DE4339179A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern einer Signalverstümmelung auf einem gemeisamen Bus eines Computers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern einer Signalverstümmelung auf einem gemeisamen Bus eines ComputersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Techniken zum Verhindern
einer Signalverstümmelung in einem Computersystem, die durch
die Verbindung oder die Entfernung von Peripheriegeräten von
diesem bzw. an dieses verursacht wird. Im besonderen bezieht
sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung,
die es ermöglichen, daß Peripheriegeräten mit einem Compu
tersystem verbunden und von diesem entfernt werden, ohne daß
es zuerst erforderlich ist, den Computer auszuschalten.
Computersysteme schließen eine Anzahl von Komponenten ein,
wie z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central
Processing Unit), Speicher, Plattenlaufwerke, Video- und
Plattensteuerungen, Drucker, Videomonitore und ähnliches.
Abhängig von der Systemkonfiguration werden die CPU und Kom
ponenten, die direkt mit der CPU verbunden sind, grob als
der Computer bezeichnet. Andere Komponenten, die mit der CPU
über einen gemeinsamen oder gemeinsam genutzten Bus kommuni
zieren, werden als Peripheriegeräte betrachtet. Der gemein
same Bus reduziert die Kosten eines Computersystems dadurch,
daß eine gemeinsame Nutzung einer einzelnen Verbindung durch
mehrere Peripheriegeräte zugelassen wird. Der Bus selbst
umfaßt eine Anzahl von leitenden Wegen oder Leitungen, die
eine Hin- und Herbewegung von Daten, Adressen und Steu
erungssignalen zwischen dem Computer und den Peripheriege
räten ermöglichen. Beispiele von gemeinsamen Busen
schließen den STD-Bus (STD = synchronous time division
multiplexing = synchrone Zeitmultiplextechnik), den VME-Bus
(VME = Versa Module Europe) und ISA-Bus (ISA = International
Federation of the National Standardizing Associations =
Internationaler Zusammenschluß der nationalen
Standardisierungsgesellschaften) für IBM-kompatible Per
sonalcomputer ein.
Typischerweise wird ein Peripheriegerät mit einem Computer
system verbunden oder von diesem entfernt, während das Sy
stem ausgeschaltet ist. Dies verhindert, daß kurze Signale,
oder "Störimpulse", auf einem aktiven Bus erscheinen und die
Fehlerlosigkeit von Signalen von anderen Peripheriegeräten,
die sich darauf bewegen, beeinflussen. Das Verbinden eines
Peripheriegerätes an einen aktiven Bus kann auf der anderen
Seite verursachen, daß sich Signale auf dem Bus vorüberge
hend verändern, wobei die Informationen verstümmelt werden,
die durch die Signale getragen werden. Auf ähnliche Weise
kann das plötzliche Entfernen eines Peripheriegerätes von
einem aktiven Bus die Signale auf dem Bus verderben.
Mit dem Vormarsch von Notebooks, Palmtops und anderen kom
pakten Computern entstand ein Bedarf an kleinen und leicht
gewichtigen Peripheriegeräten, die in diese Computer ein
gesteckt werden können. Um der Nachfrage gerecht zu werden,
übernahm die Computerindustrie ein Standardperipheriegerät
verbinderformat, bekannt als der PCMCIA-Standard (PCMCIA =
Personal Computer Memory Card Interface Adapter = Personal
computerspeicherkartenschnittstellenadapter), zum Verbinden
von kreditkartengroßen Peripheriegeräten mit einem tragbaren
Computer. Ein Peripheriegerät, wie z. B. ein Speicher, Plat
tenlaufwerke, Modems und ähnliches, wird durch einfaches
Einschieben der Karte in einen Schlitz in dem Computer ange
schlossen. Bei größeren Computersystemen sind die Peri
pheriegeräte und der Computer durch einen gemeinsamen Bus
verbunden, um die Kosten zu reduzieren. Aufgrund der kleinen
Größe der Kompaktcomputer gibt es jedoch typischerweise eine
begrenzte Anzahl von Schlitzen, oft nicht genug, um alle er
wünschten Peripheriegeräte gleichzeitig aufzunehmen. Ein An
wender muß eine Karte mit einer weiteren austauschen, wenn
der Anwender z. B. plötzlich mehr Speicher braucht oder auf
ein Programm, das auf einer weiteren Karte gespeichert ist,
zugreifen will. Unter solchen Umständen ist das Abschalten
des Computers, um ein Peripheriegerät zu wechseln, aufgrund
der Unannehmlichkeit und des möglichen Verlustes von Daten,
die derzeit im Speicher des Computers sind, störend. Auf der
anderen Seite kann das angeschaltet Lassen des Computers
während des Auswechselns der Peripheriegeräte eine
Verstümmelung der Signale auf dem gemeinsamen Bus
verursachen.
Eine offensichtliche Lösung dieses Dilemmas ist es, eine
Schutzschaltung an jeden Peripheriegerätverbinder des Buses
hinzuzufügen, um den Bus von dem Peripheriegerät zu isolieren,
während dieses verbunden oder entfernt wird. Diese
Lösung ist jedoch nicht praktisch. Jeder PCMCIA-Verbinder
hat z. B. 62 Leitungen, von denen jede geschützt werden müß
te. Die hinzukommenden Kosten und der Platz, der für eine
Anzahl von Verbindern benötigt ist, würde sich folglich für
einen kompakten Computer verbieten.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
effizientes Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der
Verstümmelung von Signalen in einem aktiven Computersystem
zu schaffen, während ein Peripheriegerät verbunden oder ent
fernt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Verhinderung
der Signalverstümmelung auf einem gemeinsamen Bus eines Com
putersystems gemäß Anspruch 1 und gemäß Anspruch 6 und durch
ein Verfahren zur Verhinderung von Signalverstümmelung auf
einem gemeinsamen Bus eines Computersystems gemäß Anspruch 8
gelöst.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, daß sie ein
solches Verfahren und Vorrichtung für kompakte Computer
schafft, die einen gemeinsamen Bus für die Kommunikation
zwischen den Computern und mehreren Peripheriegeräten, die
oft ausgetauscht werden müssen, verwendet.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt einen Detektor
und einen Signalgenerator. Der Detektor erfaßt eine anfäng
liche Bewegung des Peripheriegerätes, bevor das Peripherie
gerät elektrisch mit dem gemeinsamen Bus verbunden wird oder
von diesem entfernt wird. Der Signalgenerator reagiert auf
den Detektor, um ein Signal zu erzeugen, das eine solche an
fängliche Bewegung anzeigt, um dem gemeinsamen Bus zu ge
statten, während der Verbindung oder der Entfernung des Pe
ripheriegerätes vorübergehend deaktiviert zu werden. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel, das hier offenbart wird,
schließt das Peripheriegerät eine Mehrzahl von Verbindern
ein und der Detektor ist aufgebaut, um eine Bewegung eines
Peripheriegerätes bei solchen Verbindern zu erfassen. Der
offenbarte Signalgenerator umfaßt eine Folgelogik.
Die Erfindung ist besonders geeignet zur Verhinderung einer
Signalverstümmelung auf einem gemeinsamen Bus, die durch
Verbinden oder Entfernen eines Peripheriegeräts verursacht
wurde, das Verbinder mit verschiedenen Längen hat, wie z. B.
mit kürzeren, mittleren und längeren Verbindern, die auf
PCMCIA-Karten gefunden werden. Der Detektor in einer solchen
Umgebung ist zum elektrischen Erfassen des Vorhandenseins
eines Verbinders mit längerer Länge angepaßt, bevor der mit
tlere Verbinder einen elektrischen Kontakt mit dem gemein
samen Bus herstellt. Der Detektor ist ebenfalls angepaßt, um
die Abwesenheit eines Verbinders mit kürzerer Länge elek
trisch zu erfassen, bevor der mittlere Verbinder den Kontakt
mit dem gemeinsamen Bus unterbricht. Der Signalgenerator er
zeugt dann ein Signal, das eine solche Anwesenheit oder Ab
wesenheit anzeigt, um eine übergehende Deaktivierung des
gemeinsamen Buses zu gestatten, während der mittlere Ver
binder einen elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus
unterbricht oder herstellt.
Ein Verfahren zum Verhindern einer Signalverstümmelung gemäß
der Erfindung umfaßt folglich zwei allgemeine Schritte: Er
fassen einer anfänglichen Bewegung eines Peripheriegerätes,
bevor es elektrisch mit dem gemeinsamen Bus verbunden oder
von diesem entfernt ist, und, als Reaktion auf die Erfas
sung, Erzeugung eines Signals, das eine solche anfängliche
Bewegung anzeigt, um während der Verbindung oder Entfernung
des Peripheriegerätes eine vorübergehende Deaktivierung des
gemeinsamen Buses zu gestatten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Architektur eines Computer
systems mit einem gemeinsamen Bus;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Steuerschaltung
für einen gemeinsamen Bus gemäß der Erfindung; und
Fig. 3 zwei Signalverläufe, die graphisch die Ausgabe der
Schaltung aus Fig. 2 während der Verbindung und
Entfernung eines Peripheriegerätes von dem gemein
samen Bus darstellen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der Architektur eines Compu
tersystems 10 mit einem gemeinsamen Bus 12. Diese besondere
Architektur stellt ein gemeinsames Busdiagramm dar, das in
einem Palmtop-Computer verwendet wird und das nur als ein
Beispiel einer Art des Systems 10 verwendet wird, in dem die
Erfindung ausgeführt werden könnte. Das Computersystem 10
schließt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 14, einen
System-RAM (RAM = Random Access Memory = Speicher mit wahl
freiem Zugriff) 16, eine Systemsteuerung 18 und einen loka
len Datenbus 20 ein, der das System-RAM 16, die CPU 14 und
die Systemsteuerung 18 verbindet. Um Peripheriegeräte mit
der Systemsteuerung 18 zu verbinden, schließt das Computer
system einen gemeinsamen Bus 12 ein, der mit verschiedenen
Kartenanschlüssen 22 und einer Peripheriegerätsteuerung 24
verbunden ist. Nachdem dieses besondere Diagramm die Archi
tektur eines Palmtop-Computers, der auf Peripheriegeräte,
die dem PCMCIA-Standard entsprechen, angepaßt ist, dar
stellt, schließt das System Peripheriegerätverbinder ein,
die Kartenanschlüsse 22 genannt werden, die auf Speicher
karten und andere Karten, die mit dem PCMCIA-Standard kom
patibel sind, angepaßt sind. Die Peripheriegerätsteuerung 24
ist mit dem gemeinsamen Bus 12 verbunden gezeigt, um darzu
stellen, daß jegliche Anzahl von Peripheriegeräten mit dem
gemeinsamen Bus zusätzlich zu den Kartenanschlüssen 22 für
PCMCIA kompatibele Geräte verbunden sein kann. Die Periphe
riegerätsteuerung 24 ist z. B. in einem integrierten Schal
tungschip enthalten, der mit einer Lautsprechersteuerung 26,
einer Schnittstelle für ein Mausgerät und eine Tastatur 28
und mit einem seriellen und einem parallelen Anschluß ver
sehen sein kann.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Steuerschal
tung 30 für einen gemeinsamen Bus gemäß der Erfindung. Die
Steuerschaltung für den gemeinsamen Bus schließt mindestens
einen Eingangsanschluß 40, einen Ausgangsanschluß 42 und
eine Erfassungsschaltung 44 ein, die zwischen dem Eingangs-
und dem Ausgangsanschluß angeschlossen ist. Die Erfassungs
schaltung 44 erfaßt die Verbindung oder Entfernung eines
Peripheriegerätes an einem Eingangsanschluß 40 und schafft
ein Systemunterbrechungssignal, wie noch erklärt werden
wird, für einen Computer an dem Ausgangsanschluß 42, wann
immer ein Peripheriegerät gerade dabei ist, verbunden oder
entfernt zu werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Schaltung 30 innerhalb der Systemsteuerung 18 aus Fig. 1
angeordnet und ist mit dem gemeinsamen Bus 12 an jedem der
Kartenanschlüsse 22 verbunden. Die Kartenanschlüsse 22
schließen jeder einen Satz von Anschlußstiften zur Verbin
dung eines Peripheriegerätes mit dem gemeinsamen Bus 12 und
dadurch mit der Schaltung 30 ein. Die Eingangsanschlüsse 40
der Schaltung 30 sind mit den Anschlußstiften des Kartenan
schlusses 22 verbunden, um ein Peripheriegerät wirksam mit der
Schaltung 30 zu verbinden.
Bei dem PCMCIA-Format haben die Anschlußstifte eines Karten
anschlusses 22 drei unterschiedliche Längen, die mit pas
senden, weiblichen Verbindern auf einer PCMCIA-Karte eines
Peripheriegerätes Eingriff nehmen. Vier Masseanschlußstifte
haben die längste Länge, um sicherzustellen, daß der anfäng
liche Kontakt während der Verbindung eines Peripheriegerätes
mit den Masseanschlußstiften auftritt. Bei einem typischen
PCMCIA-kompatiblen System sind die vier längeren Massean
schlußstifte jeweils mit der Systemmasse des Computersystems
verbunden. Jede der entsprechenden Buchsen der Massean
schlußstifte ist innerhalb eines Peripheriegerätes, das ge
mäß dem PCMCIA-Format entworfen wurde, miteinander verbun
den. Mit dem anfänglichen Kontakt eines Peripheriegerätes an
einen Kartenanschluß schaffen die Masseanschlußstifte einen
elektrostatischen Entladungsschutz für Komponenten in dem
Computersystem, die empfindlich auf Spannungsspitzen re
agieren. Zwei Kartenerfassungsanschlußstifte CD1 und CD2,
die besonders zum Anzeigen des Vorhandenseins einer Karte
angepaßt sind, haben die kürzeste Länge derart, daß die
Karte vollständig in einen Kartenanschluß eingebracht werden
muß, wenn diese zwei Anschlußstifte mit einer Speicherkarte
oder einem kartenförmigen Peripheriegerätverbinder in Kon
takt treten. Die restlichen Anschlußstifte haben eine
gleiche, mittlere Länge, die zwischen der der Masseanschluß
stifte und der Kartenerfassungsanschlußstifte liegt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Ein
gangsanschlüsse 40 der Schaltung 30 mit den zwei Kartener
fassungsanschlußstiften CD1 und CD2 31, 32 und mit einem
einzelnen Masseanschlußstift GND1 33 verbunden. Fig. 2 zeigt
einen Peripheriegerätverbinder 34 mit Buchsen und entsprech
enden Anschlußstiften eines Kartenanschlusses. Der Einfach
heit halber schließt Fig. 2 nur die zwei Kartenerfassungsan
schlußstifte CD1 und CD2 31, 32, zwei Masseanschlußstifte
GND1 und GND2, 33, 35 und entsprechende weibliche Aufnahme
behälter 36, 38 ein. Der Masseanschlußstift GND1 33 ist
nicht, wie in einem typischen PCMCIA kompatiblen System,
direkt mit der Systemmasse verbunden. Der Masseanschlußstift
GND1 ist mit der Erfassungsschaltung 44 verbunden. Fig. 2
zeigt ebenfalls einen weiteren Masseanschlußstift GND2 35,
der mit der Systemmasse SGND 39 verbunden ist, um ein
Peripheriegerät mit einer Systemmasse zu versehen. Jede der
Kartenerfassungs- und Massebuchsen 36, 38 des Peripheriege
rätverbinders kann innerhalb des Peripheriegerätes derart
miteinander verbunden sein, daß jeder bei der vollständigen
Verbindung mit dem Kartenanschluß mit der Systemmasse ver
bunden ist. Das Verbinden der Eingangsanschlüsse auf diese
Art wird bezüglich Geräten, die mit dem PCMCIA-Standard kom
patibel sind, bevorzugt. Es sollte darauf hingewiesen wer
den, daß die Schaltung 30 für verschiedene Peripheriegerät
verbinderformate angepaßt werden könnte. Um in der zu be
schreibenden Art wirksam zu sein, sollte ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung in Verbindung mit einem Peripheriegerät
verbinder, der elektrischen Kontakt bei zwei unterschied
lichen Anlässen herstellt oder abbricht, wirksam sein. Das
Vorhandensein von Verbinderanschlußstiften mit unterschied
licher Länge ermöglicht der Schaltung 30 z. B., die CPU 14
mit einem Unterbrechungssignal zu versehen, bevor eine Be
wegung eines Peripheriegerätes ungültige Daten auf den Bus
einführen kann. Diese Erfindung ist aber nicht auf Computer
systeme mit männlichen Verbinderanschlußstiften beschränkt;
die Erfindung kann entweder männliche oder weibliche Ver
binder einschließen und Paare von übereinstimmenden Ver
bindern können derart angeordnet sein, daß die männlichen
Anschlußstifte mit dem Computersystem oder dem Peripherie
gerät verbunden sind.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 2 schließt der Anschluß 40
erste, zweite und dritte Eingangsanschlüsse 50, 52 und 54
ein. Die Anschlüsse 50 und 52 verbinden die zwei Kartener
fassungsanschlußstifte eines Peripheriegerätverbinders, wie
z. B. eines Kartenanschlusses. Der dritte Eingangsanschluß
ist mit einem Masseanschlußstift GND1 eines Kartenanschlus
ses verbunden. Die Erfassungsschaltung 44, die zwischen den
drei Eingangsanschlüssen 50, 52, 54 und dem Ausgangsanschluß
52 verbunden ist, schließt eine Logikschaltung ein, wie z. B.
Kombinationslogik- und sequenzielle Logik-Elemente, und ein
schaltendes Bauelement. Die Logikschaltung schließt ver
schiedene Komponenten zum Erfassen der Einfügung oder Ent
fernung einer Karte in oder aus ihrem Schlitz ein. Diese
Komponenten schließen ein ODER-Gatter 60, ein JK Flip-Flop
62 und einen FET-Schalter 64 ein. Jeder der vorhergehenden
Komponenten kann mit äquivalenten Logikelementen oder Kom
ponenten, die eine äquivalente Funktion ausführen, ausge
tauscht werden. Ebenfalls eingeschlossen sind Pull-up Wi
derstände 70, 72 und 91.
Die Logikschaltung aus Fig. 2 ist zum Erfassen der Entfern
ung eines Peripheriegeräts von dem gemeinsamen Bus und zum
Erfassen, ob ein Peripheriegerät vollständig mit dem Bus
verbunden ist, aufgebaut. Die Logikschaltung erfaßt die Ent
fernung eines Peripheriegerätes an dem ersten und zweiten
Eingangsanschluß 50, 52, die mit dem ersten und zweiten Kar
tenerfassungsanschluß eines Peripheriegerätverbinders ver
bunden sind. Der erste und zweite Eingangsanschluß 50, 52
sind mit den Eingängen 60, 68 eines ODER-Gatters 60 verbun
den. Der erste Eingang 50 ist durch einen ersten Widerstand
70 mit einer Spannungsversorgung Vcc und der zweite Eingang
ist über einen zweiten Widerstand 72 ebenfalls mit der Span
nungsversorgung Vcc verbunden. Der Ausgang des ODER-Gatters
60 ist mit dem J-, oder Setz-, Eingang 74 des JK Flip-Flops
62 verbunden. Der erste und der zweite Eingang 50, 52, das
ODER-Gatter 60 und das JK Flip-Flop 62 umfassen zusammen
einen Entfernungssensor und eine Anzeigeschaltung.
Die Logikschaltung ist aufgebaut, um die Verbindung eines
Peripheriegerätes mit dem gemeinsamen Bus 12 zu erfassen.
Die Logikschaltung erfaßt die Verbindung eines Peripherie
gerätes an dem dritten Eingangsanschluß 54, einem Massean
schluß, der mit einem Masseanschlußstift GND1 33 eines Pe
ripheriegeräteverbinders verbunden ist. Der dritte Eingangs
anschluß 54 ist mit einem invertiertem K-, oder gelöschtem,
Eingang 76 des JK Flip-Flops 62 verbunden. In diesem Fall
ist der Invertierer intern in dem Flip-Flop 62, aber ein
diskreter Invertierer könnte für den Fall, daß das JK Flip-
Flop den K-Eingang nicht invertiert, ersetzt werden.
Die Logikschaltung ist aufgebaut, um ein Unterbrechersignal
zu schaffen, wenn ein Peripheriegerät von dem gemeinsamen
Bus 12 entfernt wird oder mit diesem verbunden wird. Bei dem
Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 gezeigt ist; schafft das
JK Flip-Flop 62 ein Unterbrechersignal an einem Ausgang, Q
42, als Reaktion auf den J- und den K-Eingang während der
Verbindung und Entfernung eines Peripheriegerätes. Das JK
Flip-Flop 62 ist mit dem Systemtakt 18 derart verbunden, daß
das Flip-Flop den Ausgang Q und dessen inversen mit jeder
Taktflanke setzt, löscht oder invertiert. Der Anschluß 42
kann folglich entweder ein hohes oder ein niedriges Signal
schaffen, oder er kann zwischen einem hohen und einem nied
rigen Signal abhängig davon ob ein Peripheriegerät anwesend,
abwesend ist, oder ob es eingefügt oder entfernt wird, hin
und hergeschaltet werden.
Die Logikschaltung schließt einen FET-Schalter 64 zum Ver
binden eines Peripheriegerätes auf dem gemeinsamen Bus 12
mit einer Masse 86 des Computersystems 10 ein. Der inver
tierte Ausgang 80 des JK Flip-Flops, , ist mit dem Gate 88
des FET-Schalters verbunden, um ihn immer dann zu betätigen,
wenn ein Peripheriegerät mit dem Bus verbunden wird. Die
Drain 90 des FET-Schalters ist über einen Widerstand 91 mit
der Spannungsversorgung Vcc verbunden und die Source 92 ist
mit der Systemmasse 86 des Computersystems verbunden. Dieser
Aspekt der Schaltung 30 zieht die Spannungsmasse eines Peri
pheriegerätes auf die Systemmasse 86, wenn das Peripherie
gerät mit dem Computersystem 10 verbunden wird.
Im Betrieb verhindert die Schaltung 30 der Erfindung, die
beispielhaft in dem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde,
die Verstümmelung von Daten auf einem gemeinsamen Bus, wäh
rend der Entfernung und Verbindung eines Peripheriegerätes.
Die Schaltung 30 erfaßt die Entfernung oder Verbindung eines
Peripheriegerätes mit bzw. von dem gemeinsamen Bus 12. Als
Reaktion auf die Verbindung oder Entfernung eines Periphe
riegerätes schafft die Schaltung 30 ein Systemunterbrecher
signal für die CPU 14 des Computersystems, um eine Verstüm
melung von Daten auf dem gemeinsamen Bus 12 zu verhindern.
Die folgende Beschreibung erklärt den Betrieb eines Aus
führungsbeispiels genauer. Dieser Betrieb enthält ein Ver
fahren der Erfindung zum Verhindern der Verstümmelung von
Daten auf einem Datenbus.
Um die Entfernung eines Peripheriegerätes zu erfassen, er
faßt die Erfassungsschaltung den Spannungspegel der Karten
erfassungsanschlußstifte CD1 und CD2 an dem ersten und dem
zweiten Eingang 50, 52. Während das Peripheriegerät an diese
Eingangsanschlüsse angeschlossen ist, versieht es die
Kartenerfassungsanschlußstifte gemäß dem PCMCIA-Format mit
einem niedriges logisches Signal. Wie durch den PCMCIA-Stan
dard definiert, sind die Kartenerfassungsanschlußstifte der
art kürzer als die restlichen Anschlußstifte, daß die Kar
tenerfassungsanschlußstifte als erste den Kontakt abbrechen,
wenn man ein Peripheriegerät, wie z. B. eine PCMCIA-FAM-Kar
te, von dem Sockel zieht. Wenn einer von dem ersten oder dem
zweiten Anschlußstift unterbrochen wird, wird die Spannung
an den Anschlüssen über die Pull-up-Widerstände 70, 72 auf
einen hohen Pegel gezogen. Als ein Ergebnis geht dann der
Ausgang des ODER-Gatters 60 auf einen hohen Pegel und dieser
Ausgang wird an den J-Eingang 74 des Flip-Flops angelegt, um
Q zu setzen. Auf diese Art erfaßt die Schaltung sofort, wenn
einer der Kartenerfassungsanschlußstifte den Kontakt mit
einem Peripheriegerät unterbricht.
Um die Verbindung mit einem Peripheriegerät zu erfassen, er
faßt die Erfassungsschaltung den Spannungspegel an dem Mas
seanschlußstift GND1 33 durch den dritten Eingangsanschluß
54.
Wenn kein Peripheriegerät an dem bestimmten Peripheriever
binderanschluß angeschlossen ist, wird der Masseanschluß
stift GND1 auf einer hohen Spannung nahe dem Pegel von Vcc
gehalten, weil sowohl der K-Eingang 76 des JK Flip-Flops als
auch das FET-Bauelement 64, das ausgeschaltet ist, eine
hohe Impedanz derart schaffen, daß ein minimaler Strom durch
den Widerstand 91 fließt. Wenn der relativ zu den Daten und
Kartenerfassungsanschlußstiften längere Masseanschlußstift
GND1 den anfänglichen Kontakt mit den Massebuchsen eines
Peripheriegerätes herstellt, wird mindestens einer der an
deren drei Masseanschlußstifte, von denen jeder mit der
Systemmasse 86 verbunden ist, mit dem Masseanschlußstift
GND1 durch das Peripheriegerät verbunden. Der Einfachheit
halber zeigt Fig. 2 einen anderen Masseanschlußstift GND2,
der mit der Systemmasse SGND verbunden ist. Als Reaktion auf
die Verbindung des GND1 mit der Systemmasse fällt die Span
nung an dem invertierten K-Eingang 76 des JK Flip-Flops 62
vorübergehend ab. Sobald diese Spannung auf einen niedrigen
logischen Pegel abfällt, geht der K-Eingang 76, der intern
in dem JK Flip-Flop 62 invertiert wird, auf einen hohen Pe
gel. Auf diese Art erfaßt die Erfassungsschaltung 44 die
Verbindung eines Peripheriegerätes mit dem Kartenanschluß 22
des Computersystems 10.
Fig. 3 zeigt zwei Signalverläufe 100, die graphisch die Aus
gabe CDOUT der Schaltung 30 am Anschluß 42 während der Ver
bindung und der Entfernung eines Peripheriegerätes von einem
gemeinsamen Bus 12 zeigen. Der sich abwechselnde Abschnitt
102 jedes Signalverlaufs stellt das Systemunterbrechungs
signal dar, das durch die Erfassungsschaltung 44 während der
Entfernung oder der Verbindung eines Peripheriegerätes von
dem Peripheriegerätverbinder auf dem gemeinsamen Bus 12 ge
schaffen wird. Während der Gleichgewichtszustände, d. h. wenn
ein Peripheriegerät, wie z. B. eine PCMCIA-Karte, komplett
mit einem Peripheriegerätverbinder verbunden ist oder kom
plett von diesem entfernt ist, schafft die Erfassungsschal
tung 44 ein gleichmäßiges logisches Signal auf niedrigem
oder hohem Pegel. Die Erfassungsschaltung 44 signalisiert
folglich die Entfernung oder Verbindung eines Peripheriege
rätes und signalisiert ob ein Peripheriegerät mit dem ge
meinsamen Bus 12 verbunden ist oder nicht.
Der untere Signalverlauf 104 aus Fig. 3 stellt das Signal
der Ausgangsanschlüsse 42 der Erfassungsschaltung 44 dar,
vor, während und nach der Entfernung eines Peripheriegerätes
von dem gemeinsamen Bus 12. Wenn eine PCMCIA-Karte z. B.
vollständig in einem Peripheriegerätverbindersockel sitzt,
sind sowohl die Kartenerfassungseingänge auf einem niedrigen
logischen Pegel als auch der J-Eingang 74 des JK Flip-Flops
62 auf einem niedrigen logischen Pegel durch die ODER-Kombi
nation der beiden Eingänge 50, 52. Der invertierte K-Eingang
76 des Flip-Flops ist als ein Ergebnis der Kopplung des Masseeingangsanschlusses
54 mit der Systemmasse 86 auf einem
hohen logischen Pegel. Wenn der Systemtakt 78 das Flip-Flop
62 taktet, wird der Ausgang des Flip-Flops 42 auf einen
niedrigen logischen Pegel gelöscht. Wenn eine Karte heraus
gezogen ist, liegt am J-Eingang 74 ein hoher logischer Pe
gel, wie oben beschrieben. Wenn beide Eingänge 74, 76 des
Flip-Flops auf einem hohen logischen Pegel sind, schaltet
der Ausgang zwischen dem hohen und dem niedrigen logischen
Pegel mit jeder Taktflanke gemäß den Charakteristika eines
JK Flip-Flops 62 hin und her. Schließlich, wenn der längere
Masseanschlußstift den Kontakt abbricht, fällt der inver
tierte K-Eingang 76 auf einen niedrigen logischen Pegel und,
mit dem J-Eingang auf einem hohen logischen Pegel, schaltet
das Ausgangssignal auf einen hohen logischen Pegel und ver
bleibt dort. Auf diese Art schafft das JK Flip-Flop 62 ein
Steuerungssignal, das ein Unterbrechungssignal für die CPU
14 einschließt.
Der obere Signalverlauf 106 aus Fig. 3 stellt das Signal an
dem Ausgangsanschluß 42 der Erfassungsschaltung 44 vor, wäh
rend und nach der Verbindung eines Peripheriegerätes mit dem
gemeinsamen Bus 12 dar. Zu diesem Punkt, gerade vor dem Kon
takt des längeren Massenanschlußstiftes mit dem Massean
schluß, ist der J-Eingang 74 auf einem hohen logischen Pegel
und der invertierte K-Eingang 76 ist auf einem niedrigen lo
gischen Pegel. Der Ausgang verbleibt mit jeder Taktflanke
auf dem hohen logischen Pegel. Wenn der Masseanschlußstift
mit dem dritten Eingangsanschluß 54 Kontakt herstellt, wer
den beide Eingänge des JK Flip-Flops 62 hoch und bleiben auf
einem hohen logischen Pegel, bis beide Kartenerfassungsan
schlußstifte Kontakt geben, was den J-Eingang 74 veranlaßt,
auf einen niedrigen logischen Pegel zu schalten. Wiederum
schaltet der Ausgang zwischen einem hohen logischen Pegel
und einem niedrigen logischen Pegel hin und her, wenn beide
Eingänge 74, 76 des JK Flip-Flops 62 auf einem hohen logi
schen Pegel sind. Wenn der J-Eingang 74 auf einen niedrigen
logischen Pegel geht, wird der Ausgangs 42 ein stetiges nie
driges Signal, nachdem das Flip-Flop 62 den Ausgang 72 mit
jeder Taktflanke löscht. Auf diese Art schafft das JK Flip-
Flop 72 ein Unterbrechungssignal während der Verbindung
eines Peripheriegerätes mit dem gemeinsamen Bus 12.
Die Signalverläufe 100 in Fig. 3 zeigen beispielhaft, wie
die Vorrichtung und das Verfahren der Erfindung eine Daten
verstümmelung auf einem gemeinsamen Bus durch Schaffen eines
Unterbrechungssignals für die CPU 12 während des Entfernens
und der Verbindung eines Peripheriegeräts von dem gemein
samen Bus 12 verhindern. Beide Signalverläufe 100 sind nur
zum Zweck eines Beispiels sinnvoll. Die Verbindung und Ent
fernung eines Peripheriegerätes liegt in der Größenordnung
von Millisekunden, wobei die Taktrate in der Größenordnung
von mindestens 10 kHz ist. Während die Signalverläufe aus
Fig. 3 nur vier Impulse einschließen, können während der
Verbindung und Entfernung eines Peripheriegerätes einige
mehr Impulse auftreten.
Die Details und einzigartigen Merkmale, die oben beschrieben
wurden, sind nur Beispiele der Vorrichtung und des Verfah
rens, das hier beschrieben wurde und sollten nicht als Be
schränkungen der Erfindung angesehen werden. Verschiedene
Logikgatter und sequenzielle Logikelemente könnten z. B. für
die Erfassungsschaltung ersetzt werden, ohne sich von dem
Umfang der Erfindung zu entfernen. Das Systemunterbrechungs
signal muß kein Impulszug sein; jegliches unterscheidbare
Signal während der Entfernung oder Verbindung eines Peri
pheriegerätes von dem gemeinsamen Bus könnte ein äqui
valentes Unterbrechungssignal schaffen. Abschließend erfaßt
die besondere Steuerungsschaltung für den gemeinsamen Bus,
wie oben beschrieben wurde, die Verbindung und Entfernung
eines Peripheriegerätes unter Verwendung des Merkmales des
PCMCIA-Standards mit längeren Masseanschlußstiften und
kürzeren Kartenerfassungsstiften. Jegliche Vorrichtung zum
Erfassen der Verbindung und Entfernung, bevor die Daten
übertragung von einem Peripheriegerät beginnt oder endet,
könnte jedoch für das oben beschriebene Beispiel ersetzt
werden. Die Erfindung offenbart im allgemeinen eine Vorrich
tung zum Verhindern der Verstümmelung von Daten auf einem
gemeinsamen Bus während dem Entfernen oder Verbinden eines
Peripheriegerätes mit dem gemeinsamen Bus.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verhindern einer Signalverstümmelung
auf einem gemeinsamen Bus (12) eines Computersystems
(10), die durch die Verbindung und Entfernung eines
Peripheriegerätes verursacht wird, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
einen Detektor (30) zum Erfassen einer anfänglichen Be wegung des Peripheriegerätes, bevor das Peripheriegerät elektrisch mit dem gemeinsamen Bus (12) verbunden ist oder von diesem entfernt ist; und
einen Signalgenerator (62), der auf den Detektor (30) zum Erzeugen eines Signals anspricht, das eine solche anfängliche Bewegung anzeigt, um während der Verbindung oder Entfernung des Peripheriegerätes eine vorüber gehende Deaktivierung des gemeinsamen Buses (12) zu gestatten.
einen Detektor (30) zum Erfassen einer anfänglichen Be wegung des Peripheriegerätes, bevor das Peripheriegerät elektrisch mit dem gemeinsamen Bus (12) verbunden ist oder von diesem entfernt ist; und
einen Signalgenerator (62), der auf den Detektor (30) zum Erzeugen eines Signals anspricht, das eine solche anfängliche Bewegung anzeigt, um während der Verbindung oder Entfernung des Peripheriegerätes eine vorüber gehende Deaktivierung des gemeinsamen Buses (12) zu gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (30) eine Mehrzahl von Verbindern (31, 32, 33, 35) einschließt, und
daß der Detektor (30) derart aufgebaut ist, daß er eine Bewegung eines Peripheriegerätes an den Verbindern (31, 32, 33, 35) während der Verbindung oder der Entfernung des Peripheriegerätes von dem gemeinsamen Bus (12) erfaßt.
daß der Detektor (30) eine Mehrzahl von Verbindern (31, 32, 33, 35) einschließt, und
daß der Detektor (30) derart aufgebaut ist, daß er eine Bewegung eines Peripheriegerätes an den Verbindern (31, 32, 33, 35) während der Verbindung oder der Entfernung des Peripheriegerätes von dem gemeinsamen Bus (12) erfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Detektor einen Verbinder (31, 32) mit kürzerer Länge und mittlere Verbinder für den gemeinsamen Bus umfaßt, und
daß der Detektor (30) eine Schaltung (44) zum Erfassen der anfänglichen Bewegung des Peripheriegerätes an dem Verbinder (31, 32) mit der kürzeren Länge einschließt, bevor das Peripheriegerät den elektrischen Kontakt mit dem allgemeinen Bus (12) an den mittleren Verbindern für den gemeinsamen Bus (12) abbricht.
daß der Detektor einen Verbinder (31, 32) mit kürzerer Länge und mittlere Verbinder für den gemeinsamen Bus umfaßt, und
daß der Detektor (30) eine Schaltung (44) zum Erfassen der anfänglichen Bewegung des Peripheriegerätes an dem Verbinder (31, 32) mit der kürzeren Länge einschließt, bevor das Peripheriegerät den elektrischen Kontakt mit dem allgemeinen Bus (12) an den mittleren Verbindern für den gemeinsamen Bus (12) abbricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Detektor (30) einen Verbinder (33) mit einer längeren Länge und mittlere Verbinder für den gemein samen Bus (12) einschließt, und
daß der Detektor (30) eine Schaltung (44) zum Erfassen der anfänglichen Bewegung des Peripheriegerätes an dem Verbinder mit längerer Länge (33), bevor das Periphe riegerät einen elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus an den mittleren Verbindern für den gemeinsamen Bus herstellt, einschließt.
daß der Detektor (30) einen Verbinder (33) mit einer längeren Länge und mittlere Verbinder für den gemein samen Bus (12) einschließt, und
daß der Detektor (30) eine Schaltung (44) zum Erfassen der anfänglichen Bewegung des Peripheriegerätes an dem Verbinder mit längerer Länge (33), bevor das Periphe riegerät einen elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus an den mittleren Verbindern für den gemeinsamen Bus herstellt, einschließt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Signalgenerator (62) ein Bauelement (62) zum
Erzeugen eines stetigen Signals umfaßt, das anzeigt, ob
ein Peripheriegerät derzeitig mit dem Bus (12) verbun
den ist oder von diesem entfernt ist, und zum Erzeugen
eines Wechselsignals, das anzeigt, daß das Peripherie
gerät bewegt wird.
6. Vorrichtung zum Verhindern einer Signalverstümmelung
auf einem gemeinsamen Bus (12) eines Computersystems
(10), die durch die Verbindung oder Entfernung eines
Peripheriegerätes hervorgerufen wird, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
einen Anschluß (50, 52, 54), der einen Verbinder mit kürzerer Länge (31, 32), einen mittleren Verbinder für den gemeinsamen Bus und einen Verbinder mit längerer Länge (33) einschließt;
einen Detektor (30), der mit den Anschlüssen (50, 52, 54) zur elektrischen Erfassung der Verbindung eines Peripheriegerätes mit dem Verbinder mit der längeren Länge (33), bevor der mittlere Verbinder für den ge meinsamen Bus elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) herstellt, und zur elektrischen Erfassung der Entfernung eines Verbinders (31, 32) mit kürzerer Län ge, bevor der mittlere Verbinder für den gemeinsamen Bus den elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) abbricht, verbunden ist; und
einen Signalgenerator (62), der auf den Detektor (30) zum Erzeugen eines Signals anspricht, das eine solche Verbindung oder Entfernung anzeigt, um ein vorüber gehendes Deaktivieren des gemeinsamen Buses (12) zu gestatten, während die Verbinder für den gemeinsamen Bus einen elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) herstellen oder abbrechen.
einen Anschluß (50, 52, 54), der einen Verbinder mit kürzerer Länge (31, 32), einen mittleren Verbinder für den gemeinsamen Bus und einen Verbinder mit längerer Länge (33) einschließt;
einen Detektor (30), der mit den Anschlüssen (50, 52, 54) zur elektrischen Erfassung der Verbindung eines Peripheriegerätes mit dem Verbinder mit der längeren Länge (33), bevor der mittlere Verbinder für den ge meinsamen Bus elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) herstellt, und zur elektrischen Erfassung der Entfernung eines Verbinders (31, 32) mit kürzerer Län ge, bevor der mittlere Verbinder für den gemeinsamen Bus den elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) abbricht, verbunden ist; und
einen Signalgenerator (62), der auf den Detektor (30) zum Erzeugen eines Signals anspricht, das eine solche Verbindung oder Entfernung anzeigt, um ein vorüber gehendes Deaktivieren des gemeinsamen Buses (12) zu gestatten, während die Verbinder für den gemeinsamen Bus einen elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) herstellen oder abbrechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Peripheriegerät ein PCMCIA-Peripheriegerät ist, und
daß der Verbinder (31, 32) mit der kürzeren Länge ein Kartenerfassungsverbinder und daß der Verbinder (33) mit der längeren Länge ein Masseverbinder ist.
daß das Peripheriegerät ein PCMCIA-Peripheriegerät ist, und
daß der Verbinder (31, 32) mit der kürzeren Länge ein Kartenerfassungsverbinder und daß der Verbinder (33) mit der längeren Länge ein Masseverbinder ist.
8. Verfahren zum Verhindern einer Signalverstümmelung auf
einem gemeinsamen Bus (12) eines Computersystems (10),
die durch die Verbindung oder Entfernung eines Peri
pheriegerätes hervorgerufen wird, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Erfassen einer anfänglichen Bewegung des Peripherie gerätes, bevor das Peripheriegerät elektrisch mit dem gemeinsamen Bus verbunden ist oder von diesem entfernt ist; und
Erzeugen eines Signals als Reaktion auf die Erfassung, daß eine solche anfängliche Bewegung anzeigt, um ein vorübergehendes Deaktivieren des gemeinsamen Buses (12) während der Verbindung oder Entfernung des Peripherie gerätes zu ermöglichen.
Erfassen einer anfänglichen Bewegung des Peripherie gerätes, bevor das Peripheriegerät elektrisch mit dem gemeinsamen Bus verbunden ist oder von diesem entfernt ist; und
Erzeugen eines Signals als Reaktion auf die Erfassung, daß eine solche anfängliche Bewegung anzeigt, um ein vorübergehendes Deaktivieren des gemeinsamen Buses (12) während der Verbindung oder Entfernung des Peripherie gerätes zu ermöglichen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Computersystem einen Verbinder (31, 32) mit kürzerer Länge, einen mittleren Verbinder für den ge meinsamen Bus und einen Verbinder (33) mit längerer Länge einschließt, und
daß der Erfassungsschritt folgende Schritte aufweist:
Erfassen des Vorhandenseins eines Peripheriegerätes an dem Verbinder (33) mit längerer Länge, bevor der mitt lere Verlänger für den gemeinsamen Bus einen elektri schen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) herstellt; und
Erfassen der Abwesenheit eines Peripheriegerätes an einem Verbinder (31, 32) mit kürzerer Länge bevor der mittlere Verbinder für den gemeinsamen Bus den elek trischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus unterbricht.
daß das Computersystem einen Verbinder (31, 32) mit kürzerer Länge, einen mittleren Verbinder für den ge meinsamen Bus und einen Verbinder (33) mit längerer Länge einschließt, und
daß der Erfassungsschritt folgende Schritte aufweist:
Erfassen des Vorhandenseins eines Peripheriegerätes an dem Verbinder (33) mit längerer Länge, bevor der mitt lere Verlänger für den gemeinsamen Bus einen elektri schen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) herstellt; und
Erfassen der Abwesenheit eines Peripheriegerätes an einem Verbinder (31, 32) mit kürzerer Länge bevor der mittlere Verbinder für den gemeinsamen Bus den elek trischen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus unterbricht.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net,
daß der Erzeugungsschritt das Erzeugen eines Signals
umfaßt, das eine solche Anwesenheit oder Abwesenheit
anzeigt, um eine vorübergehende Deaktivierung des
gemeinsamen Buses (12) zu gestatten, während die
Verbinder für den gemeinsamen Bus (12) einen elektri
schen Kontakt mit dem gemeinsamen Bus (12) herstellen
oder abbrechen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4364793A | 1993-04-06 | 1993-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339179A1 true DE4339179A1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=21928182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934339179 Ceased DE4339179A1 (de) | 1993-04-06 | 1993-11-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern einer Signalverstümmelung auf einem gemeisamen Bus eines Computers |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH06309243A (de) |
DE (1) | DE4339179A1 (de) |
GB (1) | GB2276963A (de) |
Families Citing this family (2)
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- 1993-11-16 DE DE19934339179 patent/DE4339179A1/de not_active Ceased
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1994
- 1994-03-03 JP JP6058137A patent/JPH06309243A/ja active Pending
- 1994-03-28 GB GB9406133A patent/GB2276963A/en not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPH06309243A (ja) | 1994-11-04 |
GB2276963A (en) | 1994-10-12 |
GB9406133D0 (en) | 1994-05-18 |
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