DE4328569A1 - Eine elektrokatalytische Durchflußzelle für die katalytische Umsetzung und/oder Neutralisation von synthetisch hergestellter biologischer oder chemischer Gifte sowie atomarem Müll zwecks Rückgewinnung von Rohstoffen - Google Patents
Eine elektrokatalytische Durchflußzelle für die katalytische Umsetzung und/oder Neutralisation von synthetisch hergestellter biologischer oder chemischer Gifte sowie atomarem Müll zwecks Rückgewinnung von RohstoffenInfo
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Description
Durch die veränderte politische, ökonomische und ökologische Weltlage,
stehen wir vor der Notwendigkeit, effiziente Problemlösungsmethoden zur
Beseitigung von biologischen und/oder chemischen Giften zu entwickeln.
Dieses Verfahrenspatent trägt dazu bei einen Großteil, der vor allem im
militärischen Bereich eingesetzten synthetisch hergestellten biologischen
und/oder chemischen Giften, in den durch uns beschriebenen Anlagen - nach
dem Zersetzungsprozeß - wirksam zu entsorgen, wobei der Großteil der hier
anfallenden Zersetzungsprodukte, der friedlichen Nutzung wieder zugeführt
werden könnte. Auf die Möglichkeit, radioaktiv verseuchte Materialien auf die
gleiche Art und Weise zu entsorgen, weisen wir nur hin, da dies von uns noch
nicht überprüft wurde, obwohl berechtigter Anlaß besteht zu vermuten, daß die
Funktionstüchtigkeit der durch uns beschriebenen Anlagen gerade für diesen
Bereich - speziell für die Rückgewinnung superreiner radioaktiver Isotope - für
die friedliche Nutzung geeignet ist.
Verfahren zur Spaltung und/oder Umsetzung und/oder Zersetzung und/oder
Neutralisation von Lösungen und/oder Suspensionen und/oder Emulsionen
und/oder Dispersionen etc., eines/mehrerer synthetisch hergestellten(r)
biologischen(r) und/oder chemischen(r) Gifte(s), welche(s) in einer wäßrigen
und/oder organischen Elektrolytlösung als Suspension und/oder als Dispersion
und/oder als Gel und/oder als Lösung in einer Anlage vorgelegt (ist) sind, wobei
diese Anlage aus mehreren Zellen besteht und zwecks Durchführung
chemischer Verfahren mit verschiedenen Apparaturen und/oder Geräten
ausgestattet ist, welche die Durchführung einer elektrochemischen Katalyse
(z. B. Oxydation, Reduktion, Hydrierung etc.) und/oder der danach folgenden
Behandlungsmethoden, in Form von z. B. Elektroflotation und/oder
Elektrophorese und/oder Elektrodialyse und/oder Filtration und/oder Dialyse
und/oder Destillation und/oder anaeroben und/oder thermischen Behandlung
bei der Filtration und/oder Sedimentation und/oder Flotation und/oder eines
anaeroben Prozesses (es handelt sich hier um die Verwendung eines
Verfahrens, oder einer Kombination der Verfahren untereinander) - der danach
folgenden Filtration vor der Zuführung der Weiterverarbeitung - ermöglicht, wo
die während des Verlaufes vorgelegten Elektrolyte mit Giftstoffgehalt, die
danach durch die Zugabe an Reagenzien in die vorbehandelte
Elektrolytlösung nach dem Verlauf der ersten elektrolytischen
Neutralisationskammer vor der Zuführung der zweiten elektrokatalytischen
Neutralisationskammer entstehenden Abfallkoagulate beseitigt sein müssen.
Die Sicherstellung des Neutralisationsgleichgewichtes und/oder die der
Zersetzung von Gasen erfolgt durch überschüssige Anreicherung von Wasser-
und Sauerstoff (wobei Wasser- und Sauerstoff während der katalytischen
Reaktion in entsprechender stöchiometrischer Reaktionsform nur teilweise
verbraucht werden), und da diese bereits bei der Reaktion im Überschuß
vorhanden sind und danach nicht in die Lösung überführt werden können. Die
aus der Lösung entweichenden Gase, die während des Durchlaufes durch die
Reaktionsstrecke im Überschuß vorhanden waren und daher die Sättigung der
Lösung stark überschritten haben, stehen danach den weiteren Prozessen
nicht mehr zur Verfügung. Daher ist es notwendig, diese Gase kontinuierlich zu
beseitigen. Die Beseitigung erfolgt an einem Katalysator mit lambdaähnlicher
Steuerung. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei der Beseitigung des
Gasgemisches, welches eine höhere Menge an freiem Sauerstoff und/oder
Wasserstoff und/oder zusätzlichen Kohlenwasserstoffen etc. enthält, ein
explosionsartiges Gemisch anfallen kann, wobei bereits vorbeugend eine
Vorsichtsmaßnahme eingesetzt werden muß. Speziell bei der Behandlung von
synthetisch hergestellten chemischen Giften kann bei höheren Temperaturen
eine zusätzliche Verunreinigung derartiger Gasgemische durch diese
entstehen. Die Endgase solcher Anlagen müssen nach dem Durchlauf des
Reinigungsprozesses der Behandlungskammer zurückgeführt werden, und
zwar nach dem Einsatz einer Zwischenreinigungsstufe, welche die Aufgabe
hat, Substanzen einzubehalten, die durch den Einsatz eines Katalysators mit
lambdaähnlicher Steuerung nicht entsorgt werden können. Man kann jedoch
dieser Katalysatorstufe eine Entnahmevorrichtung vorschalten, wobei hier die
Separation von Teilreaktanten zwecks Zuführung an den Endverbraucher
erfolgen kann (bei der Behandlung von Industrieabwässer aus der Produktion
chemischer Betriebe kann ein grundrohstoffbedingtes Recycling von
chemischen Substanzen, z. B. Metallkatalysator, erfolgen).
Die bei dem Reaktionsprozeß im Überschuß vorhandenen, sowie entstehenden
Gaskomponenten, sind einem Reinigungsprozeß unterzogen worden, wobei
das gereinigte Gas der Reinigungsstufe (mit lambdaähnlicher Steuerung)
entweichen kann. Das durch uns vorgesehene Gasreinigungssystem hat
weiterhin die Aufgabe eine Überdruckventilfunktion zu erfüllen, da bei der
Elektrolyse in jeder Stufe eine unbestimmte Menge an gasförmigem Sauerstoff
und/oder Wasserstoff und anderer Verbindungen entweicht, zumal nicht die
volle Menge an abgeschiedenem Wasser- und/oder Sauerstoff, durch die
Reaktionen selbst, in stöchiometrischer Reaktionsform verbraucht werden kann
und diese bereits in einem Überschuß vorhanden sein muß.
Nach den weiteren Prozessen, die bei der Umsetzung und/oder Zersetzung
und/oder Neutralisation und/oder Beseitigung entstehen, empfiehlt es sich,
jeder einzelnen Stufe, eine/mehreren Anlage(n) zur Durchführung einer
Elektrodialyse und/oder Elektrophorese und/oder Destillation und/oder
Chromatographie und/oder Dialyse zuzuschalten, wobei auch mit einer
erhöhten Temperatur, beispielsweise im Bereich von bis zu 500°C gearbeitet
werden kann. Die bei den Prozessen anfallenden Gasmengen, werden
vorzugsweise an einem Katalysatorgebilde - in seiner Ausführung und
Steuerung lambdaähnlich - bei einer Temperatur von bis zu 500°C katalytisch
bis zu Stickstoff, Kohlendioxid, Sauerstoff, Wasserstoff etc., zersetzt, wobei
zwischen den einzelnen Stufen auch verschiedene andere
Produktionsverfahren, die der Separation und/oder Selektion von einzelnen
Zersetzungsprodukten der Elektrokatalyse dienen, vorgeschaltet sein können.
Von Bedeutung ist hier, daß durch ein zusätzliche, von dem Prozeß
unabhängig gemachte Filtrations-, und/oder bzw. Neutralisationsstufe, die
dabei entstehenden Oxidationsprodukte, durch Ausfällung und/oder Adsorbtion,
z. B. an einem A-Kohlefilter oder einem Metalloxid, beseitigt werden können. Die
Aufgabe wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer
unterteilbaren Umhüllung, die z. B. aus mindestens einer Zwischenwand
besteht und je nach Ausführung, mindestens eine keramische Kassette (die als
Träger für einen Katalysator dient und längst der Strömungsrichtung hoch porös
und vorzugsweise in Wabenform hergestellt ist) zwischen den
Arbeitselektroden plaziert ist, so daß in der zu reinigenden Lösung durch die
Elektrolyse eine Übersättigung an Sauerstoff und/oder Wasserstoff, sowie eine
Anreicherung freier Hydroxilradikale, von Sauerstoff- und/oder Wässerstoff im
Status nascendi, sowie insbesondere von Ozon und dem reaktionsfreudigen
"Singulett-Sauerstoff" ¹₂O₂, eine oxidative und/oder reduktive Zersetzung
und/oder Umsetzung und/oder Abscheidung der oben genannten
Verunreinigungen in der vorgelegten Lösung und/oder Dispersion und/oder
Suspension und/oder Emulsion insbesondere, am Katalysator erfolgen kann.
Diese Anordnung der Arbeitselektroden ist deswegen so wichtig, da es
vermieden werden muß, daß der dabei gebildete Wasser- und/oder Sauerstoff
und/oder Andere (z. B. Halogene, d. h. Chlor, Brom, Iod und Fluor), sich längst
der Anode und/oder Kathode bewegen kann/können, denn der (die) dabei
gebildete Wasser- und/oder Sauerstoff und/oder Anderen, muß/müssen durch
die vorgegebene Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolytes, in demselben
gelöst und in der vorgegebenen Richtung auf dem kürzesten Wege dem
Katalysatorteil zugeführt werden. Das Bildungsverhältnis des reaktionsträgen
"Triplett-Sauerstoffes" ³₂O₂ zu einem kurzzeitig existenten Ozon- und/oder
"Singulett-Sauerstoff", muß durch die Verwendung einer Arbeitselektrode
(Anode) mit einer möglichst hohen Überspannung - zugunsten letzterer -
verschoben werden, wobei auch die Herstellung von kurzlebigem Ozon unter
der Verwendung energiereicher Strahlen bedacht werden sollte.
Das Verfahren ermöglicht eine große Anzahl unterschiedlicher
Ausführungsbeispiele.
Das Verfahren läßt sich auch so gestalten, daß der Einsatz von nichtwäßrigen
Lösungsmitteln, wie z. B. Ammoniak, Fluorwasserstoff, Iodwasserstoff,
Cyanwasserstoff Schwefeldioxyd, Brom, Iod etc., dissozierter organischer
Lösungsmittel (z. B. Formamid) und/oder einer Kombination der Lösungsmittel
untereinander und/oder mit Wasser und/oder durch eine entsprechende
Staffelung verschiedener Durchflußzellen nach Lösungsmittel, Stromdichte und
Spannung, Anwendung findet, wobei sich die verschiedensten Redoxpotentiale
und/oder die eingesetzten Reduktions- und/oder Oxidationsmittel gezielt
einsetzen lassen. Eine weitere Ausdehnung erhält das Verfahren durch die
Umfüllung des Katalysatorträgers und/oder der Elektroden mit
unterschiedlichen semipermablen Membranen.
Der Katalysatorträger ist aus einem chemisch-resistenten keramischen Material
von poriger Morphologie und mit einer möglichst großen relativen Oberfläche
gefertigt.
Diese Anforderungen erfüllt insbesondere die Wabenform und/oder
Kugelkumulation. Die Länge des Katalysatorträgers ist variierbar, sollte jedoch
in allen hierfür geeigneten Anlagen die Stärke (dicke des Katalysatorskuchens)
50 mm nicht überschreiten. Besondere Aufmerksamkeit ist der Plazierung der
Katalysatorträger zu widmen, da die Anwendung der durch uns beschriebenen
Technik, zu einer Erhöhung der Spannung und damit zur Senkung der
Stromwirkungskurve führt, was wiederum durch die entstehende Änderung der
Strömungsverhältnisse mehr als begründet ist, zumal die Verengungen der
Zwischenräume durch das Vorhandensein des Katalysatorträgers eine
Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit zur Folge hat und dadurch, daß der
Katalysatorträger hier außerdem zwischen zwei Diaphragmen plaziert sein
kann/muß. Zum Zwecke der Verhinderung eines möglichen Kontaktes des
Katalysatorteiles durch die Elektrode, sollte ein speziell dafür konstruierter
Distanzring verwendet werden, wobei dieser aus einem chemisch gut
beständigen, nichtleitenden Material gefertigt sein sollte. Die
Katalysatormaterialien sind vorzugsweise Übergangsmetalle und/oder deren
Oxide. Es ist von Vorteil, wenn die Katalysatorkomponenten sowohl besetzte,
als auch unbesetzte d-Orbitale haben. Wird bei der Elektrolyse elementares
Fluor gebildet, so sind als Katalysatormaterialien Lanthanoidfluoride besonders
gut geeignet. Hier ist es von Vorteil , wenn die Katalysatorkomponenten,
sowohl besetzte, als auch unbesetzte f-Orbitale haben. In diesem Sinne eignet
sich besonders eine Kombination von Zer-(III)-fluorid, Praseodym-(III)-fluorid,
Europium-(III)-fluorid, Gadolonium-(III)-fluorid, Terbium-(III)-fluorid, Dyprosium-
(III)-fluorid, Thulium-(III)-fluorid und/oder Yttebrium-(III)-fluorid. Von Bedeutung
ist, daß die zur Neutralisation und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung
und/oder Spaltung bestimmten Substrate, durch den Einsatz von
Oberflächenspannung senkend wirkenden chemischen Verbindungen, der
elektrochemischem und/oder katalytischem Prozeß zugänglich gemacht
werden können/müssen.
Wegen der hohen Toxizität der synthetisch hergestellten biologischen und/oder
chemischen Gifte, sind bereits bei der Konstruktion solcher
Neutralisationsanlagen bestimmte Voraussetzungen zu beachten. Die
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Gifte befinden sich
in einem luftdicht verschlossenen Behälter von bis zu mehreren hundert Kg
Tara. Diese Behälter müssen daher in einer gut isolierten, luftdichten Kammer -
mit den verschiedenen Techniken ausgestattet - untergebracht werden. Nach
der Öffnung des Behälters darf sein Inhalt, bestehend aus einem synthetisch
hergestellten Giftstoff und/oder einer Giftstoffkombination, nicht auf einmal,
sondern nur durch eine kontinuierliche Zufuhr kleiner Mengen von synthetisch
hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, der ersten
Behandlungskammer der Anlage zugeführt werden. Die Einrichtung der ersten
Behandlungskammer besteht aus einem Elektrodenpaket, welches vorwiegend
aus einem nichtlöslichen leitenden Material, wie z. B. Edelstahl, Titan, etc.,
und/oder Glaskohlenstoff etc. angefertigt ist, wobei das Elektrodenpaket,
zwecks der Sauerstoff- und/oder Wasserstoffabscheidung einer Überspannung
ausgesetzt ist.
Es ist wichtig, daß das Elektrodenpaket so ausgestattet ist, daß das
Arbeitsverhältnis der Kathode min. 1 : 1,1, höchstens jedoch 1 : 60, vorwiegend
jedoch von bis zu 1 : 10 beträgt.
Besondere Bedeutung muß der Art der Elektrodenanordnung und der Richtung
der Strömung der Elektrolytbewegung beigemessen werden. (Fig. 8)
Somit entsteht an den Arbeitselektroden ein Elektronenüberschuß und ein
Elektronenmangel, wobei z. B. das Wasser zu positiv geladenem Wasserstoff
und atomarem Sauerstoff zersetzt wird und zwei Elektronen frei werden.
(Fig. 5, Fig. 6, Fig. 8, Fig. 17)
Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere Anwendung finden,
zwecks Neutralisation und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Beseitigung und/oder Recycling von durch Produktionsrückstände belasteter
Abwässer chemischer Betriebe und somit eine Rückführung der
zurückgewonnenen Rohstoffe der Produktion ermöglicht werden. Die dabei
entstehenden Verbindungen, z. B. Metallhalogenide, müssen danach im
Verlauf der Weiterführung zum zweiten Neutralisationsbehälter beseitigt
werden (Anlage 1).
Die Behandlungskammer der ersten Stufe muß daher so konstruiert sein, daß
die Dosiereinrichtung der Giftstoffe sich in der untersten Stufe des Behälters
befinden muß, wobei die Dosierung der zur Neutralisation und/oder Spaltung
und/oder Zersetzung und/oder chemischen Umsetzung der, der Reaktion
zugeführten Reaktanten in einer bereits vorher erfolgten Verdünnung
kontinuierlich und unter ständiger Rührung direkt im Bereich der
Arbeitselektroden erfolgen muß.
Der Behälter muß mit einer Dosiereinrichtung der Giftstoffe an die erste
Behandlungskammer angeschlossen sein, wobei von Bedeutung ist, daß
während der ersten Reaktionsstufe der elektrochemischen Neutralisation
und/oder Beseitigung und/oder Spaltung biologischer und/oder chemischer
Gifte, die bereits einem erstem Verdünnungsvorgang in der ersten
Expansionskammer unterzogen wurden und wobei die so vorbereitete
Giftlösung kontinuierlich (und das in kleinen Mengen) dem Kreislauf in
Mischkammer zugegeben wird, wobei hier auch der pH-Wert an die
vorausberechneten Werte, durch die Zugabe an Alkali oder Säuren gebracht
wird und danach in den untersten Teil der ersten Behandlungskammer und die
Lösung direkt an die Arbeitselektroden geführt wird, wobei hier die
Giftstoffzufuhr in den untersten Teil des Kreislaufes der Anlage angebracht sein
sollte und dabei in die Versorgungsleitung des Frischwassers nicht einströmen
darf.
Nach dem Einströmen der so vorbereiteten Reaktionslösung an die
Arbeitselektroden in der Reaktionskammer erfolgen die ersten Reaktionen zu
Anionen und Kationen und es kommt zu ersten Substitutionsreaktionen an den
zugeführten Reaktanten. Hierbei ist von Bedeutung die Größe der vorgelegten
Parameter bzgl. Stromdichte, Spannung, Temperatur, Verweilzeiten etc., wobei
hier im Vordergrund steht, die chemische Abspaltung und physikalische
Separation der als Katalysatorgift wirkenden funktionellen Gruppen und deren
Ersatz soweit wie möglich ausschließlich durch die elektrolytisch erzeugten
Wasserstoff-, Sauerstoff- und Hydroxilgruppen zu bewirken. (Fig. 5; Fig. 6; Fig.
17)
Unter der Verwendung kombinierter und/oder nichtwäßriger Lösungsmittel
kann der Verlauf der Reaktionen so gesteuert werden, daß eine Voraussetzung
für die Herstellung und Entwicklung neuer Verfahren zwecks der Synthese
neuer Produkte und Strukturen bereits jetzt gegeben wird. Zwecks Reinigung
der, durch die erste Reaktionsstufe durchlaufenden Lösung, sind durch uns
verschiedene Verfahren und/oder derer Kombinationen
nebeneinander/untereinander vorgesehen, wobei der Schwerpunkt immer in
dem elektrochemischen Verfahren zu suchen ist. Während des Vorgangs der
elektrochemischen Reaktion, der in der ersten Arbeitsstufe freigewordenen
Fremdradikale, wie z. B. Halogene, sind diese z. B. durch Dialyse, Filtration,
Elektrodialyse, Elektrophorese, Ionenaustauscher, Iontophorese,
Elektrophorese, Sedimentation etc. in Form von Salzen zu beseitigen. Es kann
weiter nachgewiesen werden, daß bei einigen chemischen Verbindungen die
Spaltung der Verbindung synthetisch hergestellter chemischer Gifte bis zu den
Ausgangsprodukten der Synthesereaktion erfolgen kann. Auch hier besteht die
Möglichkeit durch ein geeignetes Verfahren diese Produkte abzutrennen und
einem neuem Technologieprozeß als Rohstoff der Regeneration zuzuführen.
Selbstverständlich können auch andere Verfahren in unsere Verfahren
und/oder Anlagen angegliedert werden, u. a. die Verwendung einer löslichen
Anode, z. B. aus Eisen, Aluminium, Zink etc., die zu einem Ionenaustausch,
zwecks Bindung der z. B. freigewordenen Halogenradigale führen kann. Hierbei
ist darauf zu achten, daß zwischen der ersten Behandlungskammer und dem
Katalysatorteil eine genügend große Beruhigungsstrecke des zu behandelnden
Elektrolytes zur Verfügung gestellt ist, wobei die durch die löslichen Anoden in
Austausch gebrachten Metallionen, sowie deren Anionradikale, in den durch
uns vorgesehenen Anlagen der Beruhigungsstrecke, in einer unlöslichen Form,
durch die Zuschaltung einer geeigneten Gerätestufe, zu beseitigen sind. Hier
kann auch die Entnahme der ersten Umsetzungsprodukte und/oder
Zersetzungsprodukte der Neutralisation und/oder Spaltung, wie z. B. Alkohole
etc., die der nachfolgender Regeneration z. B. durch Dialyse, Destilation etc.
zugeführt sind, angestrebt werden.
Der Einsatz der löslichen Arbeitselektroden, z. B. Ag, Cu, Se, etc., ist
hauptsächlich mit der Beseitigung von biologischem und bakteriologischem
Material verbunden.
Wahrscheinlich ist auch, daß der Einsatz von hochmolekularen
Flockungsmitteln, die bei der Unterstützung von Flotationsprozessen bei der
Sedimentation von Schwermetallsalzen und/oder Schwebstoffen eingesetzt
werden, von Vorteil ist. Eine nicht genügend lange Verweilzeit der zu
reinigenden Reaktionslösung der Giftstoffe in der Beruhigungsstrecke, die
zwischen der ersten und zweiten elektrolytischen Neutralisationskammer der
Anlage plaziert ist, kann bei der Überführung in die zweite Arbeitskammer der
Neutralisationsanlage eine durch feine Schwebstoffteilchen verunreinigte
Reaktionslösung zur Folge haben. Dies kann dann die Ursache sein, daß z. B.
eine Verstopfung der verwendeten Diaphragmen und/oder
Austauschmembranen von Dialyse-, Elektrodialysengeräten und/oder
Katalysatorteilen etc. erfolgt, was mit einem zeitlichen Ausfall der
Neutralisationanlagen durch deren Reinigung verbunden ist.
Hier ist zu sehen, welche Bedeutung die Existenz der Beruhigungsstrecke
und/oder der hier integrierten Anlagen und in besonderem Maße die
Reinigungsstufe hat.
Bereits bei der Konstruktion, der hier notwendigen Dosiereinrichtung und/oder
Expansionseinrichtung und/oder Überwachungseinrichtung sowie der ganzen
Neutralisationsanlage, muß berücksichtigt werden, daß die Anlagen luftdicht
verschlossen sein müssen, wobei jeder Stufe eine zusätzliche Sicherheitsstufe
und Ummantelung als Muß vorgeschrieben ist. Die Ummantelung muß dann
bei jeder möglichen Beschädigung der inneren Ummantelung eine sofortige
Schließung der beschädigten Kammer haben und es muß durch ein
Neutralisationsmittelkonzentrat, zwecks einer chemischen Neutralisation der
noch vorhandenem Giftstoffe, die Überflutung der beschädigter Kammer
erfolgen. Als Selbstverständigkeit ist anzusehen, daß die Expansionskammer
der Neutralisationsanlage, vor jeder neuer Vorlage an zugeführtem Giftstoff,
noch vor der Öffnung der Kammer, durch ein für die Neutralisation
verwendetes Konzentrat gereinigt wird. Diese Reinigung muß automatisch
erfolgen. Da hier mit verschiedenen Zusammensetzungen gearbeitet
wird/wurde, ist nicht nur die Beschädigung der Kammern durch Korrosion in
jedem Bereich möglich, sondern ist auch der Schwerpunkt in der Expansions-
und/oder Dosierkammer zu suchen, da in den zur Neutralisation zugeführten
Aufbewahrungsbehältern immerhin die Existenz der Sprengkapseln und das
Vorhandensein der Sprengstoffladung, die der notwendigen Zerstreuung
und Einleitung der Wirkung der Giftstoffe dienen, nicht ausgeschlossen sein
kann.
Die Reaktionstemperaturen der Zersetzungs-, Umsetzungs-, Neutralisations-
Prozesse etc. von synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen
Giften, können in einem breitem Temperaturspektrum von -70°C über 0° bis zu
500°C und höher sein. Vorwiegend arbeitet man hier im Temperaturbereich
von 20°-80°C, wobei die Durchführung von elektrolytischen und/oder
elektrokatalytischen Prozessen nicht immer in einer Flüssigphase ablaufen
muß, sondern auch durchaus in den Fest- und/oder Gasphasen bekannt ist,
d. h. im Temperaturbereich über 100°C möglich ist. Dabei kann die Temperatur
im Katalysatorbereich leicht die Marke 500°C und höher erreichen. Somit
können durchaus Nachverbrennungskatalysatoren mit lambdaähnlich
gesteuertem System für die - in dem oberen Teil der Behandlungskammer sich
bildenden gasförmigen Gemische - eingesetzt werden.
Bei der Anwendung des Verfahrens ist darauf zu achten, daß speziell bei der
katalytischen Zersetzung und/oder chemischen Umsetzung von Schadstoffen,
die Atome enthalten, wie z. B. Halogen und/oder Phosphor und/oder Arsen
und/oder Schwefel und/oder Silicium und/oder Bor etc., es leicht zu einer
Vergiftung und/oder zu einer Beeinträchtigung der Wirkung der Metall-
und/oder Metalloxydschicht des Katalysators kommt, weswegen diese
störenden Atome in Form eines Austausches von entsprechenden
Molekülfragmenten vorab zu ersetzen und zu beseitigen sind. (Anlage 1)
Die katalytische Behandlung aller bestehender Verbindungen in solchen
Gasgemischen sollte in regelmäßigen Abständen einer exakten Analyse
unterzogen werden, da nicht alle Reaktanten, die einer Reaktion zugeführt
werden, durch die eingeleiteten Reaktionsprozesse, als Reaktionsprodukte der
Gasphase überführt werden können, zumal da die Mehrzahl der verlaufenden
Reaktion einen exothermen Verlauf haben und es deshalb durchaus möglich ist
- daß heißt, es ist um so wahrscheinlicher - daß man öfters auf die Erhöhung
der Temperatur verzichten kann, da in dem durch uns beschriebenem
Verfahren in einem geschlossenem Kreislauf gearbeitet wird, was eine
Erhöhung des Arbeitsdruckes in den einzelnen Arbeitskammern der
Neutralisationanlage bewirkt.
Es ist darauf zu achten, daß während der elektrochemischen Prozesse im
Inneren des Reaktors sich nicht nur Wasser, als Spender der elektrolytischen
Zersetzungsreaktion auf Wasser- und Sauerstoff befinden sollte, sondern es
können auch andere verschiedene Gemische und/oder Zumischungen an
Reaktionslösungen verwendet werden, was wiederum zu verschiedenen
Nebenreaktionen an den Arbeitselektroden führen kann.
Bei Anlegen von Überspannung an die Arbeitselektroden, kommt es jedoch
nicht bei allen diesen Gemischen und/oder Zumischungen zu einer
Abscheidung von Wasserstoff und/oder Sauerstoff, wobei dies zwecks Bildung
eines neuen Reaktionsproduktes, erwünscht ist.
Daher ist es bei der elektrokatalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung
und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von synthetisch hergestellten
biologischen und/oder chemischen Giften notwendig, daß während des
gesamten Reaktionsablaufes für eine ausreichende Menge an reaktionsfähigem
Sauer- und Wasserstoff und/oder andere Reaktanten, bzw. deren Überschuß,
dem Neutralisationsprozeß im zeitlichen Ablauf der Reaktion zur Verfügung
steht, gesorgt wird.
Die einzelnen chemisch-physikalischen Vorgänge sind bereits während des
Arbeitsverlaufes bei der Einführung und an allen wichtigen Punkten während
des Neutralisations- und/oder Zersetzungs- und/oder Umsetzungs- und/oder
Spaltungsvorgangs in allen Parametern zur weiteren industriellen Auswertung
spektralphotometrisch zu überwachen, wobei hier eine neue Meßmethode, die
wir Ionenspektroskopie nennen, verwendet wird.
Zum Zwecke der kontinuierlichen Kontrolle derartiger komplizierter chemischer
Reaktionsvorgänge hinsichtlich ihrer Zersetzungs- und/oder chemischer
Umsetzungs- und/oder Reaktionsgüte, stand bis vor kurzem keine geeignete
Arbeitsmethode zur Verfügung.
Diese führte zur Entwicklung einer neuer spektralphotometrischer Methode, die
wir als "IONENSPEKTROSKOPIE" bezeichnen, wobei es sich hier um eine
neue, selbständige Arbeitsmethode der SPEKTROSKOPIE handelt. Diese
Arbeitsmethode ist mit keiner bereits bekannten spektralphotometrischen
Methode identisch oder vergleichbar, wobei die Namensähnlichkeit zur
IONEN-CYCLOTRON-RESONANZ-SPEKTROSKOPIE rein zufällig ist. Die
Konstruktion der Arbeitszelle erlaubt weitgehend nicht nur die Durchführung
von Syntheseverfahren, sondern auch die Durchführung einer neuartigen
Auswertung von elektrophoretisch gelegten Spuren genetischer Materialien in
ihren einzelnen Fragmenten. Daher ist mit einer erheblichen Kostensenkung in
der Forschung und Entwicklung, sowie bei der industriellen Verwertung zu
rechnen.
Dies könnte als Widerspruch zu den Ansprüchen der Neutralisation und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Beseitigung synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte aufgefaßt werden, jedoch
erlaubt die "IONENSPEKTROSKOPIE" uns die schnellste Erstellung der
Neutralisationsbedingungen, deren Dokumention über Fähigkeiten des
Verfahrens in all seinen Verfahrensstufen sowie die praktische Umsetzung der
so erzielten Arbeitsbedingungen für die industrielle Auswertung, die in ein
Verfahren umgesetzt werden, kostengünstig zu erstellen.
Die Technologie der "IONENSPEKTROSKOPIE" wird bei der Entwicklung
neuer Arbeitsmethoden und bei der Erforschung neuer Arbeitsprodukte
wegweisende Akzente setzen.
Das Verfahren der IONENSPEKTROSKOPIE jedoch beschränkt sich nicht nur
auf das durch uns zum Schutz angemeldete Verfahren und seiner
Vorrichtungen, sondern zeigt ihre grundlegende Bedeutung auch darin, daß sie
für die Konstruktion von Kleinstzellen in den unterschiedlichsten Varianten mit
Volumina von <0,001 ml geeignet ist, welche auch die Simulation chemischer
Vorgänge durch eine beliebige Zusammenstellung einzelner Fragmente der
Meßzelle, die in einer Meßeinheit zusammengefaßt sind, erlaubt.
Auch für die Simulation komplizierter chemisch-physikalischer
Reaktionsvorgänge, der Arbeitsbedingungen sowie verschiedener chemischer
Reaktionen in allen Stufen des Produktionsablaufes, ist das neue Verfahren
hervorragend geeignet.
Aus diesem Grund ist der Begriff der "IONENSPEKTROSKOPIE" sowie die
Vorrichtung zur Durchführung und Anwendung der "IONENSPEKTROSKOPIE"
als Gegenstand des Patentinhaltes anzusehen und daher urheberrechtlich zu
schützen.
Um einen erfolgversprechenden Verlauf der Reaktionsverläufe zu
gewährleisten, ist mit einem separaten Paket beständiger oder
nichtbeständiger Arbeitselektroden zu arbeiten, wobei die verwendeten
Elektrolyte im sauren bis alkalischen pH-Bereich von 1 bis zu 13 eingestellt
sind und mit einer anodischen Stromdichte von bis zu 100 A/cm2 und mit
einem Volumenfluß von 0,01 bis zu 1000 Liter und einer, auf die
Bestimmungsreaktion abgestimmten Überspannung von bis zu 180 Volt
belastet werden.
Bei der Behandlung von biologischen und chemischen Giften in einzelnen
Fällen kann die an die Arbeitselektroden gelegte Überspannung von bis zu
1 MV und einer Frequenz von bis zu 1 GHz (gilt für Impulsstrom) erreichen.
Die Bedingungen gelten für alle mit Arbeitselektroden ausgestatteten
Behandlungskammern. Der Betrieb mit Hochspannung hingegen erfolgt
vorwiegend im Bereich der katalytischen Behandlung von in der Dampfphase
sich befindlichen synthetisch hergestellten chemischen Gifte und/oder im
Bereich der Beseitigung und/oder Neutralisation von synthetisch hergestellten
biologischen Giften.
Von der vorgelegten Mehrzahl synthetisch hergestellter biologischer und/oder
chemischer Gifte sind nur wenige ohne den Einsatz von Emulgatoren und/oder
anderen oberflächenspannungsenkenden anion- und/oder kationaktiven
und/oder nichtionischer Tenside, im Wasser löslich und/oder emulgierbar. Die
hier eingesetzte Menge an Tensiden und/oder Emulgatoren ist von der
Ausgangskonzentration der zur Neutralisation führenden Konzentration von
den synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Gifte
bestimmt und in einer Menge von bis zu 10 g/l erforderlich.
In zunehmenden Maße gewinnt die Anwendung keramischer Trägerstoffe in
Form von Festkörpersäuren - die eine eigene katalytische Wirkung aufweisen
können - an Bedeutung.
Die katalytische Wirkung solcher Festkörpersäuren kann bis zum Faktor 10
durch die Anwendung von Metall- oder Metalloxidkatalysatoren noch gesteigert
werden. Als Festkörpersäuren können z. B. KieseIsäure-Tonerde-Gele oder
mikroporöse Aluminiumphosphate etc. bezeichnet werden.
Grundlegend für die Konstruktion der Neutralisationsanlage ist, daß durch
kleinste Änderungen im Ablaufplan der Anlage, diese auch bei der Beseitigung
von Restbestände mit radioaktivem Charakter anwendbar ist.
Hier ist darauf zu achten, daß die Neutralisation in zwei verschiedenen
Richtungen verlaufen kann. Für die erste Variante verwendet man für die
Arbeitselektroden (Anoden) radioaktives Kohlenstoffmaterial, welches in ihrem
kristallinen Gitter auch die metallischen Kristalle der radioaktiven Metalle haben
kann.
Bei der Elektrolyse können diese Metallkristalle durch den analytischen Prozeß
in Lösung übergehen. Wird diese Lösung durch metallische Ione gesättigt, so
können radioaktive Materialien an der Kathode abgeschieden werden. (Fig. 14)
Ob diese radioaktiven Materialen nach der elektrochemischen Abscheidung als
metallische Schicht auch wieder die gleiche Halbwertszahl haben wird, kann
durch die Erfinder weder bestätigt noch verneint werden.
Bei der zweiten Variante wird ein ähnlicher Weg beschritten. Hier müssen
radioaktive Materialien in eine ionische Lösung übergehen und werden danach
durch einen elektrolytischen Prozeß gereinigt.
Diesen Anlagen liegt eine ähnliche konstruktive Lösung zugrunde, wie den
Anlagen zur Beseitigung synthetisch hergestellter biologischer und/oder
chemischer Gifte. Zur Verbesserung der Trennungsvorgänge können die
ionischen Lösungen auch mittels ein/mehrstufiger Dialyse- und/oder
Elektrodialyseanlagen oder mittels eines anderen Verfahrens gereinigt werden.
Da sich hier metallische Elemente vorteilhaft im hochreinen Zustand
abscheiden lassen und auch die Möglichkeit zur Abscheidung einer
metallkeramischen Schicht besteht, so zeigt sich hier ein sehr breites
Anwendungsspektrum. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf
die Möglichkeit die so erhaltenen radioaktiven metallischen Elemente oder
metallkeramischen Schichten als Ausgangsmaterial für Brennstäbe in
Atomkraftwerken zu nutzen. Wurden in der Vergangenheit solche Elemente,
wie z. B. Be, Ti und Zr auch für die Herstellung von A-Waffen genutzt, so
können durch die neuen Techniken diese Stoffe wieder der friedlichen
Nutzung zugeführt werden.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die konstruktive Lösung
der Anlagen auch durch eine hohe Korrosionsbeständigkeit gekennzeichnet ist.
Der größte Teil der Anlagen ist aus Glaskohlenstoff gefertigt. Dieses Material
ist gegenüber der Einwirkung oxidativ oder reduktiv wirkender chemischer
Stoffe oder Substanzen in höchstem Maße beständig und garantiert eine
ausgezeichnete Härte - vergleichbar mit einem Diamanten - und verfügt über
eine mit Platin und/oder speziellen Platinverbindungen vergleichbare
Korrosionsbeständigkeit. Zudem ist Glaskohlenstoff - bedingt durch seine
kristalline Struktur - hervorragend geeignet, speziell für den Bau von Anlagen,
die zur Behandlung radioaktiver Materialien bestimmt sind. Selbstverständlich
müssen die weiteren Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit radioaktiven
Stoffen unbedingt eingehalten werden.
Bei der Auflösung radioaktiver Materialien in sauren oder alkalischen Medien
sowie bei der Verdünnung radioaktiver Materialien in wäßrigen und/oder
organischen Lösungsmitteln ist es mehr als wahrscheinlich, daß radioaktive
Gase, wie z. B. radioaktiver Sauerstoff oder Wasserstoff entstehen kann. Diese
Gase entstehen auch während des Betriebes der Elektrolyse und dürfen auf
keinen Fall in ein freies Umfeld gelangen. (Fig. 14, Fig. 15, Fig. 16)
Daher ist bei der chemischen Auflösung der radioaktiven Metalle sowie bei den
durch Elektrolyse entstehenden metallischen Salzen von radioaktiven Isotopen
und bei der äquivalenten Menge an gasförmigen Reaktionsprodukten, wie z. B.
Wasserstoff, für die erforderliche Abführung in verschiedene
Sicherheitsbehälter, nach Art der Produkte getrennt, zu sorgen. In diesen
Sicherheitsbehältern wird dann die Reinheitsgradbestimmung, der Grad der
Verseuchung etc. vorgenommen. Die Nachbehandlung der gelagerten,
gereinigten und getrockneten Gase muß unbeding 15125 00070 552 001000280000000200012000285911501400040 0002004328569 00004 15006t mit den
Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit radioaktiven Stoffen in Einklang
stehen. Aus Sicherheitsgründen (Strahlungsgefahr!) muß die Anlage auch mit
einer zusätzlichen Ummantelung umgeben sein. Die Anwendung von
Glaskohlenstoff für die verwendeten Anlagen erlaubt den Konstrukteuren auch
höchsten Sicherheitsvorschriften gerecht zu werden. Ein weiterer Vorteil
besteht auch darin, daß man in Kreislaufanlagen arbeiten kann. Die Be- und
Nachbehandlung der radioaktiv wirkenden Abfallstoffe verlangt bei der
Verarbeitung die Überführung in eine lösliche Form, welche die Durchführung
der Elektrolyse und damit die Möglichkeit der elektrolytischen Ausarbeitung
oder Auslagerung der in der Lösung sich befindlichen metallischen Ione in
Form von Metalldrähten, Folien und Blechen erlaubt. (Fig. 15)
Denkbar wäre auch der Einsatz der so zurückgewonnenen Rohstoffe für die
Herstellung von Brennelementen für Kernkraftwerke und weiterhin für den
Einsatz in der Schiff- und Raumfahrt sowie in der Medizin etc.
Es existieren verschiedene patentrechtlich geschützte theoretische
Abhandlungen über Raketenantriebsmotoren, daß radioaktive Materialien auf
der Basis ihres membranen Pumpenverhaltens als Ionenverdichter in
Pumpenanlagen von Antriebsbeschleunigern verwendet werden können. Für
diese Zwecke wären die hier zum Patent angemeldeten Techniken sicher
geeignet.
Wir weisen darauf hin, daß die Spaltung von Emulsionen und/oder
Dispersionen organischer Substanzen ein uns bekanntes Verfahren darstellt.
Das Verfahren der Emulsionsspaltung von alkalischen Entfettungsbädern ist
schon seit 1969 Stand der Technik und war in ihrer grundlegenden Konzeption
als elektrolytische Entfettungsanlage z. B. in den Anlagen der Fa. SCHERING
AG, Berlin integriert.
Auch verschiedene Patente, z. B. die EP 85 903 814 und 85 903 985 des
Herrn Renzlers sind für die durch uns angestrebten Verfahrenswege nicht
relevant, da die dort beschriebenen Techniken und Verfahrenswege in ihren
grundlegenden Reaktionsverläufen bereits vor der Anmeldung bekannt waren
und auch in Schulbüchern, praktischen Handbüchern und technischen
Handbüchern der Physikalischen Chemie zu finden waren.
Auch könnte man meinen, daß die Renzlerschen Thesen in ihren
Ausführungen zu belegen versuchen, daß die Anwendung von
Edelmetallelektroden oder nichtlöslicher mit Edelmetall beschichteten
Arbeitselektroden eine industriell signifikante katalytische Wirkung nach sich
ziehe.
Dem steht entgegen - und dies kann selbst durch von Laien erstellten
Versuchsreihen bestätigt werden -, daß die Anwendung von Edelmetall
elektroden oder die Anwendung von mit Edelmetall beschichteten Elektroden bei
Einlegung von Überspannung die Rücklösung der Edelmetallschicht durch eine
stellenweise Auflösung der Edelmetallschicht und daher eine Anreicherung der
Lösung durch Edelmetallionen zur Folge hat!
Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Edelmetallschicht alleine dadurch
unbrauchbar gemacht werden kann, daß bei der Anwesenheit von
Schwermetallionen in dem Elektrolyten diese zum Teil an der Kathode
abgeschieden werden können, wodurch dann die Edelmetallschicht in ihrer
angeblichen katalytischen Wirkung sofort störend wirkt.
Bei der Anode kommt es durch die Überspannung zu so einem starken
oxidativen Prozeß, daß die auf der Edelmetallanode gebildeten
Zersetzungsprodukte eine Vergiftung des Katalysators vorprogrammieren,
wodurch die Auflösung der Edelmetallschicht nur noch eine Frage der Zeit ist.
Offensichtlich wurde auch die in der Praxis bekannte mögliche Entstehung
einer organischen Sperrschicht - die bei dem Vorhandensein organischer
Restsubstanzen an den Anoden bei Einlegung von Überspannung sich bilden
wird - bei der Patenterteilung nicht berücksichtigt.
Auch die Anwendung der anderen durch Herrn Renzler empfohlenen
Arbeitselektroden, wie z. B. Al, Fe etc., wird ohne aufwendigste
Nachbehandlungstechniken und ohne Verfälschung von Daten zur
Anreicherung des zu behandelnden Elektrolyten durch Schwermetallione
führen, was eine äußerst kosten intensive Nachbehandlung des Elektrolyten mit
sich führt.
Auch die angebliche Beseitigung von PCP und anderen Giften - wie durch
Herrn Renzler beschrieben - kann bei seiner "patentierten" Vorrichtung zu
keiner industriell signifikanten oxidativen oder reduktiven Beseitigung oder
Konzentrationssenkung von Schadstoffen führen.
Vielmehr führt diese Anreicherung der zu behandelnden Lösung durch
Schwermetallione, Organometallkomplexe, Zersetzungsprodukte der
Elektrolyse oder der in derselben Lösung vorhandenen und/oder vorgelegten
organischen Substanzen sehr oft zur Entstehung einer noch giftigeren Lösung
der Zersetzungsprodukte (z. B. Reaktionsprodukt aus PCP zu TCP - je nach
den Begleitstoffen mit bis zur ca. 10 facher (!) Toxizität des
Ausgangsproduktes) der beschriebenen Neutralisationen, womit der
beabsichtigte Effekt mit Sicherheit ausbleibt!
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, worin denn nun die Neuheit der
Renzlerschen Thesen im Sinne des Patentgesetzes besteht.
Zum Zwecke der besseren Verständlichkeit, werden jetzt durch uns einige
Begriffe wie z. B. "Stromquelle JKB", "IONENSPEKTROSKOPIE", "synthetisch
hergestellte biologische und/oder chemische Gifte" erklärt.
Unter dem Begriff "Stromquelle JKB" ist eine durch die Dr. Knedla entwickelte
Stromquelle zu verstehen, die dem Anwender eine Arbeit mit Gleich- und/oder
Wechsel- und/oder Impulsstrom sowie Einkanal- und auch Mehrkanalbetrieb
bei der Durchführung der Arbeiten erlaubt (Fig. 9, Fig. 10).
Die Stromquelle ist mit einem Mikrocomputer zur Steuerung der einzelnen
Parameter ausgestattet, wobei die einzelnen Parameter untereinander in den
verschiedensten Formen kombiniert werden können, wie z. B. Spannungs-,
Strom-, Zeit-, Frequenz-, Impuls- und Kurvenartform etc., wobei der Betrieb
dieser Stromquellen so ausgelegt ist, daß auch Arbeiten mit Hochspannung
und Hochfrequenz möglich ist.
Ein synthetisch hergestelltes biologisches Gift ist ein künstlich hergestelltes
bakteriologisches Material, welches z. B. durch eine genetische Manipulation an
einer Zelle im Laboratorium für einen möglichen Einsatz als
Massenvernichtungsmittel erzeugt, isoliert und hergestellt wurde.
Ein synthetisch hergestelltes chemisches Gift ist eine, durch eine Synthese
hergestellte organische Verbindung, wie z. B. Sarin, Soman, Tabun, PCP,
TCCD, Phosgen etc., die auch als Massenvernichtungsmittel eingesetzt
werden kann.
Unter dem Begriff "IONENSPEKTROSKOPIE" ist zu verstehen, daß die
Messung der Änderung einer Lichtwellenabsorbtion in der zeitlichen
Abhängigkeit zwischen zweien/mehreren Arbeitselektroden, die an den
Stromgeber JKB angeschlossen sind, erfolgt.
An der Lichtwellenabsorbtion wird die zeitliche Abhängigkeit von Spannung
und/oder Strom und/oder Frequenz und/oder Impuls und/oder Kurvenart etc.
gemessen. Die Technik der Durchführung ist aber mit der Technik der Ionen-
Cyklotron-Resonanz-Spektroskopie nicht identisch; vielmehr stellt sie eine
selbständige Meßmethode dar.
Die Anwendung dieser Technik mittels eines ionenspektroskopischen
Konverters nach Dr. Knedla ermöglicht speziell einem kleinerem Betrieb mit
einem herkömmlicher UV/VIS-Spektralphotometer des Meßbereiches 180-
52 000 nm, schnellste quantitative und qualitative Auswertungen. Zusätzliche
Fluoreszenz-, Chemolumineszenz- und/oder IR-Spektralphotometer sind dann
für die sichere Durchführung dieser Arbeiten nicht mehr erforderlich. Wir
weisen darauf hin, daß die neuen Techniken auch die Nachweisgrenze von
Schadstoffen beträchtlich steigern können. Im wesentlichen gesenkt werden
können auch die Entwicklungskosten z. B. bei dem technischen
Reaktionsverlauf für neue organische Verbindungen (Fig. 11, Fig. 12,
Fig. 13)
Der Giftstoff wird nach dem Durchlauf durch die Öffnungskammer in die
Verdünnungskammer mit Lösungsmittel versetzt und mit einer Alkali- oder
Säurelösung auf den Reaktions-pH-Wert gebracht und danach in die elektrochemische
Reaktionskammer gepumpt.
Nach der Abspaltung der Halogen- und/oder anderer funktioneller
Gruppen wird die Lösung der ersten Kammer nach dem Durchlauf durch
die Beruhigungsstrecke in die zweite elektrokatalytische Kammer geführt.
Nach ca. 20 min. Reaktionszeit sind die org. Zersetzungsprodukte
wie Methylalkohol, Ameiseeinsäure, Trimethylenoxid oder eine andere
organische Verbindung durch Dialysenprozeß getrennt worden und die verunreinigte
Phosphat- und/oder Fluoridlösungen werden erneut der Reaktionskammer
zugeführt und erst nach der Anreicherung durch die Zersetzungsprodukte
einem Trennungsprozeß ausgesetzt.
Die durch die Elektrokatalyse entstehenden Zersetzungsprodukte sind einer
Regeneration unterzogen worden, wobei die erhaltenen Regenerate eine technische
sowie höchste Reinheit besitzen können.
Schematische Darstellung einer Neutralisationsanlage für die Beseitigung
synthetisch hergestellter chemischer Gifte (z. B. Soman, Sarin etc.)
Die Anlage kann beliebig erweitert werden.
1. Die Fuhrwerkvorrichtung vom Lager zur Expansionskammer
2. Die Expansionskammer mit integriertem Vorratsbehälter mit
Neutralisationskonzentrat zur Behälterreinigung und ausgestattet mit
automatischer Öffnungsanlage für den der Kammer zugeführtem
Giftaufbewahrungsbehälter (Fig. 2).
3. Verdünnungskammer mit integrierter Anlage zur pH-Wert-Einstellung und
integrierter Filteranlage (Fig. 3).
4. Flockungsanlage mit integrierter Schlammpresse (Fig. 4).
5. Eine elektrochemische Neutralisationszelle der ersten Stufe. Als
Arbeitselektroden werden nichtlösliche und/oder lösliche metallische- und/oder
nichtmetallische Elektroden verwendet. Das verwendete Material der
Arbeitselektroden richtet sich nach der Art des zu neutralisierenden Giftes. Bei
der elektrolytischen Spaltung eines synthetisch hergestellten chemischen
Giftes (z. B. Sarin) erfolgt in der ersten Stufe der Neutralisation ein Austausch
fremder Radikalionen durch die bei der Elektrolyse entstehenden Sauerstoff-
und/oder Wasserstoffatome. Eine zusätzliche Teiloxydation oder Teilreduktion
der Ausgangsprodukte ist möglich. Die sich in der Lösung befindlichen
Fremdmetallione werden an der Kathode abgeschieden. Die Arbeitselektroden
sollten in keinem Falle mit einer Edelmetallschicht überzogen werden!
Für einen optimalen Verlauf der elektrochemischen Neutralisation muß die
Plazierung der Elektroden und die Einleitung der Strömung des zu
neutralisierenden Elektrolyts vorgenommen werden.
Die Arbeitselektroden müssen immer so plaziert sein, daß das Elektrolyt den
bei der Elektrolyse entstehenden Sauerstoff und/oder Wasserstoff noch im
reaktionsfähigen Zustand übernehmen kann und noch während des
Transportes zur Gegenelektrode von unten nach oben erfolgt. In den Wänden
der Anlage der ersten Stufe muß eine Heiz- und/oder Kühlanlage integriert
sein. Diese Anlage arbeitet bei von -70°C bis +500°C. In dem Deckel der
Anlage ist eine Öffnung integriert. Diese Öffnung ist an einem Sammelbehälter,
der Rektifikationsanlage, welche u. a. mit einer lamdaähnlich gesteuerten
Nachverbrennungsanlage ausgestattet ist, angeschlossen. Und dieser
Sammelbehälter kann u. a. Zuleitungen von anderen Stellen der
Neutralisationsanlage haben, wobei eine Leitung des Kessels zur
Rektifikationskolonne führt und eine andere Leitung zu der lamdaähnlich
gesteuerten Nachverbrennungsanlage führt. Die vorgesehenen
Überwachungsanlagen können an jedem Teil der Anlage angeschlossen
werden und erlauben die quantitative und qualitative Überwachung des
Verlaufes der Neutralisation vorzunehmen. Bei der elektrokatalytischen
Neutralisation biologischer Gifte ist die Anwendung löslicher Metallelektroden
erforderlich. Der Überlauf des Behälters muß an den Beruhigungsbehälter
fixiert werden (Fig. 5).
6. Der Überlauf des Neutralisationsbehälters der ersten Stufe muß in den
Behälter integriert und an einer Beruhigungsstrecke angeschlossen sein. Hier
erfolgt die Zugabe der erforderlichen Menge an Flockungsmitteln und auch die
pH-Wert-Einstellung unter ständiger Rührung der Lösung. Das entwässerte
Sediment wird dann als Gefahrengut einer Verbrennungsanlage zugeführt. Das
hier enthaltene Filtrat wird wieder den Anlagen der
Rektifikationssammelbehälter und erst danach dem Kreislauf der Lösungsmittel
zugeführt. Der bei der Beseitigung biologischer Gifte anfallende Schlamm wird
einer anaeroben Gärung zur Biogasproduktion zugeführt (Fig. 7). Das so
gewonnene Biogas kann dann für die Heizungsanlage und auch für die
Erzeugung von elektrischem Strom verwendet werden.
7. Anlage zur pH-Wert-Einstellung. In ihrer Ausführung ähnlich der Anlage 4
(Fig. 3).
8. Hilfsanlage zur Vorbereitung der Elektrolytlösung vor der endgültigen
elektrokatalytischen Zersetzung und/oder Umsetzung durch Zugabe von
Reaktionshilfsmitteln mit nachfolgender Filtration der Lösung (Fig. 4).
9. Anlage zur elektrokatalytischen Zersetzung und/oder Umsetzung
organischer Substanzen. Die verwendeten Elektroden sind in beiden Fällen
nichtlösliche Glaskohlenstoffelektroden. Zwischen den Arbeitselektroden
befindet sich mindestens ein Katalysatorring. Die Strömung des Elektrolyten
muß so vorgenommen werden, daß die Lösung erst nach der Anreicherung
des durch die Elektrolyse erhaltenen Sauerstoffes und/oder Wasserstoffes an
den Katalysatorring geführt wird. Die Strömung muß immer von unten nach
oben erfolgen, wobei die Strömungsgeschwindigkeit so hoch gewählt werden
sollte, daß der Sauerstoff noch im reaktionsfähigem Zustand (als Singulett-
oder Triplettsauerstoff) vorhanden ist. Die Arbeitselektrode ist an einer
Wechselstrom- und/oder Gleichstrom- und/oder Impulsstromquelle
angeschlossen. Zur Verbesserung der Reaktionsausbeute ist ein Rührer
installiert. In der Decke des Behälters der Rektifikationsanlage sind Heiz- und
Kühlanlagen, die im Temperaturbereich von -70°C bis +500°C arbeiten
können, integriert. In der Decke des Behälters befindet sich ein
Überlaufanschluß, welcher an einen Sammelbehälter der Rektifikationsanlage
angeschlossen ist. In der Wand des Behälters befindet sich ein Überlauf,
welcher an die Beruhigungsstrecke befestigt ist (Fig. 6, 8, 17).
10. Integrierte Beruhigungsstrecke, in ihrer Ausführung ähnlich der
Beruhigungsstrecke (Fig. 7).
Claims (65)
1. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage (Fig. 1) kennzeichnet, die aus
mehreren Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch
zusätzlich mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen
zugeschaltet sind und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend
beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und zwecks katalytischer
Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation
und/oder Spaltung von synthetisch hergestellten biologischen und/oder
chemischen Giften, die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen
und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder
Gele vorliegen und bevor der ersten Behandlungskammer der Neutralisa
tionsanlage (Fig. 2) die zu neutralisierenden Volumina an den synthetisch
hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, zugeführt sind, welche
in Aufbewahrungsbehältern lagern und auf einer Fuhrvorrichtung transportiert
und in eine Expansionsdosierkammer (Fig. 2) hineingeschoben werden,
wobei die Expansionsdosierkammer mit einer fernbedienbaren Öffnungsanlage
für die Öffnung der Aufbewahrungsbehälter ausgestattet sein sollte und die
Expansionsdosierkammer mit einem Anschluß an einen Sicherheitsbehälter (in
der ein Neutralisationskonzentrat vorrätig ist) geschaltet ist und die in einer
Expansionsvorratskammer freigestellten Gifte der Expansionsdosierkammer
zugeführt sind und die hier verdünnten Giftsubstanzen in die Mischkammer
(Fig. 3) dem Kreislauf der Neutralisationsanlage in der vorgeschriebenen
Reaktionsverdünnung eingeführt werden, wobei hier auch die pH-Wert-
Steuerung - zwecks der pH-Wert-Einstellung, durch Zugabe an Alkali und/oder
Säuren - vorgenommen sein sollte, um die dann so vorbehandelte Lösung der
Filteranlage, die der Beseitigung von möglicherweise in der Kammer (Fig. 4)
entstehenden Schwebstoffteilchen dienen sollte, zuzuführen (sollte es bei der
pH-Wert-Einstellung in der Kammer (Fig. 3) zu keiner Flockenbildung, bzw.
Schwebstoffteilchenbildung kommen, kann die so vorbereitete Lösung ohne
Benutzung der Filteranlage, direkt dem Kreislauf der an die Arbeitselektroden
direkt angeschlossenen Neutralisationsanlage (Fig. 5) zugeführt werden,
welche an das unterste Teil der Neutralisationskammer angeschlossen ist,
wobei im oberen Teil der Neutralisationsanlage eine Röhrenausführung an die
Expansionskammer II (Fig. 6) angeschlossen ist, wobei die
Expansionskammer II mit einer separaten Ausführung zu einem Katalysator mit
lambdaähnlichen Steuerung (Fig. 5 Abb. 12 und 13 ) der Beseitigung
gasförmiger Zwischenprodukte, wie z. B. Sauerstoff, Wasserstoff,
Kohlenwasserstoffe, Stickstoffverbindungen etc., dient, wobei die zweite
Rohrleitung des Behälters zu einer Regenerationsanlage (Fig. 14), zwecks
Recycling, geführt wird, wobei in den Wänden der ersten Neutralisations
kammer (Fig. 5) und in der Regenerationsanlage eine Heiz- und/oder
Kühlungsanlage vorhanden ist, welche dann in der Ummantelung der Anlagen
integriert in dem Inneren der Behälter, den Temperaturanstieg durch Heizung
und/oder die Temperatursenkung durch Kühlung, während des Prozesses
gewährleisten sollen und durch den, in dem oberen Teil des Behälters
(Fig. 5) eingebauten Überlauf der Beruhigungsstrecke der
Neutralisationsanlage angeschlossen wird, wobei ähnlich der
Beruhigungsstrecke (Fig. 7), die Ausführung der Beruhigungsstrecke (Fig.
7) der zweiten Neutralisationskammer (Fig. 6), weiter beschrieben wird,
wobei verschiedene Anlagen z. B. Filteranlage und/oder Dialysenanlage
und/oder Flotationsanlage und/oder Sedimentationsanlage und/oder Anlagen
zur Elektrodialyse, Anlagen zur Elektroflotation und/oder Schlammfilterpresse
(können auch Zentrifugalfilteranlagen sein)) und/oder Anlagen zur anaeroben
Gärung der anfallenden Schlämme der Sedimentationsanlagen und der
Schlammfilterpressen der Nebenanlagen, die der Reinigung des durch
anaerober Zersetzung erhaltenen Gases dienen sollen, zugeschaltet sein
können, wobei alle Anlagen der Beruhigungsstrecke, durch ihre Abflüsse an
den Hauptabfluß der Beruhigungsstrecke angeschlossen und/oder zu einer
Regenerationsanlage geführt sein können und/oder die entstehenden
Zwischenprodukte in die Beruhigungsstrecke der zu reinigenden Lösung
und/oder Emulsion und/oder Suspension und/oder Dispersion in den
Mischbehälter vor der Filteranlage zurückgeleitet werden sollten, die zwischen
der Beruhigungsstrecke und der zweiten Neutralisationskammer eingeleitet
sein sollte, wobei hier eine pH-Wert-Einstellung vor der Einleitung des Filtrats in
den Katalysatorteil der zweiten Stufe der Neutralisationsanlage (Fig. 6) an die
Arbeitselektrode (Fig. 16) erfolgen sollte, wobei zwischen den
Arbeitselektroden (Kathode/Anode/Kathode) (Fig. 16) immer ein
Katalysatorträger plaziert sein muß, wobei die Fließrichtung in der zweiten
Stufe der Neutralisationsanlage von unten nach oben erfolgen muß, wobei in
der Ummantelung der Neutralisationsanlage, ein Heiz- und Kühlsystem
integriert sein sollte und daß der Fluß der zu neutralisierenden synthetisch
hergestellten biologischen und/oder chemischen Gifte, sich immer von unten
nach oben verhalten muß, wobei im oberen Teil der Neutralisationskammer ein
Verteilersystem, zwecks der Teilung der einzelnen Reaktanentformen der
durchgeführten Neutralisation in den einzelnen Nebenbereichen und zwecks
Rückgewinnung von Rohstoffen und/oder zwecks Schadstoffbeseitigung an
einen Katalysatorteil mit lambdaähnlicher Steuerung oder in der zweiten
Beruhigungsstrecke der Neutralisationsanlage, der unter anderem auch
verschiedene Anlagen angeschlossen sein können (wie im Falle der ersten
Beruhigungsstrecke bereits beschrieben), wobei die anfallenden Schlämme, zu
der am Ablaufkreislauf angeschlossenen Verbrennungsanlage zugeführt und
beseitigt werden sollen, wobei der verunreinigte Teil der zu neutralisierenden
Lösung an die Leitung der ersten Beruhigungsstrecke vor der Einleitung in die
Filteranlage zurückgeführt wird, wonach die schadstoffreie Lösung an das
Versorgungsnetz zurückgeführt werden kann, wobei die Arbeitselektroden der
ersten Neutralisationsstufe an den Stromgeber, die Arbeitselektroden der
zweiten Neutralisationsstufe an den Stromgeber; die elektrischen
Nebenanlagen der ersten Beruhigungsstrecke an den Stromgeber, und die
elektrischen Nebenanlagen der zweiten Beruhigungsstrecke an den
Stromgeber angeschlossen sein müssen und wobei jeder Arbeitsstufe mehrere
Meßsonden die während des Betriebes auch über einen/mehrere Stromgeber
verfügen, wobei hier eine Mikroleistungsstufe integriert wurde, da bei den hier
verwendeten Elektroden eine Arbeitskontaktfläche von wenigen µm2 oder
auch kleiner vorhanden sein kann) angeschlossen sein müssen, die der
kontinuierlichen Überwachung des Reaktionszustandes bei der Neutralisation
der synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Gifte dienen
muß, und zwar mit einem Mehrkanallaborauswertungssystem, wobei der
Verlauf der Neutralisation in den einzelnen Stufen des
Neutralisationsverfahrens, durch das Verfahren der "IONENSPEKTROSKOPIE"
quantitativ und/oder qualitativ aufzeigt und/oder dokumentiert werden muß.
2. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und/oder bei der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als wäßrige
und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Suspensionen und/oder
Dispersionen und/oder Emulsionen und/oder Gele vorliegen und nach
Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die hier beschriebene Anlage zum
Recycling von chemischen Substanzen im Bereich der Rückgewinnung von
Rohstoffen aus den durch Produktionsrückstände belasteten Gewässern der
chemischen Industrie als Zusatzanlage und/oder selbständige Anlage
eingesetzt wird, zum Zwecke der erneuten Rückführung der recycelten
Substanzen in den Produktionsablauf der Industrie.
3. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und/oder bei der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als wäßrige
und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Suspensionen und/oder
Dispersionen und/oder Emulsionen und/oder Gele vorliegen und nach
Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die hier beschriebene Anlage zur
Rückgewinnung von einzelnen/mehreren radioaktiven Metallelementen, auch
von höherer Reinheit, sowie dessen/derer metallischer(n) Legierung(en) auch
mit Nichtmetallen, die aus den in den Lösungen überführten alten Brennstäben
und/oder anderer radioaktiver Materialien durch Säure und/oder Alkalien
und/oder organischer Lösungsmittel und/oder, die als Organometallsalze
vorgelegt sind und wobei diese Lösungen in der von uns beschriebenen Anlage
einem galvanischen Trennungsprozeß unterzogen werden können, wobei die
Frage der Weiterbehandlung der bei den Prozessen anfallenden radioaktiven
Abfälle, wie Säuren, Alkalien etc., nicht Gegenstand dieses Patentanspruches
ist.
4. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zuammengesetzt ist und der unter anderem auch mehrere Geräte
und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind und/oder zwecks
Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen
Aufgaben und/oder bei der katalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung
und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation und/oder Spaltung von
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisationsanlage
aus mehreren Kammern zusammengesetzt ist, wobei der ersten
Behandlungskammer der Neutralisationsanlage (Fig. 1), eine Expansions-
und Dosierkammer vorgeschaltet sein muß, in die die zugeführten Volumina
an den synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften (die
in Aufbewahrungsbehältern von bis zu 2000 kg gelagert sind) durch eine
Fuhrvorrichtung vom Lagerplatz in die Expansionsdosierkammer transportiert
und hineingeschoben sind, wobei erst hier die Öffnung des Behälters, unter
Ausschluß von Luft und durch automatische Anlagen vorgenommen sein kann
und die ausgeströmten Menge der synthetisch hergestellten Giftstoffe durch
eine Pumpenanlage in die Expansionsverdünnungskammer zugeführt wird und
in der Mischkammer, die arbeitsgerechte Verdünnung und pH-Wert Einstellung
der zur Neutralisation zugeführten Giftstoffe erfolgt.
5. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder, zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisationsanlage
eine Mischkammer aufweisen muß, die u. a. der pH-Wert-Einstellung der zur
Neutralisation von synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen
Giften dienen soll, wobei die in der Expansionskammer befindliche Lösung
vorverdünnt sein muß.
6. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von
synthetisch hergestellter biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die
Expansionskammer der Neutralisationsanlage (Fig. 1) eine Ummantelung
besitzt, die für den Fall einer Beschädigung der inneren Wänden
Expansionskammer durch eine zufällige Explosion der Aufbewahrungs- bzw.
Transportbehälters in der inneren Neutralisationskammer, durch eine separate
Leitung mit einem Neutralisationsvorratsbehälter verbunden ist, die eine
schnelle Überflutung der beschädigten Anlagen durch die vorhandene
Neutralisationslösung erlauben, ausgestattet sein müssen.
7. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsstufe kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselektroden an eine/mehreren
Stromquelle(n) mit integrierter Möglichkeit der Einstellung einzelner Strom- und
Zeitparametern, die für den Betrieb der Anlage notwendig sind, angeschlossen
sind.
8. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Spaltung und/oder
Neutralisation von synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischer
Giften, die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder
Emulsionen und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele
vorliegen und nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der/die
verwendete(n) Stromgeber (39; 40; 41; 42;), (ein) Stromgeber zur Erzeugung
von Gleich- und/oder Wechsel- und/oder Impulsstrom sein kann, dem/denen
eine/mehrere regelbare Spannungsstufe(n) von bis zu 1 MV, vorwiegend
jedoch von bis zu +180 - 0 - -180 V, eine/mehrere frei regelbare
Stromsstufe(n) von bis zu 100 A/cm2, vorwiegend jedoch von bis zu 25 A/cm2
(für ein 1 dm2 der Arbeitselektroden bemessen), eine/mehrere Zeitstufen, sowie
eine freie regelbare Signalerzeugung für die verwendeten Impulse der
Arbeitsfrequenz von 0 Hz bis zu 1 MHz, sowie eine frei regelbare Zeitstufe der
verwendeten Impulse des frei regelbaren Signalerzeugers diesem(n)
Stromgeber(n) angeschlossen ist/sind, der/die dann jedoch als (eine)
Endstufe(n) im Einzelsignal (X-Parameter) durch seinen/ihren Ausgang an die
Elektroden angeschlossen ist/sind.
9. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß in der
elektrokatalytischen Neutralisationsanlage (Fig. 1) eine Rühranlage, die der
besseren Verteilung der zur Reaktion zugeführten Lösungen durch Rührung
derselben (vorwiegend in den Reaktorbehältern) dienen sollte und wo unter
anderem auch eine Ultraschallrührung durchgeführt werden kann, die der
Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit dienen kann, vorhanden sein sollte.
10. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß an dem höchsten Punkt
der Decke und/oder an der seitlich angebrachten röhrenförmigen Verbindung
mit einem Vorratsbehälter (der außerdem auch die Überdruckventilfunktion
erfüllen soll) eine Pumpenanlage vorgeschaltet sein kann und die der
Entnahme der gasförmigen Substrate aus dem Freiraum über dem
Flüssigkeitsspiegel in den Behältern und/oder Kammern und zwecks
Verflüssigung der gasförmigen Substrate dienen sollte, wobei die
entnommenen Gase der weiteren Trennung zugeführt werden, wobei hier die
zum Recycling bestimmten Substrate mit den geeigneten Trennungs
methoden in industriell verwertbare Rohstoffe aufbereitet werden und wobei
die nicht verwertbaren Anteile dem Katalysator mit lamdaähnlicher Steuerung
zugeführt sein können und/oder müssen, wobei hier die katalytische
Zersetzung der weiter nicht verwertbaren gasförmigen Reaktanten bis zu
Kohlendioxid, Wasser und Stickstoff umgesetzt sein können, zwecks der
Verhinderung einer unerwünschten Reaktion zwischen zweier/mehreren
Verbindung(en) der abgeschiedenen Gase unter den geänderten technischen
Vorrausetzungen im Inneren der ersten Neutralisationskammer und im
Inneren der zweiten Katalysatorkammer und im Inneren der Sammelbehälter,
sowie auch im Inneren einer/mehrerer Verbindungsanlage(n) der
Beruhigungsstrecke und im Inneren der beiden Neutralisationskammern, sowie
im Inneren der Beruhigungsstrecke, womit eine Ansammlung von gasförmigen
Zwischenprodukten verhindert werden soll, so daß auch in einer/mehreren
Arbeitskammer(n) der Neutralisationsanlage, an jeder beliebigen Stelle der
Anlage (Fig. 1), eine Pumpenanlage und/oder Kompressionskammer
und/oder vergleichbare andere, wobei die Bildung eines Gasgemisches mit
hoher Explosionsdichte vorbeugend und/oder verhindernd wirkt, vorhanden
sein muß.
11. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrolytische Neutralisationsanlage bezeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind und/oder zwecks
Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen
Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung
und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von synthetisch hergestellten
biologischen und/oder chemischen Giften, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, daß der Neutralisationsanlage (Fig. 1) an den
Expansionsbehälter, zwecks der Beseitigung von gasförmigen Zersetzungs
produkten, die der weiteren Regeneration nicht unterzogen sein können, ein
der ersten Neutralisationskammer angeschlossener Nachverbrennungs
katalysator mit lambdaähnlichen Steuerung, zugeführt wird.
12. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Expansionsbehälter eine Regenerationsanlage, zwecks Isolation und Recycling
von Rohstoffen, angeschlossen sein muß.
13. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß in der Ummantelung der
ersten Neutralisationskammer (Fig. 6) eine Heiz- und/oder Kühlanlage
integriert ist, die für die Einhaltung der optimalen Reaktions- bzw. Arbeits-
temperatur von -70°C bis 500°C dringend notwendig ist und vorhanden sein
muß.
14. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Neutralisations
kammer (Fig. 5) mit einem Überlauf ausgestattet und mit einer
Rohrverbindung an die Beruhigungsstrecke angeschlossen und wobei die
Beruhigungsstrecke luftdicht verschlossen sein muß.
15. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von
synthetisch hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als
wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten
Arbeitselektroden, aus einem nichtlöslichem Material, wie z. B. Metall, Bimetall,
Kohlenstoff etc. angefertigt sind, wobei das Flächenverhältnis der Kathode zu
Anode mind. 1 : 1 max. 1 : 60, vorwiegend jedoch von bis zu 1 : 10 beträgt.
16. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind und/oder zwecks
Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen
Aufgaben und zwecks der katalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung
und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation von synthetisch hergestellten
biologischen und/oder chemischen Giften, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 15
dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem/mehreren verwendeten
Arbeitselektrodenpaket(en) (Fig. 5), außer dem Paket nichtlöslicher
Arbeitselektroden (der Anzahl n<2), auch ein/mehrere Paket(e) aus löslichen
und nichtlöslichen Arbeitselektroden (der Anzahl n<2) vorhanden ist/sind,
wobei es sich bei dem Material der löslichen Elektroden z. B. um Kupfer
und/oder Silber etc. handelt und wobei es sich bei dem Material der
nichtlöslichen Elektroden um Metalle handelt, wie z. B. Edelstahl, Wolfram,
Platin, Titan, Gold usw. und desweiteren die Bimetalle, wie z. B. platiniertes
Titan etc. und/oder um Kohlenstoff, bzw. Glaskohlenstoff etc. in gestreckter
Form von Flächenelektroden vorhanden sein müssen und die Anlage (Fig. 1)
zum Zwecke der Neutralisation und/oder Beseitigung von biologischen
und/oder bakteriologischen Materialien verwendet werden muß.
17. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen als Nebenanlagen, zwecks Durchführung der von
nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der
katalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte,
die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhigungsstrecke
aus einer Sedimentationsanlage besteht, wobei die Anlage 1 (Fig.
7) zwischen der ersten Elektrolytkammer (Fig. 5) und der zweiten
Elektrolytkatalysatorkammer (Fig. 6) ihre Funktion ausüben muß und die
Beruhigungsstrecke (Fig. 7) an dem Überlauf der Elektrolytkatalysator
kammer (Fig. 6)) angeschlossen ist und den vorhandenen
Beruhigungsstrecken (Fig. 7) auch verschiedene Nebenanlagen
zugeschaltet sein können.
18. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, die aus einer elektrolytischer Neutralisationsanlage (Fig. 1)
besteht, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 1) kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist, der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen zugeschaltet sind und/oder zwecks Durchführung der
von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der
katalytische Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte,
die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß an den Anlagen der
Beruhigungsstrecken (Fig. 7) die Filteranlagen zugeschaltet und/oder
angeschlossen sein müssen und/oder sein können.
19. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, die aus einer elektrolytischer Neutralisationsanlage (Fig. 1)
besteht, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 6) kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen zugeschaltet sind und/oder zwecks Durchführung der
von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der
katalytische Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte,
die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen
Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach
Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der
Rohstoffrückgewinnung, die Beruhigungsstrecke an die Dialysenanlage
und/oder Elektrodialysenanlage und die Beruhigungsstrecke an die
Dialysenanlage und/oder die Elektrodialysenanlage zugeschaltet und/oder
angeschlossen ist.
20. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, die aus einer elektrolytischen Neutralisationsanlage (Fig. 1)
besteht, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 6) kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen zugeschaltet sind und/oder zwecks Durchführung der
von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der
katalytische Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte,
die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß zwecks der
Rohstoffrückgewinnung der Beruhigungsstrecke, eine Flotationsanlage
und/oder eine Elektroflotationsanlage angeschlossen sein kann.
21. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, die aus einer elektrolytischer Neutralisationsanlage (Fig. 1)
besteht, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 1) kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen zugeschaltet sind und/oder zwecks Durchführung der
von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der
katalytische Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte,
die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen
und nach Anspruch 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß den Beruhigungs
trecken eine/mehrere Schlammfilterpresse(n) angeschlossen sind.
22. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, die aus einer elektrolytischen Neutralisationsanlage (Fig. 1)
besteht, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 6) kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen zugeschaltet sind und/oder zwecks Durchführung der
von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der
katalytische Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte,
die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß der Neutralisations
anlage eine Anlage zur anaeroben Behandlung der, bei der Neutralisation
anfallenden Schlämme, zwecks der Biogasgewinnung angeschlossen ist.
23. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, die aus einer elektrolytischen Neutralisationsanlage (Fig. 1)
besteht, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 6) kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen zugeschaltet sind und/oder zwecks Durchführung der
von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der
katalytische Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte,
die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß die anfallenden
Schlämme, zwecks Schadstoffbeseitigung und Rohstoffgewinnung, der
angeschlossenen Verbrennungsanlage zugeführt sind, wobei die Versorgung
der Verbrennungsanlage mit Energie z. B. durch Biogas der eigenen
Herstellung vorgenommen wird und wobei der Überschuß an Energie aus der
von uns beschriebenen elektrokatalytischen Neutralisationsanlage (Fig. 1),
zwecks Herstellung elektrischer Energie verwendet wird und dem
Versorgungsnetz zugeführt wird.
24. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 1) kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind und/oder zwecks
Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen
Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder
Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer
und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige
Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen und/oder
Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 23 dadurch
gekennzeichnet, daß die, bei dem Nebenanlagenbetrieb der
Beruhigungsstrecke (14/1) anfallenden Filtrate, dem Lösungsmittelkreislauf der
Expansionskammer (4) zurückgeführt werden.
25. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 1) kennzeichnet, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind und/oder zwecks
Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen
Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder
Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer
und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige
Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen und/oder
Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 24 dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Überlauf der Beruhigungsstrecke entnommene
zu neutralisierende Lösung dem Mischbehälter noch vor der Zuführung den
weiteren Prozessen zugeführt wird und vor der Einleitung in die Filteranlage
einer pH-Wert- Einstellung unterzogen wird.
26. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine elektrokatalytische
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich mehrere Geräte
und/oder Apparaturen zugeschaltet sind und/oder zwecks Durchführung der
von nachfolgend beschriebenen und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der
katalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder
Neutralisation synthetisch hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte,
die als wäßrige und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen
und/oder Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und
nach Anspruch 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der
Filteranlage an den untersten Teil der zweiten elektrokatalytischen Neutrali
sationskammer angeschlossen ist.
27. Ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur Durchführung des
Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung dazu aus einer
elektrolytischen Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder
Apparaturen, zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 26
dadurch gekennzeichnet, daß die zu neutralisierende Substanzlösungen
und/oder Dispersionslösungen, direkt an die Arbeitselektroden zugeführt
werden, wobei die Arbeitselektroden aus nichtlöslichem Material, vorwiegend
jedoch aus gestrecktem Metall, wie z. B. Edelstahl, Titan etc. und/oder
perforiertem Glaskohlenstoff gefertigt sind.
28. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 27
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Arbeitselektroden ein/ mehrere
vorhandene(r) keramische(r) Träger, die mit einer dünnen Metall- und/oder
Metalloxidschicht und/oder Metall/Metalloxid-Gemischschicht als Katalysator
überzogen worden sind, plaziert sein muß/müssen.
29. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und bevor der ersten
Behandlungskammer der katalytischen Beseitigung und/oder Zersetzung
und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch hergestellter
biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 28
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der zweiten Neutralisationsanlage
ein Heiz- und/oder ein Kühlsystem integriert ist.
30. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 29
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrokatalytische Neutralisationskammer in
ihrem oberstem Teil eine Verbindung zu der sich hier befindlichen
Expansionskammer besitzt, an die ein vorhandener Katalysator mit
lambdaähnlicher Steuerung (zwecks Beseitigung von gasförmigen
Schadstoffen) und eine Anlage zur Rohstoffrückgewinnung angeschlossen ist.
31. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen nach Anspruch 1 bis 30
dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf der zweiten elektrolytischen
Neutralisationskammer an die Beruhigungsstrecke angeschlossen ist.
32. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen nach Anspruch 1 bis 31
dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Stromquelle (Fig. 9) der
zweiten Neutralisationskammer ein Mehrkanalstromquellenintegrator JKB ist.
33. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen nach Anspruch 1 bis 32
dadurch gekennzeichnet, daß die in den Anlagen verwendeten Stromquelle
(Fig. 9), über eine frei regelbare Endstufe verfügen, und zwar für den
Spannungsbereich von -180 Volt - 0 - +180 Volt; für den Strombereich von
0,000000001 - 10 A/cm2, vorwiegend im Bereich von bis zu 0,25 A/cm2;
Frequenzbereich von 0 bis 1 MHz, vorwiegend im Bereich von bis zu 200 KHz,
wobei die frei wählbare Umstellung der einzelnen Betriebsart auf Gleich-
und/oder Wechsel- und/oder Impulsstrom und/oder der frei wählbaren Mischart
und/oder Stromkurvenart einzelner Betriebsarten auch untereinander und/oder
mit einer frei einstellbaren Art der Wahl von einzelnen Zeitparametern von bis
zu 3600 min, sowie dem Art der verwendeten Strom- und Spannungskurve
(sollte auch bei der Einstellung - Mischbetrieb - möglich sein), vorhanden sein
sollte.
34. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder wäßrige
und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder
Suspensionen und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach
Anspruch 1 bis 33 dadurch gekennzeichnet, daß in den Anlagen und in den
Stromquellen zusätzliche, frei regelbare Spannungsendstufen für Gleich-
und/oder Impulsstrom von bis zu 1 MV, sowie die frei regelbare Zeitkonstante
T1 : T2 von 0,001 bis 1000 sec für T1 und/oder von 0,001 bis 1000 sec für T2
vorhanden sind/ist, wobei das Elektrodenpaket (Fig. 5) der ersten Stufe der
Neutralisationanlage mind. eine/mehreren lösliche(n) Arbeitselektrode(n)
besitzen kann, die vorwiegend aus metallischem Kupfer und/oder Silber
und/oder derer Legierung in gestreckte Blechform gefertigt ist/sind, wobei die
löslichen/nichtlöslichen Arbeitselektroden aus Metallmaterial in gestreckten
Form gefertigt sind, wobei zwecks des Verfahrens mit der Verwendung der
Kombination von löslichen und nichtlöslichen Elektroden, hauptsächlich in dem
Bereich der Zerstörung und/oder Zersetzung und/oder Neutralisation bei
biologischen und/oder bakteriologischen Giftmaterialien gearbeitet wird.
35. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Suspensionen
und/oder Dispersionen und/oder Gele vorliegen nach Anspruch 1 bis 34
dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der zu der Neutralisation
geführten Lösung(en) in den Reaktionskammern von 1 min bis 3600 min -
vorwiegend von bis zu 30 min - beträgt.
36. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist und der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder
Dispersionen und/oder Gele vorliegen und nach Anspruch 1 bis 35 dadurch
gekennzeichnet, daß dem Neutralisationsverlauf in allen Arbeitsbereichen der
Anlagen zur Beseitigung und/oder Neutralisation und/oder Zersetzung und/oder
Umsetzung und/oder Recycling durch die neue Meßmethode der
"IONENSPEKTROSKOPIE", zwecks berührungsfreier Meßwerterfassung, der
Anlage speziell konstruierte Meßsonden, die eine kombinierte Meßwerter
fassung in einem Gang durch eine einfache Verschiebung der Meßzellen zu
der Meßkammer, die sich zwischen zwei/mehreren Elektroden und/oder
Diaphragmen und/oder Katalysatordiaphragmen befinden und somit den
Verlauf einer Reaktion simulativ zerlegen kann, bei gleichzeitiger
Dokumentation der einzelnen Vorgänge in der Zelle erstellen lassen und wobei
die neue Zelle in jedem vorhandenen UV/VIS- und/oder IR-Spektralphoto
metern integriert sein kann und nur unter kleiner Abweichung in der
Konstruktion der Zellen und unter Innhilfenahme von Lichtglasfaserleiter dann
auch in der industriellen Auswertung in täglichen betrieblichen Praxis wie z. B.
die Lichtstreuungsabhändigkeit der aufgenommenen UV/VIS- und/oder IR
Spektren an der Leitfähigkeit, Strom- und/oder Spannungs- und/oder
Frequenzkurven etc. zwecks qualitativen und quantitativen Kontrolle
praktischer Anwendung finden können.
37. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie die technische Lösung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die hier beschriebene Vorrichtung eine
elektrokatalytische Neutralisationsanlage kennzeichnet, die aus mehreren
Kammern zusammengesetzt ist und der unter anderem auch zusätzlich
mehrere Geräte und/oder Apparaturen als Nebenanlagen zugeschaltet sind
und/oder zwecks Durchführung der von uns nachfolgend beschriebenen
und/oder vorgegebenen Aufgaben und/oder bei der katalytischen Beseitigung
und/oder Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellten biologischen und/oder chemischen Giften, die als wäßrige
und/oder lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Suspensionen und/oder
Dispersionen und/oder Emulsionen und/oder Gele vorliegen und nach
Anspruch 1 bis 36 dadurch gekennzeichnet, daß die pH-Wert-Einstellung
zwecks der Reaktionseinleitung im Bereich von 1 bis zu 13 eingestellt ist.
38. Ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung dazu, die aus einer elektrolytischen
Neutralisationsanlage (Fig. 1) besteht, die aus mehreren Kammern
zusammengesetzt ist - der auch mehrere Geräte und/oder Apparaturen,
zwecks Durchführung der von nachfolgend beschriebenen und/oder
vorgegebenen Aufgaben und bei der katalytischen Beseitigung und/oder
Zersetzung und/oder Umsetzung und/oder Neutralisation synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte, die als wäßrige und/oder
lösungsmittelhaltige Lösungen und/oder Emulsionen und/oder Dispersionen
und/oder Gele vorliegen nach Anspruch 1 bis 37 dadurch gekennzeichnet, daß
die verwendete Mikrozelle für die "IONENSPEKTROSKOPIE", die als eine
miniaturisierende Ausführung der Neutralisationsanlage (Fig. 1) synthetisch
hergestellter biologischer und/oder chemischer Gifte angesehen werden kann,
wobei die Einzelteile der hier verwendeten Mikrozelle aus Glas und/oder einem
glasähnlichem Material angefertigt ist, die ein Volumina bereits von 1 µl haben
können, wobei auch Nebenanlagen wie Heizung, Kühlung, Rührung etc. (gilt
nur für Volumina über 25 µl), zwecks Meßwertaufnahme an eine/mehreren
Stellen von industriell verwendbaren Anlagen eingebaut sein können und die
Meßeinrichtungen in ein UV/VIS- und/oder IR-Spektralphotometer integriert
wurden und bei der Versorgung der Arbeitselektroden der Meßzellen ein
Gleich- und/oder Wechsel- und/oder Impulsstrom aus einem konventionellem
oder einem speziellem Stromgeber, verwendet wird und die Auswertung
mehrerer solcher Meßzellen durch Simultanbetrieb ermöglicht werden muß.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38 dadurch gekennzeichnet, daß die
Mikromeßzelle aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden kann, wobei
zwischen den einzelnen Zwischenstufen ein/mehrere Diaphragmen und/oder
eine dem Diaphragma aufgetragenen Katalysatorschicht sein können und
wobei das funktionelle Volumina der Meßzelle größer als 1 Mikroliter ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38 und 39 dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontakte der Arbeitselektroden der Meßzelle an eine Stromquelle nach Dr.
Knedla angeschlossen sind, wobei die Stromquelle einen Synchronbetrieb zu
dem Schrittmotor des Spektralphotometers besitzt und ermöglicht und durch
eine zusätzliche Bewegungsmimik der Meßzelle, die Aufnahme von Spektren in
der Abhängigkeit an dem vorgegebenen Sollwert der Stromquelle an mehreren
Stellen der so zusammengebauten Meßzelle erlaubt.
41. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 40 dadurch gekennzeichnet, daß die
hier beschriebene Vorrichtung der elektrokatalytischen Neutralisation mit einer
Temperatur von -70°C bis 500°C, vorwiegend jedoch bei einer Temperatur
von 20°C bis 100°C arbeitet.
42. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 41 dadurch gekennzeichnet, daß die
hier beschriebene Vorrichtung (Fig. 1) bei der elektrokatalytischen
Umsetzung synthetisch hergestellter biologischer Gifte in der ersten Stufe der
Neutralisation (Fig. 5) eingesetzt wird und die zu verwendenden
Arbeitselektroden aus einem löslichen Metallmaterial (z. B. Cu, Ni etc.) gefertigt
werden.
43. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 42 dadurch gekennzeichnet, daß in die
Expansionskammer der Vorrichtung (Fig. 16) ein radioaktives Material zur
chemischen Behandlung in einen löslichen Zustand überführt wird und
nachfolgend dieses radioaktive Material in metallische und nichtmetallische
Ione getrennt wird und wonach eine Reinigung erfolgt, z. B. durch Filtration
und/oder Sedimentation und/oder Dialyse etc. und die so gereinigte
Elektrolytlösung in die Elektrolysenkammer geführt wird und die durch den
Reinigungsprozeß gewonnenen radioaktiven Schwebestoffe und/oder
Sedimente etc. einer Nachbehandlung und Vorbereitung zur Deponierung
unterzogen werden können und/oder müssen.
44. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 43 dadurch gekennzeichnet, daß die
Säure oder Alkalien und/oder wäßrigen Lösungen und/oder in organischen
Polyelektrolyten und/oder in Dielektrika und/oder in deren Gemischen
aufgelösten radioaktiven metallischen Materialien erst nach der Reinigung
dem weiteren Prozeß der Elektrolyse zugeführt werden.
45. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 44 dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Lösung befindlichen radioaktiven Substanzen einer elektrochemischen
Behandlung unterzogen werden und dies unter der Anwendung nichtlöslicher
Arbeitselektroden, die an eine Mehrkanalwechselstrom- und/oder Gleichstrom-
und/oder Impulsstromquelle angeschlossen werden, wobei diese nach den
vorgesehenen Angaben (Fig. 9 + 10) arbeiten.
46. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß die
nach der Elektrolyse verbleibende Lösung einer Filtration und/oder
Regeneration unterzogen wird und dann erneut dem Kreislauf der
Abscheidungsanlage als Lösung und/oder als Wasserlösungsmittelgemisch
und/oder als Lösungsmittelkonzentrat zugeführt wird.
47. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 46 dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrochemisch abgeschiedenen metallischen Schichten mit radioaktivem
Charakter nach der Feststellung der radioaktiven Daten, dem im voraus zu
bestimmenden Anwendungsziel zugeführt werden.
48. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß
reinmetallisches radioaktives Material direkt in der elektrolytischen Kammer als
Anodenmaterial verwendet wird und wobei die anodischen und kathodischen
Räume der Anlage durch ein Diaphragma voneinander getrennt werden
müssen und nach der Feststellung der radioaktiven Daten, dem im voraus zu
bestimmenden Anwendungsziel zugeführt werden.
49. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 48 dadurch gekennzeichnet, daß die
bei der Elektrolyse zurückgewonnene radioaktive metallische Schicht eine reine
Einzelmetallschicht ist und nach der Feststellung der radioaktiven Daten, dem
im voraus zu bestimmenden Anwendungsziel zugeführt werden.
50. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß die
bei der Elektrolyse zurückgewonnene radioaktive metallische Schicht eine rein
metallische Legierungsschicht ist, wobei die Anwendung der Mehrkanal
stromquelle (Fig. 9 + 10) nach Dr. Knedla in ihrer Eigenschaft als
Versorgungssystem der Arbeitselektroden, die Vorausberechnung der zu
erhaltenen kristallinen Strukturen und/oder deren chemischer
Zusammensetzung erlaubt.
51. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 50 dadurch gekennzeichnet, daß die
bei der Elektrolyse zurückgewonnene radioaktive metallische Schicht eine
sogenannte Kombinationsschicht ist, wie z. B. eine glaskeramische,
metallkeramische oder keramischmetallische Schicht, wobei die Anwendung
der Mehrkanalstromquelle (Fig. 8) nach Dr. Knedla in ihrer Eigenschaft als
Versorgungssystem der Arbeitselektroden, die Vorausberechnung der zu
erhaltenen kristallinen Strukturen und/oder deren chemischer
Zusammensetzung erlaubt.
52. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendete Stromquelle eine Mehrkanalstromquelle (Fig. 8) ist und alle
benötigten Arbeitsbereiche, wie z. B. Spannung, Strom, Frequenz, Impuls,
Zeitkonstante etc. frei regelbar sind.
53. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 52 dadurch gekennzeichnet, daß die
vorgereinigte und vorbehandelte Elektrolytlösung der radioaktiven Substanzen
elektrolytisch in einer wäßrigen und/ oder lösungsmittelhaltigen Form und/oder
als Emulsion und/oder als Suspension und/oder als Dispersion und/oder als
Gel und/oder als feste Lösung vorgelegt werden kann.
54. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrolytische Abscheidung der radioaktiven metallischen Schicht aus einem
Elektrolyt (z. B. ein Schmelzelektrolyt) bei einer Arbeitstemperatur von bis zu
2000°C erfolgen kann.
55. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 54 dadurch gekennzeichnet, daß die
Abscheidung der radioaktiven metallischen Schicht und/oder einer metallischen
Legierungsschicht und/oder einer metallkeramischen Schicht und/oder einer
keramisch-metallischen Schicht bei einer Temperatur von bis zu 100°C erfolgt
und bei einer effektiven kathodischen Stromdichte von bis zu 100 A/cm2,
vorwiegend jedoch bei von bis zu 0,1 A/cm2 bei Tauchbädern und/oder bei von
bis zu 10 A/cm2 bei der Spalt-Elektrode (Fig. 15) und/oder bei einem
Tauchbad/Spalt-Elektrode-Kombinationsverfahren (Fig. 16).
56. Ein Verfahren und die Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 55, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlage - da bei der Elektrolyse Gase entstehen - mit
einer Überdrucksicherung ausgestattet sein muß und die Anlage unter Druck
steht oder stehen muß, damit auch das Restrisiko einer möglichen
Entweichung von Gasen auf ein absolutes Minimum gehalten wird.
57. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 56 dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Behandlung von mit Produktionsrückständen der chemischen Industrie
belasteten Gewässern ein ähnliches Behandlungsprinzip wie bei der
Beseitigung und/oder Umsetzung synthetisch hergestellter biologischer und
chemischer Gifte (Fig. 1) verwendet wird.
58. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 57 dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendeten Katalysatoren, die in Form von Reinmetallen, Metallkombi
nationen sowie Metalloxiden und/oder deren Kombinationen mit anderen reinen
Metallen oder Metallgemischen und/oder in Form von Staub, Kolloinde etc.
vorgelegt sind, zwecks Wirkungserweiterung auf die Oberflächen sogenannter
Festkörpersäuren aufgetragen und/oder in die kristalline Struktur solcher
Festkörpersäuren oder deren Salze eingebaut werden, wobei diese
Festkörpersäuren selbst eine katalytische Wirkung haben können.
59. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 58 dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysatorträger eine Kasettenform haben soll oder haben kann, wobei der
Träger eine selbsttragende Wabenform haben kann oder in einer Kassette
untergebracht werden kann, wobei z. B. der keramische Träger des
Katalysators eine beliebige geometrische Form haben kann und wobei die
maximale Stärke der Kassette (Fig. 16 + 17 + 8) 50 mm betragen sollte, wobei
wichtig ist, daß die Zwischenräume des Katalysators den freien Durchtritt der
so behandelten Lösung gewährleisten.
60. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Teil der Anlage wegen der erhöhten Toxizität korrosionsbeständig, isoliert und
luftdicht verschlossen sein muß.
61. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 60 dadurch gekennzeichnet, daß jede
Behandlungskammer mit separaten Einleitungen für Sicherheitsneutralisations
konzentrate ausgestattet sein muß, wobei sich diese separaten Einleitungen im
Falle einer Funktionsstörung automatisch einschalten und wobei die gestörte
Kammer überflutet wird und in der Anlage ein anderer Sicherheitsweg aktiviert
wird.
62. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 61 dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendeten Katalysatoren, die in Form von Reinmetallen und/oder
Metallkombinationen und/oder Metalloxiden und/oder derer Kombinationen mit
einem/mehreren Metall(en) oder Metallgemisch(en) und/oder in Form von
Staub, Kolloiden etc. vorgelegt sind, auf der Oberfläche des Trägers in einer
superdünnen Schicht vorhanden sind, wobei der Träger selbst eine saure
Tonschicht ist und wobei diese Tonschicht selbst eine katalytische Wirkung
aufweisen kann.
63. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 62 dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendeten Katalysatoren, in Form von Reinmetallen und/oder
Metallkombinationen und/oder Metalloxiden und/oder derer Kombinationen mit
einem/mehreren Metall(en) oder Metallgemisch(en) und/oder in Form von
Staub, Kolloiden etc. vorgelegt sind, wobei als Trägerschicht des Katalysators
z. B. ein sogenanntes Lanthan-Yttrium-Zeolith-Material verwendet wird und
wobei dieses Material selbst eine katalytische Wirkung aufweisen kann.
64. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 63 dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendeten Katalysatoren in Form von Reinmetallen und/oder Metallkombi
nationen und/oder Metalloxiden und/oder derer Kombinationen mit
einem/mehreren Metall(en) oder Metaligemisch(en) und/oder in Form von
Staub, Kolloiden etc. vorgelegt sind, wobei als Trägerschicht des Katalysators
z. B. ein mikroporöses Aluminiumphosphat verwendet wird und wobei
dieses Material selbst eine katalytische Wirkung aufweisen kann.
65. Ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 64 dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendeten Katalysatoren in Form von Reinmetallen und/oder Metallkombi
nationen und/oder Metalloxiden und/oder derer Kombinationen mit
einem/mehreren Metall(en) oder Metallgemisch(en) und/oder in Form von
Staub, Kolloiden etc. vorgelegt sind, wobei als Trägerschicht des Katalysators
z. B. ein Kieselsäure-Tonerde- Gel verwendet wird und wobei dieses Material
selbst eine katalytische Wirkung aufweisen kann.
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DE4328569A DE4328569A1 (de) | 1992-09-28 | 1993-08-25 | Eine elektrokatalytische Durchflußzelle für die katalytische Umsetzung und/oder Neutralisation von synthetisch hergestellter biologischer oder chemischer Gifte sowie atomarem Müll zwecks Rückgewinnung von Rohstoffen |
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DE4328569A DE4328569A1 (de) | 1992-09-28 | 1993-08-25 | Eine elektrokatalytische Durchflußzelle für die katalytische Umsetzung und/oder Neutralisation von synthetisch hergestellter biologischer oder chemischer Gifte sowie atomarem Müll zwecks Rückgewinnung von Rohstoffen |
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- 1993-08-25 DE DE4328569A patent/DE4328569A1/de not_active Withdrawn
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