DE4335879A1 - Anordnung zur Qualitätskontrolle und -überwachung von durchkontaktierten Mehrlagen-Leiterplatten - Google Patents
Anordnung zur Qualitätskontrolle und -überwachung von durchkontaktierten Mehrlagen-LeiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Anordnungen werden für Mehrlagenschaltungen
(sog. Multilayerplatinen) in elektrischen und elektroni
schen Geräten und Anlagen benötigt, um eine zuverlässige
Kontrolle der uneingeschränkten Funktionsbereitschaft der
Leiterplatten zu ermöglichen.
Eine solche Qualitätskontrolle ist sowohl als Fertigungs-
Endkontrolle nach der Herstellung der gebohrten Leiter
platten als auch als Eingangskontrolle jeweils vor weite
ren Schritten einer Durchkontaktierung des Multilayers
sinnvoll.
Darüber hinaus ist sie in bestirnten Anwendungsgebieten
der Multilayer als laufende Überwachung während des Be
triebes sinnvoll, um Leitungsunterbrechungen infolge Kor
rosion, thermischer Überbeanspruchung in Bereichen der
Durchkontaktierung o. ä. sofort zu erfassen, um daraus re
sultierende weitere Schäden infolge Überbeanspruchung von
Bauteilen oder fehlerhafter Funktionsweise zu vermeiden.
Mehrlagenschaltungen oder Multilayer werden heute größten
teils schrittweise durch zusammenfügen von Kupferfolien
und isolierschichten durch Laminieren hergestellt, wobei
üblicherweise zunächst einzelne Schichtgruppen (Zwischen
laminate) hergestellt werden und aus diesen schließlich
die Mehrlagen-Leiterplatte mit der erforderlichen Gesamt
zahl von Schichten aufgebaut wird.
Der Gesamtaufbau nach dem stand der Technik wird unter Be
zugnahme auf Fig. 2 erläutert.
Zunächst wird für eine Mehrlagen-Leiterplatte 1 eine
Energiekern-Grundbaugruppe 2 aus mehreren Prepreg-Lagen
durch beidseitiges Auflaminieren einer relativ dicken Kup
ferfolie und Ausführen eines subtraktiven Ätzprozesses, in
dem die Kupferfolie in allen nicht mit einem Photoresist
bedeckten Bereichen abgeätzt und so die gedruckte Schal
tung gebildet wird, hergestellt.
Dieser Energiekern 2 dient als Grundlage für den Aufbau
von Signalebenen 3 durch wiederholtes Auflaminieren von
weiteren Lagen Prepreg und (wesentlich dünnerer) Kupferfo
lie, die wieder auf dem Weg über eine Resistmaskenbelich
tung strukturiert wird, wobei nach der Belichtung durch
semiadditives Verkupfern im Kupferbad auf die beim Entwic
keln freigelegten Abschnitte - je nach Verweildauer - zu
sätzliches Kupfer aufgewachsen wird. Die dabei entstehen
den (verstärkten) Leiterzüge 3a, 3b werden mit einer Zinn-
Bedeckung zusätzlich geschützt, und dann wird nach Entfer
nung der Fotoresistmaske die Kupferfolie auf der gesamten
Fläche mit Ausnahme der verstärkten und durch die Zinn
schicht geschützten Bereiche 3a, 3b entfernt.
Auf diese Weise werden in den Leiterzügen an den für die
spätere Kontaktierung von Bauelementen oder die Durchkon
taktierung der einzelnen Ebenen vorgesehenen Stellen auf
den außenliegenden Oberflächen 1a, 1b des Laminats 1 auch
sogenannte Restringe 4a, 4b, d. h. Bereiche mit kreis- oder
ellipsenförmig vergrößerter Breite und größerer Dicke als
die eigentlichen Leiterzüge, ausgebildet. Die größere
Dicke der Restringe wird u. U. auch in einem speziellen
Resist-Ätz-Schritt realisiert.
Die Restringe erfüllen dienen zur Sicherstellung eines gu
ten Kontakts zwischen der leitenden Innenbeschichtung der
Wandungen der später zu erzeugenden Durchkontaktierungs-
Löcher und den damit jeweils verbundenen Leiterzügen in
der Ebene der Leiterplatte, auch bei geringfügiger Fehl
ausrichtung zwischen Löchern und Leiterzügen.
Zur Bildung von Durchkontaktierungsbereichen werden über
all dort, wo Löcher zur Verbindung von Signalebenen ent
stehen sollen, - etwa mittels einer Mehrspindel-Bohr
vorrichtung oder Laserstrahlen - Bohrungen 5 in das Lami
nat 1 eingebracht und anschließend die Wandungen 5a dieser
Bohrungen 5 mit einer innen-Verkupferung 6 versehen.
Alternativ können die Durchkontaktierungsbereiche auch auf
andere Weise unter Einschluß eines Fotoätzverfahrens er
zeugt werden.
Dabei wird auf der äußeren Lage 1a, 1b der Mehrlagenstruk
tur zuerst durch den Fotoätzschritt an den für die Löcher
vorgesehenen Stellen die Kupferfolie entfernt, dann werden
mittels Laser die Bohrungen 5 eingebracht, und schließlich
werden in einem weiteren Fotoätzschritt und durch semiad
ditives Verkupfern Signalleitungen 3c erzeugt und dabei
gleichzeitig die Bohrungs-Wandungen 5a verkupfert.
Bei diesen Verfahren besteht - wie in Fig. 3(a) und (b)
schematisch skizziert - die Möglichkeit von Fehlausrich
tungen der Bohrungen 5 mit ihrer Innenwand-Beschichtung 6
gegenüber den Restringen 4a, 4b bzw. der Bohrungen 5 ge
meinsam mit den Restringen 4a, 4b gegenüber den Leiterzü
gen 3c, 3d infolge unkorrekter Positionierung des Laminats
1 in aufeinanderfolgenden prozeßschritten mit der Folge,
daß kein hinreichender Kontakt zwischen den einzelnen
Leitbahnabschnitten - insbesondere zwischen der Innenwand
beschichtung und dem eigentlichen Leiterzug - besteht, al
so die Durchkontaktierung stellenweise von Anfang an un
terbrochen ist oder die akute Gefahr von Unterbrechungen
infolge - auch schon geringfügiger - Korrosion im Betrieb
besteht.
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer Qualitätsprü
fung nach der Fertigung oder schon einer relevanten Ferti
gungsstufe und/oder Überwachung der Mehrlagen-Leiter
platten während des Betriebes unter besonderer Berücksich
tigung der Durchkontaktierungsbereiche.
Bei den bekannten, speziell für die Prüfung von Leiterzü
gen auf einer Ebene einer Leiterplatte vorgesehenen
Leiterplatten-Prüfgeräten dominiert derzeit die optische
Überprüfung.
So wird bei einem Vergleich mit einem Standard abwechselnd
im steroskopischen Strahlengang der Prüfling und dann der
Standard dargeboten, wie es beispielsweise in der
DE-OS 25 30 750 beschrieben ist.
Bekannt ist aus DE-OS 35 40 100 auch eine rechnergestützte
Prüfung von Leiterplatten mittels der optischen Design-
Rule-Prüfung auf funktionelle Fehler.
Aus DD-PS 2 37 382 ist weiterhin bekannt, daß ausgangssei
tig mit einem Bus und eingangsseitig mit einem Geber ge
koppelte Eingangsschaltkreise zur Messung des Gebersignals
und zur Überwachung benutzt werden.
Aus DE-OS 28 21 821 ist schließlich bekannt, das vollstän
dige Vorhandensein einer Anzahl von Baugruppen in einer
Schaltung mittels eines einerseits auf einer Leiter
plattenseite als Leiterbahn oder Drahtbrücke und anderer
seits auf der Leiterplatteneinschubseite (Steckerseite)
vorgesehenen, jede Baugruppe passierenden, unter Einschluß
vorhandener, normaler Leiterbahnzüge vorgegebenen Strom
pfades zu überwachen.
Diese Lösungen sind für die Prüfung von Mehrlagenschaltun
gen mit den oben beschriebenen Merkmalen hinsichtlich der
erwähnten möglichen Fehler nicht geeignet.
Bei einer Anwendung der letztgenannten Lösung wäre insbe
sondere in keiner Weise gesichert, daß bei einer Abwei
chung der Lage der Bohrungen oder einem sonstigen - etwa
durch Korrosion bedingten - Fehler gerade der zur Prüfung
vorgegebene Strompfad unterbrochen wird.
Aufgrund der Bohrungstoleranzen, der Toleranzen in den
Abmessungen der Restringe und vor allem des Versatzes ein
zelnen Ebenen gegeneinander bei deren Schichtung kann es
zu Unterbrechungen im Bereich der Durchkontaktierungen
kommen, die nicht notwendig zu Unterbrechungen gerade des
zur Prüfung vorgegebenen Strompfades führen und daher bei
der Prüfung unentdeckt blieben. Andererseits reagiert das
Verfahren natürlich (wie primär beabsichtigt) auch auf das
Fehlen einer Baugruppe bei intaktem Multilayer, d. h. die
Fehlermeldung ist unspezifisch hinsichtlich der Leiter
plattenfunktion.
Einige der bekannten Lösungen sind aufwendig, und sie ge
statten nur die Fertigungs-Endkontrolle bzw. die Kontrolle
bei Wareneingang, aber keine Überwachung der Leiterplatte
während des Betriebes.
Vor allem sind sie jedoch nicht für die Prüfung von Multi
layer-Leiterplatten einsetzbar.
Es sind Lösungen zur schnellen und einfachen Kabel- bzw.
Leitungsprüfung bekannt, bei denen entweder eine Überwa
chung des ohmschen Widerstandes erfolgt oder bei denen
während des Betriebes kapazitiv ein Signal in das Kabel
eingespeist und ausgekoppelt wird.
So ist aus DD-PS 1 39 307 eine entsprechende Anordnung zur
Ortung von Drahtbrüchen in plastisolierten Einzeladern be
kannt. Diese Lösung ist jedoch hochspezifisch auf die Qua
litätsüberwachung während des Herstellens einer isolierten
Kabels zugeschnitten.
Bei einer ähnlichen Lösung nach DD-PS 2 18 191 werden Ka
belmantel und Kabelader, welche kapazitiv am Kabelende
miteinander gekoppelt sind, am Kabelanfang überwacht. Eine
derartige kapazitive Kopplung verursacht jedoch auch eine
Übertragung von Störungen, was einer Anwendung bei der
Leiterplattenüberwachung im Wege steht.
Aus DE 41 13 606 01 ist es bekannt, zur Prüfung und lau
fenden Überwachung von (ebenen) Leiterplatten einen zu
sätzlichen Leiterzug auf diese aufzubringen, der dünner
als die Funktions-Leiterbahnen ausgebildet ist, in diesen
an einem Einspeisepunkt ein Signal einzuspeisen und an ei
nem Rücklesepunkt einer den dünneren Leiter enthaltenden
Kontrollschleife das abgenommene Signal mit dem eingespei
sten zu vergleichen.
Weist der dünne Leiterzug - insbesondere infolge zu inten
siven oder ausgedehnten Ätzens oder mechanischer Beschädi
gung - einen Fehler auf, weicht das abgenommene vom einge
speisten Signal ab, und dieser Umstand wird als negatives
Prüfergebnis hinsichtlich der Funktionssicherheit der Lei
terplatte als Ganzes verwendet.
Diese Lösung ist nicht für die Prüfung von Durchkontaktie
rungsbereichen in Multilayern geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zu schaffen, die eine einfache und schnelle
Funktionskontrolle von Durchkontaktierungen sowohl bei der
Fertigung als auch bei der Betriebsüberwachung von Mehrla
genschaltungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß, wenn auf den
einzelnen Leitbahnebenen der Mehrlagenschaltung spezielle
Prüf-Restringe mit verringerten Abmessungen aufgebracht
und mit Prüf-Leitbahnen zu Kontrollschleifen verbunden
sind, in die an einem Einspeisepunkt ein Signal einge
speist und aus denen an einem Rücklesepunkt das dort an
stehende Signal abgenommen und mit dem eingespeisten Si
gnal verglichen wird, ein Qualitätstest der Multilayer-
Platine nach Bohr- und Durchkontaktierschritten ebenso wie
eine laufende Betriebskontrolle möglich ist, da sich Posi
tionsverschiebungen der einzelnen Lagen gegeneinander oder
von Bohrungssätzen gegenüber der Platine ebenso wie Korro
sionsvorgänge zuerst in den Bereichen der Prüf-Restringe
mit den verringerten Abmessungen als unzulässige Quer
schnittsverringerungen oder Unterbrechungen auswirken und
sich diese in Abweichungen des in die Kontrollschleife
eingespeisten vom ausgelesenen Signal manifestieren wer
den.
Wenn die verringerte geometrische Abmessung sich in radia
ler und/oder axialer Richtung des Bohrlochs erstreckt, das
von dem Restring umgeben ist, werden Fehler bei einer geo
metrischen Ungenauigkeit der Anbringung der mechanischen
Bohrung in jeder radialen Richtung mit gleicher Empfind
lichkeit erfaßt, insbesondere, wenn die geometrische Ab
messung bei einem in seiner Sollposition befindlichen
Bohrloch um dieses herum einen im wesentlichen konstanten
Wert aufweist. Die willkürliche Verringerung der geometri
schen Abmessung kann dabei auch in einer Verringerung der
Materialdicke des Restrings bestehen, wodurch zwar zu
nächst eine sichere Kontaktierung bewirkt wird, aber sol
che zeitabhängigen Beeinträchtigungen, welche eine Ver
ringerung der Beschichtungsdicke bewirken, signalisiert
werden, bevor sie sich auf Restringe mit nicht entspre
chend verminderten geometrischen Abmessungen auswirken.
Zum Bewerkstelligen des Signalvergleichs dient eine Schal
tungsanordnung zur Kontrollschleifenüberwachung, die aus
einem Widerstandsmeßgerät (Ohmmeter) bzw. mindestens einem
Treiber und mindestens einer Empfangsstufe sowie einer
Auswerteschaltung mit Einrichtung zur Ausgabe eines Feh
lersignals bei ungenügender Übereinstimmung des Meßsignals
mit dem Testsignal besteht
Die wichtigste Ausgestaltung des Erfindungsgedankens hin sichtlich der konkreten Wahl derjenigen geometrischen Ab messung, die bei dem bzw. den Prüf-Restring(en) geringer gewählt wird als bei den übrigen ("Funktions-")Restringen, besteht darin, daß der Restring in der Kontrollschleife einen kleineren Durchmesser aufweist als die übrigen Rest ringe auf der Mehrlagen-Leiterplatte.
Die wichtigste Ausgestaltung des Erfindungsgedankens hin sichtlich der konkreten Wahl derjenigen geometrischen Ab messung, die bei dem bzw. den Prüf-Restring(en) geringer gewählt wird als bei den übrigen ("Funktions-")Restringen, besteht darin, daß der Restring in der Kontrollschleife einen kleineren Durchmesser aufweist als die übrigen Rest ringe auf der Mehrlagen-Leiterplatte.
Speziell für die Qualitätskontrolle hinsichtlich der Ätz
prozesse bei der Herstellung der Leiterplatte sowie für
die Überwachung in Bezug auf Korrosionsvorgänge im Betrieb
kann es aber auch zweckmäßig sein, daß der Restring in der
Kontrollschleife eine geringere Dicke aufweist als die
übrigen Restringe auf der Mehrlagen-Leiterplatte.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß
die Kontrollschleife in jeder von ihr berührten Ebene der
Mehrlagen-Leiterplatte einen Restring mit einer jeweils ge
ringeren geometrischen Abmessung als die übrigen Restringe
aufweist.
Alternativ dazu ist es aber auch möglich, nur in bestimm
ten, besonders fehlergefährdeten Ebenen (im Hinblick auf
Korrosionserscheinungen etwa auf den äußeren Lagen) Prüf-
Restringe vorzusehen.
Zur differenzierteren, über "Defekt/Nicht-defekt"-Aussagen
hinausgehenden Prüfung eignet sich besonders eine Ausge
staltung, bei der zwischen verschiedenen Ebenen der
Mehrlagen-Leiterplatte mehrere Kontrollschleifen gebildet
sind, derart, daß ein in einer bestimmten Ebene eingespei
stes Testsignal mit in verschiedenen anderen Ebenen abge
nommenen Meßsignalen verglichen werden kann.
Dem gleichen Zweck dient auch eine Ausgestaltung, bei der
verschiedene Kontrollschleifen gebildet sind, die jeweils
Restringe einer in vorgegebener Abstufung zu den anderen
Kontrollschleifen gewählten Abmessung umfassen. So können
etwa eine Kontrollschleife 1 mit um 0,1 mm unter dem nor
malen Durchmesser liegendem Restringdurchmesser, eine
Schleife 2 mit um 0,2 in verringertem Restringdurchmes
ser, eine Schleife 3 mit um 0,3 mm verringertem Durchmes
ser usw. gebildet sein. Die Feststellung, welche der Kon
trollschleifen unterbrochen sind, ermöglicht dann eine Aus
sage über die Größe des Versatzes der Ebenen.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung und Verschaltung
von Prüf-Restringen auf den verschiedenen Ebenen des Mul
tilayers, die zunächst eine schnelle und einfache Aussage
ermöglicht, ob überhaupt ein Defekt vorliegt, und die bei
Fall eines Defekts anschließend dessen Lokalisierung er
laubt.
Im Normalfall wird die Erfindung bevorzugt so ausgeführt
werden, daß sämtliche Ebenen der Mehrlagen-Leiterplatte
von mindestens einer Kontrollschleife mit einem oder meh
reren Prüf-Lötauge(n) in der entsprechenden Ebene erfaßt
werden.
Für Sonderfälle kann es aber auch ausreichen, nur vorbe
stimmte Ebenen - etwa die äußeren Lagen der Gesamtstruktur
und/oder diejenigen der Zwischenlaminate mit Prüf-Lötaugen
zu versehen und in Kontrollschleifen einzubeziehen.
Aus Gründen der Vereinfachung und damit kostengünstigeren
Realisierung der Anordnung bietet es sich an, die Schal
tung zur Kontrollschleifenüberwachung insgesamt auf einer
Ebene der Mehrlagen-Leiterplatte zu bilden und in jede
Kontrollschleife mindestens zwei Durchkontaktierungs-
Bereiche einzuschließen.
Es ist aber auch möglich, daß jede Kontrollschleife zumin
dest mit jeweils einem zugehörigen Treiber und einer zuge
hörigen Empfangsstufe verbunden ist.
Eine weitere Ausgestaltung, die insbesondere dann vorteil
haft sein kann, wenn bei einer mittels der zu überwachen
den Mehrlagen-Leiterplatte zu realisierenden Mehrlagen
schaltung ohnehin nach Kundenspezifikationen speziell ge
fertigten Schaltungen eingesetzt werden, besteht darin,
daß die mit mindestens einer Kontrollschleife verbundene
Schaltung zur Kontrollschleifenüberwachung in einer inte
grierten Funktionsschaltung auf der Mehrlagen-Leiterplatte
enthalten ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung erge
ben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zei
gen:
Fig. 1 das grundsätzliche Schaltschema einer Ausführung
der Erfindung,
Fig. 2 eine Prinzipskizze des Aufbaus einer Mehrlagen-
Leiterplatte im Querschnitt,
Fig. 3 (a) und (b) schematische Darstellungen zur Verdeut
lichung des Problems der Fehlausrichtung zwischen den
Durchkontaktierungs-Bohrungen und Leiterbahnzügen bei ei
ner Mehrlagen-Leiterplatte,
Fig. 4 (a) bis (c) schematische Querschnitts-Darstellungen
der Durchkontaktierungs-Bereiche von Mehrlagen-Leiter
platten nach Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 5 eine perspektivisch angelegte Prinzipskizze einer
Mehrlagenschaltung mit Ausführungsformen der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Schaltungsanordnung zur Kontrollschlei
fenüberwachung für eine Mehrlagen-Leiterplatte 1 mit einer
Kontrollschleife gemäß Fig. 5 dargestellt.
Ein Testsignal T wird über einen Treiber 8 an einen Ein
speisepunkt 9 angelegt und gelangt über eine Kontroll
schleife 7, 7′ der Mehrlagen-Leiterplatte 1 als Meßsignal
M zu einem Rücklesepunkt 10.
Der Rücklesepunkt 10 ist mit dem Eingang einer Empfangs
stufe 11 und über einen Widerstand R mit der Speisespan
nung Uc verbunden, und die Ausgänge des Treibers 8 und der
Empfangsstufe 11 sind mit einer Auswertungsschaltung 12
verbunden. Diese Schaltungsanordnung befindet sich auf ei
ner der beiden äußeren Ebenen 1a, 1b der Leiterplatte 1.
Bei (in Fig. 3 nicht dargestellten Abwandlungen) ist der
Rücklesepunkt mit dem Einspeisepunkt einer weiteren Kon
trollschleife verbunden, und deren Rücklesepunkt ist mit
der Empfangsstufe verbunden, oder jeder Kontrollschleife
ist ein jeweils eigener Treiber und eine eigene Empfangs
stufe zugeordnet.
Als Testsignal T wird ein Gleichstrom- oder Wechselstrom
signal bzw. ein Gleichstromsignal mit überlagertem Wech
selstrom-Signal eingesetzt.
Bei einer Gleichstromsignaleinspeisung soll die Kontroll
schleife als eine Masseleiterbahn ausgebildet sein. Bei
Low-Pegel am Einspeisepunkt 9 kann der Pegel am Rücklese
punkt 10 durch den Widerstand R zur Speisespannung
Uc = +5 V auf einem definierten Niveau gehalten werden,
falls eine Unterbrechung der Kontrollschleife infolge
Überschreitung der - durch den Durchmesser des Prüf-Rest
ringes vorgegebenen - höchstzulässigen Fehlausrichtung
zwischen den Bohrungen und den Leitbahnen vorliegt.
Bei einer Fertigungskontrolle oder einer Wareneingangskon
trolle wird dann High-Pegel am Rücklesepunkt 10 gemessen,
und die Auswertungsschaltung 12 stellt eine Unterbrechung
der Kontrollschleife 7 (bzw. 7′) fest und gibt ein Fehler
signal F aus.
In einer Abwandlung kann zu einer Gleichstromeinspeisung
mit überlagertem Wechselstromsignal oder zu einer Wechsel
stromeinspeisung, vorzugsweise zu Rechteckimpulsen niedri
ger Frequenz übergegangen werden.
Wird ein negatives Potential (andere Polarität) gewählt
oder ein Pegel zwischen Low- und High-Potential (z. B. von
2 V) eingesetzt, so können Abweichungen von diesem Pegel
als Fehler gewertet werden.
Diesem Pegel kann noch ein Wechselstromsignal überlagert
werden, um - etwa in Anpassung an unterschiedliche Spezi
fika der in der Mehrlagenschaltung realisierten Funktions
schaltungen - verschiedene Polaritäten des High-Pegels zu
erzeugen.
Eine Prinzipdarstellung der Kontrollschleife 7 mit je zwei
auf der Ober- und der Unterseite 1a, 1b der Leiterplatte 1
angeordneten Restringen 4a, 4a′, 4b, 4b′ verringerten
Durchmessers, zwei Verkupferungs-Abschnitten 6, 6′ auf den
Wandungen zweier Bohrlöcher 5, 5′ und einem ebenen Leiter
abschnitt 3d auf der Unterseite 1b in der schematischen
Querschnittsdarstellung einer Zweilagenleiterplatte zeigt
Fig. 4a.
In Fig. 4b ist eine Abwandlung für eine Mehrlagen-Leiter
platte mit Ebenen 2a bis 2d dargestellt, bei der auf den
Ebenen 2b, 2c und 2d je ein Abgriff (Rücklesepunkt) 10b,
10c und 10d vorgesehen ist, der mit der Empfangsschaltung
11 verbunden ist oder wahlweise verbunden werden kann und
durch ein ebenenweises Durchprüfen des Multilayers 1 und
damit die Lokalisierung eines Fehlers hinsichtlich der be
troffenen Ebene möglich ist.
Hier ist in dem Fall, daß die Restringe zusammen mit den
Leitbahnen erzeugt werden, keine Leiterbahnunterbrechung
im Durchkontaktierungsbereich schon auf der obersten Ebene
möglich, so daß nur die Abgriffe 10b bis 10d benötigt wer
den.
Werden die Restringe hingegen mit dem Schritt der Innen
wand-Verkupferung der Bohrungen erzeugt, kann bereits auf
der obersten Ebene 2a eine Fehlausrichtung zwischen Rest
ringen und Leitbahnen mit der Folge einer Unterbrechung im
Durchkontaktierungsbereich vorkommen, so daß zur exakten
Lokalisierung des Fehlers bereits hier ein Abgriff benö
tigt wird, der in der Figur gestrichelt dargestellt und
mit 10a bezeichnet ist.
In Fig. 4c ist eine Anordnung gezeigt, mit der sowohl das
schnelle Durchprüfen des Multilayers auf das Vorhandensein
eines Fehlers im Bereich mehrerer Durchkontaktierungen als
auch dessen anschließende Lokalisierung, d. h. die genaue
Ermittlung der Leitbahnebene mit einem wahrscheinlichen
Defekt möglich ist.
In Fig. 4c ist insbesondere ersichtlich, daß Restringe,
welche in jeweils einer der Ebenen 2b bis 2d gelegen sind,
in jeweils einer Kontrollschleife gelegen sind, welche
ausschließlich Restringe mit verminderten geometrischen
Abmessungen berührt, die in dieser Ebene gelegen sind.
Dabei sind verschiedene Kontrollschleifen vorgesehen, in
der Weise, daß einerseits Restringe, welche in jeweils ei
ner der Ebenen gelegen sind, sowohl in einer Kontroll
schleife gelegen sind, welche ausschließlich Restringe mit
verminderten geometrischen Abmessungen berührt, die in
dieser Ebene gelegen sind, als auch innerhalb einer weite
ren Kontrollschleife, welche Restringe, umfaßt, die in ei
ner anderen Ebene gelegen sind (Die jeweils in einer ein
zigen Ebene gelegenen Bohrungen sind in Fig. 4c jeweils
durch benachbarte Durchkontaktierungen erreichbar.).
Andererseits sind wiederum diejenigen Restringe, welche in
der anderen Ebenen gelegen sind, wiederum in einer weite
ren Kontrollschleife gelegen, welche ausschließlich Re
stringe mit verminderten geometrischen Abmessungen be
rührt, die in der anderen Ebene gelegen sind (Die in un
terschiedlichen Ebenen gelegenen Restringe sind in der
Ausführung nach Fig. 4c über nicht benachbarte Durchkon
taktierungen erreichbar.). Sämtliche Kontrollschleifen füh
ren zur obersten Leiterebene, welche durch entsprechende
Kontaktierung von extern her erreichbar sind, um Kontroll
signale einzuspeisen und abzufragen.
Hier erstreckt sich die Leitungsführung der Prüfanordnung
über so viele Durchkontaktierungsbereiche, wie der Multi
layer 1 Ebenen hat - im dargestellten Beispiel vier -,
wobei auf jeder der Ebenen 2a bis 2d jeweils die einander
benachbarten Bohrungs-Innenbeschichtungen 6, 6′, 6′′ und
6′′′ miteinander über die ihnen zugeordneten Restringe 4b,
4b′, 4c′, 4c′′, 4d′′ und 4d′′′ sowie je eine Leitbahn 3b, 3c,
3d verbunden sind.
Die einzelnen Rücklesepunkte befinden sich an den Innen
wandungen 6, 6′, 6′′ bzw. 6′′′ der Bohrungen 5, 5′, 5′′ und
5′′′.
Die Gesamtprüfung des Multilayers erfolgt durch Rücklesen
an der Innenbeschichtung 6′′′, während über die übrigen
Rücklesepunkte die Lokalisierung der defekten Multilayer-
Ebene bei Nachweis eines Fehlers erfolgen kann.
In Fig. 5 ist ein Multilayer 1 mit einem Funktionsblock 8,
11, 12 aus Treiber 8, Empfangsschaltung 11 und Auswerte
schaltung 12 mit dem räumlichen Verlauf zweier Kontroll
schleifen 7 und 7′ mit den Einlesepunkten 9 und 9′ und den
Rücklesepunkten 10 und 10′ in perspektivischer Darstellung
gezeigt. Es ist ein Leitungsverlauf 7′ mit minimaler Länge
sowie ein Verlauf 7 gezeigt, bei dem je zwei zu gegenüber
liegenden Kanten des Multilayers 1 eng benachbarte Durch
kontaktierungsbereiche sowie ausgedehnte Leiterzüge auf
den einzelnen Ebenen in die Kontrollschleife einbezogen
wurden.
Mit der letztgenannten Führung der Kontrollschleife sind
insbesondere die Folgen kantennaher Korrosionsprobleme und
mechanischer Beanspruchung des Multilayers frühzeitig
nachzuweisen.
Außer der Prüf-Anordnung ist schematisch ein Leitungsver
lauf 14 zwischen einem auf dem Multilayer zentral gelege
nen Bauelement 13 und einer an der Leiterplatten-
Peripherie angeordneten Schaltung 15 mit zwei Durchkontak
tierungsbereichen 16, 16′ gezeigt.
Die Erfindung ist in ihrer Ausführung nicht auf die vor
stehend angegebenen Ausführungsbeispiele und deren Abwand
lungen beschränkt, sondern es ist eine Vielzahl weiterer
Ausführungen denkbar, die von der dargestellten Lösung
ebenfalls Gebrauch machen.
Claims (19)
1. Anordnung zur Qualitätskontrolle und -überwachung von
durchkontaktierten Mehrlagen-Leiterplatten (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mehrlagen-Leiterplatte (1) mindestens eine
Kontrollschleife (7, 7′) gebildet ist, die mindestens ei
nen Restring (4a bis 4a′′′, 4b, 4b′, 4c′, 4c′′, 4d′′, 4d′′′)
mit mindestens einer gegenüber nicht in einer Kontroll
schleife befindlichen Restringen auf der Mehrlagen-Lei
terplatte verringerten geometrischen Abmessung aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die geometrische Abmessung
sich in radialer und/oder axialer Richtung des Bohrlochs
erstreckt, das von dem Restring umgeben ist.
3. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die geo
metrische Abmessung bei einem in seiner Sollposition be
findlichen Bohrloch (5 bis 5′′′) um dieses herum einen im
wesentlichen konstanten Wert aufweist.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
trollschleife zwei sich in unterschiedlichen Ebenen (2a
bis 2d) erstreckende ebene Abschnitte (3b bis 3d) sowie
einen sich zwischen zwei Ebenen (2a bis 2d) im Bereich der
Durchkontaktierung in Bohrlöchern (5 bis 5′′′) erstrecken
den Abschnitt (6 bis 6′′′) aufweist.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
trollschleife (7, 7′) an einem Einspeisepunkt (9) mit ei
ner Treiberschaltung (8) als Teil einer Schaltung zur Kon
trollschleifenüberwachung und an einem Rücklesepunkt (10,
10a bis 10d) mit einer Empfangsstufe (11) verbunden ist,
derart, daß am Einspeisepunkt (9) ein Testsignal (T) ein
gespeist und am Rücklesepunkt (10, 10a bis 10d) ein Meßsi
gnal (M) abgenommen werden kann.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltung zur Kontroll
schleifenüberwachung eine Auswertungsschaltung (12), deren
Eingang mit Ausgängen der Treiberschaltung (8) und der
Empfangsschaltung (11) verbunden ist, mit einer Einrich
tung zur Ausgabe eines Fehlersignals (F) bei ungenügender
Übereinstimmung des Meßsignals (M) mit dem Testsignal (T)
aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Restring (4a, 4a′; 4a bis 4a′′′, 4b, 4b′, 4c′, 4c′′, 4d′′,
4d′′′) in der Kontrollschleife (7, 7′) einen kleineren
Durchmesser aufweist als die übrigen Restringe auf der
Mehrlagen-Leiterplatte (1).
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Restring (4a, 4a′; 4a bis 4a′′′, 4b, 4b′, 4c′, 4c′′, 4d′′,
4d′′′) in der Kontrollschleife (7, 7′) eine geringere Dicke
aufweist als die übrigen Restringe auf der Mehrlagen-
Leiterplatte (1).
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
trollschleife (7, 7′) in jeder von ihr berührten Ebene (2a
bis 2d) der Mehrlagen-Leiterplatte (1) einen Restring (4a,
4a′; 4a bis 4a′′′, 4b, 4b′, 4c′, 4c′′, 4d′′, 4d′′′) mit einer
jeweils geringeren geometrischen Abmessung als die übrigen
Restringe auf der jeweiligen Ebene (2a bis 2d) aufweist.
10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
verschiedenen Ebenen (2a bis 2d) der Mehrlagen-Leiter
platte (1) mehrere Kontrollschleifen (7, 7′) gebildet sind
derart, daß ein in einer der Ebenen (2a bis 2d) eingespei
stes Testsignal (T) mit einem in einer anderen Ebene (2a
bis 2d) abgenommenen Meßsignal (M) verglichen werden kann.
11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Restrin
ge, welche in jeweils einer der Ebenen gelegen sind, in
einer Kontrollschleife gelegen sind, welche ausschließlich
Restringe mit verminderten geometrischen Abmessungen be
rührt, die in dieser Ebene gelegen sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß verschiedene Kontroll
schleifen vorgesehen sind, in der Weise, daß einerseits
Restringe, welche in jeweils einer der Ebenen gelegen
sind, sowohl in einer Kontrollschleife gelegen sind, wel
che ausschließlich Restringe mit verminderten geometri
schen Abmessungen berührt, die in dieser Ebene gelegen
sind, als auch innerhalb einer weiteren Kontrollschleife
gelegen sind, welche Restringe, umfaßt, die in einer ande
ren Ebenen gelegen sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Restringe, welche in
der anderen Ebenen gelegen sind, wiederum in einer weite
ren Kontrollschleife gelegen sind, welche ausschließlich
Restringe mit verminderten geometrischen Abmessungen be
rührt, die in der anderen Ebene gelegen sind.
14. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtli
che Ebenen (2a bis 2d) der Mehrlagen-Leiterplatte (1) von
mindestens einer Kontrollschleife (7, 7′) erfaßt werden.
15. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Kon
trollschleifen (7, 7′) mit Restringen (4a bis 4a′′#, 4b,
4b′, 4c′, 4c′′, 4d′′, 4d′′′) von innerhalb einer Kontroll
schleife gleicher, aber gegenüber den übrigen Kontroll
schleifen um jeweils einen vorgegebenen Betrag abgestufter
geometrischer Abmessung vorgesehen sind.
16. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung zur Kontrollschleifenüberwachung insgesamt auf
einer Ebene (2a bis 2d) der Mehrlagen-Leiterplatte (1) ge
bildet ist und jede Kontrollschleife (7, 7′) mindestens
zwei Durchkontaktierungs-Bereiche einschließt.
17. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kontrollschleife (7, 7′) mit jeweils einem zugehörigen
Treiber (8) und einer zugehörigen Empfangsstufe (11) ver
bunden ist.
18. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit
mindestens einer Kontrollschleife (7, 7′) verbundene
Schaltung zur Kontrollschleifenüberwachung in einer inte
grierten Funktionsschaltung auf der Mehrlagen-Leiterplatte
(1) enthalten ist.
19. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
speisepunkt (9) sich auf einem ebenen Abschnitt der Kon
trollschleife (7, 7′) und der Rücklesepunkt (10) sich in
einem Durchkontaktierungs-Abschnitt befindet oder umge
kehrt.
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