DE4312126A1 - Gasdiffusionselektrode für elektrochemische Zellen - Google Patents
Gasdiffusionselektrode für elektrochemische ZellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gasdiffusionselektrode für
elektrochemische Zellen auf der Basis einer gasdurch
lässigen, porösen Diffusionsbarriere, die in feinver
teilter Form einen elektrisch leitenden Katalysator ent
hält.
Gasdiffusionselektroden sind ein wesentlicher Bestand
teil von elektrochemischen Sensoren, aber auch von
elektrochemischen Brennstoffzellen. In beiden Fällen
liegt die elektrochemische Umsetzung eines in die Zelle
eintretenden Gases an der katalytisch wirksamen
Elektrodenoberfläche zugrunde, die auf der Innenseite
der Diffusionsbarriere angebracht ist. Durch die Um
setzung werden Ionen gebildet, die durch den mit der
Diffusionselektrode in Verbindung stehenden Zellen
elektrolyt zu einer Gegenelektrode abtransportiert
werden, so daß ein elektrischer Strom zwischen den
beiden Elektroden erzeugt wird. Maßgebend für die
physikalischen Eigenschaften der elektrochemischen Zelle
ist daher in erster Linie die Dreiphasengrenze an der
Diffusionselektrode, an der Gas, Elektrolyt und Elek
trode eine gemeinsame Grenzfläche aufweisen, an der die
elektrochemischen Umsetzungen stattfinden. Typische
Gasdiffusionselektroden sind z. B. in L.W. Niedrach, H.R.
Alford, J. Electrochem. Soc. 112, S. 117 (1965) be
schrieben.
Die bisher bekannten Gasdiffusionselektroden leiden
häufig an einer unzureichenden Stabilität der Drei
phasengrenze. Dies wirkt sich in der Praxis durch eine
mangelnde Konstanz der Empfindlichkeit der Meßzelle aus.
Insbesondere ändert sich die Empfindlichkeit in vielen
Fällen durch Einwirkung mechanischer Kräfte wie z. B.
Stöße oder Drehbewegungen. In ungünstigen Fällen hängt
die Ausbildung der Dreiphasengrenze auch von der Lage
der Zelle ab, so daß die Empfindlichkeit lageabhängig
wird. Auch bei Druckschwankungen im Inneren der Zelle
oder im äußeren Gas kann sich die Zweiphasengrenze
zwischen Elektrolyt und Gas innerhalb der Gasdiffusions
elektrode verschieben. Unter Umständen kann dabei sogar
die Zweiphasengrenze in einen Bereich außerhalb der auf
der Diffusionsbarriere befindlichen Katalysatorschicht
verschoben werden, so daß die Ausbildung der Drei
phasengrenze vollkommen verhindert wird und die Zelle
damit ganz ausfällt. Unterschiedliche Anströmverhält
nisse des Gases auf der Außenseite der Diffusionsmembran
können ebenfalls zu einer Verschiebung der Zweiphasen
grenze Elektrolyt-Gas führen. Die Diffusions- und
Benetzungseigenschaften der Diffusionsbarriere sind
temperaturabhängig, so daß auch die Ausbildung der Drei
phasengrenze temperaturabhängig wird. Bei unvollstän
diger Umsetzung des Gases an der Elektrode geht das Gas
im Elektrolyt in Lösung. Bei der Sensorzelle diffundiert
dann das Gas zur Gegenelektrode und in Dreielektroden
systemen auch zur Bezugselektrode, wo eine Umsetzung
analog zur Arbeitselektrode stattfindet. Durch diesen
sogenannten Gasschluß geht die Proportionalität des
Zellenstroms zur Gaskonzentration verloren und damit
auch die Linearität des Sensors. In einer Brennstoff
zelle geht bei einem derartigen Gasschluß das Gas für
die elektrochemische Umsetzung verloren, so daß der
Wirkungsgrad der Zelle erheblich verschlechtert wird.
Hier setzt die Erfindung an. Es liegt die Aufgabe zu
grunde, die kritische Dreiphasengrenze an der Gasdiffu
sionselektrode so zu stabilisieren, daß die elektrischen
Spezifikationen (Empfindlichkeit bei der Meßzelle und
Wirkungsgrad bei der Brennstoffzelle) auch bei wechseln
den äußeren Einflüssen mechanischer oder strömungs
technischer Art reproduzierbar konstant bleiben.
Diese Aufgabe konnte überraschenderweise mit relativ
wenig Aufwand dadurch gelöst werden, daß die Diffusions
barriere an ihrer Innenseite mit einer semipermeablen
Membran beschichtet wird. Die Innenseite ist dabei die
dem Elektrolyt zugewandte Fläche, d. h. die dem Gasein
tritt gegenüberliegende Seite der Diffusionsbarriere.
Die Diffusionsbarriere kann aus einer Polymermembran
oder bevorzugt aus einer dünnen Keramikplatte bestehen.
Vorteilhaft wird die semipermeable Membranschicht mit
einer Dicke von 100 µm bis 700 µm, vorzugsweise 300 µm
bis 600 µm, auf die Diffusionsbarriere aufgebracht.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
- - Die Membran-Beschichtung führt zu einer optimalen Benetzung der mit dem Katalysator beschichteten Gasdiffusionselektrode. Dadurch wird eine optimale Ausnutzung der katalytisch wirksamen Elektroden oberfläche erreicht.
- - Die Dreiphasengrenze wird gegen eine Verschiebung ins Innere der Zelle stabilisiert, da die Membranschicht den Elektrolyten am Katalysator fixiert.
- - Bei Verwendung einer hydrophoben Polymermembran als Diffusionsbarriere wird der Elektrolyt gegen eine Ver schiebung nach außen stabilisiert. Auf diese Weise be findet sich die Dreiphasengrenze insgesamt im stabilen Gleichgewicht und reagiert daher bei Auslenkungen aus der Ruhelage nach innen oder außen mit rückstellenden Kräften.
- - Die optimale Benetzung der Elektrode verhindert auch eine Gasdiffusion durch den verbleibenden, nicht mit Elektrolyt gefüllten Innenraum der Zelle (Gasschluß).
Dadurch bleibt die Linearität einer Sensorzelle auch
bei höheren Gaskonzentrationen gewährleistet. Bei
Brennstoffzellen wird durch Vermeidung des Gas
schlusses der Wirkungsgrad verbessert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Aufbau einer Gasdiffusionselektrode,
Fig. 2 einen Gassensor mit Gasdiffusionselektrode und
Fig. 3 eine Brennstoffzelle mit Gasdiffusions
elektroden.
Die Gasdiffusionselektrode gemäß Fig. 1 besteht (von
außen nach innen gesehen) aus einer gasdurchlässigen
hydrophoben 300 µm dicken PTFE-Membran 1, mit einer
katalytisch aktiven Schicht 2 und einer Polyhydantoin
beschichtung 3. Der Katalysator, z. B. Rhodium oder
Platin-Mohr wird auf die PTFE-Membran aufgedampft oder
aufgesputtert. Eine 500 µm dicke Membranschicht wird in
situ nach der sogenannten Phaseninversionsmethode auf
die Plantin-Mohr beschichtete PTFE-Membran aufgebracht.
Die Grundlagen dieser Methode sind bekannt und bei
spielsweise in Mikrofiltration mit Membranen S. Rip
perger, VCH 1992 beschrieben. Ausgehend von Polymerlö
sungen (Gießlösungen), die mit einem Naßauftrag im
Bereich von 50 bis 500 µm auf ein Substrat gebracht
werden, kann der Membranbildungsprozeß durch
- a) Verdunsten eines Teils des Lösungsmittels oder einer Lösungsmittelkomponente,
- b) Temperaturänderung oder durch
- c) Zugabe einer weiteren Komponente (Fällungskoagula tion, vorzugsweise mit Wasser)
erfolgen.
Ebenfalls bekannt sind die zur Membranherstellung ein
gesetzten Polymeren sowie deren Lösungsmittel, die zur
Herstellung der Gießlösung dienen. Gängige Membranpoly
mere sind z. B. Zelluloseester, Polyamide, Polysulfone,
Fluorpolymerisate, Polyacrylnitrile, Polyimide und Poly
olefine. Weitere geeignete Membranpolymere sind z. B.
Polyetherketone, Polysulfone mit cycloaliphatischen
Diolkomponenten sowie Polyhydantoine (siehe
DE 24 31 071), die sich neben ihrer pH-Beständigkeit im
stark sauren Milieu durch eine relativ starke Hydrophi
lie auszeichnen. Polyhydantoinmembranen sind aus diesen
Gründen für die erfindungsgemäßen membanbeschichteten
elektrochemischen Elektroden besonders gut geeignet.
Bekannt sind auch Entwicklungen zur Herstellung von
hydrophilisierten Membranen ausgehend von hydrophoben
Polymeren, wie Polyvinylidenfluorid oder Polysulfon
bzw. Polyethersulfon, die sich durch besondere Chemika
lien- und pH-Stabilität auszeichnen. Als Beispiele wer
den angegeben:
- - Blends von Polyvinylidenfluorid oder Polysulfon mit Polyvinylpyrrolidon,
- - hydrophile Beschichtung der inneren Struktur,
- - Aufpfropfen eines hydrophilen Molekülteils an das vorhandene Gerüstpolymer, z. B. durch Plasma- oder Coronabehandlung.
Besonders vorteilhaft sind Membranen mit hohen Fest
stoffanteilen. So konnten mit Membranschichten bestehend
aus ca. 85 Teilen Titandioxid und 15 Teilen Polysulfon
besonders vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden. In
Parallelbeispielen wurden anstelle von Polysulfon das
hydrophilere Polyhydantoin (Bayer AG) eingesetzt. Die
mit den entsprechenden TiO₂-haltigen Polyhydantoinmem
branen beschichtete Sensoren zeigten ebenfalls hervor
ragende Testresultate und zeichneten sich durch eine
sehr gute Benetzbarkeit mit der Elektrolytflüssigkeit
aus. Neben Titandioxid, das zur Polymergießlösung zu
gesetzt wird, kommen weitere Füllstoffe wie z. B. Zink
oxid, Talkum, Bariumsulfat, Zeolithe, Bentonite, Cal
ciumcarbonat, Kieselsäure, Aerosile (Fa. Degussa) oder
mikrokristalline Zellulose in Frage. Diese Füllstoffe
können entweder unbehandelt oder an der Oberfläche
chemisch modifiziert, z. B. hydrophilisiert sein.
Es hat sich herausgestellt, daß derartige semipermeable
hydrophilisierte Membranschichten sehr gut mit Wasser
oder wäßrigen Lösungen benetzbar sind. In wäßrigen
Elektrolyten besitzen solche Membranschichten eine
Leitfähigkeit von ca. 500 mS, die für Ionenleitungs
zwecke vollkommen ausreicht.
Wie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt, steht der Elektro
lyt mit der Membranschicht in Kontakt.
Die Sensorzelle gemäß Fig. 2 besteht aus der mit der
Membranschicht 3 überzogenen Gasdiffusionselektrode
gemäß Fig. 1 (mit PTFE-Membran 1 und katalytisch aktiver
Schicht 2), dem Meßzellenelektrolyt 4 und der Gegenelek
trode 5, die in ein Gehäuse 6 eingebaut sind. Aufgrund
der hervorragenden Benetzungseigenschaften der hydrophi
len Membranschicht auf fast allen Festkörperoberflächen
ist eine sehr zuverlässige und gute elektrisch leitende
Verbindung zwischen der Gasdiffusionselektrode 1, 2, 3
und dem Elektrolyt 4 gewährleistet. Das zu messende Gas
diffundiert von oben her durch die PTFE-Membran 1 und
wird an der an der Grenzfläche zwischen katalytisch
aktiver Schicht 2 und Membranschicht 3 befindlichen
Dreiphasengrenze elektrochemisch umgesetzt. Die gebil
deten Ionen erzeugen dann in einem mit den Elektroden
über die Anschlußdrähte 7, 8 verbundenen äußeren Strom
kreis ein gasspezifisches konzentrationsabhängiges
Meßsignal.
Bei der in Fig. 3 schematisch angedeuteten Brennstoff
zelle wird durch elektrochemische Reaktion zweier Gase
ein elektrischer Strom erzeugt. Die Brennstoffzelle ist
hier auf beiden Seiten mit einer Gasdiffusionselektrode
gemäß Fig. 1 ausgerüstet. Das eine Gas 9 tritt durch die
mit der Membranschicht 3a versehene Gasdiffusionselek
trode 1a, 2a und das andere Gas 10 von der gegenüberlie
genden Seite her in die mit der Membranschicht 3b ver
sehene Gasdiffusionselektrode 1b, 2b in den mit einem
Elektrolyt 11 gefüllten Reaktionsraum ein. Das Reak
tionsgemisch 12 verläßt die Brennstoffzelle durch einen
(nicht gezeigten) Auslaß.
Anstelle der Gasdiffusionsmembran 1 kann auch eine
dünne poröse keramische Platte als Diffusionsbarriere
verwendet werden. Als keramische Materialien kommen
Metalloxide, z. B. Al₂O₃, Metallnitride, z. B. Silicium
nitrid und Metallsilikate in Betracht. Die Dicke der
keramischen Platte liegt im Bereich von 0,2 mm bis 2 mm,
vorzugsweise zwischen 0,6 und 1,5 mm. Die Porengröße
liegt in der Größenordnung von 10 nm. Ein besonderer
Vorteil der keramischen Diffusionsbarriere liegt darin,
daß die Gasdiffusion in der Keramikplatte praktisch
temperaturunabhängig ist.
Als Trägermembran diente eine Platin-Mohr-beschichtete
poröse Teflonfolie.
89,7 g Polyhydantoin (Folienhydantoin, Bayer AG) wurden
mit Hilfe eines Rührers in 40%iger 0 g N-Methylpyrroli
don (NMP) gelöst. Mit Hilfe eines schnelldrehenden
Rührers wurden in diese Polymerlösung 508,3 g Titan
dioxid eindispergiert. Diese füllstoffhaltige Gießlösung
wurde anschließend im Vakuum entgast.
Die füllstoffhaltige Polymergießlösung gemäß A wurde
mit Hilfe eines Rakels mit einem Naßauftrag von 250 µm
auf die Platin-Mohr-beschichtete Teflonfolie (Substrat)
aufgetragen, in Wasser koaguliert und anschließend mit
Frischwasser gewaschen und getrocknet.
Claims (7)
1. Gasdiffusionselektrode für elektrochemische Zellen
mit einer gasdurchlässigen, porösen Diffusions
barriere (1), die in feinverteilter Form einen
elektrisch leitenden Katalysator (2) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionsbarriere
an ihrer Innenseite mit einer semipermeablen Mem
bran (3) beschichtet ist.
2. Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Diffusionsbarriere (1) aus
einer Polymermembran besteht.
3. Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Diffusionsbarriere (1) aus
einer dünnen Keramikplatte besteht.
4. Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Dicke der semipermea
blen Membranschicht (3) 100 µm bis 700 µm, vorzugs
weise 300 bis 600 µm beträgt.
5. Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die hydrophile semiper
meable Membranschicht aus Polysulfon, Polyviny
lidenfluorid, Polyamid oder Polyhydantoin besteht.
6. Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der hydophilen semiper
meablen Membranschicht (3) Füllstoffe zugesetzt sind,
wobei der Gehalt an Füllstoff vorzugsweise höher
ist als der Polymergehalt.
7. Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die semipermeable Mem
branschicht aus 15 bis 25 Teilen Polysulfon und 85
bis 75 Teilen Titandioxid bzw. 15 bis 25 Teilen
Polyhydantoin und 85 bis 75 Teilen Titandioxid
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4312126A DE4312126A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Gasdiffusionselektrode für elektrochemische Zellen |
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DE4312126A DE4312126A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Gasdiffusionselektrode für elektrochemische Zellen |
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DE4312126A1 true DE4312126A1 (de) | 1994-10-20 |
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DE4312126A Withdrawn DE4312126A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Gasdiffusionselektrode für elektrochemische Zellen |
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