DE4320915A1 - Einstellglied für Achsen - Google Patents

Einstellglied für Achsen

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Roland Linbrunner
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BUMAT BEWEGUNGSSYSTEME GMBH, 68766 HOCKENHEIM, DE
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BUMAT MASCHINEN und ANLAGEN TE
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • B60S13/02Turntables; Traversers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands

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Description

Es sind z. B. Drehscheiben für schwere Gegenstände bekannt, die aus einem feststehenden, flachen Grundgestell und einem die Last aufnehmenden drehbaren Tragegestell bestehen. Die drehbare Lagerung des Tragegestells am Grundgestell erfolgt mittels mehrerer konisch ausgebildeter Laufrollen und mittels einer eine Zentriereinrichtung bildenden zentralen Achse. Die an geneigten Achsen befestigten Laufrollen und deren Befestigung sind derart angeordnet, daß die Laufrollen auf einem zum Drehpunkt konzentrischer Kreis auf einer ebenen Fläche abrollen. Ein Elektromotor ist zum Antreiben des Tragegestells vorgesehen.
Die schweren Lasten, die von der Drehscheibe aufgenommen werden sollen, sind beispielsweise Kraftfahrzeuge und die Drehscheibe dient beispielsweise als Ausstellungsdrehscheibe.
Bei solchen im normalen Stahlbau gefertigten aus mehreren Kreissegmenten zusammengesetzten Drehscheiben ergeben sich durch die Bodenauflage und durch die Kreissegmentverbindungen zum Drehmittelpunkt hin horizontale, radiale und axiale Toleranzen in der Radlaufebene zu deren Laufring. Dies führt zu Verspannungsgeräuschen, hohem Verschleiß der Laufräder, Motorüberlastungen sowie zu ungleicher Laufgeschwindigkeit der Drehscheibe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einstellglied zu schaffen, das es ermöglicht, jederzeit eine exakte Einstellung der Achsen und damit der Räder oder Rollen vornehmen zu können. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen beschrieben. Das erfindungsgemäße Einstellglied wird vorzugsweise bei Drehscheiben mit dem eingangs erwähnten Aufbau eingesetzt, kann jedoch überall dort zum Einsatz kommen, wo zwei oder mehr Rollen oder Räder zueinander ausgerichtet werden sollen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
In den Fig. 1a und 1b ist das Prinzip einer Drehscheibe in Seitenansicht bzw. Draufsicht gezeigt. Die Drehscheibe besteht aus einem feststehenden Teil 1 und einer um eine Achse 3 zu drehenden Scheibe 2. Die Drehscheibe 2 ist aus zwölf Sektoren zusammengesetzt (Fig. 1b).
Zwischen dem feststehenden Teil 1 und der Drehscheibe 2 sind eine Vielzahl von Laufrollen 4 vorgesehen, die konisch ausgebildet und an geneigten Achsen befestigt sind.
Zur Befestigung der Rollen an der Drehscheibe 2 werden Einstellglieder verwendet, von denen eines in Fig. 2a gezeigt ist. Es besteht aus einer Hülse 5, die in einem Kreissegmentträger 6 eingeschweißt ist. Am oberen Ende weist die Hülse 5 eine konkave halbkugelförmige Eindrehung 7 auf. An der unteren Stirnseite ist eine konvexe Teilkugelform 8 vorgesehen. Die konkave Eindrehung und die konvexe Teilkugelform haben einen gemeinsamen Mittelpunkt 9. In der Hülse 5 ist ein Bolzen 10 vorgesehen, der am oberen Ende eine in die Eindrehung 7 passende Teilkugel 11 aufweist. An dieser Teilkugel 11 ist exzentrisch zu ihr (Exzentrizität 13) die Rollenachse 12 befestigt, auf der die Rolle 4 befestigt ist. Am anderen Ende des Bolzens ist ein Spanndeckel 14 mittels einer Schraubverbindung 15 befestigt. Der Spanndeckel 14 weist eine teilkugelförmige Eindrehung auf, die mit der Teilkugelform 8 der Hülse 5 übereinstimmt. Nach Lösen der Schraubverbindung kann durch Verdrehen des Bolzens 10 eine Höhenverstellung der Rolle 4 aufgrund der Exzentrizität 13 vorgenommen werden.
Außerdem kann durch Verschwenken des Bolzens 10 und des Spanndeckels 14 eine exakte Ausrichtung der Rollenachse zum zentralen Punkt 3 Fig. 1a vorgenommen werden.
Günstig ist es im Spanndeckel ein Langloch 17 vorzusehen und das Ende des Bolzens 10 mit in das Langloch 17 passenden Mitnehmerflächen 16 zu versehen. Hierdurch entsteht zwischen Spanndeckel 14 und Bolzen 10 eine drehfeste Verbindung. Hierdurch wird der auf den Bolzen 10 wirkende Belastungsdruck der Drehscheibe durch die Flächenpressung des Hülsenendes mit dem Spanndeckel besser abgefangen.

Claims (4)

1. Einstellglied für die Achsen von Rollen oder Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht
  • 1) aus einer Hülse (5), die eine teilkugelförmige konkave Eindrehung (7) an einem Ende und eine konvexe Teilkugelform (8) am anderen Ende aufweist, wobei die Eindrehung (7) und die Teilkugelform (8) einen gemeinsamen Mittelpunkt (9) aufweisen,
  • 2) aus einem Bolzen (10), der eine in die konkave Eindrehung (7) passende konvexe Teilkugelform (11) aufweist, die exzentrisch (13) mit der Radachse (12) verbunden ist und
  • 3) aus einem Spanndeckel (14), der eine mit der konvexen Teilkugelform (8) übereinstimmende konkave teilkugelförmige Eindrehung aufweist, daß die Hülse (5) mit dem von den Rollen oder Rädern (4) zu tragenden Teil (6) verbunden ist und mit dem Bolzen (10) lösbar verbunden ist; wobei durch Verdrehen des Bolzens (10) eine Höheneinstellung der Rollen oder Räder (4) und durch Verschwenken des Bolzens (10) und des Spanndeckels (14) ein Ausrichten der Rollen oder Räder (4) erfolgt.
2. Einstellglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spanndeckel (14) und dem Bolzen (10) eine drehfeste Verbindung (16, 17) besteht und daß mittels einer Schraubverbindung (15) zwischen dem Spanndeckel (14) und dem Bolzen (10) der Bolzen (10) in die Hülse (5) eingespannt ist.
3. Einstellglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung durch ein Langloch (17) im Spanndeckel (14) und Mitnehmerflächen (16) des Bolzens (10) am in dieses Langloch einzuführenden Ende gebildet ist.
4. Einstellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei einer Drehscheibe bestehend aus einem feststehenden, flachen Grundgestell (1) und einem die Last aufnehmenden drehbaren Tragegestell (2), bei der die drehbare Lagerung des Tragegestells (2) am Grundgestell (1) mittels mehrerer konisch ausgebildeter Laufrollen (4) und mittels einer eine Zentriereinrichtung bildenden zentralen Achse (3) erfolgt, wobei die an geneigten Achsen befestigten Laufrollen (4) und deren Befestigung derart angeordnet sind, daß die Laufrollen (4) auf einem zur Achse konzentrischen Kreis auf einer ebenen Fläche abrollen.
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FR2875768A1 (fr) * 2004-09-29 2006-03-31 Faberi Park Sarl Plateau tournant pour les vehicules
FR2897819A1 (fr) * 2006-02-24 2007-08-31 Manuel Barberan Dispositif permettant d'une part la rotation d'une charge, de moduler sa surface et sa repartition de charge et integrant ou non la decoration d'autre part par l'integration d'elements sur l'anneau.

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DE561393C (de) * 1932-10-13 Zwietusch E & Co Gmbh Einrichtung zum allseitigen Einstellen von Rollen, insbesondere der Fuehrungsrollen von Bandfoerderanlagen
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