DE4326401C2 - Anordnung bestehend aus einem Schalterteil und einem Sicherungsteil - Google Patents

Anordnung bestehend aus einem Schalterteil und einem Sicherungsteil

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung bestehend aus einem Schalterteil und einem Sicherungsteil, deren Phasen elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
Zum Stand der Technik kennt man sogenannte N-H-Trenner bzw. N-H-Lasttrenner. Hierbei befinden sich in einem abklappbaren, gehäuseartigen Teil die Sicherungen. Mit dem Abklappen dieses Teiles werden die Sicherungen von den Anschlüssen getrennt. Damit ist zugleich der Laststromweg geöffnet. Ein kompletter Lastschalter ist nicht vorhanden, sondern nur die o. g. Trennung der Phasen durch das Herausziehen der Sicherungen aus ihren lösbaren Verbindungen mit den Phasen. Eine solche Anordnung hat zwar einen sehr einfachen und damit kostengünstigen Aufbau. Von Nachteil ist, daß bei diesem Auftrennen der Verbindung der Sicherungen mit den Phasen Lichtbogen entstehen können, welche sowohl zur Beschädigung oder Zerstörung von Bauteilen dieser Anordnung, als insbesondere auch zu Verletzungen der Bedie­ nungsperson führen können. Allenfalls kann man damit kleinere Ströme unter Last schalten, nicht aber größere Ströme.
Ferner ist es bekannt, den Lastschalterteil als selbständigen Lastschalter für sich und den Sicherungsteil als mit den Sicherungen versehenes Gehäuse für sich herzustellen und mehr oder weniger weit räumlich getrennt voneinander in die jewei­ lige Anlage einzubauen. In der Regel wird dies vom Anlagenbauer bzw. vom Anwender selbst nach eigenem Gutdünken vorgenommen. Die Sicherungsseite des Lastschalters wird dabei mit Kabeln mit der entsprechenden Seite der Sicherungen verbunden. Anlagen­ technisch ist dies kompliziert. Auch können durch Montagefehler mit einem bestimmten Schalterteil falsche Sicherungsteile zusammengeschaltet werden.
Aus dem Prospekt L. V. Switches der Firma HOLEC, Hengelo/Nie­ derlande ist eine Anordnung bekannt, bei der in einer Bauein­ heit im unteren Bereich die Schaltkammern und darüber Siche­ rungskammern vorgesehen sind. Eine solche Anordnung ist in ihrem Aufbau aufwendig und damit in der Herstellung teuer. Außerdem ist sie sehr hochbauend, d. h. verlangt in der Höhe einen entsprechenden Platz. Schließlich besteht dabei der Nachteil, daß diese Anordnung nur für einen bestimmten Siche­ rungstyp konzipiert werden kann. Die dort vorgesehene Schalt­ kammer kann vom Anwender nicht mit Sicherungen einer anderen Bauart als der ab Fabrik vorgesehenen Bauart kombiniert werden. Ähnliches gilt für QSA/N-Sicherungs-Lasttrennschalter DIN BS einer Firma LAURENTS KNUDSEN, Ballerup/Dänemark.
Aus der US-PS 2,230,426 ist ein Sicherungsschalter bekannt, wobei es dort um das Problem der Hitzeabfuhr im Bereich der Sicherung geht. Eine weitere elektrische Schalteranordnung zeigt die US-PS 2,849,572, wobei allerdings bei der dortigen Ausführungsform das Verbinden eines gleichen Schalterteils mit Sicherungen anderen Typs nicht möglich ist. Die gezeigten Clips dienen dem Einstecken der Sicherung, welche nach Auslösen und Unbrauchbarwerden ausgewechselt werden, d. h. durch eine neue Sicherung gleicher Bauweise auszutauschen sind.
Eine mehrpolige modulare Schaltervorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Block, der von einer modularen Anordnung von miteinander verbundenen Schaltergehäusen gebildet ist, zeigt die DE 33 06 106 A1. Allerdings sind dort keine aus dem Schal­ terteil herausgeführten Anschlußkontakte vorhanden und es sind die einzelnen Blöcke nicht als separate Baugruppen fertigbar.
Die nächstliegende Lösung nach US-PS 5,148,139 zeigt eine Anordnung aus Lastschalterteil und Sicherungsteil, wobei Schalterteil und Sicherungsteil auf einem gemeinsamen Gehäuse­ unterteil befestigt sind. Weiterhin ist die Sicherung des Sicherungsteils mit einem Zwischenkontaktstück in elektrischem Kontakt mit dem Anschlußstück stehend ausgebildet. Es kann jedoch aus dem Gesamtkontext der US-PS 5,148,139 entnommen werden kann, daß dort Schalter- und Sicherungsteil nicht als separate Baugruppen gefertigt werden können, sondern daß eine ganz spezielle Konstruktion vorliegt, wobei in dem dort gege­ benen Gehäuse beide Wirkmittel bauseitig eingebracht sind.
Aus dem Vorstehenden ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Anordnung bestehend aus einem Schalterteil und einem Sicherungsteil anzugeben, deren Phasen elektrisch leitend miteinander verbunden sind und wobei die Teile getrennt herstellbare, selbständig funktionsfähige Baugruppen sind. Mit Hilfe der zu schaffenden Anordnung soll ein Baukastensystem erstellt werden derart, daß ein universelles Schalterteil in verschiedenen Gehäusekonfigurationen einsetzbar ist.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt jeweils mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche 1 oder 2, wobei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
Die Phasen des Lastschalterteils sind mittels je eines An­ schlußkontakts sicherungsseitig herausgeführt, und es sind Kontaktzwischenteile vorgesehen, die schalterteilseitig passend zur Anbringung, insbesondere zum Anschrauben an die Anschluß­ kontakte ausgebildet werden, wobei die Kontaktzwischenteile sicherungsseitig entweder passend zur Anbringung an je eine Sicherung eines bestimmten Typs oder Bauweise ausgebildet sind, oder den an einer Sicherung einer bestimmten Bauweise oder Typ fest angebrachten Kontakt darstellen. Dies hat den Vorteil, daß der Schalterteil und der Sicherungsteil für sich hergestellt werden können, wobei der Sicherungsteil Sicherungen unter­ schiedlicher Bauweise bzw. Typs aufweisen kann.
Die Kontaktzwischenteile sind sämtlich mit ihrem schaltersei­ tigen Kontaktende so ausgebildet, daß sie an die Anschlußkon­ takte der Phasen des Schalterteils anschließbar sind. An ihrem sicherungsseitigen Ende dagegen sind die Kontaktzwischenteile entweder so ausgebildet, daß sie an die Kontakte des zugehöri­ gen Sicherungstyps angeschlossen werden können. Alternativ werden in einer anderen Variante die Kontaktzwischenteile von den an Sicherungen einer bestimmten Bauweise oder bestimmten Typs fest angebrachten Kontakten gebildet, die schalterseitig zum Anbringen an die Anschlußkontakte des Schalterteils ausgestaltet sein müssen. In jeder der vorgenannten Varianten der Erfindung kann ein und derselbe Schalterteil in einfacher Weise mit Sicherungsteilen verbunden werden, die jeweils Sicherungen unterschiedlicher Bauweise bzw. Typs aufweisen. Insbesondere gilt dies auch hinsichtlich Sicherungen, die entsprechend den Vorschriften des betreffenden Einsatzlandes in ihrer Gestaltung und in ihren Anschlußmitteln von den in anderen Ländern üblichen oder vorgeschriebenen Sicherungen abweichen. Um ein und denselben Schalterteil mit unterschied­ lichen Sicherungsteilen verbinden zu können, müssen in der erstgenannten Variante der Erfindung lediglich die hierauf abgestimmten Zwischenkontaktteile vorgesehen werden. Diese Variante muß man für solche Sicherungen wählen, deren Kon­ taktmittel nicht zu den Anschlußkontakten des Schalterteils passen. In der zweitgenannten Variante der Erfindung ist Voraussetzung, daß der entsprechende, an der Sicherung fest angebrachte Kontakt schalterteilseitig zu den Anschlußkontakten des Schalterteils paßt.
Es wird also der Schalterteil nicht mit speziell für eine bestimmte Sicherung passenden Anschlußkontakten versehen und herausgeführt, sondern nur Basis-Anschlußkontakte, an die dann die zusätzlich mitgelieferten Kontaktzwischenteile oder - sofern möglich - die dazu passenden Kontakte der Sicherung angebracht werden können. Man erreicht mit einem relativ geringen Herstellungsaufwand den Vorteil, daß dem Anwender ein Baukastensystem zur Verfügung gestellt wird, in dem er einen für alle Sicherungstypen geeigneten Schalterteil, die Kontakt­ zwischenteile und schließlich die damit verbindbaren Siche­ rungsteile zur Verfügung gestellt bekommt.
In einer Ausführungsform der Erfindung, in der für den Siche­ rungsteil ein gesondertes Gehäuse und für den Schalterteil auch ein gesondertes Gehäuse vorgesehen sind, wobei beide Gehäuse miteinander verbunden werden, kann man in der Wahl der Abmes­ sungen der jeweiligen Gehäuse mehr variieren. Dies gilt insbe­ sondere, wenn Sicherungen anderer Dimensionen zum Einsatz kommen sollen.
Die Erfindung soll anhand der nachstehend erläuterten und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsmöglichkeiten näher beschrieben werden. In den z. T. schematischen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt;
Fig. 2 im gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab deren Kontaktbereich nach der Erfindung;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
Fig. 4 im gegenüber Fig. 3 vergrößerten Maßstab den dortigen Kontaktbereich der Erfindung;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt und
Fig. 6 den Kontaktbereich der Ausführung nach Fig. 5 im demgegenüber vergrößerten Maßstab.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 zeigt eine Ausführung mit einem für den Schalterteil 1 und den Sicherungsteil 2 gemein­ samen unteren Gehäuseteil 3. Der Schalterteil besitzt ein Gehäuseoberteil 4, eine Klemmschutzabdeckung 5, Schaltleisten 6, Kontaktpaare 7 und eine Kontaktbrücke 7'. Dem Sicherungsteil 2 abgewendet sind Anschlußkontakte 8 und ihm zugewandt nach der Erfindung ausgebildet Anschlußkontakte 9 vorgesehen. Für jede Phase ist je ein Anschlußkontakt 8 und 9 vorhanden. Der Schal­ terteil 1 ist in den drei Ausführungsbeispielen 1, 2; 3, 4; 5, 6 der gleiche. Dies gilt insbesondere auch für seinen erfin­ dungsgemäßen, dem jeweiligen Sicherungsteil 2 zugewandten Anschlußkontakt 9, der in den Fig. 2, 4 und 6 näher und zur Verdeutlichung schwarz dargestellt ist. Der Anschlußkontakt 9 besteht aus einem Kontaktblech, das im Querschnitt L-förmig ist. Der kleinere Schenkel 9' des "L" befindet sich in einem Schaltkontaktpaar 7 und der längere Schenkel 9" des "L" ist aus dem Schalterteil 1 herausgeführt.
Der Unterschied in den vorgenannten Ausführungsbeispielen besteht im jeweiligen Sicherungsteil 2 und ferner in der Verbindung der schalterseitigen Enden der Sicherungen mit den Anschlußkontakten 9.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 dient der Sicherungsteil 2 zur Aufnahme von sogenannten N-H-Sicherungen 10. Bei der üb­ lichen, 3-phasigen Ausführung solcher Lastschalter sind drei gleiche Sicherungen 10 nebeneinander vorgesehen und jeweils an einen der drei Anschlußkontakte 9 angeschlossen. Dies gilt auch für die Ausführungsbeispiele der Fig. 3, 4, 5 und 6, wobei jedoch die Sicherungen, die Sicherungsteile und die Kontakt­ zwischenteile anders ausgestaltet sind. Im vorliegenden Bei­ spiel der Fig. 1, 2 sind die Kontaktzwischenteile 11 beidseitig vorgesehen und in Fig. 2 näher dargestellt. Sie sind im Quer­ schnitt L-förmig, wobei ihr längerer Schenkel 11' gabelartig ausgebildet ist und zur Aufnahme des Kontaktmittels 12 der N-H- Sicherung 10 dient. Der kürzere Schenkel 11" ist so ausge­ bildet, daß er mit dem längeren Schenkel 9" des Anschluß­ kontakts 9 verschraubt (Ziffer 13) werden kann.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3, 4 ist bei gleicher Ausge­ staltung des Anschlußkontakts 9 des Schalterteils 1 eine Sicherung 14 anderer Bauweise vorgesehen. In diesem Fall hat ein an der Sicherung 14 fest angebrachter Sicherungskontakt 15 die Funktion des Kontaktzwischenteils. Er ist mit einer Abwin­ kelung 15' versehen, die mittels der Schraube 16 mit dem Schenkel 9" des Anschlußkontakts 9 verschraubt wird. Der Sicherungsteil 2 besitzt ein schwarz gezeichnetes Gehäuse 17. In dessen oberen Bereich ist eine Abdeckung 18 gesteckt und fixiert. Der Schalterteil 1 hat ebenfalls ein gesondertes Gehäuse, bestehend aus den Gehäuseteilen 20, 20' und einer Klemmschutzabdeckung 5. Somit sind der Sicherungsteil 2 und der Schalterteil 1 voneinander getrennte Bauteile mit jeweils einem eigenen Gehäuse. Die Gehäuse 17, 20' sind über eine Schraub­ verbindung 19 miteinander verbindbar. Diese Schraubverbindung befindet sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel im oberen Bereich der Gehäuse 17 des Sicherungsteils und 20' des Schalterteils.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5, 6 zeigt einen Kontaktzwi­ schenteil 21 mit einem abgewinkelten Kontaktende 22, das mittels der Verschraubung 23 mit dem Schenkel 9" des Anschluß­ kontakts 9 verschraubbar ist. Das andere, sicherungsseitige Ende 24 des Kontaktzwischenteils 21 ist sowohl abgewinkelt, als auch in sich so gebogen, daß es mit einem Sicherungsgehäuse 25 für Sicherungen 26 der Bauart British Standards verschraubbar (Ziffer 27) ist.
Die vorgenannten gesonderten Kontaktzwischenteile 11 und 21 sowie der einen Bestandteil der Sicherung 14 bildende Sicherungskontakt 15 sind bevorzugt aus Metallblech, z. B. Kupferblech hergestellt.
Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele zeigen, daß der Schalterteil 1 nicht geändert werden muß, sondern mit seinem Anschlußkontaktteil 9" zur Anbringung unterschiedlicher Siche­ rungsteile 2 zur Verfügung steht. Der Zusammenbau bzw. der Umbau auf andere Sicherungsteile ist mit wenigen Handgriffen möglich. Im Falle der Zweiteilung der Gehäuse gemäß den Fig. 3, 4 sowie 5, 6 können die Gehäuse des Schalterteils 1 und des jeweiligen Sicherungsteils 2 auch mit wenigen Handgriffen aneinander befestigt bzw. voneinander gelöst werden.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 1, 2; 3, 4; 5, 6 zeichnen sich durch eine sehr flache Bauweise aus, da Schalterteil und Sicherungsteil nebeneinander vorgesehen sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Schal­ terteil 1 als selbständiger Lastschalter für sich auch in anderem Zusammenhang eingesetzt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 kann man sich durch Wahl der Kontaktabmessungen in gewissen Grenzen an die Dimensionen anderer Sicherungen anpassen. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3, 4 und 5, 6 sind die vorgenannten Maßnahmen nicht notwendig, da man hier durch Wahl entsprechend großer Gehäuse für den Sicherungsteil 2 dem unterschiedlichen Raumbedarf unterschiedlicher Sicherungen Rechnung tragen kann.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern generell für den Anschluß auch anderer Sicherungen eingesetzt werden kann.

Claims (7)

1. Anordnung bestehend aus einem Schalterteil und einem Sicherungsteil, deren Phasen elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die Teile getrennt herstellbare, selb­ ständig funktionsfähige Baugruppen sind und das Schalterteil ein Gehäuseoberteil und Standard-Basis-Anschlußkontakte für das Herausführen der Phasen aufweist, weiterhin das Schalterteil mit seinem Gehäuseoberteil und das Sicherungsteil, bestehend aus L-förmigen Schenkeln (11'; 11"), direkt auf einem gemeinsamen Gehäuseunterteil nebeneinander montiert sind und zum Herstellen der elektrischen Verbindung an den Basis-Anschlußkontakten Kontaktzwischenteile (11, 21) entsprechend dem jeweiligen Typ oder der Bauweise der im Sicherungsteil eingesetzten Sicherung und deren Anschlußart vorgesehen sind.
2. Anordnung bestehend aus einem Schalterteil und einem Sicherungsteil, deren Phasen elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die Teile getrennt herstellbare, selb­ ständig funktionsfähige Baugruppen mit eigenen Gehäusen sind, weiterhin das Schalterteil Standard-Basis-Anschlußkontakte für das Herausführen der Phasen aufweist und diese Anschlußkontakte unmittelbar mit den Sicherungskontakten im Sicherungsteil ver­ bunden sowie beide, nebeneinander befindliche Gehäuse über eine Verbindung (19), die sich im oberen Bereich der Gehäuse befin­ det, miteinander verschraubt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzwischenteile (11, 21) an die Anschlußkontakte (9) anschraubbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktzwischenteil (11) L-förmig abgebogen ist, wobei ein Schenkel des "L" zur Anbringung an den Anschlußkontakt (9) ausgebildet ist und der andere Schenkel des "L" mittig eine Schlitzung zur Aufnahme des Kontaktmittels (12) einer N-H- Sicherung aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußkontakt (15) einer Sicherung (14) L-förmig abge­ bogen ist, wobei der eine Schenkel des "L" an der Sicherung angebracht ist und der andere Schenkel die Mittel zur Anbrin­ gung an dem Anschlußkontakt (9) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktzwischenteil (21) im Querschnitt etwa U-förmig ist, wobei sein einer Schenkel (22) zur Anbringung an dem Anschluß­ kontakt (9) und der andere Schenkel zur Anbringung an das Gehäuse einer Sicherung ausgebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontaktverbindung zusätzlich der mechanischen Verbindung des Schalterteils mit dem Sicherungsteil dient.
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