­ nes Gelenklagers und sind um die Zapfenachsen nicht drehmo­ mentbelastet, sondern - wie gesagt - nur auf Verbiegung in Um­ fangsrichtung bezüglich der Rotationsachse 5 beansprucht. Die Zapfenoberflächen stellen häufig unmittelbar Laufflächen für Nadellager dar. Um die Zapfen 2 hinsichtlich der Umfangs-Bie­ gebeanspruchung besonders belastbar zu machen, sollen nicht nur die Zapfenoberflächen sondern auch die Sattelflächen 3 zwischen den einzelnen Zapfen in einer randnahen Zone gehärtet werden, wobei allerdings die Härtung an keiner Stelle - bei­ spielsweise durch eine Anlaßzone - unterbrochen sein darf, weil dadurch der stabilisierende Effekt der Härtung weitgehend in Frage gestellt würde.
Um den Gelenkstern in dem erwähnten Umfang, d. h. im Bereich der Zapfenoberflächen und der Sattelflächen zwischen den kreuz­ förmig angeordneten Zapfen, entlang einer Randschicht nicht nur gleichzeitig und zusammenhängend-vollständig, sondern vor allem auf rationelle Weise härten zu können, wird das an sich bekannte, aber in dieser Anwendung neue Induktionshärteverfah­ ren eingesetzt. Zu diesem Zweck ist als Werkstoff für den Ge­ lenkstern ein kohlenstoffhaltiger Stahl vorgesehen, der auf induktive Weise durch Erwärmen auf Umwandlungstemperatur und anschließendes Abschrecken härtbar ist.
Die Induktionshärtemaschine für das Randschichthärten des Ge­ lenksternes 1 weist eine drehantreibbare Aufnahmevorrichtung 12, 13 zur exponierten Halterung des Gelenksternes auf, mit­ tels der der Gelenkstern um eine ortsfeste Rotationsachse 5′ langsam rotiert werden kann. Und zwar ist die drehantreibbare Aufnahmevorrichtung in Form zweier gleichachsig zueinander an­ geordneter, einander gegenüberstehender Aufnahmespitzen 15, 15′ ausgebildet, die jeweils in entsprechende zentrische An­ senkungen 16 auf den Stirnseiten des Korpus des Gelenksternes 1 einsenkbar sind. Von den Aufnahmespitzen ist die eine, im Beispiel die untere Aufnahmespitze 15, ortsfest gelagert, dre­ hantreibbar und mit am Korpus des Gelenksternes angreifenden Mitnehmerkrallen 17 versehen. Die andere, hier die obere Auf­ nahmespitze 15′, ist axial vor- und zurückschiebbar, wodurch ein Gelenkstern zwischen die beiden Aufnahmespitzen 15 und 15′ eingespannt werden kann. Durch diese Art der Werkstückauf­ nahme rotiert der Gelenkstern auch beim Induktionshärten um die Betriebsrotationsachse 5. Zwar wäre es denkbar, daß der Ge­ lenkstern während des Härtens konzentrisch um zwei gegenüber­ liegende Zapfen 2 gedreht wird, so daß beim Härten eine der beiden Zapfenachsen 4 als Rotationsachse maßgebend wäre. Wie jedoch praktische Erprobungen gezeigt haben, ist es zweckmäßi­ ger, wenn der Gelenkstern auch beim Härten um die Betriebs-Ro­ tationsachse 5 umläuft. Wichtig hiebei ist, daß der drehan­ treibbar aufgenommene Gelenkstern in der Härtemaschine expo­ niert gehaltert und weiträumig zugänglich ist, so daß der noch zu erörternde Ringinduktor 7 sowie die Brauseköpfe 14 für das Abschrecken um das zu behandelnde Werkstück herum angeordnet werden können.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ringinduktor 7 ortsfest gehaltert, der - zumindest im zentrumsnahen Bereich - ein torusförmiges Magnetwechselfeld 9 erzeugt. Der Ringinduk­ tor ist im wesentlichen durch eine kreisförmig gebogene Lei­ terschleife ohne Jochbleche o. dgl. gebildet. An einer - im Ausführungsbeispiel an oberster Position liegenden - Stelle ist der Ringinduktor um einen Spalt offen; die Ringleiterenden sind dort jeweils mit stabförmigen, radial abragenden An­ schlüssen versehen, die zu einem nicht dargestellten Transfor­ mator für die Energieversorgung des Ringinduktors führen. Zu erwähnen ist noch, daß nicht nur die Induktorschleife sondern auch die Zu- und Ableitungen hohl ausgebildet sind und von Kühlwasser durchströmt sind. Damit der Gelenkstern im Innern des Ringinduktors umlaufen kann, ist der Innendurchmesser D des Ringinduktors geringfügig größer als der über die Zapfen­ stirnseiten gemessene Durchmesser d des Gelenksternes. Der Ringinduktor ist ferner annähernd konzentrisch zu dem durch den Schnittpunkt der Zapfenmittenlinien 4 bestimmten Mittel­ punkt 11 des Gelenksternes angeordnet, wodurch nicht nur ein symmetrischer Wärmeeintrag in den Gelenkstern erreicht werden kann, sonder es kann dadurch der Ringinduktor im Durchmesser möglichst klein gehalten und dadurch der Leiter so nah wie möglich an den Gelenkstern herangerückt werden. Durch die kon­ zentrische Anordnung von Ringinduktor 7 und zu härtendem Ge­ lenkstern 1 fallen das Magnetfeldzentrum 10 und die Gelenk­ sternmitte 11 zumindest annähernd zusammen. Der Ringinduktor 7 ist im übrigen mit seiner Achse 8, die zugleich die Magnet­ feldachse ist, um etwa 45° zu der während des Härtens maßgeben­ den Rotationsachse 5′ des Gelenksternes geneigt. Die exakte Einstellung der Schräglage des Ringinduktors ist zwar wichtig für ein gleichmäßiges und gesamtes Oberflächenhärten, jedoch können generelle Voraussagen genauer Einstellwerte diesbezüg­ lich nicht gemacht werden; vielmehr können geeignete Einstell­ werte nur experimentell optimiert werden.
Was die Frequenz des Wechselstromes, mit dem der Ringinduktor beaufschlagt ist, anlangt, so ist zu sagen, daß es sich hier­ bei um eine sog. Mittelfrequenz - nach dem Verständnis der In­ duktionshärte-Fachleute - handelt, die im Bereich von etwa 10 kHz liegt. Diese Mittelfrequenz zeichnet sich bezüglich des vorliegenden Anwendungsfalles durch zwei Vorteile aus: Zum ei­ nen ist die übertragbare Leistung ausreichend hoch, um über die im Vergleich zu den bei werkstückangepaßten Forminduktoren gegebenen Koppelabstände große Entfernung zwischen Ringinduk­ tor und Gelenkstern die Erwärmungsenergie in das Werkstück in einer so kurzen Zeit einzutragen, daß der Wärmeabfluß ins Werkstückinnere vernachlässigbar ist. Zum anderen ist die Fre­ quenz ausreichend niedrig, damit sich noch nicht die sog. Skin-Effekte einstellen, die den Wärmeeintrag auf sehr dünne, oberflächennahe Schichten beschränken.
Die beiden bereits erwähnten, ortsfest gehalterten, zu- und abschaltbaren Brauseköpfe 14 sind bezüglich des genannten Ma­ gnetfeld- bzw. Induktorzentrums 10 diametral gegenüberliegend und spiegelbildlich zueinander angebracht und mit ihren - un­ tereinander etwa parallelen - Wasserstrahlen auf den Gelenk­ stern gerichtet. Sie sind mit ihrer Mittelachse etwa konzen­ trisch zur Mittelachse 8 des Ringinduktors 7 und etwa äquidi­ stant zum Mittelpunkt 10 des Magnetwechselfeldes 9 angeordnet.
Durch eine solche Ausbildung und Anordnung der Brauseköpfe er­ gibt sich eine rasche und gleichmäßige Abschreckung der gesam­ ten erwärmten Oberfläche des Gelenksternes und somit ein gutes Härteergebnis.
Das Härten eines Gelenksternes 1 läuft danach etwa folgender­ maßen ab: Es wird ein Gelenkstern - in den ortsfesten Ringin­ duktor hinein - zwischen die beiden Aufnahmespitzen 15 und 15′ aufgenommen, wobei die obere, angehobene Aufnahmespitze 15′ in die Ansenkung 16 des oberen Zapfens 2 eingesenkt und die Stirnseite des unteren, gegenüberliegenden Zapfens auf die Mitnahmekrallen 17 gedrückt wird. Anschließend wird der aufge­ nommene Gelenkstern um die Betriebs-Rotationsachse 5 in lang­ same Rotation versetzt, beispielsweise mit etwa 60 U/min. Nun kann der Ringinduktor mit dem mittelfrequenten Wechselstrom - ca. 10 kHz - beaufschlagt werden. Durch den geneigt angeordne­ ten Ringinduktor 7 wird ein im Zentrum näherungsweise torus­ förmiges Magnetwechselfeld 9 erzeugt, das mit seiner Achse 8 zu der während des Härtens maßgebenden Rotationsachse 5′ des Gelenksternes geneigt und annähernd konzentrisch zum Mittel­ punkt 11 des Gelenksternes angeordnet ist. Dabei erfolgt das induktive Erwärmen der Gesamtoberfläche des Gelenksternes auf Umwandlungstemperatur des Stahles durch Drehen desselben im Zentrum des torusförmigen Magnetwechselfeldes. Nach einer ge­ wissen Einwirkungsdauer hat die Umwandlungszone eine bestimmte Tiefe im Werkstück erreicht. Es wird nun der Ringinduktor ab­ geschaltet und statt dessen werden die beiden koaxial zum Rin­ ginduktor angeordneten Brauseköpfe 14 zugeschaltet und der Ge­ lenkstern abgeschreckt. Aufgrund des fortgesetzten Drehens des Gelenksternes auch während des Abschreckens werden alle Ober­ flächenpartien des Gelenksternes vom Abschreckwasser in genü­ gendem Ausmaß erreicht, so daß überall eine gleichmäßige Ab­ schreckwirkung erzielt werden kann.
Das Ergebnis dieser Bemühungen ist in den Schnitt-Darstellun­ gen der Fig. 3 bis 5 veranschaulicht. Die oberflächennahen, kreuzschraffierten Bereiche zeigen die gehärtete Randzone, wo­ gegen der einfach und mit größerem Linienabstand schraffierte Kernbereich weich, d. h. ungehärtet geblieben ist. Der Schnitt nach Fig. 3 macht deutlich, daß nicht nur die Oberflächen der Zapfen 2, sondern auch die Sattelflächen 3 zwischen den Zapfen in einer brauchbaren Tiefe gehärtet sind. Zwar sind die Zapfen im Bereich ihrer Stirnflächen durchgehärtet, was zum einen je­ doch unvermeidbar und im übrigen unschädlich ist. In Umfangs­ richtung sind die Zapfen 2 - wie Fig. 5 zeigt - in einer für die Praxis ohne weiteres tolerierbaren Weise gleichmäßig tief randschicht-gehärtet. Die Einhärtetiefe im Bereich der Sattel­ fläche nimmt zu den Stirnseiten 18 des Grundkörpers 19, von dem die Zapfen abragen, ab, wie die Fig. 4 zeigt. Dies ist nicht weiter nachteilig, weil die Zapfen in dieser Hinsicht keiner Biegebeanspruchung unterliegen. Weil die in den Fig. 3 bis 5 - teilweise - gezeigte oberflächennahe Randzone durch­ gehend und gleichzeitig auf Umwandlungstemperatur erwärmt und danach ebenso durchgehend und gleichzeitig abgeschreckt wird, stellen sich keinerlei störende Anlaßzonen in der Oberfläche ein.

Claims (9)

1. Verfahren zum gleichzeitigen und zusammenhängend-vollstän­ digen Randschichthärten von Gelenksternen von Kreuz- oder Kar­ dangelenken im Bereich der Zapfenoberflächen und der Sattel­ flächen zwischen den kreuzförmig angeordneten Zapfen, gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit folgender Merkmale:
  • - das Randschichthärten des aus einem kohlenstoffhaltigen Stahl bestehenden Gelenksternes (1) erfolgt durch ein gleichzeitiges induktives Erwärmen des gesamten randnahen Oberflächenbereiches des Gelenksternes (1) auf Umwand­ lungstemperatur und anschließendes Abschrecken durch eine insbesondere auf Wasserbasis zusammengesetzte Kühlflüssig­ keit,
  • - dabei erfolgt das induktive Erwärmen der Gesamtoberfläche des Gelenksternes (1) durch Drehen desselben im Zentrum (10) eines torusförmigen, mittelfrequenten Magnetwechsel­ feldes (9) um eine durch den Schnittpunkt (11) der Zapfen­ mittenlinien (4) gehenden Drehachse (5′),
  • - wobei das torusförmige, durch einen Ringinduktor (7) er­ zeugte Magnetwechselfeld (9) mit seiner Achse (8) um 30 bis 60° zu der während des Härtens maßgebenden Rotationsachse (5′) des Gelenksternes (1) geneigt und annähernd konzen­ trisch zum Mittelpunkt (11) des Gelenksternes (1) angeord­ net ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstern (1) beim Härten konzentrisch zu der auch während des Betriebes als Kreuzgelenk maßgebenden Betriebs-Ro­ tationsachse (5) gedreht wird (Rotationsachse 5′).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Ringinduktor (7) erzeugte, im Zentrum näherungs­ weise torusförmige Magnetwechselfeld (9) mit seiner Achse (8) um 30 bis 60°, vorzugsweise um etwa 45° zur Rotationsachse (5′) des Gelenksternes (1) geneigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Magnetwechselfeldes (9) etwa 10 kHz ± 10% beträgt.
5. Einrichtung zum gleichzeitigen und zusammenhängend-voll­ ständigen Randschichthärten von Gelenksternen von Kreuz- oder Kardangelenken im Bereich der Zapfenoberflächen und der Sat­ telflächen zwischen den kreuzförmig angeordneten Zapfen, gekennzeichnet durch eine Induktionshär­ temaschine für das Randschichthärten des aus einem kohlen­ stoffhaltigen Stahl bestehenden Gelenksternes (1), welche den Gelenkstern (1) in dessen gesamten randnahen Oberflächenbe­ reich gleichzeitig induktiv auf Umwandlungstemperatur erwärmt und anschließend abschreckt, mit folgende Merkmalen:
  • - es ist eine drehantreibbare Aufnahmevorrichtung (12, 13) zur exponierten Halterung des Gelenksternes (1) vorgesehen, mittels der der Gelenkstern (1) um eine ortsfeste Rotati­ onsachse (5′) langsam rotiert werden kann,
  • - es ist ein ortsfest gehalterter Ringinduktor (7) vorgese­ hen,
    • - der ein im Zentrum zumindest angenähert torusförmiges Magnetwechselfeld (9) erzeugt,
    • - dessen Innendurchmesser (D) geringfügig größer als der über die Zapfenstirnseiten gemessene Durchmesser (d) des Gelenksternes (1) ist,
    • - der mit seiner Achse (8) um 30 bis 60°, vorzugsweise um etwa 45° zu der während des Härtens maßgebenden Rotati­ onsachse (4′) des Gelenksternes (1) geneigt ist und
    • - der annähernd konzentrisch zu dem durch den Schnittpunkt der Zapfenmittenlinien (4) bestimmten Mittelpunkt (11) des Gelenksternes (1) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehantreibbare Aufnahmevorrichtung (12, 13) derart ausgebildet ist, daß der Gelenkstern (1) beim Härten konzen­ trisch zu der auch während des Betriebes als Kreuzgelenk maß­ gebenden Betriebs-Rotationsachse (5) gedreht wird (Rotationsachse 5′).
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich des genannten Mittelpunktes (10) des Magnetwech­ selfeldes (9) diametral gegenüberliegend und spiegelbildlich zueinander ortsfest zwei zu- und abschaltbare Brauseköpfe (14) angebracht sind, die mit ihren Wasserstrahlen auf den Gelenk­ stern (1) gerichtet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Brauseköpfe (14) mit ihrer Mittelachse etwa konzentrisch zur Mittelachse (8) des Ringinduktors (7) und et­ wa äquidistant zum Mittelpunkt (10) des Magnetwechselfeldes (9) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehantreibbare Aufnahmevorrichtung (12, 13) zur expo­ nierten Halterung des Gelenksternes (1) in Form zweier gleichachsig zueinander angeordneter, einander gegenüberste­ hender Aufnahmespitzen (15, 15′) ausgebildet ist, die jeweils in entsprechende zentrische Ansenkungen (16) auf den Stirnsei­ ten (18) des Korpus (19) des des Gelenksternes (1) einsenkbar sind, von welchen Aufnahmespitzen die eine (15) ortsfest gela­ gert, drehantreibbar und mit stirnseitig am Gelenkstern (1) angreifenden Mitnehmerkrallen (17) versehen ist und von denen die andere (15′) axial vor- und zurückschiebbar ist.
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