DE4323200C2 - Reklamegerät mit Prismenwender - Google Patents
Reklamegerät mit PrismenwenderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reklamegerät für wechselnde Werbemotive mit
Prismenwender, bestehend aus einer Vielzahl von in einer Ebene neben
einander um parallele Achsen drehbar gelagerten, jeweils aus drei gleichen
Rechteckplatten bestehenden Dreieckprismen, deren Rechteckflächen sich
gemeinsam zu drei verschiedenen Reklameflächen ergänzen und die mit Hilfe
wenigstens je einer räumlich feststehenden Lampe von innen beleuchtet sind.
Ein solches Reklamegerät wird in DE 89 00 124 U1 angegeben. Ähnliche
Reklamegeräte, deren Rechteckplatten aus einem durchscheinenden bis
durchsichtigen Kunststoff, z. B. aus Polykarbonat oder Acrylglas, bzw. nach
Art von Polyacryl- oder Polymethacrylverbindungen, wie Polymethacrylester,
bestehen, sind in der Praxis eingeführt. Die Prismen können - auch bei der
Erfindung - horizontal oder vertikal angeordnet werden. Bei großen
Reklametafeln im Ausmaß von beispielsweise mehr als 2 m Höhe, werden die
Prismen aus Gründen der mechanischen Stabilität vertikal angeordnet,
vorzugsweise am oberen Ende angehängt. An den Längsenden werden die
Rechteckplatten jedes Prismas zum Stabilisieren der Anordnung mit Hilfe je
einer gleichseitigen Dreieckplatte miteinander verbunden. An der einen
Dreieckplatte greift im allgemeinen der Antrieb zum Schwenken des Prismas
an. Die Dreieckplatten können in der Mitte eine Öffnung besitzen, durch die
Halterung und Stromzuführung der im Prisma angeordneten Lampe, z. B.
Leuchtstofflampe oder Neonlampe, hindurchgeführt wird. Beim Schwenken des
Prismas steht die Lampe still. Das Prisma wird also um die stillstehende Lampe
herum geschwenkt. Das Schwenken erfolgt in der Regel diskontinuierlich, das
heißt, auf ein relativ schnelles Schwenken aller Prismen zugleich folgt ein
Stillstand der Prismen, während jeweils eine der Reklameflächen voll sichtbar
ist.
Die in den beschriebenen Reklamegeräten verwendeten Lampen und
Leuchtröhren aller Art haben eine beschränkte und meist sehr unter
schiedliche Lebensdauer. Es ist also laufend damit zu rechnen, daß die eine
oder andere Lampe ausfällt. Nach dem Stand der Technik muß die Lampe dann
durch ein Längsende des jeweiligen Prismas herausgezogen werden, die neue
Lampe wird auf demselben Wege in das Prisma eingeführt.
Das Reklamegerät der beschriebenen Art läßt sich mit erheblicher Größe, z. B.
mit 1 bis 6 m Höhe und z. B. 2 bis 20 m Breite herstellen. In relativ großen
Reklameflächen werden wie gesagt die Prismen bevorzugt vertikal
nebeneinander angeordnet. Wenn eine solche Reklamewand für den Betrieb im
Freien konzipiert ist, muß die Umrandung, insbesondere auch der Bereich
oberhalb jedes Prismas, zum Schutz von Mechanik und Elektrik sorgfältig
gegen Witterungseinflüsse geschützt werden. Wenn eine Lampe in einem Prisma
defekt ist, muß also das Prisma insgesamt ausgebaut werden, damit man die
Lampe aus dem Prisma herausziehen kann. Muß die Abdeckung an der
Prismaoberseite einer Reklamewand gelöst werden, sind entsprechende Leitern
erforderlich, um die Lampe nach oben herauszuziehen oder von oben aus in
das Prisma einzuschieben. Der Aufwand zum Auswechseln eines Prismas ist also
- übrigens ganz ähnlich bei horizontaler Prisma-Lagerung - erheblich.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Aufwand zum
Auswechseln einer Lampe in einem der Prismen des oben beschriebenen
Reklamegeräts vermindert werden kann, wenn eine der das Prisma auf
spannenden Rechteckplatten vom Prisma abzunehmen oder gegenüber dem
Prismainnern wie eine Tür aufzuklappen ist. Das würde jedoch zunächst
bedeuten, daß die das Prisma bildenden Platten unterschiedlich auszubilden
sind und daß das fertige Prisma selbst sowohl betreffend die Mechanik also
auch (und vor allem) die Schattenbildung entsprechend unsymmetrisch -
unterschiedlich an den drei Kanten bzw. Flächen - auszubilden ist. Die
Lagerhaltung und Ersatzteilbeschaffung würden ebenfalls aufwendiger. Unter
dieser Voraussetzung kann es fraglich sein, ob die beim Auswechseln der
einzelnen Lampe zu erzielenden Vorteile durch die dabei in Kauf zu nehmenden
Nachteile aufgewogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, entsprechend vorgenannter
Erkenntnis eine Auswechsel-Möglichkeit von Lampen zu schaffen, die keine
besonderen für eine Tür vorbeschriebener Art geeigneten Prismaplatten
benötigt und demgemäß bei speziell auch betreffend die Schattenbildung völlig
identischen Rechteckplatten für alle drei Prismaseiten die Möglichkeit läßt, eine
der Prismaplatten wie eine Tür zu öffnen - also von einer der Prismakanten
zu lösen - und um die andere Prismakante zu schwenken.
Die erfindungsgemäße Lösung wird für das eingangs angegebene Reklamegerät
im Patentanspruch 1 beschrieben. Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen
der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Alle Scharnierteile des erfindungsgemäßen Reklamegeräts sollen, auch wenn sie
nicht in der Scharnierfunktion eingesetzt werden, so schatten- und
korrosionsfrei ausgebildet werden, wie die übrigen Prismenteile. Wichtig im
Zusammenhang mit der Erfindung ist, daß alle drei das Prisma aufspannenden
Rechteckplatten identisch auszubilden sind und trotzdem bei Anwendung nur
eine der Rechteckplatten wie eine Tür aufklappbar ist. In diesem
Zusammenhang ist auch wichtig, daß die die Rechteckplatten
zusammenhaltenden Scharnierteile alle durchscheinend, insbesondere im
wesentlichen ebenso durchscheinend wie die übrigen Teile des Prismas, sind,
so daß sich die verbindenden Scharnierteile im von innen beleuchteten
Reklamebild nicht störend bemerkbar machen.
Weiterhin ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung wichtig, daß die
die Rechteckplatten bzw. die benachbarten Scharnierösen zusammenhalten
den, stabförmigen Scharnierachsen so leicht biegsam elastisch sind, daß
sie unter Umlenkung bzw. Umbiegung an oberhalb oder unterhalb (bzw.
seitlich) des eingebauten Prismas befindlichen Deck- oder Bodenteilen
(bzw. Seitenteilen) vorbei aus den Scharnierösen herauszuziehen und wie
der in die Scharnierösen einzufädeln sind. Gegebenenfalls kann der Mon
teur also die Scharnierachse aus ihrem Sitz in den Scharnierösen an der
einen Seite der als Tür fungierenden Prismaplatte unter Umbiegen zum
Umgehen oder Randteile der Reklamefläche - annähernd wie eine steife
Schnur - herausziehen; es werden daher beispielsweise auch bei vertika
ler Positionierung der Prismen keine besonders hohen Leitern benötigt,
der Monteur muß nur bis an das obere oder untere Ende des klavierban
dartigen Scharniers reichen und die Scharnierachse aus ihrem Sitz her
ausziehen oder in den Sitz hineinschieben können.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung kommen zum Herstellen der Rechteckplatten des
Prismas im wesentlichen zwei Möglichkeiten in Frage: Einerseits können
die zum Scharnier gehörigen Ösen nach dem Herstellen der Rechteckplat
ten stoffschlüssig an deren Rändern angebracht werden. Die Ösen sollen
dabei im vorgeschriebenen Abstand so angesetzt werden, z. B. ange
schweißt oder angeklebt, daß sie beim Zusammensetzen des Prismas mög
lichst genau ineinandergreifen. Andererseits können die Scharnierösen
beim Herstellen der Rechteckplatten zunächst als durchgehende, einteili
ge Röhren an den Rechteckkanten gebildet werden. Beim Extrudieren las
sen sich so die Rechteckplatten mit durchgehenden Ösen an den Längs
kanten auf wenig aufwendige Welse herstellen. Nach dem Fertigstellen
dieser als praktisch unendliches Band extrudierten Platten werden dann
Teile jeder am Plattenrand gebildeten Röhre so abgetragen, daß die ver
bleibenden Röhrenteile wie die Scharnierösen eines Klavierbandes ineinan
der zu fingern sind.
Gemäß noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die im Innern der Prismen anzu
bringenden Leuchtbänder bzw. -röhren nicht in der (gedachten) Drehach
se des Prismas, sondern - gesehen vom Beschauer - mit Abstand dahinter
angeordnet. Dadurch wird insbesondere erreicht, daß die jeweils dem Be
schauer zugewendete Prismafläche gleichmäßiger als bei Anordnung in der
Drehachse auszuleuchten ist. Bevorzugt wird die Lampe etwa in der Mitte
der auf den Beschauer gerichteten Seitenhalbierenden des Dreieck-Prisma
positioniert.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden
Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen vertikal ange
ordneten Prismas;
Fig. 2 eine Ansicht eines Reklamegeräts mit mehreren nebeneinander
unter Bildung eines Reklamebildes angeordneten Prismen;
Fig. 3 nebeneinander dargestellte gleiche, einzelne Prismaplatten zum
Herstellen eines Prismas nach Fig. 1;
Fig. 4 eine gleichseitige Dreieckplatte als Abschluß eines Prisma-
Längsendes; und
Fig. 5 ein aufgeklapptes Prisma.
Das für ein Reklamegerät mit Prismenwender vorgesehene Prisma nach
Fig. 1 besteht unter anderem aus drei identischen Rechteckplatten 1, je
einer eine Öffnung 2 aufweisenden Dreieckplatte 3 an den Längsenden
des insgesamt mit 4 bezeichneten Prismas sowie einem, z. B. mit Hilfe eines
Ringflansches 5, an einer der Dreieckplatten 3 angebrachten Zahnrad 6, in
das eine im Reklamegerät nach Fig. 2 verdeckt positionierte Schnecke 7
mit Antriebsachse 8 eingreift. Die Achse des Zahnrads 6 stimmt mit der
vorgesehenen Drehachse des Prismas 4 überein. Durch die offene Mitte des
Zahnrads 6 wird eine Halterung 9 mit integrierter Stromzuführung ge
führt. Innerhalb des Prismas 4 wird an der Halterung 9, z. B. über eine
mechanische Umlenkung 10, eine Leuchtröhre 11 angebracht. Je nach Aus
führungsbeispiel und Größe des Prismas 4 können mehrere Leuchtröhren
in Längsrichtung hintereinander und/oder mehr als eine Leuchtröhre ne
beneinander vorgesehen werden. Die Halterung 9 der Leuchtröhre 11 wird
beim Drehen des Prismas nicht bewegt.
Es kann günstig sein, wenn die Leuchtröhre 11 nicht axial, das heißt, in
der Drehachse des Prismas 4, sondern gesehen in Blickrichtung 12 des
Beschauers, mit Abstand hinter der Drehachse 13 liegt. Bevorzugt kann
die Leuchtröhre 11 etwa in der Mitte der auf den Beschauer gerichteten
Seitenhalbierenden 14 des gleichseitigen Dreieckquerschnitts des Prismas
4 positioniert werden.
Fig. 2 zeigt ein Reklamegerät 15 mit einer Vielzahl vertikal nebeneinander
stehender Prismen 4 nach Fig. 1. Das Reklamegerät besitzt rund um die
aus den Rechteckplatten 1 des Prismas 4 gebildete Reklamefläche 16 Sei
tenteile 17 sowie Kopfteile 18 und Bodenteile 19. Diese Umrandung dient
nicht nur der Ästhetik, sondern auch dem Schutz gegen ein Eindringen
von Staub und dergleichen Schmutz sowie bei einer Außenanlage als
Schutz gegen Witterungseinflüsse.
Erfindungsgemäß besteht jedes Prisma 4 nach Fig. 1 oder 2 aus drei
Rechteckplatten 1 nach Fig. 3 und zwei Dreieckplatten 3 nach Fig. 4. Jede
Rechteckplatte 1 besitzt an den Längskanten 20 und 21 Scharnierösen
22 und 23, wobei die Verteilung an den Längskanten 20 und 21 so gewählt
wird, daß die an zusammengesteckten Längskanten befindlichen Schar
nierösen 22 und 23 ineinandergreifen. Die Ösen 22 und 23 werden so zu
sammengesetzt, daß sie miteinander fluchten und ein als Scharnierachse
wirksamer, biegsam elastischer Stab 24 in die Ösen 22, 23 eingeschoben
werden kann, derart, daß die aneinander gesetzten Rechteckplatten 1 wie
durch ein Klavierband miteinander gekoppelt werden. Bei der weiteren
Montage wird in die Längsenden des durch drei miteinander zu verbin
dende Rechteckplatten 1 aufgespannten Prismas 4 je eine Dreieckplatte 3
eingesetzt und mit zwei angrenzenden Rechteckplatten 1 fest, z. B. stoff
schlüssig, aber auch durch Verschrauben, verbunden. Selbstverständlich
werden dieselben beiden Platten 1 an den Längsenden des Prismas 4 mit
den Dreieckplatten 3 verbunden, während die dritte Platte 1 lose an der
angrenzenden Dreieckkante 25 anliegen soll. Es ergibt sich auf diese Wei
se eine Anordnung wie in Fig. 5 schematisch dargestellt. Fig. 5 zeigt
stoffschlüssige Verbindungen 26 zwischen zwei der Rechteckplatten 1 und
den an den Prisma-Längsenden vorgesehenen Dreieckplatten 3. Eine dritte
Rechteckplatte 1 wird in Fig. 5, wie eine Tür aufgeklappt, dargestellt. Sie
berührt die Dreieckplatten 3 im verschlossenen Zustand an der Dreieck
seite 25.
Das erfindungsgemäße Prisma 4 besitzt wie jedes herkömmlich in dem Re
klamegerät verwendete Prisma drei äußerlich identisch ausgebildete Pris
malängskanten, trotzdem haben alle drei Kanten verschiedene mechanische
Funktionen. Die Prismakante 27 zwischen den mit den Dreieckplatten 3
verklebten Rechteckplatten 1 ist nach dem Verkleben unbeweglich, die
über den Stab 24 miteinander verbundenen Ösen 22, 23 dienen lediglich
dazu, die Längskanten des Prismas fest (unlösbar) zusammen zu halten.
Die Prismakante 28 bildet einen lösbaren Verschluß. Vorzugsweise allein an
dieser Stelle wird der die Scharnierachse bildende elastische Stab 24 so
eingesetzt, daß er in der Scharnierlängsrichtung aus den Ösen 22, 23
herauszuziehen ist. Lediglich an der Prismakante 29 hat das klavierban
dartige Scharnier seine eigentliche Funktion, nämlich das angrenzende
Bauteil um die Scharnierachse klappbar zu machen.
Für den Beschauer wirken alle drei Prisma-Längskanten identisch; wenn
die Ösen genau (praktisch ohne gegenseitigen Abstand) ineinander gefin
gert sind, wirken sie wie glatte Kanten; wenn die Ösen und der Schar
nierstab aus im wesentlichen dem gleichen Material wie die übrigen Pris
menteile bestehen, wirken sie schattenfrei und sie sind ebenso korro
sionsfrei wie das Prisma selbst.
Bezugszeichenliste
1 Rechteckplatte
2 Öffnung
3 Dreieckplatte
4 Prisma
5 Ringflansch
6 Zahnrad
7 Schnecke
8 Antriebsachse
9 Halterung
10 mechanische Umlenkung
11 Leuchtröhre
12 Blickrichtung
13 Drehachse
14 Seitenhalbierende
15 Reklamegerät
16 Reklamefläche
17 Seitenteil
18 Kopfteil
19 Bodenteil
20 Längskante (1)
21 Längskante (1)
22 Scharnieröse (20)
23 Scharnieröse (21)
24 Stab
25 offene Dreieckseite
26 stoffschlüssig verklebte Dreieckkante
27 feste Prismakante
28 Verschluß-Prismakante
29 Klapp-Prismakante
2 Öffnung
3 Dreieckplatte
4 Prisma
5 Ringflansch
6 Zahnrad
7 Schnecke
8 Antriebsachse
9 Halterung
10 mechanische Umlenkung
11 Leuchtröhre
12 Blickrichtung
13 Drehachse
14 Seitenhalbierende
15 Reklamegerät
16 Reklamefläche
17 Seitenteil
18 Kopfteil
19 Bodenteil
20 Längskante (1)
21 Längskante (1)
22 Scharnieröse (20)
23 Scharnieröse (21)
24 Stab
25 offene Dreieckseite
26 stoffschlüssig verklebte Dreieckkante
27 feste Prismakante
28 Verschluß-Prismakante
29 Klapp-Prismakante
Claims (5)
1. Reklamegerät für wechselnde Werbemotive mit Prismenwen
der, bestehend aus einer Vielzahl von in einer Ebene neben
einander um parallele Achsen (13) drehbar gelagerten, je
weils aus drei gleichen Rechteckplatten (1) bestehenden
Dreieckprismen (4), deren Rechteckflächen sich gemeinsam zu
drei verschiedenen Reklameflächen (16) ergänzen und die mit
Hilfe wenigstens je einer räumlich feststehenden Lampe (11)
von innen beleuchtet sind, wobei die Rechteckplatten (1) des
Prismas aus einem durchscheinenden oder durchsichtigen
Kunststoff, insbesondere nach Art von Polyacryl- oder Poly
methacrylverbindungen, wie Polymethacrylester, bestehen und
an den Prismen-Längskanten mit Hilfe klavierbandartiger
Scharniere verbunden sind, wobei alle Scharnierteile ein
schließlich der die benachbarten Scharnierösen (22, 23) ver
bindenden Scharnierachsen (24) aus zumindest durchscheinen
dem Material bestehen und die die Rechteckplatten (1) zusam
menhaltenden Scharnierachsen (24) außerdem leicht biegsam
elastisch sind, und jedes Prisma (4) an den Längsenden mit
einer gleichseitigen Dreieckplatte (3) verschlossen ist, die
eine Durchführung (2) zum Befestigen der Lampe (11) auf
weist, wobei zwei der Rechteckplatten (1) fest mit den
angrenzenden Dreieckseiten (26) verbunden sind und die
dritte Rechteckplatte (1) nach Herausziehen einer der sie hal
tenden Scharnierachsen (24) wie eine Tür aufklappbar ist,
derart, daß jede im Prisma eingeschlossene Lampe (11) nach
Aufklappen der genannten Rechteckplatte (1) seitlich aus dem
Prisma (4) herauszunehmen und auf demselben Weg durch eine
neue Lampe (11) zu ersetzen ist.
2. Reklamegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierösen (22, 23)
stoffschlüssig an die jeweilige
Längskante (20, 21) einer Rechteckplatte (1) angebracht sind.
3. Reklamegerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Rechteckplatten (1) einschließlich an
gebrachter oder angeformter Scharnierteile identisch ausge
bildet und beim Zusammenbau beliebig austauschbar sind.
4. Reklamegerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Innern angebrachten Lampen (11) jeweils gegenüber
dem Schnittpunkt der Seitenhalbierenden (14) des gleichseitigen
Dreieck-Prismenquerschnitts von der Beschauerseite
weg, etwa in die Mitte der auf den Beschauer gerichteten Seitenhalbierenden,
verlegt sind.
5. Reklamegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierösen (22, 23) zunächst als durchgehende
Röhre einteilig an den Längskanten (20, 21)
gebildet sind und daß anschließend Teile jeder Röhre
abgetragen sind, derart, daß die verbleibenden Röhrenteile
wie bei einem Klavierband ineinanderzufingern
sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4323200A DE4323200C2 (de) | 1993-07-12 | 1993-07-12 | Reklamegerät mit Prismenwender |
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Family
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