DE4325199C1 - Be- und/oder Entladevorrichtung - Google Patents

Be- und/oder Entladevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Be- und/oder Entladevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Behälter mit geringer Standfestigkeit, z. B. aus Kunststoff geblasene Flaschen, werden am Kopf hängend mit einer Fördereinrichtung von der Blasmaschine abtransportiert und einem Füller zugeführt. Wenn die Leistung der Blasmaschine größer ist als diejenige des Füllers, dann müssen die Flaschen gepuffert werden. Wenn jedoch, was meistens der Fall ist, die Leistung der Blasmaschine kleiner ist als diejenige des Füllers, dann müssen Flaschen zugeschossen werden. In beiden Fällen kann als Puffer eine kombinierte Be- und Entladevorrichtung der vorstehend genannten Art dienen.
Die von den Flaschen gebildeten Schichten, die auf Zwischenlagen aus Karton oder Kunststoff stehen, werden in der Be- und Entladevorrichtung auf Paletten übereinandergestapelt und wieder abgestapelt. Die Paletten können in ein Lager gestellt oder von dort entnommen werden.
Bei einer herkömmlichen Be- und/oder Entladevorrichtung besteht die Sammel- und Überführeinrichtung aus einem breiten Förderer, auf dem die ankommenden Flaschen zu einer Schicht verdichtet werden. Die fertige Schicht wird im Hebe- oder Schiebeverfahren von dem Förderer auf eine Palette übergesetzt und dort übereinandergestapelt. Aufgrund der geringen Standfestigkeit der Flaschen kann es aber zu Störungen durch Umfallen der stehend transportierten Flaschen kommen. Beim Entladen werden die Flaschenschichten im Hebe- oder Schiebeverfahren von der Palette auf den Förderer übergesetzt, woraufhin die Schicht in einen einzeiligen Förderstrom aufgelöst werden muß. Hierzu werden vielfach die auf einem Förderer stehenden Flaschen taktweise auf einen einzeiligen Abzugsförderer übergeben.
Zum Entladen ist es auch bekannt, die Schicht durch Geschwindigkeitsunterschiede auf sogenannten Drängeltischen zwischen Führungsgeländern in einen einzeiligen Fluß aufzulösen. Aber auch hierbei werden die Flaschen stehend gefördert. Nachdem ein einzeiliger Fluß der Flaschen erreicht ist, werden diese wiederum einem Förderer übergeben, der sie weitertransportiert. Hierbei kann es wegen der taktweisen Förderung oder wegen des Drängelns der Flaschen zwischen den Führungsgeländern zu Störungen durch umfallende Flaschen kommen.
Ein anderes Verfahren zur Auflösung der von den Flaschen gebildeten Schichten besteht darin, den gesamten Flaschenstapel in einen Behälter zu kippen und die dort ungeordnet liegenden Flaschen sodann mit Vorrichtungen einzeln aus diesem Behälter abzuziehen. Bei diesem Verfahren ist die Förderleistung aber begrenzt, und im allgemeinen eine Störanfälligkeit sowie die Gefahr einer Beschädigung von Flaschen gegeben.
Aus Borgmann, K.: Halb- und vollautomatische Entpalettiermaschinen für Verpackungsgläser und Flaschen, Verpackungsrundschau, 5 (1968), S. 558-568, ist eine gattungsbildende Be- und/oder Entladevorrichtung bekannt, bei der die Greiferleisten des Greiferkopfes gegeneinander versetzt verschiebbar sind, so daß die Möglichkeit gegeben ist, auch bei versetzter Anordnung Flaschen abzugreifen, anzuheben und dann die Reihen gegeneinander zu versetzen und in diesem Zustand abzusetzen. Diese abgesetzten Flaschen können zur Erzielung eines Glas-an-Glas-Kontaktes zur Reduzierung der Beanspruchung der Flaschen auf der Palette mit Hilfe von Schiebern verdichtet werden.
In der DE 41 30 155 A1 ist eine Vorrichtung zum Transport von Kunststoffflaschen in Flaschenwaschmaschinen beschrieben. Dabei fördert ein Zuförderer in Zuführungsschienen die Flaschen am Kragen hängend in Aufnahmen, die reihenweise parallel zueinander angeordnet sind. Aus diesen Aufnahmen gelangen die Flaschen reihenweise in einen Abförderer. Während des Transportvorgangs sind die Flaschen hängend angeordnet.
In der DE 88 07 146 U1 ist eine Vorrichtung zum am Kragen hängenden Transport von Flaschen offenbart.
In der EP-0 095 634 A1 ist eine Stapeleinrichtung für Stückgut mit einer als Querförderer ausgebildeten Mitnehmer aufweisenden Ausschubeinrichtung offenbart.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Be- und/oder Entladevorrichtung für Kragen aufweisende Behälter, insb. Flaschen, die ein zueinander bewegbare Greiferleisten aufweisender Greiferkopf hängend von einem Zuführförderer auf eine Palette oder umgekehrt transportiert, so zu schaffen, daß ein Umfallen der Behälter vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit einer Be- und/oder Entladevorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Behälter bei der Überführung vom Zuführförderer auf die Palette sowie bei der Überführung von der Palette zum Abzugsförderer in dem Greiferkopf hängend angeordnet sind, ist bei hoher Durchsatzleistung ein störungsfreier Betrieb gewährleistet. Im Bereich des Zuführförderers und des Abzugsförderers weisen die in dem Greiferkopf beweglich angeordneten Greiferleisten einen ausreichenden Abstand auf, damit sich benachbarte Reihen von Gegenständen nicht behindern. Dieser Abstand wird sodann verringert, bis sich die Flaschen benachbarter Reihen berühren, um eine Schicht zu bilden. Da der vertikale Abstand des Greiferkopfes gegenüber der Palette veränderbar ist, können die Behälter mit Hilfe der bewegbaren Greiferleisten ordnungsgemäß auf die Palette abgesetzt bzw. von dieser abgehoben werden.
Im übrigen ist weder ein Schichtbildungs- noch ein Schichtauflösungstisch erforderlich. Zusätzlich zu dem geringeren Platzbedarf ergibt sich auch ein geräuscharmer Transport. Außerdem gestatten die Anschläge ein positioniertes Abstoppen der Behälter in den einzelnen Zeilen, so daß die Greiferleisten zur Erzielung einer hohen Packungsdichte nicht in Zeilenrichtung beweglich angeordnet sein müssen.
Die Greiferleisten haben vorzugsweise bewegbare Greifarme.
Zur Übergabe der vordersten Reihe von Behältern an den Abzugsförderer liegt vorzugsweise ein mit Mitnehmern versehener Querförderer vor.
Um einen selbsttätigen Betrieb der Be- und Entladevorrichtung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die dem Greiferkopf, den Greiferleisten und den Greifarmen zugeordneten Antriebe automatisch steuerbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Be- und Entladevorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Be- und Entladevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines pneumatischen Zuführ- oder Abzugsförderers und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der beiden Greifarme einer Greiferleiste.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Be- und Entladevorrichtung dient beispielsweise als Puffer im Zusammenhang mit der Herstellung und Befüllung von Behältern mit geringer Standfestigkeit, im vorliegenden Fall aus Kunststoff geblasenen Flaschen.
Die Vorrichtung umfaßt einen Zuführförderer 10 und einen Abzugsförderer 14, die beide pneumatisch arbeiten. Der Zuführförderer 10 und der Abzugsförderer 14 besteht, wie in Fig. 3 gezeigt, aus einem rechteckigen Profilrohr mit einem unteren Längsschlitz, so daß zwei Flansche gebildet werden, auf denen Flaschen 16 mit ihren Kragen 18 aufliegen. Die Flaschen 16 werden in hängendem Zustand unter dem Einfluß einer Luftströmung transportiert, die von (nicht gezeigten) geneigten Luftdüsen erzeugt wird, die in die Förderer 10 bzw. 14 eingesetzt sind. Zwischen den miteinander fluchtenden, im wesentlichen horizontalen Förderern 10 und 14 ist ein Greiferkopf 12 angeordnet, der sowohl vertikal als auch quer zur Förderrichtung des Zuführförderers 10 und des Abzugsförderers 14 horizontal bewegbar ist. Im Rahmen des Greiferkopfes 12 sind mehrere Greiferleisten 20 horizontal bewegbar so angeordnet, daß sich ihr gegenseitiger Abstand verändern läßt. Jede Greiferleiste 20 weist zwei bewegliche Greifarme 22 auf. Die beiden Greifarme 22 einer Greiferleiste 20 haben einander zugekehrte Flansche 24, mit denen sie die Kragen 18 der Flaschen 16 untergreifen können. Die Greiferleisten 20 weisen an ihrem vom Zuführförderer 10 abgekehrten Ende jeweils einen Anschlag 26 auf, wobei die Anschläge 26 zweier benachbarter Greiferleisten 20 in Abhängigkeit vom Durchmesser der Flaschen 16 jeweils gegeneinander versetzt sind. Im Bereich des Zuführförderers 10 und des Abzugsförderers 14 ist ein mit Mitnehmern 30 versehener Querförderer 28 angeordnet.
Die vorstehend beschriebene Be- und Entladevorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Beladen
Zum Beladen wird der Greiferkopf 12 mit einem (nicht gezeigten) Antrieb in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeigte Stellung bewegt, in der eine seiner Greiferleisten 20 mit dem Zuführförderer 10 fluchtet. Die benachbarten Greiferleisten 20 haben dabei einen Abstand a₁, der größer ist als der Durchmesser der Flaschen 16. Die hängend in einer Reihe ankommenden Flaschen 16 werden vom Zuführförderer 10 pneumatisch unmittelbar in die damit fluchtende Greiferleiste 20 befördert. Dabei bewegt sich die vorderste Flasche 16 der Reihe unter dem aus dem Zuführförderer 10 austretenden Luftstrom in die Greiferleiste 20 hinein, bis sie an dem Anschlag 26 zur Anlage gelangt. Die Greifarme 22 der Greiferleiste 20 sind einander angenähert, so daß ihre Flansche 24 den Kragen 18 jeder Flasche 16 untergreifen und diese stabil aufgehängt ist. Wenn diese Greiferleiste 20 vollständig mit Flaschen gefüllt ist, wird der Greiferkopf 12 entsprechend dem Abstand a₁ der Greiferleisten 20 zu einer Palette 32 hin bewegt, bis die nächste Greiferleiste 20 mit dem Zuführförderer 10 fluchtet, woraufhin diese mit Flaschen 16 gefüllt wird. Während die nachfolgenden Greiferleisten 20 nacheinander mit Flaschen 16 gefüllt werden, wird der gegenseitige Abstand der bereits gefüllten Greiferleisten 20 auf den Wert a₂ verringert, so daß sich die Flaschen 16 zweier benachbarter Reihen berühren, wobei sie infolge der gegeneinander versetzten Anschläge 26 in die Lücken eingreifen.
Es ist auch möglich, den gegenseitigen Abstand der benachbarten Greiferleisten 20 erst dann auf den Wert a₂ zu verringern, wenn alle Greiferleisten mit Flaschen gefüllt sind. Wesentlich ist nur, daß die im Bereich des Zuführförderers 10 angeordnete Greiferleiste 20 von der bereits mit Flaschen 16 gefüllten benachbarten Greiferleiste 20 einen ausreichenden Abstand a₁ aufweist, damit das Füllen der erstgenannten Greiferleiste nicht behindert wird, d. h., daß sich die in benachbarten Greiferleisten 20 angeordneten Flaschen 16 nicht gegenseitig berühren. Andererseits muß der gegenseitige Abstand der Greiferleisten 20 vor dem Absetzen der Flaschen 16 auf die Palette 34 auf den Wert a₂ verringert werden, damit sich die Flaschen 16 gegenseitig berührten und eine ordnungsgemäße verdichtete Schicht gebildet wird.
Nachdem die zu einer Schicht verdichteten Flaschen 16 auf die Palette 34 aufgesetzt wurden, werden die Greifarme 22 aller Greiferleisten 20 gespreizt, und der Greiferkopf 12 wird angehoben und in seine Ausgangsposition zurückbewegt. Zu diesem Zeitpunkt oder bereits während der Rückführung in die Ausgangsstellung wird der Abstand der Greiferleisten 20 wieder auf den Wert a₁ vergrößert.
Entladen
Das Entladen einer Palette, d. h. das Abheben jeweils einer von Flaschen 16 gebildeten Schicht, erfolgt sinngemäß zum Beladen in umgekehrter Reihenfolge. Nachdem der gegenseitige Abstand der Greiferleisten 20 auf den Wert a₂ verringert wurde und die Greifarme 22 gespreizt wurden, wird der Greiferkopf 12 auf die von den Flaschen 16 gebildete Schicht abgesenkt, und die Greifarme 22 werden sodann geschlossen, um den Kragen 18 der Flaschen 16 zu untergreifen. Daraufhin wird der Greiferkopf 12 angehoben und in seine in Fig. 1 gezeigte Stellung überführt. In dieser Stellung oder bereits während der Überführung in dieselbe wird der gegenseitige Abstand der Greiferleisten 20 auf den Wert a₁ vergrößert. Die in der vordersten Greiferleiste 20 angeordneten Flaschen 16 können sodann von den Mitnehmern 30 des Querförderers 28 ohne Behinderung durch die in der benachbarten Greiferleiste 20 angeordneten Flaschen 16 in den Abzugsförderer 14 überführt werden. Daraufhin wird der Greiferkopf 12 um einen Schritt weiter nach vorne bewegt, bis die nächste Greiferleiste 20 mit dem Abzugsförderer 14 fluchtet, und die in dieser Greiferleiste angeordneten Flaschen 16 werden in gleicher Weise vom Querförderer 28 in den Abzugsförderer 14 überführt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis sämtliche Greiferleisten 20 des Greiferkopfes 12 geleert sind.
Wie aus der vorliegenden Beschreibung hervorgeht, sind die Flaschen 16 in dem Zeitraum vom Verlassen des Zuführförderers 10 bis zum Aufsetzen auf die Palette 32 bzw. vom Abheben von der Palette 32 bis zum Einführen in den Abzugsförderer 14 mit ihrem Kragen 18 in den Greiferleisten 20 formschlüssig aufgehängt, so daß ein störungsfreier Betrieb mit hoher Arbeitsleistung möglich ist.
Die dem Greiferkopf 12, den Greiferleisten 20, den Greifarmen 22 und dem Querförderer 28 zugeordneten Antriebe können mit einer geeigneten Steuerung versehen sein, um einen automatischen Be- bzw. Entladevorgang zu ermöglichen.

Claims (4)

1. Be- und/oder Entladevorrichtung für Kragen (18) aufweisende Behälter (16), insbes. Flaschen, die von einem Zuführförderer (10) in mindestens einer Reihe zugeführt werden, von dem ein mit zeilenweise zueinander bewegbaren Greiferleisten (20) die Behälter (16) am Kragen (18) untergreifender Greiferkopf (12) die Behälter (16) zeilenweise erhält und lagenweise auf eine Palette (32) absetzt, auf der sich benachbarte Behälter (16) gegenseitig berühren, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführförderer (10) die Behälter (16) am Kragen (18) hängend in die Greiferleisten (20) gegen mindestens einen Anschlag (26) fördert, daß die Behälter (16) in benachbarten Greiferleisten (20) von dem mindestens einem Anschlag (26) zueinander versetzt gestoppt werden und daß benachbarte mit Behältern (16) gefüllte Greiferleisten (20) ihren Abstand zur Anlage der Behälter (16) aneinander verringern und eine verdichtete Schicht aus Behältern (16) auf die Palette (32) setzen.
2. Be- und/oder Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferleisten (20) bewegbare Greifarme (22) aufweisen.
3. Be- und/oder Entladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entladen ein mit Mitnehmern (30) versehener Querförderer (28) vorliegt.
4. Be- und/oder Endladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Greiferkopf (12), den Greiferleisten (20) und den Greifarmen (22) zugeordneten Antriebe automatisch steuerbar sind.
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