DE4330077C1 - Verfahren zur Gestaltung der oberen Fläche und der Seitenwandungen von Ski - Google Patents

Verfahren zur Gestaltung der oberen Fläche und der Seitenwandungen von Ski

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gestaltung der oberen Fläche und der Seitenwandungen von Ski.
In der Skiindustrie ist es üblich, ein und dieselbe Skikonstruk­ tion mit unterschiedlichen Oberflächendesigns auszugestalten. Bei den herkömmlichen, derzeit angewandten Drucktechnologien - Siebdruck sowie Filmlackierverfahren - stellt dies kein Problem dar, da auf entsprechend vorgefertigte Rohski das entsprechende Design je nach Bedarf im Siebdruckverfahren aufgebracht oder mit Schutzlack im Filmlackierverfahren ablackiert wird.
Bedingt durch die jüngste Entwicklung zu dreidimensionalen Ge­ staltungen der Skioberflächen und Seitenwangen, kann insbesonde­ re bei runden Übergängen von der Skioberfläche zur Seitenwange nicht mehr mit dem Filmlackierverfahren gearbeitet werden, weil keine Lackabrißkanten vorhanden sind. In diesem Fall hilft man sich durch Verwendung transparenter Skioberflächen, die im fla­ chen Zustand rückseitig bedruckt werden und nach dem Verpressen nicht mehr lackiert werden müssen. Bei Verwendung dieses Verfah­ rens ist es nicht mehr möglich, wie bisher, Rohski ohne Design zu fertigen, und anschließend in einem zweiten Arbeitsgang mit­ tels Siebdruck und Schutzlackierung mit der entsprechenden Ge­ staltung auszustatten. Hier ist also das Skidesign unmittelbar bei dem Herstellungsprozeß des Rohski festgelegt.
In der DE 3 12 472 C wird ein Verfahren zur Herstellung eines Ski­ belags beschrieben, bei dem die Trägerschicht aus mit Kunstharz getränktem und gegebenenfalls pigmentiertem Fasermaterial oder Kunststoff und einer darüberliegenden transparenten Deckfolie be­ steht. Es sind entweder die transparente Deckfolie oder die Trä­ gerschicht mit einem Dekormuster bzw. Aufdruck versehen. Auf­ grund der Tatsache, daß bei diesem Verfahren die Gestaltung der Oberfläche bereits vor dem Verpressen des Ski erfolgen muß, ist es hier nicht möglich, einen bestimmten Rohski mit einem beliebi­ gen Design zu versehen.
Aus der DE 39 37 617 A1 ist ein Ski bekannt, dessen obere Fläche und dessen Seitenflächen mit einer Kunststoffschicht abgedeckt sind. In der oberen Fläche der Kunststoffschicht ist eine Mulde vorgesehen, die aus dieser ausgefräst oder in einem RIM-Verfah­ ren ausgeformt wird. In diese Mulde kann eine Platte aus durch­ sichtigem Material eingeklebt sein, wobei an der Unterseite der Platte eine Ausstattung des Skis oder ein Firmenzeichen angeord­ net sein kann.
Aus der DE 11 15 917 C2 ist ein Verfahren zur Kaschierung von in drei Achsen gekrümmten Körpern unter Verwendung von elastischen Kunststoffolien beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herstellverfahren für Ski dahingehend weiterzubilden, daß ein bestimmter Rohski mit schalenförmiger Gestaltung der Oberfläche und Seitenwangen­ kontur nach seiner Herstellung mit einem beliebigen Design ver­ sehen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 gelöst. Gemäß dieses Anspruchs wird grundsätzlich zunächst ein transparentes Oberflächenmaterial rückseitig bedruckt und anschließend auf den vorher verpreßten Rohski aufgebracht.
Alternativ dazu kann gemäß der Lösung nach Anspruch 10 die Ski­ oberfläche durch Einlagen aus vorbedrucktem Papier oder Vliesen gestaltet werden, die zwischen die Rohskioberfläche und dem transparenten Oberflächenmaterial angeordnet werden. Alternativ kann der Rohski unmittelbar auf seiner Deckfläche und auf seinen Seitenwangen bedruckt sein, bevor der schrumpfbare Oberflächen­ materialschlauch über den Rohski gezogen wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den an die nebengeordneten Ansprüche anschließenden Unteransprüche.
Das Oberflächenmaterial kann nach dem rückseitigen Bedrucken mit einem Kleber beschichtet werden, um hierdurch eine sichere Haf­ tung des Oberflächenmaterials am Rohski zu garantieren.
Eine alternative Verfahrensvariante besteht darin, daß das Ober­ flächenmaterial mit einem Kleber beschichtet wird und daß es un­ ter erhöhtem Druck und/oder erhöhter Temperatur mittels einer Membranpresse auf den Rohski aufgebracht wird.
Hier kann auf das Oberflächenmaterial zusätzlich eine Haftver­ mittlungsschicht, vorzugsweise aus einem Ethylen-Vinylacetat-Co­ polymer (EVA), aufgebracht werden.
Falls das Oberflächenmaterial aus einer vergleichsweise dicken Kunststoffschicht besteht, die nur schwer zu verformen ist, muß dieses in einem Thermoumformschritt mittels einer Thermoformpresse oder eine Vakuumthermoformmaschine vorgeformt werden.
Ein Bedrucken des transparenten Oberflächenmaterials kann durch ein Thermodiffusionsdruckverfahren erfolgen, wobei das transpa­ rente Oberflächenmaterial dann vorzugsweise aus Polyetherblockami­ den, Polycarbonat-Mischungen oder PMMA-Mischungen besteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Durchfüh­ rung der ersten erfindungsgemäßen Verfahrensvari­ ante,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer Vor­ richtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einer zweiten Verfahrensvariante.
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer Vor­ richtung zur Durchführung einer dritten Verfah­ rensvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Ski, der mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 3 hergestellt worden ist und
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch eine weite­ re Vorrichtung zur Durchführung einer wiederum al­ ternativen Verfahrensvariante des erfindungsge­ mäßen Verfahrens.
Eine Möglichkeit, das Oberflächenmaterial nachträglich aufzubrin­ gen, besteht darin, die rückseitig bedruckte Oberfläche nachträg­ lich mit genau passenden Gegenformen im Verpreßverfahren aufzu­ bringen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Oberteil einer Außenform bezeichnet, welches beim Zusammenwirken mit einem Unterteil 2 der Außenform zur erfindungsgemäßen Herstellung eingesetzt wird. Das nachträg­ lich aufzubringende Oberflächenmaterial 3 wird rückseitig be­ druckt, mit Kleber 4 beschichtet und über den in den Formunter­ teil 2 eingelegten, vorher verpreßten Rohski 5 gelegt.
Unter Druck und Temperatur wird das Oberflächenmaterial ent­ sprechend der Kontur der Innenseite des Formoberteils 6 verformt und auf den Rohski 5 aufgepreßt. Als Oberfläche des Rohski 7 wird ein im Vergleich zum nachträglich aufgebrachten Oberflächen­ material 3 bei den Verpreßtemperaturen leicht fließendes Ma­ terial (z. B. ein ABS-Polymer, d. h. ein Polymer aus Acrylnitril, Butadien und Styrol) eingesetzt, wodurch etwaige Abweichungen zwischen der Oberflächenkontur des Rohski 5 und der Innenkontur des Formoberteils 6 ausgeglichen werden.
Vorteilhaft für dieses Verfahren ist es, wenn das nachträglich aufgebrachte Oberflächenmaterial 3 zur Oberfläche 6 des Rohski 5 eine entsprechend hohe Affinität aufweist, beispielsweise Poly­ methacryl-methylester zu einem Polymer aus Acrylnitril, Butadien und Styrol, wobei dadurch bei genügend hohen Temperaturen ohne Kleberschicht zwischen nachträglich aufgebrachtem Oberflächenma­ terial 3 und der Oberfläche 6 des Rohski eine ausgezeichnete Haf­ tung erzielt werden kann.
Eine andere Möglichkeit, das Oberflächenmaterial nachträglich aufzubringen, besteht darin, die Oberfläche mittels einer Mem­ branpresse auf den Rohski 5 aufzubringen. In Fig. 2 ist ein schematischer Aufbau dieses Verfahrens dargestellt. Das nachträg­ lich aufgebrachte Oberflächenmaterial 3 wird über eine Membran 8 unter Temperatur und Druck auf die Oberfläche 7 des Rohski aufge­ preßt. Zur Erreichung ausreichender Haftung ist es jedoch in je­ dem Fall notwendig, eine Kleberschicht 9 zwischen der Oberfläche des Rohski 5 und der nachträglich aufgebrachten Oberflächenscha­ le 3 vorzusehen. Diese Kleberschicht kann z. B. ein Schmelzkle­ ber oder ein herkömmliches Zwei-Komponenten Polyurethan-Kleber­ system sein. Zur Verbesserung der Haftung zwischen der nachträg­ lich aufgebrachten Oberfläche 3 und der Oberfläche des Rohski 7 kann die nachträglich aufgebrachte Oberfläche 3 eine koextrudier­ te Haftvermittlerschicht 10, z. B. aus einem Ethylen-Vinylacetat- Copolymer (EVA), aufweisen.
Eine dritte Alternative, das Oberflächenmaterial nachträglich aufzubringen, besteht darin, das Oberflächenmaterial 3 in einem Autoklaven auf den Rohski aufzubringen. In Fig. 3 ist ein sche­ matischer Aufbau dieses Verfahrens dargestellt. Das vorverstreck­ te, schrumpfbare Oberflächenmaterial 3 wird in Form eines Schlau­ ches über den auf den Seitenwangen und der Oberfläche mit Kleber 11 beschichteten Rohski 5 gezogen und in einem Autoklaven auf den Rohski 5 aufgeschrumpft. Der Rohski 5 kann vorher bedruckt werden, wobei die Druckfarben wiederum auch gleichzeitig als Kle­ berschicht wirken können. Damit die nachträglich aufgeschrumpfte Oberfläche 3 gute Haftung zur Oberfläche des Rohski 5 aufweist, kann sie ebenfalls eine koextrudierte Haftvermittlerschicht 12, z. B. aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), aufweisen. Durch leichtes seitliches Anschleifen der nachträglich aufgebrachten Oberfläche 3 wird das Oberflächenmaterial 3 im Bereich der Lauffläche 13 vom Rohski 5 abgetrennt und verbleibt nur auf den Teilen des Rohskis bei denen zwischen der aufgeschrumpften Oberfläche und dem Rohski 5 eine entsprechende Kleberschicht 11 vorhanden war. Ein derartig hergestellter Roh­ ski ist in Fig. 4 dargestellt.
Bei vergleichsweise schwer umzuformenden Oberflächenmaterialien ist es wiederum notwendig, das Oberflächenmaterial in einem eige­ nen Arbeitsgang entsprechend vorzuformen. Dies kann durch (Thermo­ formen) entweder in einer Thermoformpresse oder in einer Vakuum­ thermoformmaschine erfolgen. Die Fig. 5 zeigt eine thermogeform­ te Oberflächenschale 3, die im Verpreßverfahren auf den vorgefer­ tigten Rohski 5 aufgepreßt wird. Die Aufbringung der Oberflächen­ schale kann auch im Membranpreßverfahren erfolgen. Vorteilhaft ist es außerdem, wenn das nachträglich aufgebrachte Oberflächen­ material mit einer Schutzfolie 14 abgedeckt ist, die nach Fertig­ stellung des Ski abgezogen wird.
Die Gestaltung der Skioberfläche kann auch durch Einlagen von vorbedrucktem Papier oder Vliesen 15 zwischen der Rohskiober­ fläche und der nachträglich aufgebrachten Oberfläche erfolgen. Die Gestaltung des für dieses Verfahren angewandten Oberflächen­ materials kann auch im Thermodiffusionsdruckverfahren erfolgen. In diesem Fall muß das eingesetzte Oberflächenmaterial eine hohe Temperaturbeständigkeit, sowie ausreichende Transparenz aufwei­ sen, damit es rückseitig im Thermodiffusionsverfahren bedruckt werden kann. Anwendbar für dieses Verfahren sind beispielsweise Polyetherblockamide, Polycarbonatblends oder Polymethacryl-me­ thylester-Blends (PMMA-Blends).

Claims (13)

1. Verfahren zur Gestaltung der oberen Fläche und der Seitenwan­ gen von Ski, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückseitig bedrucktes transparentes Oberflächenmate­ rial unter erhöhtem Druck und/oder Temperatur auf einen vor­ her verpreßten Rohski aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohski in ein Formunterteil eingelegt und das rückseitig be­ druckte Oberflächenmaterial mittels eines Formoberteils ent­ sprechend der Kontur der Innenseite des Formoberteils ver­ formt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenmaterial nach dem rückseitigen Bedrucken mit einem Kleber beschichtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Materialpaarung das Oberflächenmaterial aus einem Poly­ methacryl-Methylester (PMMA) und die Außenschicht des Roh­ skis aus einem ABS-Polymer gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenschicht des Rohskis aus einem ABS-Po­ lymer gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenmaterial mit einem Kleber beschichtet wird und mittels einer Membranpresse auf die Oberfläche des Rohskis aufgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Oberflächenmaterial eine Haftvermittlungsschicht, vor­ zugsweise aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), auf­ gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Oberflächenmaterial in einem Thermoumform­ schritt mittels einer Thermoformpresse oder einer Vakuumther­ moformmaschine vorgeformt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das transparente Oberflächenmaterial durch ein Thermodiffusionsdruckverfahren rückseitig bedruckt wird.
10. Verfahren zur Gestaltung der oberen Fläche und der Seitenwan­ gen von Ski mit folgenden zeitlich aufeinander folgenden Schritten:
  • - ein vorher verpreßter Rohski wird auf seiner Deckfläche und auf seinen Seitenwangen bedruckt oder mit einer be­ druckten Zwischenschicht abgedeckt,
  • - die bedruckte Oberfläche des Rohskis wird mit einem Kle­ ber beschichtet,
  • - ein schrumpfbarer Oberflächenmaterialschlauch wird über den beschichteten Rohski gezogen,
  • - der Oberflächenmaterialschlauch wird in einem Auto­ klaven auf den Rohski bei erhöhter Temperatur aufge­ schrumpft und
  • - durch leichtes Anschleifen wird der aufgeschrumpfte Oberflächenmaterialschlauch an allen Stellen abge­ trennt, an denen er nicht mit dem Ski verklebt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Rohski aufgebrachte Druckfarbe gleichzeitig als Kle­ ber dient.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Gestaltung der Skioberfläche Einlagen aus vorbedruckten Papier oder Vliesen zwischen die Rohskioberflä­ che und dem transparenten Oberflächenmaterial angeordnet wer­ den.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeich­ net, daß das transparente Oberflächenmaterial aus Polyether­ blockamiden, Polycarbonat-Mischungen oder PMMA-Mischungen besteht.
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