DE4324967C2 - Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung mit einem kraftbegrenzenden Befestigungsbeschlag - Google Patents

Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung mit einem kraftbegrenzenden Befestigungsbeschlag

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/341Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurt- Rückhaltevorrichtung wie selbstsperrender Gurtaufroller, Gurtklemmer, Stoßdämpfer oder dergleichen mit einem einen den Gurtbandauszug blockierenden Sperrmechanismus beinhaltenden und an einem fahrzeugfesten Teil wie Karosserieteil, Fahrzeugsitz oder dergleichen über einen Befestigungsbeschlag befestigbaren Gehäuse, wobei das Gehäuse gegenüber dem als Anschraublasche ausgebildeten Befestigungsbeschlag unter Ausbildung einer über einen Verschiebeweg des Gehäuses wirksamen Kraftbegrenzung verschiebbar ist.
Eine Rückhaltevorrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen ist in der US 5 211 694 beschrieben, bei welcher das Gehäuse eines Sicherheitsgurtaufrollers unter Einschaltung eines Deformationsgliedes gegenüber dem zugeordneten Befestigungsbeschlag verschiebbar ist. Nach einem Ausführungsbeispiel besteht das Deformationsglied aus einem aufgewickelten Laschenteil, welches bei entsprechender Kraftbelastung des Gehäuses des Sicherheitsgurtaufrollers abgewickelt wird, dadurch die Verschiebung des Gehäuses ermöglicht und dabei als Kraftbegrenzung wirkt. Die Verbindung zwischen Gurtaufrollergehäuse und Befestigungsbeschlag über das aufgewickelte Laschenteil ist dabei derart verwirklicht, daß nach Art eines Türscharniers das aufgewickelte Teil U-förmig mit zwei aufgewickelten Schenkeln ausgebildet ist, die in ihrer Achse den Befestigungsbeschlag zwischen sich einschließen. Die Achse wird dabei tordiert.
Mit der bekannten Rückhaltevorrichtung ist der Nachteil verbunden, daß die nach Art eines Scharniers vorgenommene Aufwicklung eines Teils des Befestigungsbeschlages eine entsprechende Elastizität des Befestigungsbeschlages beziehungsweise dessen Teils voraussetzt, wobei durch die U- förmige Ausbildung eine Schwächung der Befestigung des Gehäuses an dem fahrzeugfesten Teil insgesamt gegeben ist. Außerdem ist bei einer ungleichmäßigen Kraftbelastung des Gurtaufrollergehäuses eine gleichmäßige Abwicklung beider Schenkel des aufgewickelten Teils nicht sichergestellt, so daß eine Verdrehung des Gehäuses gegenüber dem fahrzeugfesten Teil und damit eine weitere Schwächung der kraftübertragenden Verbindung nicht ausgeschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheits-Rückhaltevorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen derart zu verbessern, daß trotz der Einschaltung einer die Verschiebung des Gurtaufrollergehäuses gegenüber dem fahrzeugfesten Teil zulassenden Kraftbegrenzungseinheit eine sichere kraftaufnehmende Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem fahrzeugfesten Teil jederzeit sichergestellt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den beiden nebengeordneten Ansprüchen 1 und 3; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den zugeordneten Unteransprüchen angegeben.
In einer ersten Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß die eben ausgebildete und von einem Gehäuserücken des Gehäuses übergriffene Anschraublasche darin angeordnete Verzahnungsöffnungen aufweist, in welche ein im Gehäuse drehbar gelagertes Aufnahmerohr mit einem Zahnrad eingreift und sich darin bei der Verschiebung des Gehäuses gegenüber der Anschraublasche abwälzt, wobei in dem Aufnahmerohr ein an seinem einen Ende undrehbar mit dem Gehäuse und an seinem anderen Ende undrehbar mit dem Aufnahmerohr verbundener Torsionsstab angeordnet ist. Die nach Sperrung der Rückhaltevorrichtung gegen weiteren Gurtbandauszug aufgrund der Vorverlagerung des angeschnallten Insassen wirksame Belastung führt zu einer Verschiebung des Gehäuses gegenüber der an dem fahrzeugfesten Teil fest angeschraubten Anschraublasche, wobei sich das auf dem Aufnahmerohr des Gehäuses sitzende Zahnrad an der Anschraublasche abwälzt und dabei das Aufnahmerohr in Drehung versetzt, welches seinerseits den in ihm angeordneten Torsionsstab unter Leistung einer Verformungsarbeit verdreht.
Aus der DE-AS 22 49 556 ist bei einem Gurtaufroller die Anordnung eines Torsionsstabes als Kraftbegrenzungsein­ richtung bekannt, wobei das Gehäuse des Gurtaufrollers an dem zugeordneten fahrzeugfesten Teil unverschieblich befestigt ist. Der Torsionsstab ist in die Welle des Gurtaufrollers und damit in den Kraftübertragungsweg zwischen Welle und Gurtaufrollergehäuse eingeschaltet und dort wirksam.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Begrenzung des Verschiebeweges durch einen zwischen Gehäuse und Anschraublasche vorgesehenen Anschlag vorgenommen ist, ist es bei einem Kraftbegrenzer an einer Sicherheitsgurt­ vorrichtung aus der DE 38 01 858 A1 bekannt, den Verschiebeweg durch den Anschlag eines Zapfens am Ende eines zugeordneten Langloches zu begrenzen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anschraublasche V-förmig ausgebildet und mit ihren sich spreizenden offene V-Schenkeln in mehreren Windungen auf einem Aufnahmerohr des Gehäuses aufgewickelt ist, wobei in dem Aufnahmerohr ein an seinem einen Ende undrehbar mit dem Gehäuse und an seinem anderen Ende undrehbar mit dem Aufnahmerohr verbundener Torsionsstab angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform werden somit wie bei dem Kraftbegrenzer nach der US 5211694 zwei Maßnahmen zum Abbau von Lastspitzen miteinander kombiniert, nämlich einerseits die Kraftbegrenzung durch die Kraftaufnahme des Torsionsstabes bei dessen Verdrehung und damit überlagert die mit der Verschiebung des Gehäuses zusätzlich verbundene Verformungsarbeit im Bereich der Anschraublasche. Erfindungsgemäß ist die Anschraublasche V-förmig ausgebildet, wobei sie mit den sich spreizenden offenen V- Schenkeln auf dem Aufnahmerohr aufgewickelt ist. Damit verschiebt sich die Wicklungsebene über die Achse des Aufnahmerohres, so daß die Verformungsarbeit in besonderer Weise ausnutzbar ist und mehrere Umdrehungen des Aufnahmerohres mit einem einlagigen Wickel der Anschraub­ lasche erreicht werden können. Damit sind in vorteilhafter Weise geringe Abmessungen der in den Beschlag integrierten Kraftbegrenzungseinrichtung möglich.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Enden der offenen V-Schenkel der Anschraublasche hakenförmig umgebogen und mit den Haken in zugeordnete Öffnungen des Aufnahmerohres eingehängt, so daß nach Abwicklung der Anschraublasche und Streckung derselben ein Anschlag gegen die weitere Verschiebung des Gehäuses gegeben ist. Hierzu ist es aus der US 4 949 995 bekannt, die hakenförmig umgebogenen Enden einer Verformungslasche in einen zugeordneten Befestigungsbeschlag einzuhängen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung mit in den Befestigungsbeschlag für das Gehäuse integrierter Kraftbegrenzungseinrichtung in Seitenansicht bei unbelastetem Beschlag,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 die Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung gemäß Fig. 1 in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in Vorderansicht nach einer aufgetretenen Belastung.
Die Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung besteht im vorliegenden Fall aus einem selbstsperrenden Gurtaufroller 10 mit einem Gehäuse 11, wobei der selbstsperrende Gurtaufroller 10 sowohl ein fahrzeugsensitives wie auch gurtbandsensitives Steuersystem zur Herbeiführung der Sperrung des Gurtaufrollers gegen weiteren Gurtbandauszug aufweist; für die vorliegende Erfindung kommt es aber auf die Ausbildung des Sperrsystems des selbstsperrenden Gurtaufrollers nicht an.
Das Gehäuse 11 ist mit einer Anschraublasche 12 an einem im einzelnen nicht dargestellten fahrzeugfesten Teil wie Karosserieteil, Fahrzeugsitz oder dergleichen gehaltert, wobei die Anschraublasche 12 mittels eines eine Bohrung 13 durchgreifenden Befestigungsmittels an dem fahrzeugfesten Teil zu verankern ist. Die Anschraublasche 12 ist als ebenes laschenartiges Bauteil ausgebildet, welches von einem mit dem Gehäuse 11 verbundenen Gehäuserücken 14 des Gurtauf­ rollers 10 übergriffen ist, so daß das Gehäuse 11 an der Anschraublasche 12 festgelegt, jedoch gegenüber dieser verschiebbar ist. Zur Begrenzung des Verschiebeweges weist der Gehäuserücken 14 einen Anschlag 15 auf, der in eine Ausnehmung 16 der Anschraublasche 12 greift, so daß bei der Verschiebung des Gehäuses 11 gegenüber der Anschraublasche 12 der Anschlag 15 am diesbezüglichen Ende der Ausnehmung 16 der Anschraublasche 12 anschlägt.
Wie sich aus aus Fig. 2 entnehmen läßt, ist an dem Gehäuse 11 ein Aufnahmerohr 17 drehbar gelagert, und in diesem Aufnahmerohr 17 ist ein Torsionsstab 18 angeordnet, der an seinem einen Ende über eine zugeordnete Stirnverzahnung 19 mit einem gehäusefesten Fortsatz 20 verbunden ist und an seinem anderen Ende über eine Stirnverzahnung 19 mit dem Aufnahmerohr 17 verbunden ist.
Die Anschraublasche 12 weist beiderseits der mittleren Ausnehmung 16 angeordnete Verzahnungsöffnungen 21 auf, in welche Verzahnungsöffnungen zwei auf dem Aufnahmerohr 17 fest angeordnete Zahnräder 22 eingreifen und sich darin abwälzen.
Wird im Unfallgeschehen aufgrund des Steuersystems des selbstsperrenden Gurtaufrollers 10 der weitere Gurtband­ auszug blockiert, so leitet die weitere Belastung des Gurtbandes in Richtung des Pfeiles 27 eine Verschiebung des Gehäuses 11 gegenüber der Anschraublasche 12 in eben der Richtung des Pfeiles 27 ein. Bei dieser Verschiebung wird das Gehäuse 11 über die an dem Aufnahmerohr 17 im. Formschluß sitzenden Zahnräder 22 geführt, und der Verschiebeweg wird durch den Anschlag 15 gegenüber der Anschraublasche 12 begrenzt. Die mit der Verschiebung des Gehäuses verbundene Verdrehung der Zahnränder 22 führt zu einer Verdrehung auch des Aufnahmerohres 17, welches aufgrund seiner drehfesten Verbindung mit dem Torsionsstab 18 diesen verdreht, wobei die gewünschte Verformungsarbeit zum Abbau des Lastniveaus geleistet wird.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei welchem zusätzlich zu der am Torsionsstab 18 geleisteten Verformungsarbeit einer weitere Verformungs­ arbeit durch Blechverformung geleistet wird. Hierzu ist die Anschraublasche 12 mit einem Verformungsabschnitt 23 auf dem Aufnahmerohr 17 aufgewickelt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Verformungsabschnitt 23 nur mit einer Wicklung auf dem Aufnahmerohr 17 aufgewickelt ist. Die Anschraublasche 12 ist V-förmig ausgebildet, wobei die sich spreizenden offenen V-Schenkel 24 an ihren offenen Enden unter Bildung von Haken 25 umgebogen und mit den Haken 25 in zugeordnete Öffnungen 26 des Aufnahmerohres 17 eingehängt sind.
Erfolgt nun, wie beschrieben, eine Belastung des Gehäuses 11 in Richtung des Pfeils 27, so verschiebt sich das Gehäuse 11 gegenüber der Befestigung 13 für die Anschraublasche 12 und wickelt dabei den auf dem Aufnahmerohr 17 aufgewickelten Verformungsabschnitt 23 der Anschraublasche 12 von dem Aufnahmerohr 17 ab. Dabei wird auch das Aufnahmerohr 17 verdreht, welches aufgrund seiner undrehbaren Verbindung mit dem darin liegenden Torsionsstab 18 diesen gleichzeitig mitdreht, so daß Verformungsarbeit nicht nur im Bereich des Verformungsabschnittes 23 der Anschraublasche 12 sondern gleichzeitig auch an dem Torsionsstab 18 geleistet wird.
Durch die einlagig aufgewickelten V-Schenkel 24 der Anschraublasche 12 ist der Radius des Kraftangriffes bei der Verschiebung des Gehäuses 11 gegenüber der Anschraublasche 12 konstant, wobei der Verschiebeweg bei Streckung der Anschraublasche 12 durch die Befestigung der Haken 25 in den Öffnungen 26 des Aufnahmerohres 17 begrenzt ist.
Wie nicht weiter dargestellt, können die vorstehend beschriebenen Gestaltungen auch in Befestigungsbeschläge zur Halterung von Gehäusen einer Klemmvorrichtung oder eines Stoßdämpfers oder anderer bei einer Sicherheitsgurtanordnung vorzusehender Geräte integriert sein.

Claims (4)

1. Sicherheits-Rückhaltevorrichtung wie selbstsperrender Gurtaufroller, Gurtklemmer, Stoßdämpfer oder dergleichen mit einem einen den Gurtbandauszug blockierenden Sperrmechanismus beinhaltenden und an einem fahrzeugfesten Teil wie Karosserieteil, Fahrzeugsitz oder dergleichen über einen Befestigungsbeschlag befestigbaren Gehäuse, wobei das Gehäuse gegenüber dem als Anschraublasche ausgebildeten Befestigungsbeschlag unter Ausbildung einer über einen Verschiebeweg des Gehäuses wirksamen Kraftbegrenzung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eben ausgebildete und von einem Gehäuserücken (14) des Gehäuses (11) übergriffene Anschraublasche (12) darin angeordnete Verzahnungsöffnungen (21) aufweist, in welche ein im Gehäuse (11) drehbar gelagertes Aufnahmerohr (17) mit einem Zahnrad (22) eingreift und sich darin bei der Verschiebung des Gehäuses (11) gegenüber der Anschraublasche (12) abwälzt, wobei in dem Aufnahmerohr (17) ein an seinem einen Ende undrehbar mit dem Gehäuse (11) und an seinem anderen Ende undrehbar mit dem Aufnahmerohr (17) verbundener Torsionsstab (18) angeordnet ist.
2. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (11) und Anschraublasche (12) ein den Verschiebeweg des Gehäuses (11) gegenüber der Anschlaglasche (12) begrenzender Anschlag (15) ausgebildet ist.
3. Sicherheits-Rückhaltevorrichtung wie selbstsperrender Gurtaufroller, Gurtklemmer, Stoßdämpfer und dergleichen, mit einem den Gurtbandauszug blockierenden Sperrmechanismus beinhaltenden und an einem fahrzeugfesten Teil wie Karosserieteil, Fahrzeugsitz oder dergleichen über einen Befestigungsbeschlag befestigbaren Gehäuse, wobei das Gehäuse gegenüber dem als mit einem Teil aufgewickelte Anschraublasche ausgebildeten Befestigungsbeschlag unter einer durch Abwicklung des aufgewickelten Teils bewirkten Kraftbegrenzung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraublasche (12) V-förmig ausgebildet und mit ihren sich spreizenden offenen V-Schenkeln (24) einlagig auf einem Aufnahmerohr (17) des Gehäuses (11) aufgewickelt ist, wobei in dem Aufnahmerohr (17) ein an seinem einen Ende undrehbar mit dem Gehäuse (11) und an seinem anderen Ende undrehbar mit dem Aufnahmerohr (17) verbundener Torsionsstab (18) angeordnet ist.
4. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der offenen V-Schenkel (24) der Anschraublasche (12) hakenförmig umgebogen und mit den endseitigen Haken (25) in zugeordnete Öffnungen (26) des Aufnahmerohres (17) eingehängt sind.
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