DE4313157A1 - Verfahren, Vorrichtung und Schaltungsanordnung zum Öffnen von Kathodenstrahlröhren zum Zweck der Aufarbeitung ihrer Materialbestandteile - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Schaltungsanordnung zum Öffnen von Kathodenstrahlröhren zum Zweck der Aufarbeitung ihrer Materialbestandteile

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DE4313157A1 DE19934313157 DE4313157A DE4313157A1 DE 4313157 A1 DE4313157 A1 DE 4313157A1 DE 19934313157 DE19934313157 DE 19934313157 DE 4313157 A DE4313157 A DE 4313157A DE 4313157 A1 DE4313157 A1 DE 4313157A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Öffnen von Kathodenstrahlröhren zum Zweck der Aufarbeitung ihrer Materialbestandteile. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Entfernen von Belägen, insbesondere Leuchtstoffen, von Innenflächen, insbesondere Schirmflächen von Kathoden­ strahlröhren, und außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufarbeiten der Materialbestandteile einer Kathoden­ strahlröhre. Weiter betrifft die Erfindung Vorrichtungen zum Durchführen der erfindungsgemäßen Verfahren sowie eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung besondere Anwendungen.
Kathodenstrahlröhren, insbesondere mit einer Schattenmaske oder dgl. versehene Bildröhren, wie sie für Fernsehempfänger verwen­ det werden, fallen in einer stetig wachsenden Menge als Müll an. Allein schon im Hinblick auf die mehr oder weniger aggres­ siven und auch giftigen Bestandteile, aus denen sich die Leuchtstoffe solcher Röhren zusammensetzen, gehören Kathoden­ strahlröhren zum Sondermüll. Die Leuchtstoffe von Kathoden­ strahlröhren enthalten zum Beispiel Y2O2S, ZnCdS, CoAl2O4, ZnO, ZnS, CdS, und CaWO4, welche Stoffe zusätzlich mit Aktivatoren aus Ag, Zn, Cu, Mn und/oder Cd dotiert sind, wobei aus Gründen der Optimierung des Leuchteffektes des Leuchtstoffes die Leuchtschicht oft mit einer dünnen, im Bereich einiger µm liegenden Aluminiumschicht überzogen ist. - Es versteht sich von selbst, daß es zu verhindern gilt, daß derartige Substanzen in das Grundwasser gelangen, so daß Kathodenstrahlröhren eine besondere Art der Aufarbeitung erfordern, zu der als erster, wichtiger Schritt ein zweckentsprechendes Öffnen oder Zugäng­ lichmachen der Innenbereiche der Kathodenstrahlröhre gehört.
Darüberhinaus handelt es sich bei den Materialbestandteilen von Kathodenstrahlröhren zumindest teilweise auch um kostbare Stoffe, wie insbesondere das in Leuchtstoffen für Leuchtschirme von Kathodenstrahlröhren verwendete Yttrium, eines der seltenen Elemente (Lanthaniden), weswegen eine geeignete Aufarbeitung von Kathodenstrahlröhren auch aus wirtschaftlichen Gründen äußerst interessant ist. Aber auch die Glasbestandteile von Kathodenstrahlröhren haben einige wirtschaftliche Bedeutung, insbesondere dann, wenn der Aufarbeitungsprozeß auf möglichst wirkungsvolle und ökonomische Weise abläuft. Hierzu gehört auch eine möglichst einwandfreie Trennung von zur Herstellung von Komponenten einer Kathodenstrahlröhre verwendeten unterschied­ lichen Glasarten, wie sie insbesondere im Fall von Farbbildröhren vorkommen.
Zur Trennung von gegebenenfalls aus unterschiedlichen Glasarten bestehenden Komponenten einer Kathodenstrahlröhre, insbesondere Farbbildröhre, nämlich zur Trennung einer Schirmwanne von einem mit der Schirmwanne mittels eines Zweikomponenten-Klebers verbundenen Röhrenkolben beschreibt die EP-A-0 222 948 eine Methode, bei der die Verbindungsnaht zwischen Schirmwanne und Röhrenkolben der Farbbildröhre der Einwirkung verdünnter Salpetersäure (HNO3) ausgesetzt wird, unter zusätzlicher Anwendung von Ultraschall. - Diese Methode erlaubt es, während der Produktion als fehlerhaft erkannte Farbbildröhren zerstö­ rungsfrei zu öffnen und - nach Behebung des Fehlers - erneut in den Produktionsgang zu geben. - Zum Öffnen von Kathoden­ strahlröhren für ein wirtschaftlich durchzuführendes Aufarbeiten - Entsorgen und Verwerten - großer Mengen derartiger Röhren, insbesondere auch solcher, deren Leuchtschirm und Röhrenkolben aus einem einteiligen Glaskörper besteht, ist diese Methode nicht geeignet.
Die EP-A-0 157 249 beschreibt ein Verfahren zur Aufarbeitung von stabförmigen Leuchtstofflampen, bei denen die beiden Entla­ dungsgefäßenden mit Sockel und Elektroden nach vorangehendem Erwärmen durch eine Flamme mittels eines Schneidrades abge­ trennt werden und sodann der Leuchtstoff mit Hilfe von Druck­ luftstößen von der Innenwandung des Glaskörpers abgelöst und in Gewebefiltern aufgefangen wird, wonach der Glaskörper in einem Backenbrecher zerkleinert wird. - Dieses Verfahren kann nicht mit Aussicht auf zufriedenstellenden Aufarbeitungserfolg auf Kathodenstrahlröhren übertragen werden, weil zum einen das Auftrennen einer Röhre mit einem Schneidrad nach vorangegan­ genem, ausreichendem Erwärmen zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde und weil zum anderen eine genügend vollständige Entfer­ nung des gesamten auf dem Leuchtschirm und gegebenenfalls in hieran anschließenden Bereichen der Innenwand des Röhrenkol­ bens befindlichen Belages unter Anwendung von Druckluftstößen nicht zu erwarten ist.
Weiter zeigen die DE-U-81 22 615 und die DE-U-81 22 614 ein Gerät und eine hierfür vorgesehene Halterung zum Entfernen von auf der Rückseite von Farbfernseh-Bildröhren befindlichen Belägen von bei der Produktion entnommenen fehlerhaften und nachbesserungswürdigen Röhren. Die Röhren werden hierzu unter Anwendung eines Saugtellers zum Halten der Röhren an deren Bildschirm mit Hilfe von Hochdruckwasserstrahlen äußerlich von Belägen, insbesondere Graphitbelägen, befreit. Die Hochdruck­ wasserstrahlen gehen dabei von Düsen aus, die an einem dem Wandungsverlauf des Röhrenkolbens von der Formgebung her etwa angepaßten Düsenbalken angeordnet sind. - Diese Druckschrift gibt jedoch keine Anregung dafür, wie Kathodenstrahlröhren auf einfache und wirtschaftliche Weise zu öffnen sind, um die in deren Innern befindlichen Stoffe sowie das Glas oder die unter­ schiedlichen Glasbestandteile von Bildröhren aufarbeiten zu können.
Die EP-A-0 298 035 schließlich beschreibt ein Verfahren zum Rezyklieren von Leuchtstoff- und Fernsehbildröhren, bei dem die Röhren in ein gasdicht verschließbares Behältnis eingebracht und sodann unter Wasser zertrümmert werden, wobei dem schadstoff­ beschichteten Glasbruch eine die Schadstoffe lösende bzw. ablösende Säure beigegeben wird. - Dieses Verfahren ist relativ zeitaufwendig und schon deswegen, aber auch wegen der notwen­ digen Sicherheitsvorkehrungen für das Bedienungspersonal kostenintensiv; darüberhinaus hat es den Nachteil, daß aus mehreren Komponenten bestehende Bildröhren nicht derart behandelt werden können, daß die Komponenten nach Glasarten getrennt gesammelt werden.
Aufgabe
Der vorliegenden Erfindung liegt daher allgemein die Aufgabe zugrunde, die in einer stetig wachsenden Menge als Müll anfal­ lenden Kathodenstrahlröhren und dgl., insbesondere die von ihrer Stückzahl her bedenklich zunehmenden Fernsehbildröhren, auf geeignete Weise aufzuarbeiten und einer Entsorgung und/oder Verwertung ihrer Materialbestandteile zuzuführen. Als erster, für den technischen und wirtschaftlichen Erfolg ausschlaggebender, wichtiger Schritt der Aufarbeitung ist ein zweckentsprechendes Öffnen oder Zugänglichmachen der betreffenden Innenbereiche der Kathodenstrahlröhre zu nennen. Ferner besteht ein Teil der zu lösenden Aufgabe darin, auf möglichst wirtschaftliche und für die Bedienungspersonen ungefährliche, einfache Art und Weise die verschiedenen Materialbestandteile von Kathodenstrahl­ röhren und dgl. voneinander zu trennen und zu entsorgen und/oder für eine Wiederverwendung aufzubereiten.
Lösung
Die erfindungsgemäße Lösung des Hauptteils der Aufgabe, nämlich ein zweckentsprechendes Öffnen oder Zugänglichmachen der Innenbereiche der Kathodenstrahlröhre oder dgl. zu ermöglichen, ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegeben.
Zur Lösung zusätzlicher Teilaufgaben werden die Erfindungen nach den kennzeichnenden Teilen der Nebenansprüche 12 und 13 vorgeschlagen.
Vorteilhafte und zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verfahren nach den Ansprüchen 1, 12 und 13 sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 sowie 14 und 15 angegeben.
Anspruch 16 nennt eine vorteilhafte Anwendung, während sich Anspruch 17 auf ein spezielles Verfahren im Zusammenhang mit dieser Anwendung bezieht.
In den Ansprüchen 18 bis 47 sind bevorzugte und/oder zweckmäßige Details zu nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Vorrichtungen genannt.
Die Ansprüche 48 und 49 betreffen eine vorteilhafte Schaltungs­ anordnung zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, während der Anspruch 50 schließlich eine mögliche Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Leuchtstofflampen nennt.
Vorteile
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Verfahren nach den Nebenansprüchen 1, 12 und 13 und der nach diesen Verfahren arbeitenden Vorrichtungen sind deren Wirtschaftlichkeit und Brauchbarkeit unter Berücksichtigung sachgerechter Aufarbeitung auch großer Mengen von Kathodenstrahlröhren. Darüberhinaus ist es jedoch - nach entsprechender Anpassung der nötigen Vorrichtungen an die Formgestaltung von Leuchtstoff­ lampen - möglich, die erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Anspruch 50 auch auf für die Aufarbeitung, also Entsorgung und/oder Verwertung, von Leuchtstofflampen anzuwenden.
Die erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich mit dem gewünschten Erfolg besonders vorteilhaft derart anwenden, wie es im Anspruch 2 angegeben ist.
Im Fall von Kathodenstrahlröhren, bei denen damit zu rechnen ist, daß der oder die - gesondert zu entsorgenden - Leuchtstoffe sich nicht nur auf der Innenseite des eigentlichen Leuchtschirms befinden, sondern darüberhinaus noch mehr oder weniger weit in den Bereich des Röhrenkolbens hineinreichen, ist ein Vorgehen entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 3 vorteilhaft. Damit kann dann erreicht werden, daß beim anschließenden Entfernen des Leuchtstoffes sämtliche Leuchtstoffanteile der Kathoden­ strahlröhre erfaßt werden. Dies wäre bei einer Öffnung der Kathodenstrahlröhre in der Nähe der Schirmwanne bei solchen Röhren nicht gewährleistet.
Bei aus zwei Komponenten - nämlich aus Schirmwanne und Röhrenkolben - bestehenden Kathodenstrahlröhren ist eine Vorgehensweise zweckmäßig, wie sie Anspruch 4 angibt.
Zum Erzeugen der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen schmalen, linienförmig verlaufenden Wärmeeinwirkung auf den betreffenden Wandungsbereich der Kathodenstrahlröhre kann - bevorzugt - ein entsprechend erhitzter drahtähnlicher und entsprechend nachgiebiger oder auch ein rohrförmiger und entsprechend in sich steifer elektrischer Heizkörper verwendet werden, gegen den der betreffende Wandungsbereich der Kathodenstrahlröhre relativ gedrückt wird, wie es Anspruch 5 vorschlägt. Die Erwärmung wird dabei - insbesondere wegen des mehr oder weniger gekrümmten Wandungsverlaufes - zweckmäßig gemäß Anspruch 6 erfolgen.
Eine Alternative zum Erzeugen der erwähnten Wärmeeinwirkung nennt Anspruch 7. Dabei wird dann zweckmäßig entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 8 vorgegangen.
Wenn auch - zumindest bei einigen Typen von Kathodenstrahl­ röhren - ein auf die erfindungsgemäße Weise erfolgendes Öffnen der Röhren auch möglich ist, ohne daß diese zuvor - wegen des darin normalerweise noch herrschenden Unterdruckes - gesondert belüftet worden sind, wird das Verfahren bevorzugt jedoch nach Anspruch 9 ausgeführt.
Um im Röhrensockel enthaltene Metallteile (zumeist aus Edelstahl bestehend) vor der weiteren Aufarbeitung bzw. dem Öffnen im Bereich der Schirmwanne von der Kathodenstrahlröhre zu ent­ fernen und gesondert aufbereiten und/oder entsorgen zu können, ist ein Verfahrensschritt zweckmäßig, wie ihn Anspruch 10 nennt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im übrigen vorteilhaft auf eine Weise durchgeführt, wie sie Anspruch 11 angibt. Diese Besonderheit in der Handhabung hat darüberhinaus auch Vorteile für den weiteren Arbeitsablauf, z. B. das Transportieren einer vom übrigen Teil der Kathodenstrahlröhre inzwischen getrennten Schirmwanne und deren Halten über einer Waschanlage zum Ab- oder Auswaschen des Leuchtstoffes von der Innenseite der Schirmwanne.
Die Nebenansprüche 12 und 13 stellen Kombinationen des Grundgedankens der Erfindung gemäß Anspruch 1 mit weiteren, für eine Aufarbeitung und/oder Entsorgung von Kathodenstrahl­ röhren zweckmäßigen Verfahrensschritten dar.
Die Ansprüche 14 und 15 nennen bevorzugte, nicht weiter erläuterungsbedürftige Vorgehensweisen zu dem Verfahren nach Anspruch 13.
Im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und bestmöglichen erzielbaren Erfolg beim erfindungsgemäßen Öffnen von Kathodenstrahlröhren wird nach Anspruch 16 bevorzugt ein Widerstandsheizdraht angewendet. - Anspruch 17 gibt eine vorteilhafte Betriebsweise für den Widerstandsheizdraht an.
Zwei alternative Vorrichtungen zum Durchführen des erfindungs­ gemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 18 und 19 beschrieben.
Zum Öffnen kleinerer Mengen von Kathodenstrahlröhren kann dabei eine Vorrichtung ausreichend und zweckmäßig sein, wie sie Anspruch 44 angibt. Eine derartige Lösung hat neben dem Vorteil ihrer Mobilität den Vorteil, daß sie mit relativ niedrigem Kostenaufwand herstellbar ist.
Um während der linienförmig erfolgenden Wärmeeinwirkung auf den betreffenden Wandungsbereich der Kathodenstrahlröhre eine möglichst gute Anlage des Glühdrahtes an der Wandung der Kathodenstrahlröhre zu gewährleisten, ist die Vorrichtung entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 20 ausgebildet. Hierzu ist eine Lösung möglich und zweckmäßig, wie sie Anspruch 21 angibt. Dabei können die zur Lagerung des Glühdrahtes dienenden Hülsen gemäß Anspruch 22 aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Porzellan, bestehen.
Der vorstehend erwähnten guten Anlage des Glühdrahtes an dem betreffenden Wandungsbereich der Kathodenstrahlröhre kommt es entgegen, wenn die Vorrichtung nach Maßgabe des Anspruches 23 ein Auslenken der den Glühdraht haltenden Hülsen um entsprechende Achsen ermöglicht.
Eine andere Möglichkeit, den Glühdraht nachgiebig und unter einer gewissen Spannung und im übrigen im wesentlichen gleich­ mäßig auf dem betreffenden Wandungsbereich der Kathodenstrahl­ röhre aufliegen zu lassen, ist im Anspruch 24 vorgeschlagen.
Im Hinblick auf die Größe und das Gewicht, aber auch zum Zweck einer rationellen Arbeitsweise ist der mit einem oder mehreren Glühdrähten bzw. Rohrheizkörpern ausgestatteten Vorrichtung eine Handhabungseinrichtung mit Saugnäpfen gemäß Anspruch 25 zugeordnet. Diese ermöglicht - bei einer entspre­ chende Freiheitsgrade bietenden Konstruktion - alle für den Transport der Kathodenstrahlröhre und ihre relativen Bewegungen zum Glühdraht bzw. zum Rohrheizkörper notwendigen Bewegungen.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Handhabungseinrich­ tung nach Anspruch 25 ist diese gemäß Anspruch 26 derart beschaffen, daß die Kathodenstrahlröhre an der Außenseite des Leuchtschirms hängend gegen den Glühdraht oder aber auch gegen den Rohrheizkörper bewegbar ist.
Um die Kathodenstrahlröhre in aufeinanderfolgenden Schritten mit Teilen des für die beabsichtigte Rißbildung vorgesehenen Wandungsbereiches in Kontakt mit dem Glühdraht oder aber auch mit dem Rohrheizkörper bringen zu können, ist die Vorrichtung bzw. die Handhabungseinrichtung mit den Saugnäpfen zweckmäßig entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 27 ausgebildet.
Damit die Vorrichtung an die Abmessungen unterschiedlicher Kathodenstrahlröhren zum Zwecke optimaler Einstellung von Kathodenstrahlröhre und Glühdraht bzw. Rohrheizkörper zuein­ ander angepaßt werden kann, ist gemäß Anspruch 28 der Halte­ arm mit den Saugnäpfen höhenverstellbar an einem Ständer gelagert. Zum Zwecke des Zusammenwirkens mit benachbarten Bearbeitungsstationen ist der Ständer dabei zweckmäßig gemäß Anspruch 29 horizontal verschiebbar auf einer Traverse gelagert.
Entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 30 sind zum Schwenken der Saugnäpfe um eine gemeinsame Schwenkachse am Haltearm Antriebsmittel gelagert.
Um eine Kathodenstrahlröhre sowohl in einer Lage mit etwa vertikaler Ausrichtung ihrer Mittelachse als auch mit etwa horizontaler Ausrichtung ihrer Mittelachse bearbeiten und/oder transportieren zu können, wird gemäß Anspruch 31 eine entspre­ chende Bewegungsmöglichkeit der die Kathodenstrahlröhre halten­ den Saugnäpfe vorgeschlagen. Darüber hinausgehende besondere Ausgestaltungen dieser Lösung geben die Ansprüche 32 und 33 an, wobei diese Ausgestaltungen insbesondere auf die - neben dem Vorhandensein eines horizontal angeordneten Glühdrahtes - zusätzliche Anordnung eines in einer etwa vertikalen Ebene gekrümmt verlaufend angeordneten Rohrheizkörpers für die Öffnung von Kathodenstrahlröhren im Bereich des Röhrensockels vorteilhaft ist.
Die verschiedenen, zweckmäßigen Bewegungsmöglichkeiten der die Kathodenstrahlröhre unmittelbar haltenden Elemente, bevorzugt also der erwähnten Saugnäpfe, sind entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 34 in einem einzigen, diese Freiheitsgrade für die Bewegung vereinenden Trägerelement zusammengefaßt.
Vorteilhafte Ergänzungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Hinblick auf einen insgesamt rationellen Aufarbeitungsvorgang für Kathodenstrahlröhren sind in den Ansprüchen 35 bis 43 und 45 beschrieben, die sich insoweit von selbst erklären und deren Inhalt hiermit ausdrücklich auch zum Inhalt der vorliegenden Beschreibung gemacht wird.
Der bei der einen Alternative der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Glühdraht besteht gemäß Anspruch 46 bevorzugt aus einem für elektrische Widerstandsheizdrähte an sich bekannten Material, z. B. einer Stahl/Wolfram/Mangan-Legierung, so daß lange Standzeit eines derartigen Glühdrahtes erwartet werden kann. Ein solcher Glühdraht hat dabei vorzugsweise einen Durchmesser nach Maßgabe des Anspruches 47.
Schließlich betrifft die Erfindung auch eine elektrische Schal­ tungsanordnung zum Betreiben der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 48. Es hat sich gezeigt, daß mit dieser Lösung einerseits der angestrebte Erfolg - nämlich die an vorgegebener Stelle kontrolliert entstehende Rißbildung im Glas der Kathodenstrahlröhre - zufriedenstellend erreichbar ist und daß andererseits die mit einer Ergänzung gemäß Anspruch 49 zeitlich abgestufte Energiezufuhr zum Glühdraht der Standzeit des Glühdrahtes und auch der Energieersparnis zugutekommt.
Das bzw. die erfindungsgemäßen Verfahren können entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 50 grundsätzlich auch bei der Aufarbeitung und/oder Entsorgung von Leuchtstofflampen angewendet werden.
Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
Anhand der Fig. 1 bis 8 der Zeichnung wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Vorderansicht und beschränkt auf die ersten drei Bearbeitungs­ stationen von insgesamt sechs Bearbeitungsstationen,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Vorderansicht und beschränkt auf die letzten drei Bearbeitungsstationen der insgesamt sechs Bearbeitungsstationen,
Fig. 3 den in Fig. 1 dargestellten Teil der Vorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 4 den in Fig. 2 dargestellten Teil der Vorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 5 die erste Bearbeitungsstation in der Vorderansicht und in größerem Maßstab, mit hängend gehaltener Bildröhre,
Fig. 6 die erste Bearbeitungsstation in der Seitenansicht und in größerem Maßstab, mit hängend gehaltener Bildröhre,
Fig. 7 die erste Bearbeitungsstation in der Seitenansicht und in größerem Maßstab, mit seitlich gehaltener Bildröhre,
Fig. 8 ein Detail aus der Darstellung in Fig. 5, mit einer Aufnahme für das eine Ende eines Glühdrahtes,
Fig. 9 eine elektrische Schaltungsanordnung zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion der erwähnten Schaltungsanordnung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine eine erfindungsgemäße Vorrichtung enthaltende Aufarbeitungsanlage, die aus Bearbei­ tungsstationen 1 bis 6 besteht. Die Bearbeitungsstation 1 dient dem Öffnen einer Kathodenstrahlröhre, die Bearbeitungsstation 2 dient dem Abschlagen des Röhrenhalses einer aufzuarbeitenden Kathodenstrahlröhre und ggfs. deren gesondertem Belüften, die Bearbeitungsstation 3 ist eine Ablage- und Übergabestation für vom übrigen Teil einer Kathodenstrahlröhre abgetrennte Schirm­ wannen, die Bearbeitungsstation 4 dient dem Abwaschen der Leuchtschicht und anderer Beläge von Schirmwannen, die Bearbeitungsstation 5 dient der Ablage von vom Leuchtstoff bzw. Belag befreiten Schirmwannen von Kathodenstrahlröhren und deren Förderung in die Bearbeitungsstation 6, in der schließlich das Zertrümmern gereinigter Schirmwannen von Kathodenstrahlröhren erfolgt.
Die Bearbeitungsstationen 1 bis 5 sind über eine gemeinsame, an der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Seite befindlichen, horizontal verlaufenden Traverse 7 insofern miteinander verbun­ den, daß die für die Handhabung von Kathodenstrahlröhren bzw. Schirmwannen vorgesehenen Handhabungseinrichtungen 8 und 9 zwischen den Bearbeitungsstationen 1 bis 3 bzw. 3 bis 5 hin- und herbewegbar sind. Dies kann über an der Traverse 7 befindliche Führungsstangen erfolgen, auf denen sich z. B. Kugelbüchsen führen, die sich am unteren Ende 10 (s. Fig. 6) eines Ständers 11 der Handhabungseinrichtung 8 bzw. eines Ständers 12 der Handhabungseinrichtung 9 befinden.
Am Ständer 11 in vertikaler Richtung bewegbar geführt sind seitlich auskragende Haltearme 13 bzw. 14, die der Aufnahme und Förderung einer Kathodenstrahlröhre 15 bzw. einer Schirmwanne 16 dienen.
Der Haltearm 13 bzw. 14 der Handhabungseinrichtung 8 bzw. 9 ist am Ständer 11 bzw. 13 darüberhinaus horizontal verschiebbar gelagert. An dem einen, mit 17 bezeichneten Ende weist der Haltearm 13 der Handhabungseinrichtung 8 vier Saugnäpfe 19 bis 22 auf, während der Haltearm 14 der Handhabungseinrichtung 19 an dem Ende 18 lediglich einen einzigen Saugnapf 23 aufweist.
Die Handhabungseinrichtungen 8 und 9 weisen zu ihrer horizon­ talen Bewegung auf der Traverse 7, zur vertikalen Bewegung der Haltearme 13 und 14 auf dem Ständer 11 bzw. 12 und der horizontalen Bewegung der Haltearme 13 und 14 gegenüber dem Ständer 11 bzw. 12 nicht näher bezeichnete Antriebe, vorzugs­ weise Druckluftantriebe (Kolben-Zylinder-Anordnungen) auf. Diese Antriebe sind von der der Traverse 7 gegenüberliegenden Bedie­ nerseite der Aufbereitungsanlage bzw. der Bearbeitungsstationen aus vom Bedienungspersonal steuerbar.
Während die Fig. 1 bis 6 eine Situation zeigen, in der die Saugnäpfe 19 bis 22 der Handhabungseinrichtung 8 zum hängen­ den Halten einer Kathodenstrahlröhre 15 eingestellt sind, zeigt Fig. 7 die Saugnäpfe 19 bis 22 in einer gegenüber der Position in den Fig. 1 bis 6 um 90° geschwenkten Stellung, so daß eine Kathodenstrahlröhre 15 in dieser Einstellung der um eine entsprechende horizontale Achse schwenkbaren Saugnäpfe 19 bis 22 seitlich - allerdings ebenfalls am Leuchtschirm - gehalten wird und auf diese Weise bei Bewegung des Haltearmes 13 in dessen Längsrichtung parallel zur Mittelachse der Kathoden­ strahlröhre 15 bewegt werden kann.
Die Bearbeitungsstation 1 besteht im wesentlichen aus einem Gestell 24, in dessen oberen Innenbereich das die Saugnäpfe 19 bis 22 tragende Ende 17 des Haltearms 13 hineinreicht bzw. hineinführbar ist und in dem ein elektrischer Glühdraht 25 zwischen Lagern 26 und 27 gehalten ist. Die Lager 26, 27 sind am unteren Ende eines Trägers 28 bzw. 29 befestigt, dessen oberes Ende an Teilen des Gestells 24 befestigt ist.
Der Glühdraht 25 ist zum Erleichtern der Arbeit des Bedieners etwa in Augenhöhe mit einem gewissen, kurzen Abstand von bei­ spielsweise 100 mm hinter der durchsichtig ausgeführten Vorder­ wand 72 des Gehäuses 47 der Bearbeitungsstation 1 angebracht, so daß es für den Bediener leicht ist, die Handhabungseinrich­ tung 8 derart zu manövrieren, daß der Glühdraht 25 möglichst dicht - jedoch mit einem gewissen Abstand von dieser und zweckmäßig auf der der Schirmwanne 16 abgekehrten Seite der Klebenaht - bei einer gegebenenfalls vorhandenen Klebenaht 73 der zu öffnenden Kathodenstrahlröhre 15 liegt. Somit ist es für den Bediener einfach, die zu erwartende Rißbildung im Glas der Kathodenstrahlröhre dicht benachbart zu der die Komponenten aus unterschiedlichen Glasarten trennenden Klebenaht einer Kathoden­ strahlröhre zu legen, so daß bestmögliche Trennung der Glas­ arten ohne sonderliche Schwierigkeiten möglich ist.
Der Glühdraht 25 ist an seinen Enden 30 und 31 über eine elektrisch leitende Klemmverbindung von metallischen Bolzen 32 bzw. 33 gehalten, die sich jeweils in einer beispielsweise aus Keramik oder Porzellan bestehenden, elektrisch isolierenden Hülse 34 führen (s. Fig. 8), welche ihrerseits in einem Klemmlager 35 ortsfest gehalten ist.
Das dem Glühdraht 25 abgekehrte Ende des Bolzens 32 trägt ein Gewinde 36, auf dem sich eine entsprechende Rändelschraube oder dgl. 37 verstellbar führt. Zwischen Rändelschraube 37 und dem der Rändelschraube 37 zugekehrten Ende 38 von Hülse 34 und Klemmlager 35 ist eine Druckfeder 39 vorgesehen. Aus Isola­ tionsgründen ist zwischen dem Ende 38 des Klemmlagers 35 und dem benachbarten Ende der Druckfeder 39 eine Isolierscheibe 40 auf dem Bolzen 32 gelagert. - Am dem Glühdraht 25 gegenüber­ liegenden Ende des Bolzens 32 trägt dieser einen elektrischen Anschluß beispielsweise in Form eines Kabelschuhes 41 zum Anschluß des einen Pols der Stromversorgung an den Glühdraht 25. - Das vorstehend Gesagte gilt vorzugsweise sinngemäß auch für die Lagerung des anderen Endes des Glühdrahtes 25.
Das mittels Schrauben 42, 43 fest mit der Hülse 34 verklemmbare Klemmlager 35 weist einen in der Darstellung nach Fig. 8 nach oben gerichteten Lagerzapfen 44 auf, der sich um seine vertikale Achse 45 drehbar oder schwenkbar und im übrigen gegen axiale Bewegung gesichert in einer Lagerbuchse 46 führt. Die Lager­ buchse 46 ist an dem dem Innern des Gehäuses 47 der Bearbei­ tungsstation 1 zugekehrten Ende des Lagers 26 bzw. 27 befestigt.
Oberhalb des Glühdrahtes 25 ist im Innern des Gehäuses 47 überdies ein in sich steifer, gebogener und in seiner Formge­ bung wenigstens annähernd dem betreffenden Wandungsverlauf des Röhrenkolbens einer Kathodenstrahlröhre angepaßter elek­ trischer Rohrheizkörper 75 am Gestell 24 befestigt. Der Rohrheiz­ körper 75 liegt dabei in einer etwa vertikalen Ebene.
Im folgenden wird nun zunächst die Funktion der Bearbeitungs­ station 1 im Zusammenhang mit dem Öffnen einer Kathoden­ strahlröhre beschrieben.
Eine durch Abschlagen des Röhrenhalses vom Elektronenstrahl­ system befreite und damit spätestens dann zwangsläufig auch belüftete Kathodenstrahlröhre 15 wird an den Saugnäpfen 19 bis 22 hängend durch entsprechende Betätigung der Antriebe für den Haltearm 13 und ggfs. den Ständer 11 der Handhabungseinrich­ tung 8 zunächst mit einem ersten Wandungsbereich 49 gegen den unter einer gewissen mechanischen Zugspannung gehaltenen Glüh­ draht 25 gedrückt und in diesem Zustand über einen vorbestimm­ ten Zeitabschnitt gehalten. Während dieses Zeitabschnittes wird dem Glühdraht elektrische Energie zugeführt, und zwar etwa in dem Maße, daß der Glühdraht eine Temperatur in der Größen­ ordnung von etwa 800°C hat (also etwa hellrot erscheint). - Abhängig von der dabei eingenommenen Position des betreffenden Wandungsbereiches 49 der Kathodenstrahlröhre 15 relativ zu den Lagern 26 und 27 des Glühdrahtes 25 wird sich der Glühdraht 25 - in Anpassung an den Verlauf des Wandungsbereiches 49 - in einer etwa horizontalen Ebene mehr oder weniger weit auslenken, wobei sich die Lagerzapfen 44 in den Lagerbuchsen 46 entspre­ chend ausgleichend verdrehen und sich die Bolzen 32 und 33 in den Hülsen 34 entsprechend ausgleichend entgegen der Kraft der Druckfedern 39 axial verschieben.
Sodann wird die Kathodenstrahlröhre 15 kurzzeitig vom Glühdraht 25 zurückgezogen und sofort anschließend für einen ebenfalls vorbestimmten Zeitabschnitt mit einem an den Wandungsbereich 49 anschließenden Wandungsbereich 50 auf die gleiche Weise gegen den Glühdraht 25 gedrückt. - Dieser Vorgang wiederholt sich sodann für die im Fall von etwa rechteckigen Bildröhren folgenden Wandungsbereiche 51 und 52.
Es hat sich gezeigt, daß durch das vorbeschriebene, kurzzeitige und linienförmig erfolgende Einwirken einer ausreichenden, zum Ende des Einwirkungszeitraumes sich bevorzugt verringernden Wärmeleistung nach wenigen Sekunden in den betreffenden Wandungsbereichen ein entsprechend der Wärmeeinwirkung verlaufender Riß entsteht, wobei der Riß unter der Voraussetzung jeweils richtiger Positionierung der Kathodenstrahlröhre über die Wandungsbereiche 49 bis 52 schließlich ununterbrochen durchläuft und sich danach der von den Saugnäpfen 19 bis 22 gehaltene, im Fall von aus Schirmwanne 16 und Röhrenkolben 65 zusammen­ geklebten Farbbildröhre im wesentlichen die Schirmwanne bildende Teil 53 der Bildröhre von dem übrigen, im wesentlichen den früheren Röhrenkolben 65 bildenden Teil 54 der Bildröhre entweder von selbst trennt oder leicht trennen läßt.
Während der im wesentlichen den Röhrenkolben 65 bildende Teil 54 in einen nicht näher bezeichneten, im unteren Teil des Gestells 24 der Bearbeitungsstation 1 befindlichen Sammelbehälter fällt, wird der die Schirmwanne 16 bildende oder enthaltende Teil 53 der Kathodenstrahlröhre (hier angenommen als Farbbild­ röhre) 15 mit Hilfe der Handhabungseinrichtung 8 bis zur Bearbeitungsstation 3, die lediglich die Funktion einer Ablage- und Übergabestation hat, transportiert und dort auf einem Tisch 55 abgelegt. Darauf wird die Handhabungseinrichtung 8 - auf der Traverse 7 geführt - in Richtung auf die Bearbeitungsstation 2 zu zurückbewegt, so daß dort eine weitere, durch Abschlagen des Röhrenhalses 56 mittels eines schwenkbar in der Bearbei­ tungsstation 2 gelagerten Schlagwerkzeuges 57 von den Metall­ teilen des Elektronenstrahlsystems befreite und belüftete Kathodenstrahlröhre 15 bzw. deren verbliebener Rest mit Hilfe der Handhabungseinrichtung 8 sodann zur Bearbeitungsstation 1 transportiert und dort wie oben beschrieben ebenfalls aufgetrennt werden kann.
Der auf dem Tisch 55 der Bearbeitungsstation 3 abgelegte Teil 53 der Kathodenstrahlröhre 15 wird mit Hilfe der Handhabungsein­ richtung 9 über den Saugnapf 23 aufgenommen und an diesem hängend zur Bearbeitungsstation 4 transportiert. - An dem den Saugnapf 23 tragenden Ende des Haltearmes 14 der Handhabungs­ einrichtung 9 befindet sich oberhalb des Saugnapfes 23 eine Abdeckung 58, deren Ausdehnung in horizontaler Richtung etwa der Größe einer Öffnung 59 entspricht, die im oberen Bereich eines Waschbehälters 60 vorgesehen ist. Im Waschbehälter 60 ist eine Düsenanordnung 61 vorgesehen, die an eine nicht näher dargestellte Hochdruckwasserquelle angeschlossen ist und von der Bedienerseite aus anschaltbar ist. Die Düsenanordnung 61 ist um eine etwa horizontal verlaufende Achse 62 schwenkbar im Wasch­ behälter 60 gelagert. Hierdurch ist es möglich, in Kombination mit einem Drehantrieb 63 für den Saugnapf 23 jeden Punkt der Innenseite der Schirmwanne 16 bzw. des Teiles 53 mit von der oder den Düsen abgegebenem Hochdruckwasser - oder auch einer beispielsweise Alkohol enthaltenden Waschlösung - so zu erreichen, daß vollständiges Abwaschen oder Abspülen des auf der Innenseite der Schirmwanne 16 bzw. des Teiles 53 befindlichen Belages möglich ist.
Das in der Bearbeitungsstation 4 verwendete, von der Düsen­ anordnung 61 abgegebene und also auch von der zu reinigenden Schirmwanne 16 bzw. dem Teil 53 zurückkommende Waschwasser bzw. die verwendete Waschlösung gelangt in eine Sammelrinne 64 und wird von hier aus über einen nicht weiter dargestellten, eine Filtereinrichtung für die Bestandteile von Belägen enthal­ tenden geschlossenen Kreislauf mit einer Hochdruckförderpumpe zurück zur Düsenanordnung 61 gefördert.
Nach dem Abwaschen oder Abspülen des Belages von der Innen­ seite der Schirmwanne und eines gewissen, hieran gegebenenfalls noch anschließenden geringen Wandungsteiles des Röhrenkolbens 65 wird die Schirmwanne 16 bzw. das Teil 53 mit Hilfe der Handhabungseinrichtung 9 über einen Rollenförderer 66 bewegt und auf diesem abgelegt. Die auf dem Rollenförderer 66 abge­ legte Schirmwanne 16 bzw. das Teil 53 wird sodann mittels einer in Längsrichtung des Rollenförderers 66 verschiebbar in oder an der Bearbeitungsstation 4 gelagerten Schiebeelementes 67 in den Innenraum 68 der Bearbeitungsstation 6 auf ein dort befindliches gitterartiges, steifes Stützlager 69 in eine vorbestimmte Position geschoben. Im Anschluß daran wird eine in der Bearbeitungssta­ tion 6 vertikal verschiebbar gelagerte Stempelplatte 70 mit einer Mehrzahl von entsprechend der gegenseitigen Anordnung der nicht näher bezeichneten Öffnungen des Stützlagers 69 auf der Unterseite der Stempelplatte 70 befestigten Stempeln 71 soweit in Richtung auf das Stützlager 69 zu - vorzugsweise mit Unter­ stützung durch einen hydraulischen Antrieb - bewegt, bis die Schirmwanne 16 bzw. der Teil 53 durch die Einwirkung der an ihren freien Enden vorzugsweise gehärteten und geeignet geform­ ten Stempel 71 zertrümmert ist. Die hierbei sich bildenden Glasscherben fallen in einen unter dem Stützlager 69 befind­ lichen, nicht näher dargestellten Sammelbehälter und können der Wiederverwendung zugeführt werden.
Fig. 7 zeigt eine Kathodenstrahlröhre 74, die von den um einen Winkel von ca. 90° um eine horizontale, zur Längsausdehnung des Haltearmes 13 senkrechte Achse geschwenkten Saugnäpfen 19 bis 22 mit ihrem dem - inzwischen abgeschlagenen - Röhrensockel benachbarten Wandungsbereich 76 (ebenso wie die Kathoden­ strahlröhre 15 im Zusammenwirken mit dem Glühdraht 25) über einen vorgegebenen Zeitabschnitt mit vorbestimmtem Druck gegen einen - hier allerdings nicht wie im Fall des Glühdrahtes 25 nachgiebigen, sondern in sich steifen, elektrischen Rohrheiz­ körper 75 gedrückt wird. Der linienförmige, dosierte Wärme­ kontakt, eventuell verbunden mit einem kontinuierlich oder intermittierend erfolgenden gewissen Verdrehen der Kathoden­ strahlröhre 74 um ihre Mittelachse 77, bewirkt ebenso wie im Fall der in den Fig. 1 bis 6 und 8 gezeigten Kathodenstrahl­ röhre 15 im Zusammenwirken mit dem Glühdraht 25 eine entspre­ chende Rißbildung im Glas der Röhre, hier allerdings im Glas des Röhrenkolbens 78. Die Größe der Öffnung kann dabei je nach Kathodenstrahlröhre in der Größenordnung von etwa 10 bis 20 cm Durchmesser liegen. Diese Öffnungsmethode bietet sich insbesondere an bei einen einheitlichen Glaskörper aufweisenden Kathodenstrahlröhren, also insbesondere Schwarz-Weiß-Fernseh­ bildröhren und anderen monochromen Bildröhren. Dies deswegen, weil bei derartigen Bildröhren oft der zur Herstellung des Belages für den Leuchtschirm verwendete Leuchtstoff noch mehr oder weniger weit über die eigentliche Schirmfläche hinaus auch auf anschließende Seitenwandbereiche des Röhrenkolbens - unbeabsichtigt und durch das Herstellungsverfahren bedingt - aufgebracht ist und dementsprechend bei dieser Öffnungsmethode auch die Leuchtstoffanteile an den erwähnten Seitenwandungen dann mit entsprechend modifizierter Düsenanordnung) abgewaschen oder abgelöst werden können.
Wenn auch eine Öffnung einer Kathodenstrahlröhre innerhalb eines örtlich begrenzten Bereiches des Röhrenkolbens grundsätz­ lich möglich ist, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung doch bevorzugt derart angewendet, daß die Öffnung der Kathoden­ strahlröhre derart erfolgt, daß der betreffende, für die Rißbil­ dung vorgesehene Wandungsbereich etwa in einer zur Mittelachse der Kathodenstrahlröhre senkrechten Ebene verläuft. Im Fall von aus miteinander verbundenen (geklebten) Komponenten (Schirm­ wanne/Röhrenkolben), wie es bei Farbbildröhren der Fall ist, wird die Vorrichtung bevorzugt derart angewendet, daß die erwähnte Rißbildung in der Nähe der Klebenaht und also etwa parallel zu dieser verläuft.
Fig. 9 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung zum für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung notwendigen Versorgen des Glühdrahtes 25 mit elektrischer Energie, wie sie zum Erzie­ len einer für die vorgesehene Rißbildung an der Kathodenstrahl­ röhre angewendeten Wärmeeinwirkung notwendig ist. - Der Glüh­ draht 25 ist über Schaltmittel 79 (z. B. in Form einer sogenann­ ten "Selbst programmierbaren Steuerung" - SPS) mit dem einen oder dem anderen von zwei, unterschiedliches Spannungspotential gegenüber einem Basisanschluß 80 aufweisenden Anschlüssen 81, 82 der Sekundärwicklung 83 eines Transformators 84 verbunden bzw. verbindbar. Dabei kann der Glühdraht beispielsweise im einen Fall an einer Wechselspannung von ca. 21 Volt und im anderen Fall an einer solchen von etwa 14 Volt liegen. - Die mit 85 bezeichnete Primärwicklung des Transformators 84 ist mit einer Wechselstromversorgung 86 verbindbar.
Fig. 10 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung einer bevorzugten Betriebsweise im Zusammenhang mit der Energiezufuhr zum Glüh­ draht 25. Hiernach wird zunächst für einen Zeitraum von bei­ spielsweise 2 Sekunden dem Glühdraht 25 bei einer Spannung von beispielsweise etwa 21 Volt ein Strom in der Größenordnung von etwa 190 Ampere zugeführt; über einen daran unmittelbar an­ schließenden Zeitraum von beispielsweise 10 Sekunden wird dem Glühdraht 25 sodann eine geringere Energie in der Zeiteinheit zugeführt, beispielsweise ein Strom in der Größenordnung von etwa 120 Ampere bei einer Spannung von beispielsweise etwa 14 Volt. - Diese Art und Weise der Aufheizung und Weiterbeheizung des Glühdrahtes - und damit entsprechende Wärmeeinwirkung auf das Glas der Kathodenstrahlröhre - wiederholt sich für jeden der vier Seiten der in der Nähe des Leuchtschirmes zumeist mehr oder weniger rechteckigen Kathodenstrahlröhren.
Bei einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung zeigte sich, daß - unter Berücksichtigung einer insgesamt wirtschaftlichen Arbeitsweise mit relativ geringem Verschleiß oder Verbrauch an Glühdraht - ein als Glühdraht verwendeter Wider­ standsheizdraht aus einer für derartige Widerstandsheizdrähte an sich bekannten Materialzusammensetzung zu dem gewünschten Erfolg führt, der einen Durchmesser in der Größenordnung von ca. 3,0 bis 4,0 mm hat und über entsprechende Zufuhr elek­ trischer Energie auf eine Temperatur von ca. 800°C (hellrot) gebracht wird. Hierbei hat sich - wie schon vorstehend ange­ deutet - als zweckmäßig herausgestellt, während des Anliegens des Glühdrahtes an der Kathodenstrahlröhre die Energiezufuhr zum Glühdraht in der Weise vorzunehmen, daß zunächst für einen ersten Zeitraum von beispielsweise 2 s eine größere elektrische Leistung von beispielsweise 4 kW auf den auf den Glühdraht gegeben wird, und daß im Anschluß daran für einen zweiten Zeitraum von beispielsweise 10 s eine geringere Leistung von beispielsweise 1,7 kW auf den Glühdraht gegeben wird.

Claims (50)

1. Verfahren zum Öffnen von Kathodenstrahlröhren und dgl. zum Zweck der Aufarbeitung ihrer Materialbestandteile, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler, linienförmig ausgedehnter und etwa ringförmig in sich geschlossen verlaufender Wandungsbereich der zwischen der Begrenzungskante des Leuchtschirms und dem Röhrensockel befindlichen Wandung der Kathodenstrahlröhre über einen Zeitabschnitt und wenigstens über den größten Teil seiner Länge erwärmt wird, so daß sich infolge der hierdurch entstehenden inneren Spannungen des Glases der Kathodenstrahlröhre in dem betreffenden Wandungsbereich der den Leuchtschirm enthaltende Teil von dem übrigen Teil der Wandung durch Rißbildung löst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Wandungsbereich etwa in einer zur Mittelachse der Kathodenstrahlröhre senkrechten Ebene verläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kathodenstrahlröhren mit aus einem einheitlichen Glaskörper bestehenden Leuchtschirm und Röhrenkolben in der Nähe des Röhrensockels oder Röhrenhalses, bei Kathodenstrahlröhren mit einem Leuchtschirm mit von einer runden Leuchtschirmfläche abweichender, insbesondere etwa rechteckiger Leuchtschirm­ fläche, in einem Bereich mit vorzugsweise noch wenigstens annähernd rundem Querschnitt des Röhrenkolbens geöffnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kathodenstrahlröhren mit aus Schirmwanne und Röhrenkolben bestehender Wannen-/Kolben-Kombination in der Nähe der Verbindungsnaht von Schirmwanne und Röhrenkolben geöffnet werden, vorzugsweise auf der Seite des Röhrenkolbens.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Wandungsbereich der Kathodenstrahlröhre relativ gegen einen dem Verlauf des Wandungsbereiches wenigstens annähernd angepaßten oder anpaßbaren, linienförmig ausgedehnten Heizkörper gedrückt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Wandungsbereich in aufeinanderfolgenden Schritten jeweils über einen Teilbereich seiner gesamten Länge erwärmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Wandungsbereich der Kathodenstrahlröhre der Wirkung einer oder mehrerer Heizflammen ausgesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflamme bzw. die Heizflammen in Richtung der Längsaus­ dehnung des betreffenden Wandungsbereiches relativ zu diesem bewegt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre vor Beginn der Erwärmung des betreffen­ den Wandungsbereiches belüftet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Erwärmen des betreffenden Wandungsbereiches der Röhrensockel abgeschlagen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Erwärmens des betreffenden Wandungsbereiches die Kathodenstrahlröhre bzw. deren verbliebener Rest am Leuchtschirm hängend gehalten wird.
12. Verfahren zum Entfernen von Belägen, insbesondere Leucht­ stoffen, von Innenflächen, insbesondere Schirmflächen, von Kathodenstrahlröhren und dgl., dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß zunächst ein schmaler, linienförmig ausgedehnter und etwa ringförmig in sich geschlossen verlaufender Wandungsbereich der zwischen der Begrenzungskante des Leuchtschirms und dem Röhrensockel befindlichen Wandung der Kathodenstrahlröhre über einen Zeitabschnitt und wenigstens über den größten Teil seiner Länge erwärmt wird, so daß sich infolge der hierdurch entstehenden inneren Spannungen des Glases der Kathodenstrahlröhre in dem betreffenden Wandungsbereich der den Leuchtschirm enthaltende Teil von dem übrigen Teil der Wandung durch Rißbildung löst;
  • b) und daß sodann die Beläge bzw. der Leuchtstoff durch Anwendung physikalischer Kräfte , insbesondere durch Anwendung von unter Druck stehendem flüssigen Lösungs­ mittel, beispielsweise einer Wasser-Alkohol-Lösung, von den Innenflächen, insbesondere dem Leuchtschirm, der Kathodenstrahlröhre gelöst werden.
13. Verfahren zum Aufarbeiten der Materialbestandteile von Kathodenstrahlröhren und dgl., dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß zunächst ein schmaler, linienförmig ausgedehnter und etwa ringförmig in sich geschlossen verlaufender Wandungsbereich der zwischen der Begrenzungskante des Leuchtschirms und dem Röhrensockel befindlichen Wandung der Kathodenstrahlröhre über einen Zeitabschnitt und wenigstens über den größten Teil seiner Länge erwärmt wird, so daß sich infolge der hierdurch entstehenden inneren Spannungen des Glases der Kathodenstrahlröhre in dem betreffenden Wandungsbereich der den Leuchtschirm enthaltende Teil von dem übrigen Teil der Wandung durch Rißbildung löst,
  • b) daß sodann die Beläge bzw. der Leuchtstoff durch Anwendung physikalischer Kräfte , insbesondere durch Anwendung von unter Druck stehendem flüssigen Lösungs­ mittel, beispielsweise einer Wasser-Alkohol-Lösung, von den Innenflächen, insbesondere dem Leuchtschirm, der Kathodenstrahlröhre gelöst werden,
  • c) daß die von den Innenflächen der Kathodenstrahlröhre abgelösten Beläge aus dem Lösungsmittel herausgefiltert werden,
  • d) und daß die Glasteile der Kathodenstrahlröhre gesammelt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasteile ggfs. sortiert nach Glasarten, zertrümmert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall von aus unterschiedlichen Glasarten bestehenden Katho­ denstrahlröhren wie insbesondere Farbbildröhren die Öffnung der Kathodenstrahlröhre in der Nähe der Klebenaht zwischen Schirmwanne und Röhrenkolben vorgenommen wird, so daß das Glas von Schirmwannen einerseits und Röhrenkolben andererseits getrennt gesammelt werden kann.
16. Anwendung eines elektrischen Widerstandsheizdrahtes zum Öffnen von Kathodenstrahlröhren.
17. Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Widerstandsheizdrahtes nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstandsheizdraht über einen ersten, kürzeren Zeitraum eine größere elektrische Leistung und über einen unmittelbar daran anschließenden zweiten, längeren Zeitraum eine geringere elektrische Leistung zugeführt wird.
18. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in einem Gestell (24) gehalte­ nen, an eine elektrische Stromversorgung anschließbaren elektrischen Glühdraht (25), der mit dem erwähnten Wandungsbereich (49 bis 52) der Kathodenstrahlröhre (15) in linienförmigen Wärmekontakt bringbar ist.
19. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in einem Gestell (24) gehaltenen, an eine elektrische Stromversorgung anschließbaren, in sich steifen, elektrischen Rohrheizkörper (75), der mit dem betreffenden Wandungsbereich (76) der Kathodenstrahlröhre (74) in linienförmigen Wärmekontakt bringbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht (25) in Längsrichtung federnd nachgiebig gehalten ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Glühdrahtes (25) in Hülsen (34) gegen Federkraft verschiebbar gelagert sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (34) aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere einem keramischen Material oder Porzellan bestehen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (34) um eine zur vorgesehenen Auslenkungsebene des Glühdrahtes (25) senkrechte Achse schwenkbar im Gestell (24) gelagert sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht (25) an zumindest einem Ende auf einer drehbar gelagerten Vorratsrolle für den Glühdraht unter mechanischer Zugspannung gehalten ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Glühdraht (25) bzw. Rohrheizkörper (75) eine Handhabungseinrichtung (8) für eine Kathodenstrahl­ röhre (15 bzw. 74) zugeordnet ist mit einem oder mehreren Saugnäpfen oder dgl. (19 bis 22) zum Halten der Kathoden­ strahlröhre (15 bzw. 74) an deren Schirmaußenseite.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung (8) mit den Saugnäpfen (19 bis 22) derart beschaffen ist, daß die Kathodenstrahlröhre (15) an der Schirmaußenseite hängend gegen den Glühdraht (25) bewegbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (19 bis 22) um eine quer zur vorgesehenen Auslenkungsebene des Glühdrahtes (25) bzw. quer zum Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre verlaufende, gemeinsame Schwenkachse schwenkbar an einem Haltearm (13) gelagert sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (13) mit den Saugnäpfen (19 bis 22) höhenver­ stellbar an einem Ständer (11) gelagert ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (11) horizontal verschiebbar auf einer Traverse (7) gelagert ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltearm (13) Antriebsmittel gelagert sind zum Schwenken der Saugnäpfe (19 bis 22) um eine gemeinsame Schwenkachse.
31. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (19 bis 22) um eine horizontale Achse schwenkbar am Haltearm (13) gelagert sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (19 bis 22) um eine zur Längsausdehnung des Haltearms (13) quer verlaufende erste horizontale Achse schwenkbar an dessen Ende (17) gelagert sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (19 bis 22) um eine zweite, zur Längsausdeh­ nung des Haltearms (13) parallele Achse schwenkbar am Haltearm (13) gelagert sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (19 bis 22) an einem mehrere Freiheitsgrade aufweisenden gemeinsamen Trägerelement (Traverse 7, Ständer 11 und Haltearm 13) gelagert sind.
35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß dem den Glühdraht (25) und/oder den Rohrheizkörper (75) enthaltenden Gestell (24) eine Bearbeitungsstation (2) zum Abschlagen des Röhrensockels der Kathodenstrahlröhre (15 bzw. 74) zugeordnet ist.
36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungsstation (3) zur Ablage und Übergabe von geöffneten Kathodenstrahlröhren (15 bzw. 74) bzw. von deren Schirmwannen (16) vorgesehen ist, vorzugsweise mit einer weiteren Handhabungseinrichtung (9) für die Kathodenstrahlröhren (15 bzw. 74), mit Haltearm (14), Ständer (12) und Traverse (7) sowie einem oder mehreren Saugnäpfen (23) für hängenden Transport der Schirmwanne (16) bzw. der in der Nähe des Röhrensockels geöffneten Kathodenstrahlröhre (15 bzw. 74).
37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungsstation (4) zum Waschen von Schirmwannen (16) bzw. geöffneten Kathodenstrahlröhren (74) und zum Filtern des von mit Hochdruckwasser oder Waschlösung beaufschlagbaren Düsen abgegebenen und in einem geschlossenen Filterkreislauf geführten Wassers bzw. der Waschlösung vorgesehen ist.
38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungsstation (6) zum Zertrümmern der gereinigten Schirmwannen (16) oder geöffneten Kathodenstrahlröhren (74) vorgesehen ist.
39. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß den Bearbeitungsstationen (1 bis 5 bzw. 6) eine einzige Traverse (7) für die Bewegung der Handhabungseinrichtung (8) bzw. der Hand­ habungseinrichtungen (8 und 9) vorgesehen ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bearbeitungsstation (2) eine dem Wandungsverlauf des dem Leuchtschirm gegenüberliegenden, schrägen Wandungs­ teils angepaßte oder anpaßbare Auflage für die Kathodenstrahlröhren (15 bzw. 74) vorgesehen ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschlagen des Röhrensockels einer Kathodenstrahlröhre (15 bzw. 74) ein schwenkbar in der Bearbeitungsstation (2) gelagertes Schlagwerkzeug (57) vorgesehen ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusammen mit der Handhabungseinrichtung (9) für die Schirmwanne (16) der Kathodenstrahlröhre (15 bzw. 74) bewegbare, vorzugsweise klarsichtige Abdeckung (58) für die oben liegende Öffnung (59) der Bearbeitungsstation (4) vorgesehen ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zertrümmern gereinigter Schirmwannen (16) von Katho­ denstrahlröhren (15 bzw. 74) eine Mehrzahl von über eine Fläche verteilten, an einem gemeinsamen Träger (Stempel­ platte 70) befestigten Stempeln (71) vorgesehen ist, denen ein gitterartig gestaltetes Stützlager (69) für die Schirmwanne (16) zugeordnet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gestell mobil und als von Hand führbares Werkzeug ausgebildet ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Glühdrähte (25) bzw. Rohrheizkörper (75) räumlich gegeneinander versetzt im Gestell vorgesehen sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht (25) aus für elektrischen Widerstandsheizdraht an sich bekanntem Material besteht.
47. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht (25) einen Durchmesser in der Größenordnung von ca. 3 bis 4 mm hat.
48. Schaltungsanordnung zum Betreiben der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht (25) über elektrische Schaltmittel (79) mit jeweils einem von mehreren, unterschiedliche Spannungspotentiale aufweisenden Anschlüssen (80, 81 bzw. 80, 82) der Sekundärwicklung oder -wicklungen (83) eines Transformators (84) verbunden ist, dessen Primärwicklung (85) mit einer elektrischen Wechselstromversorgung (86) verbindbar ist.
49. Schaltungsanordnung nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch im Stromkreis des Glühdrahtes (25) vorgesehene, durch Stell­ mittel (86, 87) programmierbare Schaltmittel (79) zum für vorbestimmbare Zeiträume erfolgenden Verbinden des Glüh­ drahtes (25) mit dem einen bzw. dem oder den anderen, unterschiedliche Spannungspotentiale aufweisenden Anschlüssen (80, 81 bzw. 80, 82) des Transformators (84).
50. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 auf Leuchtstofflampen wie z. B. stab- und birnenförmige Gasentladungslampen.
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