DE4322876A1 - Vorrichtung zum Glätten einer Papierbahn oder Kartonbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Glätten einer Papierbahn oder KartonbahnInfo
- Publication number
- DE4322876A1 DE4322876A1 DE19934322876 DE4322876A DE4322876A1 DE 4322876 A1 DE4322876 A1 DE 4322876A1 DE 19934322876 DE19934322876 DE 19934322876 DE 4322876 A DE4322876 A DE 4322876A DE 4322876 A1 DE4322876 A1 DE 4322876A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- shoe
- smoothing
- sliding
- sections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/04—Arrangements thereof
- D21F3/045—Arrangements thereof including at least one extended press nip
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
- D21G1/002—Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure
- D21G1/0026—Arrangements for maintaining uniform nip conditions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
- D21G1/006—Calenders; Smoothing apparatus with extended nips
Landscapes
- Paper (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten einer
Papier- oder Kartonbahn. Auf den Oberbegriff von Anspruch 1
wird verwiesen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE 3 20 204 C2 bekannt
geworden. Durch diese bekannte Vorrichtung soll der Glätt
vorgang unter Einsatz von Temperatur und Druck übersicht
lich und leicht kontrollierbar gestaltet werden. Zu diesem
Zwecke werden dort die Glättflächen über die gesamte Länge
der Glättzone durchgehend ausgebildet, so daß eine vorgege
bene, definierte Kontur der Glättzone erreicht wird. Wei
terhin wird dort vorgesehen, den Gleitschuh starr auszubil
den.
EP 0 141 614 A2 beschreibt eine Glättvorrichtung, bei wel
cher die lange Glättzone zwischen einem glatten Mantel ei
ner beheizten Walze und einem den Mantel teilweise um
schlingenden Band gebildet ist. Eine noch nicht kalan
drierte Papier- oder Kartonbahn wird hierbei durch die
Glättzone hindurchgeführt. Ein Nachteil dieser Vorrichtung
besteht darin, daß der Anpreßdruck in der Glättzone im we
sentlichen nur von der Zugspannung des Bandes bestimmt
wird, und somit nicht beliebig groß gemacht werden kann.
Deshalb geht die Erfindung von der erstgenannten Vorrich
tung aus, die einen Gleitschuh verwendet.
Einrichtungen, die einen Gleitschuh beinhalten und die zur
Behandlung von Papierbahnen eingesetzt werden, sind seit
langem bekannt. Viele dieser Einrichtungen dienen jedoch
zum Auspressen von Wasser aus der noch feuchten Papierbahn.
Der Glättvorgang unterscheidet sich aber von dem Preßvor
gang in technologischer Hinsicht. Dabei lassen sich aus der
Preßtechnik manche Anregungen für die Glättechnik verwen
den, andere jedoch wiederum nicht.
Beim Glätten von Papier- und Kartonbahnen kann es in viel
höherem Maß auf die Gleichmäßigkeit des Einwirkungsprozes
ses ankommen, als beim Pressen. So können bereits kleinste
Unterschiede der Qualität der Gleitfläche des Gleitschuhs
zu verhältnismäßig großen Unterschieden bezüglich des Glät
teffektes führen. In der Praxis wirkt sich dies dahingehend
aus, daß die Papierbahn nach dem Durchlaufen der Glättzone
über ihre Breite hinweg unterschiedlich stark geglättet
ist, beispielsweise besonders stark in der Mitte, aber we
nig an ihren Rändern oder an einem ihrer Ränder. Derartige
Unterschiede stellen Qualitätsmängel dar, die das Papier
unverkäuflich machen können.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Genauigkeit des
Glättvorganges über die Bahnbreite hinweg sowie über
größere Zeitspannen hinweg zu steigern, um eine einwand
freie und in jeder Beziehung gleichmäßige Glätte zu erzie
len. Hierzu gehörten besonders große Anstrengungen bezüg
lich der Genauigkeit beim Herstellen der Gleitschuhs sowie
der angetriebenen Gegenwalze. Besondere Sorgfalt wird
darauf verwendet, die Gleitfläche des Gleitschuhs auf das
genaueste zu bearbeiten. Alle Versuche haben jedoch bisher
nicht voll befriedigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu gestalten,
daß sich eine genau kontrollierbare Vorglättqualität er
gibt, die weder Abweichungen über die Bahnbreite, noch Ab
weichungen während einer bestimmten Zeitspanne aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Die Erfinder haben erkannt, daß die genannten, unerwünsch
ten Unterschiede der Glätte vor allem auf die Beschaffen
heit und geometrische Gestalt des Gleitschuhs zurückzufüh
ren sind. Die bisher eingesetzten Gleitschuhe sind bekannt
lich - entsprechend der großen Breiten von modernen Papier
maschinen - von entsprechend großer Länge. Auch das Brei
tenmaß ist relativ groß, da man ja eine lange Glättzone
wünscht. Die Stärke des Schuhs hingegen ist verhältnismäßig
gering. Die erste Erkenntnis der Erfinder besteht vor allem
darin, daß sich der Schuh bei jeglicher Herstellungsart und
Bearbeitungsart verzieht, so daß er trotz größter Anstren
gungen nicht näher genau maßhaltig ist, um unterschiedliche
Glätteeffekte über die Bahnbreite hinweg zu vermeiden. Auf
grund der verhältnismäßig extremen Gestaltung des Schuhs
ergeben sich Spannungen, die sich erst während des Betrie
bes lösen, und die bei sich ändernden Betriebstemperaturen
zu einer unterschiedlichen Geometrie der Glättzone führen.
Ausgehend von dieser Erkenntnis haben die Erfinder den
zweiten erfinderischen Schritt vollzogen, nämlich den Auf
bau des Schuhs aus einzelnen Sektionen in Gestalt von Bal
ken, die in Laufrichtung aufeinanderfolgen.
Die Balken können nochmals - in ihrer Längsrichtung, also
quer zur Bahnlaufrichtung - in Abschnitte unterteilt sein.
In jedem Falle wird aus einer Mehrzahl von Sektionen oder
aus einer Vielzahl von Abschnitten ein Gleitschuh gebildet.
Die einzelnen Sektionen bzw. die einzelnen Abschnitt mögen
zwar fertigungsbedingte Spannungen beinhalten, doch gleicht
sich dies in der ganzen Glättzone aus. Dem Schuh kann ent
weder ein einziges großes Anpreßelement zugeordnet werden,
das den gesamten Schuh beaufschlagt, oder es können mehrere
einzelne Anpreßelemente vorgesehen werden, die entweder die
einzelne Sektion oder den einzelnen Abschnitt beaufschla
gen. Außerdem ist es möglich, der einzelnen Sektion oder
dem einzelnen Abschnitt mehrere Anpreßelemente zuzuordnen.
Die Anpreßelemente können hydrostatische Einheiten sein.
Der gesamten Vorrichtung kann eine Einrichtung zum Kühlen
oder Heizen zugeordnet werden. Die einzelnen Sektionen bzw.
Abschnitte des Schuhs können aus Metall bestehen, bei
spielsweise aus Bronzeguß, aber auch aus gummi-elastischem
Material. Wenn der Schuh aus gummi-elastischem Material
ist, kann er auch aus einem Stück sein.
Schließlich kann es zweckmäßig sein, auf die der Glättzone
zugewandte Fläche des Gleitschuhs eine Auflage aufzulegen,
die die Gleitfläche bildet. Diese Auflage kann aus einer
Kunststoffolie oder aus einem Metallblech bestehen. Bei
Verwendung eines Metallbleches ist es zweckmäßig, dieses
recht nachgiebig und biegeschlaff zu machen. Es überdeckt
in diesem Falle zwar die Spalte zwischen den einzelnen Sek
tionen bzw. zwischen den einzelnen Abschnitten, so daß die
Spalte im Papier zwar keinen Abdruck hinterlassen, aber es
erlaubt dennoch ein gewisses Ausweichen in Fällen, in denen
beispielsweise irgendwelche unerwünschten Partikel in die
Glättzone gelangen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Glättvorrichtung zum Glätten einer Pa
pierbahn mit zwei hintereinander geschalteten Glätteinhei
ten.
Fig. 2 zeigt eine Glättvorrichtung mit nur einer einzigen
Glätteinheit mit angetriebenem Gleitband.
Fig. 3 zeigt eine weitere Glättvorrichtung mit nur einer
einzigen Glätteinheit, ebenfalls mit angetriebenem Gleit
band.
Fig. 4 zeigt eine Glättvorrichtung mit einer Mehrzahl von
hintereinander angeordneten Glätteinheiten.
Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform eines aus Sektio
nen aufgebauten Schuhs mit einer Schnittansicht, wobei die
Schnittebene vertikal sowie in Bahnlaufrichtung gelegt ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Schuh gemäß Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Schuhs, der
aus einer Mehrzahl von Sektions-Abschnitten aufgebaut und
außerdem mit einer Auflage abgedeckt ist.
Fig. 8 zeigt den Schuh gemäß Fig. 7 in Draufsicht bei ab
genommener Auflage.
Die in Fig. 1 gezeigte Glättvorrichtung zeigt zwei hinter
einander angeordnete Glätteinheiten zum Behandeln einer Pa
pierbahn 1. Wie man sieht, umfaßt die erste Glätteinheit
eine angetriebene Walze 2 mit einer Mantelfläche 2.1, fer
ner eine Schuheinheit, die einen Anpreßschuh 3 aufweist,
einen feststehenden, zylindrischen Körper 3.1, in welchen
der Anpreßschuh 3 eingelassen ist, sowie einen Gleitmantel
3.2, der auf der Mantelfläche des zylindrischen Körpers 3.1
sowie auf der der Walze 2 zugewandten Fläche des Anpreß
schuhs 3 gleitet. In diesem Falle bilden die Mantelfläche
2.1 der Walze 2 und der Gleitmantel 3.2 eine Glättzone 4.
Der Walze 2 ist ein Heizelement 5 zugeordnet. Dabei kann es
sich um eine Infrarotheizung oder um eine Induktionsheizung
handeln. Statt dessen oder zusätzlich kann Walze 2 auch von
innen her über ein Wärmeträgermedium wie Öl, Wasser oder
Dampf beheizt werden.
Die in Bahnlaufrichtung zweite Glätteinheit ist grundsätz
lich genauso aufgebaut wie die erste. Jedoch sind die bei
den Elemente Walze einerseits und Schuheinheit andererseits
in bezug auf die Papierbahn 1 seitenvertauscht.
Es versteht sich, daß jede Schuheinheit noch die notwendi
gen Schmiereinrichtungen aufweist, um die aufeinander glei
tenden Flächen des Schuhs 3, des feststehenden zylindri
schen Körpers 3.1 und des Gleitmantels 3.2 zu schmieren.
Diese Einrichtungen sind im einzelnen nicht näher darge
stellt. Walze 2 hat bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
keinen besonderen, körperlichen Mantel, der die Walze um
gibt. Die Anpreßfläche ist hierbei, wie man sieht, aus der
Mantelfläche 2.1 der Walze 2 gebildet. Walze 2 könnte je
doch auch mit einem besonderen Mantel versehen sein. Auch
wäre es möglich, Walze 2 durch ein Band umschlingen zu las
sen, das hier nicht gezeigt ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Glätteinheit unterscheidet sich von
den beiden Glätteinheiten gemäß Fig. 1 dadurch, daß der
Gleitmantel 3.2 angetrieben ist. Der Antrieb erfolgt über
stirnseitige Scheiben, auf die der Gleitmantel 3.2 aufge
spannt ist. Im vorliegenden Fall sieht man in dieser Dar
stellung auf die eine stirnseitige Scheibe 3.4. Im übrigen
erkennt man, daß die beiden Elemente, nämlich die Walze 2
einerseits und die Schuheinheit, gebildet aus Schuh 3,
Gleitmantel 3.2 und stirnseitigen Scheiben 3.4, voneinander
abfahrbar sind. Dies ist zum Aufführen der Papierbahn 1
notwendig.
Die Glätteinheit gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von jener
gemäß Fig. 2 lediglich durch den Antrieb des Gleitmantels
3.2. Dabei wird Gleitmantel 3.2 durch ein Reibrad 3.5 mit
genommen.
Bei der Glättvorrichtung gemäß Fig. 4 sind insgesamt vier
Glättzonen 4.1, 4.2, 4.3 und 4.4 vorgesehen. Im übrigen
sind die einzelnen Glätteinheiten analog den Gleiteinheiten
gemäß Fig. 1 gestaltet.
Die Fig. 5 bis 8 sind besonders wichtig, da sie die mög
lichen Arten des Schuhs wiedergeben.
Der in den Fig. 5 und 6 gezeigte Schuh ist aus Sektionen
3.10, 3.11, 3.12, 3.13 und 3.14 zusammengesetzt. Diese Sek
tionen begrenzen gemeinsam eine Glättzone 4. Sie erstrecken
sich über die gesamte Breite der Vorrichtung, und sind so
mit gleich lange Balken. Die Laufrichtung der Papierbahn
ist durch den Pfeil veranschaulicht.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Schuh ist, in Lauf
richtung gesehen, zwar ebenfalls sektioniert, jedoch ist
die Anzahl der Sektionen kleiner als beim Schuh gemäß der
Fig. 5 und 6. Aus Fig. 7 erkennt man die Sektionen
3.20, 3.21, 3.22, 3.23, während man aus Fig. 8 erkennt,
daß diese genannten Sektionen nochmals in Sektions-Ab
schnitte zerlegt sind. So ist beispielsweise die Sektion
3.20 ihrer Länge zerlegt in die Sektionsabschnitt 3.201,
3.202, usw. Außerdem ist dieser Schuh mit einer Auflage 6
versehen. Diese Auflage bildet die eigentliche Gleitfläche
6.1. Sie besteht im vorliegenden Falle aus dünnem Metall
blech mit einer hochglanzpolierten Gleitfläche 6.1. Eine
solche Auflage ist günstig im Hinblick auf das Schmieren
der Gleitfläche 6.1 mit einem Gleitmittel. Außerdem verhin
dert die Auflage 6, daß die Trennfugen zwischen den einzel
nen Sektions-Abschnitten Spuren in der Papierbahn hinter
lassen. Am besten sind die Trennfugen derart gegeneinander
versetzt angeordnet, daß sie - in Bahnlaufrichtung gesehen -
nicht miteinander fluchten. Eine weitere, besonders in
teressante Möglichkeit besteht darin, die Trennfugen zwi
schen zwei nebeneinander angeordneten Sektions-Abschnitten,
also beispielsweise den Abschnitten 3.201 und 3.202, gegen
die Laufrichtung geneigt anzuordnen. Eine solche Anordnung
ist in Fig. 8 gestrichelt wiedergegeben.
Die oben beschriebenen Glättvorrichtungen können wie folgt
betrieben werden: Zum Erreichen der gewünschten Glätte wird
die noch feuchte Papierbahn mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von 5 bis 15% in die Glättzone eingeführt.
Die Verwendung des Gleitmantels 3.2, die den feststehenden
zylindrischen Körper 3.1 umgibt, hat den Vorteil, daß kein
Ölnebel, der vom Schmieröl anfällt, in die Umgebung ge
langt, und daß damit auch nicht die Papierbahn benetzt
wird, was sie unbrauchbar machen würde.
Im allgemeinen wird man die beiden Elemente, nämlich Walze
2 und Schuheinheit mit derselben Geschwindigkeit umlaufen
lassen.
Die Walze 2 kann eine Walze mit Durchbiegungsausgleich
sein.
Die Papierbahn kann vor dem Einlaufin die Glättzone vorge
wärmt werden, z. B. dadurch, daß sie eine beheizte Walze um
schlingt.
Der Schuh kann eine Zwischenlage aufweisen, die im wesent
lichen parallel zur Glättzone verläuft, und die als Dämp
fungsschicht ausgeführt ist. Die Dämpfungsschicht besteht
z. B. aus Gummi oder einem anderen elastischen Material.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Glätten einer Papier- oder Kartonbahn;
- 1.1 mit einer Glättzone (4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4), durch die Bahn (1) hindurchgeführt wird, und die zum Erzielen einer längeren Verweilzeit der Bahn (1) eine gewisse, in Bahnlaufrichtung gemessene Länge aufweist;
- 1.2 mit zwei die Glättzone (4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4) beid seits begrenzenden Glättflächen, deren eine aus dem Mantel (2.1) einer angetriebenen Walze (2), und deren andere aus einem umlaufenden Gleitband (3.2) gebildet ist;
- 1.3 mit einem Gleitschuh (3), der vom Gleitband (3.2) um schlungen ist, und der eine zur Mantelfläche der Walze (2) komplementäre Gleitfläche aufweist;
- 1.4 mit Mitteln zum gegenseitigen Anpressen von Walze (2)
und Gleitschuh (3);
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - 1.5 Der Gleitschuh (3) ist, in Bahnlaufrichtung gesehen, in Sektionen (3.10, 3.11, 3.12, 3.13, 3.14; 3.20, 3.21, 3.22, 3.23) unterteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Sektionen in Sektionsabschnitte
(3.201, 3.202 usw.; 3.211, 3.212 usw.; 3.221, 3.222;
3.231, 3.232 usw.) unterteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Walze zugewandete Fläche des
Gleitschuhs (3) von einer Auflage (6) abgedeckt ist,
die eine Gleitfläche (6.1) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage biegschlaff ist und aus einer Folie
oder einem Metallblech besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schuh (3) aus gummielastischem
Material besteht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322876 DE4322876A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Vorrichtung zum Glätten einer Papierbahn oder Kartonbahn |
JP15205594A JPH07138896A (ja) | 1993-07-09 | 1994-07-04 | ウエブのスムージング装置 |
FI943278A FI943278A (fi) | 1993-07-09 | 1994-07-08 | Laite paperirainan tai kartonkirainan kiillottamista varten |
CA 2127767 CA2127767A1 (en) | 1993-07-09 | 1994-07-11 | Device for smoothing a paper web or cardboard web |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322876 DE4322876A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Vorrichtung zum Glätten einer Papierbahn oder Kartonbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4322876A1 true DE4322876A1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6492336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934322876 Withdrawn DE4322876A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Vorrichtung zum Glätten einer Papierbahn oder Kartonbahn |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH07138896A (de) |
CA (1) | CA2127767A1 (de) |
DE (1) | DE4322876A1 (de) |
FI (1) | FI943278A (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423213A1 (de) * | 1994-07-01 | 1996-01-11 | Escher Wyss Gmbh | Walzenanordnung |
DE19520442A1 (de) * | 1995-06-03 | 1996-12-05 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Walzenpresse |
US5894679A (en) * | 1996-02-28 | 1999-04-20 | Valmet Corporation | Dryer sections with intermediate calendering in a paper machine |
US5913587A (en) * | 1996-02-28 | 1999-06-22 | Valmet Corporation | Dryer sections with intermediate calendering in a paper machine |
DE19816235A1 (de) * | 1998-04-11 | 1999-10-14 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Antrieb |
US6065222A (en) * | 1996-02-28 | 2000-05-23 | Valmet Corporation | Dryer sections with intermediate calendering in a paper machine |
EP1314821A2 (de) * | 2001-11-24 | 2003-05-28 | Voith Paper Patent GmbH | Kalander und Verfahren zum Glätten einer Faserstoffbahn |
EP1318236A3 (de) * | 2001-11-24 | 2003-11-26 | Voith Paper Patent GmbH | Glättzylinderanordnung |
EP1369526A1 (de) * | 2002-06-07 | 2003-12-10 | Voith Paper Patent GmbH | Kalanderanordnung und Verfahren zum Satinieren einer Materialbahn |
WO2004011721A1 (de) * | 2002-07-25 | 2004-02-05 | Voith Paper Patent Gmbh | Schuhpresse |
EP1426487A1 (de) * | 2002-12-06 | 2004-06-09 | Voith Paper Patent GmbH | Breitnipkalander |
EP1505205A1 (de) * | 2003-08-07 | 2005-02-09 | Voith Paper Patent GmbH | Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn |
DE10336231A1 (de) * | 2003-08-07 | 2005-03-03 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn |
DE10195949B4 (de) * | 2000-03-22 | 2007-03-08 | Metso Paper, Inc. | Superkalander und Kalanderaufbau |
EP1266088B2 (de) † | 2000-02-16 | 2010-03-24 | Metso Paper, Inc. | Verfahren und vorrichtung zum kalandrieren von papier mit einer beheizten walze |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI98392C (fi) * | 1995-07-26 | 1997-06-10 | Valmet Corp | Menetelmä paperiradan lämmittämiseen kalanterissa |
FI104745B (fi) * | 1998-06-25 | 2000-03-31 | Valmet Corp | Menetelmä ja sovitelma paperin ja kartongin kalanteroimiseksi |
FI991272A (fi) | 1999-06-03 | 2000-12-04 | Valmet Karlstad Ab | Menetelmä ja järjestely paperikoneen kenkäpuristimen/kenkäkalanterin k engän asemoimiseksi |
JP4534109B2 (ja) * | 2001-03-16 | 2010-09-01 | 株式会社Ihi | シューニップカレンダ |
JP6343904B2 (ja) * | 2013-10-21 | 2018-06-20 | セイコーエプソン株式会社 | シート製造装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0141614A2 (de) * | 1983-10-24 | 1985-05-15 | Black-Clawson International Limited | Oberflächenbehandlung von Papier und Karton |
DE3920204C2 (de) * | 1988-10-31 | 1991-04-11 | Sulzer-Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg, De | |
DE3705241C2 (de) * | 1986-12-24 | 1992-01-16 | Sulzer-Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg, De |
-
1993
- 1993-07-09 DE DE19934322876 patent/DE4322876A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-07-04 JP JP15205594A patent/JPH07138896A/ja active Pending
- 1994-07-08 FI FI943278A patent/FI943278A/fi not_active Application Discontinuation
- 1994-07-11 CA CA 2127767 patent/CA2127767A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0141614A2 (de) * | 1983-10-24 | 1985-05-15 | Black-Clawson International Limited | Oberflächenbehandlung von Papier und Karton |
DE3705241C2 (de) * | 1986-12-24 | 1992-01-16 | Sulzer-Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg, De | |
DE3920204C2 (de) * | 1988-10-31 | 1991-04-11 | Sulzer-Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg, De |
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5871428A (en) * | 1994-07-01 | 1999-02-16 | Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh | Roll arrangement |
EP0695829A1 (de) | 1994-07-01 | 1996-02-07 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Walzenanordnung |
DE4423213A1 (de) * | 1994-07-01 | 1996-01-11 | Escher Wyss Gmbh | Walzenanordnung |
DE19520442C2 (de) * | 1995-06-03 | 2000-05-31 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Walzenpresse |
DE19520442A1 (de) * | 1995-06-03 | 1996-12-05 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Walzenpresse |
US5894679A (en) * | 1996-02-28 | 1999-04-20 | Valmet Corporation | Dryer sections with intermediate calendering in a paper machine |
US5913587A (en) * | 1996-02-28 | 1999-06-22 | Valmet Corporation | Dryer sections with intermediate calendering in a paper machine |
US6065222A (en) * | 1996-02-28 | 2000-05-23 | Valmet Corporation | Dryer sections with intermediate calendering in a paper machine |
DE19816235A1 (de) * | 1998-04-11 | 1999-10-14 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Antrieb |
EP1266088B2 (de) † | 2000-02-16 | 2010-03-24 | Metso Paper, Inc. | Verfahren und vorrichtung zum kalandrieren von papier mit einer beheizten walze |
DE10195949B4 (de) * | 2000-03-22 | 2007-03-08 | Metso Paper, Inc. | Superkalander und Kalanderaufbau |
DE10157691B4 (de) * | 2001-11-24 | 2005-12-22 | Voith Paper Patent Gmbh | Kalander und Verfahren zum Glätten einer Faserstoffbahn |
EP1314821A2 (de) * | 2001-11-24 | 2003-05-28 | Voith Paper Patent GmbH | Kalander und Verfahren zum Glätten einer Faserstoffbahn |
DE10157691A1 (de) * | 2001-11-24 | 2003-06-12 | Voith Paper Patent Gmbh | Kalander und Verfahren zum Glätten einer Faserstoffbahn |
EP1318236A3 (de) * | 2001-11-24 | 2003-11-26 | Voith Paper Patent GmbH | Glättzylinderanordnung |
EP1314821A3 (de) * | 2001-11-24 | 2004-01-02 | Voith Paper Patent GmbH | Kalander und Verfahren zum Glätten einer Faserstoffbahn |
EP1369526A1 (de) * | 2002-06-07 | 2003-12-10 | Voith Paper Patent GmbH | Kalanderanordnung und Verfahren zum Satinieren einer Materialbahn |
WO2004011721A1 (de) * | 2002-07-25 | 2004-02-05 | Voith Paper Patent Gmbh | Schuhpresse |
EP1426487A1 (de) * | 2002-12-06 | 2004-06-09 | Voith Paper Patent GmbH | Breitnipkalander |
EP1505201A2 (de) | 2003-08-07 | 2005-02-09 | Voith Paper Patent GmbH | Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn |
EP1505201A3 (de) * | 2003-08-07 | 2005-02-16 | Voith Paper Patent GmbH | Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn |
DE10336231A1 (de) * | 2003-08-07 | 2005-03-03 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn |
DE10336229A1 (de) * | 2003-08-07 | 2005-03-03 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn |
EP1505205A1 (de) * | 2003-08-07 | 2005-02-09 | Voith Paper Patent GmbH | Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH07138896A (ja) | 1995-05-30 |
FI943278A0 (fi) | 1994-07-08 |
FI943278A (fi) | 1995-01-10 |
CA2127767A1 (en) | 1995-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4322876A1 (de) | Vorrichtung zum Glätten einer Papierbahn oder Kartonbahn | |
DE3545123C2 (de) | Verfahren zum Kalandrieren und Kalander | |
EP0008814B1 (de) | Walze mit steuerbarer Durchbiegung, insbesondere für Maschinen zur Erzeugung und Verarbeitung von Bahnen aus Papier oder Kunststoff | |
DE3102526C2 (de) | Preßeinrichtung zum Entwässern von Bahnen, insbesondere Papierbahnen | |
DE69431492T2 (de) | Kalender zum Kalandrieren einer Papierbahn | |
DE3542342C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Kalandern von Papier- oder Pappebahnen | |
DE69803049T2 (de) | Verfahren zum kalandrieren und ein kalander zur durchführung des verfahrens | |
CH657396A5 (de) | Walzenaggregat fuer papier- und andere materialbahnen. | |
DE69003102T2 (de) | Beheizte langspaltpresse. | |
EP0675224B1 (de) | Pressvorrichtung für bahnförmiges Material | |
DE3410136C2 (de) | Regeleinrichtung für die Liniendruckverteilung in Walzenanordnungen für Druckbehandlung von Warenbahnen | |
DE69802672T2 (de) | Verfahren zum kalandrieren und kalander zur anwendung des verfahrens | |
DE2522965C3 (de) | Glätteinrichtung im Trocknungsteil einer Papiermaschine | |
DE69305169T2 (de) | Vorrichtung zur papierfärbung | |
DE3216182C2 (de) | Kalander für Papier- und andere Materialbahnen | |
DE4035986C2 (de) | Kalander für den On-line-Anschluß an eine Papiermaschine | |
DE4401580A1 (de) | Langspaltpresse zum Auspressen einer laufenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn | |
EP0967324A2 (de) | Vorrichtung zum Glätten einer Materialbahn | |
EP0779393A1 (de) | Kalander für die Behandlung einer Papierbahn und Anwendung dieses Kalanders | |
DE19544978A1 (de) | Preßwalze | |
DE2810507A1 (de) | Kalander bestehend aus durchbiegungsausgleichwalzen | |
EP0972877A2 (de) | Kalander für Bahnen aus Papier oder ähnlichem Material | |
EP2295632B1 (de) | Kalander | |
DE102015106045B3 (de) | Kalander | |
DE2909277A1 (de) | Walze fuer die druckbehandlung von warenbahnen zum glaetten und praegen von papier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D21G 1/00 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |