DE4330458A1 - Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit aus einem Luft-Flüssigkeits-Separator - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit aus einem Luft-Flüssigkeits-SeparatorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfer
nen von Flüssigkeit aus einem Luft-Flüssigkeits-Separator, insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine solche Vorrichtung, bei welcher die
Notwendigkeit für eine getrennte Pumpe in der Flüssigkeits-Ausgangs
leitung vermieden wird.
In Umgebungen mit geringer Schwerkraft oder bei Schwerkraft gleich
Null wird die Luft dazu benutzt, die ursprünglich oder anfangs nicht
enthaltene Flüssigkeit mitzureißen und zu transportieren. Das Luft-
Flüssigkeits-Gemisch muß sodann getrennt werden und die Komponenten
müssen zu ihren Systemen für den weiteren Gebrauch zurückgeführt
werden. Für derartige Anwendungen sind Separatoren vom Zyklon- oder
Wirbel-Typ ideal, wenn große Volumen von Flüssigkeit oder Luft erfaßt
werden. Separatoren vom rotierenden dynamischen Typ werden derzeit
für geringe Volumina verwendet (geringer als 50 cfm = 1,42 m³/min.
Luft und 1 GPM = 0,0038 m³/min. Flüssigkeit).
Gemäß dem Stand der Technik sind Separatoren vom Wirbeltyp wohl
bekannt. In typischer Weise umfassen sie ein im wesentlichen zylindri
sches Gehäuse mit einem konisch geformten Boden-Teil, wobei das
Luft-Flüssigkeits-Gemisch in den oberen Abschnitt des Gehäuses durch
eine im allgemeinen sich tangential erstreckende Einlaßleitung eingeführt
wird. Die zirkulierende Bewegung des Gemisches verursacht, daß sich
die schwerere Flüssigkeit an den Wandungen des Gehäuses sammelt und
in Richtung zu dem konischen Boden des Separators hinabfällt. Die
getrennte Luft wird sodann von dem mittleren Bereich des Gehäuses
durch ein Luft-Auslaßrohr hindurch abgezogen. Damit eine kontinuier
liche Verwendung der Vorrichtung ermöglicht ist, muß das sich an dem
Boden des Gehäuses ansammelnde Wasser entfernt werden.
Eine der derzeit gegebenen Möglichkeiten zum Entfernen dieser ange
sammelten Flüssigkeit besteht darin, daß in einer Flüssigkeits-Auslaß
leitung, welche mit dem Wasser-Sammelbehälter in Verbindung steht,
eine Pumpe angeordnet wird. Der Betrieb der Pumpe wird durch
Elektroden-Sensoren in dem im konischen Sammelbehälter enthaltenen
Abschnitt des Wirbel-Separators gesteuert, wobei diese Sensoren abfüh
len, wenn sich das Wasser bis zu einem vorgegebenen Pegelstand ange
sammelt hat. Sobald das Wasser diesen Pegelstand erreicht, wird die
Pumpe eingeschaltet und das Wasser wird aus dem Separator herausge
pumpt. Der Einschalt-Zustand der Pumpe wird auf das Volumen der aus
dem Sammelbehälter abzulassenden Flüssigkeit zeitlich abgestimmt.
Obwohl diese Systeme im allgemeinen erfolgreich sind, leiden sie jedoch
unter ernsthaften Nachteilen. Weil die in Form von Elektroden vorlie
genden Sensoren sich in Berührung mit dem Wasser befinden, werden
sie sich möglicherweise verschlechtern, wodurch das System unwirksam
oder ungenau gemacht wird. Ferner können die Sensoren durch das
Vorhandensein von Luftblasen in dem Wasser getäuscht werden, so daß
sie unzutreffenderweise angeben, daß kein Wasser vorhanden ist. Da
rüber hinaus kann dieses bekannte System nicht einfach in Bezug zu
einer gewünschten Durchflußrate gesetzt werden, weil die Pumpe übli
cherweise entweder ein- oder ausgeschaltet ist.
Ferner schließen diese bekannten Systeme die Verwendung von üblichen
Pumpen aus, wie z. B. von Getriebepumpen oder Zentrifugalpumpen.
Getriebepumpen können nicht benutzt werden, weil möglicherweise
Schmutz oder Schutt oder sonstige Verunreinigungen in der Flüssigkeit
vorhanden sind, welche letztendlich in einer übermäßigen Abnutzung der
Getriebepumpen resultieren oder möglicherweise diese vollständig un
wirksam machen würden. Zentrifugalpumpen können nicht benutzt wer
den, weil die Möglichkeit des Verlustes der Initial- oder Anlaß-
Flüssigkeit besteht, wodurch derartige Zentrifugalpumpen vollständig
unwirksam gemacht werden.
Mit Rücksicht auf die wie oben geschilderten Verhältnisse beim Stand
der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit aus einem
Luft-Flüssigkeits-Separator anzugeben, welcher einen Flüssigkeits-
Sammelteil aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Kombination der
Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erge
ben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein ver
bessertes Luft-Flüssigkeits-Trenn-System anzugeben, wobei dieses Sy
stem gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Kombination der
Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 charak
terisiert ist.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Systems ergeben sich aus den
Ansprüchen 8 bis 12.
Als Kerngedanke der vorliegenden Erfindung wird es angesehen, eine
Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit aus einem Luft-Flüssigkeits-
Separator zu schaffen, welche eine rotierende Kammer aufweist, die mit
dem Flüssigkeits-Sammelteil des Luft-Flüssigkeits-Separators in der
Weise in Verbindung steht, daß Flüssigkeit von dem Separator in das
Innere der Kammer eintreten kann. Ein Antriebsmotor ist mit der
Kammer verbunden, um diese Kammer in der Weise in Rotation zu
versetzen, daß sich das Wasser auf der Innenseite einer Umfangs-Wan
dung sammelt. Ein Pitot-Rohr erstreckt sich in das Innere der Kammer
und weist ein Einlaß-Ende auf, welches in der Weise zu der Innenseite
der Umfangs-Wandung benachbart liegt, daß Wasser in das Rohr ein
treten kann, wenn die Kammer rotiert. Das andere Ende des Pitot-
Rohres erstreckt sich nach außerhalb der Vorrichtung. Eine Rotation der
Kammer wird verursachen, daß Wasser in das Pitot-Rohr eintritt und
durch das Rohr in Richtung zur Außenseite der Vorrichtung hindurch
geht.
Die Erfindung wird im folgenden im Rahmen von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug ge
nommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Luft-Flüssig
keits-Trennsystems nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht eines Luft-Flüssig
keits-Trennsystems, bei welchem die vorliegende Erfindung
realisiert ist.
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Entfernen
von Flüssigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 eine Teilansicht gemäß der Richtung der Pfeile IV-IV in
Fig. 3.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird zunächst ein bekanntes System zur
Luft-Flüssigkeits-Trennung erläutert. Dieses System weist einen Separa
tor 10 vom Wirbeltyp auf, welcher mit einem Einlaß 12 zum Einlassen
einer Luft-Flüssigkeits-Mischung, einem Luft-Auslaß-Rohr 14 sowie mit
einem Flüssigkeits-Auslaßrohr 16 versehen ist. Der Wirbel-Separator 10
weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 18 mit einem kegel
stumpfartigen unteren Sammelbehälter 20 auf. Eine Pumpe 22 ist be
triebsmäßig mit dem Flüssigkeits-Auslaßrohr 16 verbunden. Der Betrieb
der Pumpe 22 wird durch eine Pumpensteuerung 24 gesteuert, die einen
aus einer Elektrode bestehenden Sensor 26 umfaßt, welcher sich in die
Flüssigkeits-Sammelzone des Separators hinein erstreckt. Bei Betrieb tritt
das Luft-Flüssigkeits-Gemisch in den Separator 10 durch den Einlaß 12
in der Richtung der Pfeile 28 ein, wobei sodann der Verlauf seiner
Bewegung innerhalb des Gehäuses 18 aufgrund der im wesentlichen
tangentialen Anordnung des Einlaß-Rohres 12 spiralförmig ist. Diese
Bewegung ist durch Pfeile 30 in Fig. 1 angedeutet. Die spiralförmige
Bewegung verursacht, daß sich die schwerere Flüssigkeit auf der Innen
seite des Gehäuses 18 ansammelt und sodann nach abwärts in den koni
schen Sammelbehälter-Abschnitt 20 hineinverläuft, um sodann in diesem
konischen Sammelbehälter gesammelt zu werden, wie dies durch die
Bezugsziffer 34 veranschaulicht ist. Die Luft wird durch das zentral
angeordnete Luft-Auslaßrohr 14 in Richtung der Pfeile 32 entfernt.
Sobald die in dem konischen Sammelbehälter 20 angesammelte Flüssig
keit 34 einen vorgegebenen Pegelstand erreicht, wird dieser durch den
eine Elektrode aufweisenden Sensor 26 abgefühlt, welcher sodann die
Pumpe 22 über die Pumpensteuerung 24 in Betrieb setzt. Die Flüssigkeit
wird sodann aus dem System abgepumpt, wie dies durch den Pfeil 36
angedeutet ist.
Fig. 2 ist ähnlich zur Fig. 1, veranschaulicht jedoch die Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Wirbel-Sepa
rator 10. Der Wirbel-Separator 10 kann irgendein bekannter Separator
sein, und wie bereits in Verbindung mit der Fig. 1 beschrieben, weist er
ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 18 mit einem konisch ge
formten Sammel-Abschnitt 20 auf. Ein Einlaß 12 zum Einlassen des
Luft-Flüssigkeits-Gemisches kommuniziert mit dem Inneren des Ge
häuses 18, um das Luft-Flüssigkeits-Gemisch in das Gehäuse gemäß
einem im allgemeinen tangentialen Verlauf zu richten, derart, daß das
Gemisch einem im wesentlichen spiralförmigen Verlauf der Bewegung
unterworfen wird, wenn es sich einmal innerhalb des Gehäuses 18 befin
det. Dies ist in Fig. 2 durch Pfeile 30 angedeutet. Wie bereits im Vor
angehenden beschrieben, trennt sich das Wasser von der Luft und
sammelt sich auf der Innenseite des Gehäuses 18 und geht dann infolge
Schwerkraft nach unten in den konisch geformten Sammelbehälter 20.
Die Luft wird durch das Luftauslaß-Rohr 14 abgezogen, wie dies eben
falls durch Pfeile 32 in der Fig. 2 angedeutet ist. Der Betrieb und die
Funktionsweise des Separators 10 vom Wirbeltyp in Verbindung mit der
vorliegenden Erfindung sind dieselben wie diejenigen, welche bereits
unter Bezugnahme auf den in Fig. 1 veranschaulichten Stand der Tech
nik erläutert worden sind.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt jedoch die
angesammelte Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter 20, ohne daß eine
getrennte Pumpe notwendig wäre. Wie am besten in Fig. 3 veranschau
licht, umfaßt die Vorrichtung eine Kammer 38, die innerhalb eines
stationären Gehäuses 40 in drehbarer Weise untergebracht ist. Die
Kammer 38 umfaßt eine Umfangs-Wandung 42, eine obere Wandung 44
sowie eine untere Wandung 46. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die
Kammer 38 von einer im wesentlichen zylindrischen Gestaltung.
Die Kammer 38 ist mit einem Antriebsmotor 48 verbunden, der mittels
einer Antriebswelle 50 mit einem Teil des stationären Gehäuses 40 fest
verbunden sein kann. Die obere Wandung 44 der Kammer 38 definiert
eine Öffnung 52, welche mit dem Innenraum des den Sammelbehälter 20
bildenden Abschnittes des Wirbel-Separators 10 verbunden ist. Zwischen
die obere Wandung 44 der rotierenden Kammer 38 und das Gehäuse 40
kann eine Dichtung 54 von irgendeiner bekannten Art dazwischengesetzt
sein, um zu verhindern, daß die in dem Sammelbehälter 20 angesammel
te Flüssigkeit 34 in den Innenraum des stationären Gehäuses 40
außerhalb der rotierenden Kammer 38 eindringt.
Es ist ferner eine Mehrzahl von Saug-Blättern oder -Flügeln 56 vorgese
hen, welche von der Innenseite der oberen Wandung 44 in den Innen
raum der rotierenden Kammer 38 hinabhängen. Wie in Fig. 4 darge
stellt, erstrecken sich die Saug-Flügel oder -Blätter im wesentlichen von
dem Zentrum der rotierenden Kammer 38 aus radial nach auswärts und
können entweder gerade, wie dargestellt, oder aber auch gekrümmt sein,
je nach dem, welche Anforderungen durch die spezielle Anwendung
gestellt sind. Während des Betriebes verursacht die Rotation der
Kammer 38, daß die Saug-Flügel oder -Blätter, welche als Luftbewe
gungs-Flügel bezeichnet werden, innerhalb der Kammer 38 einen leicht
reduzierten Druck schaffen, um die Flüssigkeit 34 aus dem Sammelbe
hälter 20 des Wirbel-Separators in den Innenraum der Kammer 38 hin
einzuziehen. Die Rotation der Kammer 38 verursacht, daß sich die
Flüssigkeit innerhalb der Kammer entlang der Innenseite der Umfangs-
Wandung 42 sammelt, wie durch die Bezugsziffer 58 in Fig. 3 angedeu
tet.
Die Umfangs-Wandung 42 kann einen Abschnitt 42a zum Sammeln der
Flüssigkeit definieren, wobei dieser Abschnitt 42a eine im wesentlichen
konkave Ausgestaltung aufweist, welche zu dem Inneren der Kammer 38
hinweist. Ein Pitot-Rohr 60 weist ein Einlaß-Ende auf, welches sich in
den konkaven Abschnitt 42 zum Sammeln der Flüssigkeit in der Weise
hinein erstreckt, daß, wenn die Kammer 38 rotiert, das Wasser gezwun
gen wird, in dieses Einlaßende einzutreten und durch das Pitot-Rohr 60
zu fließen. Das Pitot-Rohr 60 ist stationär angeordnet und kann durch
die obere Wandung 44 der Kammer 38 entlang der Rotationsachse 62 in
den Innenraum der rotierenden Kammer hinein verlaufen. Das Pitot-
Rohr 60 erstreckt sich bis in den die Vorrichtung umgebenden
Außenraum und dient dazu, die Flüssigkeit in Richtung des Pfeiles 36
gemäß Fig. 3 zu entfernen.
Irgendwelche Luft, die von der Flüssigkeit innerhalb der Kammer 38
getrennt werden kann, kann durch einen Durchgang 64 hindurch entfernt
werden, der durch die Antriebswelle 50 definiert und in einen Entlüf
tungs-Kanal 66 hinein gerichtet ist. Der Entlüftungs-Kanal 66 kann mit
dem Luftauslaß-Rohr 14 in Verbindung stehen, wie in Fig. 2 veran
schaulicht. Mit dem Einlaß des Durchganges 64 in den Innenraum der
Kammer 38 kann ein Filter 68 betriebsmäßig verbunden sein, um
irgendeine Verstopfung des Durchganges durch irgendwelche Verunreini
gungen zu verhindern, die durch die Luft mitgerissen werden können.
Der Entlüftungs-Kanal sorgt ebenfalls für einen leicht negativen Druck
innerhalb des Innenraumes der rotierenden Kammer 38, um das Hinein
ziehen der Flüssigkeit in die Kammer hinein zu unterstützen. Sobald sich
die Flüssigkeit 34 in Berührung mit den Flügeln oder Blättern 56 befin
det, wird durch die Zentrifugalkräfte verursacht, daß sich das Wasser
auf der Innenseite der Umfangs-Wandung 42 ansammelt.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, beseitigt die vor
liegende Erfindung die Notwendigkeit irgendwelcher Sensoren zum
Erfassen des Wasser-Pegels und vermeidet die Schwierigkeiten, die von
Natur aus mit solchen Sensor-Systemen verbunden sind. Diese Vorrich
tung beseitigt ebenfalls das Erfordernis externer Pumpen, während ande
rerseits die Vorteile von Wirbel-Separatoren mit hohen Durchfluß-Kapa
zitäten beibehalten werden. Die vorliegende Erfindung besitzt ferner den
Vorzug, daß die positiven Pumpeigenschaften von rotierenden Separato
ren beibehalten werden, ohne jedoch die Nachteile solcher rotierender
Separatoren mit zu übernehmen, welche in einer verhältnismäßig gerin
gen Durchflußkapazität liegen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit aus einem
Luft-Flüssigkeits-Separator, mit einem Flüssigkeits-Sammelteil, gekenn
zeichnet durch
- a) Mittel zum Definieren einer Kammer (38) mit einer Umfangs wandung (42) und einem Innenraum, der mit dem Flüssigkeits- Sammelteil (20) des Luft-Flüssigkeits-Separators (10) in der Weise in Verbindung steht, daß die Flüssigkeit (34) in dem Flüssigkeits-Sammel-Teil (20) in das Innere der Kammer (38) eintreten kann;
- b) mit der Kammer (38) betriebsmäßig verbundene Antriebsmittel (48), so daß die Kammer um eine Achse in Rotation versetzt wird, um hierdurch zu verursachen, daß die innerhalb der Kammer (38) vorhandene Flüssigkeit (34) gegen die Umfangs wandung (42) hin verschoben wird; und
- c) ein Pitot-Rohr (60) mit einem ersten Ende, das innerhalb der Kammer (38) benachbart zu der Umfangswandung (42) in der Weise angeordnet ist, daß die an der Umfangswandung (42) gesammelte Flüssigkeit durch das Pitot-Rohr (60) hindurch treten wird, wenn die Kammer rotiert, sowie mit einem zweiten Ende, welches außerhalb der Kammer (38) und des Luft- Flüssigkeits-Separators (10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch
Mittel, welche betriebsmäßig mit der Kammer (38) verbunden sind, um
Flüssigkeit (34) aus dem Flüssigkeits-Sammelteil (20) des Luft-Flüssig
keits-Separators (10) in die Kammer hineinzuziehen, wenn die Kammer
rotiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammer (38) eine obere Wandung (44) aufweist und
daß die Mittel zum Ziehen der Flüssigkeit in die Kammer (38) hinein
eine Mehrzahl von Flügeln oder Blättern (56) aufweist, welche sich von
der oberen Wandung (44) in die Kammer (38) hinein erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch einen Entlüftungs-Kanal (66), der mit dem Inneren der
Kammer (38) in Verbindung steht, um zu ermöglichen, daß die Luft von
dem Inneren der Kammer (38) aus durch den Kanal (66) hindurchgeht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Luft-Flüssigkeits-Separator (10) ein zum Ablassen von Luft dienen
des Rohr aufweist und daß der Entlüftungs-Kanal (66) betriebsmäßig mit
diesem zum Ablassen von Luft dienenden Rohr verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, ferner gekennzeichnet
durch eine Antriebswelle (50), welche die Antriebsmittel (48) und die
Kammer (38) betriebsmäßig miteinander verbindet, wobei die Antriebs
welle (50) einen Durchgang definiert, welcher mit dem Inneren der
Kammer (38) und dem Entlüftungs-Kanal (66) in Verbindung steht.
7. System zum Trennen von Luft und Flüssigkeit, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
- a) ein Luft-Flüssigkeits-Separator (10) vom Wirbeltyp, der einen Einlaß zum Einlassen eines Luft-Flüssigkeits-Gemisches, einen Luft- Ausgang sowie einen Sammel-Teil zum Sammeln der abgetrennten Flüssigkeit aufweist, und
- b) Mittel zum Abpumpen der Flüssigkeit aus dem Sammel-Teil,
wobei diese Mittel aufweisen:
- i) Mittel, welche eine Kammer (38) definieren, die eine Umfangs-Wandung (42) sowie einen Innenraum aufweist, der mit dem Flüssigkeits-Sammel-Teil (20) des Luft- Flüssigkeits-Separators (10) in der Weise in Verbindung steht, daß die in dem Flüssigkeits-Sammelteil enthaltene Flüssigkeit (34) in das Innere der Kammer (38) eintreten kann;
- ii) Antriebsmittel (48), welche betriebsmäßig so mit der Kammer (38) verbunden sind, daß diese Kammer um eine Achse rotiert, um hierdurch zu verursachen, daß die innerhalb der Kammer vorhandene Flüssigkeit gegen die Umfangs-Wandung (42) hin verschoben wird;
- iii) ein Pitot-Rohr (60), mit einem ersten Ende, das innerhalb der Kammer (38) angrenzend an die Um fangs-Wandung (42) in der Weise angeordnet ist, daß die an der Umfangs-Wandung gesammelte Flüssigkeit eintreten und durch das Pitot-Rohr (60) hindurchgehen wird, wenn die Kammer rotiert, sowie mit einem zweiten Ende, das außerhalb der Kammer (38) und dem Luft-Flüssigkeits-Separator (10) angeordnet ist.
8. Luft-Flüssigkeits-Trenn-System nach Anspruch 7, ferner ge
kennzeichnet durch Mittel, welche betriebsmäßig mit der Kammer (38)
verbunden sind, um die Flüssigkeit (34) aus dem Flüssigkeits-Sammelteil
(20) des Luft-Flüssigkeits-Separators (10) in die Kammer hineinzuzie
hen, wenn die Kammer rotiert.
9. Luft-Flüssigkeits-Trenn-System nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (38) eine obere Wandung
(44) aufweist und daß die Mittel zum Ziehen der Flüssigkeit in die
Kammer (38) hinein eine Mehrzahl von Flügeln oder Blättern (56) auf
weist, die sich von der oberen Wandung (44) aus in die Kammer (38)
hinein erstrecken.
10. Luft-Flüssigkeits-Trenn-System nach einem der An
sprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen Entlüftungs-Kanal (66),
der mit dem Inneren der Kammer (38) in Verbindung steht, um zu
ermöglichen, daß die Luft von dem Inneren der Kammer (38) aus durch
diesen Kanal hindurchgeht.
11. Luft-Flüssigkeits-Trenn-System nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luft-Flüssigkeits-Separator (10) ein
Rohr zum Entweichenlassen von Luft aufweist und daß der Entlüftungs-
Kanal (66) betriebsmäßig mit diesem Rohr zum Entweichenlassen von
Luft verbunden ist.
12. Luft-Flüssigkeits-Trenn-System nach Anspruch 10
oder 11, gekennzeichnet durch eine Antriebswelle (50), welche die
Antriebsmittel (48) und die Kammer (38) betriebsmäßig miteinander
verbindet, wobei die Antriebs-Welle (50) einen Durchgang definiert,
welcher mit dem Inneren der Kammer (38) und dem Entlüftungs-Kanal
(66) in Verbindung steht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |