DE4336069A1 - Rolladenkonstruktion - Google Patents

Rolladenkonstruktion

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rolladenkonstruktion für Türen und Fenster in Wandelementen mit zwei im wesentlichen selbsttragen­ den Außenschichten zur Verwendung in Fertighäusern, umfassend einen Rolladenpanzer mit einer Lagerung und einem Betätigungs­ mechanismus und einen Rolladenkasten mit einer gebäudeaußensei­ tig angeordneten schlitzartigen Auslaßöffnung im Boden.
Rolladenkonstruktionen der in Rede stehenden Art sind seit Jah­ ren auch für Fertighäuser bekannt. Da die Wandelemente von Fer­ tighäusern sehr raumsparend und daher vergleichsweise schmal ausgelegt sind, kann der Rolladenkasten bekannter Rolladenkon­ struktionen in der Regel nur aus der Wandoberfläche hervortre­ tend - also entweder von der Rauminnenseite oder der Gebäude­ außenseite sichtbar - eingebaut werden. Das Hervortreten von Rolladenkästen aus der Gebäudefassade ist jedoch schon aus ästhetischen Gesichtspunkten unerwünscht. Daneben sind solche Rolladenkästen auch besonders stark Witterungseinflüssen ausge­ setzt. Unter diesem Aspekt ist es vorzuziehen, die Rolla­ denkästen nicht aus der Wandoberfläche hervortreten zu lassen. Sie sind dann aber in der Regel von der Rauminnenseite her sichtbar, was sich wiederum problematisch auf die Innenraumge­ staltung auswirkt.
Zur Installation der bekannten Rolladenkonstruktion wird zu­ nächst der Rolladenkasten im Wandbereich oberhalb einer Tür bzw. eines Fensters angeordnet. Der Rolladenpanzer zusammen mit seiner Lagerung und zumindest Teilen eines Betätigungsmecha­ nismus wird anschließend von einer Seite der Wand her, d. h. entweder von der Rauminnenseite oder von der Gebäudeaußenseite ausgehend, in den Rolladenkasten montiert. Dazu wird der Rolla­ denkasten durch Entfernen einer zur Rauminnenseite oder zur Ge­ bäudeaußenseite orientierten Seitenwand geöffnet. In der Regel wird der Rolladenkasten nach der Montage des Rolladenpanzers mit Lagerung und Teilen des Betätigungsmechanismus fest und dauerhaft verschlossen und in die Gestaltung der Wandoberfläche einbezogen, so daß ein späteres - wartungs- oder reparaturbe­ dingtes - Öffnen des Rolladenkastens mit größerem Aufwand und einer Beschädigung der Wandoberfläche verbunden ist.
Bei den bekannten Rolladenkonstruktionen für Fertighäuser läßt sich ein nachträgliches Öffnen des Rolladenkastens durch Ent­ fernen einer zur Rauminnenseite oder Gebäudeaußenseite orien­ tierten Seitenwand nicht vermeiden, wenn Reparaturen an dem Rolladenpanzer, seiner Lagerung oder seinem Betätigungsmecha­ nismus durchgeführt werden müssen oder der Rolladenpanzer gar ausgetauscht werden muß. Die bekannten Rolladenkonstruktionen sind also in der Praxis problematisch, da der Rolladenpanzer, seine Lagerung und der Betätigungsmechanismus nur schwer zu­ gänglich sind und dafür in der Regel die Wandoberfläche beschä­ digt werden muß.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Rolladenkonstruktion für Fertighäuser der in Rede stehenden Art anzugeben, deren Rolladenkasten weder von außen noch von innen sichtbar ist, der aber dennoch - bspw. zu Reparaturzwecken - möglichst unkompliziert zugänglich ist.
Die erfindungsgemäße Rolladenkonstruktion löst die voranstehen­ de Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die eingangs genannte Rolladenkonstruktion derart ausgebil­ det, daß der Rolladenkasten innerhalb des Wandelements, d. h. zwischen den beiden Außenschichten des Wandelements bzw. deren Verlängerungen, angeordnet ist und daß der Boden des Rolladen­ kastens mindestens ein reversibel befestigbares, weitgehend frei zugängliches Bodenteil umfaßt.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß das Hervortre­ ten des Rolladenkastens aus der Wand, sei es zur Gebäudeaußen­ seite hin oder zur Rauminnenseite hin, dadurch vermieden werden kann, daß der Rolladenkasten zwischen den beiden Außenschichten des Wandelements bzw. deren Verlängerungen angeordnet ist. Als Außenschichten sind die beiden im wesentlichen selbsttragenden äußersten Schichten des Wandelements unter der Wandverkleidung bezeichnet. Bedingt durch die erfindungsgemäße Anordnung inner­ halb des Wandelements verschwindet der Rolladenkasten praktisch in der Wand bzw. unter der Wandverkleidung und ist also auf keiner der beiden Wandseiten sichtbar.
Erfindungsgemäß ist ferner erkannt worden, daß zum Zwecke der Reparatur des Rolladenpanzers, seiner Lagerung oder des Betäti­ gungsmechanismus auch ein Teil des Bodens anstelle einer der Seitenwände des Rolladenkastens entfernt werden kann. Bei einer solchen Ausgestaltung des Rolladenkastens wird also im Repara­ turfall weder die äußere noch die innere Wandverkleidung im Be­ reich des Rolladenkastens beschädigt. Erfindungsgemäß wird vor­ geschlagen, daß der Boden des Rolladenkastens mindestens ein reversibel befestigbares, weitgehend frei zugängliches Boden­ teil umfaßt. Die Möglichkeit der reversiblen Befestigung des Bodenteils trägt der Tatsache Rechnung, daß Rolladenkästen in der Regel langfristig in Gebäudewänden installiert sind und nicht bei jeder Reparatur erneuert werden. Das reversibel befe­ stigbare, weitgehend frei zugängliche Bodenteil stellt eine un­ komplizierte Zugriffs- und Revisionsmöglichkeit für die im Rol­ ladenkasten befindlichen Teile der Rolladenkonstruktion dar.
Durch die Integration des Rolladenkastens in die Wand ist die­ ser auch besonders gegen Witterungseinflüsse geschützt, was zu einer großen Langzeitbeständigkeit des Rolladenkastens und in­ folgedessen der gesamten Rolladenkonstruktion führt. Die erfin­ dungsgemäße Rolladenkonstruktion weist also eine hohe Bestän­ digkeit bzw. Lebensdauer auf.
Die Erfindung betrifft ferner eine Rolladenkonstruktion für Tü­ ren und Fenster in Wandelementen mit zwei Außenschichten, um­ fassend einen Rolladenpanzer mit einer Lagerung und einem Betä­ tigungsmechanismus und einen Rolladenkasten mit einer gebäu­ deaußenseitig angeordneten schlitzartigen Auslaßöffnung im Bo­ den, wobei der Rolladenkasten innerhalb des Wandelements, d. h. zwischen den beiden Außenschichten des Wandelements bzw. deren Verlängerungen, angeordnet ist.
Rolladenkonstruktionen der in Rede stehenden Art sind seit Jah­ ren in Verbindung mit Gebäuden bekannt, deren Außenwände ver­ gleichsweise dick und solide sind. Bei diesen bekannten Rolla­ denkonstruktionen ist der Rolladenkasten in die Wand inte­ griert. In der Regel besteht hier zwar eine Revisionsmöglich­ keit über den Boden des Rolladenkastens, jedoch stets auf der Rauminnenseite. Der Boden des Rolladenkastens oder zumindest ein Teil des Bodens ist nur von der Rauminnenseite her zugäng­ lich und kann von dort geöffnet werden.
Die bekannte Rolladenkonstruktion ist jedoch in zweierlei Hin­ sicht in der Praxis problematisch. Da die Auslaßöffnung des Rolladenkastens gebäudeaußenseitig angeordnet ist, kann das Eindringen von Schmutz, Ungeziefer, etc. in den Rolladenkasten nicht verhindert werden. Im Reparaturfall, wenn der Rolladen­ kasten geöffnet werden muß, ergießt sich also der dort ange­ sammelte Schmutz in den Innenraum. Außerdem lassen sich die Rolladenkästen bekannter Rolladenkonstruktionen nur sehr schlecht gegen Wärme bzw. Kälte isolieren, da sie meist im Be­ reich des Bodens undicht sind, so daß immer ein Luftzug zwi­ schen der Gebäudeaußenseite und dem Innenraum besteht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vorstehend beschriebene Rolladenkonstruktion derart auszuge­ stalten und weiterzubilden, daß der Rolladenkasten bspw. zu Re­ paraturzwecken möglichst unkompliziert zugänglich ist.
Die erfindungsgemäße Rolladenkonstruktion löst die voranstehen­ de Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 2. Danach ist die voranstehend genannte Rolladenkonstruktion derart aus­ gebildet, daß der Boden des Rolladenkastens mindestens ein von außen, d. h. von der Gebäudeaußenseite ausgehend, reversibel be­ festigbares, weitgehend frei zugängliches Bodenteil umfaßt.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß diese Rolladenkonstruktion sowohl für Fertighäuser als auch für in anderer Bauweise er­ stellte Gebäude geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß eine Verunreinigung des Innenraumes bei anfallenden Reparaturen am Rolladenpanzer, also wenn der Rolladenkasten geöffnet werden muß, vermieden werden kann, wenn der Rolladenkasten von der Gebäudeaußenseite aus zu­ gänglich und öffenbar ist. Es ist ferner erkannt worden, daß auf diese Weise auch die für Undichtigkeiten anfälligen Schwachstellen des Rolladenkastens auf die Gebäudeaußenseite verlagerbar sind.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Rolladenkonstruktion schließt sich das reversibel befe­ stigbare, weitgehend frei zugängliche Bodenteil direkt an die gebäudeaußenseitig angeordnete Auslaßöffnung und vorzugsweise gebäudeseitig an. Außerdem vorteilhaft ist es, wenn sich das Bodenteil auch zumindest über die gesamte Länge der Auslaßöff­ nung erstreckt. Diese Anordnung und Dimensionierung des Boden­ teils ist unter konstruktiven Gesichtspunkten besonders einfach aber auch hinsichtlich der Handhabbarkeit vorteilhaft, da die Auslaßöffnung als Eingriffsmöglichkeit beim Entfernen des Bo­ denteils und auch beim Montieren des Bodenteils genutzt werden kann. Zusätzlich ermöglicht die vorgeschlagene Dimensionierung des Bodenteils einen ungehinderten Zugriff auf alle Bereiche des Rolladenpanzers.
Wie bereits erläutert, ist der Rolladenkasten erfindungsgemäß zwischen den beiden Außenschichten der Wand bzw. deren Verlän­ gerungen angeordnet. Infolgedessen ist der erfindungsgemäß aus­ gestaltete Rolladenkasten für Fertighäuser vergleichsweise schmal, da der zur Verfügung stehende Platz durch die Außen­ schichten der Wand begrenzt ist. Im folgenden werden verschie­ dene vorteilhafte Maßnahmen angegeben, die zu einer möglichst reibungslosen Funktionsweise der Rolladenkonstruktion beitragen und unterschiedliche Bestandteile der Rolladenkonstruktion be­ treffen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rol­ ladenkonstruktion ist zumindest einer der beiden die Auslaßöff­ nung im wesentlichen begrenzenden Randbereiche mit einer Rutschkante für den Rolladenpanzer versehen. Eine Funktion die­ ser Rutschkante ist das Umlenken des auf seiner Lagerung in dem Rolladenkasten aufgerollten Rolladenpanzer beim Herunterlassen bzw. Hochziehen. Insbesondere wenn nur wenig Platz im Rolladen­ kasten zur Verfügung steht, ist auf eine saubere Führung des Rolladenpanzers besonderer Wert zu legen, da nur auf diese Weise Verkantungen des Rolladenpanzers beim Herunterlassen bzw. Hochziehen vermieden werden können. Die Rutschkante verhindert außerdem eine vorzeitige Abnutzung des Rolladenkastens im Be­ reich der besonderen Belastungen ausgesetzten Auslaßöffnung. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Rutschkante zumindest über die gesamte Länge der Auslaßöffnung erstreckt. Dadurch wird neben einer wirkungsvollen Umlenkung des Rolladenpanzers auch ein guter Schutz des Rolladenkastens gegen Abnutzungen erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Rutschkante - genau wie das Bodenteil - reversibel an dem Rolladenkasten befestig­ bar und weitgehend frei zugänglich ist. Zum einen kann die Rutschkante, die ja erhöhter Beanspruchung durch den Rolla­ denpanzer ausgesetzt ist, unabhängig vom Rolladenkasten erneu­ ert werden. Zum anderen wird durch das Entfernen der Rutsch­ kante die Zugriffsöffnung, die durch Entfernen des Bodenteils entsteht, vergrößert. Im Extremfall können dann nicht nur Repa­ raturen der im Inneren des Rolladenkastens befindlichen Teile der Rolladenkonstruktion vorgenommen werden, sondern auch ein kompletter Austausch des Rolladenpanzers.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten der Realisierung einer Rutschkante, die die oben genannten Funktionen erfüllt. Beson­ deres vorteilhaft ist die Ausgestaltung einer Rutschkante als Schenkel einer Profilschiene, welche den Abschluß der zur Ge­ bäudeaußenseite orientierten Außenschicht der Wand umgreift. An die zum Rauminneren hin orientierte Außenschicht der Wand schließt sich üblicherweise die Fensterkonstruktion an, während die zur Gebäudeaußenseite orientierte Außenschicht der Wand un­ terbrochen ist. Das Eindringen von Feuchtigkeit in diese Außen­ schicht sowie eine Beschädigung kann nun in vorteilhafter Weise durch einen horizontalen Abschluß in Form einer Profilschiene verhindert werden. Die Profilschiene dient außerdem als Befe­ stigungsmittel für die Rutschkante, welche einen Schenkel der die Außenschicht der Wand umgreifenden Profilschiene bildet. In einer weiteren vorteilhaften Variante weist die Profilschiene drei im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Schenkel auf, von denen der sich an die Auslaßöffnung anschließende Schenkel die Rutschkante bildet, der mittlere Schenkel die Au­ ßenschicht umgreift und der zur Gebäudeaußenseite orientierte Schenkel als Dickenvorgabe für eine Putzschicht dient.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Rolladenkonstruktion wird außerdem in vorteilhafter Weise durch zwei seitliche Füh­ rungsschienen für den Rolladenpanzer unterstützt, die jeweils ausgehend von der Auslaßöffnung des Rolladenkastens in die seitliche Leibung der Tür bzw. des Fensters integriert sind. Die Führungsschienen wirken in vorteilhafter Weise einer Ver­ kantung des Rolladenpanzers beim Hochziehen und Herunterlassen entgegen. Die Führungsschienen können entweder integraler Be­ standteil der seitlichen Leibung der Tür bzw. des Fensters sein oder in besonders vorteilhafter Weise reversibel an der seitli­ chen Leibung der Tür bzw. des Fensters befestigbar sein. Dann können sie bspw. zum Auswechseln des Rolladenpanzers ebenfalls entfernt werden.
Die Leibung ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung als Blende ausgeführt, die einerseits in der Tür- bzw. Fensterkonstruk­ tion, d. h. im Rahmenbereich der Tür bzw. des Fensters, festge­ legt ist und andererseits die zur Gebäudeaußenseite orientierte Außenschicht des Wandelements zumindest einseitig umgreift. Die Leibung kann zusätzlich gebäudeaußenseitig einen sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Leibung erstreckenden hakenartigen Fortsatz aufweisen, der ebenfalls wie der äußere Schenkel der Profilschiene als Dickenvorgabe für die Putz­ schicht dient. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Leibung ein gewinkeltes Profil aufweist und die Führungsschienen jeweils in einem Winkel des Profils angeordnet bzw. befestigbar sind. Schon die Integration der Führungsschienen in die seitliche Leibung der Tür bzw. des Fensters verleiht den Führungsschienen zusätzlichen Halt und erhöht somit die Stabilität der gesamten Rolladenkonstruktion. Die ein gewinkeltes Profil aufweisende seitliche Leibung der Tür bzw. des Fensters eignet sich beson­ ders als Widerlager für die reversibel befestigbaren Führungs­ schienen.
Im Hinblick auf eine saubere Führung des Rolladenpanzers sowie in Anbetracht der beengten Verhältnisse im Rolladenkasten ist es vorteilhaft, wenn die Führungsschienen jeweils an ihrem der Auslaßöffnung des Rolladenkastens zugewandten Ende trichter­ artig ausgebildet sind, wobei das trichterartige Ende auch in den Rolladenkasten hineinragen kann. Der Rolladenpanzer wird dann praktisch beim Herunterlassen von dem Trichter eingefangen bzw. durch den Trichter in die Führungsschiene gelenkt.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Rolladen­ panzer möglichst flexibel ist. Es wird daher die Verwendung ei­ nes Rolladenpanzers aus beidseitig gegeneinander verschwenkba­ ren Lamellen vorgeschlagen.
Im folgenden werden Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Rol­ ladenkonstruktion beschrieben, die insbesondere für die Ver­ wendung in Verbindung mit Wandelementen eines Fertighauses von Vorteil sind. Solche Wandelemente weisen in der Regel einen Schichtaufbau auf, der neben den durch Platten gebildeten Au­ ßenschichten noch Schichten von Wärmedämmstoffen und ähnlichen Materialien umfaßt. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, daß die Außenschichten durch selbsttragende Platten unterschiedlicher Materialien gebildet sind. Bei einem derartigen Wandaufbau ist es vorteilhaft, wenn ein Bereich der zur Gebäudeaußenseite ori­ entierten Außenschicht des Wandelements eine der Seitenwände des Rolladenkastens bildet. In diesem Falle ist also kein eigenständiger, allseitig geschlossener Rolladenkasten erfor­ derlich. Der Rolladenkasten wird vielmehr zumindest teilweise durch ohnehin vorhandene Bestandteile des Wandelements gebil­ det.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die zur Rauminnenseite orientierte Außenschicht der Wand durch einen Deckel wandbündig verlängerbar, der eine weitere der Seitenwände des Rolladenka­ stens bildet. Dieser Deckel ist zur Installation des Rolladen­ panzers abnehmbar.
Die erfindungsgemäße Rolladenkonstruktion ermöglicht in beson­ ders vorteilhafter Weise eine Wärmeisolation des Rolladenka­ stens, durch die ein Luftzug zwischen Gebäudeaußenseite und In­ nenraum verhindert werden kann. Dazu wird vorgeschlagen, den Rolladenkasten zumindest im Bereich der beiden Außenschichten des Wandelements bzw. des Deckels mit einer Wärmedämmschicht auszukleiden. Diese Wärmedämmschicht kann dauerhaft installiert werden, da der Rolladenkasten im Falle von Reparaturarbeiten immer nur vom Boden her geöffnet wird.
Die zum Rauminneren orientierte Außenschicht könnte bspw. durch Gipskartonplatten oder eine zusammenhängende Gipsschicht gebil­ det sein, die dann übertapeziert oder gefliest wird. Die zur Gebäudeaußenseite orientierte Außenschicht könnte bspw. durch Leichtbauplatten gebildet sein, die anschließend mit einer oder mehreren Putzschichten versehen wird.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die den Patentansprüchen 1 und 2 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an­ hand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläute­ rung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestal­ tungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung, einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Rolladenkonstruktion und
Fig. 2 in schematischer Darstellung, einen Querschnitt im Bereich der Leibung der in Fig. 1 dargestellten er­ findungsgemäßen Rolladenkonstruktion.
Fig. 1 zeigt eine Rolladenkonstruktion für Türen und Fenster in einem Wandelement 1 mit zwei im wesentlichen selbsttragenden Außenschichten 5, 6, wie es in Fertighäusern verwendet wird. Die Rolladenkonstruktion umfaßt einen hier nicht dargestellten Rolladenpanzer mit einer Lagerung 2, welche in dem hier darge­ stellten Ausführungsbeispiel als Drehachse angedeutet ist, und mit einem Betätigungsmechanismus, der hier lediglich beispiel­ haft in Form einer Gurtscheibe 9 angedeutet ist. Die Rolladen­ konstruktion umfaßt ferner einen Rolladenkasten 3 mit einer schlitzartigen Auslaßöffnung 4 im Boden, die gebäudeaußenseitig angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist der Rolladenkasten 3 innerhalb des Wandele­ ments 1, d. h. zwischen den beiden Außenschichten 5 und 6 bzw. der Verlängerung 7 der Außenschicht 6, angeordnet. Der Boden des Rolladenkastens 3 umfaßt ein reversibel befestigbares, weitgehend frei zugängliches Bodenteil 8. Dieses Bodenteil 8 ist von außen zugänglich. Der Rolladenkasten 3 ist demnach von der Gebäudeaußenseite her öffenbar.
Dieses Bodenteil 8 schließt sich direkt, und zwar gebäudesei­ tig, an die Auslaßöffnung 4 an und erstreckt sich über die ge­ samte Länge der Auslaßöffnung 4.
Der andere, nämlich der zur Gebäudeaußenseite orientierte, die Auslaßöffnung 4 begrenzende Randbereich ist mit einer Rutsch­ kante 10 für den Rolladenpanzer versehen. Die Rutschkante 10 ist ebenfalls frei zugänglich und reversibel an dem Rolladen­ kasten 3 befestigbar. Die Rutschkante 10 erstreckt sich ebenso wie das reversibel befestigbare Bodenteil 8 über die gesamte Länge der Auslaßöffnung 4.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rutsch­ kante 10 als ein Schenkel einer Profilschiene 11 ausgebildet, welche den Abschluß der Außenschicht 5 der Wand 1 umgreift. Die reversible Befestigung der Rutschkante 10 an dem Rolladenkasten 3 erfolgt also durch Festklemmen der Profilschiene 11 an der Außenschicht 5 der Wand 1. Die Profilschiene 11 weist drei im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Schenkel 10, 21, 22 auf, von denen der sich an die Auslaßöffnung 4 anschließende Schenkel die Rutschkante 10 bildet, der mittlere Schenkel 21 die Außenschicht 5 umgreift und der zur Gebäudeaußenseite ori­ entierte Schenkel 22 als Dickenvorgabe für eine Putzschicht 16 dient.
Ausgehend von der Auslaßöffnung 4 des Rolladenkastens 3 sind zwei seitliche Führungsschienen 12 für den Rolladenkasten in der seitlichen Leibung 13 der Tür bzw. des Fensters integriert. Aufgrund der gewählten Schnittdarstellung zeigt Fig. 1 ledig­ lich eine der beiden Führungsschienen 12. Die Führungsschienen 12 sind reversibel an der seitlichen Leibung 13 befestigt, was durch Schrauben im oberen Bereich der Führungsschienen 12 ange­ deutet ist.
Auch die reversible Befestigung des Bodenteils 8 kann mit Hilfe von Schrauben erfolgen. Denkbar sind aber auch andere Befesti­ gungsmittel, die ebenfalls eine reversible Befestigung ermögli­ chen.
Das obere Ende der Führungsschienen 11, d. h. das der Auslaßöff­ nung 4 des Rolladenkastens 3 zugewandte Ende 14, ist trichter­ artig ausgebildet, so daß es mit der Rutschkante 10 zusammen­ wirkt und als Führung für den Rolladenpanzer dient.
Im folgenden soll nochmals auf die spezielle Ausgestaltung des hier dargestellten Rolladenkastens eingegangen werden. Der Rol­ ladenkasten 3 ist derart in die Wand 1 integriert, daß er weder von außen noch von innen, d. h. weder von der Rauminnenseite, noch von der Gebäudeaußenseite, sichtbar ist. Die Integration des Rolladenkastens 3 geht in dem hier dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel soweit, daß zwei der vier Seitenwandungen des Rolladenkastens 3 durch die jeweiligen Außenschichten bzw. de­ ren Verlängerungen 5, 6 und 7 gebildet sind. Die zur Gebäudeau­ ßenseite orientierte Außenschicht 5 ist in dem hier dargestell­ ten Ausführungsbeispiel in Form einer durchgängigen Leichtbau­ platte 5 realisiert, welche zunächst mit einer Grundputzschicht 16 und anschließend mit einer Edelputzschicht 17 versehen ist. Die zur Rauminnenseite orientierte Außenschicht 6 ist als Gips­ kartonplatte ausgeführt, welche durch eine gleichartige Gips­ kartonplatte 7 bis über den Bereich des Rolladenkastens 3 ver­ längert ist. Diese Verlängerung dient als Deckel 7 des Rolla­ denkastens 3. Der Boden des Rolladenkastens 3 setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen. Ein Bereich wird durch die sich anschließende Tür- bzw. Fensterkonstruktion 20 gebildet. Zwi­ schen der Tür- bzw. Fensterkonstruktion 20 und der Auslaßöff­ nung 4 befindet sich das reversibel befestigbare und von der Gebäudeaußenseite frei zugängliche Bodenteil 8. Auf der anderen Seite der Auslaßöffnung 4 wird der Boden des Rolladenkastens 3 durch die Rutschkante 10 gebildet. Diese ist Teil der Profil­ leiste 11, welche neben der Leichtbauplatte 5 auch die Grund­ putzschicht umgreift. Den oberen Abschluß des Rolladenkastens 3 bildet eine Abdeckplatte 19, die aus Gips gefertigt ist. Sie ist als Verbindungsplatte zwischen zwei Spanplatten 18 des Schichtaufbaus der Wand 1 angeordnet. Schließlich sei noch dar­ auf hingewiesen, daß in dem hier dargestellten Ausführungsbei­ spiel der Rolladenkasten 3 von innen an der der Rauminnenseite zugewandten Seitenwand mit einer Wärmedämmschicht 15 versehen ist.
Fig. 2 verdeutlicht die Anordnung der Führungsschienen 12 an der Leibung der Tür- bzw. Fensterkonstruktion 20. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leibung 13 als seit­ licher Abschluß der Wand 1 in Form einer Blende mit einer ver­ tikal verlaufenden Stufe also einem gewinkelten Profil verse­ hen, in dem die Führungsschiene 12 angeordnet und befestigt ist. Die Führungsschiene 12 wird also zusätzlich durch die spe­ zielle Form der Leibung 13 stabilisiert. Die Blende ist einer­ seits in der Tür- bzw. Fensterkonstruktion 20 festgelegt und umgreift andererseits die zur Gebäudeaußenseite orientierte Au­ ßenschicht 5 des Wandelements 1 einseitig. Zusätzlich weist die Leibung 13 gebäudeaußenseitig einen sich über die gesamte Länge der Leibung 13 erstreckenden hakenartigen Fortsatz 23 auf, der als Dickenvorgabe für die Putzschicht 16 dient.
Zur Installation der in den Fig. dargestellten erfindungsgemä­ ßen Rolladenkonstruktion sei noch folgendes angemerkt. Der Rolladenpanzer wird vor dem Einsetzen des mit der Wärmedämm­ schicht 15 versehenen Deckels 7 von der Rauminnenseite her eingebaut. Anschließend wird der wandbündige Deckel 7 verspach­ telt. Er kann dann bedenkenlos übertapeziert oder auch gefließt werden, da eine Revisionsmöglichkeit über das Bodenteil 8 von der Gebäudeaußenseite ausgehend besteht. Da der Rolladenkasten 3 vom Boden her zugänglich ist kann auch die Außenfassade der Wand einheitlich gestaltet werden, d. h. die Fassade kann voll­ ständig, auch im Bereich des Rolladenkastens verputzt werden.
Hinsichtlich weiterer in den Fig. nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voran stehend erörterte Ausführungsbeispiel be­ schränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich nicht nur im Rahmen von Wandelementen für Fertighäuser realisieren, sondern auch in Verbindung mit anderen Wandtypen.

Claims (23)

1. Rolladenkonstruktion für Türen und Fenster in Wandelemen­ ten (1) mit zwei im wesentlichen selbsttragenden Außenschichten (5, 6) zur Verwendung in Fertighäusern, umfassend einen Rolla­ denpanzer mit einer Lagerung (2) und einem Betätigungsmechanis­ mus und einen Rolladenkasten (3) mit einer gebäudeaußenseitig angeordneten schlitzartigen Auslaßöffnung (4) im Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen­ kasten (3) innerhalb des Wandelements (1), d. h. zwischen den beiden Außenschichten (5, 6) des Wandelements (1) bzw. deren Verlängerungen (7), angeordnet ist und daß der Boden des Rolla­ denkastens (3) mindestens ein reversibel befestigbares, weitge­ hend frei zugängliches Bodenteil (8) umfaßt.
2. Rolladenkonstruktion für Türen und Fenster in Wandelemen­ ten (1) mit zwei Außenschichten (5, 6), insbesondere nach An­ spruch 1, umfassend einen Rolladenpanzer mit einer Lagerung (2) und einem Betätigungsmechanismus und einen Rolladenkasten (3) mit einer gebäudeaußenseitig angeordneten schlitzartigen Aus­ laßöffnung (4) im Boden, wobei der Rolladenkasten (3) innerhalb des Wandelements (1), d. h. zwischen den beiden Außenschichten (5, 6) des Wandelements (1) bzw. deren Verlängerungen (7), an­ geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Rolladenkastens (3) mindestens ein von außen, d. h. von der Ge­ bäudeaußenseite ausgehend, reversibel befestigbares, weitgehend frei zugängliches Bodenteil (8) umfaßt.
3. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Bodenteil (8) direkt an die Auslaßöffnung (4) anschließt.
4. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß sich das Bodenteil (8) gebäudeseitig an die Auslaßöffnung (4) anschließt.
5. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß sich das Bodenteil (8) zumindest über die gesamte Länge der Auslaßöffnung (4) erstreckt.
6. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden die Aus­ laßöffnung (4) im wesentlichen begrenzenden Randbereiche mit einer Rutschkante (10) für den Rolladenpanzer versehen ist.
7. Rolladenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rutschkante (10) reversibel an dem Rolladenkasten (3) befestigbar und weitgehend frei zugänglich ist.
8. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rutschkante (10) zumindest über die gesamte Länge der Auslaßöffnung (4) erstreckt.
9. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rutschkante (10) einen Schenkel einer Profilschiene (11) bildet, welche den Abschluß der zur Gebäudeaußenseite orientierten Außenschicht (5) des Wandele­ ments (1) umgreift.
10. Rolladenkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Profilschiene (11) drei im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Schenkel (10, 21, 22) aufweist, von denen der sich an die Auslaßöffnung (4) anschließende Schenkel die Rutschkante (10) bildet, der mittlere Schenkel (21) die Au­ ßenschicht (5) umgreift und der zur Gebäudeaußenseite orien­ tierte Schenkel (22) als Dickenvorgabe für eine Putzschicht (16) dient.
11. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine, vorzugsweise zwei seitliche Führungsschienen (12) für den Rolladenpanzer vorge­ sehen sind, die jeweils ausgehend von der Auslaßöffnung (4) des Rolladenkastens (3) in die seitliche Leibung (13) der Tür bzw. des Fensters integriert sind.
12. Rolladenkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschienen (12) integraler Bestandteil der seitlichen Leibung (13) der Tür bzw. des Fensters sind.
13. Rolladenkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschienen (12) reversibel an der seit­ lichen Leibung (13) der Tür bzw. des Fensters befestigbar sind.
14. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leibung (13) als Blende ausge­ führt ist, die einerseits in der Tür- bzw. Fensterkonstruktion (20) festgelegt ist und andererseits die zur Gebäudeaußenseite orientierte Außenschicht (5) zumindest einseitig umgreift.
15. Rolladenkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leibung (13) gebäudeaußenseitig einen sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Leibung (13) er­ streckenden hakenartigen Fortsatz (23) aufweist, der als Dickenvorgabe für die Putzschicht (16) dient.
16. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leibung (13) ein gewinkeltes Profil aufweist und daß die Führungsschienen (12) jeweils in einem Winkel des Profils angeordnet bzw. befestigbar sind.
17. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (12) jeweils an ihrem der Auslaßöffnung (4) des Rolladenkastens (3) zuge­ wandten Ende (14) trichterartig ausgebildet sind.
18. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenpanzer aus beidseitig gegeneinander verschwenkbaren Lamellen besteht.
19. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der zur Gebäudeaußen­ seite orientierten Außenschicht (5) des Wandelements (1) eine der Seitenwände des Rolladenkastens (3) bildet.
20. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rauminnenseite orientierte Außenschicht (6) des Wandelements (1) durch einen zur Instal­ lation des Rolladenpanzers abnehmbaren Deckel (7) wandbündig verlängerbar ist, und daß der Deckel (7) eine weitere der Sei­ tenwände des Rolladenkastens (3) bildet.
21. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (3) zumindest im Bereich einer der beiden Außenschichten (5) des Wandelements (1) bzw. des Deckels (7) mit einer Wärmedämmschicht (15) ausge­ kleidet ist.
22. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Gebäudeaußenseite orien­ tierte Außenschicht (5) des Wandelements (1) in Form einer Leichtbauplatte ausgeführt ist.
23. Rolladenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rauminnenseite orientierte Außenschicht (6) des Wandelements (1) sowie der Deckel (7) je­ weils in Form einer Gipskartonplatte ausgeführt sind.
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