DE4314308A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls in einem Garn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls in einem GarnInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungsge
schwindigkeit des Schalls in einem Garn werden eingesetzt, um
Aus sagen zur Garnstruktur des zu untersuchenden Garnes zu erhal
ten.
Zu den gegenwärtig bekannten Spinnverfahren werden Anstrengungen
unternommen, um die Garneigenschaften weiter zu verbessern. Para
meteränderungen an Maschinen der Spinnerei können zu veränderten
Garneigenschaften führen. Einen wesentlichen Einfluß auf die
Garneigenschaft hat die Orientierung der Fasern im Garn. Die
Orientierung der Fasern im Garnverband wird geprägt durch den
Prozeßverlauf im Spinnereivorwerk und das Spinnverfahren selbst.
Es ist deshalb für den Garnproduzenten wichtig zu wissen, welche
Garnstruktur das produzierte Garn besitzt und ob Veränderungen zu
erkennen sind. Zu diesem Zweck wird im Labor stichprobenartig
produziertes Garn auf seine Struktur untersucht. Es wird bekann
terweise die Fortpflanzungszeit des Schalls in einem definierten
Garnabschnitt gemessen. Aus diesen Werten wird die Fortpflanzungs
geschwindigkeit des Schalls ermittelt. Die Fortpflanzungsge
schwindigkeit des Schalls im Garn ist neben solchen Parametern
wie der Faserart, der Länge der Einzelfasern, insbesondere abhän
gig vom Orientierungsgrad der Fasern in der Längsachse des Gar
nes. Der Grad der Orientierung der Fasern im Garnverband ist bei
sonst gleichen Randbedingungen ein Maß für die Garnstruktur.
Zur Messung der Fortpflanzungszeit des Schalls in Garnen verwen
det man den Dynamic Modulus Tester PPM-5 der Firma Morgan Co.,
Massachusetts (USA). Mit dieser Meßvorrichtung läßt sich die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit in Fasern, Garnen u. a. für eine
konstante Garnbelastung bestimmen.
Das Funktionsprinzip basiert auf der kontinuierlichen Messung der
Schallfortpflanzungszeit einer Longitudinalwelle fester Frequenz
in einem zugbelasteten Garnabschnitt. Die gewählte Wellenlänge
der Schallimpulse ist gegenüber dem Garndurchmesser sehr groß.
Die Schallfortpflanzungszeit wird als Funktion eines Fadenab
schnittes aufgezeichnet. Die Länge des Fadenabschnittes ist be
kannt. Die Schallfortpflanzungszeit wird ständig gemessen. Aus
beiden Größen ist die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls
ermittelbar.
Das nach dem Stand der Technik verwendete Meßverfahren hat den
Nachteil, daß zahlreiche Meßreihen durchgeführt werden müssen,
bevor ein Funktionsverlauf zwischen Fadenzugkraft und Fortpflan
zungsgeschwindigkeit des Schalls ermittelt werden kann. Erst die
ser in zahlreichen Meßreihen ermittelte Funktionsverlauf ermög
licht eine Aussage zur Garnstruktur über einen Längenabschnitt im
Fadens. Diese Meßreihen zu erlangen, erfordert vorrichtungsseitig
einen hohen Bedienaufwand. Für jede einzelne Meßreihe sind die
Garnabschnitte zu erneuern und auszutauschen. Um die Vorspannung
des Garnes zu verändern, sind manuell die Gewichte am Fadenende
zu tauschen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Vorrichtung so zu ver
bessern, daß das Meßverfahren bezüglich seiner Aussage qualitativ
erweitert wird und der Gebrauchswert der Vorrichtung erhöht wird.
Neben der bekannten Messung der Fortpflanzungszeit des Schalls im
Garn, wird diese Messung zugleich im Zusammenhang mit einer ande
ren Messung am gleichen Garn, der Messung der Fadenzugkraft ge
führt. Während des Meßvorganges wird die Fadenzugkraft geändert.
Das erfindungsgemäße Meßverfahren ermöglicht die funktionale Dar
stellung des Zusammenhangs zwischen der Fortpflanzungsgeschwin
digkeit des Schalls und Werten der zugehörigen Fadenzugkraft. Aus
dieser Darstellung kann sofort eine Aussage zur Garnstruktur er
mittelt werden.
Es ergibt sich somit der Vorteil, daß
- a) zeitaufwendige Meßreihen gespart werden können,
- b) große Garnlängen geprüft werden können,
- c) Garnstrukturänderungen innerhalb eines Garnes leicht festge stellt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, daß das Garn von
einer Garnspule abgezogen und fortlaufend in die Meßvorrichtung
geführt und untersucht wird. Ein wesentliches Merkmal dabei ist,
daß das Garn im fortlaufenden, d. h. bewegten Zustand untersucht
werden kann. Das Garn kann mit einer kontinuierlichen oder inter
mittierenden Geschwindigkeit bewegt werden, die das Meßverfahren
nicht beeinflußt.
Das zu untersuchende Garn wird zwischen zwei Walzenpaaren trans
portiert und zugleich geklemmt. Die beiden Walzenpaare werden als
Eingangs- und Abzugswalzenpaar bezeichnet.
Ein weiteres vorrichtungsgemäßes Merkmal ist, daß eine Vorrich
tung zur Änderung der Fadenzugkraft zwischen beiden Walzenpaaren
angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine periodische Dehnungs-
bzw. Kraftänderung im geklemmten Fadenabschnitt erzielt.
Ein weiteres vorrichtungsgemäßes Merkmal ist, daß in Garntrans
portrichtung nach dem Einzugswalzenpaar ein Fadenzugkraft-Sensor
angeordnet ist, der seine Meßwerte zur Verarbeitung an einen
Rechner übermittelt.
Im Gegensatz zur bekannten Meßvorrichtung wird ein On-line-Be
trieb der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ermöglicht. Ein manu
elles Austauschen der zu untersuchenden Garnabschnitte und das
manuelle Anhängen unterschiedlicher Gewichte zur Belastung des
Garnes entfällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Meßvorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungszeit des
Schalls im Garn nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 Meßvorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungsgeschwin
digkeit das Schalls im Garn in Abhängigkeit der Fadenzug
kraft.
Nach dem bekannten Stand der Technik (Fig. 1) wird aus einer
Garnspule eine definierte Garnlänge herausgeschnitten und in der
bekannten Meßvorrichtung mittels Fadenklemme 2 einseitig ge
klemmt. Das Garn 1 verläuft von einer Fadenklemme 2 über die Füh
rungskerbe 3 eines Schallempfängers 6 sowie die Führungskerbe 4
eines Schallsenders 5 zu einer Umlenkrolle 8. Das Garn ist über
die Umlenkrolle 8 gelegt und wird am Ende mit einem Gewicht 7 be
lastet, so daß das Garn gespannt ist. Der Aufbau der Vorrichtung
ist so gestaltet, daß ein guter Kontakt zwischen Garn 1 sowie
Schallsender 5 und Schallempfänger 6 gewährleistet ist, d. h. die
Führungskerben 4, 5 bilden die mechanischen Kontaktstellen zum
Garn 1. Die Führungskerbe 4 steht mit dem Schallsender 5 und die
Führungskerbe 3 steht mit dem Schallempfänger 6 in Verbindung.
Die Führungskerben 4, 5 sind Sensoren, bestehend aus Piezokera
mik. Der Zeitmesser Z realisiert zugleich eine Meßwertverarbei
tung, so daß die Fortpflanzungszeit des Schalls direkt ermittelt
wird. Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit muß bei diesem Verfahren
manuell ermittelt werden. Die Länge L des Garns zwischen den bei
den Führungskerben 3, 4 wird konstant eingestellt. Sie wird in
der Regel zwischen 10 cm und 30 cm betragen. Mit dieser Vorrich
tung ist über die Messung der Fortpflanzungszeit des Schalls im
Faden die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls ermittelbar.
Nachteilig ist, daß die Fortpflanzungsgeschwindigkeit nur zu ei
ner ganz konkreten Fadenzugkraft ermittelbar ist. Um mit dieser
Vorrichtung einen Funktionsverlauf der Fortpflanzungsgeschwindig
keit in Abhängigkeit der Fadenzugkraft ermitteln zu können, müs
sen im Off-line-Betrieb zu untersuchende Fadenabschnitte für jede
Meßreihe ausgetauscht werden und unterschiedliche Fadenzugkräfte
durch Anhängen unterschiedlicher Gewichte realisiert werden. Die
Bestimmung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls ermög
licht bei dem bekannten Verfahren und dessen Meßvorrichtung keine
unmittelbare Aussage zur Garnstruktur. Eine Aussage zur Garn
struktur ist erst dann möglich, wenn die Fortpflanzungsgeschwin
digkeit des Schalls in Abhängigkeit der Fadenzugkraft betrachtet
wird. Erst die nachfolgend beschriebene Meßvorrichtung liefert
Meßergebnisse, die sofort eine Aussage zur Garnstruktur ermögli
chen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (schematisch in Fig. 2 darge
stellt) fördert von einer Garnspule 8 ein Garn 9 über eine
Umlenkrolle 10 zwischen ein zylindrisches Einzugswalzenpaar 11.
Das Garn 9 wird weiterbefördert zu einem Abzugswalzenpaar 15, um
dann in einem Behälter 16 abgelegt zu werden. Das zu untersuchen
de Garn 9 wird während seines Transportes zwischen dem Einzugs
walzenpaar 11 und dem Abzugswalzenpaar 15 zugleich geklemmt. Um
auf dem laufenden Garn 9 eine periodische Dehnungs- bzw. Kraftän
derung zu erzeugen, ist eine Vorrichtung zur Änderung der Faden
zugkraft angeordnet. Diese Vorrichtung befindet sich in Garn
transportrichtung vor dem Abzugswalzenpaar 15. Diese Vorrichtung
zur Änderung der Fadenzugkraft kann eine Changiervorrichtung 17
sein, wobei dann das Abzugswalzenpaar 15 als Konuswalzenpaar aus
gebildet ist. Die Changiervorrichtung 17 führt den laufenden Fa
den auf der Mantellinie der Konuswalzen.
Die Vorrichtung zur Änderung der Fadenzugkraft kann auch durch
eine andere Variante realisiert werden. Erforderlich sind ein
Einzugswalzenpaar 11 und ein Abzugswalzenpaar 15. Beide Walzen
paare sind zylindrische Walzen. Das Einzugswalzenpaar 11 und das
Abzugswalzenpaar 15 haben zueinander ein bestimmtes Drehzahlver
hältnis. Die Änderung der Fadenzugkraft kann auch realisiert wer
den durch eine kontinuierliche Änderung des Drehzahlverhältnis
ses. Erfolgt diese kontinuierliche Änderung des Drehzahlverhält
nisses zwischen zwei festgelegten Werten periodisch, beispiels
weise sinusförmig, dann ist eine gewünschte Änderung der Faden
zugkraft realisiert.
Zwischen den beiden Walzenpaaren, in Nähe des zylindrischen Ein
zugswalzenpaares 11 befindet sich ein Fadenzugkraft-Sensor 12.
Die ermittelten Werte der Fadenzugkraft übermittelt der Fadenzug
kraft-Sensor 12 an einen Rechner 18. Zwischen Fadenzugkraft-Sen
sor 12 und Abzugswalzenpaar 15 mit Changiervorrichtung 17 ist auf
dem Faden ein konstanter Fadenabschnittes durch die piezoelek
trischen Kristalle 13, 14 eingestellt. Die piezoelektrischen Kri
stalle 13, 14 sind Sensoren, die im ständigen mechanischen Kon
takt zum laufenden Garn 9 stehen und den Schallimpuls auf das
Garn 9 bringen und nach Durchlaufen des Fadenabschnittes Δs die
Schallwelle wieder empfangen. Der piezoelektrische Kristall 13
ist mit einem Schallsender 19 verbunden. Der Schallsender 19 lie
fert eine hochfrequente Schwingungen, beispielsweise 10 Kilo
hertz. Die Schwingung wird in Form eines Impulses auf den zu un
tersuchenden Fadenabschnitt Δs übergeben. Dieser Impuls von 10
Kilohertz kommt sehr schnell zum Abklingen, so daß keine stehen
den Wellen und keine Interferenzen entstehen. Durch die mechani
sche Einkopplung in den Faden wird diese Resonanzfrequenz als
longitudinale Bewegung weitergeleitet, die ihrerseits über den
piezoelektrische Kristall 14 den Schallempfänger 20 erregt.
Schallsender 19 und Schallempfänger 20 verarbeiten die von den
piezoelektrischen Kristallen 13, 14 gelieferten Signale. Die Si
gnale für die Fortpflanzungszeit des Schalls werden on-line an
den Rechner 18 geleitet. Die Steuerung der Impulse des Schallsen
ders 19 erfolgt durch den Rechner 18.
Der Rechner 18 wird zugleich benutzt, um den Funktionsverlauf der
Fortpflanzungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Fadenzugkraft
zu ermitteln und darzustellen. Der Faden 9 kann sich sowohl mit
einer kontinuierlichen Geschwindigkeit bewegen als auch mit einer
intermittierenden Geschwindigkeit. Die Bewegung des Fadens wirkt
sich nicht beeinflussend auf das Meßverfahren aus.
Eine Ausführung der Erfindung ist auch denkbar an einer Spinnma
schine der Textilindustrie. Nachfolgend wird der Einsatz des Ver
fahrens und der Meßvorrichtung an einer Rotorspinnmaschine be
schrieben. Fig. 3 zeigt schematisch den Fadenlauf an einer Ro
torspinnmaschine ausgehend von einer Spinnbox 21 über die Abzugs
walze 22 bis hin zur Aufwindewalze 25, die das Garn 9 zu einer
Spule 26 aufwickelt. Die Erfindung wird im Garnabschnitt zwischen
Abzugswalzenpaar 22 und Aufwindewalze 25 angeordnet. Da das Garn
9 in diesem Abschnitt unterhalb der Aufwindewalze 25 durch einen
Fadenführer 24 changiert wird, wird die Fadenzugkraft kontinuier
lich und periodisch in einem für die Rotorspinnmaschine zulässi
gen Bereich geändert. Auch wenn dieser Änderungsbereich der Fa
denzugkraft relativ gering ist, so ist er für das Meßverfahren
doch ausreichend. Da die Changierbewegung des Garnes 9 in unmit
telbarer Nähe, unterhalb der Aufwindewalze 25 am größten ist, so
ist sie im Gegensatz dazu in unmittelbarer Nähe oberhalb des Ab
zugswalzenpaares 22 kaum registrierbar. Aus diesem Grund wird der
zu untersuchende Garnabschnittes in die Nähe des Abzugswalzen
paares 22 gelegt. Die beiden piezoelektrischen Kristalle 13 und
14 haben einen direkten mechanischen Kontakt zum Garn 9, welches
fortlaufend sich bewegt. Damit ist der Garnabschnitt Δs abge
steckt. Der piezoelektrische Kristall 13 ist mit dem Schallsender
19 verbunden, der wie beschrieben eine hochfrequente Schwingung
liefert, die auf das Garn übertragen wird. Über den piezoelektri
schen Kristall 14 wird das ausgesandte Schallsignal empfangen und
dem Schallempfänger 20 übermittelt. Schallsender 19 und Schall
empfänger 20 stehen mit einem Rechner 18 in Verbindung. Der er
forderliche Fadenzugkraftsensor 12 ist ebenfalls in unmittelbarer
Nähe nach dem Abzugswalzenpaar 22 installiert und liefert seine
Werte an den Rechner 18.
Diese Ausführung ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der
Garnstruktur eines produzierten Garnes 9. Die im Rechner 18 er
mittelten funktionalen Zusammenhänge zwischen Fortpflanzungsge
schwindigkeit des Schalls und entsprechenden Werten der Fadenzug
kraft können als Erzeugnisdaten an eine Maschinenzentrale über
mittelt werden. Diese Erzeugnisdaten wären somit on-line-verfüg
bar.
Claims (8)
1. Verfahren zur Ermittlung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit
des Schalls in einem Garn, wobei Schallimpulse auf einen de
finierten Fadenabschnitt gegeben werden, der mit einer Faden
zugkraft belastet ist und die Fortpflanzungszeit des Schalls
im Garn gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zu un
tersuchende Garn (9) ein fortlaufendes Garn ist und im Garn
(9) die Fadenzugkraft geändert wird und diese Änderung der
Fadenzugkraft von einem Fadenzugkraftsensor (12) erfaßt wird
und aus diesen Werten der Fadenzugkraft und den Werten der
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Funktionsverlauf im Rechner
(18) ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenzugkraft am fortlaufenden Garn (9) periodisch geändert
wird.
3. Vorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit
des Schalls in einem Garn, wobei das Garn geklemmt ist und
mit einer Fadenzugkraft belastet ist und durch einen Schall
sender Schallimpulse auf das Garn gegeben werden und nach
Durchlaufen eines definierten Fadenabschnittes erfaßt werden,
dadurch gekennzeichnet daß das Garn zwischen einem Einzugs
walzenpaar (11) und Abzugswalzenpaar (15) fortlaufend trans
portiert und zugleich geklemmt wird und zwischen Einzugswal
zenpaar (11) und Abzugswalzenpaar (15) ein Fadenzugkraftsen
sor (12) und eine Vorrichtung zur Änderung der Fadenzugkraft
während des Garnlaufs angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fadenzugkraftsensor (12) seine Signale an den Rechner (18)
übermittelt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Änderung der Fadenzugkraft aus einer Chan
giervorrichtung (17) und einem als Konuswalzenpaar ausgebil
deten Abzugswalzenpaar (15) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Änderung der Fadenzugkraft aus einem Einzugs
walzenpaar (11) und einem Abzugswalzenpaar (15) besteht, de
ren Drehzahlverhältnis periodisch geändert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schallempfänger (20) seine Signale an den Rechner (18) über
mittelt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet daß an der Spinnmaschine zwischen Fa
denabzugswalze (22) und Aufwindewalze (25) die beiden piezoe
lektrischen Kristalle (13), (14) zueinander dem Abstand eines
Garnabschnittes Δs auf dem fortlaufendem Garn (9) angeordnet
sind, wobei der piezoelektrische Kristall (13) mit dem
Schallsender (19) und der piezoelektrische Kristall (14) mit
dem Schallempfänger (20) verbunden sind und ein Fadenzug
kraftsensor (12) in unmittelbarer Nähe des Garnabschnittes Δs
angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314308 DE4314308A1 (de) | 1993-04-30 | 1993-04-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls in einem Garn |
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DE19934314308 DE4314308A1 (de) | 1993-04-30 | 1993-04-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls in einem Garn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4314308A1 true DE4314308A1 (de) | 1994-11-03 |
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ID=6486859
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DE19934314308 Withdrawn DE4314308A1 (de) | 1993-04-30 | 1993-04-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls in einem Garn |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4314308A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19808879B4 (de) * | 1997-03-03 | 2005-03-03 | Toray Engineering Co., Ltd. | Garnwickelvorrichtung mit Mitteln zur Detektion der Garnspannung und Verfahren zur Wicklung von Garn |
DE102007047853A1 (de) | 2007-11-23 | 2009-05-28 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Arbeitsstellen einer Textilmaschine sowie Textilmaschine |
-
1993
- 1993-04-30 DE DE19934314308 patent/DE4314308A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19808879B4 (de) * | 1997-03-03 | 2005-03-03 | Toray Engineering Co., Ltd. | Garnwickelvorrichtung mit Mitteln zur Detektion der Garnspannung und Verfahren zur Wicklung von Garn |
DE102007047853A1 (de) | 2007-11-23 | 2009-05-28 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Arbeitsstellen einer Textilmaschine sowie Textilmaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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