DE4337447A1 - Ortgangverkleidung - Google Patents
OrtgangverkleidungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/30—Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für
mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern mit an
den giebelseitigen Enden der Dachlatten befestigten
Blendabschnitten aus Kunststoff mit einer L-förmigen
Querschnittsform, von welcher die kurze Schenkelseite
etwa in der Dachebene und die lange Schenkelseite in
einer zur Giebelebene parallelen Ebene verläuft.
Eine bekannte Ortgangverkleidung diese Art ist aus
der DE 40 11 524 bekannt geworden. Die Enden eines
jeden Blendabschnittes dieser Ortgangverkleidung sind
an den freien Endkanten an der kurzen und langen
Schenkelseite mit von der Witterungsseite abgewandten
Rinnen versehen, welche entsprechend ausgeformte
kompatible Rastköpfe einer Halterung schnappend
übergreifen. Die Halterung besteht aus einem an der
angrenzenden Dachlatte zu befestigenden Halteschuh der
zur Stirnseite der Dachlatte eine geschlossene
Schiebeführung mit einem der Querschnittskontur eines
Blendabschnittes angepaßten Halter versehen ist. Dieser
Halter weist an seinen Enden die kompatiblen Rastköpfe
auf. Obgleich sich diese Ortgangverkleidung bewährt
hat, ist die Herstellung und Montage von Halteschuh und
Halter relativ aufwendig und kostenintensiv.
Noch aufwendiger und komplizierter sind die
Halterungen von Ortgangverkleidungen ausgebildet, wie
sie in dem DE-GM 84 21 910, der DE-AS 15 347 777, des
DE-GM 70 02 798, der DE-AS 19 01 573 und der
DE-OS 22 00 863 offenbart sind.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren
Blendabschnitte derart gestaltet sind, daß unter
Gewährleistung einer günstigen Optik die Montage durch
Entbehrlichwerden komplizierter Halterungen weitgehend
vereinfacht wird und dennoch eine Anbringung der
einzelnen Blendabschnitte in unterschiedlichen Höhen
relativ zu den Dachlatten sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs
genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ein jeder Blendabschnitt auf der
Witterungsseite seiner kurzen Schenkelseite in der Nähe
der Winkelkante eine zu letzterer parallel verlaufende
Feder aufweist, welche in eine unterseitige Nut des
nachfolgend aufsitzenden Blendabschnittes formschlüssig
eingreift, wobei ein jeder Blendabschnitt zur
Befestigung mittels Nägel oder Schrauben an den
giebelseitigen Enden der Dachlatte oder an einer daran
angeordneten Halterung im Bereich der Feder in der
Fläche der langen Schenkelseite mit einer zur
Winkelkante quer verlaufenden Lochreihe versehen ist.
Durch die Nut-Federanordnung werden in Abkehr vom
gesamten Stand der Technik zwei benachbarte
Blendabschnitte derart formschlüssig miteinander
verschachtelt, daß sie nach ihrer Befestigung mittels
Nägel oder Schrauben an den giebelseitigen Enden der
Dachlatten oder an daran angeordneten Giebellatten,
Brettern oder dgl. sicher und unverrückbar form- und
kraftschlüssig gehalten werden. Dabei gestattet die in
Fläche der langen Schenkelseite zur Winkelkante quer
verlaufende Lochreihe eine Anordnung der
Blendabschnitte in unterschiedlichen Höhen relativ zu
den Dachlatten. Durch diese Anordnung und Befestigung
werden die bislang komplizierten Halterungen
entbehrlich, wobei zur Anbringung der
Ortgangverkleidung eine zu den Dachlatten quer
verlaufende Giebellatte genügt, die jedem Dachdecker
rasch zur Verfügung steht. Durch die erfindungsgemäße
Ortgangverkleidung wird der bisherige über Halteschuh
und Halter mit der Dachlatte gegebene Formschluß der
Blendabschnitte in letztere hineinverlegt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist die Feder auf der Winkelkante angeordnet,
verläuft etwa senkrecht zur witterungsseitigen Fläche
der kurzen Schenkelseite und ist an ihrem von der
Lochreihe abgewandten Ende mit einer Auflaufschräge
versehen. Durch diese Anordnung tritt die Feder optisch
unauffällig in den Hintergrund, während ihre
Auflaufschräge das Ineinanderschieben zweier
benachbarter Blendabschnitte erleichtert. Die Nut für
die eingreifende Feder ist an der Unterseite der kurzen
Schenkelseite ihres von der Lochreihe abgewandten Endes
angeordnet.
Zur weiteren Stabilitätserhöhung der Montagelage
der Ortgangverkleidung, insbesondere wenn sie starken
Windlasten ausgesetzt wird, ist ein jeder
Blendabschnitt an seinem von der Lochreihe abgewandten
Endbereich auf der von der Witterungsseite abgewandten
Innenfläche mit einem L-förmigen Halterungswinkel
versehen, in welchen der untere Endbereich in der Nähe
der Lochreihen eines vorausgehenden Blendabschnittes in
seiner Montagelage eingreift. Dadurch wird über die
gesamte Höhe der langen Schenkelseite eine stabile,
formschlüssige Verbindung zwischen zwei benachbarten
Blendabschnitten gewährleistet und somit bei
untergreifenden Windkräften ein Flattern und sonstige
Schwingungen der langen Schenkelseiten unterbunden.
Zu ihrer einfachen und dennoch sicheren Anbringung
sind die möglichen Verschiebewege von Nut und Feder
zweier benachbarter Blendabschnitte in Verbindung mit
der Lage des L-förmigen Halterungswinkels derart
bemessen, daß in Einschubposition zweier benachbarter
Blendabschnitte deren Lochreihen in einem dem mittleren
Abstand der Dachlatten entsprechenden Abstand
zueinander ausgerichtet sind. Dadurch kann jeder
Blendabschnitt in der gewünschten Höhe mittels der
Lochreihen an der Dachlatte oder einem daran
befindlichen Halterungsbrett oder Holz angenagelt oder
angeschraubt werden, wobei diese Nagelung oder
Schraubung von dem nachfolgend aufzusetzenden
Blendabschnitt überlappt und somit verdeckt wird. Dabei
lassen die Verschiebewege eine hinreichende Toleranz
unterschiedlicher Abstände von Dachlatten zu, wie sie
im Dachdeckergewerbe üblich sind.
Vorteilhaft sind die von der Witterungsseite
abgekehrten Innenflächen der langen Schenkelseiten der
Blendabschnitte eben und die kurzen Schenkelseiten
entweder gleichfalls eben ausgebildet oder in
Fallneigung des Daches mit einer Wölbung versehen.
Dabei trägt die Wölbung ebenso zu einer günstigen Optik
der Ortgangverkleidung bei, wenn die der
Witterungsseite zugekehrten Flächen mit einer einer
Schieferstruktur ähnlichen Schuppung versehen sind.
Zur zusätzlichen Stabilisierung der
Blendabschnitte in ihrer Montageposition ist die kurze
Schenkelseite eines Blendabschnittes in der Nähe ihrer
von der Lochreihe abgewandten freien Endkante mit einer
Halterungsleiste zum Übergriff der darunter
befindlichen Endkante einer in Fallrichtung der
Dachneigung vorgeordneten kurzen Schenkelseite
versehen. Dadurch werden zwei benachbarte
Blendabschnitte nicht nur durch ihre
Nut-Federverbindung, sondern auch zusätzlich durch
diese Halterungsleiste miteinander formschlüssig
verschachtelt. Dabei kann dieser formschlüssigen
Verschachtelung auch eine kraftschlüssige Komponente
dadurch zugefügt werden, daß die Halterungsleiste
federnd ausgebildet ist.
Jeder Blendabschnitt der erfindungsgemäßen
Ortgangverkleidung besteht aus einem beliebig
einfärbbaren Kunststoff-Spritzgußteil, wodurch sie
farblich und optisch den angrenzenden
Dacheindeckungsplatten angepaßt werden kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht auf eine
erfindungsgemäße, aus mehreren Blendabschnitten
bestehende Ortgangverkleidung in Montageposition,
Fig. 2 die Seitenansicht auf einen Blendabschnitt
von Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht in Richtung des Pfeiles III von
Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von
Fig. 2,
Fig. 5 die Ansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Blendabschnittes mit ebenflächig ausgebildeter,
kürzerer Schenkelseite sowie mit einer
Halterungsleiste,
Fig. 6 die Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von
Fig. 5 und
Fig. 7 die Ansicht in Richtung des Pfeiles VII von
Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße
Ortgangverkleidung 1 für mit Dacheindeckungsplatten
eingedeckten Dächern aus mehreren, gleichen, an den
giebelseitigen Enden 2 der Dachlatten 3 befestigten
Blendabschnitten 4 aus Kunststoff, die gemäß den
Fig. 2 bis 7 mit einer L-förmigen Querschnittsform
versehen sind. Von dieser Querschnittsform verläuft die
kurze Schenkelseite 5 etwa in der Dachebene 6,
wohingegen die lange Schenkelseite 7 in einer zur
Giebelebene 8 parallelen Ebene verläuft.
Nach einer ersten Ausführungsform gemäß den
Fig. 2 bis 4 weist ein jeder Blendabschnitt 4
erfindungsgemäß auf der Witterungsseite 5a seiner
kurzen Schenkelseite 5 in der Nähe der Winkelkante 9
eine zu letzterer parallel verlaufende Feder 10 auf,
welche in eine Nut 11 an der Unterseite 5b der kurzen
Schenkelseite 5 des nachfolgend aufsitzenden
Blendabschnittes 4 formschlüssig eingreift. Außerdem
ist jeder Blendabschnitt 4 zur Befestigung mittels
Nägel oder Schrauben an den giebelseitigen Enden 2 der
Dachlatten 3 oder einer daran angeordneten, nicht
dargestellten Halterung, z. B. in Form eines
Giebelbrettes, einer Latte, eines Endholzes oder dgl.,
im Bereich der Feder 10 in der Fläche 12 der langen
Schenkelseite 7 mit einer zur Winkelkante 9 quer
verlaufenden Lochreihe 13 versehen. Dabei können auch
mehrere zueinander parallel verlaufende Lochreihen 13
angeordnet werden.
Die Feder 10 auf der Winkelkante 9 verläuft im
dargestellten Fall der Fig. 3 und 6 senkrecht zur
witterungsseitigen Fläche 5a der kurzen Schenkelseite 5
und ist an ihrem von der senkrecht zur Winkelkante 9
verlaufenden Lochreihe 13 abgewandten Ende mit einer
Auflaufschräge 10a versehen. Demgegenüber ist die
Nut 11 für die eingreifende Feder 10 an der
Unterseite 5b der kurzen Schenkelseite 5 ihres von der
Lochreihe 13 abgewandten Endes 5c angeordnet. Durch das
Ineinandergreifen von Feder 10 in die Nut 11 zweier
benachbarter Blendabschnitte 4 werden diese sicher
zueinander positioniert sowie ähnlich einer
Steckverbindung miteinander formschlüssig verbunden,
wobei von der Dachtraufe ausgehend mit dem ersten
Blendabschnitt 4 begonnen und dieser mittels durch die
Lochreihen 13 hindurchgreifender Nägel oder Schrauben
die Stirnenden der Dachlatten 3 oder an einem daran
befindlichen Giebelbrett, Latte, End- oder Montageholz
genagelt bzw. geschraubt. Sodann wird der nächste
Blendabschnitt 4 mit seiner Nut 11 auf die Feder 10 des
soeben befestigten Blendabschnittes 4 aufgesetzt,
aufgeschoben oder eingeklinkt und ebenfalls
angeschraubt bzw. angenagelt. Da sich dabei die
einzelnen Blendabschnitte 4 überlappen, tritt die
Lochreihe 13 nicht mehr sichtbar in Erscheinung.
Je nachdem in welcher Höhe die Blendabschnitte 4
an den endseitigen Bereichen der Dachlatten 3 befestigt
werden, kann ein mehr oder minder großes Stück des
Flächenbereiches der langen Schenkelseite 7 über die
Dachlatten 3 oder die daran befestigte Halterung nach
unten hinausragen und eine große Windangriffsfläche
bilden. Um in diesem Fall Schwingungen, ein Flattern
oder sonstige Bewegungen der langen Schenkelseite 7
auszuschließen, ist in vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung ein jeder Blendabschnitt 4 an seinem von der
Lochreihe 13 abgewandten Endbereich 7c auf der von der
Witterungsseite 7a abgewandten Innenfläche 7b mit einem
L-förmigen Halterungswinkel 14 versehen, in welchen der
untere Endbereich 7d in der Nähe der Lochreihen 13
eines vorausgehenden Blendabschnittes 4 in seiner
Montagelage eingreift. Auf diese Weise wird ein jeder
Blendabschnitt 4 mit seinem benachbarten
Blendabschnitt 4 nicht nur durch die
Nut-Federverbindung 11/10, sondern auch durch den
Halterungswinkel 14 in Verbindung mit dem Endbereich 7d
formschlüssig unter Beibehaltung der Steckverbindung
zueinander gehaltert, wodurch diese Steckverbindung
eine erheblich größere Stabilität erfährt.
Die möglichen Verschiebewege von Nut 11 und
Feder 10 zweier benachbarter Blendabschnitte 4 sind in
Verbindung mit der Lage des L-förmigen
Halterungswinkels 14 derart bemessen, daß in der
Einschubposition zweier benachbarter Blendabschnitte 4
gemäß Fig. 1 deren Lochreihen 13 etwa einem im
mittleren Abstand 15 der Dachlatten 3 entsprechenden
Abstand zueinander ausgerichtet sind. Zur Erzielung
eines möglichst großen Verschiebeweges ist
dementsprechend die Feder 10 sowie der Schenkel 14a des
Halterungswinkels 14 entsprechend lang, und zwar etwa
mit gleicher Länge auszubilden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4 ist die
von der Witterungsseite 7a abgekehrte Innenfläche 7b
der langen Schenkelseite 7 des Blendabschnittes 4 bis
auf den Halterungswinkel 14 eben ausgebildet und die
kurze Schenkelseite 5 an ihrem Ende 5c in Fallneigung
gemäß dem Pfeil 16 von Fig. 1 des Daches mit einer
Wölbung 17 versehen.
Wie außerdem aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht,
überragt der Flächenbereich 12 der langen
Schenkelseite 7 mit den Lochreihen 13 an diesem
Endbereich 7d eines Blendabschnittes 4 die kurze
Schenkelseite 5 (s. insbesondere Fig. 4).
Die weitere Ausführungsform der Fig. 5 bis 7
unterscheidet sich von der der Fig. 2 bis 4 dadurch,
daß die kurze Schenkelseite 5 eben ausgebildet ist.
Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel die kurze
Schenkelseite 5 gemäß Fig. 6 eines Blendabschnittes 4
in der Nähe ihrer von der Lochreihe 13 abgewandten
freien Endkante 18 mit einer Halterungsleiste 19 zum
Übergriff der darunter befindlichen Endkante 20 einer
in Fallrichtung gemäß dem Pfeil 16 der Dachneigung
vorgeordneten kurzen Schenkelseite 5 eines benachbarten
Blendabschnittes 4 versehen.
Ansonsten sind in den Fig. 5 bis 7 mit den
Fig. 2 bis 4 übereinstimmende Teile mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
Diese Halterungsleiste 19 kann auch federnd
ausgebildet sein, um den vorbeschriebenen
Endkantenbereich elastisch und kraftschlüssig zu
übergreifen.
Wie aus den Fig. 2 und 5 entnommen werden kann,
sind die der Witterungsseite 5a und 7a zugekehrten
Flächen der kurzen Schenkelseite 5 und langen
Schenkelseite 7 mit einer einer Schieferstruktur
ähnlichen Schuppung 21 versehen, wodurch eine
ansprechende Optik sichergestellt ist.
Außerdem können die Blendabschnitte 4 aus einem
beliebig einfärbbaren Kunststoff-Spritzgußteil, z. B.
aus Polycarbonat, hergestellt werden.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung
unterschiedliche Variationsmöglichkeiten offen sind,
ohne das Erfindungsprinzip zu verlassen. Dieses besteht
in Abkürzung des Inhaltes von Anspruch 1 im
wesentlichen darin, daß in Abkehr von den
Ortgangverkleidungen nach dem Stand der Technik die
gegenseitigen Halterungselemente von den Dachlatten, in
die einzelnen Blendabschnitte hineinverlegt worden
sind. Dadurch ist eine einfache und montagetechnisch
günstige Anbringung an den giebelseitigen Enden 2 der
Dachlatten 3 oder an einer daran zu befestigenden
Montagelatte oder einem Montagebrett sichergestellt.
Somit benötigt der Dachdecker zur Befestigung dieser
neuen Ortgangverkleidung lediglich noch die
erforderlichen Nägel und Schrauben zum Einschlagen bzw.
Einschrauben in die Lochreihen 13.
Bezugszeichenliste
Ortgangverkleidung 1
Enden der Dachlatten 3, 2
Dachlatten 3
Blendabschnitt 4
kurze Schenkelseite 5
Witterungsseite der Schenkelseite 5, 5a
Unterseite der Schenkelseite 5, 5b
Ende der Schenkelseite 5, 5c
Dachebene 6
lange Schenkelseite 7
Witterungsseite des Blendabschnittes 4, 7a
Innenfläche der Schenkelseite 7, 7b
Endbereiche des Blendabschnittes 4, 7c, 7d
Giebelebene 8
Winkelkante 9
Feder 10
Auflaufschräge 10a
Nut 11
Fläche der Schenkelseite 7, 12
Lochreihe 13
Halterungswinkel 14
Schenkel des Halterungswinkels 14, 14a
mittlerer Abstand der Dachlatten 3, 15
Pfeil in Fallrichtung der Dachneigung 16
Wölbung 17
freie Endkante 18
Halterungsleiste 19
Endkante 20
Schuppung 21
Enden der Dachlatten 3, 2
Dachlatten 3
Blendabschnitt 4
kurze Schenkelseite 5
Witterungsseite der Schenkelseite 5, 5a
Unterseite der Schenkelseite 5, 5b
Ende der Schenkelseite 5, 5c
Dachebene 6
lange Schenkelseite 7
Witterungsseite des Blendabschnittes 4, 7a
Innenfläche der Schenkelseite 7, 7b
Endbereiche des Blendabschnittes 4, 7c, 7d
Giebelebene 8
Winkelkante 9
Feder 10
Auflaufschräge 10a
Nut 11
Fläche der Schenkelseite 7, 12
Lochreihe 13
Halterungswinkel 14
Schenkel des Halterungswinkels 14, 14a
mittlerer Abstand der Dachlatten 3, 15
Pfeil in Fallrichtung der Dachneigung 16
Wölbung 17
freie Endkante 18
Halterungsleiste 19
Endkante 20
Schuppung 21
Claims (13)
1. Ortgangverkleidung für mit
Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern mit an den
giebelseitigen Enden der Dachlatten befestigten
Blendabschnitten aus Kunststoff mit einer L-förmigen
Querschnittsform, von welcher die kurze Schenkelseite
etwa in der Dachebene und die lange Schenkelseite in
einer zur Giebelebene parallelen Ebene verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
jeder Blendabschnitt (4) auf der Witterungsseite (5a)
seiner kurzen Schenkelseite (5) in der Nähe der
Winkelkante (9) eine zu letzterer (9) parallel
verlaufende Feder (10) aufweist, welche in eine
unterseitige Nut (11) des nachfolgend aufsitzenden
Blendabschnittes (4) formschlüssig eingreift, wobei ein
jeder Blendabschnitt (4) zur Befestigung mittels Nägel
oder Schrauben an den giebelseitigen Enden (2) der
Dachlatten (3) oder an einer daran angeordneten
Halterung im Bereich der Feder (10) in der Fläche (12)
der langen Schenkelseite (7) mit einer zur
Winkelkante (9) quer verlaufenden Lochreihe (13)
versehen ist.
2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (10) auf der Winkelkante (9) vorgesehen ist, etwa
senkrecht zur witterungsseitigen Fläche (5a) der kurzen
Schenkelseite (5) verläuft und an ihrem von der
Lochreihe (13) abgewandten Ende mit einer
Auflaufschräge (10a) versehen ist.
3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (11) für die eingreifende Feder (10) an der
Unterseite (5b) der kurzen Schenkelseite (5) ihres von
der Lochreihe (13) abgewandten Endes (5c) angeordnet
ist.
4. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein jeder Blendabschnitt (4) an seinem von der
Lochreihe (13) abgewandten Endbereich (7c) auf der von
der Witterungsseite (7a) abgewandten Innenfläche (7b)
mit einem L-förmigen Halterungswinkel (14) versehen
ist, in welchen der untere Endbereich (7d) in der Nähe
der Lochreihen (13) eines vorausgehenden
Blendabschnittes (4) in seiner Montagelage eingreift.
5. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die möglichen Verschiebewege von Nut (11) und
Feder (10) zweier benachbarter Blendabschnitte (4) in
Verbindung mit der Lage des L-förmigen
Halterungswinkels (14) derart bemessen sind, daß in
Einschubposition zweier benachbarter
Blendabschnitte (4) deren Lochreihen (13) etwa in einem
dem mittleren Abstand (15) der Dachlatten (3)
entsprechenden Abstand zueinander ausgerichtet sind.
6. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Witterungsseite (7a) abgekehrte
Innenfläche (7b) der langen Schenkelseite (7) des
Blendabschnittes (4) eben und die kurze
Schenkelseite (5) an ihrem Ende (5c) entweder
gleichfalls eben ausgebildet oder in Fallneigung
(Pfeil 16) des Daches mit einer Wölbung (17) versehen
ist.
7. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flächenbereich (12) der langen
Schenkelseite (7) mit den Lochreihen (13) an diesem
Endbereich (7d) eines Blendabschnittes (4) die kurze
Schenkelseite (5) überragt.
8. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die kurze Schenkelseite (5) eines
Blendabschnittes (4) in der Nähe ihrer von der
Lochreihe (13) abgewandten freien Endkante (18) mit
einer Halterungsleiste (19) zum Übergriff der darunter
befindlichen Endkante (20) einer in Fallrichtung
(Pfeil 16) der Dachneigung vorgeordneten kurzen
Schenkelseite (5) versehen ist.
9. Ortgangverkleidung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterungsleiste (19) federnd ausgebildet ist.
10. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Witterungsseite zugekehrten
Flächen (5a, 7a) mit einer einer Schieferstruktur
ähnlichen Schuppung (21) versehen sind.
11. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Blendabschnitt (4) aus einem beliebig
einfärbbaren Kunststoff-Spritzgußteil besteht.
12. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Blendabschnitt (4) aus einem Polycarbonat
besteht.
13. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung an den giebelseitigen Enden (2) der
Dachlatten (3) von einem Brett, einem Holz, einer Latte
oder dgl. gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337447A DE4337447A1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Ortgangverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337447A DE4337447A1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Ortgangverkleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337447A1 true DE4337447A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4337447A Withdrawn DE4337447A1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Ortgangverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337447A1 (de) |
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