DE4315872A1 - In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel - Google Patents

In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel

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DE4315872A1
DE4315872A1 DE19934315872 DE4315872A DE4315872A1 DE 4315872 A1 DE4315872 A1 DE 4315872A1 DE 19934315872 DE19934315872 DE 19934315872 DE 4315872 A DE4315872 A DE 4315872A DE 4315872 A1 DE4315872 A1 DE 4315872A1
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DE
Germany
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drawer
carriage
seat cushion
upholstered
seat
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Withdrawn
Application number
DE19934315872
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Ing Premer
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SEDDA POLSTERMOEBELWERKE, HANS THALERMAIER GMBH, B
Original Assignee
HOPPE KG HODRY METALLFAB
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2076Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by lifting or tilting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein, in ein Bett umwan­ delbares Sitzmöbel, das eine, von einer Stellung unterhalb eines Sitzpolsters ausziehbare Lade aufweist, in der ein Zusatzpolster angeordnet ist, der nach dem Ausziehen der Lade mittels eines Anhebebeschlages aus der Lade in Höhe des Sitzpolsters anhebbar ist, in welcher Stellung er sich an seiner Vorderseite auf das Fußbrett der Lade abstützt.
Ist bei bekannten Möbeln dieser Art insbes. der Zusatz­ polster, oder auch der Sitz- und Rückenpolster, geteilt, so daß zur Bildung eines Einzelbettes wahlweise die eine oder die andere Lade bzw. zur Bildung eines Doppelbettes beide Laden ausgezogen werden können, ergibt sich als Nach­ teil, daß beim Ausziehen beider Laden und Anheben beider Zusatzpolster zwischen diesen ein Spalt verbleibt, der zwangsläufig dadurch entsteht, daß die Zusatzpolster schmä­ ler als die Hälfte des Sitzpolsters sein müssen, damit sie in ihre zugehörige Lade passen.
Der gleiche Nachteil ergibt sich auch bei jenen bekann­ ten Sitzecken, bei denen durch Umwandeln des Möbels einer Sitzseite eine Liegefläche geschaffen wird, die in Verbin­ dung mit dem Möbel der anderen Sitzseite ein Doppelbett ergibt.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach aufge­ baut und einfach umzuwandeln ist, wobei nachteilige Spalten zwischen den einzelnen Polstern vermieden werden, selbst wenn Einzelladen vorhanden sind. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß die ohne seitliche Wände ausgebildete Lade eine Rückwand aufweist, auf der sich der Sitzpolster in der ausgezogenen Stellung der Lade abstützt.
Bei einem erfindungsgemäßen Möbel ist die Abstützung des Sitzpolsters sicher und einfach, wobei überdies die Breite des oder der Zusatzpolster der Breite des oder der Sitzpol­ ster entsprechen kann.
Um beim Sitzmöbel auf einfache Weise eine Sitzschräge zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Rückwand der Lade niedriger als deren Fußbrett.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sitzpolster an der Rückwand eines Wagens schwenkbar angelenkt, ins dem die Lade ausziehbar angeordnet ist. Bei einem solchen Möbel kann zur Ergänzung der Liegefläche bei ausgezogenem Wagen der Rückenpolster verwendet werden. Die­ ser kann z. B. schwenkbar am Möbelgestell angeordnet sein, so daß er aus einer im wesentlichen vertikalen Lage in eine im wesentlichen horizontalen Lage verschwenkt werden kann.
Zufolge des Fehlens von seitlichen Wänden kann an diesen nicht in bekannter Weise ein Springaufbeschlag zum Anheben des Sitzpolsters angebracht werden. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß zur Anlenkung des Sitzpolsters ein Beschlag vorgesehen ist, der zwei gelenkig miteinander ver­ bundene Teile aufweist, deren einer an der Rückwand des Wagens und deren anderer am Sitzpolster befestigt ist, wo­ bei beide Teile durch eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen bestehende Stütze verbunden sind, zu deren Festlegung ihrer etwa in der Strecklage befindlichen Sicherungslage ein Anschlag sowie eine Feder vorgesehen ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrie­ ben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen jeweils in Seitenansicht, teilweise geschnitten: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Möbel in der Sitzstellung, Fig. 2 dieses Möbel mit ausgezogenem Wagen und angehobenem Sitzpolster, Fig. 3 das Möbel mit ausgezogenem Wagen und mit ausgezogener Lade, Fig. 4 das Möbel in der Liege­ stellung und die Fig. 5 und Fig. 6 in vergrößertem Maßstab den am Sitzpolster angebrachten Beschlag in seinen beiden Endstellungen.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 ist in einem Möbelgestell 1 ein Wagen 2 verschiebbar geführt, in dem eine Lade 3 ausziehbar gelagert ist. Der Wagen 2 stützt sich mit Rädern 4 am Boden, die Lade 3 mit Rollen 5 im Wagen 2 und mit Rädern 6 am Boden ab. Im Möbelgestell 1 ist weiters ein Rückenpol­ ster 7 schwenkbar gelagert.
Über einen Beschlag 8 ist an der Rückwand 9 des Wagens 2 ein Sitzpolster 10 angelenkt.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ergibt, weist der Beschlag 8 zwei gelenkig miteinander verbundene Teile 11 und 12 auf. Der flache Teil 11 ist seitlich an der Rück­ wand 9 des Wagens 2 und der winkelige Teil 12 am Rahmen des Sitzpolsters 10 befestigt. Am Teil 11 ist ein Arm 13, am Teil 12 ein Arm 14 angelenkt. Die Arme 13 und 14 sind bei 15 gelenkig miteinander verbunden. Eine Feder 16 wirkt in Richtung der Strecklage der beiden Arme 13 und 14. Ein mit einem Bolzen 17 am Arm 13 zusammenwirkender Fortsatz 18 des Armes 14 definiert die eine Endlage (Fig. 6) der beiden Arme 13 und 14, die der Streckstellung oder wenigstens an­ nähernd der Streckstellung entspricht. In dieser Stellung wird der Sitzpolster 10 in der angehobenen Lage gehalten. Durch einen leichten Druck auf den Sitzpolter 10 nach unten kann dieser jedoch wieder abgesenkt werden.
Die Lade 3 besitzt ein Fußbrett 19 und eine Rückwand 20. Seitliche Wände sind nicht vorgesehen, lediglich ein niede­ res Brett 21 verbindet das Fußbrett 19 mit der Rückwand 20. In der Lade 3 ist ein Zusatzpolster 22 mittels eines Anhe­ bebeschlages (nicht dargestellt) derart hebbar gelagert, daß er aus der in den Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ver­ wahrungsstellung in die Nutzstellung nach den Fig. 3 und 4 gebracht werden kann. Es sind bereits eine Vielzahl derar­ tiger Beschläge bekannt, z. B. kann ein Beschlag nach dem österreichischen Patent Nr. 389.039 der Anmelderin verwen­ det werden.
Bei der Umwandlung des Möbels aus der in Fig. 1 darge­ stellten Sitzstellung in die Liegestellung nach Fig. 4 wird vorerst der Wagen 2 ausgezogen und der Sitzpolster 10 ange­ hoben (Fig. 2). Nun kann die Lade 3 aus dem Wagen 2 ausge­ zogen und der Zusatzpolster 22 angehoben werden (Fig. 3). Nach dem Absenken des Sitzpolsters 10 und dem Verschwenken des Rückenpolsters 7 ist die Liegestellung (Fig. 4) erreicht.
Da, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, die Rück­ wand 20 eine geringere Höhe als das Fußbrett 19 besitzt, wird in der Sitzstellung des Möbels (Fig. 1), in der das Sitzpolter 10 auf dem Fußbrett 19 aufliegt, eine vom Be­ nützer erwünschte Sitzschräge erreicht, in der die obere Fläche des Sitzpolsters 10 schräg nach hinten geneigt ist. In der Liegestellung des Möbels verläuft die Oberseite des Sitzpolsters 10 trotzdem waagrecht.

Claims (4)

1. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel, das eine, von einer Stellung unterhalb eines Sitzpolsters (10) ausziehba­ re Lade (3) aufweist, in der ein Zusatzpolster (22) ange­ ordnet ist, der nach dem Ausziehen der Lade (3) mittels eines Anhebebeschlages aus der Lade (3) in Höhe des Sitz­ polsters (10) anhebbar ist, in welcher Stellung er sich an seiner Vorderseite auf das Fußbrett (19) der Lade (3) ab­ stützt, dadurch gekennzeichnet, daß die ohne seitliche Wände ausgebildete Lade (3) eine Rückwand (20) aufweist, auf der sich der Sitzpolster (10) in der ausgezogenen Stellung der Lade (3) abstützt.
2. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (20) der Lade (3) niedriger als deren Fußbrett (19) ist.
3. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzpolster (10) an der Rückwand (9) eines Wagens (2) schwenkbar angelenkt ist, in dem die Lade (3) ausziehbar angeordnet ist.
4. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlenkung ein Beschlag (8) vorgesehen ist, der zwei gelenkig miteinander verbundene Teile (11, 12) aufweist, deren einer (11) an der Rückwand (9) des Wagens (2) und deren anderer (12) am Sitzpolster (10) befestigt ist, wobei beide Teile durch eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen (13, 14) bestehende Stütze verbunden sind, zu deren Festlegung ihrer etwa in der Strecklage befindlichen Sicherungslage ein Anschlag (17, 18) sowie eine Feder (16) vorgesehen ist.
DE19934315872 1992-05-27 1993-05-12 In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel Withdrawn DE4315872A1 (de)

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ATA109592A (de) 1995-02-15
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HUT65422A (en) 1994-06-28
CZ92993A3 (en) 1993-12-15
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