DE4325129A1 - Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre - Google Patents

Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre

Info

Publication number
DE4325129A1
DE4325129A1 DE4325129A DE4325129A DE4325129A1 DE 4325129 A1 DE4325129 A1 DE 4325129A1 DE 4325129 A DE4325129 A DE 4325129A DE 4325129 A DE4325129 A DE 4325129A DE 4325129 A1 DE4325129 A1 DE 4325129A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
tube
welding beam
lss
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4325129A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4325129C2 (de
Inventor
Thomas Dipl Ing Koebel
Werner Rudowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOEBEL, THOMAS, DIPL.-ING., 45657 RECKLINGHAUSEN,
Original Assignee
Koebel Thomas Dipl-Ing 45772 Marl De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koebel Thomas Dipl-Ing 45772 Marl De filed Critical Koebel Thomas Dipl-Ing 45772 Marl De
Priority to DE4325129A priority Critical patent/DE4325129C2/de
Publication of DE4325129A1 publication Critical patent/DE4325129A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4325129C2 publication Critical patent/DE4325129C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/24Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely
    • F28F1/32Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely the means having portions engaging further tubular elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/06Shaping the laser beam, e.g. by masks or multi-focusing
    • B23K26/067Dividing the beam into multiple beams, e.g. multifocusing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/06Shaping the laser beam, e.g. by masks or multi-focusing
    • B23K26/067Dividing the beam into multiple beams, e.g. multifocusing
    • B23K26/0673Dividing the beam into multiple beams, e.g. multifocusing into independently operating sub-beams, e.g. beam multiplexing to provide laser beams for several stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/20Bonding
    • B23K26/21Bonding by welding
    • B23K26/24Seam welding
    • B23K26/28Seam welding of curved planar seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/26Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass heat exchangers or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärme übertra­ genden Befestigung von im vorbestimmten Abstand auf Rohre aufgebrachten Einzelrippen gemäß den Merkmalen in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 3.
Das Berippen einzelner Rohre mit Einzelrippen zum Zwecke der Bereitstellung von Wärmetauscherrohren hat sich in der Praxis bislang nicht durchgesetzt, weil die einen op­ timalen Wärmeübergang von den von Medien umströmten Ein­ zelrippen auf die Rohre und über die Rohre auf die in den Rohren strömenden Medien bzw. den Wärmeübergang von den inneren Medien über die Rohre und die Einzelrippen auf die äußeren Medien gewährleistenden Bedingungen in dem gewünschten befriedigenden Umfang nicht sichergestellt werden können. Die hiermit verbundenen Schwierigkeiten zeigen sich insbesondere bei im Querschnitt runden Rohren dahingehend, daß nach dem Aufziehen der Einzelrippen auf die Rohre die Einzelrippen sich während der nachfolgenden Transportmaßnahmen, z. B. ins Zinkbad, auf den Rohren ver­ drehen. Ferner ist bislang nicht zu vermeiden, daß, be­ dingt durch die meistens durch das Stanzen vorgegebenen Herstellungstoleranzen, die Einzelrippen in Längsrichtung der Rohre begrenzt abkippen können, so daß die gewünschte flächige Anlage der stutzenartigen Rippenfüße an den Oberflächen der Rohre nicht einzuhalten ist und auch bei einem späteren Verzinken die dadurch entstandenen großen Spalte nicht überbrückt werden können. In diesem Zusam­ menhang ist ferner zu beachten, daß die Einzelrippen durch den Stanzprozeß mit noch vertretbarem wirtschaftli­ chen Aufwand nicht vollkommen eben gefertigt werden kön­ nen. Alle Einzelrippen sind leicht gemuldet. Solange die Einzelrippen aus der Stanze kommend in derselben Position auf ein Rohr gezogen werden, haben sie auch alle dieselbe Relativlage. Ein Verdrehen der gemuldeten Einzelrippen auf den Rohren führt jedoch zu einer Aufhebung der Paral­ lellage und damit zu ungleichmäßigen Rippenabständen. Die Wärmeübergangsbedingungen verschlechtern sich.
Darüberhinaus ist zu berücksichtigen, daß bei mit Wirbel­ füßen versehenen Einzelrippen die Wirbelfüße eine defi­ nierte Lage an den Einzelrippen und damit auch eine be­ stimmte Relativposition zu den Rohren besitzen sollen. Auch diese die Qualität der Wärmeaustauschbedingungen be­ stimmende Lage der Wirbelfüße wird durch das Verdrehen der Einzelrippen auf den Rohren aufgehoben.
Es wäre theoretisch zwar denkbar, die Einzelrippen durch Punktschweißung - ggf. noch in einer Rippenaufziehma­ schine - auf den Oberflächen der Rohre zu fixieren. Eine solche Maßnahme ist jedoch offensichtlich mit einem so hohen Aufwand verbunden, daß eine wirtschaftliche Ferti­ gung auch nicht annähernd gegeben wäre.
In der Praxis ist man zur Behebung der im Vorstehenden geschilderten Eigenarten demzufolge dazu übergegangen, zwei parallel nebeneinander liegende Rohre mit gemeinsa­ men Einzelrippen zu versehen und diese Doppelrohr-Einheit dann zu verzinken. Hiermit ist es zwar möglich, die er­ wähnten Eigenarten zum Teil zu beseitigen; man handelte sich aber jetzt den Nachteil ein, daß die Montage solcher Doppelrohr-Einheiten in die Rohrböden von Wärmeaustau­ schern zu Problemen führt.
Eine Verlagerung der Einzelrippen, insbesondere ein Ver­ drehen, auf den Einzelrohren kann auch durch die Bewegun­ gen des Zinkbads einer Tauchvorrichtung sowie durch die Maßnahmen, die ein solches Zinkbad in Bewegung halten, herbeigeführt werden.
Darüberhinaus sind Wärmetauscherrohre mit schrauben­ linienförmig auf die Oberflächen der Rohre gewickelten Rippenbändern bekannt. Diese Rippenbänder werden dadurch an den Rohren festgelegt, daß die hochkant aufgesetzten Rippenbänder an den Füßen durch eine kontinuierliche La­ serschweißnaht oder durch Hochfrequenzschweißung mit den Rohroberflächen verbunden werden.
Der Erfindung liegt ausgehend von den in den Oberbegrif­ fen der Patentansprüche 1 und 3 angegebenen Merkmalen die Aufgabe zugrunde, das hierdurch umschriebene Verfahren so zu verbessern, daß nach dem Aufziehen der Einzelrippen auf die Rohre jedes einzelne berippte Rohr anschließend problemlos gehandhabt werden kann, ohne daß befürchtet werden muß, daß sich die Einzelrippen auf den Rohren in unzulässiger Weise verlagern können.
Eine Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Danach wird jetzt die Fixierung der Einzelrippen auf den Rohren durch einen ganz speziell gelenkten Laserschweiß­ strahl herbeigeführt. Die Charakteristik eines Laser­ schweißstrahls, das heißt sein Verlauf zwischen der La­ serquelle und dem Spalt zwischen den miteinander zu ver­ schweißenden Teilen erlaubt es in vorteilhafter Weise, die Einzelrippen quer überfahren zu können, ohne daß diese in irgendeiner Weise verworfen oder sogar beschä­ digt werden. Hierbei kann der Laserschweißstrahl relativ zu den örtlich festgelegten Rohren oder es können die Rohre relativ zu der örtlich orientierten Laserquelle be­ wegt werden. Auch ein kombinierter Bewegungsablaufist denkbar. Bevorzugt bleibt die Laserquelle dauernd akti­ viert.
Werden die Rohre jeweils nur einmal mit einer einzigen Schweißbahn überzogen, kann man gewissermaßen von einer Anheftung der Einzelrippen auf den Rohren sprechen. Die­ ses Anheften genügt, um die Positionen der Einzelrippen auf den Rohren in allen nachgeschalteten Transport- und Handhabungsgängen einschließlich des Verzinkens sicherzu­ stellen. Sie können nicht mehr verdrehen und/oder verkan­ ten.
Das Festlegen der Einzelrippen auf den Rohren kann ggf. noch in einer Rippenaufziehmaschine durchgeführt werden. Die Festlegung kann aber auch in einer nachgeschalteten Schweißstation erfolgen. Darüberhinaus ist es denkbar, daß mehr als eine Schweißbahn gelegt wird, um insbeson­ dere auch bei starken ruckartigen Beanspruchungen der zu transportierenden berippten Rohre auf jeden Fall die Fixierung der Einzelrippen auf den Rohren zu ge­ währleisten. Solche zusätzlichen Schweißbahnen können beispielsweise in zweifacher Ausfertigung bei 180° Dre­ hung der Rohre oder mit vier Schweißbahnen bei jeweils 90° Drehung der Rohre erzeugt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nunmehr Einzelrippen und Rohre aus Materialien zusammen­ gefügt werden können, die bislang mit den herkömmlichen Schweißverfahren und Festlegungsmethoden unter wirt­ schaftlichen Bedingungen nicht kombinierbar sind.
Die besonderen Vorteile der Erfindung zeigen sich bei runden Rohren, weil hier die Gefahr der Verdrehung der Einzelrippen am größten ist. Die Erfindung kann aber ohne weiteres auch bei ovalen Rohren oder Rohren mit anderen Querschnitten angewandt werden. Die Außenkonturen der Rippen sind beliebig. Sie können rund, oval oder eckig sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorbeschriebenen Lö­ sung des erfindungsgemäßen Grundgedankens wird in den Merkmalen des Patentanspruchs 2 gesehen. Danach werden mindestens zwei nebeneinander liegende Rohre mit diese Rohre verbindenden Einzelrippen versehen. Anschließend wird der Laserschweißstrahl in Längsrichtung über die Rohre geführt und es werden auf diese Weise die Einzel­ rippen mit jedem der Rohre verbunden. Danach erfolgt eine Trennung der Einzelrippen dahingehend, daß unabhängige Einzelrohre mit einzelnen Rippen entstehen. Das Durch­ trennen der Einzelrippen erfolgt mit einem Lasertrenn­ strahl, der mittig in den Vertikalebenen zwischen den Rohren geführt wird. Die so gebildeten Einzelrohre werden dann anschließend im Bad verzinkt. Selbstverständlich ist es auch bei dieser Ausgestaltung möglich, mehr als eine Schweißbahn zu ziehen und auf diese Art und Weise die Einzelrippen auf den Rohren festzulegen.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 3.
Diese Lösung zielt darauf ab, die Einzelrippen wärmelei­ tend so an den Oberflächen der Rohre zu fixieren, daß eine Badverzinkung entbehrlich ist. Zu diesem Zweck wird der Laserschweißstrahl zunächst in Längsrichtung der Rohre geführt. Am Ende der Schweißbahn werden die Rohre um n/360° um ihre Längsachsen gedreht. Dann wird der La­ serschweißstrahl in Längsrichtung der Rohre bis zum Aus­ gangspunkt zurück geführt und anschließend werden die Rohre wiederum um n/360° gedreht, so daß der Laser­ schweißstrahl eine weitere Schweißbahn in Richtung auf die gegenüberliegenden Rohrenden legen kann. Um wieviel Grad die Rohre nach Vollendung einer Schweißbahn jeweils gedreht werden, hängt z. B. von dem Einsatzzweck der Rohre, d. h. der erwarteten Wärmeleistung der Einzelrippen auf den Rohren sowie vom Durchmesser der Rohre ab. Jeden­ falls kann mit Hilfe einer solchen Festlegung der Einzel­ rippen eine quasi flächige Verbindung der Einzelrippen mit den Rohroberflächen erzielt werden, so daß der Auf­ wand für das Badverzinken nicht mehr erforderlich ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Rohre örtlich zu fixieren und die Laserquelle um die Rohre zu ver­ lagern.
In vorteilhafter Ausgestaltung dieser zweiten Erfindungs­ lösung ist gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 vor­ gesehen, daß die Rohre am Ende jeder Schweißbahn um etwa 5° um ihre Längsachsen gedreht werden oder daß die Laser­ quelle um die Rohre verlagert wird.
Die Merkmale des Patentanspruchs 5 erlauben eine Verkür­ zung der Schweißzeit zur Festlegung der Einzelrippen. Mit dieser Verfahrensweise ist es folglich möglich, gleich­ zeitig zwei Schweißbahnen zu legen. In diesem Zusammen­ hang ist es denkbar, den Laserschweißstrahl ggf. mehrfach zu teilen. Bevorzugt wird eine geradzahlige Teilung, wie z. B. eine vierfache Teilung, so daß gleichzeitig vier um 90° zueinander versetzte Schweißbahnen gelegt werden kön­ nen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Ansicht, teilweise im Schnitt, ein mit Einzelrippen versehenes Rohr sowie eine sche­ matisierte Laserschweißstrahl-Anlage;
Fig. 2 ebenfalls in der Ansicht, teilweise im Schnitt, ein mit Einzelrippen versehenes Rohr zusammen mit einer schematisierten Laser­ schweißstrahl-Anlage gemäß einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 3 in der Draufsicht, teilweise im Längsschnitt, zwei durch Einzelrippen miteinander verbun­ dene Rohre zusammen mit einer schematisierten Lasertrennstrahl-Anlage.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein im Querschnitt kreisrundes Rohr bezeichnet. Auf das Rohr 1 sind in der Konfiguration kreisrunde Einzelrippen 2 in gleichmäßigem Abstand A aufgezogen. Die Einzelrippen 2 besitzen stut­ zenartige Rippenfüße 3, mit welchen sie an der äußeren Oberfläche 4 des Rohrs 1 anliegen.
Das Rohr 1 in der Position gemäß den Fig. 1 und 2 kann sich noch in einer nicht näher dargestellten Rippenauf­ ziehmaschine befinden. Vorstellbar ist aber auch, daß das Rohr 1 aus einer Rippenaufziehmaschine herausgehoben und in einer ebenfalls nicht näher dargestellten benachbarten Schweißstation liegt.
Die Schweißstation gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 umfaßt eine Laserschweißstrahl-Anlage 5 mit einer Laser­ quelle 6 für einen Laserschweißstrahl LSS. Dieser Laser­ schweißstrahl LSS dient zur Fixierung der Einzelrippen 2 auf dem Rohr 1.
Zu diesem Zweck wird der Laserschweißstrahl LSS bei ru­ hendem Rohr 1 sowohl im wesentlichen auf die Längsachse 7 des Rohrs 1 ausgerichtet als auch auf den Spalt zwischen den Rippenfüßen 3 und der Oberfläche 4 des Rohrs 1 fokus­ siert.
Anschließend wird die Laserquelle 6 gemäß der in durchge­ zogener Linienführung 8 gekennzeichneten Schweißbahn in Längsrichtung über das Rohr 1 und über die Einzelrippen 2 hinweggeführt, so daß mittels des Laserschweißstrahls LSS die Einzelrippen 2 am Rohr 1 fixiert werden.
Nach der Fixierung der Einzelrippen 2 am Rohr 1 wird dann die Laserquelle 6 entsprechend der in unterbrochener Linienführung 9 gezeichneten Bahn in eingeschaltetem Zu­ stand an den Ausgangspunkt zurückbewegt.
Die Endpunkte der Bewegungsbahnen 8, 9 für die Laser­ quelle 6 sind durch Endschalter 10, 11 gekennzeichnet.
Hat die Laserquelle 6 ihren Ausgangspunkt wieder er­ reicht, kann das mit den Einzelrippen 2 bestückte Rohr 1 in nicht näher veranschaulichter Weise einem ebenfalls nicht näher dargestellten Zinkbad zugeführt werden.
Gemäß einer weiteren aus der Fig. 1 erkennbaren Ausfüh­ rungsform ist es möglich, nach der Ausrichtung des Laser­ schweißstrahls LSS auf die Längsachse 7 des Rohrs 1 und der Fokussierung auf den Spalt zwischen den Rippenfüßen 3 und der Oberfläche 4 des Rohrs 1 die Laserquelle 6 zunächst gemäß der Schweißbahn 8 in Längsrichtung über das Rohr 1 hinwegzuführen. Hat die Laserquelle 6 den End­ schalter 10 erreicht, wird die Längsbewegung der Laser­ quelle 6 gestoppt und das Rohr 1 beispielsweise um 5° entsprechend dem Pfeil PF um die Längsachse 7 gedreht. Danach wird die eingeschaltet bleibende Laserquelle 6 wieder an den Ausgangspunkt zurückgeführt und eine zweite Schweißbahn 8 gelegt. Bei Erreichen des Endschalters 11 wird wiederum die Bewegung der Laserquelle 6 gestoppt und das Rohr 1 nochmals um 5° um seine Längsachse 7 gedreht. Dies kann so häufig durchgeführt werden, bis das Rohr 1 einmal um seinen kompletten Umfang gedreht worden ist. Auf diese Weise sind die Einzelrippen 2 durch insgesamt 72 Schweißbahnen umfangsseitig des Rohrs 1 festgelegt worden, was im Wärme übertragenden Sinne quasi gleich­ zusetzen ist mit einer flächigen Anlage der Rippenfüße 3 an der Oberfläche 4 des Rohrs 1. Eine derartige Verbin­ dung der Einzelrippen 2 mit der Oberfläche 4 des Rohrs 1 gestattet es dann, auf ein Verzinken des Rohrs 1 verzich­ ten zu können, ohne hierbei die Wärmeübergangsbedingungen von den Einzelrippen 2 auf das Rohr 1 und umgekehrt zu beeinträchtigen.
Die Kupplungen der nicht näher dargestellten Vorrichtung zum Drehen des Rohrs 1 um seine Längsachse sind mit 12 bezeichnet.
In der Fig. 2 ist eine Verfahrensvariante -unter Verwen­ dung einer Laserschweißstrahl-Anlage 5′ dargestellt, bei welcher ein Laserschweißstrahl LSS zunächst im we­ sentlichen senkrecht auf die Längsachse 7 eines im Quer­ schnitt runden Rohrs 1 ausgerichtet wird. Dieser Laser­ schweißstrahl LSS wird dann in einer Laserstrahlteiler­ einrichtung 13 geteilt. Der eine Teilschweißstrahl TSS1 wird direkt auf den Spalt zwischen den Rippenfüßen 3 und der Oberfläche 4 des Rohrs 1 fokussiert. Der andere Teilschweißstrahl TSS2 wird an dem Rohr 1 vorbei bis zu einer Laserstrahlumlenkeinrichtung 14 geführt, hier umgelenkt und dann auf die Längsachse 7 des Rohrs 1 gerichtet sowie auf den Spalt zwischen den Rippenfüßen 3 und der Oberflä­ che 4 des Rohrs 1 fokussiert.
Wird nunmehr die Laserquelle 6 über das Rohr 1 bewegt, so werden gleichzeitig zwei Schweißbahnen 8 erzeugt.
Bei Bedarf kann auch bei dieser Verfahrensvariante mit Hilfe der Rohrdrehvorrichtung 12 eine an sich beliebige Anzahl weiterer Schweißbahnen 8 erzeugt werden. Hierbei ist es dann vorgesehen, daß jeweils bei Erreichen eines der beiden Endschalter 10, 11 durch die Laserquelle 6 das Rohr 1 gemäß dem Pfeil PF um n/360° gedreht wird.
Aus der Fig. 3 ist eine Variante ersichtlich, bei wel­ cher zwei parallel nebeneinander liegende Rohre 1 kreis­ runden Querschnitts mit gemeinsamen Einzelrippen 2′ ver­ sehen werden. Auch diese Rohre 1 können sich noch in ei­ ner Rippenaufziehmaschine befinden.
Anschließend wird ein Laserschweißstrahl LSS gemäß Fig. 1 über jedes der Rohre 1 geführt, so daß auf diese Weise die Einzelrippen 2′ an den Rohren 1 fixiert werden.
Im Anschluß daran werden dann mit Hilfe eines Lasertrenn­ strahls LTS, der in einer vertikalen Ebene E-E mittig zwischen den Rohren 1 hindurchgeführt wird, die Einzel­ rippen 2′ geteilt, so daß dann zwei Einzelrohre 1 mit darauffixierten Einzelrippen 2 vorliegen, die anschlie­ ßend einem Zinkbad zugeführt werden können.
Bezugszeichenliste
1 Rohr
2 Einzelrippen
2′ Einzelrippen
3 Rippenfüße
4 Oberfläche v. 1
5 Laserschweißstrahl-Anlage
5′ Laserschweißstrahl-Anlage
6 Laserquelle
7 Längsachsen v. 1
8 Schweißbahnen
9 Bahn
10 Endschalter
11 Endschalter
12 Kupplungen
13 Laserstrahlteilereinrichtung
14 Laserstrahlumlenkeinrichtung
A Abstand v. 2
E-E Ebene
LSS Laserschweißstrahl
LTS Lasertrennstrahl
PF Pfeil
TSS1 Teilschweißstrahl
TSS2 Teilschweißstrahl

Claims (5)

1. Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von im vorbestimmten Abstand (A) auf Rohre (1) aufgebrachten Einzelrippen (2) mit die Rohre (1) auf mindestens ei­ nem Teil ihres Umfangs umgreifenden stutzenartigen Rippenfüßen (3), dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Laserschweißstrahl (LSS) im wesentlichen senkrecht auf die Längsachsen (7) der berippten Rohre (1) ausgerichtet sowie auf die Spalte zwischen den Rippenfüßen (3) und den Oberflächen (4) der Rohre (1) fokussiert oder tangential auf die Spalte zwischen den Rippenfüßen (3) und den Oberflä­ chen (4) der Rohre (1) ausgerichtet wird, worauf der Laserschweißstrahl (LSS) mindestens einmal in Längs­ richtung relativ zu den Rohren (1) geführt und die Rohre (1) danach badverzinkt werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei par­ allel nebeneinander liegende Rohre (1) mit gemeinsa­ men Einzelrippen (2′) versehen werden und anschlie­ ßend der jeweils auf die Längsachsen (7) der beripp­ ten Rohre (1) ausgerichtete sowie auf die Spalte fo­ kussierte Laserschweißstrahl (LSS) mindestens einmal in Längsrichtung relativ zu jedem Rohr (1) geführt wird, worauf die Einzelrippen (2′) zwischen den bei­ den Rohren (1) mittels Lasertrennstrahlen (LTS) ge­ teilt und danach die vereinzelten Rohre (1) badver­ zinkt werden.
3. Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von im vorbestimmten Abstand (A) auf Rohre (1) aufgebrachten Einzelrippen (2) mit die Rohre (1) auf mindestens ei­ nem Teil ihres Umfangs umgreifenden stutzenartigen Rippenfüßen (3), dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Laserschweißstrahl (LSS) im wesentlichen senkrecht auf die Längsachsen (7) der berippten Rohre (1) ausgerichtet sowie auf die Spalte zwischen den Rippenfüßen (3) und den Oberflächen (4) der Rohre (1) fokussiert oder tangential auf die Spalte zwischen den Rippenfüßen (3) und den Oberflä­ chen (4) der Rohre (1) ausgerichtet wird, worauf der Laserschweißstrahl (LSS) relativ zu den Rohren (1) über deren gesamte Länge hin und her geführt und die Rohre (1) relativ zur Laserquelle (6) am Ende jeder Schweißbahn (8) n/360° um ihre Längsachsen (7) ge­ dreht werden.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) am Ende jeder Schweißbahn (8) um etwa 5° um ihre Längsachsen (7) gedreht werden.
5. Verfahren nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserschweiß­ strahl (LSS) nach dem Verlassen der Laserquelle (6) mindestens zweigeteilt wird, worauf ein Teilschweiß­ strahl (TSS1) direkt auf die Längsachsen (7) der be­ rippten Rohre (1) ausgerichtet und auf die Spalte fo­ kussiert wird, während der andere Teilschweißstrahl (TSS2) an den Rohren (1) vorbei auf die gegenüberlie­ genden Seiten der Rohre (1) geführt, hier umgelenkt und dann auf die Längsachsen (7) der Rohre (1) ge­ richtet wird.
DE4325129A 1993-07-27 1993-07-27 Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre Expired - Fee Related DE4325129C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4325129A DE4325129C2 (de) 1993-07-27 1993-07-27 Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4325129A DE4325129C2 (de) 1993-07-27 1993-07-27 Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4325129A1 true DE4325129A1 (de) 1995-02-23
DE4325129C2 DE4325129C2 (de) 1997-11-27

Family

ID=6493795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4325129A Expired - Fee Related DE4325129C2 (de) 1993-07-27 1993-07-27 Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4325129C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009075596A2 (en) * 2007-12-11 2009-06-18 Energoinstal S.A. Method of manufacture of finned tubes using laser welding process
DE102020131560B3 (de) 2020-11-27 2022-02-24 Schmöle GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rippenrohren

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433595A1 (de) * 1984-09-13 1986-03-20 J. Wizemann Gmbh U. Co, 7000 Stuttgart Nockenwelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE3702411A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-18 Messer Griesheim Gmbh Verfahren zur herstellung von rundnahtgeschweissten scheibenraedern
DE3726677A1 (de) * 1987-08-11 1989-02-23 Schmoele Metall R & G Verfahren und vorrichtung zur herstellung von waermetauscherrohren
DE4039292C2 (de) * 1990-12-08 1993-07-01 Gea Luftkuehler Happel Gmbh

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433595A1 (de) * 1984-09-13 1986-03-20 J. Wizemann Gmbh U. Co, 7000 Stuttgart Nockenwelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE3702411A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-18 Messer Griesheim Gmbh Verfahren zur herstellung von rundnahtgeschweissten scheibenraedern
DE3726677A1 (de) * 1987-08-11 1989-02-23 Schmoele Metall R & G Verfahren und vorrichtung zur herstellung von waermetauscherrohren
DE4039292C2 (de) * 1990-12-08 1993-07-01 Gea Luftkuehler Happel Gmbh

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009075596A2 (en) * 2007-12-11 2009-06-18 Energoinstal S.A. Method of manufacture of finned tubes using laser welding process
WO2009075596A3 (en) * 2007-12-11 2009-08-13 Energoinstal S A Method of manufacture of finned tubes using laser welding process
DE102020131560B3 (de) 2020-11-27 2022-02-24 Schmöle GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rippenrohren
US20220168844A1 (en) * 2020-11-27 2022-06-02 Schmöle GmbH Method and apparatus for manufacturing finned tubes
EP4008472A1 (de) * 2020-11-27 2022-06-08 Schmöle GmbH Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rippenrohren

Also Published As

Publication number Publication date
DE4325129C2 (de) 1997-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0176729B1 (de) Wärmetauscher sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben
EP0514510B1 (de) Verfahren zum herstellen eines wärmetauschers und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
EP0102491B1 (de) Verfahren zum Verbinden von ineinandergesteckten rohrförmigen Teilen und Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens
EP0207363B1 (de) Verbundprofil und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1600226B1 (de) Verfahren und Lageranordnung zum lösbaren Befestigen eines Greifwerkzeugs am Querbalken einer Transferpresse
EP0317905B1 (de) Verfahren zum Ziehen von nahtlosen Metallrohren
EP0277534B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Behälterrumpfes mit stumpfgeschweisster Längsnaht aus einem Blechzuschnitt und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2844922A1 (de) Verfahren zur herstellung eines waermetauschers
DE2907636C2 (de)
DE102007051761B4 (de) Verfahren zum Verbinden zweier Teile, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, lasergeschweißter Fahrzeugsitz und Vorrichtung zum Laserschweißen eines Fahrzeugsitzes
DE4325129A1 (de) Verfahren zur Wärme übertragenden Befestigung von Einzelrippen auf Rohre
DE3914773A1 (de) Waermetauscher mit mindestens zwei sammelrohren
DE2049235A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von schraubenlinienförmig gewellten Rohren
EP3395493B1 (de) Verfahren zum zusatzwerkstoff-freien laserstrahlverschweissen
WO1996020798A1 (de) Drehturm mit expandierwerkzeugen
DE3733155A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mit rippen versehenen waermetauscherrohres
DE19619231B4 (de) Einrichtung zum Transportieren, Spannen und Laserstrahlschweißen von mindestens zwei Blechplatinen
EP0818659A2 (de) Einrichtung zur Verteilung unterschiedlicher Medien in Versorgungsanlagen, insbesondere in Heizungsanlagen, und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2656804C3 (de) Verfahren zum T- oder Stumpfschweißen von Schichtkörpern mit einer Innenschicht aus thermoplastischem Schaumkunststoff
DE102020131560B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rippenrohren
DE2059122B2 (de) Lötverbindung
DE4142220A1 (de) (rohrverbinder) verbinder fuer rohre und stangen
DE69211005T2 (de) Wärmetauschglied sowie verfahren zur herstellung desselben
WO2003031877A1 (de) Verfahren zum verlegen einer matte mit dünnwandigen kunststoffrohren
WO2001023159A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von rohren mit querprofilierter wandung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KOEBEL, THOMAS, DIPL.-ING., 45657 RECKLINGHAUSEN,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee