DE4308059A1 - Dosiereinrichtung für verschiedenartiges Gut - Google Patents

Dosiereinrichtung für verschiedenartiges Gut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für verschieden­ artiges Gut mit einer in einem Gehäuse um eine Achse drehbar gelagerten Förderschnecke, deren Schneckengänge mit dem Gehäuse einen Förderkanal bilden, sowie mit einer den Förderkanal ab­ dichtenden Dichtelementenanordnung, deren Dichtelemente in einer dem Gehäuse zugeordneten Führungseinrichtung gelagert und parallel zur Achse der Förderschnecke im Förderkanal geführt sind.
Aus der DE 34 08 967 A1 ist eine Dosiereinrichtung bekannt, bei der als Dichtelemente dienende Kugeln parallel zur Achse der Förderschnecke über eine der mehrfachen Steigung der Förder­ schnecke entsprechende Länge im Förderkanal geführt sind. Für eine gleichzeitige mehrfache Dosierung ist eine entsprechende Anzahl von Dosiereinrichtungen notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiereinrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, die platz- und energiesparend eine gleichzeitige Dosierung an verschiedenen Stellen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich die Dichtelementen­ anordnung wenigstens über den Bereich des Förderkanals der För­ derschnecke erstreckt, und daß der Förderkanal mittels wenig­ stens eines Trennringes in wenigstens zwei Teilabschnitte unter­ teilt ist, denen jeweils eine eingangsseitige Zuführöffnung und eine ausgangsseitige Austrittsöffnung für das Gut zugeordnet ist. Dadurch ist mittels einer Förderschnecke und einem Antrieb eine gleichzeitige Dosierung an verschiedenen Stellen möglich, da wenigstens zwei unabhängige Förderkanäle entstehen. Zudem wird lediglich eine Dichtelementenanordnung benötigt. Die Dosierein­ richtung ist daher sowohl platz- als auch energiesparend.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungseinrichtung in einem Gehäusekasten angeordnet, der in das Gehäuse der Förder­ schnecke einpaßbar und lösbar in diesem befestigbar ist. Da­ durch ist die Führungseinrichtung in einfacher Weise montierbar und demontierbar, ohne daß das Gehäuse der Förderschnecke zer­ legt werden muß. Die Führungseinrichtung einschließlich der Dichtelementenanordnung bildet somit eine separate Einheit, die beispielsweise vorab montierbar und anschließend in das Gehäuse der Förderschnecke einsetzbar ist. Durch das Einpassen des Ge­ häusekastens in das Gehäuse der Förderschnecke ergibt sich zu­ dem eine exakte Positionierung der Dichtelementenanordnung re­ lativ zur Förderschnecke.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Gehäusekasten in einem spitzen Winkel zur Horizontalen - in der Betriebsposi­ tion der Dosiereinrichtung - schräg von oben in eine korres­ pondierende Aufnahmeöffnung im Gehäuse einsetzbar. Dadurch wird der Gehäusekasten bereits durch sein Eigengewicht in der rich­ tigen Position im Gehäuse der Förderschnecke gehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Sicherungsmittel für die Arretierung des Gehäusekastens im Gehäuse vorgesehen. Dadurch wird gewährleistet, daß der Gehäusekasten auch bei Be­ lastungen seine exakte Positionierung beibehält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an jeder ausgangs­ seitigen Austrittsöffnung lösbar ein Rohranschluß befestigt. In weiterer Ausgestaltung sind die Rohranschlüsse mittels einer ge­ meinsamen Befestigungsvorrichtung am Gehäuse der Förderschnecke befestigbar. Dadurch sind alle Rohranschlüsse für die verschie­ denen Förderkanäle gemeinsam montierbar und demontierbar.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung, bei der die Förderschnecke in drei jeweils einen getrennten Förderkanal bildende Teilabschnitte unterteilt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Dosiereinrichtung nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, aus der die Positionierung eines die Dichtelementenanordnung tra­ genden Gehäusekastens im Gehäuse der Förderschnecke ersichtlich ist und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Dosiereinrichtung entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2, aus der die Anordnung der Dichtelemente in einer umlaufenden endlosen Kette ersichtlich ist.
Die Dosiereinrichtung nach den Fig. 1 bis 3 dient zum Dosie­ ren und Fördern von Masse zur Herstellung von Eßwaren, insbe­ sondere Lebkuchenmasse. In einem Gehäuse (1) ist eine Förder­ schnecke (4) um eine Drehachse (3) drehbar gelagert. Die För­ derschnecke (4) weist an ihrem Umfang mehrere zur Drehachse (3) koaxiale wendelförmige Schneckengänge auf, die mit dem Gehäuse (1) drei, jeweils Teilabschnitte des Gesamtförderkanals dar­ stellende, nachfolgend noch näher beschriebene Förderkanäle bilden. Die Förderkanäle grenzen in axialer Richtung aneinander an und sind jeweils durch einen Trennring (7) voneinander ge­ trennt. Alle Förderkanäle weisen die gleichen Abmessungen auf und besitzen jeweils vier Schneckengänge.
Die Förderschnecke (4) weist vier aneinander angrenzende Schnecken­ teile (4a, 4b, 4c) auf, die jeweils zusammen mit dem Gehäuse (1) einen Förderkanal bilden. Die Schneckenteile (4a, 4b, 4c) sind auf einer zur Drehachse (3) koaxialen Welle fixiert, die aus vier Wellenteilen (38, 39, 40, 46) zusammengesetzt ist. Dazu ist jeder Wellenteil (38, 39, 40, 46) mit nicht näher bezeichne­ ten Flanschen versehen, mittels derer die einzelnen Wellenteile (38, 39, 40, 46) jeweils stirnseitig miteinander verbunden sind. Die Flansche der Wellenteile (38, 39, 40, 46) dienen zudem je­ weils der axialen Fixierung der Schneckenteile (4a, 4b, 4c) auf der Welle. Die Schneckenteile (4a, 4b, 4c) sind zudem mittels nicht näher bezeichneter Verdrehsicherungen drehfest mit der Welle verbunden (Fig. 3). Der Welle der Förderschnecke (4) ist auf einer Seite (in Fig. 1 die rechte Seite) eine Antriebsvor­ richtung (9) in Form eines Zahnradgetriebes zugeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Welle der Förderschnecke (4) in Kugellagerungen gelagert, die mittels eines Schraubdeckels (45) in dem Gehäuse (1) fixiert sind.
Der Trennring (7) zwischen den Schneckenteilen (4a, 4b) sowie der Trennring (7) zwischen den Schneckenteilen (4b, 4c) weist jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Trennringe (7) weisen einen größeren Außendurchmesser als die Schneckenteile (4a, 4b, 4c) auf und sind im Gehäuse (1) der Förderschnecke (4) fixiert. Das Gehäuse (1) weist dabei mehrere Gehäuseteile auf, die so aufgeteilt sind, daß die Trennringe (7) jeweils am Über­ gang von zwei Gehäuseteilen zwischen diesen fixiert sind. Der Innenumfang jedes Trennringes (7) schließt bündig mit der Sohle der durch die Schneckenteile (4a, 4b, 4c) und das Gehäuse (1) gebildeten Förderkanäle ab (Fig. 3). Drei der vier Trennringe (7) schließen zudem mit jeweils einem Schneckenteil (4a, 4b, 4c) zur in Fig. 3 rechten Seite hin bündig mit der Stirnseite der Schneckenteile (4a, 4b, 4c) ab, die in der Zeichenebene der Fig. 3 nach rechts gerichtet ist. Um für jeden Schneckenteil (4a, 4b, 4c) einen vom jeweils anschließenden Förderkanal ge­ trennten, gegenüber diesem abgedichteten Förderkanal zu errei­ chen, weist jedes Schneckenteil (4a, 4b, 4c) auf Höhe des je­ weiligen Trennringes (7) einen zur Drehachse (3) koaxialen zy­ lindrischen Abschnitt auf, dessen Breite der des jeweils zuge­ ordneten Trennringes (7) entspricht und dessen Durchmesser so an den Innendurchmesser des Trennringes (7) angepaßt ist, daß ein weitgehend reibungsfreies Gleiten des zylindrischen Ab­ schnitts im Trennring (7) möglich ist und dennoch der Förder­ kanal des jeweiligen Schneckenteiles (4a, 4b, 4c) abgedichtet ist.
Durch die Trennringe (7) wird die Förderschnecke (4) daher in drei Abschnitte unterteilt, wobei die beidseitig äußersten Trennringe (7) auf der in Fig. 1 linken und rechten Seite der Förderschnecke (4) keine Dichtfunktion gegenüber einem an­ schließenden Förderkanal, sondern gegenüber dem Gehäuse (1) ausüben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jeder der vier Trennringe (7) in einem Winkel von 45° im Uhrzeigersinn zur Lotrechten - durch die Schnittlinie I-I verdeutlicht - mit einer Nut versehen, deren Breite in etwa der Dicke von Dicht­ elementen (27) einer nachfolgend noch näher beschriebenen Dicht­ elementenanordnung entsprechen. Die Dichtelemente (27) sind in einer aus Kettengliedern (28) bestehenden umlaufenden und end­ losen Kette parallel zur Drehachse (3) der Förderschnecke (4) geführt. Da die Nuten der vier Trennringe (7) parallel zur Dreh­ achse (3) jeweils miteinander fluchten, können die Dichtelemente (27) über die Länge der gesamten Förderschnecke (4) mit dieser mitbewegt werden.
Dazu sind die Dichtelemente (27) in einem Gehäusekasten (24) einer die Dichtelementenanordnung führenden Führungseinrichtung gelagert. Der Gehäusekasten (24) erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des Gehäuses (1) der Förderschnecke (4). Die Dichtelemente (27) sind in einer von der Drehachse (3) schräg nach oben ragenden Radialebene zur Drehachse (3) geführt, wobei die endlose Kette im Bereich gegenüberliegender Stirnseiten jeweils um 180° umgelenkt ist. Die Kettenglieder (28) und die Dichtelemente (27), die an den Kettengliedern (28) gehalten sind, laufen in einem Führungskanal (43, 44) um. Der Führungs­ kanal (43, 44) wird durch entsprechende Aussparungen in zwei den Gehäusekasten (24) bildenden Gehäuseteilen (25, 26) gebildet, die mittels Befestigungsschrauben (29) gegeneinander gepreßt und zusammengeschraubt sind. Der Führungskanal (43, 44) besteht im Querschnitt aus zwei Bereichen, von denen der eine zur linearen Führung der Kettenglieder (28) und der andere zur Führung der schieberförmigen Dichtelemente (27) dient. Der Abstand zweier Dichtelemente (27) zueinander entspricht der Steigung eines Schneckenganges der Schneckenteile (4a, 4b, 4c). Die Form der plattenförmigen Dichtelemente (27) ist so auf den durch Gehäuse (1) und Schneckenteile (4a, 4b, 4c) definierten jeweiligen Förderkanal abgestimmt, daß die Dichtelemente den Förderkanal jeweils vollständig abdichten. Die Dichtelementenanordnung wird durch die Bewegung der Förderschnecke (4) angetrieben, indem die einzelnen Dichtelemente (27) durch die Drehbewegung der Schnecken­ gänge in Förderrichtung der Förderschnecke (4) linear trans­ portiert werden. Da die Dichtelementenanordnung alle drei Schneckenteile (4a, 4b, 4c) der Förderschnecke (4) übergreift, ist lediglich eine Dichtelementenanordnung für alle drei Schneckenteile (4a, 4b, 4c) erforderlich.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung weist die Dichtele­ mentenanordnung einen separaten Antrieb auf, der mit dem An­ trieb der Förderschnecke (4) synchronisiert ist.
Die Radialebene, in der die Dichtelementenanordnung geführt ist, liegt in einem Winkel von 45° zu einer horizontalen Radialebene, in der Betriebsposition des Gehäuses (1) gesehen. In diesem Win­ kel ist der Gehäusekasten (24) in das Gehäuse (1) der Förder­ schnecke (4) eingesetzt. Dazu ist im Gehäuse (1) eine entspre­ chende, nicht näher bezeichnete Öffnung vorgesehen, deren Form an die Außenkonturen des Gehäusekastens (24) angepaßt ist. Die Tiefe dieser Öffnung entspricht etwa einem Drittel der Höhe des Gehäusekastens (24), so daß dieser in der Öffnung des Gehäuses (1) aufgrund der Neigung zur Horizontalen formschlüssig sitzt. Um einen satten Sitz des Gehäusekastens (24) im Gehäuse (1) zu gewährleisten, sind am Umfang des Gehäusekastens (24) in der Öffnung des Gehäuses (1) umlaufende Dichtringe vorgesehen. Der Gehäusekasten (24) ist so weit in das Gehäuse (1) eingesetzt, daß die Dichtelemente (27) in der Sohle der durch die Schnecken­ teile (4a, 4b, 4c) gebildeten Förderkanäle aufliegen, um eine gute Abdichtung dieser Förderkanäle zu erreichen.
Zur Sicherung des Gehäusekastens (24) in der Öffnung des Gehäu­ ses (1) ist seitlich am Gehäuse (1) ein Schnellverschluß (29) vorgesehen, der einen Bolzen aufweist, der in eine korrespon­ dierende seitliche Öffnung des Gehäusekastens (24) eingreift. Dieser Bolzen ist in axialer Richtung beweglich, so daß er aus der Öffnung des Gehäusekastens (24) entfernt werden kann. Dazu ist an dem Bolzen ein federbelasteter Handknopf (30) vorgesehen, durch den der Bolzen axial versetzt werden kann. Durch ein ein­ faches Verdrehen des Handknopfes (30) ist der Bolzen in seiner den Gehäusekasten (24) freigebenden Position arretierbar. Die Federbelastung auf den Handknopf (30) wirkt ebenfalls axial in Richtung des Gehäusekastens (24). Wird der Gehäusekasten (24) in die Öffnung des Gehäuses (1) eingesetzt, so rastet der Bolzen des Schnellverschlusses (29) automatisch in die seitliche Öffnung des Gehäusekastens (24) ein, sobald dieser seine definierte Endposition erreicht hat.
Jeder durch den Schneckenteil (4a), durch den Schneckenteil (4b) und durch den Schneckenteil (4c) gebildete Förderkanal weist eine eigene Zuführöffnung (5a, 5b, 5c) auf. Diese Zuführ­ öffnungen (5a, 5b, 5c) ragen in der Betriebsposition des Gehäu­ ses (1) vertikal nach oben. Jedem Schneckenteil (4a, 4b, 4c) ist daher eine Zuführöffnung (5a, 5b, 5c) zugeordnet. An diese Zuführöffnungen (5a, 5b, 5c) ist ein Zuführbehälter (2) ange­ schlossen, der mittels drei Anschlüssen (23) mit jeder Zuführ­ öffnung (5a, 5b, 5c) verbunden ist.
Bei einer nicht dargestellten Ausführung der Erfindung sind die Anschlüsse (23) des Zuführbehälters (2) mit Absperreinrichtun­ gen versehen, mittels derer die Zufuhr von Masse in die jewei­ ligen Zuführöffnungen (5a, 5b, 5c) steuerbar ist.
In Förderrichtung der Schneckenteile (4a, 4b, 4c) ist am jewei­ ligen Ende des zugeordneten Förderkanales je eine Austrittsöff­ nung (6a, 6b, 6c) vorgesehen, die alle durch das Gehäuse (1) lotrecht nach unten ragen. Auf Höhe dieser Austrittsöffnungen (6a, 6b, 6c) sind extern an das Gehäuse (1) drei Rohranschlüsse (8) angesetzt, durch die die jeweils geförderte Masse nach unten austritt. Die Rohranschlüsse (8) sind lösbar an dem Gehäuse (1) befestigt. Dabei sind alle Rohranschlüsse (8) mittels einer ge­ meinsamen Befestigungsvorrichtung, die nachfolgend beschrieben wird, montierbar und demontierbar. Jeder Rohranschluß (8) ist in einem Anschlußteil (10) fixiert, das mittels jeweils einem Dichtungsring am Boden des Gehäuses (1) anliegt. Jeder Rohran­ schluß (8) ist in sein zugehöriges Anschlußteil (10) einge­ schweißt. Die drei Anschlußteile (10) sind in einer sich über die Länge der Förderschnecke (4) erstreckenden gemeinsamen Be­ festigungsplatte (11) gehalten. Die Befestigungsplatte (11) ist etwas dünner als die Anschlußteile (10), so daß die Befesti­ gungsplatte (11) im in Fig. 1 gezeigten befestigten Zustand nicht am Boden, d. h. der Unterseite des Gehäuses (1) anliegt. Die Befestigungsplatte (11) ist zwischen zwei Führungsschienen (12, 13) angeordnet, die mittels Befestigungsschrauben (22) in einem der Länge der Befestigungsplatte (11) entsprechenden Ab­ stand am Boden des Gehäuses (1) fixiert sind. Beide Führungs­ schienen (12 und 13) weisen ein Winkelprofil auf, das jeweils zur gegenüberliegenden Führungsschiene (12, 13) nach innen ragt. Das freie Ende jeder Führungsschiene (12, 13) wird dabei durch eine zum Boden des Gehäuses (1) parallele Auflageplatte gebil­ det, die sich über die gesamte Länge der jeweiligen Führungs­ schiene (12, 13) (Fig. 2) erstreckt. Zwischen den gegenüberlie­ genden Führungsschienen (12, 13) erstreckt sich parallel zum Boden des Gehäuses (1) eine ein Gegenstück für einen Spannhebel (20) bildende Arretierstange (31) (Fig. 2). Durch die Fixierung der Führungsschienen (12, 13) am Boden des Gehäuses (1) ist auch die Arretierstange (31) gehäusefest. Die Befestigungsplatte (11) ist mittels des Spannhebels (20), der sich an der Arretierstange (31) abstützt, gegen den Boden des Gehäuses (1) drückbar.
Der Spannhebel (20) ist mit einer Welle (19) starr verbunden, die parallel zur Befestigungsplatte (11) und in der Betriebspo­ sition auch zur Arretierstange (31) an der Befestigungsplatte drehbar gelagert ist. Die Welle (19) ist im Bereich ihrer gegen­ überliegenden Enden in zwei Lagerböcken (17 und 18) gelagert. Die Lagerböcke (17 und 18) sind jeweils an der Befestigungs­ platte (11) mittels Schrauben fixiert. Um eine axiale Verschie­ bung der Welle (19) in den Lagerböcken (17 und 18) zu verhin­ dern, ist zwischen den beiden Schenkeln jedes Lagerbockes (17 und 18) ein Lagerelement drehbeweglich gehalten, das koaxial zur Welle (19) mittels eines Sicherungsbolzens (21) drehfest mit der Welle (19) verbunden ist. Das Lagerelement weist einen größeren Durchmesser als die Welle (19) auf und bildet somit die Axial­ sicherung der Welle (19).
Auf Höhe der gegenüberliegenden Führungsschienen (12, 13) sind an den beiden Enden der Befestigungsplatte (11) Stützrollen (15) vorgesehen, die sich auf den Auflageplatten der Führungsschienen (12, 13) abstützen. Dazu sind an der Befestigungsplatte (11) vom Boden des Gehäuses (1) aus gesehen nach unten abragende Stützla­ ger (14) vorgesehen, zwischen deren Schenkeln jeweils eine Stützrolle (15) mittels eines Lagerbolzens (16) gehalten ist. Durch diese Anordnung ist die gemeinsame Befestigungsvorrichtung in Form einer "Schubkarre" auf den Auflageplatten der Führungs­ schienen (12, 13) in horizontaler Richtung (Fig. 2) verschieb­ bar. Die gemeinsame Befestigungsvorrichtung kann daher an ge­ eigneter Stelle auf die Führungsschienen (12, 13) aufgesetzt und so weit in Richtung der Austrittsöffnungen (6a, 6b, 6c) des Ge­ häuses (1) verschoben werden, bis ein am Spannhebel (20) vor­ gesehener Rasthaken (37) an der Arretierstange (31) zur Auflage kommt. Durch ein Hochdrücken des Spannhebels (20) in Richtung des Gehäuses (1) befinden sich nun die Rohranschlüsse (8) in der gewünschten Position fluchtend zu den Austrittsöffnungen (6a, 6b, 6c).
Zur Arretierung dieser Position greift am Spannhebel (20) ein Kniehebelmechanismus an, der nachfolgend beschrieben wird. Dieser Kniehebelmechanismus weist einen Spannhaken (35) auf, der den Spannhebel (20) übergreift und um ein Kugelgelenk (34) an einem Kniehebel (32) drehbar gelagert ist. Dieser Kniehebel (32) ist um eine Achse (33) an einer entsprechenden Halterung des Gehäuses (1) schwenkbar gelagert. In der Position nach Fig. 2 befindet sich der Kniehebelmechanismus in seiner Übertotpunkt­ lage, in der der Spannhebel (20) fixiert ist. Für ein Lösen des Kniehebelmechanismus wird dieser in einfacher Weise im Uhrzei­ gersinn (Fig. 2) um die Achse (33) gedrückt, wodurch sich der Spannhebel (20) und damit auch die Befestigungsplatte (11) löst.
In der gelösten Position liegt nun die Befestigungsvorrichtung wieder auf den Auflageplatten der Führungsschienen (12, 13) auf.
Das Gehäuse (1) ist zur besseren Montage der gesamten Einheit aus mehreren Teilen aufgebaut, die mittels in Fig. 3 detail­ liert dargestellter Befestigungs- und Sicherungsschrauben mit­ einander verbindbar sind.

Claims (10)

1. Dosiereinrichtung für verschiedenartiges Gut, insbe­ sondere Masse, mit einer in einem Gehäuse um eine Achse drehbar gelagerten Förderschnecke, deren Schneckengänge mit dem Gehäuse einen Förderkanal bilden, sowie mit einer den Förderkanal ab­ dichtenden Dichtelementenanordnung, deren Dichtelemente in einer dem Gehäuse zugeordneten Führungseinrichtung gelagert und parallel zur Achse der Förderschnecke im Förderkanal geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtelementenanord­ nung (24, 27, 28) wenigstens über den Bereich des Förderkanals der Förderschnecke (4) erstreckt, und daß der Förderkanal mittels wenigstens eines Trennringes (7) in wenigstens zwei Teilabschnitte (4a, 4b, 4c) unterteilt ist, denen jeweils eine eingangsseitige Zuführöffnung (5a, 5b, 5c) und eine ausgangs­ seitige Austrittsöffnung (6a, 6b, 6c) für das Gut zugeordnet ist.
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungseinrichtung in einem Gehäusekasten (24) angeordnet ist, der in das Gehäuse (1) der Förderschnecke (4) einpaßbar und lösbar in diesem befestigbar ist.
3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gehäusekasten (24) in einem spitzen Winkel zur Horizontalen - in der Betriebsposition der Dosiereinrichtung - schräg von oben in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung im Gehäuse (1) einsetzbar ist.
4. Dosiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Sicherungsmittel (29) für die Arretierung des Ge­ häusekastens (24) im Gehäuse (1) vorgesehen sind.
5. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an jeder ausgangsseitigen Austrittsöffnung (6a, 6b, 6c) lösbar ein Rohranschluß (8) befestigbar ist.
6. Dosiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rohranschlüsse (8) mittels einer gemeinsamen Befestigungsvorrichtung (11, 20, 32, 33, 34, 35) am Gehäuse (1) der Förderschnecke (4) befestigbar sind.
7. Dosiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gemeinsame Befestigungsvorrichtung eine Trä­ gerplatte (11) aufweist, mit der die Rohranschlüsse (8) starr verbunden sind und der eine mit einem gehäusefesten Gegenstück (31) zusammenwirkende Spanneinrichtung zugeordnet ist.
8. Dosiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung einen Kniehebelmechanismus (32, 33, 34, 35) aufweist.
9. Dosiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trägerplatte (11) den auf einer Unterseite des Gehäuses (1) vorgesehenen Austrittsöffnungen (6a, 6b, 6c) zu­ stellbar ist und mit zu einer Seite abragenden Stützelementen (15) versehen ist, denen gehäusefeste Führungsschienen (12, 13) zum Verschieben der Trägerplatte (11) im wesentlichen parallel zur Unterseite des Gehäuses (1) zugeordnet sind.
10. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den eingangsseitigen Zuführöffnungen (5a, 5b, 5c) ein gemeinsamer, mit der Anzahl der Zuführöffnungen (5a, 5b, 5c) entsprechenden Anzahl von Anschlüssen (23) versehender Zu­ führbehälter (2) zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2877260A1 (fr) * 2004-10-29 2006-05-05 Freixas Pilar Ramos Appareil pour le depot continu de gouttes de produits fluides sur une bande mobile servant a les frire

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