DE4325129A1 - Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre - Google Patents
Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf RohreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärme übertra
genden Befestigung von im vorbestimmten Abstand auf Rohre
aufgebrachten Einzelrippen gemäß den Merkmalen in den
Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 3.
Das Berippen einzelner Rohre mit Einzelrippen zum Zwecke
der Bereitstellung von Wärmetauscherrohren hat sich in
der Praxis bislang nicht durchgesetzt, weil die einen op
timalen Wärmeübergang von den von Medien umströmten Ein
zelrippen auf die Rohre und über die Rohre auf die in den
Rohren strömenden Medien bzw. den Wärmeübergang von den
inneren Medien über die Rohre und die Einzelrippen auf
die äußeren Medien gewährleistenden Bedingungen in dem
gewünschten befriedigenden Umfang nicht sichergestellt
werden können. Die hiermit verbundenen Schwierigkeiten
zeigen sich insbesondere bei im Querschnitt runden Rohren
dahingehend, daß nach dem Aufziehen der Einzelrippen auf
die Rohre die Einzelrippen sich während der nachfolgenden
Transportmaßnahmen, z. B. ins Zinkbad, auf den Rohren ver
drehen. Ferner ist bislang nicht zu vermeiden, daß, be
dingt durch die meistens durch das Stanzen vorgegebenen
Herstellungstoleranzen, die Einzelrippen in Längsrichtung
der Rohre begrenzt abkippen können, so daß die gewünschte
flächige Anlage der stutzenartigen Rippenfüße an den
Oberflächen der Rohre nicht einzuhalten ist und auch bei
einem späteren Verzinken die dadurch entstandenen großen
Spalte nicht überbrückt werden können. In diesem Zusam
menhang ist ferner zu beachten, daß die Einzelrippen
durch den Stanzprozeß mit noch vertretbarem wirtschaftli
chen Aufwand nicht vollkommen eben gefertigt werden kön
nen. Alle Einzelrippen sind leicht gemuldet. Solange die
Einzelrippen aus der Stanze kommend in derselben Position
auf ein Rohr gezogen werden, haben sie auch alle dieselbe
Relativlage. Ein Verdrehen der gemuldeten Einzelrippen
auf den Rohren führt jedoch zu einer Aufhebung der Paral
lellage und damit zu ungleichmäßigen Rippenabständen. Die
Wärmeübergangsbedingungen verschlechtern sich.
Darüberhinaus ist zu berücksichtigen, daß bei mit Wirbel
füßen versehenen Einzelrippen die Wirbelfüße eine defi
nierte Lage an den Einzelrippen und damit auch eine be
stimmte Relativposition zu den Rohren besitzen sollen.
Auch diese die Qualität der Wärmeaustauschbedingungen be
stimmende Lage der Wirbelfüße wird durch das Verdrehen
der Einzelrippen auf den Rohren aufgehoben.
Es wäre theoretisch zwar denkbar, die Einzelrippen durch
Punktschweißung - ggf. noch in einer Rippenaufziehma
schine - auf den Oberflächen der Rohre zu fixieren. Eine
solche Maßnahme ist jedoch offensichtlich mit einem so
hohen Aufwand verbunden, daß eine wirtschaftliche Ferti
gung auch nicht annähernd gegeben wäre.
In der Praxis ist man zur Behebung der im Vorstehenden
geschilderten Eigenarten demzufolge dazu übergegangen,
zwei parallel nebeneinander liegende Rohre mit gemeinsa
men Einzelrippen zu versehen und diese Doppelrohr-Einheit
dann zu verzinken. Hiermit ist es zwar möglich, die er
wähnten Eigenarten zum Teil zu beseitigen; man handelte
sich aber jetzt den Nachteil ein, daß die Montage solcher
Doppelrohr-Einheiten in die Rohrböden von Wärmeaustau
schern zu Problemen führt.
Eine Verlagerung der Einzelrippen, insbesondere ein Ver
drehen, auf den Einzelrohren kann auch durch die Bewegun
gen des Zinkbads einer Tauchvorrichtung sowie durch die
Maßnahmen, die ein solches Zinkbad in Bewegung halten,
herbeigeführt werden.
Darüberhinaus sind Wärmetauscherrohre mit schrauben
linienförmig auf die Oberflächen der Rohre gewickelten
Rippenbändern bekannt. Diese Rippenbänder werden dadurch
an den Rohren festgelegt, daß die hochkant aufgesetzten
Rippenbänder an den Füßen durch eine kontinuierliche La
serschweißnaht oder durch Hochfrequenzschweißung mit den
Rohroberflächen verbunden werden.
Der Erfindung liegt ausgehend von den in den Oberbegrif
fen der Patentansprüche 1 und 3 angegebenen Merkmalen die
Aufgabe zugrunde, das hierdurch umschriebene Verfahren so
zu verbessern, daß nach dem Aufziehen der Einzelrippen
auf die Rohre jedes einzelne berippte Rohr anschließend
problemlos gehandhabt werden kann, ohne daß befürchtet
werden muß, daß sich die Einzelrippen auf den Rohren in
unzulässiger Weise verlagern können.
Eine Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
besteht in den im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Danach wird jetzt die Fixierung der Einzelrippen auf den
Rohren durch einen ganz speziell gelenkten Laserschweiß
strahl herbeigeführt. Die Charakteristik eines Laser
schweißstrahls, das heißt sein Verlauf zwischen der La
serquelle und dem Spalt zwischen den miteinander zu ver
schweißenden Teilen erlaubt es in vorteilhafter Weise,
die Einzelrippen quer überfahren zu können, ohne daß
diese in irgendeiner Weise verworfen oder sogar beschä
digt werden. Hierbei kann der Laserschweißstrahl relativ
zu den örtlich festgelegten Rohren oder es können die
Rohre relativ zu der örtlich orientierten Laserquelle be
wegt werden. Auch ein kombinierter Bewegungsablaufist
denkbar. Bevorzugt bleibt die Laserquelle dauernd akti
viert.
Werden die Rohre jeweils nur einmal mit einer einzigen
Schweißbahn überzogen, kann man gewissermaßen von einer
Anheftung der Einzelrippen auf den Rohren sprechen. Die
ses Anheften genügt, um die Positionen der Einzelrippen
auf den Rohren in allen nachgeschalteten Transport- und
Handhabungsgängen einschließlich des Verzinkens sicherzu
stellen. Sie können nicht mehr verdrehen und/oder verkan
ten.
Das Festlegen der Einzelrippen auf den Rohren kann ggf.
noch in einer Rippenaufziehmaschine durchgeführt werden.
Die Festlegung kann aber auch in einer nachgeschalteten
Schweißstation erfolgen. Darüberhinaus ist es denkbar,
daß mehr als eine Schweißbahn gelegt wird, um insbeson
dere auch bei starken ruckartigen Beanspruchungen der zu
transportierenden berippten Rohre auf jeden Fall die
Fixierung der Einzelrippen auf den Rohren zu ge
währleisten. Solche zusätzlichen Schweißbahnen können
beispielsweise in zweifacher Ausfertigung bei 180° Dre
hung der Rohre oder mit vier Schweißbahnen bei jeweils
90° Drehung der Rohre erzeugt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
nunmehr Einzelrippen und Rohre aus Materialien zusammen
gefügt werden können, die bislang mit den herkömmlichen
Schweißverfahren und Festlegungsmethoden unter wirt
schaftlichen Bedingungen nicht kombinierbar sind.
Die besonderen Vorteile der Erfindung zeigen sich bei
runden Rohren, weil hier die Gefahr der Verdrehung der
Einzelrippen am größten ist. Die Erfindung kann aber ohne
weiteres auch bei ovalen Rohren oder Rohren mit anderen
Querschnitten angewandt werden. Die Außenkonturen der
Rippen sind beliebig. Sie können rund, oval oder eckig
sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorbeschriebenen Lö
sung des erfindungsgemäßen Grundgedankens wird in den
Merkmalen des Patentanspruchs 2 gesehen. Danach werden
mindestens zwei nebeneinander liegende Rohre mit diese
Rohre verbindenden Einzelrippen versehen. Anschließend
wird der Laserschweißstrahl in Längsrichtung über die
Rohre geführt und es werden auf diese Weise die Einzel
rippen mit jedem der Rohre verbunden. Danach erfolgt eine
Trennung der Einzelrippen dahingehend, daß unabhängige
Einzelrohre mit einzelnen Rippen entstehen. Das Durch
trennen der Einzelrippen erfolgt mit einem Lasertrenn
strahl, der mittig in den Vertikalebenen zwischen den
Rohren geführt wird. Die so gebildeten Einzelrohre werden
dann anschließend im Bad verzinkt. Selbstverständlich ist
es auch bei dieser Ausgestaltung möglich, mehr als eine
Schweißbahn zu ziehen und auf diese Art und Weise die
Einzelrippen auf den Rohren festzulegen.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruchs 3.
Diese Lösung zielt darauf ab, die Einzelrippen wärmelei
tend so an den Oberflächen der Rohre zu fixieren, daß
eine Badverzinkung entbehrlich ist. Zu diesem Zweck wird
der Laserschweißstrahl zunächst in Längsrichtung der
Rohre geführt. Am Ende der Schweißbahn werden die Rohre
um n/360° um ihre Längsachsen gedreht. Dann wird der La
serschweißstrahl in Längsrichtung der Rohre bis zum Aus
gangspunkt zurück geführt und anschließend werden die
Rohre wiederum um n/360° gedreht, so daß der Laser
schweißstrahl eine weitere Schweißbahn in Richtung auf
die gegenüberliegenden Rohrenden legen kann. Um wieviel
Grad die Rohre nach Vollendung einer Schweißbahn jeweils
gedreht werden, hängt z. B. von dem Einsatzzweck der
Rohre, d. h. der erwarteten Wärmeleistung der Einzelrippen
auf den Rohren sowie vom Durchmesser der Rohre ab. Jeden
falls kann mit Hilfe einer solchen Festlegung der Einzel
rippen eine quasi flächige Verbindung der Einzelrippen
mit den Rohroberflächen erzielt werden, so daß der Auf
wand für das Badverzinken nicht mehr erforderlich ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Rohre örtlich
zu fixieren und die Laserquelle um die Rohre zu ver
lagern.
In vorteilhafter Ausgestaltung dieser zweiten Erfindungs
lösung ist gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 vor
gesehen, daß die Rohre am Ende jeder Schweißbahn um etwa
5° um ihre Längsachsen gedreht werden oder daß die Laser
quelle um die Rohre verlagert wird.
Die Merkmale des Patentanspruchs 5 erlauben eine Verkür
zung der Schweißzeit zur Festlegung der Einzelrippen. Mit
dieser Verfahrensweise ist es folglich möglich, gleich
zeitig zwei Schweißbahnen zu legen. In diesem Zusammen
hang ist es denkbar, den Laserschweißstrahl ggf. mehrfach
zu teilen. Bevorzugt wird eine geradzahlige Teilung, wie
z. B. eine vierfache Teilung, so daß gleichzeitig vier um
90° zueinander versetzte Schweißbahnen gelegt werden kön
nen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in der Ansicht, teilweise im Schnitt, ein mit
Einzelrippen versehenes Rohr sowie eine sche
matisierte Laserschweißstrahl-Anlage;
Fig. 2 ebenfalls in der Ansicht, teilweise im
Schnitt, ein mit Einzelrippen versehenes Rohr
zusammen mit einer schematisierten Laser
schweißstrahl-Anlage gemäß einer weiteren
Ausführungsform und
Fig. 3 in der Draufsicht, teilweise im Längsschnitt,
zwei durch Einzelrippen miteinander verbun
dene Rohre zusammen mit einer schematisierten
Lasertrennstrahl-Anlage.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein im Querschnitt
kreisrundes Rohr bezeichnet. Auf das Rohr 1 sind in der
Konfiguration kreisrunde Einzelrippen 2 in gleichmäßigem
Abstand A aufgezogen. Die Einzelrippen 2 besitzen stut
zenartige Rippenfüße 3, mit welchen sie an der äußeren
Oberfläche 4 des Rohrs 1 anliegen.
Das Rohr 1 in der Position gemäß den Fig. 1 und 2 kann
sich noch in einer nicht näher dargestellten Rippenauf
ziehmaschine befinden. Vorstellbar ist aber auch, daß das
Rohr 1 aus einer Rippenaufziehmaschine herausgehoben und
in einer ebenfalls nicht näher dargestellten benachbarten
Schweißstation liegt.
Die Schweißstation gemäß der Ausführungsform der Fig. 1
umfaßt eine Laserschweißstrahl-Anlage 5 mit einer Laser
quelle 6 für einen Laserschweißstrahl LSS. Dieser Laser
schweißstrahl LSS dient zur Fixierung der Einzelrippen 2
auf dem Rohr 1.
Zu diesem Zweck wird der Laserschweißstrahl LSS bei ru
hendem Rohr 1 sowohl im wesentlichen auf die Längsachse 7
des Rohrs 1 ausgerichtet als auch auf den Spalt zwischen
den Rippenfüßen 3 und der Oberfläche 4 des Rohrs 1 fokus
siert.
Anschließend wird die Laserquelle 6 gemäß der in durchge
zogener Linienführung 8 gekennzeichneten Schweißbahn in
Längsrichtung über das Rohr 1 und über die Einzelrippen 2
hinweggeführt, so daß mittels des Laserschweißstrahls LSS
die Einzelrippen 2 am Rohr 1 fixiert werden.
Nach der Fixierung der Einzelrippen 2 am Rohr 1 wird dann
die Laserquelle 6 entsprechend der in unterbrochener
Linienführung 9 gezeichneten Bahn in eingeschaltetem Zu
stand an den Ausgangspunkt zurückbewegt.
Die Endpunkte der Bewegungsbahnen 8, 9 für die Laser
quelle 6 sind durch Endschalter 10, 11 gekennzeichnet.
Hat die Laserquelle 6 ihren Ausgangspunkt wieder er
reicht, kann das mit den Einzelrippen 2 bestückte Rohr 1
in nicht näher veranschaulichter Weise einem ebenfalls
nicht näher dargestellten Zinkbad zugeführt werden.
Gemäß einer weiteren aus der Fig. 1 erkennbaren Ausfüh
rungsform ist es möglich, nach der Ausrichtung des Laser
schweißstrahls LSS auf die Längsachse 7 des Rohrs 1 und
der Fokussierung auf den Spalt zwischen den Rippenfüßen 3
und der Oberfläche 4 des Rohrs 1 die Laserquelle 6
zunächst gemäß der Schweißbahn 8 in Längsrichtung über
das Rohr 1 hinwegzuführen. Hat die Laserquelle 6 den End
schalter 10 erreicht, wird die Längsbewegung der Laser
quelle 6 gestoppt und das Rohr 1 beispielsweise um 5°
entsprechend dem Pfeil PF um die Längsachse 7 gedreht.
Danach wird die eingeschaltet bleibende Laserquelle 6
wieder an den Ausgangspunkt zurückgeführt und eine zweite
Schweißbahn 8 gelegt. Bei Erreichen des Endschalters 11
wird wiederum die Bewegung der Laserquelle 6 gestoppt und
das Rohr 1 nochmals um 5° um seine Längsachse 7 gedreht.
Dies kann so häufig durchgeführt werden, bis das Rohr 1
einmal um seinen kompletten Umfang gedreht worden ist.
Auf diese Weise sind die Einzelrippen 2 durch insgesamt
72 Schweißbahnen umfangsseitig des Rohrs 1 festgelegt
worden, was im Wärme übertragenden Sinne quasi gleich
zusetzen ist mit einer flächigen Anlage der Rippenfüße 3
an der Oberfläche 4 des Rohrs 1. Eine derartige Verbin
dung der Einzelrippen 2 mit der Oberfläche 4 des Rohrs 1
gestattet es dann, auf ein Verzinken des Rohrs 1 verzich
ten zu können, ohne hierbei die Wärmeübergangsbedingungen
von den Einzelrippen 2 auf das Rohr 1 und umgekehrt zu
beeinträchtigen.
Die Kupplungen der nicht näher dargestellten Vorrichtung
zum Drehen des Rohrs 1 um seine Längsachse sind mit 12
bezeichnet.
In der Fig. 2 ist eine Verfahrensvariante -unter Verwen
dung einer Laserschweißstrahl-Anlage 5′ dargestellt, bei
welcher ein Laserschweißstrahl LSS zunächst im we
sentlichen senkrecht auf die Längsachse 7 eines im Quer
schnitt runden Rohrs 1 ausgerichtet wird. Dieser Laser
schweißstrahl LSS wird dann in einer Laserstrahlteiler
einrichtung 13 geteilt. Der eine Teilschweißstrahl TSS1
wird direkt auf den Spalt zwischen den Rippenfüßen 3 und
der Oberfläche 4 des Rohrs 1 fokussiert. Der andere
Teilschweißstrahl TSS2 wird an dem Rohr 1 vorbei bis zu einer
Laserstrahlumlenkeinrichtung 14 geführt, hier umgelenkt
und dann auf die Längsachse 7 des Rohrs 1 gerichtet sowie
auf den Spalt zwischen den Rippenfüßen 3 und der Oberflä
che 4 des Rohrs 1 fokussiert.
Wird nunmehr die Laserquelle 6 über das Rohr 1 bewegt, so
werden gleichzeitig zwei Schweißbahnen 8 erzeugt.
Bei Bedarf kann auch bei dieser Verfahrensvariante mit
Hilfe der Rohrdrehvorrichtung 12 eine an sich beliebige
Anzahl weiterer Schweißbahnen 8 erzeugt werden. Hierbei
ist es dann vorgesehen, daß jeweils bei Erreichen eines
der beiden Endschalter 10, 11 durch die Laserquelle 6 das
Rohr 1 gemäß dem Pfeil PF um n/360° gedreht wird.
Aus der Fig. 3 ist eine Variante ersichtlich, bei wel
cher zwei parallel nebeneinander liegende Rohre 1 kreis
runden Querschnitts mit gemeinsamen Einzelrippen 2′ ver
sehen werden. Auch diese Rohre 1 können sich noch in ei
ner Rippenaufziehmaschine befinden.
Anschließend wird ein Laserschweißstrahl LSS gemäß Fig.
1 über jedes der Rohre 1 geführt, so daß auf diese Weise
die Einzelrippen 2′ an den Rohren 1 fixiert werden.
Im Anschluß daran werden dann mit Hilfe eines Lasertrenn
strahls LTS, der in einer vertikalen Ebene E-E mittig
zwischen den Rohren 1 hindurchgeführt wird, die Einzel
rippen 2′ geteilt, so daß dann zwei Einzelrohre 1 mit
darauffixierten Einzelrippen 2 vorliegen, die anschlie
ßend einem Zinkbad zugeführt werden können.
Bezugszeichenliste
1 Rohr
2 Einzelrippen
2′ Einzelrippen
3 Rippenfüße
4 Oberfläche v. 1
5 Laserschweißstrahl-Anlage
5′ Laserschweißstrahl-Anlage
6 Laserquelle
7 Längsachsen v. 1
8 Schweißbahnen
9 Bahn
10 Endschalter
11 Endschalter
12 Kupplungen
13 Laserstrahlteilereinrichtung
14 Laserstrahlumlenkeinrichtung
A Abstand v. 2
E-E Ebene
LSS Laserschweißstrahl
LTS Lasertrennstrahl
PF Pfeil
TSS1 Teilschweißstrahl
TSS2 Teilschweißstrahl
2 Einzelrippen
2′ Einzelrippen
3 Rippenfüße
4 Oberfläche v. 1
5 Laserschweißstrahl-Anlage
5′ Laserschweißstrahl-Anlage
6 Laserquelle
7 Längsachsen v. 1
8 Schweißbahnen
9 Bahn
10 Endschalter
11 Endschalter
12 Kupplungen
13 Laserstrahlteilereinrichtung
14 Laserstrahlumlenkeinrichtung
A Abstand v. 2
E-E Ebene
LSS Laserschweißstrahl
LTS Lasertrennstrahl
PF Pfeil
TSS1 Teilschweißstrahl
TSS2 Teilschweißstrahl
Claims (5)
1. Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von im
vorbestimmten Abstand (A) auf Rohre (1) aufgebrachten
Einzelrippen (2) mit die Rohre (1) auf mindestens ei
nem Teil ihres Umfangs umgreifenden stutzenartigen
Rippenfüßen (3), dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Laserschweißstrahl (LSS) im
wesentlichen senkrecht auf die Längsachsen (7) der
berippten Rohre (1) ausgerichtet sowie auf die Spalte
zwischen den Rippenfüßen (3) und den Oberflächen (4)
der Rohre (1) fokussiert oder tangential auf die
Spalte zwischen den Rippenfüßen (3) und den Oberflä
chen (4) der Rohre (1) ausgerichtet wird, worauf der
Laserschweißstrahl (LSS) mindestens einmal in Längs
richtung relativ zu den Rohren (1) geführt und die
Rohre (1) danach badverzinkt werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei par
allel nebeneinander liegende Rohre (1) mit gemeinsa
men Einzelrippen (2′) versehen werden und anschlie
ßend der jeweils auf die Längsachsen (7) der beripp
ten Rohre (1) ausgerichtete sowie auf die Spalte fo
kussierte Laserschweißstrahl (LSS) mindestens einmal
in Längsrichtung relativ zu jedem Rohr (1) geführt
wird, worauf die Einzelrippen (2′) zwischen den bei
den Rohren (1) mittels Lasertrennstrahlen (LTS) ge
teilt und danach die vereinzelten Rohre (1) badver
zinkt werden.
3. Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von im
vorbestimmten Abstand (A) auf Rohre (1) aufgebrachten
Einzelrippen (2) mit die Rohre (1) auf mindestens ei
nem Teil ihres Umfangs umgreifenden stutzenartigen
Rippenfüßen (3), dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Laserschweißstrahl (LSS) im
wesentlichen senkrecht auf die Längsachsen (7) der
berippten Rohre (1) ausgerichtet sowie auf die Spalte
zwischen den Rippenfüßen (3) und den Oberflächen (4)
der Rohre (1) fokussiert oder tangential auf die
Spalte zwischen den Rippenfüßen (3) und den Oberflä
chen (4) der Rohre (1) ausgerichtet wird, worauf der
Laserschweißstrahl (LSS) relativ zu den Rohren (1)
über deren gesamte Länge hin und her geführt und die
Rohre (1) relativ zur Laserquelle (6) am Ende jeder
Schweißbahn (8) n/360° um ihre Längsachsen (7) ge
dreht werden.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre (1) am
Ende jeder Schweißbahn (8) um etwa 5° um ihre
Längsachsen (7) gedreht werden.
5. Verfahren nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserschweiß
strahl (LSS) nach dem Verlassen der Laserquelle (6)
mindestens zweigeteilt wird, worauf ein Teilschweiß
strahl (TSS1) direkt auf die Längsachsen (7) der be
rippten Rohre (1) ausgerichtet und auf die Spalte fo
kussiert wird, während der andere Teilschweißstrahl
(TSS2) an den Rohren (1) vorbei auf die gegenüberlie
genden Seiten der Rohre (1) geführt, hier umgelenkt
und dann auf die Längsachsen (7) der Rohre (1) ge
richtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4325129A DE4325129C2 (de) | 1993-07-27 | 1993-07-27 | Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4325129A DE4325129C2 (de) | 1993-07-27 | 1993-07-27 | Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325129A1 true DE4325129A1 (de) | 1995-02-23 |
DE4325129C2 DE4325129C2 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=6493795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4325129A Expired - Fee Related DE4325129C2 (de) | 1993-07-27 | 1993-07-27 | Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4325129C2 (de) |
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