DE4333827C2 - Energieübertragungskabel mit Lichtwellenleiterelement - Google Patents
Energieübertragungskabel mit LichtwellenleiterelementInfo
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- H01B9/00—Power cables
- H01B9/005—Power cables including optical transmission elements
Landscapes
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Energieübertragung
und befaßt sich mit der konstruktiven Ausgestaltung eines
Energieübertragungskabels, bei dem unterhalb des Kabelman
tels ein Lichtwellenleiterelement (LWL-Element) angeordnet
ist. Bei bekannten Kabeln dieser Art ist auf den Leiter ei
ne extrudierte, in aller Regel vernetzte Kunststoffisolie
rung aufgebracht, der sowohl eine innere als auch eine äu
ßere extrudierte Leitschicht zugeordnet ist; weiterhin sind
auf die äußere Leitschicht ein Drahtschirm und darüber eine
Bewicklung und ein Außenmantel aus Kunststoff aufgebracht.
Energieübertragungskabel dieser Art werden durch die zu
sätzliche Anordnung von LWL-Elementen im Bereich des Lei
ters, im Bereich von Zwickelräumen oder im Bereich des
Schirmes bzw. des Kabelmantels zusätzlich mit den Funktio
nen "Nachrichtenübertragung" und "Sensoren" ausgerüstet.
Bei einadrigen Mittel-, Hoch- und Höchstspannungskabeln,
bei denen die Verwendung derartiger LWL-Elemente insbeson
dere in Betracht kommt, bietet sich vor allem eine Anord
nung eines oder mehrerer LWL-Elemente unterhalb des Kabel
mantels im Schirmbereich an, sofern dieser Schirm aus
drahtförmigen Elementen aufgebaut ist. In diesem Fall kön
nen einer oder mehrere Schirmdrähte durch jeweils ein LWL-
Element ersetzt werden. Derartige LWL-Elemente sind bei
spielsweise in Form eines Kunststoff- oder Metallröhrchens
mit darin lose angeordneten Lichtleitfasern handelsüblich
(DE 35 18 909 A1, DE 40 27 538 A1). Bei diesen bekannten
Energieübertragungskabeln ist das LWL-Element infolge der
unmittelbaren Nachbarschaft von Schirmelementen gegen un
zulässige mechanische Einwirkungen geschützt. Dies ist jedoch
dann nicht mehr der Fall, wenn der Kabelmantel aus Metall
besteht und die Schirmfunktion in den Kabelmantel integriert
ist.
Für Nachrichtenübertragungszwecke sind an sich Lichtwellen
leiter-Kabel bekannt, die flach ausgebildet sind und bei
denen beidseitig zu einem oder auch mehreren Lichtleitfasern
Verstärkungsbauteile angeordnet sind, die aus verseilten
Kupfer- und/oder Stahldrähten bestehen (DE 23 28 490 A1,
DE 25 13 723 A1, DE 23 55 853 A1, DE 26 00 100 A1). Weiterhin
ist es bekannt, für optische Kabel Lichtwellenleiterelemente
zu verwenden, die aus mehreren nebeneinander auf einer Folie
oder in einer gemeinsamen Umhüllung angeordneten
Lichtleitfasern bestehen (DE 39 13 372 A1).
Ausgehend von einem Energieübertragungskabel mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Anordnung des Lichtwel
lenleiterelementes unterhalb des Kabelmantels so zu wählen,
daß der Schutz des LWL-Elementes gegen unzulässig hohe
Druckbelastungen auch dann gewährleistet ist, wenn beidseits
des LWL-Elementes keine Schirmdrähte angeordnet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß ein metallener Kabelmantel mit integrierter
Schirmfunktion vorgesehen ist, und daß dem
Lichtwellenleiterelement beidseits Stützelemente zugeordnet
sind, deren radiale Höhe wenigstens gleich der radialen Höhe
des Lichtwellenleiterelements ist und die mit dem
Lichtwellenleiterelement formschlüssig verbunden sind. Bei
einer derartigen Ausgestaltung werden Druckbeanspruchungen
von den seitlich des LWL-Elementes angeordneten Stützele
menten aufgefangen, wobei der Abstand dieser Stützelemente
zum Lichtwellenleiterelement durch deren formschlüssige
Verbindung mit dem LWL-Element fixiert und damit beim Ver
legen des Kabels oder bei Auf- und Abwickelvorgängen nicht
veränderbar ist.
Als Stützelemente im Sinne der Erfindung können die beid
seits des LWL-Elementes angeordneten Bereiche einer fla
chen, das LWL-Element einschließenden Umhüllung aus einem
Kunststoff dienen, sofern für diese Umhüllung ein Kunst
stoff hoher Festigkeit verwendet wird. Geeignete Kunst
stoffe sind beispielsweise vernetztes oder unvernetztes Po
lyäthylen, Polyurethan und Polyamid. - Insbesondere dann,
wenn als Lichtwellenleiterelement wenigstens ein Röhrchen
mit darin lose angeordneten Lichtleitfasern eingesetzt
wird, empfiehlt es sich, drahtförmige Stützelemente, bei
spielsweise Kupferdrähte, zu verwenden, deren Abstand von
dem LWL-Element kleiner als der Durchmesser des LWL-Ele
mentes ist, und die Stützelemente und das LWL-Element ge
meinsam in eine flache Kunststoffumhüllung einzubetten.
Beim Herstellen einer solchen Zuordnung und gegenseitigen
Fixierung von LWL-Element und Stützelementen kann man so
vorgehen, daß das LWL-Element und die beidseitig angeordne
ten Stützelemente auf die jeweilige Kabelader aufgeseilt
werden und daß anschließend eine Kunststoffschicht auf die
Kabelader extrudiert wird, in die dann das LWL-Element und
die beiden Stützelemente eingebettet werden. Fertigungs
technisch besonders einfach ist es aber, die flache Umhül
lung als Band auszubilden, dessen Breite größer als das 6-
fache seiner Höhe ist. Ein solches Band, bei dem die Umhül
lung selbst die Stützfunktion wahrnehmen kann oder in das
außer dem LWL-Element auch Stützelemente eingebettet sind,
kann auf das jeweilige Kabel bzw. die Kabelader aufgeseilt
werden. Bei Verwendung eines solchen Bandes empfiehlt es
sich, daß dessen Höhe etwa das 1,2-fache bis max. das Dop
pelte des Durchmessers des LWL-Elementes beträgt.
Anstelle von LWL-Elementen, die aus einem Röhrchen mit
darin lose angeordneten Lichtleitfasern bestehen, können
auch LWL-Elemente verwendet werden, die aus mehreren in ei
nem flachen Bändchen nebeneinander angeordneten Lichtleit
fasern bestehen. In diesem Fall ist das LWL-Bändchen lose
in einer Kammer einer flachen, aus extrudiertem Kunststoff
bestehenden Umhüllung anzuordnen, wobei entweder in diese
Umhüllung beidseits des LWL-Bändchens drahtförmige Stütz
elemente eingebettet sind oder daß die flache Umhüllung aus
einem Kunststoff hoher Festigkeit besteht. Bei Verwendung
von drahtförmigen Stützelementen sollte deren Durchmesser
wenigstens gleich der Höhe der Kammer sein, während ihr Ab
stand von der Kammer etwa das 1- bis 2-fache der Kammer
breite betragen sollte.
Bezüglich der Betriebseigenschaften eines so ausgerüsteten
Kabels kann es von Vorteil sein, wenn die Umhüllung, in die
das Lichtwellenleiterelement eingebettet ist, elektrisch
leitfähig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1
bis 3 dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 ein einadriges Energieübertragunskabel mit
Wellmantel und einem zusammen mit zwei
Stützelementen in eine Leitschicht einge
betteten LWL-Element,
Fig. 2 ein flaches Band mit eingebetteten Stütz
elementen und eingebettetem rohrförmigen
LWL-Element und
Fig. 3 ein flaches Band mit eingebettetem LWL-
Bändchen und beiseitig angeordneten Stütz-
Elementen.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Energieübertragungska
bels, das für eine Übertragungsspannung von 110 kV vorgese
hen ist. Dieses Kabel besteht aus dem Leiter 1, einer inne
ren extrudierten Leitschicht 2, einer vernetzten
Polyathylenisolierung 3, einer äußeren extrudierten Leit
schicht 4, einer darüber angeordneten Einbettungsschicht 5,
einer Bebänderung 8 und einem gewellten Aluminiummantel 9.
- Die auf die äußere Leitschicht 4 aufgebrachte Einbet
tungsschicht 5 bildet eine Umhüllung für ein rohrförmiges
Lichtwellenleiterelement 6 und zwei beidseitig angeordnete
drahtförmige Stützelemente 7. Das LWL-Element 6 und die
Stützelemente 7 sind dabei auf die äußere Leitschicht 4
aufgeseilt worden, im gleichen Arbeitsgang ist die Einbet
tungsschicht 5 extrudiert worden. Diese ist ebenso elek
trisch leitend ausgebildet wie die Bebänderung 8. - Der Ka
belmantel 9 übernimmt zugleich die Schirmfunktion des Ka
bels. Anstelle eines Wellmantels aus Aluminium kann auch
ein gewellter Kupfermantel vorgesehen sein. Ebenso kommt
ein nicht gewellter Bleimantel oder ein sogenannter Schich
tenmantel mit einer Metallschicht aus Kupfer in Betracht,
deren Dicke so bemessen ist, daß sie den erforderlichen
Schirmquerschnitt aufweist.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit einem auf
die äußere Leitschicht aufgeseilten LWL-Element und paral
lel angeordneten Stützelementen sowie einer extrudierten
Einbettungsschicht kann man gemäß Fig. 2 auch ein flaches
Band 10 aus einem extrudierten Kunststoff wie Polyäthylen,
Polyurethan oder Polyamid verwenden, das zugleich eine Um
hüllung für ein rohrförmiges LWL-Element 11 und zwei beid
seitig angeordnete Stützelemente 12 bildet. Dieses Band,
dessen Breite b etwa das 6-fache seiner Höhe h beträgt,
kann auf die äußere Leitschicht eines Energieübertragungs
kabels aufgesponnen werden. Um dabei das rohrförmige LWL-
Element 11 beim Betrieb des Kabels von durch den Kabelman
tel ausgeübten Druckbeanspruchungen zu entlasten, ist der
Durchmesser der Stützelemente DS wenigstens gleich, vor
zugsweise etwas größer als der Durchmesser DL des LWL-Ele
mentes 11 gewählt, der beispielsweise 1,2 mm beträgt. In der
gemäß Fig. 2 vorgesehenen, möglichst flach ausgestalteten
Ausführung des Bandes 10 sind bei gleichen Außendurchmes
sern des LWL-Elementes 11 und der Stützelemente 12 der ge
genseitige Abstand a dieser Elemente etwas kleiner als der
Durchmesser DS der Stützelemente 12 gewählt. Die Höhe h des
Bandes 10 beträgt etwa das 1,2-Fache des Durchmessers DS
der Stützelemente. Im übrigen ist der Kunststoff des Bandes
10 elektrisch leitend ausgebildet.
In Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 können
auch zwei oder mehr rohrförmige LWL-Elemente 11 zwischen
jeweils zwei oder mehreren Stützelementen 12 angeordnet
sein.
In einer weiteren Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 2 können die drahtförmigen Stützelemente 12 entfal
len, wenn für das Band 10 ein Kunststoff hoher Festigkeit
verwendet wird, so daß die beiden Seitenabschnitte des Ban
des 10 zugleich eine Stützfunktion wahrnehmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein bändchen
förmiges LWL-Element 15, das aus vier in einer gemeinsamen
Umhüllung nebeneinander angeordneten Lichtleitfasern be
steht, in einer Kammer 14 eines extrudierten Kunststoffban
des 13 angeordnet. Der Querschnitt der Kammer 14 ist dabei
größer als der Querschnitt des LWL-Bändchens 15 gewählt, so
daß dieses lose in der Kammer 14 angeordnet ist. Die Höhe
der Kammer beträgt vorzugsweise mindestens das Doppelte der
Höhe des LWL-Bändchens 15. - Seitlich der Kammer 14 sind in
dem Band 13 die drahtförmigen Stützelemente 16 angeordnet,
deren Durchmesser - mit Rücksicht auf den etwas größeren
Abstand zur Kammer 14 - größer als die Höhe der Kammer ge
wählt ist. Insgesamt beträgt die Breite des Bändchens etwa
das 10-Fache seiner Höhe, so daß ein Verdrehen des Bandes
bei seiner Aufwicklung auf eine Kabelader mit Sicherheit
vermieden wird.
Claims (8)
1. Energieübertragungskabel mit einer auf die
Kunststoffisolierung des Leiters (1) aufgebrachten
extrudierten äußeren Leitschicht (4) und mit einem auf die
extrudierte Leitschicht (4) aufgeseilten
Lichtwellenleiterelement (6; 11; 15) sowie mit einem
Kabelmantel,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kabelmantel ein metallener Kabelmantel (9) mit integrierter Schirmfunktion ist, und
daß dem Lichtwellenleiterelement (6; 11; 15) beidseits Stützelemente (7; 12; 16) zugeordnet sind, deren radiale Höhe (DS) wenigstens gleich der radialen Höhe (D1)des Lichtwellenleiterelements (6; 11; 15) ist und die mit dem Lichtwellenleiterelement (6; 11; 15) formschlüssig verbunden sind.
daß der Kabelmantel ein metallener Kabelmantel (9) mit integrierter Schirmfunktion ist, und
daß dem Lichtwellenleiterelement (6; 11; 15) beidseits Stützelemente (7; 12; 16) zugeordnet sind, deren radiale Höhe (DS) wenigstens gleich der radialen Höhe (D1)des Lichtwellenleiterelements (6; 11; 15) ist und die mit dem Lichtwellenleiterelement (6; 11; 15) formschlüssig verbunden sind.
2. Energieübertragungskabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (7; 12; 16) aus einer flachen, das
Lichtwellenleiterelement (6; 11; 15) einschließenden
Umhüllung aus einem Kunststoff hoher Festigkeit bestehen.
3. Energieübertragungskabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtwellenleiterelement (6; 11) aus wenigstens einem Röhrchen mit darin lose angeordneten Lichtleitfasern besteht und
daß die Stützelemente (7; 12) drahtförmig ausgebildet und gemeinsam mit dem Lichtwellenleiterelement (6; 11) in eine flache Kunststoffumhüllung (5; 10) eingebettet sind,
wobei der Abstand (a) der Stützelemente (7; 12) von dem Lichtwellenleiterelement (6; 11) kleiner als der Durchmesser (D1) des Lichtwellenleiterelements (6; 11) ist.
daß das Lichtwellenleiterelement (6; 11) aus wenigstens einem Röhrchen mit darin lose angeordneten Lichtleitfasern besteht und
daß die Stützelemente (7; 12) drahtförmig ausgebildet und gemeinsam mit dem Lichtwellenleiterelement (6; 11) in eine flache Kunststoffumhüllung (5; 10) eingebettet sind,
wobei der Abstand (a) der Stützelemente (7; 12) von dem Lichtwellenleiterelement (6; 11) kleiner als der Durchmesser (D1) des Lichtwellenleiterelements (6; 11) ist.
4. Energieübertragungskabel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flache Umhüllung aus einer auf die äußere
Leitschicht (4) extrudierten Schicht (5) besteht.
5. Energieübertragungskabel nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flache Umhüllung aus einem Band (10) besteht,
dessen Breite (b) größer als das 6-fache seiner Höhe (h)
ist.
6. Energieübertragungskabel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (h) des Bandes (10) kleiner oder höchstens
gleich dem doppelten des Durchmessers (D1) des
Lichtwellenleiterelements (6; 11) ist.
7. Energieübertragungskabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtwellenleiterelement (6; 11; 15) aus einem flachen Bändchen (15) mit mehreren nebeneinander angeordneten Lichtleitfasern besteht
und daß dieses Lichtwellenleiter-Bändchen (15) lose in einer Kammer (14) einer flachen, aus extrudiertem Kunststoff bestehenden Umhüllung (13) angeordnet ist, wobei entweder beidseits des Lichtwellenleiter-Bändchens (15) drahtförmige Stützelemente (16, 16) in die Umhüllung eingebettet sind, deren Durchmesser wenigstens gleich der Höhe der Kammer (14) ist,
oder die flache Umhüllung (13) aus einem Kunststoff hoher Festigkeit besteht.
daß das Lichtwellenleiterelement (6; 11; 15) aus einem flachen Bändchen (15) mit mehreren nebeneinander angeordneten Lichtleitfasern besteht
und daß dieses Lichtwellenleiter-Bändchen (15) lose in einer Kammer (14) einer flachen, aus extrudiertem Kunststoff bestehenden Umhüllung (13) angeordnet ist, wobei entweder beidseits des Lichtwellenleiter-Bändchens (15) drahtförmige Stützelemente (16, 16) in die Umhüllung eingebettet sind, deren Durchmesser wenigstens gleich der Höhe der Kammer (14) ist,
oder die flache Umhüllung (13) aus einem Kunststoff hoher Festigkeit besteht.
8. Energieübertragungskabel nach einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung (5; 10; 13) elektrisch leitfähig ist.
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PIRELLI CAVI E SISTEMI S.P.A., MAILAND/MILANO, IT |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HOFFMANN * EITLE, 81925 MUENCHEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PRYSMIAN CAVI E SISTEMI ENERGIA S.R.L., MAILAN, IT |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |