DE4314145A1 - System zum Spielen an mehreren, entfernt voneinander aufgestellten Unterhaltungsgeräten - Google Patents

System zum Spielen an mehreren, entfernt voneinander aufgestellten Unterhaltungsgeräten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Spielen an mehreren entfernt voneinander aufgestellten, insbesondere münzbetätigten Unterhaltungsgeräten.
Mit den zunehmenden Möglichkeiten der Datenkommunikation verlieren räumliche Entfernungen immer mehr an Bedeutung. Die Kommunikationsteilnehmer können so ungeachtet des je­ weiligen Standorts Daten etc. miteinander austauschen, vor­ ausgesetzt, die entsprechenden Geräte und Verbindungsleitun­ gen sind vorhanden.
So ist beispielsweise aus der US-A-4 880 237 ein Unterhal­ tungsgerätesystem mit einer Anzahl von Unterhaltungsgeräten bekannt, bei dem eine zentrale Datenverarbeitungsanlage die Systemfunktionen koordiniert und jedem Spieler ein Identi­ fikationscode zugeordnet ist. Mittels der jeweils eingege­ benen Unterhaltungsgeräte- und Spielerdaten wird das Spiel­ geschehen kontrolliert.
Bei einem aus der EP-A-0 405 776 bekannten Spiel für meh­ rere, sich entfernt voneinander befindliche und miteinander vernetzte Teilnehmer hat jeder der Teilnehmer einen Perso­ nalcomputer. Es ist eine Einweg-Kommunikationseinrichtung vorgesehen, wobei jeder Netzwerkanschluß mit jedem Perso­ nalcomputer verbunden ist, um Daten von der Massenkommuni­ kationseinrichtung zu empfangen und zum Personalcomputer zu übertragen. Aufgrund des Einweg-Massenkommuniationstyps sind die Kosten von der Anzahl der Benutzer unabhängig und rela­ tiv niedrig.
Es sind auch Unterhaltungsgeräte bekannt, die mit einer Schnittstelle für die Datenausgabe versehen und mit einem Datenträger zum Aufzeichnen von Betriebs- und Identifizie­ rungsdaten versehen sind. Eine Datenverarbeitungseinrichtung mit Schnittstelle für die Ein-/Ausgabe von Unterhaltungsge­ rätedaten ist entfernt von den Unterhaltungsgeräten ange­ ordnet. Für den Datentransfer von den Unterhaltungsgeräten zur Datenverarbeitungseinrichtung und zurück sind transpor­ table Zwischenspeicher in Form einer elektronischen Spei­ cherkarte vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem System der eingangs genannten Art einen flexiblen und ortsungebun­ denen Spielbetrieb zu ermöglichen. Diese Aufgabe ist er­ findungsgemäß bei einem System mit den Merkmalen des An­ spruchs 1, 4 oder 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Ein erfindungsgemäßes System zum Spielen an mehreren, ent­ fernt voneinander aufgestellten, insbesondere münzbetätigten Unterhaltungsgeräten umfaßt somit mindestens zwei an zwei verschiedenen Orten aufgestellte Unterhaltungsgeräte, wobei zwischen den Unterhaltungsgeräten eine bidirektionale Ver­ bindungsleitung vorgesehen ist.
Die Erfindung ermöglicht es, on-line an zwei verschiedenen Orten an Unterhaltungsgeräten gegen- oder miteinander zu spielen, als ob nur an einem Ort gespielt würde. Der Geräte- bzw. Spielerdialog erfolgt über die bidirektionale Verbin­ dungsleitung. Für die Kommunikationsverbindung kann eine Modem-Datenfernübertragungsleitung vorgesehen sein. Es kann auch eine Vernetzung der Unterhaltungsgeräte erfolgen.
Vorteilhaft sind die Unterhaltungsgeräte jeweils mit einer Anzeige versehen, die die spielrelevanten Daten auch der anderen Geräte direkt anzeigt. Auf diese Weise kann der Spielstand am anderen Gerät (anderen Geräten) unmittelbar mitverfolgt werden. Hierbei wird insbesondere das Ergebnis des Spielgegners am jeweils anderen Unterhaltungsgerät an­ gezeigt. Weiterhin ist es möglich die Ergebnisse der Spiel­ gegner miteinander zu vergleichen und als Summen- oder Sub­ traktionsergebnis anzuzeigen, was beim Gegeneinanderspielen von Mannschaften angewendet wird. Ferner kann auf einem ge­ meinsamen Spielfeld gespielt werden und das Ergebnis des jeweils anderen Spielers blinkend oder anders angezeigt werden. Die räumliche Entfernung ist so kaum bemerkbar.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Groß­ bildschirmanzeige vorgesehen, die ein Verfolgen des Spiel­ vorgangs durch mehrere Personen ermöglicht. Auf diese Weise nehmen nicht nur die direkt aktiven Spieler am Spielgesche­ hen teil , sondern es kann ein größerer Personenkreis einge­ bunden werden, wodurch der Spielreiz und auch die Unmittel­ barkeit des Spielgeschehens sehr viel größer ist. Mittels einer solchen Großbildschirmanzeige können z. B. Mannschafts­ punkte, Tabellen, Spielstände, Rangfolgen der Spieler, etc. angezeigt werden.
Für die Großschirmbildanzeige können auch eine die Anzeige des Unterhaltungsgeräts erfassende Kamera und ein Großbild­ schirm vorgesehen sein. Auf dem Großbildschirm wird so die vergrößerte Geräteanzeige direkt angezeigt.
Ein weiterer Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Systems betrifft Unterhaltungsgerätezentren. Eine solche Ausfüh­ rungsvariante des erfindungsgemäßen Systems betrifft das Spielen an mehreren, entfernt voneinander aufgestellten Unterhaltungsgeräten, die sich in einem Unterhaltungsge­ rätezentrum befinden. Das System umfaßt mindestens zwei in einem Unterhaltungsgerätezentrum an verschiedenen Orten aufgestellte Unterhaltungsgeräte. Eine zentrale Datenverar­ beitungsanlage ordnet ein- und ausgehende Signale den be­ treffenden Unterhaltungsgeräten zu. Erfindungsgemäß ist eine bidirektionale Verbindungsleitung zwischen den Unterhal­ tungsgeräten sowie zwischen den Unterhaltungsgeräten und der zentralen Datenverarbeitungsanlage des Unterhaltungsgeräte­ zentrums vorgesehen.
Auch bei dieser Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems wird an verschiedenen Aufstellungsorten zeitgleich miteinander gespielt. Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, mit zeitlichem Versatz miteinander zu spielen, wobei die Spieldaten dann in einer Speichereinrichtung des Systems gespeichert werden. Durch die Speicherung kann der Zeitpunkt des Weiterspiels im wesentlichen frei gewählt werden derart, daß ein zeitversetztes und/oder späteres Spiel möglich ist.
Ebenso ermöglicht beim Einsatz des erfindungsgemäßen Systems in Unterhaltungsgerätezentren die Verwendung von Großbild­ schirmen, daß ein größerer Personenkreis beteiligt wird. Das Spielgeschehen kann z. B. turnierartig organisiert werden, indem über Lautsprecher eine Steuerung des Spielbetriebs und Durchsagemöglichkeit geschaffen wird. Nach Spielpausen kön­ nen so die Zuschauer und auch die Spieler wieder zu den Ge­ räten oder den Anzeigen bzw. Großbildschirmen aufgerufen werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante ist ein System zum Spielen an mehreren, entfernt voneinander aufgestellten Unterhaltungsgeräten vorgesehen, wobei sich die Unterhal­ tungsgeräte jeweils in verschiedenen Unterhaltungsgeräte­ zentren befinden. Dieses System umfaßt mindestens zwei in zwei verschiedenen Unterhaltungsgerätezentren aufgestellte Unterhaltungsgeräte sowie mindestens zwei Unterhaltungs­ gerätezentren mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage, die eingehende Signale den betreffenden Unterhaltungsgeräten zuordnet und ausgehende Unterhaltungsgerätesignale dem je­ weiligen Unterhaltungsgerätezentrum des anderen Unterhal­ tungsgeräts zuordnet. Zwischen der zentralen Datenverarbei­ tungsanlage der Unterhaltungsgerätezentren sowie zwischen den Unterhaltungsgeräten und der Zentraleinheit des jewei­ ligen Unterhaltungsgerätezentrums ist jeweils eine bidirek­ tionale Verbindungsleitung vorgesehen.
Auch bei dieser Systemvariante können als Übertragungsmittel entweder Modem und Datenfernübertragungsleitung bzw. eine Vernetzung gewählt werden.
Insbesondere bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems für mehrere Unterhaltungsgerätezentren können größere Spieler- und Zuschauerkreise in das Spielgeschehen eingebunden werden. Es können Turniere und Meisterschaften durchgeführt werden, wobei zweckmäßig die oben erwähnten Großbildschirmanzeigen verwendet werden. Zu diesem Zweck kann vorteilhaft mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage ein akustischer oder optischer Signalgeber verbunden sein, der bei Eingang eines externen Unterhaltungsgerätesignals für ein Unterhaltungsgerät des betreffenden Unterhaltungs­ gerätezentrums ein Signal zur Benachrichtigung der Spieler abgibt. Dieses Signal kann schon ausreichen, die beteiligten Personen zum Spielen aufzurufen. Andernfalls kann eine Laut­ sprecherdurchsage oder ein optisches Signal, z. B. in Form einer durchlaufenden Anzeigeleiste auf den Großbildschirmen oder sämtlichen Bildschirmen oder durch spezielle Blinksig­ nale, eingesetzt werden.
Entsprechend dem größeren Umsatz, aber auch zur Verwaltungs­ vereinfachung kann vorteilhaft vorgesehen werden, daß die zentrale Datenverarbeitungsanlage eine Geldverarbeitungs­ anlage umfaßt, die eine zentrale Steuerung und Zuordnung der verbrauchten Geldeinsätze ermöglicht. Es kann auch eine Kommunikation zwischen den Geldzentralen der verschiedenen Spielgerätezentren vorgesehen sein.
Auf diese Weise kann das Kassenwesen der betreffenden Spiel­ halle, die Kartenausgabe etc. zentral überwacht und ge­ steuert werden. Der Übergang von einem Gerät zum anderen ist ohne weiteres möglich, da die Verrechnung zentral erfolgt.
Die Abrechnung und Auswertung kann an einem dritten Ort erfolgen. Hierzu dient vorzugsweise eine Datenfernübertra­ gungsleitung zu einem separaten Personalcomputer des Auf­ stellers. Über diese Leitung werden die Systemdaten an den Auswertungsrechner überspielt und dort ausgewertet. Es können beim Aufsteller z. B. Statistiken und betriebliche Übersichten erstellt werden.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht auch eine Spielver­ bindung von jeweils mindestens zwei Unterhaltungsgeräten für verschiedene Unterhaltungsgerätetypen.
Vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßem System eine Anzei­ ge und Ausgabe des Spielverlaufs, der Spielergebnisse und/oder der Spielauswertung zur Darstellung des gegnerischen Spiels vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Systemvariante mit zwei voneinander entfernt aufgestellten Unterhaltungsgeräten,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Systemvariante in einem Unterhaltungsgeräte­ zentrum und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer dritten Systemvariante unter Einbeziehung mehrerer Unterhaltungsgerätezentren.
Es wird im folgenden zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine erste Variante des erfindungsgemäßen Systems darge­ stellt ist. Zwei getrennt voneinander aufgestellte, mit ei­ ner Münz-, Schein- oder Kartenein- und Ausgabe versehene Unterhaltungs-, hier Geldspielgeräte 2, 4, die sonst einen herkömmlichen Aufbau und Funktion haben können, weisen je­ weils eine Geräteanzeige 6, 8 auf. Auf den Spielgeräten 2, 4 sind jeweils Großbildschirmanzeigen 10, 12 vorgesehen. Auf die Geräteanzeigen 6, 8 sind Kameras 14, 16 gerichtet, die jeweils über eine Leitung 18, 20 und Schnittstelle 22, 24 mit dem zugehörigen Geldspielgerät 2, 4 verbunden sind. Die von den Kameras 14, 16 aufgenommenen Anzeigebilder werden über in den Geldspielgeräten vorhandene Datenverarbeitungs­ einrichtungen auf die Großbildschirmanzeigen 10, 12 gegeben, so daß die Anzeigen nicht nur von den unmittelbar beteilig­ ten Spielern, sondern auch von einem größeren Personenkreis betrachtet und erkannt werden können.
In die Geldspielgeräte 2, 4 ist jeweils ein Modem 26, 28 eingebaut. Die Geldspielgeräte 2, 4 sind mittels einer bidi­ rektionalen Verbindungsleitung 30 miteinander verbunden.
Diese Geldspielgeräteanordnung ermöglicht es, daß zwei Spie­ ler an zwei verschiedenen Orten miteinander spielen. Dies kann on-line geschehen. Alternativ kann aber unter Verwen­ dung geeigneter Speicher und Steuerungen ein zeitversetzter Spielbetrieb realisiert werden. Es können lediglich zwei Personen an zwei Spielgeräten 2, 4 miteinander spielen. Al­ ternativ können auch mehrere Spieler jeweils an den Geld­ spielgeräten mitspielen. Dies wird durch das Vorsehen der Großbildschirmanzeigen 10, 12 erleichtert.
Zwar zeigt Fig. 1 zwei münzbetätigte Geldspielgeräte. Selbstverständlich können jedoch auch andere Unterhaltungs­ geräte bei dem System gemäß der Erfindung eingesetzt werden. Des weiteren können auch Warenausgabegeräte oder dergleichen in ein derartiges System eingebunden werden.
Eine zweite Variante des erfindungsgemäßen Systems ist in Fig. 2 dargestellt. Hier sind in einem Unterhaltungsgerä­ tezentrum (Spielhalle) diverse Unterhaltungsgeräte, z. B. Geldspielautomaten 102, 106, 110, 112, 114, 116, ein Wurf­ pfeil-Spielgerät 104, eine Tischkegelbahn 108, ein Video­ spielgerät 118 und ein Laserschießgerät 120, aufgestellt. Die Unterhaltungsgeräte sind sämtlich mit Schnittstellen etc. ausgestattet und über bidirektionale Leitungen 166 mit einer Verbindungsleitung 168 verbunden derart, daß sämtliche Unterhaltungsgeräte des Unterhaltungsgerätezentrums mitein­ ander kommunizieren können.
Für die Kommunikationssteuerung und -überwachung ist eine zentrale Datenverarbeitungsanlage 150 vorgesehen, die über eine Leitung 170 mit der Verbindungsleitung 168 verbunden ist.
Das System gemäß Fig. 2 ermöglicht einen Spielbetrieb z. B. der Geldspielautomaten 102, 106, 110, 112, 114, 116 unter­ einander. Die Steuerung des Spielbetriebes erfolgt über die Datenverarbeitungseinlage 150.
Wie weiter in Fig. 2 gezeigt ist, ist an die zentrale Da­ tenverarbeitungsanlage 150 ein Personalcomputer 152 über eine Leitung 154 angeschlossen. Der Personalcomputer 152 ist über eine Leitung 156 mit einem Drucker 158 verbunden. Der Personalcomputer 152 ist nicht notwendigerweise im Unterhal­ tungszentrum aufgestellt. So kann sich der Personalcomputer 152 auch an anderer Stelle beim Aufsteller befinden, der die Auswertung der Gerätedaten sowie die betriebswirtschaftliche Auswertung, Statistiken etc. unabhängig vom Spielbetrieb, jedoch unter Verwendung der zentralen Datenverarbeitungsan­ lage durchführen möchte.
In Fig. 3 ist eine dritte Variante des erfindungsgemäßen Systems dargestellt. Bei dieser sind mehrere Unterhaltungs­ gerätezentren 302, 304, 306 über Leitungen 308, 310, 312 mit einer bidirektionalen Verbindungsleitung 314 verbunden. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß die Unterhaltungsgeräte­ zentren im übrigen wie in Fig. 2 dargestellt organisiert und ausgestattet sind. Mit der Verbindungsleitung 314 steht eine weitere Datenverarbeitungsanlage, hier ein Personalcomputer 316, über eine Leitung 318 in Verbindung.
Der Personalcomputer 316 kann sich wiederum beim Aufsteller oder bei der Verwaltungszentrale für das Gesamtsystem befinden. Es kann auch für Turnierspiele oder dergleichen eine Systemsteuerung vorgesehen sein, die den Datenverarbei­ tungsanlagen 150, übergeordnet ist, z. B. in einer Master- Slave-Anordnung.
Selbstverständlich sind diverse Modifikationen des erfin­ dungsgemäßen Systems über die obenstehend beschriebenen Systemvarianten hinaus möglich. Diese sollen daher als nicht den Umfang der Erfindung einschränkend angesehen werden, der lediglich durch die Ansprüche bestimmt ist.

Claims (15)

1. System zum Spielen an mehreren, entfernt voneinander aufgestellten, insbesondere münzbetätigten Unterhal­ tungsgeräten, umfassend
  • - mindestens zwei an zwei verschiedenen Orten aufgestellte Unterhaltungsgeräte (2, 4) und
  • - eine bidirektionale Verbindungsleitung (30) zwischen den Unterhaltungsgeräten (2, 4).
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterhaltungsgeräte über Modem und Datenfernübertra­ gungsleitung miteinander verbunden sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterhaltungsgeräte miteinander vernetzt sind.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterhaltungsgeräte (2, 4) mit einer Anzeige (10, 12) versehen sind, die die spielre­ levanten Daten auch der anderen Geräte direkt anzeigt.
5. System zum Spielen an mehreren, entfernt voneinander aufgestellten Unterhaltungsgeräten, wobei sich die Unterhaltungsgeräte in einem Unterhaltungsgerätezentrum befinden, umfassend
  • - mindestens zwei in einem Unterhaltungsgerätezentrum an verschiedenen Orten aufgestellte Unterhaltungs­ geräte (102 bis 120),
  • - eine zentrale Datenverarbeitungsanlage (150), die ein- und ausgehende Signale den betreffenden Unter­ haltungsgeräten (102 bis 120) zuordnet.
  • - eine bidirektionale Verbindungsleitung (170) zwischen den Unterhaltungsgeräten (102 bis 120) und der zentralen Datenverarbeitungsanlage (15) des Unterhaltungsgerätezentrums.
6. System zum Spielen an mehreren, entfernt voneinander aufgestellten Unterhaltungsgeräten, wobei sich die Unterhaltungsgeräte jeweils in Unterhaltungsgeräte­ zentren befinden, umfassend
  • - mindestens zwei in zwei verschiedenen Unterhal­ tungsgerätezentren aufgestellte Unterhaltungsgeräte,
  • - mindestens zwei Unterhaltungsgerätezentren (302, 304, 306) mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage (316), die eingehende Signale den betreffenden Unter­ haltungsgeräten zuordnet und ausgehende Unterhal­ tungsgerätesignale dem jeweiligen Unterhaltungsge­ rätezentrum des anderen Unterhaltungsgerätes zuord­ net,
  • - eine bidirektionale Verbindungsleitung (308 bis 314, 318) zwischen der zentralen Datenverarbeitungsanlage (316) und den Unterhaltungsgerätezentren und
  • - eine bidirektionale Verbindungsleitung zwischen den Unterhaltungsgeräten und der Zentraleinheit des je­ weiligen Unterhaltungsgerätezentrums.
7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Datenverarbeitungsanlage eine Geld­ verarbeitungsanlage umfaßt, die eine zentrale Steuerung und Zuordnung der verbrauchten Geldeinsätze ermöglicht.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenfernübertragungsleitung (154) zu einem separaten Personalcomputer (152) des Aufstellers vorgesehen ist, die die Datenauswertung beim Aufsteller ermöglicht.
9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielgerätezentren (302, 304, 306) über Modem und Datenfernübertragungsleitung (308 bis 314) miteinander verbunden sind.
10. System nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterhaltungsgerätezentren miteinander vernetzt sind.
11. System nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spielverbindung von jeweils mindestens zwei Unterhaltungsgeräten für verschiedene Unterhaltungsgerätetypen vorgesehen ist.
12. System nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit der zentralen Datenverarbei­ tungsanlage ein akustischer oder optischer Signalgeber verbunden ist, der bei Eingang eines externen Unter­ haltungsgerätesignals für ein Unterhaltungsgerät des betreffenden Unterhaltungsgerätezentrums ein Signal zur Benachrichtigung der Spieler abgibt.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Großbildschirmanzeige vorge­ sehen ist, die ein Verfolgen des Spielvorganges durch mehrere Personen ermöglicht.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Großbildschirmanzeige eine die Anzeige des Unterhal­ tungsgerätes erfassende Kamera und ein Großbildschirm vorgesehen sind.
15. System nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in der der Spielverlauf gespeichert ist derart, daß ein zeitversetztes und/oder späteres Spiel möglich ist.
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