DE4312189A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgas

Info

Publication number
DE4312189A1
DE4312189A1 DE19934312189 DE4312189A DE4312189A1 DE 4312189 A1 DE4312189 A1 DE 4312189A1 DE 19934312189 DE19934312189 DE 19934312189 DE 4312189 A DE4312189 A DE 4312189A DE 4312189 A1 DE4312189 A1 DE 4312189A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
evaporation
washing liquid
steam
line
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934312189
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Boehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Egger GmbH and Co OG
Original Assignee
Fritz Egger GmbH and Co OG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Egger GmbH and Co OG filed Critical Fritz Egger GmbH and Co OG
Priority to DE19934312189 priority Critical patent/DE4312189A1/de
Publication of DE4312189A1 publication Critical patent/DE4312189A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/005Treatment of dryer exhaust gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Reinigen von Abgas, insbesondere Abluft aus einer Holztrocknungsanlage, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10 beschrieben sind.
Bei der Trocknung von Holz, Holzspänen oder ähnlichem Trock­ nungsgut werden, insbesondere wenn diese Trocknungsvorgänge bei Temperaturen über 100°C ablaufen, Holzinhaltstoffe freigesetzt, die zu erheblichen Geruchsemissionen führen können. Daneben werden häufig mit der Abluft Staubpartikel und verdampfte Holz­ inhaltstoffe, bei hohen Temperaturen auch Zersetzungsprodukte von Holzinhaltstoffen, ausgetragen.
Es ist bekannt, eine solche Abluft aus der Holztrocknung einer einstufigen oder mehrstufigen Naßreinigung zu unterziehen, wo­ bei anstelle von Waschwasser ein Lösemittel verwendet oder dem Waschwasser zugesetzt werden kann (EP 385 372 B1). Der Wasch­ vorgang kann ggf. in bekannter Weise mit einer elektrostati­ schen Abluftreinigung (Aerosolabscheidung) kombiniert werden. Bei diesem bekannten Waschverfahren wird die Waschflüssigkeit im Kreislauf durch den bzw. jeden Waschturm geführt. Auch ohne Wärmeabfuhr aus der umgewälzten Waschflüssigkeit kühlt sich die Trocknerabluft, die beispielsweise eine Temperatur zwischen 100 und 150°C aufweist, je nach ihrem Wasserdampfgehalt auf ca. 55 bis 75°C ab. Es hat sich gezeigt, daß bei diesen Temperaturen ein erheblicher Anteil von geruchsintensiven Stoffen aus der Abluft ausgewaschen wird. Ein Problem liegt jedoch darin, daß es zu einer entsprechenden Anreicherung der ausgewaschenen Stoffe in der Waschflüssigkeit und zu deren Sättigung kommt, worauf die Abscheideleistung stark absinkt.
Dementsprechend wird beim bekannten Verfahren mehr oder minder gesättigte Waschflüssigkeit abgezogen und frische Waschflüssig­ keit in den Kreislauf nachgeführt. Die umgewälzte Waschflüssig­ keit wird außerhalb des Waschturms gekühlt. Es fällt auch Kon­ densat aus der Abluft an, wodurch sich zwar die Reinigungswir­ kung-aber auch der Waschflüssigkeitsanfall erhöht. Beim bekann­ ten Verfahren wird die verbrauchte und abgezogene Waschflüssig­ keit durch Verbrennung beseitigt, die in dem Ofen erfolgt, mit dem die Heißgase für die Holztrocknung erzeugt werden. Die Ver­ brennung verbrauchter Waschflüssigkeit erscheint in besonderem Maße geeignet, wenn als Waschflüssigkeit ein auch als Brenn­ stoff geeignetes Lösemittel verwendet wird. Da jedoch beim Ver­ brennen eine vollständige Umsetzung aller Schadstoffe in un­ schädliche Verbrennungsprodukte nicht in vollem Umfang gewähr­ leistet ist und da sich bei den hohen Verbrennungstemperaturen ggf. sogar schädliche Zersetzungsprodukte bilden können, ist die Verbrennung verbrauchter Waschflüssigkeit nicht in allen Fällen geeignet und kommt ggf. auch nur für eine teilweise Be­ seitigung in Betracht.
In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 10 ist es auch bereits bekannt, den Anfall verbrauchter Waschflüs­ sigkeit, für die es häufig keine Möglichkeit zur Ableitung in eine Kanalisation bzw. in einen Vorfluter gibt, dadurch zu ver­ meiden, daß aus dem Waschflüssigkeitskreislauf verbrauchte Waschflüssigkeit abgezweigt, aufbereitet und in gereinigter Form wieder in den Wäscher bzw. den Kreislauf zurückgeführt wird (DE 22 41 623 B2). Hier werden im Wäscher Abgase aus Ab­ fallverbrennungsanlagen gereinigt. Die Aufbereitung der abge­ zweigten Waschflüssigkeit erfolgt unter Zusatz von Chemikalien (Kalkmilch) und mittels eines Absetzbeckens, aus dem die sich absetzenden Feststoffe als Schlamm ausgetragen und abgefiltert werden, wobei ein Teil des Klarwassers in einen Vorfluter ge­ leitet wird. Für den Waschvorgang benötigtes Frischwasser wird zumindest teilweise durch Kondensat aus dem sich im Wäscher ab­ kühlenden Abgas gewonnen.
Diese Verfahrensweise unter Einsatz von Chemikalien führt zu hohen Betriebskosten, erfordert in Fällen schwankender Schadstoffbelastung eine komplizierte Regelungstechnik und ist außerdem - jedenfalls bei chemischer Behandlung ausgewaschener Holzinhaltstoffe und dgl. - mit einer Gefährdung des Personals durch die eingesetzten Chemikalien verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgaswäsche so durchzuführen, daß bei dauerhaft guter Reinigungswirkung und auch bei Anfall von Kondensat aus dem Abgas keine oder doch nur in minimalem Umfang verbrauchte Waschflüssigkeit anfällt, ohne daß dazu der Einsatz von Chemikalien und/oder einer komplizier­ ten Regelungstechnik bzw. einer aufwendigen Anlage und hoher Betriebskosten erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren nach Anspruch 1 bzw. der Vorrichtung gemäß Anspruch 10 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird somit die verbrauchte bzw. abgezweigte Waschflüssigkeit einem Verdampfungsprozeß ausgesetzt, wobei weitgehend schadstofffreie Waschflüssigkeit als Dampf abgeson­ dert und in den Waschkreislauf zurückgeführt wird, während ein­ gedickte Waschflüssigkeit mit einer hohen Konzentration an Schadstoffen zurückbleibt, die vorzugsweise diskontinuierlich abgezogen, ggf. weiter behandelt und beseitigt, beispielsweise deponiert, wird. Dabei fallen für den Verdampfungsvorgang keine hohen Betriebskosten an, falls die eingebrachte Verdampfungs­ wärme in Form von Kondensationswärme zurückgewonnen und genutzt wird und/oder sonst zur Verfügung stehende Abwärme eingesetzt wird.
Es ist zwar bekannt, organische Verunreinigungen aus Abgasen mittels im Kreislauf geführter Waschflüssigkeit abzuscheiden und verbrauchte Waschflüssigkeit abzuzweigen und zu verdampfen (DE 21 12 783 B). Hier erfolgt die Verdampfung der verbrauchten Waschflüssigkeit jedoch im Rahmen ihrer Verbrennung, ohne daß ein verdampfter Anteil zum Wäscher zurückgeführt wird. Wenn die erfindungsgemäße Verdampfung bei Temperaturen unter 80°C abläuft, sind - jedenfalls bei zu reinigender Holztrock­ nungsabluft - die Werte der Restbelastung im rückgeführten Dampfkondensat äußerst gering. Aber auch noch bei Verdampfungs­ temperaturen von ca. 100°C ist die Restbelastung des Kondensats gering, so daß durch seine Rückführung dem Waschvorgang wie­ derum aufnahmefähige Waschflüssigkeit (Waschwasser) zugeführt wird. Außerdem weist das Dampfkondensat so geringe Belastungs­ werte auf, daß seine Einleitung in eine Kläranlage und allen­ falls sogar in einen Vorfluter ohne weiteres möglich ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß arbeitende Anlagen kein Abwasser abgeben und evtl. doch abgegebenes Abwasser, insbesondere Über­ wasser aus Abgaskondensat, weitgehend frei von Belastungen ist, können der Waschflüssigkeit bzw. dem Waschwasser Zusätze beige­ fügt werden, die insbesondere auch in Bezug auf nicht oder nur schwer wasserlösliche luftfremde Stoffe der zu reinigenden Ab­ luft die Abscheideleistung des Waschvorgangs steigern. In der Folge verbleiben diese Zusätze direkt oder als Zersetzungspro­ dukte oder nach erfolgter Sättigung als Rückstand im eingedick­ ten Zustand im Verdampfer, aus dem sie mit der eingedickten Flüssigkeit abgezogen werden, um dann allenfalls wieder von den sonstigen Rückständen abgetrennt und/oder zusammen mit diesen aufbereitet, genutzt oder beseitigt zu werden.
Auch ergibt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren die Mög­ lichkeit, den pH-Wert der Waschflüssigkeit in einem Bereich zu halten, der für die Abtrennung luftfremder Stoffe aus dem zu reinigenden Abluftstrom beste Voraussetzungen bietet, wobei im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens abgegebenes Dampfkon­ densat keinen besonderen Aufwand für die Einstellung eines weitgehend neutralen pH-Wertes verursacht. Nicht nur ausgewa­ schene luftfremde Stoffe, sondern auch Salze, Säuren und Laugen bleiben bei der Behandlung der Waschflüssigkeit im Verdampfer zurück, wodurch sich die sonst eintretende bzw. bestehen blei­ bende Sättigung mit solchen Stoffen vermeiden läßt.
Falls die Restbelastung jedoch weiter gesenkt werden soll, sei es bei einer Rückführung in den Waschflüssigkeitskreislauf oder bei Abgabe an einen Vorfluter, so kann eine nach verschiedenen bekannten Verfahren arbeitende zusätzliche Reinigung nachge­ schaltet werden, die infolge der geringen Restbelastung des Kondensats einen nur entsprechend geringen Betriebsmittelbedarf hat.
Es kann sinnvoll sein, dem Verdampfer einen Vorabscheider für feste Partikel oder Bestandteile aus der abgezweigten Wasch­ flüssigkeit vorzuschalten.
Die im Verdampfer zurückbleibenden eingedickten, ausgewa­ schenen, luftfremden Stoffe, daneben auch Salze, Staubpartikel usw., werden nach ihrem Abzug aus der Verdampfungszone besei­ tigt oder auch soweit in Frage kommend genutzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine einfache Grundausführung der Erfindung mit einem Wäscher und einem Verdampfer;
Fig. 2 eine Ausführung mit einem dem Verdampfer nachgeschalte­ ten Kondensator;
Fig. 3 eine Ausführung mit einem dem Verdampfer nachfolgenden Verdichter und einem Kondensator, der in Wärmekopplung mit dem Verdampfer steht;
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ausführung, bei welcher der Ver­ dampfer und der Kondensator durch einen Kältemittel- Kreislauf miteinander gekoppelt sind;
Fig. 5 eine Ausführung, bei der die Heizeinrichtung für den Verdampfer zugleich den Kondensator für den verdichte­ ten Dampf bildet; und
Fig. 6 eine Fig. 3 ähnliche Ausführung, bei der Dampf aus dem Verdampfer mittels einer Dampfstrahlpumpe abgesaugt wird.
Gemäß Fig. 1 ist ein Wäscher 1 mit einem Sumpf 2 und mit Sprühdüsen 3 vorgesehen, in den das ungereinigte Abgas 4 unten einströmt und aus dem das gereinigte Abgas 5 oben ausströmt. Durch eine Umwälzleitung 6 mit einer Umwälzpumpe 7 ist ein durch den turmförmigen Wäscher 1 führender Kreislauf 8 für sich im Sumpf 2 sammelnde Waschflüssigkeit 9 gebildet.
Über eine Zweigleitung 10 mit einem Ventil 11 ist ein Verdamp­ fungsbehälter 12 (Verdampfer) an den Sumpf 2 des Wäschers 1 und damit an den Kreislauf 8 angeschlossen. Vom Boden des Verdamp­ fungsbehälters 12 geht eine Abzugsleitung 13 mit einem Ventil 14 aus. Im Verdampfungsbehälter 12 ist eine Heizeinrichtung 15 in Form einer Heizschlange 16 angeordnet, die wie angedeutet mit einem Heizmedium durchströmbar ist. Der Füllstand im Verdamp­ fungsbehälter 12 wird mittels einer Sonde 17 überwacht. Diese Sonde 17 kann ggf. in nicht dargestellter Weise ein Steuersi­ gnal für das Ventil 11 (und evtl. auch für das Ventil 14) lie­ fern. Eine Rückleitung 18 verbindet die obere Dampfkammer des Verdampfungsbehälters 12 mit dem Sumpf 2 und somit mit dem Kreislauf 8 für die umgewälzte Waschflüssigkeit.
Während des Betriebs des Wäschers 1 reichert sich die umgewälzte Waschflüssigkeit 9 mit den aus dem Abgas 4 ausgewaschenen Stof­ fen (Schadstoffe, Spotstoffe) an und würde bei einer Annäherung an die Sättigungsgrenze für diese Stoffe in ihrer Waschwirkung deutlich nachlassen. Deswegen wird (mehr oder minder) gesät­ tigte Waschflüssigkeit 9 kontinuierlich oder diskontinuierlich aus dem Kreislauf 8 abgezweigt und über die Zweigleitung 10 in den Verdampfungsbehälter 12 geleitet. Der im Verdampfungsbehäl­ ter 12 entstehende Waschflüssigkeitsdampf steigt auf und strömt über die Rückleitung 18 zurück in den Sumpf 2, wo er konden­ siert.
Beim Verdampfungsvorgang verbleiben die Schadstoffe weit über­ wiegend in der Flüssigkeit, die durch den Verdampfungsvorgang eingedickt wird. Dementsprechend wird dem Kreislauf 8 über die Rückleitung 18 weitgehend unbelastetes Waschmittel zugeführt, wodurch die im Kreislauf 8 zirkulierende Waschflüssigkeit dau­ erhaft unterhalb der vorgenannten Sättigungsgrenze gehalten wird. Die im Verdampfungsbehälter 12 zurückbleibende Flüssig­ keit wird bei entsprechend hohem Verdampfungsanteil stark ein­ gedickt, so daß sich hier die Schadstoffe in hoher Konzentra­ tion anreichern. Sie werden vorzugsweise diskontinuierlich über die Abzugsleitung 13 entnommen und beseitigt, beispielsweise ab­ filtriert und in fester Form deponiert.
Die Anlage gemäß Fig. 2 stimmt hinsichtlich Aufbau und Wir­ kungsweise weitgehend mit der Anlage nach Fig. 1 überein. Des­ wegen sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen und wird von einer erneuten Beschreibung und Er­ läuterung abgesehen. Entsprechendes gilt für die weiteren Aus­ führungsbeispiele bzw. Figuren.
In Fig. 2 ist zusätzlich ein Verflüssigungsbehälter 19 (Kondensator) vorgesehen, in den ein dampfführender Rücklei­ tungsabschnitt 18a einmündet. Im Verflüssigungsbehälter 19 ist eine Kühleinrichtung 20 in Form einer Kühlschlange 21 angeord­ net. Diese ist wie angedeutet mit einem Kühlmedium durchström­ bar, so daß sich der Dampf als Flüssigkeit im Verflüssigungsbe­ hälter 19 niederschlägt. Vom Boden des Verflüssigungsbehälters 19 führt ein Rückleitungsabschnitt 18b in den Wäscher 1, der in diesem Fall dem Kreislauf 8 bereits kondensierte Waschflüssig­ keit zuführt.
In den Rückleitungsabschnitt 18b ist ein Belüftungsabschnitt 18c eingebaut, der mit seinem höchsten Punkt wie angedeutet die Kondensatstandhöhe im Verflüssigungsbehälter 19 bestimmt. An die Oberseite des Verflüssigungsbehälters 19 ist eine Absaug­ leitung 22 mit einem Ventil 22′ für Falschluft und Inertgase angeschlossen. Dadurch können bei der Verdampfung aus der Waschflüssigkeit unerwünscht freigesetzte gasförmige Bestand­ teile über die Absaugleitung 22 abgeleitet werden. Vielfach wird eine Nachbehandlung dieser gasförmigen Bestandteile not­ wendig sein, z. B. eine Beseitigung durch Verwendung als Ver­ brennungsluft.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist ein Verdichter 23 in den Rückleitungsabschnitt 18a zwischen dem Verdampfungsbehälter 12 und dem Verflüssigungsbehälter 19 eingebaut. Dabei sind die Heizschlange 16 des Verdampfungsbehälters 12 und die Kühl­ schlange 21 des Verflüssigungsbehälters 19 unter Einschaltung einer Umwälzpumpe 24 zu einem Wärmeträgerkreislauf 25 miteinan­ der verbunden, so daß die benötigte Verdampfungswärme bei der Kondensation zurückgewonnen wird.
Damit der Verdampfungsbetrieb gestartet und evtl. Wärmeverluste ausgeglichen werden können, ist im Verflüssigungsbehälter 19 eine zusätzliche Heizeinrichtung 26 in Form einer Wärmetau­ scherschlange 27 vorgesehen, die wie angedeutet mit einem Heiz­ medium durchströmbar ist.
In den Rückleitungsabschnitt 18b sind ein Kondensatsammler und eine Rückführpumpe 29 eingebaut. Wie angedeutet wird aus dem Kondensatsammler 28 über eine Ablaufleitung 30 ein Teilstrom an Kondensat entnommen, der in einen Vorfluter bzw. in die Kanali­ sation oder zu einem Verbraucher geleitet wird (nicht darge­ stellt).
Die in Fig. 2 dargestellte Ableitung von unerwünschten gasför­ migen Bestandteilen aus dem Verflüssigungsbehälter 19 ist in Fig. 3 nicht gezeigt, kann aber ebenfalls mit Vorteil vorgese­ hen sein. Das gilt in gleicher Weise auch für die anhand von Fig. 4 und 6 erläuterten Ausführungen.
Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 3 lediglich dadurch, daß der den Verdampfungsbehälter 12 und den Verflüssigungsbehälter 19 koppelnde Wärmeträgerkreislauf mit einem Kompressor 31 (als Umwälzpumpe) und mit einem Entspannungsventil 32 versehen und als Kältemittelkreislauf 33 ausgeführt ist, so daß dem Verdamp­ fungsbehälter 12 die Kondensationswärme mit erhöhtem Tempera­ turniveau zugeführt wird.
Gemäß Fig. 5 wird der vom Verdichter 23 kommende und durch den Verdichtungsvorgang erwärmte Dampf als Heizmedium durch die Heizschlange 16 des Verdampfungsbehälters 12 geleitet, der so­ mit in die Rückleitung 18 integriert ist und dabei einen Kon­ densator für den rückgeführten Dampf bildet. Weil außenseitig der Heizschlange 16 verdampft und innenseitig kondensiert wird, entfällt der Wärmeträgerkreislauf 25 gemäß Fig. 3.
Die Ausführung gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 3 dadurch, daß der Dampf aus dem Verdampfungsbehäl­ ter 12 mittels einer in den Rückleitungsabschnitt 18a vom Ver­ dampfungsbehälter 12 zum Verflüssigungsbehälter 19 eingebauten Dampfstrahlpumpe 34 aus dem Verdampfungsbehälter 12 abgesaugt wird. Diese Dampfstrahlpumpe 34 ersetzt somit den Verdichter 23. Da dem Verflüssigungsbehälter 19 außer dem angesaugten Dampf auch der Treibdampf der Dampfstrahlpumpe 34 zuströmt, der ebenfalls im Verflüssigungsbehälter 19 kondensiert, ist es hier möglich, die Wärmetauscherschlange 27 als Kühlvorrichtung zu betreiben und die zusätzliche Energie bzw. einen Teil davon auszukoppeln und einem anderen Verbraucher zuzuführen.
In Fig. 6 ist ferner dargestellt, daß der Dampfstrahlpumpe 34 ein Dampferzeuger 35 zugeordnet ist, dessen Speisewasser über eine Speiseleitung 37 dem Rückleitungsabschnitt 18b entnommen wird und dem zur Durchführung der Verdampfung Zusatzenergie 36 zugeführt wird.
Aus den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird er­ sichtlich, daß verschiedene Kombinationen zur optimalen Anpas­ sung an die örtlichen Verhältnisse, zur weitergehenden Wärme­ nutzung oder zur Optimierung des Verfahrens möglich sind, z. B. auch in Abhängigkeit von unterschiedlichen Energiekosten für elektrischen Strom bzw. Wärmeenergie. In den Figuren ist nicht dargestellt, daß das Dampfkondensat, wie es beispielsweise im Kondensatsammler 28 anfällt, noch einer weitergehenden Reini­ gung unterzogen werden kann, um den Gehalt an unerwünschten Stoffen weiter abzusenken, beispielsweise vor der Einleitung in ein Fließgewässer oder vor einer Verwendung für sonstige Zwecke.

Claims (25)

1. Verfahren zum Reinigen von Abgas, insbesondere Abluft aus einer Holztrocknungsanlage, bei dem das Abgas (4) mittels einer Waschflüssigkeit (9), insbesondere Wasser, gewaschen wird, die im Kreislauf (8) durch die Waschzone (1) umge­ wälzt wird, wobei mit aus dem Abgas (4) ausgewaschenen Schadstoffen beladene Waschflüssigkeit (9) abgezweigt und dieser Zweigstrom (10) behandelt und in einen Abzugstrom (13) mit hoher Schadstoffkonzentration und einen von Schadstoffen weitgehend freien Rückstrom (18) aufgeteilt wird, der in den Waschflüssigkeitskreislauf (8) zurückge­ führt wird, während die mit dem Abzugstrom (13) konzen­ triert anfallenden Schadstoffe beseitigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweigstrom (10) mittels Verdampfung in den von der Dampfphase gebildeten Rückstrom (18) und den von eingedickter Flüssigkeit gebildeten Abzugstrom (13) aufgeteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweigstromdurchsatz in Abhängigkeit von der Schadstoffbela­ stung der Waschflüssigkeit (9) im Kreislauf (8) geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweigstrom (10) diskontinuierlich abgezweigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstrom (18) kontinuierlich und der Abzugstrom (13) diskontinuierlich aus der Verdampfungs­ zone (12) abgeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf aus der Verdampfungszone (12) abgesaugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dampfförmige Rückstrom (18) ver­ dichtet oder kondensiert wird und die anfallende Verdich­ tungs- bzw. Kondensationswärme der Verdampfungszone (12) zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verdampfungszone (12) zugeführte Wärme zunächst auf ein erhöhtes Temperaturniveau gebracht wird.
8. Verfahren nach Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kondensierte Waschflüssigkeit einer Kondensatreini­ gung unterzogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatreinigung durch Zugabe von Chemikalien und/oder durch mechanische Behandlung und/oder durch Einsatz von Ak­ tivkohle erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeit (9) die Abschei­ deleistung steigernde Zusätze beigefügt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kreislauf (8) geführte Wasch­ flüssigkeit (9) auf einen für die Abscheideleistung optima­ len und ggf. auch stark vom Neutralwert abweichenden pH- Wert eingestellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beigefügten und zur Einwirkung gekommenen Zusätze mit den Schadstoffen und/oder als Zersetzungsprodukte aus der Verdampfungszone (12) mit der eingedickten Flüssigkeit abgezogen werden.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem vom Abgas (4) durchströmten Wäscher (1) mit Sprühdüsen (3) und einem Sumpf (2), der über eine mit einer Umwälzpumpe (7) versehene Umwälzleitung (6) mit den Sprüh­ düsen (3) verbunden ist, einer Zweigleitung (10), die an die Umwälzleitung (6) oder den Sumpf (2) angeschlossen ist und zu einem Behandlungsbehälter (12) führt, der über eine Rückleitung (18) mit dem Wäscher (1) verbunden und mit ei­ ner Abzugsleitung (13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsbehälter ein Verdampfungsbehälter (12) mit einer Heizeinrichtung (15) ist, an den oberseitig die Rückleitung (18) für den Dampf und unterseitig die Abzug­ leitung (13) für die eingedickte Flüssigkeit angeschlossen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (15) eine im Verdampfungsbehälter (12) angeordnete Heizschlange (16) zur Durchströmung mit einem Heizmedium ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückleitung (18) ein Verflüssi­ gungsbehälter (19) mit einer Kühlschlange (21) zur Durch­ strömung mit einem Kühlmedium eingebaut ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungsbehälter (12) und der Verflüssigungsbehälter (19) durch einen durch die Heiz­ schlange (16) und die Kühlschlange (21) führenden Wärmeträ­ gerkreislauf (25) mit einer Umwälzpumpe (24) wärmemäßig ge­ koppelt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträgerkreislauf als Kältemittelkreislauf (33) mit einem Entspannungsventil (32) und einem Kompressor (31) als Umwälzpumpe vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Verflüssigungsbehälter (19) eine zu­ mindest einleitend betreibbare Heizeinrichtung (26) ange­ ordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückleitung (18) für den Dampf ein Verdichter (23) eingebaut ist, der in Strömungsrichtung vor dem ggf. vorgesehenen Verflüssigungsbehälter (19) ange­ ordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschlange (16) des Verdampfungs­ behälters (12) in Strömungsrichtung hinter dem Verdichter (23) in die Rückleitung (18) eingebaut ist und somit eine Verdampfung und Kondensation voneinander trennende Wärme­ tauscherfläche bildet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verflüssigungsbehälter (19) ein Kondensatsammler (28) zugeordnet ist, an den die zum Wä­ scher (1) führende Rückleitung (18) mit einer Rückführpumpe (29) angeschlossen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruche 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensatsammler (28) ein Kondensatreiniger nachge­ schaltet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kondensatsammler (28) eine Ablaufleitung (30) ange­ schlossen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verdampfungsbehälter (12) eine Dampfstrahlpumpe (34) zum Absaugen des Dampfes zugeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfstrahlpumpe (34) ein Dampferzeuger (35) für den Treiberdampf zugeordnet ist und der Dampferzeuger (35) über eine Speiseleitung (37) an die Rückleitung (18) angeschlos­ sen ist.
DE19934312189 1993-04-14 1993-04-14 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgas Withdrawn DE4312189A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934312189 DE4312189A1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgas

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934312189 DE4312189A1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4312189A1 true DE4312189A1 (de) 1994-10-20

Family

ID=6485458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934312189 Withdrawn DE4312189A1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgas

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4312189A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401015B (de) * 1995-01-13 1996-05-28 Austrian Energy & Environment Verfahren zur abscheidung von säure
DE19758184A1 (de) * 1997-12-30 1999-07-01 Gisbert Dr Guerth Verfahren und Vorrichtung zur Dehydratation und Trocknung von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen
US7963048B2 (en) * 2005-05-23 2011-06-21 Pollard Levi A Dual path kiln
US8201501B2 (en) 2009-09-04 2012-06-19 Tinsley Douglas M Dual path kiln improvement
US10619921B2 (en) 2018-01-29 2020-04-14 Norev Dpk, Llc Dual path kiln and method of operating a dual path kiln to continuously dry lumber

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401015B (de) * 1995-01-13 1996-05-28 Austrian Energy & Environment Verfahren zur abscheidung von säure
DE19758184A1 (de) * 1997-12-30 1999-07-01 Gisbert Dr Guerth Verfahren und Vorrichtung zur Dehydratation und Trocknung von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen
US7963048B2 (en) * 2005-05-23 2011-06-21 Pollard Levi A Dual path kiln
US8201501B2 (en) 2009-09-04 2012-06-19 Tinsley Douglas M Dual path kiln improvement
US8342102B2 (en) 2009-09-04 2013-01-01 Douglas M Tinsley Dual path kiln improvement
US10619921B2 (en) 2018-01-29 2020-04-14 Norev Dpk, Llc Dual path kiln and method of operating a dual path kiln to continuously dry lumber

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH676089A5 (de)
DE10043165C2 (de) Kreislaufverfahren zum umweltverträglichen Reinigen von schadstoffbehafteten Textilien, insbesondere Industrie-Putztüchern mit Lösungsmittel-Rückständen
EP0385372B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von zerkleinertem Holz
DE4312189A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgas
EP0578629B1 (de) Verfahren zum Reinigen eines Rauchgasstromes mit Hilfe einer Waschflüssigkeit
AT506546A1 (de) Verfahren zur reinigung von abgas und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE4200670C2 (de) Anlage zur Entsorgung von bei der mechanischen Walzölfiltration anfallendem ölhaltigem Filterkuchen und Rückgewinnung des Walzöls
DE4119590C2 (de) Anlage mit Brüdenverdichtung zur Aufbereitung einer ölhaltigen, insbesondere emulgierten Flüssigkeit
DE4410694A1 (de) Verfahren zum Reinigen des Abgases aus mit erhitztem Gas arbeitenden Trocknungsverfahren
DE4041007A1 (de) Vorrichtung zur luftreinigung mit bio-filtern sowie verfahren fuer eine derartige luftreinigung
NO142737B (no) Fremgangsmaate for fjernelse av luktende organiske stoffer fra tallolje.
EP3021955B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abluft
DE2459774C2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von Betriebsstoffen und Betriebsenergie bei der Fahrzeug-Entkonservierung und Heißwasser-Waschanlage zur Ausführung dieses Verfahrens
DE3727164C2 (de)
EP0688239B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur energienutzung von rauchgasen in kohlegefeuerten kraftwerken
EP1019324B1 (de) Verfahren und anordnung zur abwasserreinigung
EP0440751A1 (de) Verfahren zum trocknen und/oder verbrennen von klärschlamm
WO2001003794A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung einer abfallflüssigkeit
DE3941431A1 (de) Verfahren und anlage zur deponiegas- und sickerwasserentsorgung
AT411767B (de) Schlackengranulierungsanlage
DE19605146A1 (de) Verfahren zum Trocknen einer Substanz
DE4013409A1 (de) Verfahren zum entfernen von loesungsmitteln und anderen schadstoffen aus wasserdampfbeladener abluft
EP1303663B1 (de) Kreislaufverfahren zum umweltverträglichen reinigen von schadstoffbehafteten textilien, nämlich industrie-putztüchern mit lösungsmittel-rückständen
DE2331539A1 (de) Verfahren zur trockenen ausscheidung ausgewaschener verunreinigungen aus verbrennungsabgasen
DE4100242C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung einer ölhaltigen, insbesondere ölemulgierten Flüssigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FRITZ EGGER GES.M.B.H. & CO, ST. JOHANN, AT

8139 Disposal/non-payment of the annual fee