DE4334959A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule

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Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrich­ tung und ein Verfahren zum Beschichten einer elektromag­ netischen Spule mit einem isolierenden katalysierten Harz und im besonderen auf die Beschichtung der Statorwicklung eines elektrischen Motors mit einem isolierenden kataly­ sierten Harz bei relativ niedrigen Temperaturen.
Bei der Herstellung von elektrischen Motoren, insbesonde­ re von Drei-Phasen-Wechselstrom(a.c.)-Elektromotoren wer­ den Statorspulen in und durch einen laminierten Eisenkern gewickelt, um einen bewickelten Statorkern herzustel­ len. Konventionell werden solche bewickelten Statorkerne mit einem Lackmaterial (d. h. es enthält eine Lösungsmit­ tel) beschichtet, das die Kupferdrähte der Statorspule gegeneinander, vom Eisen des Statorkerns und vom Motorge­ häuse isoliert. Zusätzlich stabilisiert das Lackmaterial die Drähte in den Statorspulen mechanisch, indem es die Drähte miteinander und mit dem Statorkern verbindet, so daß Vibrationen des Motors beim Gebrauch nicht dazu füh­ ren, daß die Drähte vibrieren und ihre Lackisolierung durchscheuern und dabei einen Kurzschluß in den Stator­ wicklungen erzeugen.
Konventionell werden die Statorspulen eines bewickelten Statorkerns mit einem flüssigen Lack, wie einem mit Lö­ sungsmittel verdünntem wärmehärtbaren Polyimid-, Poly­ ester- oder Epoxidmaterial beschichtet. Die bewickelten Statorkerne werden herkömmlich in eine Wanne, die den Lack in flüssiger Form enthält, getaucht. Nachdem der ge­ samte bewickelte Statorkern in der Wanne in den Lack ge­ taucht wurde, werden die bewickelten Statorkerne wieder herausgenommen und bei einer Temperatur über 300°F ge­ trocknet, um die Lösungsmittel zu verflüchtigen und den Lack auszuhärten. Typischerweise muß der bewickelte Sta­ torkern mehrmals eingetaucht und getrocknet werden, um einen ausreichenden Auftrag von Lackmaterial, der ange­ messene Isolierung und mechanische Stabilität der Drähte in der Statorspule sicherstellt, zu gewährleisten.
Das herkömmliche Verfahren zur Beschichtung von Stator­ spulen eines gewickelten Statorkerns durch Eintauchen und Trocknen weist verschiedene miteinander verknüpfte Nach­ teile auf. Der Trockenprozeß findet bei sehr hoher Tempe­ ratur, typischerweise bei mehr als 300°F, und über einen Zeitraum statt, der lang genug ist, daß der gesamte be­ wickelte Statorkern die volle Trockentemperatur erreicht. Als Folge davon müssen die bewickelten Statorkerne nach dem letzten Trockenzyklus abkühlen, bevor eine weitere Montage unter Verwendung des bewickelten Statorkerns er­ folgen kann. Das Tauch- und Trockenverfahren führt zu ei­ ner Beschichtung, die im allgemeinen gleichmäßig dick auf allen exponierten Oberflächen ist, einschließlich der in­ neren Oberflächen des laminierten Eisenstatorkerns. Der Tauch- und Trockenprozeß erlaubt jedoch nicht eine unter­ schiedlich dicke Auftragung des gehärteten Lacks an kri­ tischen Stellen der bewickelten Statorspule, wie auf den Oberflächen neben den scharfen Kanten der Schlitze im Statorkern.
Wie oben erwähnt, resultiert das herkömmliche Tauch- und Trockenverfahren in einer vollständig gehärteten Be­ schichtung aus Lack auf allen exponierten Oberflächen, einschließlich der Innenseite des laminierten Eisensta­ torkerns. Wegen des geringen Unterschieds zwischen dem Innendurchmesser des Eisenstatorkerns und dem Außendurch­ messer des Rotors des Motors ist es notwendig, Lackmate­ rial von der Innenseite des Statorkerns zu entfernen durch manuelles Abbürsten und Abkratzen des Lackmaterials von der Innenseite des laminierten Eisenstatorkerns. Die Folge dieses Abbürstens und Abkratzens ist ein Staub, der feine Partikel des Lackmaterials enthält und eine Gesund­ heits- und Umweltgefährdung darstellt und daher spezielle Schutzkleidung und Abzugsmethoden erfordert. Das Trocknen des Lacks setzt des weiteren flüchtige organische Verbin­ dungen frei, die eine zusätzliche Gesundheits- und Um­ weltgefährdung darstellen. Um diese Gesundheits- und Um­ weltprobleme zu bewältigen, ist es notwendig, das Tauch- und Trockenverfahren in einer speziellen isolierten Ein­ richtung außerhalb der übrigen Montagestraße durchzufüh­ ren. Die Notwendigkeit einer speziellen off-line Einrich­ tung zum Eintauchen und Trocknen resultiert in einem ab­ satzweise arbeitenden off-line Verfahren zur Beschich­ tung. Die spezielle isolierte Einrichtung außerhalb der eigentlichen Montagestraße zur Bewältigung der Umwelt­ probleme erhöht notwendigerweise die Produktionskosten der Elektromotoren.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschichten einer elek­ tromagnetischen Spule, insbesondere von Statorwicklungen für Elektromotoren, mit einem lösungsmittelfreien isolie­ rendem katalysierten Harz bei Temperaturen, die im Ver­ gleich zu den bei dem herkömmlichen Tauch- und Trocken­ verfahren zum Beschichten der Statorspulen mit Lack benö­ tigten Temperaturen relativ niedrig sind, bereitzustel­ len.
Besonders ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule mit einem isolierenden kataly­ sierten Harz bereitzustellen, wobei die Vorrichtung und das Verfahren keine flüchtigen organischen Verbindungen oder gefährlichen Staub verursachen.
Es ist des weiteren eine Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule mit einem isolierenden katalysierten Harz bereitzustellen, wobei die Vorrich­ tung und das Verfahren on-line in einem kontinuierlichen Prozeß ohne die Notwendigkeit einer speziellen Handha­ bung der im Beschichtungsprozeß verwendeten Materialien, eingesetzt werden können.
Es ist ebenso eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule mit einem isolierenden kataly­ sierten Harz bereitzustellen, wobei die Vorrichtung und das Verfahren die Statorspulen eines bewickelten Stator­ kerns beschichtet und den beschichteten Statorkern in nicht mehr als etwas 20 Minuten für große gewickelte Sta­ torkerne und in nicht mehr als etwa 6 Minuten für kleine gewickelte Statorkerne in die Montagestraße zurückführt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule mit einem isolierenden kataly­ sierten Harz bereitzustellen, wobei die Vorrichtung und das Verfahren so kontrolliert werden können, daß kataly­ siertes Harz in ausgewählten Bereichen der Spulen, der Isolierung und der Eisenkernanordnung angesammelt werden können.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule mit einem isolierenden kataly­ sierten Harz bereitzustellen, wobei die Vorrichtung und das Verfahren das katalysierte Harz auf die Spule durch eine Düse verteilen und die Menge des verteilten kataly­ sierten Harzes basierend auf dem Volumen der Lücken in­ nerhalb der Spule, die mit katalysiertem Harz gefüllt werden, bestimmt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule mit einem isolierenden kataly­ sierten Harz bereitzustellen, wobei die beschichtete Spu­ le verbesserte Bindungsstärke zwischen dem isolierenden katalysierten Harz und den Kupferdrähten zeigt und eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit, Chemikalien und andere Verunreinigungen aufweist.
Die vorhergehenden Aufgaben werden durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gelöst, in dem die elektromagnetischen Spulen, insbesondere Statorspulen, mit einem katalysier­ ten Harz, das ein Zweikomponenten-System darstellt und ein Epoxyharz und einen Katalysator enthält, beschichtet werden. Bei Raumtemperatur ist das katalysierte Harz eine viskose Flüssigkeit und erhärtet in dünnen Filmen nicht schnell. Bei einer ersten erhöhten und gehalteten Tempe­ ratur (ungefähr 140°F) ist das katalysierte Harz eine frei fließende Flüssigkeit. Bei einer zweiten erhöhten und gehaltenen Temperatur (ungefähr 170°F) beginnt das katalysierte Harz schnell auszuhärten, und es wird Wärme frei, die die Härtung des katalysierten Harzes weiter un­ terstützt.
Das Epoxyharz wird ungefähr auf die erste Temperatur er­ hitzt, das Harz und der Katalysator werden einzeln einer Misch- und Verteilungsdüse oder Düsen, die über dem zu beschichtenden bewickelten Statorkern angebracht sind, zugeführt. Die Statorspulen werden mittels eines elektri­ schen Stroms in den Statorspulen auf die erste Temperatur vorgeheizt. Wenn die Statorspulen die erste Temperatur erreicht haben, beginnen die Düsen, ein vorbestimmtes Vo­ lumen des katalysierten Harzes in Form einer frei flie­ ßenden Flüssigkeit auf den Statorspulen des bewickelten Statorkerns zu verteilen. Während das flüssige kataly­ sierte Harz verteilt wird, wird der bewickelte Statorkern in Bezug auf die Verteilungsdüsen bewegt. Um zu gewähr­ leisten, daß das flüssige katalysierte Harz gleichmäßig auf die Statorspulen aufgetragen wird. Während das flüs­ sige katalysierte Harz auf den Statorspulen verteilt wird, durchzieht und durchfließt das flüssige katalysier­ te Harz die Statorspulen, um in die Zwischenräume der Statorspulen einzudringen und diese auszufüllen. Sobald das passende Volumen von flüssigem katalysierten Harz mittels der Düsen verteilt wurde, kann eine Verweilzeit vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß das flüssige katalysierte Harz in die Statorspulen eingedrungen ist.
Wenn die eventuelle Verweilzeit beendet ist, wird der Strom in den Statorspulen gesteigert, um die Temperatur der Statorspulen bis auf die zweite Temperatur, bei der das katalysierte Harz schnell auszuhärten beginnt, zu er­ höhen. Sobald das Aushärten begonnen hat, wird das kata­ lysierte Harz extrem viskos. Der Härtungsprozeß ist exo­ therm, was die Temperatur der Statorspulen weiter erhöht und die Aushärtung des katalysierten Harzes weitertreibt. Wenn die Statorspulen eine dritte vorbestimmte Temperatur erreicht haben (ungefähr 215°F), wird der Strom von den Statorspulen abgeschaltet, und man überläßt den gewickel­ ten Statorkern sich selbst, um als Ergebnis der exother­ men Wärme, die bei dem Härtungsvorgang produziert wird, fertig auszuhärten.
Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfin­ dung weisen gegenüber dem im Stand der Technik beschrie­ benen Tauch- und Trockenverfahren zum Beschichten von Statorwicklungen mit einem Lackmaterial wesentliche Vor­ teile auf. Wegen der Struktur des bewickelten Statorkerns und da die Temperaturen im Vergleich zum Trockenprozeß im Stand der Technik relativ niedrig sind, kann der be­ schichtete und ausgehärtete bewickelte Statorkern direkt nachdem der Strom von der Statorwicklung abgeschaltet ist, manuell gehandhabt werden. Durch Selbsterhitzung der Statorwicklung erhitzt sich der Statorkern aus Eisen mit seiner großen Masse nicht genauso schnell wie die Kupfer­ drähte, und nachdem der Strom von den Statorwicklungen abgeschaltet ist, wirken die aus dem Statorkern herausra­ genden Kupferdrähte als Abstrahler, um die Wärme schnell in die Atmosphäre abzuleiten.
Weiterhin produziert das in dieser Erfindung verwendete flüssige katalysierte Harz während der Härtung keine flüchtigen organischen Verbindungen. Außerdem kann jegli­ ches flüssige katalysierte Harzmaterial, das auf die In­ nenseite des Statorkerns verschüttet wird, einfach ohne irgendeine besondere Handhabe oder Vorsichtsmaßnahme ab­ gewischt werden, da der Statorkern aus Eisen während des Beschichtungsvorgangs nicht die Härtungstemperatur des flüssigen katalysierten Harzes erreicht. Da keine spe­ ziellen Maßnahmen zur Verhinderung einer Umweltbelastung notwendig sind, besteht keine Notwendigkeit, die Be­ schichtungsvorrichtung oder den Beschichtungsprozeß von der Montagestraße zu isolieren. Infolgedessen kann der Beschichtungsvorgang der vorliegenden Erfindung konti­ nuierlich und on-line durchgeführt werden.
Da die Düsen und der bewickelte Statorkern gegeneinander bewegbar sind, kann das flüssige katalysierte Harz aufge­ bracht werden, wo es gewünscht wird, um eine in einem Be­ reich dickere und in einem anderen Bereich dünnere Schicht zu schaffen. Durch Variation des Volumens an ver­ teiltem flüssigem katalysiertem Harz, durch Variation der Zeitdauer, in der das flüssige katalysierte Harz verteilt wird und durch Variation des Ortes der Verteilung des flüssigen katalysierten Harzes, kann die Beschichtung der Statorwicklungen auf optimale Beschichtung abgestimmt werden.
Unter dem gleichen Aspekt kann man sich vorstellen, daß sich solch ein Verfahren zur Steuerung mittels Computer anbietet. Durch einfaches Umprogrammieren oder Änderung der Parameter der Computersteuerung kann das Verfahren auf eine unendliche Zahl von bewickelten Statorkernaus­ führungen und anderen elektromagnetischen Spulenausfüh­ rungen angepaßt werden.
Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Einzelheiten und mit Bezug auf die Abbildungen deutlich.
Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Vorrichtung zum Beschichten der Statorwicklungen eines bewickelten Statorkerns mit einem isolierenden katalysierten Harz gemäß vorliegender Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Be­ schichten der Statorwicklungen mit einem isolierenden ka­ talysierten Harz, die die Vorrichtung in einer anfängli­ chen Kernbeladungsstellung und einer endgültigen Kernent­ ladungsstellung zeigt.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von Fig. 2 in einer ersten Beschichtungsstellung, in der die Achse des bewickelten Statorkerns um einen ersten Winkel von ca. 10 Grad aus der Vertikalen gekippt ist.
Fig. 4 zeigt die gleiche Vorrichtung wie Fig. 2 in ei­ ner zweiten Beschichtungsstellung, in der die Achse des bewickelten Statorkerns um einen zweiten Winkel von ca. 30 Grad aus der Vertikalen gekippt ist.
Fig. 5 bis 11 zeigen die relativen Orientierungen zwi­ schen den Düsen zur Verteilung des katalysierten Harzes und den Statorwicklungen des bewickelten Statorkerns wäh­ rend des Beschichtungsvorgangs.
Wenn auch die Erfindung im Zusammenhang mit einer bevor­ zugten Ausführungsform beschrieben wird, so soll dies nicht als Begrenzung der Erfindung auf diese Ausführungs­ form aufgefaßt werden. Im Gegenteil sollen alle Alterna­ tiven, Modifikationen und Äquivalente, die im Rahmen der Erfindung liegen, so wie sie durch die Ansprüche defi­ niert ist, erfaßt werden.
In Fig. 1 ist eine Beschichtungsvorrichtung 10 zum Be­ schichten der Statorwicklungen 14 eines bewickelten Sta­ torkerns 12 mit einem isolierenden katalysierten Harz in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Fig. 5 zeigt die Einzelheiten des bewickelten Stator­ kerns 12. Im speziellen hat der bewickelte Statorkern 12 eine geometrische Achse 48 und weist einen laminierten Eisenkern 13 und Statorwicklungen 14 auf. Der Eisenkern 13 hat eine Reihe von inneren sich axial erstreckenden Schlitzen 184. Jeder Schlitz 184 ist mit einem isolieren­ den Papier, das axial von beiden Enden des Eisenkerns 13 hervorsteht, ausgekleidet. Die Bereiche zwischen den Schlitzen und dem hervorstehenden isolierenden Papier be­ zeichnet man als Fenster 15. Kupferdrähte 11 sind durch die Schlitze gewickelt, um die Statorspulen oder Stator­ wicklungen 14 auszubilden. Die Statorwicklungen 14 ragen axial über beide Enden des Eisenkerns 13 hinaus, um unte­ re Spulenköpfe 174 und obere Spulenköpfe 176 auszubilden. Leitungsdrähte 146 sind mit den Statorwicklungen 14 ver­ bunden und gehen von den unteren Spulenköpfen 174 aus. Isolierendes Papier, bezeichnet als oberer Steg (top stick) 182, ist in jeden Schlitz auf der Oberseite der Statorwicklungen 14 eingelegt.
In den Fig. 1 und 2 weist die Beschichtungsvorrichtung 10 eine Haltevorrichtung 16 zum Halten des bewickelten Statorkerns 12, ein Ausgabesystem 18 für das katalysierte Harz zum Verteilen des flüssigen katalysierten Harzes auf den Statorwicklungen 14 des bewickelten Statorkerns 12, einen Wärmesensor 20 zur Bestimmung der Temperatur der Statorwicklungen und eine Regelung 22 zur Kontrolle des Vorgangs, die Statorwicklungen 14 des bewickelten Stator­ kerns 12 mit dem isolierenden katalysierten Harz zu be­ schichten, auf.
Ebenfalls in den Fig. 1 und 2 weist die Haltevorrich­ tung 16 einen Tragtisch 24 auf, auf dem ein Kipptisch 28 mittels eines Kipplagers (pivot bearing) 26 montiert ist. Der Kipptisch 28 kann aus einer in Fig. 2 gezeigten ho­ rizontalen Stellung (Achse 40 ist horizontal) in die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellungen mittels eines Kippzylinders 30, der mit einem Tragteil 32 des Tragti­ sches 24 drehbar verankert ist, gekippt werden. Der Kipp­ tisch 28 trägt Gleitringe 34 und einen Rotationsantrieb 36. Der Rotationsantrieb 36 ist mit dem Kerntragebügel 38, der um die Achse 40 des Rotationsantriebs 36 rotiert verbunden. Der Bügel 38 hat Arme 42 und 44, und ein dreh­ barer Halter 46 ist an den Enden der Arme 42 und 44 ange­ bracht. Der drehbare Halter 46 ist angepaßt, um den be­ wickelten Statorkern 12 an dem Bügel zu befestigen. Wenn der bewickelte Statorkern 12 mittels des drehbaren Hal­ ters 46 an dem Kerntragebügel 38 befestigt ist, ist die Achse 48 des bewickelten Statorkerns mit der Achse 40 des Rotationsantriebs 36 in einer geraden Linie. Der drehbare Halter 46 umfaßt außerdem einen Antrieb 50 für den Halter 46; der Antrieb 50 kippt den bewickelten Statorkern 12 in dem Bügel 38 um. Ein Tropfschutz 52, welcher unterhalb des Bügels 38 angebracht und an diesem befestigt ist, fängt jegliches flüssige Harzmaterial, das eventuell wäh­ rend des Beschichtungsvorgangs von dem bewickelten Sta­ torkern 12 tropft, auf.
Das Ausgabesystem für das katalysierte Harz weist einen ersten Mischkopf 54 mit einer ersten Düse 56 und einen zweiten Mischkopf 58 mit einer zweiten Düse 60 auf. In Fig. 2 sind die Mischköpfe 54 und 58 auf dem Tragtisch 24 mittels eines festen vertikalen Trägers 62, eines beweg­ lichen vertikalen Trägers 64, eines festen ersten hori­ zontalen Trägers 66 und eines beweglichen ersten horizon­ talen Trägers 68 für den ersten Mischkopf 54 und eines festen zweiten horizontalen Trägers 70 und eines bewegli­ chen zweiten horizontalen Trägers 72 für den zweiten Mischkopf 58 angebracht. Eine vertikale Verstellschrau­ benspindel 74 hebt und senkt den vertikalen Träger 64, um dadurch die Mischköpfe 54 und 58. Eine erste horizontale Verstellschraubenspindel 76 bewegt den beweglichen ersten horizontalen Träger 68 horizontal, um dadurch den ersten Mischkopf 54 und die Verteilerdüse 56 zu positionieren. Entsprechend bewegt eine zweite horizontale Verstell­ schraubenspindel 78 den zweiten beweglichen horizontalen Träger 72 horizontal, um den Mischkopf 58 und die Vertei­ lerdüse 60 zu positionieren.
Zusätzlich ist ein Infrarotwärmesensor 20 mit dem zweiten Mischkopf 58 mittels Träger 80 verbunden. Der Infrarot­ wärmesensor 20 ist konventionell gestaltet und kommer­ ziell erhältlich. Der Wärmesensor 20 nimmt die Temperatur der Statorwicklungen 14 des bewickelten Statorkerns 12 aus der Ferne wahr und liefert ein elektrisches Signal, was dem Regler 22 über eine Rückkopplungsleitung 82 die Temperatur anzeigt (Fig. 1).
In Fig. 1 weist das Ausgabesystem 18 für das katalysierte Harz ein erstes Dosierpumpensystem 84 auf, das das Harz und die Katalysatorkomponente des katalysierten Harzes und die Katalysatorkomponente des katalysierten Harzes von den Vorratsbehältern (nicht gezeigt) zu dem Mischkopf 54 durch eine erste beheizte Hohlleitung 86 für das Harz und eine erste Katalysatorhohlleitung 96 für den Kataly­ sator pumpt. Die Hohlleitungen 86 und 96 können etwa Roh­ re oder Schläuche sein. Der erste beheizte Schlauch 86 wird durch eine erste Heizquelle 88 geheizt. Das zweite Dosierpumpensystem 90 pumpt ebenso das Harz und die Kata­ lysatorkomponenten des katalysierten Harzes von den Vor­ ratsbehältern (nicht gezeigt) zu dem Mischkopf 58 durch einen zweiten beheizten Schlauch 92 für das Harz und einen zweiten Katalysatorschlauch 98 für den Katalysator. Der zweite beheizte Schlauch 92 wird mittels einer zweiten Heizquelle 94 beheizt. Der Katalysator und das Harz werden mittels der statischen Mischköpfe 54 und 58 ge­ mischt. Die Flußrate von Harz und Katalysator an den Mischköpfen 54 und 58 wird durch Regler 22 über Regellei­ tungen 158 und 160 zu dem Dosierpumpensystem 84 bzw. 90 geregelt. Die Flußrate von Harz und Katalysator können nach Bedürfnissen des Beschichtungsverfahrens variiert werden. Die Durchflußrate wird mit der Geschwindigkeit des Antriebsmotors (nicht gezeigt), der in dem Dosierpum­ pensystem Getriebepumpen mit voreingestellter Übersetzung (preset gearing) (nicht gezeigt) antreibt, geregelt. Das Verhältnis von Harz zu Katalysator wird durch die vorein­ gestellte Übersetzung der Getriebepumpen in den Dosier­ pumpensystemen 84 und 90 bestimmt. Die Pumpen, die in den Dosierpumpensystemen verwendet werden, sind bei Zenith Division of Parker Hannifin Corporation of Waltham, Mas­ sachusetts, USA erhältlich, und die Antriebsmotoren für die Pumpen sind bei Reliance Elektric Industrial Company of Cleveland, Ohio, USA erhältlich. Für das katalysierte Harz, das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird und im Detail später beschrieben ist, liegt das bevorzugte Verhältnis von Harz zu Katalysator bei 100 : 7. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung können auch andere Verhältnisse von Harz zu Katalysator eingesetzt werden.
Der Regler 22 enthält einen serienmäßigen Digitalcomputer 101 und einen programmierbaren Verknüpfungsregler (PLC) 100, der durch sein analoges und digitales Ein-Ausgabe- Interface den Betrieb des Beschichtungsapparates 10 re­ gelt. Insbesondere regelt das PLC 100 (erhältlich von der Reliance Electric Industrial Company, Cleveland, Ohio, U.S.A.) das Heizspulenmodul 102 über die Leitung 104, das Düsenvertikalmodul 106 über die Leitung 108, das erste Düsenhorizontalmodul 110 über die Leitung 112, das zweite Düsenhorizontalmodul 114 über die Leitung 116, das erste Pumpenmodul 118 über die Leitung 120, das zweite Pumpen­ modul 122 über die Leitung 124, das Umdrehungsgeschwin­ digkeitsmodul 126 über die Leistung 128, das Statorkern­ kippmodul (stator core flip module) 130 über die Leitung 132, das Kippmodul 134 über die Leitung 136 und das Heiz­ schlauchmodul 166 über die Leitung 168. Zusätzlich em­ pfängt das PCL 100 Temperaturinformationen über die Rück­ kopplungsleitung 82 von dem Temperatursensor 20. An jedem gewickelten Statorkern 12 ist ein Mikrochip befestigt, der verschiedene Daten enthält, die sich auf verschiedene Parameter des gewickelten Statorkerns wie Rahmengröße, Dimensionen, Anzahl der Schlitze, Drahtgröße und Anzahl von Drähten pro Schlitz und auch andere Informationen über den gewickelten Statorkern 12 beziehen. Die auf dem Mikrochip gespeicherte Information wird von einem Trans­ mitter (nicht gezeigt) übertragen und von einem Receiver 138 über die Antenne 139 empfangen. Der Computer 101 emp­ fängt diese sich auf den gewickelten Statorkern 12 bezie­ henden Daten von dem Receiver 138 über die Leitung 140.
Unter der Gesamtregelung des PLC 100 sendet jedes einzel­ ne der Module Regelsignale an den Beschichtungsapparat 10 zur Regelung des Verfahrens aus. Insbesondere sendet das Heizmodul 102 über die Leitungen 142 Strom an die Gleit­ ringe 34 aus. Von den Gleitringen 34 wird der Strom in den Leitungen 142 auf die Leitungen 144 weitergeleitet, die wiederum mit den Leitungen 146 der Statorspule 14 verbunden sind. Auf diese Weise wird durch die Regelung des PLC 100 Strom auf die Statorspulen 14 über die Lei­ tungen 146 gegeben, um die Statorspulen 14 zu erhitzen.
Weiterhin, wenn das PLC 100 das Statorkernkippmodul 130 anweist, den gewickelten Statorkern umzukippen, gibt das Statorkernkippmodul 130 ein Regelsignal auf die Leitung 148, die über Gleitringe 34 und Leitung 150 mit einem An­ trieb 50 für den Halter 46 verbunden ist. Das Signal aus dem Statorkernkippmodul 130 veranlaßt den Antrieb 50, den gewickelten Statorkern innerhalb des Tragbügels 38 umzu­ kippen.
Das PLC 100 regelt ebenfalls die vertikalen und horizon­ talen Positionen der Düsen 56 und 60 durch ein erstes Dü­ senhorizontalmodul 110, ein zweites Düsenhorizontalmodul 114 und ein Düsenvertikalmodul 106. Das erste Düsenhori­ zontalmodul 110 ist mit einer ersten horizontalen Ver­ stellschraubenspindel 76 über eine Regelleitung 152 ver­ bunden. In gleicher Weise ist das zweite Düsenhorizontal­ modul 114 mit einer zweiten horizontalen Verstellschrau­ benspindel 78 über die Regelleitung 154 verbunden. Das Düsenvertikalmodul 106 ist mit der vertikalen Verstell­ schraubenspindel 74 über die Regelleitung 156 verbunden. Auf die Regelleitungen 152, 154 und 156 gegebene Regel­ signale positionieren die Düsen 56 und 60 in eine gemein­ same vertikale Position und in individuelle horizontale Positionen. Das PLC 100 regelt das erste Dosierpumpensy­ stem 84 durch Regelsignale auf die Regelleitung 158 von dem ersten Pumpmodul 118. In gleicher Weise regelt das PLC 100 das zweite Dosierpumpensystem 90 durch Regelsig­ nale auf die Regelleitung 160 von dem zweiten Pumpmodul 122.
Der Rotationsantrieb 36 wird von dem Rotationsgeschwin­ digkeitsmodul 126 über die Regelleitung 162 geregelt, und der Kippzylinder 30 wird von dem Kippwinkelmodul 134 über die Regelleitung 164 geregelt.
Nach der vorliegenden Erfindung zur Beschichtung der Sta­ torspulen 14 des gewickelten Statorkerns 12 mit einem isolierenden, katalysatorhaltigen Harzmaterial ist es notwendig, zunächst einige Regelparameter des Beschich­ tungsprozesses zu bestimmen. Insbesondere ist es nötig, ein katalysatorhaltiges Harzmaterial auszuwählen, das bei einer relativ niedrigen Temperatur gegossen werden kann und eine ausreichend lange Zeit in flüssiger Form bleibt, um die Statorspulen vor Beginn des Härtungsprozesses zu durchdringen. Bevorzugterweise ist das katalysatorhaltige Harzmaterial, das zur Beschichtung von Statorspulen. 14 nach der vorliegenden Erfindung benutzt wird, ein Zwei­ komponentensystem, wobei eine Komponente ein Epoxyharz und die andere Komponente ein Katalysator ist, der das Härten des Epoxyharzes gewährleistet. Die bevorzugte Harzkomponente ist ein modifiziertes Diglyceridether-Harz von Bisphenol A, das von der Reliance Electric Industrial Company in Cleveland, Ohio, U.S.A. unter der Spezifika­ tions-Nr. 48241GB erhältlich ist. Der bevorzugte Kataly­ sator ist ein flüssiger, chemisch modifizierter Aminkom­ plex von Bortrifluorid, der bei der Reliance Electric In­ dustrial Company in Cleveland, Ohio, U.S.A. unter der Spezifikations-Nr. 48241GC erhältlich ist. Andere kataly­ satorhaltige Harzmaterialien mit ähnlichen Eigenschaften können benutzt werden.
Das Harz und der Katalysator werden voneinander getrennt aufbewahrt, bis sie in den Mischköpfen 54 und 58 mitein­ ander vermischt werden, kurz vor dem Verteilen des kata­ lysierten Harzmaterials auf die Statorspulen. Wie oben dargelegt, wurde gefunden, daß das bevorzugte Verhältnis von Harz : Katalysator 100 : 7 ist, obwohl andere Ver­ hältnisse in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls benutzt werden können.
Bei einer ersten Temperatur von ungefähr 140°F ist das ausgewählte katalysatorhaltige Harzmaterial eine frei­ fließende Flüssigkeit mit einer Viskosität von weniger als 1.000 Centipoises (cps) und vorzugsweise weniger als 200 cps. Als eine freifließende Flüssigkeit bei einer mo­ deraten Temperatur von ungefähr 140°F kann das katalysa­ torhaltige Harzmaterial frei auf die Statorspulen ver­ teilt werden, kann an den Spulen entlanglaufen und sie aufgrund von Kriecheffekten und Gravitation durchdringen. Ebenso ist bei dieser ersten Temperatur von ungefähr 140°F der Katalysator nicht sehr aktiviert, wodurch der Härtungsprozeß nur mit einer sehr langsamen Geschwindig­ keit verläuft, wodurch genügend Zeit zur Verteilung des katalysatorhaltigen Harzmaterials und dessen Eindringen in die Statorspulen des gewickelten Statorkerns ver­ bleibt.
In Zusammenhang mit dem ausgewählten katalysierten Harz­ material, das nach der vorliegenden Erfindung benutzt wird, ist es wichtig zu erwähnen, daß Erhitzen des kata­ lysatorhaltigen Harzmaterials auf eine zweite Temperatur von ungefähr 170°F die Katalysatorreaktion anspringen läßt, wodurch der Härtungsvorgang mit einer hohen Ge­ schwindigkeit verläuft. Der Härtungsprozeß des kataly­ sierten Harzmaterials ist eine exotherme Reaktion. Da­ durch, nach Anspringen der Reaktion durch Erhitzen der Statorspulen auf ungefähr 170°F, beschleunigt die von dem Härtungsprozeß erzeugte Wärme den Härtungsvorgang und bringt ihn zu Ende, ohne daß ein zusätzliches Erhitzen des katalysatorhaltigen Harzmaterials notwendig ist.
Zusätzlich zu den Verarbeitungscharakteristiken des kata­ lysatorhaltigen Harzmaterials kann das Verfahren des Ver­ teilens des katalysatorhaltigen Harzmaterials auf den Statorspulen so angepaßt werden, daß es mit einer Viel­ zahl verschiedener gewickelter Statorkerne für verschie­ dene Motorgeometrien funktioniert. In dieser Hinsicht werden das Volumen, die Flußrate und das Plazieren des flüssigen katalysierten Harzmaterials, das auf den Sta­ torspulen verteilt wird, von dem Computer 101 berechnet. Das Volumen des katalysatorhaltigen Harzmaterials wird durch Berechnung des gesamten Hohlraumvolumens in der Statorspule für jede Ausführung des gewickelten Stator­ kerns bestimmt. Im einzelnen wird der Computer 101 mit den Daten einer Tabelle gefüttert (siehe Tabelle 2), die eine Anzahl von Daten enthält, die die physikalischen Ei­ genschaften des gewickelten Statorkerns beschreiben. Die Daten sind in Tabelle 1 identifiziert und enthalten im einzelnen:
Tabelle 1
Tabelle 2 gibt typische Beispiele für die oben angegebe­ nen Faktoren, z. B. ein zweipoliges 180 Motor Gestell (180 motor frame). Der Ausdruck "180 frame" bezieht sich auf die Größe des Motors und ist in Übereinstimmung mit der Standardpraxis der National Electrical Manufacturers′ Association (NEMA).
2 Pol 180 Frame
K1
1.12
K2 .6
GD 4.125
P1 .4
P2 .25
P3 13
P5 1
P6 1
P7 30
P8 18
Z1 36
Z2 42
WA 20
T1 24
Der Computer 101 kann aus den Daten der Tabelle 2, mit denen er gefüttert wurde und aus zusätzlichen Parametern, die sich auf einem an dem gewickelten Statorkern ange­ brachten Mikrochip befinden, von dem Receiver 138 gelesen und in den Computer 101 geladen werden, das Volumen des benötigten katalysierten Harzmaterials berechnen. Insbe­ sondere enthält die Information von dem an dem gewickel­ ten Statorkern angebrachten Mikrochip die Rahmengröße, die Kernlänge (CL), die Schlitztiefe (SD), die Anzahl von Leitungsdrähten pro Schlitz, multipliziert mit dem qua­ drierten Durchmesser jedes Leiters pro Schlitz (ND2), die Anzahl der Schlitze (no. slots), und den Abstand zwischen zwei Schlitzen (SP). Aus der Information von dem Mikro­ chip und aus den Faktoren in der Computer Memory (Tabelle 2), kann die Menge des katalysatorhaltigen Harzmaterials, die für einen bestimmten gewickelten Statorkern benötigt wird, wie folgt berechnet werden:
Totalvolumen (TV) = Spulenkopfvolumen + Schlitzvolumen + Fenstervolumen.
Um das Gesamtvolumen zu berechnen, berechnet der Computer 101 zuerst die durchschnittliche Länge des Leitungsdrah­ tes in den Spulenköpfen (MLC):
MLC = K1×3,14×(GD + (SD/2))×(SP+1)/Anzahl Schlitze
Aus der Durchschnittslänge des Leiters (MLC), wird das für die Spulenköpfe benötigte Volumen wie folgt berech­ net:
Spulenkopfvolumen = MLC×Anzahl Schlitze×16,39×ND2×P1
Der Wert "16,39" ist ein Umrechnungsfaktor zum Umrechnen des Resultats in Kubikzentimeter (cm3).
Die Berechnung der Menge an benötigtem katalysiertem Harzmaterial in den Schlitzen wird wie folgt durchge­ führt:
Schlitzvolumen = (CL+K2)×ND2×Anzahl Schlitze×16,39×P2.
Die Menge an katalysatorhaltigem Harzmaterial, die nötig ist, um die Fensterbereiche zwischen den Statorspulen in den Spulenköpfen zu beschichten, wird empirisch bestimmt und hängt von der Rahmengröße ab. Ein Beispiel für ein Fenstervolumen ist wie folgt:
180 Rahmengröße = 40 cm3
Nach der Bestimmung der für einen bestimmten gewickelten Statorkern notwendigen Menge an katalysatorhaltigem Harz­ material berechnet der Computer 101 als nächstes die Flußzeiten für die Verteilung bei verschiedenen Positio­ nen, an denen sich die Düsen befinden können. Die Flußra­ ten (FR) basieren auf der Rahmengröße und werden angege­ ben in cm3/Umdrehung des gewickelten Statorkerns bei 10 Umdrehungen pro Minute. Ein Beispiel ist:
180 Rahmengröße = 5 cm3 /Umdrehung
Durch Experimente wurde bestimmt, daß 10 Umdrehungen pro Minute unter Benutzung zweier Verteilerdüsen, die um 180° versetzt voneinander angebracht sind, bevorzugt sind. Die Umdrehungsgeschwindigkeit dagegen kann zwischen etwa 5 Umdrehungen pro Minute bis 15 Umdrehungen pro Minute für ein Zwei-Düsen-System variieren.
Zur Bestimmung der Verweilzeit der Düsen auf der jeweili­ gen Position während des Verteilens oder den Positions­ sprung der Düsen während des Gießens, berechnet der Com­ puter 101 die Anzahl der Umdrehungen (X) bei 10 Umdrehun­ gen pro Minute, die für die verschiedenen Positionen der Düsen während des Verteilens notwendig sind, nach der folgenden Gleichung:
X = ((TV/FR) - P3)/4 bei 10 Umdrehungen pro Minute
Aus der Anzahl der Umdrehungen (X) kann der Computer die Verweilzeit (J1) für die erste Düse und die Verweilzeit (J2) für die zweite Düse während des ersten Gießvorgangs des katalysatorhaltigen Harzmaterials auf den gewickelten Statorkern in der in Fig. 5 gezeigten Position vor einem Positionssprung berechnen. Die Verweilzeit der Düsen bei der in Fig. 5 gezeigten Position vor einem Positions­ sprung berechnet sich wie folgt:
J1 = ((X × P5) auf ganze Zahlen gerundet)×6
J2 = ((X × P6) auf ganze Zahlen gerundet)×6
In diesem Fall sind P5 und P6 "1", so daß kein Positions­ sprung stattfindet, und J1 und J2 sind beide gleich A, wo­ bei:
A = (X auf ganze Zahlen gerundet)×6
Somit gießen die Düsen während des ersten Gießvorgangs mit dem gewickelten Statorkern und Düsen in den in Fig. 5 gezeigten Positionen während einer Verweilzeit von A = J1 = J2.
Für den zweiten Gießvorgang mit dem gewickelten Stator­ kern in der in den Fig. 6-8 gezeigten Position sind die Verweilzeiten der Düsen bis zum jeweiligen Positions­ sprung wie folgt:
Für den dritten Gießvorgang mit dem Statorkern in der in den Fig. 9-11 gezeigten Position berechnen sich die Ver­ weilzeiten der Düsen bis zum jeweiligen Positionssprung wie folgt:
Wie man bei der detaillierten Beschreibung des Betriebs des Beschichtungsapparats 10 sehen wird, werden die Er­ gebnisse der Rechnungen von dem Computer 101 zu dem PLC 100 übertragen, so daß der PLC 100 den Beschichtungsappa­ rat 10 beauftragen kann, die geeignete Menge des kataly­ sierten Harzmaterials für jede Position der Düsen während des Beschichtungsprozesses zu verteilen.
Der Beschichtungsprozeß nach der vorliegenden Erfindung läßt sich am besten unter Zuhilfenahme der Fig. 1, 2, 3, und 4 verstehen. Der gewickelte Statorkern 12, der in Fig. 2 in einer Phantomdarstellung gezeigt ist, wird von einer Palette 172 an dem Kerntragebügel 38 angebracht. Die Achse 48 des gewickelten Statorkerns 12 ist während des Anbringens horizontal ausgerichtet. Nach dem Fixieren des gewickelten Statorkerns 12 durch den drehbaren Halter 46 des Bügels 38 wird der Kippzylinder 30 von dem PLC 100 aktiviert und bringt den gewickelten Statorkern 12 in die in den Fig. 3 und 5 gezeigte Position, und der PLC 100 befiehlt dem Drehgeschwindigkeitsmodul 126, die Rotation des Bügels 38 und des gewickelten Statorkerns 12 zu be­ ginnen. Insbesondere ist die Achse 48 des Statorkerns 12 um einen Winkel von ungefähr 10° aus der Vertikalen her­ ausgedreht, obwohl Winkel zwischen 5 und 15° als akzepta­ bel gelten.
Vor und während des Anbringens des gewickelten Stator­ kerns auf dem Trägerbügel 38 berechnet der Computer 101 das Volumen des katalysierten Harzmaterials und die Ver­ weilzeit, wie oben erklärt, und überträgt die Ergebnisse über die Leitung 141 auf den PLC 100. Zusätzlich sind die Harzzuleitungsschläuche 86 und 92 auf die erste Tempera­ tur von ungefähr 140°F vorgeheizt worden.
Wenn der gewickelte Statorkern 12, wie in Fig. 5 gezeigt, ausgerichtet worden ist, d. h. mit den Drähten 146 herab­ hängend von den unteren Spulenköpfen 174, werden die Dü­ sen 56 und 60 mit Hilfe der vertikalen Verstellschrauben­ spindel 74 in Richtung auf den gewickelten Statorkern ab­ gesenkt. Die Düse 56 ist von der horizontalen Verstell­ schraubenspindel 76 horizontal so angebracht, daß, wenn der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 178 verteilt wird, das katalysierte Harzmaterial die oberen Spulenköp­ fe 176 ungefähr im Zentrum der Spulenköpfe, axial von der Achse 48 gemessen, berührt. In gleicher Weise ist die Dü­ se 60 mit der horizontalen Verstellschraubenspindel 78 so angebracht, daß, wenn der Strom aus katalysiertem Harzma­ terial 180 verteilt wird, das katalysierte Harzmaterial die oberen Spulenköpfe 176 ungefähr im Zentrum der Spu­ lenköpfe, axial gemessen von der Achse 48, berührt.
Wenn die Düsen 56 und 60, wie in Fig. 5 gezeigt, ange­ bracht sind und der gewickelte Statorkern um seine Achse 48 rotiert, befiehlt das PLC 100 dem Heizkernmodul 102, einen Wechselstrom einer Frequenz von 25-50 Hz durch die Gleitringe 34 auf die Statorspulen 40 anzulegen, um sie auf die erste Temperatur zu erhitzen (ungefähr 140°F). Der Wechselstrom induziert Vibrationen in den Spulen, wo­ durch die Wanderung des katalysierten Harzmaterials in die Zwischenräume der Statorspulen beschleunigt wird. Die Frequenz des Wechselstroms wird so ausgewählt, daß die angesprochene Wanderung beschleunigt wird, ohne das kata­ lysierte Harzmaterial von den Statorspulen abzuvibrieren.
Der Wärmesensor 20 überwacht die Temperatur der Spulen­ köpfe 176, und wenn die erste Temperatur von ungefähr 140°F erreicht ist, aktiviert das PLC 100 die Dosierpum­ pensysteme 84 und 90, die mit den Pumpen von Harz und Ka­ talysator zu den Düsen 56 bzw. 60 für die erste Gießse­ quenz beginnen. Zusätzlich befiehlt das PLC 100 dem Heiz­ kernmodul 102, den Strom in den Statorspulen 14 auf einem Niveau zu halten, das zur Beibehaltung der ersten Tempe­ ratur notwendig ist, während das katalysierte Harzmate­ rial von den Düsen 56 und 60 verteilt wird.
Nachdem die vorgegebene Verweilzeit (J1 = J2 = A) ver­ strichen ist, während der die Düsen 56 und 60 katalysa­ torhaltiges Harzmaterial auf das Zentrum der Spulenköpfe 176 der Statorspulen, wie in Fig. 5 gezeigt, verteilt ha­ ben, stoppt das PLC 100 die Dosierpumpensysteme 84 und 90, und die Mischköpfe 54 und 58 werden angehoben. Das PLC 100 befiehlt dann dem Kippzylinder 30, den gewickel­ ten Statorkern um ungefähr 30° aus der Vertikalen zu kip­ pen, wie in Fig. 6 gezeigt. Winkel zwischen ungefähr 25 und 35° werden als akzeptabel betrachtet. Nachdem der ge­ wickelte Statorkern in die geeignete Position gekippt wurde, werden die Düsen 56 und 60 abgesenkt und in die in Fig. 6 gezeigte Position gebracht, so daß der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 178 aus der Düse 56 die obere innere Ecke der Spulenköpfe 176 und der Strom aus kataly­ siertem Harzmaterial 180 aus der Düse 60 die obere äußere Ecke der Spulenköpfe 176 berührt. Wenn die Düsen 56 und 60, wie in Fig. 6 gezeigt, ausgerichtet sind, befiehlt das PLC 100 den Dosierpumpen 84 und 90, die zweite Gieß­ sequenz unter Verteilung katalysierten Harzmaterials auf die Spulenköpfe 176 zu beginnen.
Nach Verstreichen der vorgegebenen Verweilzeiten (J3 für Düse 56 und J4 für Düse 60), werden die Düsen 56 und 60 horizontal auf die in Fig. 7 gezeigten Positionen bewegt. In Fig. 7 ist gezeigt, wie der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 178 auf den Spulenköpfen 176 auf einem Punkt radial etwas außerhalb der Ecke des oberen Steges 182 aufschlägt, und der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 180 schlägt auf die oberen Spulenköpfe 176 auf einem Punkt ein, in dem die Spulenköpfe 176 in den Eisenkern 13 eintreten. Das Verteilen des katalysierten Harzmaterials setzt sich fort, während der gewickelte Statorkern um seine Achse 48 rotiert.
Am Ende der zweiten Verweilzeit (J9 für Düse 56), die von dem Computer 101 berechnet wurde, wird die Düse 56 auf die in Fig. 8 gezeigte Position weiterbewegt. Die Düse 60 bleibt in der in Fig. 7 gezeigten Position. Die Düse 56 wird nach dem Positionssprung so ausgerichtet, daß der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 178 auf dem oberen Steg gerade oberhalb der Spitze der Eisenspule 13 ein­ schlägt. In dieser Position sichert die Düse 56 eine zu­ sätzliche Beschichtung in der kritischen Zone, in der der obere Steg die Schlitze 184 überragt.
Das Verteilen des katalysierten Harzmaterials wird eine weitere Verweilzeit (A - J3 - J9 für Düse 56 und A - J4 für Düse 60) fortgesetzt, die von dem Computer 101 be­ rechnet wurde. Am Ende der letzten vorbestimmten Verweil­ zeit befiehlt das PLC 100 den Dosierpumpensystem 84 und 90 zu stoppen und dem Antriebsmotor für den Halter 50 über das Kippwinkelmodul 134, den gewickelten Statorkern 12 umzukippen, so daß die unteren Spulenköpfe 174, von denen die Drähte 146 abstehen, sich nun oben neben den Düsen 56 und 60 befinden. Nachdem der gewickelte Stator­ kern 12, wie in Fig. 9 gezeigt, ausgerichtet ist, werden die Düsen 56 und 60 erneut in Richtung auf den Statorkern in der in Fig. 9 gezeigten horizontalen Anordnung abge­ senkt. In Fig. 9 wird gezeigt, wie der Strom aus kataly­ siertem Harzmaterial 180 auf die unteren Spulenköpfe 174 an einem Punkt an der Außenseite der Spulenköpfe 174 ne­ ben dem Kreuzungspunkt mit dem Eisenkern aufschlägt, und der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 178 schlägt auf dem oberen Steg 182 an einem Punkt neben dem Eisenkern auf. Nachdem die Düsen wie in Fig. 9 gezeigt, angeordnet sind veranlaßt das PLC 100 die dritte Gießsequenz, indem es den Dosierpumpensystemen 84 und 90 befiehlt, die Ver­ teilung des katalysierten Harzmaterials durch die Düsen 56 und 60 wieder aufzunehmen.
Nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Verweilzeit (J5 für die erste Düse 56 und J6 für die Düse 60), die von dem Computer 101 berechnet wurde, werden die Düsen 56 und 60 auf die in Fig. 10 gezeigten Positionen bewegt. In Fig. 10 wird gezeigt, wie der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 178 auf die Spitze des oberen Stegs auf­ schlägt, und das katalysierte Harzmaterial 180 schlägt auf den unteren Spulenköpfen 174 ungefähr im Zentrum der Außenseite der unteren Spulenköpfe 174 auf.
Nach Verstreichen einer vorgegebenen Verweilzeit (J7 für die erste Düse 56 und J8 für die zweite Düse 60), werden die Düsen 56 und 60 horizontal auf die in Fig. 11 gezeig­ ten Positionen bewegt. In Fig. 11 schlägt der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 178 auf der oberen inneren Ecke der unteren Spulenköpfe 174 auf, und der Strom aus katalysiertem Harzmaterial 180 schlägt auf der oberen äu­ ßeren Ecke der unteren Spulenköpfe 174 auf.
Nach Verstreichen einer vorgegebenen Verweilzeit (Z1 - J5 - J7 für die erste Düse 56 und Z2 - J6 - J8 für die zweite Düse) stoppt das PLC 100 die Dosierpumpensysteme 84 und 90, und der Fluß von katalysiertem Harzmaterial aus den Düsen 56 und 60 hört auf.
Nachdem die Düsen geschlossen wurden, kann das PLC 100, in Abhängigkeit der Größe des zu beschichteten gewickel­ ten Statorkerns, einfach abwarten, während der Kern wei­ terhin um seine Achse 48 rotiert, um sicherzustellen, daß das flüssige katalysierte Harzmaterial vollständig zwi­ schen die Statorspulen eingedrungen ist. Nachdem eine solche eventuelle vorgegebene Wartezeit verstrichen ist, befiehlt das PLC 100 dem Heizkernmodul 102, zusätzlichen Strom auf die Statorspulen 14 zu geben, um ihre Tempera­ tur von der ersten Verteilungstemperatur von ungefähr 140°F auf die zweite Härtungstemperatur von ungefähr 170°F zu erhöhen. Wenn sich die Wärme im Innern der Sta­ torspule 14 erhöht, wird das Vernetzen des Harzes be­ schleunigt, und der Härtungsvorgang des katalysierten Harzmaterials beginnt sich zügig einzustellen. Der Här­ tungsvorgang des katalysierten Harzmaterials ist exo­ therm, wodurch zusätzliche Hitze in den Statorspulen er­ zeugt wird. Dadurch steigt die Temperatur der Statorspu­ len schnell von 170°F auf eine dritte Temperatur von un­ gefähr 215°F.
Bei Erreichen der Temperatur von 215°F signalisiert der Wärmesensor 20 dem PLC 100, die gesamte Stromzufuhr zu den Statorspulen zu unterbrechen. Zusätzlich aktiviert das PLC 100 den Kippzylinder 30, den gewickelten Stator­ kern zurück in seine in Fig. 2 gezeigte horizontale Posi­ tion zu bringen. Hat der gewickelte Statorkern 12 diese horizontale Position erreicht, befiehlt das PLC 100 dem Rotationsantrieb 36 zu stoppen, und der gewickelte Sta­ torkern wird von dem Trägerbügel 38 abgenommen.
Aufgrund der hohen thermischen Masse des Eisenkerns 13, der hohen Wärmeleitfähigkeit des Kupferdrahts in den Sta­ torspulen 14 und der relativ niedrigen Gieß- und Härttem­ peraturen erreichen die Oberflächen an der Innenseite des Eisenkerns keine zur Initiierung des schnellen Härtungs­ vorgangs alles katalysierten Harzmaterials, das mögli­ cherweise auf den Eisenkern getropft ist, ausreichenden Temperaturen. Aus diesem Grund kann das katalysierte Harzmaterial, das möglicherweise auf die Oberflächen an der Innenseite des Eisenkerns 13 getropft ist, ohne Bür­ sten oder Kratzen weggewischt werden. Zusätzlich bleibt der Eisenkern ausreichend kühl , um von einem Arbeiter mit normalen Handschuhen gehandhabt werden zu können. Nachdem der Kern saubergewischt und auf das Montageband zurückge­ legt wurde, ist er ausreichend kühl, um sofort, im Zuge des nächsten Schrittes des Herstellungsprozesses, in das Motorgehäuse eingesetzt werden zu können. Es wurde gefun­ den, daß das Verfahren zur Beschichtung gewickelter Sta­ torkerne gemäß der vorliegenden Erfindung unter online- Überwachung durchgeführt werden kann; weiterhin ist die Zeit, die benötigt wird vom Beschicken des Beschichtungs­ apparates 10 mit dem gewickelten Statorkern bis zum Zu­ rücklegen auf das Montageband und Erreichen des Zustan­ des, in dem der gewickelte Statorkern weiter behandelt und verarbeitet werden kann, nicht länger als 20 Minuten für große gewickelte Statorkerne und nicht länger als 6 Minuten für kleine gewickelte Statorkerne.

Claims (79)

1. Verfahren zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule mit einem isolierenden katalysierten Harz, dessen Viskosität und dessen Reaktionsgeschwindigkeit durch Wärme beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) die Spule auf eine erste Temperatur erhitzt, bei der das katalysierte Harz eine frei fließende Flüssigkeit ist,
  • b) das katalysierte Harz als frei fließende Flüssigkeit auf die Spule aufbringt;
  • c) wartet, bis das katalysierte Harz in die Spule eingedrungen ist;
  • d) die Temperatur der Spule auf eine zweite Temperatur steigert, um das katalysierte Harz in der Spule ausreagieren zu lassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spule auf die erste Temperatur erhitzt und die Temperatur der Spule auf die zweite Temperatur steigert, indem man
  • a) Strom durch die Spule fließen läßt, um die Spule auf die erste Temperatur zu erhitzen;
  • b) weiteren Strom durch die Spule fließen läßt, um die Temperatur der Spule auf die zweite Temperatur zu steigern; und
  • c) den Stromfluß begrenzt, wenn die Spule eine dritte Temperatur erreicht hat.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Verfahrensschritten (a) und (b) Wechselstrom durch die Spule fließen läßt, um die Spule vibrieren zu lassen, was das Eindringen des katalysierten Harzes befördert.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das katalysierte Harz auf etwa die erste Temperatur erhitzt, bevor es auf die Spule aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das katalysierte Harz auf etwa die erste Temperatur erhitzt, indem man die erste Temperatur so wählt, daß das katalysierte Harz eine Viskosität von weniger als 1.000 centipoise besitzt.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur der Spule mißt und den durch die Spule fließenden Strom so regelt, daß die Spule bei der ersten Temperatur gehalten wird, während das katalysierte Harz auf die Spule aufgebracht wird, und der Strom begrenzt wird, wenn die Spule die dritte Temperatur erreicht.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe, in der das katalysierte Harz auf die Spule aufgebracht wird, das Harz mittels einer Düse zuführt, während sich die Spule und die Düse in bezug aufeinander bewegen, um sicherzustellen, daß das katalysierte Harz einheitlich auf die Spule aufgebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man bei dem Verfahrensschritt, in dem das katalysierte Harz auf die Spule aufgebracht wird,
  • a) das Volumen der Hohlräume in der Spule berechnet und
  • b) dasselbe Volumen an katalysiertem Harz auf die Spule aufbringt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Verfahrensschritt, in dem man wartet, bis das katalysierte Harz in die Spule eingedrungen ist,
  • a) eine erste Wartezeit vorsieht, während der das katalysierte Harz der Spule zugeführt wird und
  • b) eine zweite Wartezeit vorsieht, während der kein katalysiertes Harz der Spule zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der ersten und der zweiten Wartezeit nicht mehr als 20 Minuten beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wartezeit kürzer als die erste Wartezeit ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wartezeit gleich Null ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe, in der das katalysierte Harz auf die Spule aufgebracht wird, das Harz mittels einer Düse zuführt, während sich die Spule und die Düse in bezug aufeinander bewegen, um sicherzustellen, daß das katalysierte Harz einheitlich auf die Spule aufgebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man bei dem Verfahrensschritt, in dem das katalysierte Harz auf die Spule aufgebracht wird,
  • a) das Volumen der Hohlräume in der Spule berechnet und
  • b) dasselbe Volumen an katalysiertem Harz auf die Spule aufbringt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Verfahrensschritt, in dem man wartet, bis das katalysierte Harz in die Spule eingedrungen ist,
  • a) eine erste Wartezeit vorsieht, während der das katalysierte Harz der Spule zugeführt wird und
  • b) eine zweite Wartezeit vorsieht, während der kein katalysiertes Harz der Spule zugeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der ersten und der zweiten Wartezeit nicht mehr als 20 Minuten beträgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wartezeit kürzer als die erste Wartezeit ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wartezeit gleich Null ist.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei dem Verfahrensschritt, in dem das katalysierte Harz auf die Spule aufgebracht wird,
  • a) das Volumen der Hohlräume in der Spule berechnet und
  • b) dasselbe Volumen an katalysiertem Harz auf die Spule aufbringt.
20. Verfahren zum Beschichten der Statorwicklung eines bewickelten Statorkernes eines Elektromotors mit einem isolierenden katalysierten Harz, dessen Viskosität und dessen Reaktionsgeschwindigkeit durch Wärme beeinflußt werden, wobei der bewickelte Statorkern eine Achse und einen Eisenkern mit Schlitzen zur Aufnahme der Statorspulen aufweist, die axial aus beiden Enden der Schlitze des eisernen Statorkernes herausragen und Spulenköpfe mit Lücken zwischen den Spulenköpfen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) die Statorwicklung auf eine erste Temperatur erhitzt, bei der das katalysierte Harz eine frei fließende Flüssigkeit ist,
  • b) das katalysierte Harz als frei fließende Flüssigkeit auf die Spulenköpfe aufbringt;
  • c) wartet, bis das katalysierte Harz in die Statorwicklung innerhalb der Schlitze des Statorkernes eingedrungen ist; und
  • d) die Temperatur der Statorwicklung auf eine zweite Temperatur steigert, um das katalysierte Harz in der Statorwicklung ausreagieren zu lassen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man die Statorwicklung auf die erste Temperatur erhitzt und die Temperatur der Statorwicklung auf die zweite Temperatur steigert, indem man
  • a) Strom durch die Statorwicklung fließen läßt, um die Statorwicklung auf die erste Temperatur zu erhitzen;
  • b) weiteren Strom durch die Statorwicklung fließen läßt, um die Temperatur der Statorwicklung auf die zweite Temperatur zu steigern; und
  • c) den Stromfluß begrenzt, wenn die Statorwicklung eine dritte Temperatur erreicht hat.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Verfahrensschritten (a) und (b) Wechselstrom durch die Statorwicklung fließen läßt, um die Statorwicklung vibrieren zu lassen, was das Eindringen des katalysierten Harzes befördert.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man das katalysierte Harz auf etwa die erste Temperatur erhitzt, bevor man es auf die Statorwicklung aufbringt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man das katalysierte Harz auf etwa die erste Temperatur erhitzt, indem man die erste Temperatur so wählt, daß das katalysierte Harz eine Viskosität von weniger als 1.000 centipoise besitzt.
25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur der Statorwicklung mißt und den durch die Statorwicklung fließenden Strom so regelt, daß die Statorwicklung bei der ersten Temperatur gehalten wird, während das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird, und der Strom begrenzt wird, wenn die Statorwicklung die dritte Temperatur erreicht.
26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe, in der das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird, das Harz mittels einer Düse zuführt, während sich die Statorwicklung und die Düse in bezug aufeinander bewegen, um sicherzustellen, daß das katalysierte Harz einheitlich auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26. dadurch gekennzeichnet, daß man bei dem Verfahrensschritt, in dem das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird,
  • a) das Volumen der Hohlräume in der Statorwicklung berechnet und
  • b) dasselbe Volumen an katalysiertem Harz auf die Statorwicklung aufbringt.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Verfahrensschritt, in dem man wartet, bis das katalysierte Harz in die Statorwicklung eingedrungen ist,
  • a) eine erste Wartezeit vorsieht, während der das katalysierte Harz der Statorwicklung zugeführt wird, und
  • b) eine zweite Wartezeit vorsieht, während der kein katalysiertes Harz der Statorwicklung zugeführt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der ersten und der zweiten Wartezeit nicht mehr als 20 Minuten beträgt.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wartezeit kürzer als die erste Wartezeit ist.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wartezeit gleich Null ist.
32. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe, in der das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird, das Harz mittels einer Düse zuführt, während sich die Statorwicklung und die Düse in bezug aufeinander bewegen, um sicherzustellen, daß das katalysierte Harz einheitlich auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß man bei dem Verfahrensschritt, in dem das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird,
  • a) das Volumen der Hohlräume in der Statorwicklung berechnet und
  • b) dasselbe Volumen an katalysiertem Harz auf die Statorwicklung aufbringt.
34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Verfahrensschritt, in dem man wartet, bis das katalysierte Harz in die Statorwicklung eingedrungen ist,
  • a) eine erste Wartezeit vorsieht, während der das katalysierte Harz der Statorwicklung zugeführt wird, und
  • b) eine zweite Wartezeit vorsieht, während der kein katalysiertes Harz der Statorwicklung zugeführt wird.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der ersten und der zweiten Wartezeit nicht mehr als 20 Minuten beträgt.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wartezeit kürzer als die erste Wartezeit ist.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wartezeit gleich Null ist.
38. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man bei dem Verfahrensschritt, in dem das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird,
  • a) das Volumen der Hohlräume in der Statorwicklung berechnet und
  • b) dasselbe Volumen an katalysiertem Harz auf die Statorwicklung aufbringt.
39. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe, in der das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird, das Harz mittels einer Düse zuführt, während sich die Statorwicklung und die Düse in bezug aufeinander bewegen, um sicherzustellen, daß das katalysierte Harz einheitlich auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Zufuhr des katalysierten Harzen
  • a) den bewickelten Statorkern mit seiner Achse unter einem ersten Winkel geneigt in bezug auf die Vertikale orientiert;
  • b) die Düse mit den aus dem Statorkern herausragenden Spulenköpfen abgleicht;
  • c) den bewickelten Statorkern um seine Achse rotieren läßt; und
  • d) das katalysierte Harz durch die Düse auf die Spulenköpfe aufbringt, während der bewickelte Statorkern um seine Achse rotiert.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Verfahrensschritt der Zuführung des katalysierten Harzes während der Zuführung die Düse radial in bezug auf die Achse des bewickelten Statorkernes bewegt.
42. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe, in der das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird, das Harz mittels einer Düse zuführt, während sich die Statorwicklung und die Düse in bezug aufeinander bewegen, um sicherzustellen, daß das katalysierte Harz einheitlich auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Zufuhr des katalysierten Harzes
  • a) den bewickelten Statorkern mit seiner Achse unter einem ersten Winkel geneigt in bezug auf die Vertikale orientiert;
  • b) die Düse mit den aus dem Statorkern herausragenden Spulenköpfen abgleicht;
  • c) den bewickelten Statorkern um seine Achse rotieren läßt; und
  • d) das katalysierte Harz durch die Düse auf die Spulenköpfe aufbringt, während der bewickelte Statorkern um seine Achse rotiert.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Verfahrensschritt der Zuführung des katalysierten Harzes während der Zuführung die Düse radial in bezug auf die Achse des bewickelten Statorkernes bewegt.
45. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Verfahrensschritt der Zuführung des katalysierten Harzes
  • a) den bewickelten Statorkern mit seiner Achse unter einem ersten Winkel geneigt in bezug auf die Vertikale orientiert;
  • b) den bewickelten Statorkern um seine Achse rotieren läßt;
  • c) eine Anzahl von Düsen mit den aus dem Statorkern herausragenden Spulenköpfen abgleicht;
  • d) das katalysierte Harz durch die Düsen auf die Spulenköpfe aufbringt, während der bewickelte Statorkern um seine Achse rotiert;
  • e) die Achse des bewickelten Statorkernes unter einem zweiten Winkel in bezug auf die Vertikale neigt;
  • f) die Düsen mit den aus dem Statorkern herausragenden Spulenköpfen abgleicht;
  • g) das katalysierte Harz durch die Düsen auf die Spulenköpfe aufbringt, während der bewickelte Statorkern um seine Achse rotiert;
  • h) die Lage der Achse auf etwa 180° verändert;
  • i) die Düsen mit den aus dem Statorkern herausragenden Spulenköpfen abgleicht;
  • j) das katalysierte Harz durch die Düsen auf die Spulenköpfe aufbringt, während der bewickelte Statorkern um seine Achse rotiert;
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Verfahrensschritten, in denen man katalysiertes Harz aufbringt, die Düsen radial in bezug auf die Achse des bewickelten Statorkernes bewegt.
47. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß man die Achse des bewickelten Statorkernes auf einen ersten Winkel von etwa 10°, bezogen auf die Vertikale, und auf einen zweiten Winkel von etwa 30°, bezogen auf die Vertikale, neigt.
48. Vorrichtung zum Beschichten einer elektromagnetischen Spule mit einem isolierenden katalysierten Harz, dessen Viskosität und dessen Reaktionsgeschwindigkeit durch Wärme beeinflußt werden, gekennzeichnet durch:
  • a) ein System zur Zuführung und zum Aufbringen des Harzes, enthaltend
    i) eine an einem Rahmen angeordnete bewegliche Düse; und
    ii) eine regelbare Pumpe für die Zuführung des katalysierten Harzes zu den Düsen über Leitungen;
  • b) eine bewegliche Haltevorrichtung zum Halten und Bewegen der Spule
  • c) eine Heizvorrichtung zum Erhitzen der Spule auf eine erste Temperatur zum Aufbringen des katalysierten Harzes aus der Düse auf die Spule und zum Erhitzen der Spule auf eine zweite Temperatur zum Ausreagieren des katalysierten Harzes in der Spule;
  • d) Regeleinrichtungen für die Regelung der Pumpe für die Zuführung des katalysierten Harzes zu der Düse, für die Regelung der Bewegung der Düse, für die Regelung der Bewegung der Haltevorrichtung für die Spule und für die Regelung der Temperatur der Spule.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung eine regelbare Stromquelle umfaßt, die mit der Spule verbunden ist, um diese auf die erste und auf die zweite Temperatur zu erhitzen.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Stromquelle eine Wechselstromquelle ist, die die Spule zum Vibrieren bringt, wodurch das Eindringen des katalysierten Harzes in die Spule gefördert wird.
51. Vorrichtung nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung für die Leitungen zum Vorerhitzen des katalysierten Harzes auf etwa die erste Temperatur, bevor es auf die Spule aufgebracht wird.
52. Vorrichtung nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch eine mit der Einrichtung zur Regelung der Temperatur der Spule verbundene Temperaturmeßvorrichtung zur Messung der Temperatur der Spule, die die gemessene Temperatur der Regeleinrichtung übermittelt, so daß diese den Strom aus der Stromquelle regeln kann und die Spule auf der ersten Temperatur hält, wenn das katalysierte Harz aufgebracht wird, die Spule auf die zweite Temperatur hält, wenn das katalysierte Harz ausreagiert, und den Strom in der Spule begrenzt, wenn die Spule eine dritte Temperatur erreicht hat.
53. Vorrichtung nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Düse;
  • b) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Haltevorrichtung für die Spule;
wobei die Einrichtung für die Düse und die Einrichtung für die Haltevorrichtung zusammenwirken, um die relativen Bewegungen und die Positionen der Düse und der Haltevorrichtung zu koordinieren und dadurch sicherzustellen, daß das katalysierte Harz gleichmäßig auf die Spule aufgebracht wird.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung zur Berechnung des Volumens der Hohlräume in der Spule und
  • b) eine Einrichtung zur Mengenregelung der Pumpe zum Aufbringen desselben Volumens an katalysiertem Harz auf die Spule.
55. Vorrichtung nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Festlegung von Zeiten, um eine erste Wartezeit festzulegen, während der das katalysierte Harz auf die Spule aufgebracht wird, sowie eine zweite Wartezeit, während der kein katalysiertes Harz auf die Spule aufgebracht wird.
56. Vorrichtung nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Düse;
  • b) eine Einrichtung für die Bewegung und die Positionierung der Haltevorrichtung für die Spule;
wobei die Einrichtung für die Düse und die Einrichtung für die Haltevorrichtung zusammenwirken, um die relativen Bewegungen und die Positionen der Düse und der Haltevorrichtung zu koordinieren und dadurch sicherzustellen, daß das katalysierte Harz gleichmäßig auf die Spule aufgebracht wird.
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung zur Berechnung des Volumens der Hohlräume in der Spule und
  • b) eine Einrichtung zur Mengenregelung der Pumpe zum Aufbringen desselben Volumens an katalysiertem Harz auf die Spule.
58. Vorrichtung nach Anspruch 55, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Festlegung von Zeiten, um eine erste Wartezeit festzulegen, während der das katalysierte Harz auf die Spule aufgebracht wird, sowie eine zweite Wartezeit, während der kein katalysiertes Harz auf die Spule aufgebracht wird.
59. Vorrichtung nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung zur Berechnung des Volumens der Hohlräume in der Spule und
  • b) eine Einrichtung zur Mengenregelung der Pumpe zum Aufbringen desselben Volumens an katalysiertem Harz auf die Spule.
60. Vorrichtung zum Beschichten der Statorwicklung eines bewickelten Statorkernes eines Elektromotors mit einem isolierenden katalysierten Harz, dessen Viskosität und dessen Reaktionsgeschwindigkeit durch Wärme beeinflußt werden wobei der bewickelte Statorkern eine Achse und einen Düsenkern mit Schlitzen zur Aufnahme der Statorspulen aufweist, die axial aus beiden Enden der Schlitze des eisernen Statorkernes herausragen und Spulenköpfe mit Lücken zwischen den Spulenköpfen bilden, gekennzeichnet durch:
  • a) ein System zur Zuführung und zum Aufbringen des Harzes, enthaltend
    i) eine an einem Rahmen angeordnete bewegliche Düse; und
    ii) eine regelbare Pumpe für die Zuführung des katalysierten Harzes zu der Düse über Leitungen;
  • b) eine bewegliche Haltevorrichtung zum Halten und Bewegen der Statorwicklung;
  • c) eine Heizvorrichtung zum Erhitzen der Statorwicklung auf eine erste Temperatur zum Aufbringen des katalysierten Harzes aus der Düse auf die Statorwicklung und zum Erhitzen auf eine zweite Temperatur zum Ausreagieren des katalysierten Harzes in der Statorwicklung;
  • d) Regeleinrichtungen für die Regelung der Pumpe für die Zuführung des katalysierten Harzes, für die Regelung der Bewegung der Düse, für die Regelung der Bewegung der Haltevorrichtung für die Statorwicklung und für die Regelung der Temperatur der Statorwicklung.
61. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung eine regelbare Stromquelle umfaßt, die mit der Statorwicklung verbunden ist, um diese auf die erste und auf die zweite Temperatur zu erhitzen.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Stromquelle eine Wechselstromquelle ist, die die Statorwicklung zum Vibrieren bringt, wodurch das Eindringen des katalysierten Harzes in die Statorwicklung gefördert wird.
63. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung für die Leitungen zum Vorerhitzen des katalysierten Harzes auf etwa die erste Temperatur, bevor es auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
64. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch eine mit der Einrichtung zur Regelung der Temperatur der Statorwicklung verbundene Temperaturmeßvorrichtung zur Messung der Temperatur der Statorwicklung, die die gemessene Temperatur der Regeleinrichtung übermittelt, so daß diese den Strom aus der Stromquelle regeln kann und die Statorwicklung auf der ersten Temperatur hält, wenn das katalysierte Harz aufgebracht wird, die Statorwicklung auf der zweiten Temperatur hält, wenn das katalysierte Harz ausreagiert, und den Strom in der Statorwicklung begrenzt, wenn die Statorwicklung eine dritte Temperatur erreicht hat.
65. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Düse;
  • b) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Haltevorrichtung für die Statorwicklung;
wobei die Einrichtung für die Düse und die Einrichtung für die Haltevorrichtung zusammenwirken, um die relativen Bewegungen und die Positionen der Düse und der Haltevorrichtung zu koordinieren und dadurch sicherzustellen, daß das katalysierte Harz gleichmäßig auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
66. Vorrichtung nach Anspruch 65, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung zur Berechnung des Volumens der Hohlräume in der Statorwicklung und
  • b) eine Einrichtung zur Mengenregelung der Pumpe zum Aufbringen desselben Volumens an katalysiertem Harz auf die Statorwicklung.
67. Vorrichtung nach Anspruch 65, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Festlegung von Zeiten, um eine erste Wartezeit festzulegen, während der das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird, sowie eine zweite Wartezeit, während der kein katalysiertes Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
68. Vorrichtung nach Anspruch 60, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Düse;
  • b) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Haltevorrichtung für die Statorwicklung;
wobei die Einrichtung für die Düse und die Einrichtung für die Haltevorrichtung zusammenwirken, um die relativen Bewegungen und die Positionen der Düse und der Haltevorrichtung zu koordinieren und dadurch sicherzustellen, daß das katalysierte Harz gleichmäßig auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
69. Vorrichtung nach Anspruch 68, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung zur Berechnung des Volumens der Hohlräume in der Statorwicklung und
  • b) eine Einrichtung zur Mengenregelung der Pumpe zum Aufbringen desselben Volumens an katalysiertem Harz auf die Statorwicklung.
70. Vorrichtung nach Anspruch 68, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Festlegung von Zeiten, um eine erste Wartezeit festzulegen, während der das katalysierte Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird, sowie eine zweite Wartezeit, während der kein katalysiertes Harz auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
71. Vorrichtung nach Anspruch 60, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung zur Berechnung des Volumens der Hohlräume in der Statorwicklung und Aufbringen desselben Volumens an katalysiertem Harz auf die Statorwicklung.
72. Vorrichtung nach Anspruch 65, gekennzeichnet durch
  • a) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Düse;
  • b) eine Einrichtung für die Regelung der Bewegung und der Positionierung der Haltevorrichtung für die Statorwicklung;
wobei die Einrichtung für die Düse und die Einrichtung für die Haltevorrichtung Zusammenwirken, um die relativen Bewegungen und die Positionen der Düse und der Haltevorrichtung zu koordinieren und dadurch sicherzustellen daß das katalysierte Harz gleichmäßig auf die Statorwicklung aufgebracht wird.
73. Vorrichtung nach Anspruch 72, wobei die Haltevorrich­ tung gekennzeichnet ist durch
  • a) einen Bügel , verbunden mit einem Antrieb, der den Bügel um eine Rotationsachse rotieren läßt;
  • b) drehbare Halter, die von dem Bügel getragen werden und den bewickelten Statorkern in der Haltevorrichtung so halten, daß die Achse des bewickelten Statorkernes mit der Rotationsachse zusammenfällt;
  • c) einen Kippantrieb, der von dem Bügel getragen wird und der den bewickelten Statorkern innerhalb des Bügels umzukippen gestattet;
  • d) eine Kippvorrichtung, um die Haltevorrichtung zwecks Positionierung der Achse des bewickelten Statorkernes in bezug auf die Vertikale zu kippen.
74. Vorrichtung nach Anspruch 73, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Düsen anstelle nur einer Düse.
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