DE4309897A1 - Insert for a cutting tool - Google Patents

Abstract

The present invention relates to an insert for a cutting tool, having a rounded edge (11) and a rectilinear corner nose (12), which are formed one after the other between a main cutting edge (10) and a secondary cutting edge (13), and a groove (17) which is formed in the top surface (2) of the insert. Therefore the cutting insert according to the invention increases the cutting capacity, prolongs the life of the tool and ensures precisely controllable removal of the cuttings. <IMAGE>

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen in der metallverar­ beitenden Industrie verwendeten Schneideinsatz und speziel­ ler auf einen Schneideinsatz aus Hartmetall (etwa Sinter­ karbid) oder anderen harten Materialien, die für ein Werk­ zeug zum Fräsen eines metallischen Werkstückes verwendet werden.This invention relates to one in metal processing manufacturing industry used cutting insert and special on a cutting insert made of hard metal (e.g. sinter carbide) or other hard materials needed for a work used for milling a metallic workpiece become.

Während eines metallbearbeitenden Vorganges werden kurze Bearbeitungszeiten angestrebt, um den Arbeitsaufwand und die Arbeitskosten zu minimieren. Um einen schnellen Ar­ beitsvorgang zu ermöglichen, besteht Bedarf an einem Schneideinsatz, der in der Lage ist, starkem Druck und großer Hitze, die während eines Arbeitsvorganges mit hoher Schnitt- und hoher Vorschubgeschwindigkeit und einer großen Schnittiefe entstehen, hinreichend standzuhalten.During a metalworking process, short Processing times aimed at the workload and minimize labor costs. To get a quick ar There is a need for one to enable the process Cutting insert that is able to withstand strong pressure and high heat during a high-temperature operation Cutting and high feed speed and a large Depth of cut is created to withstand sufficiently.

Dabei bedeuten: Die Schnittgeschwindigkeit (V, [V] = m/min) ist ein Verhältnis, in der ein Schneidwerkzeug entlang eines Umfanges pro Zeiteinheit voranschreitet; bisweilen auch Umfangsgeschwindigkeit genannt. Ein Erhöhen der Schnittgeschwindigkeit zieht automatisch eine Erhöhung der während des Schneidvorganges erzeugten Hitze mit sich und beschleunigt damit den Verschleiß des Schneidwerkzeuges, wodurch die Lebensdauer des Werkzeuges herabgesetzt wird. Demzufolge ist die Schnittgeschwindigkeit ein Faktor, der einen großen Einfluß auf die durch Verschleiß bedingte, begrenzte Lebensdauer des Werkzeuges hat. Mean: The cutting speed (V, [V] = m / min) is a ratio in which a cutting tool is along of a volume per unit time; sometimes also called peripheral speed. Increasing the Cutting speed automatically increases the heat generated with and during the cutting process accelerates the wear of the cutting tool, which reduces the service life of the tool. As a result, the cutting speed is a factor that a great influence on the wear-related has a limited tool life.  

Die Vorschubgeschwindigkeit (f, [f] = mm/Umdrehung) gibt an, wie weit ein Werkzeug oder ein Werkstück in Vorschubrich­ tung pro Umdrehung vorgeschoben wird. Eine Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit zieht also ebenfalls eine Erhöhung der während des Schneidvorganges erzeugten Hitze mit sich und beschleunigt dadurch den Verschleiß des Schneidwerkzeu­ ges, wodurch die Lebensdauer des Werkzeuges herabgesetzt wird. Die Vorschubgeschwindigkeit ist also ein Faktor, der, besonders bei nicht kontinuierlicher Arbeitsgeschwindig­ keit, einen großen Einfluß auf die Beschädigung bzw. das Brechen der Schnittkante hat.The feed rate (f, [f] = mm / revolution) indicates how far a tool or a workpiece in feed direction tion per revolution is advanced. An increase in Feed speed also increases the heat generated during the cutting process and thereby accelerates the wear of the cutting tool ges, which reduces the life of the tool becomes. The feed rate is a factor that especially when the work speed is not continuous speed, a great influence on the damage or the Breaking the cut edge.

Die Schnittiefe (d, [d] = mm) bezieht sich auf die Tiefe, in die die Schneidkante des Werkzeuges in das Werkstück ein­ dringt. Sie beeinflußt den Verschleiß des Werkzeuges nicht stark. Jedoch hat sie bei einem nicht kontinuierlichen Schneidvorgang Einfluß auf die Beschädigung bzw. das Bre­ chen der Schnittkante.The depth of cut (d, [d] = mm) refers to the depth, in the cutting edge of the tool into the workpiece penetrates. It does not affect tool wear strong. However, in the case of a non-continuous one Cutting process influences the damage or the pulp chen of the cut edge.

Um einen schnellen Schneidvorgang zu verwirklichen, ist es demzufolge vorzuziehen, zuallererst die Schnittiefe zu erhöhen, und dann eine Erhöhung der Vorschub- und Schnitt­ geschwindigkeit in Erwägung zu ziehen. Besonders, weil der Arbeitsvorgang beim Planfräsen von breiten Oberflächen oder breiten und flachen Vertiefungen im allgemeinen unkontinu­ ierlich ausgeführt wird, werden hohe Anforderungen an die Schnittkante bezüglich ihrer Festigkeit gestellt, um hohe Momentanbelastungen auszuhalten. Auf diese Eigenschaft, die ein äußerst wichtiger Faktor ist, der für einen Fräseinsatz gefordert wird, wird hingewiesen, wie auf Zähigkeit, Span- oder Schlagfestigkeit. Verschleißfestigkeit ist eine Eigen­ schaft, die dieser entgegensteht. Unzureichende Verschleiß­ festigkeit vermindert auch den Wert bzw. die Leistungsfä­ higkeit eines Fräseinsatzes. Jedoch stehen sich die Zähig­ keit und die Verschleißfestigkeit konträr gegenüber. Das bedeutet, daß wenn die Zähigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit hoch ist, die Verschleißfestigkeit abnimmt, und im umge­ kehrten Fall, falls die Verschleißfestigkeit exzellente Werte annimmt, die Zähigkeit schlechtere Werte annimmt. Demzufolge muß ein Fräseinsatz die zwei sorgfältig gegen­ einander abgewogenen Eigenschaften aufweisen, um die ge­ wünschte Leistungsfähigkeit zu erhalten.In order to realize a quick cutting process, it is therefore prefer first of all the depth of cut increase, and then an increase in feed and cut to consider speed. Especially because of the Operation when face milling wide surfaces or broad and shallow depressions generally discontinuous is carried out rigorously, high demands are placed on the Cut edge in terms of its strength to high Endure instantaneous loads. On this property, the an extremely important factor is that for a milling insert it is pointed out how toughness, chip or impact resistance. Wear resistance is inherent shaft that opposes this. Inadequate wear strength also reduces the value or the performance ability of a milling insert. However, the tough are facing each other contrast and wear resistance. The means that if the toughness or resilience is high, the wear resistance decreases, and vice versa  returned case, if the wear resistance is excellent Takes values, toughness takes worse values. As a result, a milling insert must carefully counter the two have mutually balanced properties to the ge to get desired efficiency.

Ein bekanntes Ausführungsbeispiel eines Fräseinsatzes, das die verschiedenen, oben erwähnten Eigenschaften aufweist, ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Ein Einsatz kann alle möglichen verschiedenen Formen haben, jedoch ist hier als ein Beispiel ein im wesentlichen quadratischer Einsatz 1 gezeigt, der in einer flachen Ausführung gebaut und eine planare obere 2 und eine planare untere Fläche 3 aufweist. Ferner umfaßt der quadratische Einsatz 1 Hauptschnittkanten 5, geradlinige Eckschneiden 7 und Nebenschnittkanten 6, die alle entlang dessen Seitenwand ausgebildet sind. Während der Aufbau, in dem die geradlinigen Eckschneiden 7 in einem gegebenen Winkel zwischen den Hauptschnittkanten 5 und den Nebenschnittkanten 6 ausgebildet sind, eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit aufweist, wird die Zähigkeit, die ein sehr wichtiger Faktor für das Fräsen ist, unzureichend. Ferner kann diese Konstruktion keine zufriedenstellende Steuerung des Verschnittes liefern und hat einen erhöhten Schnitt­ widerstand.A known embodiment of a milling insert which has the various properties mentioned above is shown in FIGS. 9 and 10. An insert can have all possible different shapes, but here as an example a substantially square insert 1 is shown, which is built in a flat design and has a planar upper surface 2 and a planar lower surface 3 . Furthermore, the square insert 1 comprises main cutting edges 5 , straight-line corner cutting edges 7 and secondary cutting edges 6 , all of which are formed along its side wall. While the structure in which the rectilinear corner cutters 7 are formed at a given angle between the major cut edges 5 and the minor cut edges 6 has excellent abrasion resistance, the toughness, which is a very important factor for milling, becomes insufficient. Furthermore, this construction cannot provide satisfactory waste control and has increased cut resistance.

Während des Fräsvorganges kann, wie in Fig. 11 gezeigt, ein Vorsprung, der die geradlinige Eckschneide 7 mit der Haupt­ schnittkante 5 verbindet, nicht dem auf ihn ausgeübten Druck standhalten und wird relativ früh beschädigt, wodurch Bruchdefektstellen, wie das Teilstück "E" in der Abbildung zeigt, erzeugt werden und die Lebensdauer des Werkzeuges verkürzt wird. Zusätzlich, weil die Fläche 2 planar ist, wird der Verschnitt möglicherweise nicht sauber abtrans­ portiert, was zu einem nicht gewünschten Abbrechen bzw. Beschädigen des Einsatzes führt, oder der Verschnitt kann möglicherweise wegfliegen, wodurch die Sicherheit des Ar­ beiters gefährdet wird. During the milling process, as shown in Fig. 11, a projection which connects the straight edge 7 with the main cutting edge 5 cannot withstand the pressure exerted on it and is damaged relatively early, causing breakage defects, such as the section "E" in the figure shows, are generated and the life of the tool is shortened. In addition, because the surface 2 is planar, the waste may not be carried away cleanly, which may result in undesired breakage or damage to the insert, or the waste may fly away, endangering the safety of the worker.

Um dieses Problem zu lösen, ist in der koreanischen Patent­ veröffentlichung Nr. 90-8893 (veröffentlicht am 11. Dezem­ ber 1990) ein Fräseinsatz offenbart worden, der zwischen der Hauptschnittkante und der Nebenschnittkante eine abge­ rundete Eckschneide anstelle der oben diskutierten geradli­ nigen Eckschneide ausgebildet hat, um die Zähigkeit zu ver­ bessern. Dieser Einsatz hat jedoch Nachteile, weil er zwar die Zähigkeit verbessert hat, dafür aber einen minderwerti­ gen Schneideffekt in Kauf genommen hat.To solve this problem is in the Korean patent Publication No. 90-8893 (published Dec. 11 about 1990) a milling insert was disclosed, which between the main cutting edge and the secondary cutting edge an abge rounded corner edge instead of the straight discussed above has formed some corner cutting edge to reduce toughness improve. However, this use has drawbacks because it does improved toughness, but inferior has accepted the cutting effect.

Im Hinblick auf den oben beschriebenen Stand der Technik und die daraus folgenden Probleme zielt die Erfindung dar­ auf ab, einen verbesserten Einsatz für ein Schneidwerkzeug im Hinblick auf die Anforderungen einer modernen Produktion zu liefern, die sowohl auf eine hohe Geschwindigkeit wie auch auf eine geringe Wartungs- und Kontrollintensität ausgerichtet ist.In view of the prior art described above and the resulting problems are addressed by the invention on down, an improved insert for a cutting tool with regard to the requirements of modern production to deliver that both at high speed like also to a low maintenance and control intensity is aligned.

Um diese Ziele zu erreichen, wird hier ein erfindungsgemä­ ßer Einsatz für ein Schneidwerkzeug mit einer abgerundeten und einer geradlinigen Eckschneide geliefert, die zusammen zwischen der Hauptschnittkante und der Nebenschnittkante an jedem der Eckabschnitte ausgebildet wurden, und auf dessen Oberfläche Spänezerkleinerer vorgesehen sind.In order to achieve these goals, a Great use for a cutting tool with a rounded and a straight-line corner cutter delivered together between the major cutting edge and the minor cutting edge each of the corner sections were formed, and on the Surface chip shredders are provided.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und der damit erzielten Vorteile, wie die Verlängerung der Lebensdauer des Werkzeuges, sowie die Verminderung des Schneidwider­ standes und die Möglichkeit, einen einheitlichen Abtrans­ port des Verschnittes zu gewährleisten, werden nun nach­ stehend in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben.Preferred embodiments of the invention and the invention achieved advantages such as extending the lifespan of the tool, as well as the reduction of the cutting resistance status and the possibility of a uniform Abtrans to ensure port of the waste are now after standing in more detail with reference to the accompanying drawings described.

In den Zeichnungen zeigen:The drawings show:

Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines erfin­ dungsgemäßen Schneideinsatzes; Fig. 1 is a perspective overall view of a cutting insert OF INVENTION to the invention;

Fig. 2 einen Grundriß des Einsatzes aus Fig. 1; Fig. 2 is a plan view of the insert of Fig. 1;

Fig. 3 eine vergrößerte Teil-Ansicht des eingekreisten Gebietes "A" aus Fig. 2; Fig. 3 is an enlarged partial view of the encircled area "A" of Fig. 2;

Fig. 4 eine Vorderansicht des Teiles aus Fig. 3; Fig. 4 is a front view of the part of Fig. 3;

Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 2;5 shows a cross section along the line BB of Fig. 2.

Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie C-C aus Fig. 2; Fig. 6 is a cross section along line CC of Fig. 2;

Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie D-D aus Fig. 2; FIG. 7 shows a cross section along the line DD from FIG. 2;

Fig. 8 eine Verdeutlichung der Haltbarkeit des Kantenbe­ reiches eines erfindungsgemäßen Einsatzes; Fig. 8 shows the durability of the edge range of an insert according to the invention;

Fig. 9 einen Grundriß eines bekannten Einsatzes; Fig. 9 is a plan view of a prior art insert;

Fig. 10 eine Vorderansicht des Einsatzes aus Fig. 9; und Figure 10 is a front view of the insert of Figure 9; and

Fig. 11 eine Verdeutlichung der Beschädigung des Eckbe­ reiches eines bekannten Einsatzes. Fig. 11 shows the damage to the Eckbe area of a known insert.

Nach den Fig. 1-3 hat der erfindungsgemäße Einsatz die Form eines mehreckigen Blockes, der eine gegebene Dicke und eine Oberfläche 2 mit Schnittkanten in ihren Eckabschnitten einschließlich Haupt- und Nebenschnittkanten aufweist, und eine Unterseite 3, die als Befestigungsfläche dient, und Seitenflächen aufweist, die jeweils einen Freiwinkel auf­ weisen. Der Einsatz ist auch an jedem seiner Eckabschnitte mit einer abgerundeten Kante 11 und einer geradlinigen Eck­ schneide 12 ausgebildet, die zusammen zwischen der Haupt­ schnittkante 10 und der Nebenschnittkante 13 ausgebildet sind. Das heißt, daß an jedem Eckabschnitt des Einsatzes die abgerundete Kante 11 angrenzend an die Hauptschnitt­ kante 10 ausgebildet ist, und dann die geradlinige Eck­ schneide 12 zwischen der abgerundeten Kante 11 und der Nebenschnittkante 13 ausgebildet ist.According to FIGS. 1-3, the inventive insert has the form of a polygonal block having a given thickness and a surface 2 with cutting edges in its corner portions, including major and minor cutting edges, and having a bottom 3, which serves as a mounting surface, and side surfaces , which each have a clearance angle. The insert is also formed on each of its corner sections with a rounded edge 11 and a rectilinear corner cutting edge 12 , which are formed together between the main cutting edge 10 and the secondary cutting edge 13 . That is, at each corner portion of the insert, the rounded edge 11 is formed adjacent to the main cut edge 10 , and then the straight edge 12 is formed between the rounded edge 11 and the minor cut edge 13 .

Die abgerundete Kante 11 stellt einen gleichförmigen, ins­ besondere gleichtiefen bzw. gleichbreiten Verschleiß der Freifläche dadurch sicher, daß sie Defektstellen, wie die Stelle "E" der Fig. 11, wie sie bei bekannten Einsätzen erzeugt werden, vermeidet. Gleichzeitig wird mit der in Fig. 8 gezeigten Konstruktion die Zähigkeit der Seitenflä­ chen des Einsatzes gestärkt, was zu einer Verlängerung der Lebensdauer des Werkzeuges führt. Wenn bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die abgerundete Kante 11 zu schmal ist, wird der defektverhindernde Effekt möglicherweise nicht auftre­ ten. Auf der anderen Seite, wenn diese Kante zu breit ist, wird der Schnittwiderstand und der Verschleiß zunehmen, wodurch die Lebensdauer des Einsatzes verkürzt wird. Aus diesem Grund wird die abgerundete Kante 11 vorzugsweise mit einem Radius zwischen 0,4 mm und 1,6 mm ausgebildet sein.The rounded edge 11 ensures a uniform, in particular equally deep or equally wide wear of the free surface by avoiding defects such as the point "E" in FIG. 11, as are produced in known applications. At the same time, the toughness of the side surfaces of the insert is strengthened with the construction shown in FIG. 8, which leads to an extension of the service life of the tool. In this embodiment, if the rounded edge 11 is too narrow, the defect preventing effect may not occur. On the other hand, if this edge is too wide, the cut resistance and wear will increase, thereby shortening the life of the insert. For this reason, the rounded edge 11 will preferably be formed with a radius between 0.4 mm and 1.6 mm.

Weiterhin wird die abgerundete Kante 11, wie in Fig. 4 ge­ zeigt, mit einer Abschrägung 14 ausgebildet sein, die in ihrer Tiefe (wie durch das Bezugszeichen "Y" in Fig. 4 gezeigt) in Richtung der Unterseite 3 des Einsatzes zu­ nimmt. Die Abschrägung 14 verteilt einen Kraftstoß, der während des Schneidvorganges auf die geradlinige Eckschnei­ de 12 ausgeübt wird, wodurch sie die Beschädigung bzw. Zerstörung der Kante durch einen mechanischen Schlag ver­ hindert. Deshalb kann der Einsatz unverändert für eine längere Zeit verwendet werden. Wenn jedoch die Tiefe der Abschrägung 14 zu groß ist, kann die abgerundete Kante 11 nicht mehr wie eine Schnittkante arbeiten. Im Gegensatz dazu kann eine übertrieben kleine Abschrägung nicht effek­ tiv die wirkenden Kräfte verteilen, so daß die Lebensdauer des Werkzeuges reduziert wird. Demzufolge hat die Abschrä­ gung 14 vorzugsweise eine Tiefe zwischen 0,01 mm und 0,20 mm.Furthermore, the rounded edge 11 , as shown in Fig. 4 ge, will be formed with a bevel 14 which increases in depth (as shown by the reference symbol "Y" in Fig. 4) towards the bottom 3 of the insert. The bevel 14 distributes a power surge, which is exerted during the cutting process on the rectilinear corner cutting de 12 , whereby it prevents the damage or destruction of the edge by a mechanical shock ver. Therefore the insert can be used unchanged for a longer time. However, if the depth of the bevel 14 is too large, the rounded edge 11 can no longer work like a cut edge. In contrast, an exaggeratedly small bevel cannot effectively distribute the acting forces, so that the service life of the tool is reduced. Accordingly, the bevel 14 preferably has a depth between 0.01 mm and 0.20 mm.

Zusätzlich, wie in Fig. 5 gezeigt, die einen Abschnitt der erfindungsgemäßen Hauptschnittkante 10 darstellt, hat die Hauptschnittkante einen negativen Schneidrücken (negative land, 15) ausgebildet, der der Hauptschnittkante erlaubt, einen auf sie ausgeübten Schlag standzuhalten. Normalerwei­ se benötigt ein Einsatz zum Schneiden eines gußeisernen Werkstückes nicht solch einen negativen Schneidrücken, weil die auf die Schnittkante ausgeführten Schläge nicht so schwer sind. Jedoch sind bei der Bearbeitung eines Stahl­ werkstückes die auf die Schnittkante ausgeübten Schläge deutlich schwerer als bei der Bearbeitung eines gußeisernen Werkstückes, und dementsprechend muß ein Einsatz zum Be­ arbeiten eines Stahlwerkstückes notwendigerweise mit einem negativen Schneidrücken ausgestattet sein, um die Stabili­ tät der Schnittkante zu erhalten.In addition, as shown in FIG. 5, which shows a portion of the main cutting edge 10 according to the invention, the main cutting edge has a negative cutting back (negative land, 15 ) which allows the main cutting edge to withstand an impact applied to it. Normally, an insert for cutting a cast iron workpiece does not need such a negative cutting back because the blows made on the cutting edge are not so difficult. However, when machining a steel workpiece, the blows exerted on the cutting edge are significantly heavier than when machining a cast iron workpiece, and accordingly an insert for working a steel workpiece must necessarily be equipped with a negative cutting back in order to maintain the stability of the cutting edge .

Während ein negativer Schneidrücken, der eine große Breite (mit dem Bezugszeichen "X" in Fig. 5 versehen) hat und in einem großen Winkel (mit dem Bezugszeichen "α" in Fig. 5 versehen) eingestellt ist, vorteilhaft für die Stabilität ist, führt solch ein Schneidrücken zu einer nachteiligen Erhöhung des Schnittwiderstandes und beschleunigt den Ver­ schleiß der Kante. Im Gegensatz dazu führt ein negativer Schneidrücken, der eine schmale Ausdehnung hat und in einem kleinen Winkel eingestellt ist, zu einem Verlust an Stabi­ lität der Schnittkante, wobei die Lebensdauer des Werkzeu­ ges herabgesetzt wird. Aus diesem Grund weist bei der hier vorliegenden Erfindung der negative Schneidrücken 15 eine Breite, die zwischen 0,05 mm und 0,30 mm liegt, und einen Winkel zwischen 10° und 35° auf.While a negative cutting back having a large width (labeled "X" in Fig. 5) and set at a large angle (labeled "α" in Fig. 5) is advantageous for stability, such a cutting back leads to a disadvantageous increase in cutting resistance and accelerates wear of the edge. In contrast, a negative cutting back, which has a narrow expansion and is set at a small angle, leads to a loss of stability of the cutting edge, and the service life of the tool is reduced. For this reason, in the present invention, the negative cutting back 15 has a width that is between 0.05 mm and 0.30 mm and an angle between 10 ° and 35 °.

Darüberhinaus ist an der Oberseite des Einsatzes ein fla­ cher Schneidrücken (flat land) 16 ausgebildet, der mit dem negativen Schneidrücken 15 verbunden ist. Der flache Schneidrücken verstärkt zusätzlich die Stabilität der Schnittkante, die möglicherweise nicht ausreichend durch den negativen Schneidrücken alleine gewährleistet ist und führt den Verschnitt in eine Nut 17, deren Ausführung wei­ ter unten genauer beschrieben wird. Ein flacher Schneid­ rücken, der eine zu schmale Breite hat, vermindert die Stabilität der Schnittkante, ein flacher Schneidrücken, der dagegen eine zu große Breite hat, stört den Eintritt des Verschnittes in die Nut. Dementsprechend wird die Länge (mit dem Bezugszeichen "z" in Fig. 5 versehen) vom rechten Rand des negativen Schneidrückens 15 zum linken Rand des flachen Schneidrückens 16 vorzugsweise in einer Größenord­ nung zwischen 0,2 mm und 0,6 mm festgelegt.In addition, a flat cutting edge (flat land) 16 is formed on the top of the insert, which is connected to the negative cutting back 15 . The flat cutting back additionally reinforces the stability of the cutting edge, which may not be sufficiently guaranteed by the negative cutting back alone, and leads the waste into a groove 17 , the design of which is described in more detail below. A flat cutting back, which is too narrow in width, reduces the stability of the cutting edge, a flat cutting back, on the other hand, which is too wide, interferes with the entry of the waste into the groove. Accordingly, the length (denoted by the reference character "z" in Fig. 5) from the right edge of the negative cutting back 15 to the left edge of the flat cutting back 16 is preferably set in an order of magnitude between 0.2 mm and 0.6 mm.

Wie in Fig. 5 gezeigt, ist eine abgerundete Vertiefung, die Nut 17, kontinuierlich an dem flachen Schneidrücken 16 ausgebildet, nicht nur, um den Transport des Verschnittes zu steuern, sondern auch, um den Schnittwiderstand zu redu­ zieren. Die Nut 17 umfaßt eine abfallende Seitenwand 18, eine Unterseite 19 und eine aufsteigende Seitenwand 20. Während eine abfallende Wand, die eine übermäßig steile Abschrägung aufweist, die Stabilität der Schnittkante ver­ mindert, wird eine Seitenwand mit übermäßig flacher Ab­ schrägung nicht dazu in der Lage sein, in einem zufriedens­ tellendem Ausmaß zusammen mit der Unterseite 19 und der aufsteigenden Seitenwand 20 den Transport des Verschnittes zu steuern, und wird den Schnittwiderstand erhöhen. Dement­ sprechend wird die abgerundete Nut 17 in der vorliegenden Erfindung näherungsweise einen Radius zwischen 1,2 mm und 3,5 mm aufweisen.As shown in Fig. 5, a rounded recess, the groove 17 , is continuously formed on the flat cutting back 16 , not only to control the transport of the waste, but also to reduce the cutting resistance. The groove 17 comprises a sloping side wall 18 , an underside 19 and an ascending side wall 20 . While a sloping wall, which has an excessively steep slope, reduces the stability of the cut edge, a side wall with an excessively flat slope will not be able to, to a satisfactory extent, together with the underside 19 and the rising side wall 20 Controlling waste transport and will increase cutting resistance. Accordingly, the rounded groove 17 in the present invention will approximately have a radius between 1.2 mm and 3.5 mm.

Die Unterseite 19 der Nut 17 ist im allgemeinen planar ausgestaltet, weil eine zu der Oberfläche 2 des Einsatzes parallele Unterseite 19 in Bezug auf die Stabilität des Einsatzes vorteilhaft ist. Die vertikale Distanz (mit den Bezugszeichen "W" in Fig. 5 versehen) zwischen der Ober­ fläche 2 und der Unterseite 19 der Nut ist auf eine Größen­ ordnung zwischen 0,05 mm und 1,0 mm festgelegt. Falls der vertikale Abstand "W"zu klein ist, kann der Verschnitt nicht in die Nut gelangen. Im Gegensatz dazu führt ein zu großer Abstand zu einer übermäßigen Fragmentierung bzw. Zersplitterung des Verschnittes und zu einem Anwachsen des Schnittwiderstandes.The underside 19 of the groove 17 is generally planar because an underside 19 parallel to the surface 2 of the insert is advantageous with regard to the stability of the insert. The vertical distance (provided with the reference symbol "W" in Fig. 5) between the upper surface 2 and the bottom 19 of the groove is set to a size order between 0.05 mm and 1.0 mm. If the vertical distance "W" is too small, the waste cannot get into the groove. In contrast, an excessively large distance leads to excessive fragmentation or fragmentation of the waste and to an increase in the cutting resistance.

Die aufsteigende Seitenwand 20, die sich von der Unterseite 19 aus nach innen und nach oben gerichtet ausdehnt, unter­ stützt den Transport des Verschnittes, insbesondere etwaige Transportrichtungsänderungen. Während eine aufsteigende Seitenwand, die einen übermäßig großen Neigungswinkel hat, den Fluß des Verschnittes blockiert und dabei den Schnitt­ widerstand erhöht, ist eine Seitenwand mit einem übermäßig flachen Neigungswinkel nicht dazu in der Lage, den Trans­ port des Verschnittes zufriedenstellend zu sichern. Deshalb weist die aufsteigende Seitenwand 20 einen Neigungswinkel (mit dem Bezugszeichen "β" in Fig. 5 versehen) zwischen 8° und 30° auf.The ascending side wall 20 , which extends inwards and upwards from the underside 19 , supports the transport of the waste, in particular any changes in the direction of transport. While an ascending side wall, which has an excessively large angle of inclination, blocks the flow of the waste and thereby increases the cut resistance, a side wall with an excessively flat angle of inclination is not able to ensure the transport of the waste satisfactorily. Therefore, the ascending side wall 20 has an angle of inclination (provided with the reference symbol "β" in FIG. 5) between 8 ° and 30 °.

Die Nut 17 mit der abfallenden Seitenwand 18, der Unter­ seite 19 und der aufsteigenden Seitenwand 20 steuert also den Transport des Verschnittes durch ein kooperatives Zu­ sammenwirken der Seitenwände. Deshalb ist die gesamte Brei­ te der Nut (mit dem Bezugszeichen "V" in Fig. 5 versehen) auch einer der wesentlichen Faktoren. Wenn die Breite der Nut zu klein ist, kann der Verschnitt nicht in die Nut gelangen. Auf der anderen Seite, wenn die Nut zu breit ist, ist ihre Fähigkeit zum Lenken bzw. Steuern des Verschnittes vermindert. Deshalb ist die Breite der Nut 17 in einer Größenordnung zwischen 1,0 mm und 4,0 mm festgelegt.The groove 17 with the sloping side wall 18 , the bottom side 19 and the rising side wall 20 thus controls the transport of the waste through a cooperative interaction of the side walls. Therefore, the entire width of the groove (designated by the reference character "V" in Fig. 5) is also one of the essential factors. If the width of the groove is too small, the waste cannot get into the groove. On the other hand, if the groove is too wide, its ability to steer or control the waste is reduced. Therefore, the width of the groove 17 is set on the order of 1.0 mm to 4.0 mm.

Ferner ist, wie in den Fig. 1, 6 und 7 gezeigt, auf jedem Eckabschnitt der Oberfläche 2 des Einsatzes ein Vorsprung 21 ausgebildet, der einen gleichförmigen Fluß des Ver­ schnittes sicherstellt. Der Abstand zwischen dem Rand der Ecke und dem vorderen Ende des Vorsprunges (mit dem Bezugs­ zeichen "U" in Fig. 6 versehen) ist in einer Größenordnung zwischen 1,0 mm und 2,5 mm festgelegt, weil im Falle eines zu großen oder zu kleinen Abstandes eine saubere Steuerung des Flusses des Verschnittes nicht erzielt werden kann. Der Neigungswinkel des Vorsprunges (mit dem Bezugszeichen "γ" in Fig. 6 versehen) ist in einer Größenordnung zwischen 10° und 30° festgelegt. Wenn der Winkel "γ" zu klein ist, wird die Fähigkeit, den Fluß des Verschnittes zu steuern, ver­ mindert, und im Gegensatz dazu, wenn dieser Winkel zu groß ist, wird der Fluß des Verschnittes blockiert. Further, as shown in Figs. 1, 6 and 7, a projection 21 is formed on each corner portion of the surface 2 of the insert, which ensures a uniform flow of the Ver section. The distance between the edge of the corner and the front end of the projection (provided with the reference sign "U" in Fig. 6) is set in an order of magnitude between 1.0 mm and 2.5 mm, because in the case of a too large or If the distance is too small, clean control of the flow of the waste can not be achieved. The angle of inclination of the projection (provided with the reference symbol "γ" in FIG. 6) is set in a range between 10 ° and 30 °. If the angle "γ" is too small, the ability to control the flow of the waste is reduced, and on the contrary, if this angle is too large, the flow of the waste is blocked.

Wie bereits beschrieben sind die abgerundete Kante 11 und die geradlinige Eckschneide 12 vorzugsweise auch mit einem negativen Schneidrücken in der Form der Abschrägung 14 ausgebildet, der größer ist als der negative Schneidrücken 15 der Hauptschnittkante 10, und der einen wiederholten Schlag während eines Schneidvorganges aushalten kann und infolgedessen Ermüdungsrisse verhindert, die durch die wiederholten Schläge hervorgerufen werden können und ein Brechen bzw. Beschädigen der Schnittkante zur Folge haben. So kann eine Beschädigung, die im Bereich der geradlinigen Eckschneide durch einen starken Stoß vorkommt, durch einen breiten negativen Schneidrücken verhindert werden. Die Breite des negativen Schneidrückens der abgerundeten Ecke 11 bzw. der geradlinigen Eckschneide 12 ist festgelegt in einer Größenordnung zwischen 0,05 mm und 0,4 mm.As already described, the rounded edge 11 and the straight edge 12 are preferably also formed with a negative cutting back in the shape of the bevel 14 , which is larger than the negative cutting back 15 of the main cutting edge 10 , and which can withstand a repeated blow during a cutting process and as a result prevents fatigue cracks which can be caused by the repeated blows and which result in the cutting edge being broken or damaged. Damage caused by a strong impact in the area of the straight edge can be prevented by a wide negative cutting back. The width of the negative cutting back of the rounded corner 11 or the rectilinear corner cutting edge 12 is defined in a range between 0.05 mm and 0.4 mm.

Durch das Vorhergehende wird sichergestellt, daß ein erfin­ dungsgemäßer Schneideinsatz mit einer abgerundeten Kante und einer geradlinigen Eckschneide, die zusammen zwischen der Hauptschnittkante und der Nebenschnittkante ausgebildet sind, eine verlängerte Lebensdauer des Werkzeuges aufweist und gleichzeitig die Schneidfähigkeiten erhält, und daß eine korrekt strukturierte Nut, die auf der Oberseite des Einsatzes ausgebildet ist, zu einem sauberen Abtransport des Verschnittes führt, woraus eine Leistungs- bzw. Funk­ tionssteigerung des Einsatzes resultiert.The foregoing ensures that an invent cutting insert according to the invention with a rounded edge and a straight edge, which together between the main cutting edge and the secondary cutting edge have an extended service life of the tool while maintaining cutting ability, and that a correctly structured groove that is on the top of the Use is trained for a clean removal of the waste leads from which a power or radio increased use of the result.

Claims (17)

1. Aus verschleißfestem, hartem Material hergestellter Einsatz für ein Schneidwerkzeug, der die Form eines mehreckigen Blockes hat, eine gegebene Dicke aufweist und eine obere Fläche (2), die an ihren Eckabschnitten Schnittkanten ausgebildet hat, eine Unterseite (3), die als Befestigungsfläche dient, und Seitenflächen, von denen jede einen Freiwinkel aufweist, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgerundete Kante (11) und eine geradlinige Eckschneide (12) zusammen zwischen der Haupt- (10) und der Nebenschnittkante (13) in jedem Eckenabschnitt des Einsatzes ausgebildet sind.1. Made of wear-resistant, hard material insert for a cutting tool, which has the shape of a polygonal block, has a given thickness and an upper surface ( 2 ), which has cut edges at its corner sections, an underside ( 3 ), which serves as a fastening surface and side faces, each of which has a clearance angle, characterized in that a rounded edge ( 11 ) and a straight edge ( 12 ) together between the major ( 10 ) and minor cutting edges ( 13 ) in each corner portion of the insert are trained. 2. Einsatz nach Anspruch 1, wobei die abgerundete Kante (11) einen Radius zwischen 0,40 mm und 1,60 mm hat.2. Insert according to claim 1, wherein the rounded edge ( 11 ) has a radius between 0.40 mm and 1.60 mm. 3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, wobei die abgerundete Kante (11) mit einer Abschrägung bzw. einem negativen Schneidrücken (14) versehen ist.3. Use according to claim 1 or 2, wherein the rounded edge ( 11 ) is provided with a bevel or a negative cutting back ( 14 ). 4. Einsatz nach Anspruch 3, wobei die Tiefe (Y) der Ab­ schrägung bzw. des negativen Schneidrückens in Rich­ tung der Unterseite zunimmt.4. Use according to claim 3, wherein the depth (Y) of Ab bevel or negative cutting back in rich the bottom increases. 5. Einsatz nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Abschrägung
bzw. der negative Schneidrücken (14) eine Tiefe (Y) zwischen 0,01 mm und 0,20 mm hat.5. Use according to claim 3 or 4, wherein the bevel
or the negative cutting back ( 14 ) has a depth (Y) between 0.01 mm and 0.20 mm. 6. Einsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die abgerundeten Kante (11) und die geradlinige Eck­ schneiden (12) mit einem negativen Schneidrücken aus­ gebildet sind, der eine variable Breite aufweist, die in einer Größenordnung zwischen 0,05 mm und 0,4 mm variiert. 6. Use according to any one of claims 3 to 5, wherein the rounded edge ( 11 ) and the rectilinear corner cut ( 12 ) are formed with a negative cutting back, which has a variable width, which is in the order of 0.05 mm and 0.4 mm varies. 7. Einsatz nach Anspruch 6, wobei auf der Oberfläche ein flacher Schneidrücken, verbunden mit dem negativen Schneidrücken ausgebildet ist, wobei der flache Schneidrücken eine Breite zwischen 0,1 mm und 0,6 mm aufweist.7. Use according to claim 6, wherein on the surface flat cutting back, connected with the negative Cutting back is formed, the flat Cutting back a width between 0.1 mm and 0.6 mm having. 8. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hauptschnittkante (10) mit einem negativen Schneidrücken (15), der eine Breite (X) zwischen 0,05 mm und 0,3 mm aufweist, ausgebildet ist.8. Use according to one of the preceding claims, wherein the main cutting edge ( 10 ) is formed with a negative cutting back ( 15 ), which has a width (X) between 0.05 mm and 0.3 mm. 9. Einsatz nach Anspruch 8, wobei ein flacher Schnei­ drücken (16), der mit dem negativen Schneidrücken (15) der Hauptschnittkante verbunden ist, auf der oberen
Fläche dergestalt ausgebildet ist, daß die Summe der Längen der negativen Schneidrücken und der flachen Schneidrücken (Z) zwischen 0,2 mm und 0,6 mm liegt.9. Insert according to claim 8, wherein a flat cutting press ( 16 ), which is connected to the negative cutting back ( 15 ) of the main cutting edge, on the upper
Surface is designed such that the sum of the lengths of the negative cutting back and the flat cutting back (Z) is between 0.2 mm and 0.6 mm. 10. Einsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei jeder der negativen Schneidrücken in einem Winkel (α) zwi­ schen 10° und 35° zu dem flachen Schneidrücken ein­ gestellt ist.10. Use according to any one of claims 3 to 9, wherein each the negative cutting back at an angle (α) between between 10 ° and 35 ° to the flat cutting back is posed. 11. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Nut (17) mit einer Breite zwischen 1,0 mm und 4,0 mm auf der oberen Fläche entlang deren Randes ausge­ bildet ist.11. Use according to any one of the preceding claims, wherein a groove ( 17 ) with a width between 1.0 mm and 4.0 mm is formed on the upper surface along the edge thereof. 12. Einsatz nach Anspruch 11, wobei die Nut (17) in der Form einer im allgemeinen abgerundeten Vertiefung mit einer abfallenden Seitenwand (18), einer Unterseite (19) und einer aufsteigenden Seitenwand (20) ausgebil­ det ist.12. Use according to claim 11, wherein the groove ( 17 ) is in the form of a generally rounded recess with a sloping side wall ( 18 ), a bottom ( 19 ) and an ascending side wall ( 20 ) is ausgebil det. 13. Einsatz nach Anspruch 12, wobei die Nut einen Radius zwischen 1,2 mm und 3,5 mm aufweist. 13. Use according to claim 12, wherein the groove has a radius between 1.2 mm and 3.5 mm.   14. Einsatz nach Anspruch 12 oder 13, wobei der vertikale Abstand zwischen der oberen Fläche (2) und der Unter­ seite der Nut (19) in einer Größenordnung zwischen 0,05 mm und 1,0 mm liegt.14. Use according to claim 12 or 13, wherein the vertical distance between the upper surface ( 2 ) and the underside of the groove ( 19 ) is on the order of 0.05 mm to 1.0 mm. 15. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die aufsteigende Seitenwand (20) einen Neigungswinkel (β) zwischen 8° und 30° aufweist.15. Use according to one of claims 12 to 14, wherein the ascending side wall ( 20 ) has an inclination angle (β) between 8 ° and 30 °. 16. Einsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei in jedem Eckabschnitt der oberen Fläche ein an die Nut angrenzender Vorsprung (21) ausgebildet ist.16. Insert according to one of claims 11 to 15, wherein a projection ( 21 ) adjacent to the groove is formed in each corner section of the upper surface. 17. Einsatz nach Anspruch 16, wobei der Vorsprung (21) dermaßen ausgebildet ist, daß seine aufsteigende Sei­ tenwand mit der oberen Fläche einen Winkel (γ) zwi­ schen 10° und 30° bildet.17. Use according to claim 16, wherein the projection ( 21 ) is designed such that its ascending side wall with the upper surface forms an angle (γ) between 10 ° and 30 °.