DE4332751C2 - Aufspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen zur paßgenauen reproduzierbaren Anordnung eines Zentrierelementes in einer Zentrierbohrung - Google Patents
Aufspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen zur paßgenauen reproduzierbaren Anordnung eines Zentrierelementes in einer ZentrierbohrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst eine Aufspannvorrichtung
für Werkzeugmaschinen zur paßgenauen reproduzierbaren Anord
nung
eines einen Hülsenkörper mit einer Durchgangsbohrung und ein Klemmteil aufweisenden
Zentrierelementes in einer Zentrierbohrung eines Werkstückes, wie z. B. einer
Formplatte für Spritzgieß-, Druckguß- und Stanzformen, wobei
jedes Zentrierelement eine aus der Zentrierbohrung herausragende,
als Anlagefläche dienende äußere Zentrierfläche für
eine aufspannseitige Baueinheit aufweist, sowie ein Verfahren
zur paßgenauen Umstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-OS 0 275 923
(s. Fig. 9) bekannt. Mit Hilfe der dort dargestellten und beschriebenen
Vorrichtungen werden Formplatten von Spritzgießwerkzeugen
auf Maschinentischen von Bearbeitungsmaschinen
ausgerichtet. Maßgeblich für die Genauigkeit dieser Anordnung
ist dabei das Spiel zwischen den Zentrierbohrungen und den
Zentrierelementen.
Mit dieser an sich vorteilhaften Vorrichtung ist es jedoch
nicht möglich, eine Genauigkeit zu erreichen die unter
halb des zwischen Zentrierelement und Zentrierbohrung vorhan
denen Spiels liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur
paßgenauen Anordnung eines Zentrierelementes in einer Zen
trierbohrung zu schaffen, bei der das notwendige natürliche
Spiel zwischen der Zentrierbohrung und dem Zentrierelement
zur Schaffung einer maximalen Genauigkeit ausgeschaltet wird,
sowie ein Verfahren zur paßgenauen Herstellung, durch welches die Vorrichtung
eine vergrößerte Maßgenauigkeit aufweist.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
aus den Merkmalen des Kennzeichen
teils, wonach das Klemmteil einen Gewindebereich, einen ersten
inneren Zentrierbereich, einen von letzterem aus sich
konusförmig im Querschnitt verjüngenden Bereich und einen
daran anschließenden zweiten inneren Zentrierbereich aufweist,
daß die beiden Zentrierbereiche des Klemmteils mit
entsprechenden die Durchgangsbohrung begrenzenden Zentrierflächen
des Hülsenkörpers zusammenwirken und daß der konusförmige
Bereich mit seiner Mantelfläche auf gegenüberliegende
Flächen von im Hülsenträger unverlierbar angeordneten, radial
bewegbaren Klemmbacken lageverändernd einwirkt.
Bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Zen
trierelement auf vorteilhafte Weise innerhalb der Zentrier
bohrung mittig verspannt. Dies geschieht durch bewegbar in
Aufnahmeöffnungen des Hülsenkörpers angeordnete Klemmbacken,
die durch ein Klemmteil gleichmäßig nach außen gedrückt und
in der Zentrierbohrung verspannt werden. Dies bedeutet, daß
jede Klemmbacke nach dem Einsetzen des Klemmteils um densel
ben Betrag aus der Außenmantelfläche des Körpers herausragt.
Dadurch wird das Zentrierelement in der Zentrierbohrung mit
tig verspannt. Sofern das Zentrierelement jedoch gelöst und
entfernt worden ist, kann es jederzeit wieder mittels der er
findungsgemäßen Vorrichtung in derselben Position zentriert
werden. Gleichzeitig bedeutet dies auf vorteilhafte Weise,
daß auch die als Anlagefläche, z. B. für ein Anschlußaufspann
element, dienende Zentrierfläche unter Ausschaltung des na
türlichen Spiels zwischen Zentrierbohrung und Zentrierelement
immer wieder höchstgenau orientiert werden kann.
Als heterogener Stand der Technik ist zwar in der
DE-AS 11 40 428 ein stufenloser Spanndorn mit mehreren, in
einer zylindrischen Hülse radial verstellbaren, durch einen
Federring zusammengehaltenen, auswechselbaren Backen bekannt,
deren z. B. kegelige innere Anlageflächen auf einem längs verschiebbaren,
eine Keilwirkung ausübenden Spannteil aufliegen.
Die zylindrischen Enden des Spannteils sind in der Hülse geführt,
wobei der Spannteil eine konzentrische Bohrung mit einem
Innengewinde aufweist, in das eine längs unverschiebbare
Gewindespindel eingreift. Nach dem Zusammenbau des Spannteils können dessen
Spannbuchsen zur Erzielung eines genauen Rundlaufes
übergeschliffen werden. Hierzu werden die Spannbuchsen
durch einen in die Nuten derselben gelegten nahtlosen
Stahlring durchspannender Backen auf den Spannteil gepreßt.
Diese Vorrichtung ist jedoch zur
zentrierten Anordnung beispielsweise einer Formplatte nicht
geeignet.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
nachfolgenden Unteransprüchen.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich für ein Verfahren zur paßgenauen Herstellung aus den Merkmalen
des Anspruches 9, insbesondere dadurch, daß das Klemmteil in
den Hülsenkörper soweit eingeschraubt wird, bis die Außenflächen
der Klemmbacken maximal aus der Außenmantelfläche des Hülsen
körpers herausragen, wonach die Außenflächen unter Bezug auf
einen Nenndurchmesser einer Zentrierbohrung auf Passung ge
schliffen werden, anschließend das Klemmteil und danach die
Klemmbacken entfernt werden, worauf die Außenmantelflächen
des Hülsenkörpers auf Passung geschliffen und danach die
Klemmbacken wieder eingebaut werden.
Grundsätzlich ist es mit einem nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren hergestellten Zentrierelement möglich, die
Anlagefläche mit einer Wiederholgenauigkeit im Bereich von
etwa 1/1000 mm zu zentrieren. Dies wird insbesondere dadurch
erreicht, daß die Außenmantelfläche des Hülsenkörpers und die
Außenfläche der Klemmbacken in getrennten Arbeitsgängen
höchstgenau auf Passung geschliffen werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es
zeigen:
Fig. 1 Die Seitenansicht einer Werkzeug-Palette mit An
schlußaufspannelement und gestrichelt angedeuteter Formplatte
entsprechend dem Ansichtspfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß dem Ansichtspfeil II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 und Fig. 2 vergrößerten
Schnitt durch ein zwischen Formplatte und Anschlußaufspann
element angeordnetes Zentrierelement, welches z. B. an der mit
III in Fig. 2 bezeichneten Stelle eingebaut ist,
Fig. 4 eine Ansicht des Zentrierelementes,
Fig. 5 einen gegenüber Fig. 4 vergrößerten Schnitt
durch das Zentrierelement gemäß der Schnittlinie V-V in
Fig. 4 und
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 4 vergrößerte Ansicht einer
Klemmbacke (in Alleinstellung) des Zentrierelementes, etwa
gemäß dem in Fig. 4 mit VI bezeichneten Ansichtspfeil.
In den Zeichnungen ist ein Zentrierelement insgesamt mit
der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Werkzeug-Palette 11, die
über Nutenspanner 12 mit Anschlußaufspannelementen 13 verbun
den ist, auf denen mittels Spannböcken 14 eine nur gestri
chelt angedeutete Formplatte 15 befestigt ist.
In Fig. 2 sind in den Eckbereichen der Formplatte 15
Zentrierelemente 10 strichpunktiert angedeutet, die der ge
nauen Orientierung der Formplatte 15 relativ zum Anschlußauf
spannelement 13 dienen. Die Zentrierelemente 10 sind in den
Systembohrungen - Zentrierbohrungen 21 (vgl. Fig. 3) - aufge
nommen.
Ein zwischen Formplatte 15 und Anschlußaufspannelement
13 angeordnetes Zentrierelement 10 ist in Fig. 3 vergrößert
dargestellt.
Das Zentrierelement 10 weist einen Hülsenkörper 16 auf,
der eine stufenweise abgesetzte Durchgangsöffnung 17 beinhal
tet. In Höhe des Anschlußaufspannelements 13 ist der Hülsen
körper 16 im Durchmesser verringert und stellt so einen An
schlagzapfen 42 dar, dessen Außenmantelfläche eine Anschlag
fläche 18 für das Anschlußaufspannelement 13 ausbildet.
Ein entgegengesetzter Endbereich 20 des Hülsenkörpers 16
ist außen mit einem umlaufenden Bund 19 versehen, der beim
Einführen des Zentrierelementes 10 in eine in der Formplatte
15 angeordnete Zentrierbohrung 21 als Anschlag dient. Ein
zwischen dem Bund 19 und dem Anschlagzapfen 42 vorhandener
Spannbereich 22 des Hülsenkörpers 16 weist einen an den
Durchmesser der Zentrierbohrung 21 angepaßten Hülsenkörper-
Außendurchmesser auf. Eine Außenmantelfläche 23 des Spannbe
reichs 22 wird von drei jeweils um 120° versetzt angeordneten
Aufnahmeöffnungen 24 durchbrochen, in denen Klemmbacken 25
bewegbar befestigt sind.
In die Durchgangsbohrung 17 des Zentrierelementes 10
wird bundseitig ein Klemmteil 26 eingesteckt, dessen einer
Endbereich 27 mit einem Außengewindeabschnitt 28 versehen
ist, welcher mit einem Innengewindeabschnitt 29 des Endbe
reichs 20 der Durchgangsbohrung 17 zusammenwirkt.
Das Klemmteil 26 weist in dem Endbereich 27 einen Innen
sechskant 30 für einen Steckschlüssel auf. Unterhalb des
Außengewindeabschnittes 28 des Klemmteils 26 ist an letzterem
ein erster innerer Zentrierbereich 31 angeordnet, welcher als
Kreiszylinder-Außenmantelfläche ausgebildet ist und mit einer
entsprechenden hülsenkörperseitigen kreiszylindrischen Innen
mantelfläche, der Zentrierfläche 32, zusammenwirkt.
Zwischen dem ersten inneren Zentrierbereich 31 des
Klemmteils 26 und seinem zweiten inneren Zentrierbereich 33
an einem dem Endbereich 27 entgegengesetzten Ende des Klemm
teils 26 ist ein sich zum zweiten inneren Zentrierbereich 33
hin um einen Konuswinkel α verjüngender konusförmiger Bereich
34 angeordnet. In Höhe dieses konusförmigen Bereichs 34 weist
die Durchgangsbohrung 17 des Hülsenkörpers 16 denselben
Durchmesser auf wie seine Zentrierfläche 32.
Der zweite innere Zentrierbereich 33 stellt eine kreis
zylindrische Außenmantelfläche dar, die mit einer kreiszylin
drischen Innenmantelfläche, der Gegenfläche 43, kooperiert.
Aus den Fig. 4 bis 6 ist der Aufbau der Klemmbacken 25
sowie deren Befestigung am Hülsenkörper 16 gut zu erkennen.
Die Aufnahmeöffnungen 24 sind schlitzförmig ausgebildet und
nehmen ebenso geformte Klemmbacken 25 auf, deren Außenflächen
35 einen dem Krümmungsradius der Außenmantelfläche 23 des
Hülsenkörpers 16 entsprechende Krümmung aufweisen, mithin
also Sektoren einer Kreiszylinder-Außenmantelfläche darstel
len.
Eine zum konusförmigen Bereich 34 weisende Schrägfläche
36 (s. Fig. 6) der Klemmbacke 25 weist gegenüber einer verti
kalen Geraden V ebenfalls den Konuswinkel α auf. Die Gerade V
läuft parallel zur Längsmittelachse Y des Langlochs 17.
Darüber hinaus ist jede Klemmbacke 25 mit einem Langloch
37 versehen, dessen längere Achse 38 in einem rechten Winkel
R zur Schrägfläche 36 angeordnet ist. Das Langloch 37 der
Klemmbacke 25 dient der Aufnahme eines Zylinderstiftes 39,
welcher jeweils beidendig in Bohrungen 40 des Hülsenkörpers
16 gelagert und sekantial zu diesem angeordnet ist.
Zur Befestigung eines Zentrierelementes 10 in einer Zen
trierbohrung 21 der Formplatte 15 wird zunächst der Hülsen
körper 16 bis zum Bund 19 in die Zentrierbohrung 21 einge
führt. Danach wird das Klemmteil 26 soweit wie möglich in den
Hülsenkörper 16 eingeschraubt. Während dieses Vorganges wirkt
die Kegelmantelfläche 41 des konusförmigen Bereiches 34
gleichmäßig auf jede einzelne Schrägfläche 36 der Klemmbacken
25 ein, wobei die Klemmbacken 25 nach außen gedrückt werden,
bis sie mit ihren teilkreiszylindrischen konvexen Außenflä
chen 35 spielfrei an der Innenwandung der Zentrierbohrung 21
anliegen. Durch das gleichmäßige Ausfahren der Klemmbacken 25
wird das Zentrierelement 10 in der Zentrierbohrung 21 mittig
verspannt. Es wird also vermieden, daß sich das Zentrierele
ment 10 unter Ausnutzung des notwendigen Spiels zwischen der
Zentrierbohrung 21 und dem Hülsenkörper 16 einseitig an einen
Wandabschnitt der Zentrierbohrung 21 anlegt.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß nach vorbe
schriebenem Einschrauben des Klemmteils 26 in den Hülsenkör
per 16 und Anliegen des Klemmteil-Konusses 41 innen an den
ausgefahrenen Klemmbacken 25 die Zylinderstifte 39 der Klemm
backen 25 nicht an den nach außen weisenden Umfangsbereichen
der Langlöcher 37 anliegen. Vielmehr muß zwischen den nach
außen weisenden Bereichen der Langlöcher 37 und den Zylinder
stiften 39 ein Resthub verbleiben. Die Außenflächen 35 der
Klemmbacken 25 werden sodann bei der Herstellung des
Zentrierelementes 10 erst dann auf Maß geschliffen, wenn die
Klemmbacken 25 durch das Klemmteil 26 in vorbeschriebener
Weise maximal nach außen bewegt und sodann auf zweckmäßige
Art entweder durch das Klemmteil selbst oder z. B. durch eine
thermisch auflösbare Verklebung vorübergehend festgelegt
sind.
Claims (9)
1. Aufspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen zur paß
genauen reproduzierbaren Anordnung eines einen Hülsenkörper mit einer Durchgangsbohrung
und ein Klemmteil aufweisendes Zentrierelementes in einer
Zentrierbohrung eines Werkstückes, wie z. B. einer Formplatte
für Spritzgieß-, Druckguß- und Stanzformen, wobei jedes Zentrierelement
eine aus der Zentrierbohrung herausragende, als
Anlagefläche dienende äußere Zentrierfläche für eine aufspannseitige
Baueinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmteil (26) einen Gewindebereich (28), einen ersten
inneren Zentrierbereich (31), einen von letzterem aus sich
konusförmig im Querschnitt verjüngenden Bereich (34) und
einen daran anschließenden zweiten inneren Zentrierbereich
(33) aufweist, daß die beiden Zentrierbereiche (31, 33) des
Klemmteils (26) mit entsprechenden die Durchgangsbohrung (17)
begrenzenden Zentrierflächen (32, 43) des Hülsenkörpers (16) zu
sammenwirken und daß der konusförmige Bereich (34) mit seiner
Mantelfläche (41) auf gegenüberliegende Flächen (36) von im
Hülsenträger (16) unverlierbar angeordneten, radial bewegbaren
Klemmbacken (25) lageverändernd einwirkt.
2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Klemmbacke (25) ein Langloch (37) aufweist,
welches von einem beidseitig in Bohrungen (40) des Hülsenkörpers
(16) angeordneten Zylinderstift (39) durchgriffen
ist, der der Befestigung der Klemmbacke (25) dient.
3. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmbacke (25)
eine der Mantelfläche (41) des Konusbereichs (34) gegenüberliegende
parallel verlaufende Schrägfläche (36) und eine
Außenfläche (35) aufweist, deren Krümmungsradius mit dem der
Außenmantelfläche (23) des Hülsenkörpers (16) übereinstimmt.
4. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt längere
Achse (38) des Langlochs (37) im rechten Winkel zur
Schrägfläche (36) der Klemmbacke (25) angeordnet ist.
5. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Gerade
(V) und die Mantelfläche (41) des Konusbereichs (34) einerseits
sowie die Schrägfläche (36) der Klemmbacke (25) und die
vertikale Gerade (V) andererseits jeweils denselben Winkel
(α) einschließen.
6. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) minimal etwa
7° beträgt.
7. Aufspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmeöffnungen
(24) als Längsschlitze ausgebildet sind, welche die entsprechend
geformten Klemmbacken (25) aufnehmen.
8. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß drei Aufnahmeöffnungen
(24) im Umfangswinkel von 120° verteilt im Hülsenkörper (16)
angeordnet sind.
9. Verfahren zur paßgenauen Herstellung einer Aufspannvorrichtung
durch Schließen, mit einem vorgefertigten Hülsenkörper,
in der vorgefertigte Klemmbacken eingesetzt werden,
wobei ein Klemmteil mit einem konischen Bereich in
den Hülsenkörper axial eingesetzt wird,
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (26) in den Hülsenkörper
(16) soweit eingeschraubt wird, bis die Außenflächen (35) der Klemmbacken
(25) maximal aus der Außenmantelfläche (23) des Hülsenkörpers
(16) herausragen, wonch die Außenflächen (35) unter
Bezug auf einen Nenndurchmesser einer Zentrierbohrung auf
Passung geschliffen werden, anschließend das Klemmteil (26)
und danach die Klemmbacken (25) entfernt werden, wonach die
Außenmantelflächen (23) des Hülsenkörpers (16) auf Passung
geschliffen und danach die Klemmbacken (25) wieder eingebaut
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332751 DE4332751C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Aufspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen zur paßgenauen reproduzierbaren Anordnung eines Zentrierelementes in einer Zentrierbohrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332751 DE4332751C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Aufspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen zur paßgenauen reproduzierbaren Anordnung eines Zentrierelementes in einer Zentrierbohrung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332751A1 DE4332751A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332751C2 true DE4332751C2 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6498667
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332751 Expired - Fee Related DE4332751C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Aufspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen zur paßgenauen reproduzierbaren Anordnung eines Zentrierelementes in einer Zentrierbohrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332751C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630463A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Widia Gmbh | Expanderdorn |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140428B (de) * | 1958-11-11 | 1962-11-29 | Albert Klopfer Ges Mit Beschra | Stufenloser Spanndorn |
DE3719010A1 (de) * | 1987-01-17 | 1988-07-28 | Strack Gmbh Norma | Aufspannvorrichtung fuer werkstuecke |
-
1993
- 1993-09-25 DE DE19934332751 patent/DE4332751C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630463A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Widia Gmbh | Expanderdorn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4332751A1 (de) | 1995-03-30 |
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