DE4305455A1 - 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine - Google Patents
2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte DihydropyridineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte
Dihydropyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in
Arzneimitteln, insbesondere als calcium- und thromboxanantagonistische
Arzneimittel.
Es ist bereits bekannt, daß 4-Pyridyl- und 4-Phenyl-1,4-dihydropyridin-
3,5-dicarboxylate eine calciumantagonistische und hypotensive Wirkung besitzen
[vgl. EP 265947].
Die Erfindung betrifft 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte
Dihydropyridine der allgemeinen Formel (I)
in welcher
R1 für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder für einen 5- bis 7gliedrigen ungesättigten Heterocyclus mit bis zu 2 Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O steht, die gegebenenfalls bis zu 3fach gleich oder verschieden durch Halogen, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Cyano, Difluormethoxy, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenoxy substituiert sind
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 13 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Acyl, Alkylthio oder Acyloxy mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Carboxy oder Hydroxy substituiert sind, oder
für Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen
X für einen Rest der Formel
R1 für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder für einen 5- bis 7gliedrigen ungesättigten Heterocyclus mit bis zu 2 Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O steht, die gegebenenfalls bis zu 3fach gleich oder verschieden durch Halogen, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Cyano, Difluormethoxy, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenoxy substituiert sind
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 13 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Acyl, Alkylthio oder Acyloxy mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Carboxy oder Hydroxy substituiert sind, oder
für Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen
X für einen Rest der Formel
steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 bedeuten,
d eine Zahl 0, 1 oder 2 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0, 1, 2 oder 3 bedeutet,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Nitro, Cyano, Halogen, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Carboxy, Hydroxy, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoff atomen bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder Phenyl bedeutet,
R7 Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen 5- bis 7gliedrigen ungesättigten Heterocyclus mit bis zu 2 Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O bedeutet, die gegebenenfalls bis zu 3fach gleich oder verschieden durch Halogen, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Hydroxy, Carboxy, Phenyl, Phenoxy, Benzyloxy, Benzylthio, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkyl, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonylalkyl mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder durch eine Gruppe der Formel -NR10R11 substituiert sind,
worin
R10 und R11 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl bedeuten.
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 bedeuten,
d eine Zahl 0, 1 oder 2 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0, 1, 2 oder 3 bedeutet,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Nitro, Cyano, Halogen, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Carboxy, Hydroxy, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoff atomen bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder Phenyl bedeutet,
R7 Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen 5- bis 7gliedrigen ungesättigten Heterocyclus mit bis zu 2 Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O bedeutet, die gegebenenfalls bis zu 3fach gleich oder verschieden durch Halogen, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Hydroxy, Carboxy, Phenyl, Phenoxy, Benzyloxy, Benzylthio, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkyl, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonylalkyl mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder durch eine Gruppe der Formel -NR10R11 substituiert sind,
worin
R10 und R11 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) haben mehrere
asymmetrische Kohlenstoffatome und können daher in verschiedenen
stereochemischen Formen auftreten, die sich entweder wie Bild und Spiegelbild
(Enantiomere), oder die sich nicht wie Bild und Spiegelbild (Diastereomere)
verhalten. Die Erfindung betrifft sowohl die Antipoden als auch die Racemformen
sowie die Diastereomerengemische. Die Racemformen lassen sich ebenso wie die
Diastereomeren in bekannter Weise in die stereoisomer einheitlichen Bestandteile
trennen (vgl. E.L. Eliel, Stereochemistry of Carbon Compounds, McGraw Hill,
1962).
Heterocyclus steht im allgemeinen für einen 5- bis 7gliedrigen, bevorzugt 5- bis
6gliedrigen ungesättigten Ring, der als Heteroatome bis zu 2 Sauerstoff-, Schwefel- und/oder
Stickstoffatome enthalten kann. Bevorzugt sind 5- und 6gliedrige Ringe
mit einem Sauerstoff-, Schwefel- und/oder bis zu 2 Stickstoffatome. Bevorzugt
werden genannt Thienyl, Furyl, Pyrrolyl, Pyridyl oder Pyrimidyl.
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I),
in welcher
R1 für Phenyl, o-Pyridyl, m-Pyridyl, p-Pyridyl oder Thienyl steht, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenoxy substituiert sind,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkylthio, Acyl oder Acyloxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Carboxy, Phenyl oder Hydroxy substituiert sind, oder
für Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl stehen,
X für einen Rest der Formel
in welcher
R1 für Phenyl, o-Pyridyl, m-Pyridyl, p-Pyridyl oder Thienyl steht, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenoxy substituiert sind,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkylthio, Acyl oder Acyloxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Carboxy, Phenyl oder Hydroxy substituiert sind, oder
für Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl stehen,
X für einen Rest der Formel
steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9 d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten,
d eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0, 1 oder 2 bedeutet,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethyl oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R7 Phenyl oder Pyridyl bedeutet, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Hydroxy, Carboxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkyl oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder durch eine Gruppe der Formel -NR10R11 substituiert sind,
worin
R10 und R11 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9 d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten,
d eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0, 1 oder 2 bedeutet,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethyl oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R7 Phenyl oder Pyridyl bedeutet, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Hydroxy, Carboxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkyl oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder durch eine Gruppe der Formel -NR10R11 substituiert sind,
worin
R10 und R11 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I),
in welcher
R1 für Phenyl oder m-Pyridyl steht, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Nitro, Trifluormethyl, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, substituiert sind,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit jeweils bis zu 7 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen substituiert sind, oder für Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl stehen,
X für einen Rest der Formel
in welcher
R1 für Phenyl oder m-Pyridyl steht, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Nitro, Trifluormethyl, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, substituiert sind,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit jeweils bis zu 7 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen substituiert sind, oder für Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl stehen,
X für einen Rest der Formel
steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2 oder 3 bedeuten,
d eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und Methyl oder Ethyl bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R4 und R5gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Methyl oder Methoxy bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R7 Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy oder Alkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2 oder 3 bedeuten,
d eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und Methyl oder Ethyl bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R4 und R5gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Methyl oder Methoxy bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R7 Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy oder Alkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
Ganz besonders bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I),
in welcher
R1 für Phenyl steht, das gegebenenfalls bis zu zweifach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Nitro oder Trifluormethyl substituiert ist,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen stehen,
X für eine Gruppe der Formel
in welcher
R1 für Phenyl steht, das gegebenenfalls bis zu zweifach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Nitro oder Trifluormethyl substituiert ist,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen stehen,
X für eine Gruppe der Formel
steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)2-
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor oder Chlor bedeuten,
und
R7 Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls durch Fluor, Chlor oder Trifluormethyl substituiert ist.
B eine Gruppe der Formel -(CH2)2-
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor oder Chlor bedeuten,
und
R7 Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls durch Fluor, Chlor oder Trifluormethyl substituiert ist.
Außerdem wurde ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gefunden, dadurch gekennzeichnet, daß
man
Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben
und
Y für eine Hydroxyschutzgruppe, vorzugsweise für Benzyl steht, zunächst durch Abspaltung der Gruppe Y in die Verbindungen der allgemeinen Formel (IIa)
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben
und
Y für eine Hydroxyschutzgruppe, vorzugsweise für Benzyl steht, zunächst durch Abspaltung der Gruppe Y in die Verbindungen der allgemeinen Formel (IIa)
in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, überführt und anschließend diese mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, überführt und anschließend diese mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
in welcher
B, R4, R5, R6, R7, g und i die oben angegebene Bedeutung haben,
in inerten Lösemitteln, gegebenenfalls unter vorgeschalteter Aktivierung der Carbonsäure in Anwesenheit einer Base und/oder eines Hilfsstoffes, umsetzt,
und im Fall der reinen Enantiomeren zunächst auf der Stufe der geschützten Halbester (II) (R2=H oder R3=H) eine Enantiomerentrennung nach üblicher Methode durchführt und die entsprechenden enantiomerenreinen Säuren nach Veresterung und Deblockierung der geschützten Hydroxyfunktion mit den ebenfalls nach einer Diastereomerentrennung anfallenden enantiomerenreinen Verbindungen der allgemeinen Formel (III) umsetzt.
B, R4, R5, R6, R7, g und i die oben angegebene Bedeutung haben,
in inerten Lösemitteln, gegebenenfalls unter vorgeschalteter Aktivierung der Carbonsäure in Anwesenheit einer Base und/oder eines Hilfsstoffes, umsetzt,
und im Fall der reinen Enantiomeren zunächst auf der Stufe der geschützten Halbester (II) (R2=H oder R3=H) eine Enantiomerentrennung nach üblicher Methode durchführt und die entsprechenden enantiomerenreinen Säuren nach Veresterung und Deblockierung der geschützten Hydroxyfunktion mit den ebenfalls nach einer Diastereomerentrennung anfallenden enantiomerenreinen Verbindungen der allgemeinen Formel (III) umsetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch folgendes Formelschema beispielhaft
erläutert werden:
Als Lösemittel für das erfindungsgemäßen Verfahren können hier inerte organische
Lösemittel sein, die sich unter den Reaktionsbedingungen nicht verändern. Hierzu
gehören bevorzugt Ether wie beispielsweise Diethylether, Dioxan, Tetrahydrofuran,
Glykoldimethylether, Halogenkohlenwasserstoffe wie Di, Tri- oder
Tetrachlormethan, Dichlorethylen, Trichlorethylen, Essigester, Toluol, Acetonitril,
Eisessig, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Pyridin und Aceton. Selbstverständlich
ist es möglich, Gemische der Lösemittel einzusetzen. Bevorzugt ist Tetrahydrofuran.
Als Hilfsstoffe werden bevorzugt Kondensationsmittel eingesetzt die auch Basen
sein können. Bevorzugt werden hier die üblichen Kondensationsmittel wie
Carbodiimide z. B. N,N′-Diethyl-, N,N′-Dipropyl-, N,N′-Diisopropyl-, N,N′-Di
cyclohexylcarboimid, N′-(3-Dimethylaminopyridyl-N-ethylcarbodiimid-
Hydrochlorid, N-(3-Dimethylaminoisopropyl)-N′-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid,
oder Carbonylverbindungen wie Carbonyldiimidazol.
Als Basen eignen sich im allgemeinen organische Basen wie Trialkylamine, z. B.
Triethylamin, N-Ethylmorpholin, Pyridin, N-Methylpiperidin oder Diisopropyl
ethylamin, oder Dimethylaminopyridin. Bevorzugt sind Dimethylaminopyridin und
Pyridin.
Die Base wird im allgemeinen in einer Menge von 0,5 mol bis 3 mol, bevorzugt von
1 mol bis 2 mol jeweils bezogen auf 1 mol der Verbindungen der allgemeinen
Formeln (II) eingesetzt.
Die Hilfsstoffe werden im allgemeinen in einer Menge von 1 mol bis 2 mol,
bevorzugt von 1 mol bis 1,5 mol, jeweils bezogen auf 1 mol der Verbindungen der
allgemeinen Formeln (II) eingesetzt.
Die Reaktionstemperatur für das Verfahren können in einem größeren Bereich
variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man in einem Bereich von -10°C bis
+80°C, bevorzugt von 0°C bis +50°C.
Das Verfahren kann bei Normaldruck, erhöhtem oder erniedrigtem Druck
(beispielsweise von 0,5 bis 5 bar), vorzugsweise bei Normaldruck durchgeführt
werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren ist das Verhältnis der an
der Reaktion beteiligten Stoffe beliebig. Im allgemeinen arbeitet man jedoch bei
molaren Mengen der Reaktanden.
Die Abspaltung der Hydroxyschutzgruppe erfolgt nach üblichen Methoden durch
Hydrierung mit Wasserstoff in Anwesenheit eines Katalysators wie beispielsweise
Pt/C oder Pd/C, vorzugsweise Pd/C in einem der oben aufgeführten Lösemittel,
vorzugsweise Tetrahydrofuran und Raumtemperatur.
Die Hydrierung wird im allgemeinen bei einem Überdruck von 1 bar bis 10 bar,
vorzugsweise 1 bar bis 3 bar durchgeführt.
Zur Aktivierung der Carbonsäure eignen sich die üblichen Reagenzien wie
anorganische Halogenide, beispielsweise Thionylchlorid, Phosphortrichlorid oder
Phosphorpentachlorid, oder Carbonyldiimidazol, Carbodiimide wie
Cyclohexylcarbodiimid oder 1-Cyclohexyl-3-[2-(N-methylmorpholino)ethyl]-carbo
diimid-p-toluolsulfonat oder N-Hydroxyphthalimid oder N-Hydroxy-benztriazol.
Enantiomerenreine Formen erhält man z. B. außerdem, indem man
Diastereomerengemische der Verbindungen der allgemeinen Formel (II), in welcher
R2 für einen chiralen Esterrest steht, nach üblicher Methode trennt, anschließend die
enantiomerenreinen Halbester herstellt und dann gegebenenfalls durch Veresterung
mit entsprechenden Alkoholen in die enantiomerenreinen Dihydropyridine über
führt.
Geeignet als chirale Esterreste sind alle Ester enantiomerenreiner Alkohole wie
beispielsweise 2-Butanol, 1-Phenylethanol, Milchsäure, Milchsäureester,
Mandelsäure, Mandelsäureester, 2-Aminoalkohole, Zuckerderivate und viele andere
enantiomerenreine Alkohole mehr.
Die Trennung der Diastereomeren erfolgt im allgemeinen entweder durch
fraktionierte Kristallisation, durch Säulenchromatographie oder durch
Craig-Verteilung. Welches das optimale Verfahren ist, muß von Fall zu Fall
entschieden werden, manchmal ist es auch zweckmäßig, Kombinationen der
einzelnen Verfahren zu benutzen. Besonders geeignet ist die Trennung durch
Säulenchromatographie oder Craig-Verteilung bzw. eine Kombination beider
Verfahren.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind neu und können beispielsweise
hergestellt werden,
indem man Benzylidenverbindungen der allgemeinen Formel (IV)
indem man Benzylidenverbindungen der allgemeinen Formel (IV)
in welcher
R1 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Acetessigsäureesterderivaten der allgemeinen Formel (V)
R1 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Acetessigsäureesterderivaten der allgemeinen Formel (V)
in welcher
R2 und Y die oben angegebene Bedeutung haben,
in einem der oben aufgeführten Lösemittel, vorzugsweise Ethinol, in Anwesenheit von Ammoniumformiat umsetzt.
R2 und Y die oben angegebene Bedeutung haben,
in einem der oben aufgeführten Lösemittel, vorzugsweise Ethinol, in Anwesenheit von Ammoniumformiat umsetzt.
Die Umsetzung erfolgt in einem Temperaturbereich von +20°C bis +80°C,
vorzugsweise von +30°C bis +50°C und Normaldruck.
Die Benzylidenverbindungen der allgemeinen Formel (IV) sind an sich bekannt oder
können nach üblichen Methoden hergestellt werden.
Ebenso sind die Acetessigesterderivate der allgemeinen Formel (V) bekannt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (IIa) können aus den Verbindungen der
allgemeinen Formel (II) wie oben beschrieben hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (III) sind an sich bekannt [vgl. DOS 36 31 824]
oder können nach den dort beschriebenen Methoden hergestellt werden.
Die vorstehenden Herstellungsverfahren sind lediglich zur Verdeutlichung
angegeben. Die Herstellung der Verbindungen der Formel (I) sind nicht auf diese
Verfahren beschränkt, sondern jede Modifikation dieser Verfahren ist in gleicher
Weise für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen anwendbar.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) zeigen als
Calcium- und Thromboxanantagonisten ein nicht vorhersehbares, wertvolles
pharmakologisches Wirkspektrum auf. Sie beeinflussen zum einen die Kontrak
tionskraft des Herzens, den Tonus der glatten Muskulatur sowie den Elektrolyt- und
Flüssigkeitshaushalt. Außerdem weisen sie eine thrombozyten-aggregations
hemmende und Thromboxan-A2-antagonistische Wirkung auf. Sie können daher in
Arzneimitteln zur Behandlung des pathologisch veränderten Blutdrucks und der
Herzinsuffizienz, sowie als Koronartherapeutika eingesetzt werden. Sie können zur
Behandlung von thromboembolischen Erkrankungen und Ischämien wie Myokard
infarkt, Hirnschlag, transistorisch und ischämische Attacken, Angina pectoris,
periphere Durchblutungsstörungen, Verhinderung von Stenosen wie nach Thrombo
lysetherapie, percutan transluminalen Angloplastien (PTA), percutanen translu
minimalen Koronarangioplastien (PTCA), Bypass sowie zur Behandlung von Arterio
sklerose, Asthma und Allergien eingesetzt werden.
Die Substanzen wurden an der wachen Ratte auf ihre blutdrucksenkende Wirkung
hin untersucht An wachen Ratten mit genetisch bedingtem Hochdruck ("spontan
hypertone Ratten" des Okamoto-Stammes) wird der arterielle Blutdruck mit der
"Schwanz-Manchette" in definierten Zeitabständen nach Substanzgabe unblutig
gemessen. Die zu prüfenden Substanzen werden aufgeschwemmt in einer Tylose
suspension intragastral ("oral") per Schlundsonde in verschiedenen Dosen appliziert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen senken den arteriellen Blutdruck der
Hochdruckratten in klinisch relevanter Dosierung.
Es ergaben sich folgende Wirkungen: SH-Ratte: Blutdrucksenkung <15 mm
Bsp.-Nr. | |||
mg/kg | |||
1 | |||
10 | |||
9 | <3 @ | 10 | 3 |
Bei diesen Ratten wurde auch die Thrombozytenaggregationshemmung ex vivo
(Ratte) nach folgender Methode untersucht.
Die Prüfsubstanzen bzw. Lösemittel werden mittels Schlundsonde Ratten appliziert.
Nach 60 Minuten wird den Tieren unter Ethernarkose über die Bauchaorta Blut ent
nommen. Das Blut wird in 3,8%iger Citrat-Lösung (9+1) aufgenommen. Anschlie
ßend wird durch Zentrifugation bei 150 g für 20 Minuten plättchenreiches Plasma
(PRP) gewonnen. 3 Teile PRP werden mit 1 Teil 0,9% NaCl verdünnt und bei 37°C
5 Minuten vorinkubiert.
Die Plättchenaggregation wird nach der turbidometrischen Methode [vgl. Born,
G.V.R.; J. Physiol 162, 67, 1962] im Aggregometer bei 37°C bestimmt. Hierzu wird
PRP mit Kollagen, einem aggregationsauslösenden Agens, versetzt. Die Prüfung
erfolgt jeweils bei Schwellenkonzentrationen von Kollagen, die beim Kontrollansatz
maximale Aggregation bewirken. Die Veränderung der optischen Dichte der aggre
gierenden Probe wird erfaßt und der maximale Ausschlag bestimmt. Hierzu wird die
prozentuale Hemmung gegenüber der Kontrolle errechnet. Bei allen Beispielen
ergab sich eine Hemmung von mehr als 50%.
Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen
überführt werden, wie Tabletten, Dragees, Pillen, Granulate, Aerosole, Sirupe,
Emulsionen, Suspensionen und Lösungen, unter Verwendung inerter, nicht
toxischer, pharmazeutisch geeigneter Trägerstoffe oder Lösungsmittel. Hierbei soll
die therapeutisch wirksame Verbindung jeweils in einer Konzentration von etwa 0,5
bis 90 Gew.-% der Gesamtmischung vorhanden sein, d. h. in Mengen, die
ausreichend sind, um den angegebenen Dosierungsspielraum zu erreichen.
Die Formulierungen werden beispielsweise hergestellt durch Verstrecken der
Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter
Verwendung von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Fall
der Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische
Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können.
Die Applikation erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise oral oder parenteral,
insbesondere perlingual oder intravenös.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei intravenöser Applikation
Mengen von etwa 0,001 bis 1 mg/kg, vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,5 mg/kg
Körpergewicht zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen, und bei oraler
Applikation beträgt die Dosierung etwa 0,01 bis 20 mg/kg, vorzugsweise 0,1 bis 10
mg/kg Körpergewicht.
Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen
abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht bzw. der Art des
Applikationsweges, vom individuellen Verhalten gegenüber dem Medikament, der
Art von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchen die
Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger
als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die
genannte obere Grenze überschritten werden muß. Im Falle der Applikation größerer
Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehreren Einzelgaben über den Tag
zu verteilen.
4,48 g (16 mmol) des Acetessigesters und 4,54 g (16 mmol) der
Benzylidenverbindung werden zusammen mit 1,21 g (19,2 mmol) in 40 ml Ethanol
16 h bei 45°C gerührt. Das Lösemittel wird eingedampft und der Rückstand über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Essigsäuremethylester 50 : 1 chromatographiert.
Ausbeute: 2,9 g (35% der Theorie)
Rf = 0,52 (Toluol/Aceton 4.1).
Ausbeute: 2,9 g (35% der Theorie)
Rf = 0,52 (Toluol/Aceton 4.1).
Die in Tabelle I aufgeführten Verbindungen werden in Analogie zur Vorschrift des
Beispiels I hergestellt:
2,8 g (5,2 mmol) des Dihydropyridins aus Beispiel I werden in Gegenwart von 1,4 g
Pd/C 10%ig in 35 ml THF über Nacht bei 2,5 bar H2 Überdruck gerührt. Der
Katalysator wird abfiltriert, die Lösung wird eingedampft, und der Rückstand wird
über Kieselgel geflascht (CH2Cl2/EE 20 : 1 → 1 : 1).
Rf = 0,17 (Toluol/Aceton 4 : 1)
Ausbeute: 1,73 g (75% der Theorie).
Rf = 0,17 (Toluol/Aceton 4 : 1)
Ausbeute: 1,73 g (75% der Theorie).
Die in Tabelle II aufgeführten Verbindungen werden in Analogie zur Vorschrift des
Beispiels IX hergestellt:
1,6 g (3,6 mmol) des Dihydropyridins aus Beispiel IX, 1,5 g (3,6 mmol)
(3R)-3-(4-F1uorphenylsulfonamido)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-9-propa-nsäure, 830
mg (4,3 mmol) N′-(3-Dimethylaminopropyl)-N-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid,
5,27 mg (4,3 mmol) Dimethylaminopyridin und 0,9 ml Triethylamin werden in 36
ml Tetrahydrofuran bei 0°C zusammengegeben und über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt. Die Lösung wird einrotiert, in Methylenchlorid aufgenommen und 2 mal
mit 1 N HCl, 1 mal mit gesättigter Na2CO3-Lösung und 1 mal mit gesättigter
Natriumchloridlösung ausgeschüttelt. Nach Trocknen über Natriumsulfat wird
eingedampft, und der Rückstand über Kieselgel chromatographiert (Eluens:
Methylenchlorid/Essigsäureethylester 6 : 1).
Ausbeute: 1,92 g (53,4%)
Rf = 0,36 (Toluol/Aceton 4 : 1).
Ausbeute: 1,92 g (53,4%)
Rf = 0,36 (Toluol/Aceton 4 : 1).
Die in Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen werden in Analogie zur Vorschrift des
Beispiels 1 hergestellt:
Stereoisomer 1: α=+29,9 (c=1, CHCl3)
Stereoisomer 2: α=+11,07 (c=1, CHCl3)
Claims (10)
1. 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine der
allgemeinen Formel
in welcher
R1 für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder für einen 5- bis 7gliedrigen ungesättigten Heterocyclus mit bis zu 2 Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O steht, die gegebenenfalls bis zu 3fach gleich oder verschieden durch Halogen, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Cyano, Difluormethoxy, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenoxy substituiert sind
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 13 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Acyl, Alkylthio oder Acyloxy mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Carboxy oder Hydroxy substituiert sind, oder
für Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen
X für einen Rest der Formel steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 bedeuten,
d eine Zahl 0, 1 oder 2 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoff atomen bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0, 1, 2 oder 3 bedeutet,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Nitro, Cyano, Halogen, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Carboxy, Hydroxy, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder geradket tiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder Phenyl bedeutet,
R7 Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen 5- bis 7gliedrigen ungesättigten Heterocyclus mit bis zu 2 Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O bedeutet, die gegebenenfalls bis zu 3fach gleich oder verschieden durch Halogen, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluor methylthio, Hydroxy, Carboxy, Phenyl, Phenoxy, Benzyloxy, Benzylthio, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkyl, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonylalkyl mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder durch eine Gruppe der Formel -NR10R11 substituiert sind,
worin
R10 und R11 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl bedeuten.
R1 für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder für einen 5- bis 7gliedrigen ungesättigten Heterocyclus mit bis zu 2 Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O steht, die gegebenenfalls bis zu 3fach gleich oder verschieden durch Halogen, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Cyano, Difluormethoxy, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Phenoxy substituiert sind
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 13 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Acyl, Alkylthio oder Acyloxy mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Carboxy oder Hydroxy substituiert sind, oder
für Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen
X für einen Rest der Formel steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 bedeuten,
d eine Zahl 0, 1 oder 2 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoff atomen bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0, 1, 2 oder 3 bedeutet,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Nitro, Cyano, Halogen, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Carboxy, Hydroxy, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder geradket tiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder Phenyl bedeutet,
R7 Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen 5- bis 7gliedrigen ungesättigten Heterocyclus mit bis zu 2 Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O bedeutet, die gegebenenfalls bis zu 3fach gleich oder verschieden durch Halogen, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluor methylthio, Hydroxy, Carboxy, Phenyl, Phenoxy, Benzyloxy, Benzylthio, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkyl, Carboxyalkyl, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonylalkyl mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder durch eine Gruppe der Formel -NR10R11 substituiert sind,
worin
R10 und R11 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl bedeuten.
2. 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine nach
Anspruch 1,
worin
R1 für Phenyl, o-Pyridyl, m-Pyridyl, p-Pyridyl oder Thienyl steht, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 6 Kohlen stoffatomen, Benzyl oder Phenoxy substituiert sind,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls durch geradketti ges oder verzweigtes Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkylthio, Acyl oder Acyloxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Carboxy, Phenyl oder Hydroxy substituiert sind, oder
für Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl stehen,
X für einen Rest der Formel steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten,
d eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoff atomen bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0, 1 oder 2 bedeutet,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethyl oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R7 Phenyl oder Pyridyl bedeutet, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Hydroxy, Carboxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkyl oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder durch eine Gruppe der Formel -NR10R11 substituiert sind,
worin
R10 und R11 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
worin
R1 für Phenyl, o-Pyridyl, m-Pyridyl, p-Pyridyl oder Thienyl steht, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 6 Kohlen stoffatomen, Benzyl oder Phenoxy substituiert sind,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 8 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls durch geradketti ges oder verzweigtes Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkylthio, Acyl oder Acyloxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Carboxy, Phenyl oder Hydroxy substituiert sind, oder
für Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl stehen,
X für einen Rest der Formel steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten,
d eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoff atomen bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0, 1 oder 2 bedeutet,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethyl oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R7 Phenyl oder Pyridyl bedeutet, die gegebenenfalls bis zu 2fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Hydroxy, Carboxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, Alkyl oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder durch eine Gruppe der Formel -NR10R11 substituiert sind,
worin
R10 und R11 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
3. 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine nach
Anspruch 1,
worin
R1 für Phenyl oder m-Pyridyl steht, die gegebenenfalls bis zu 2-fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Nitro, Trifluormethyl, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, substituiert sind,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit jeweils bis zu 7 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen substituiert sind, oder
für Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl stehen,
X für einen Rest der Formel steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2 oder 3 bedeuten,
d eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und Methyl oder Ethyl bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R4 und R5gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Methyl oder Methoxy bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R7 Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy oder Alkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
worin
R1 für Phenyl oder m-Pyridyl steht, die gegebenenfalls bis zu 2-fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Nitro, Trifluormethyl, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, substituiert sind,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit jeweils bis zu 7 Kohlenstoffatomen stehen, die gegebenenfalls durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy, mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen substituiert sind, oder
für Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl stehen,
X für einen Rest der Formel steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)b-(CR8R9)d-(CH2)e bedeutet,
worin
b und e gleich oder verschieden sind und eine Zahl 0, 1, 2 oder 3 bedeuten,
d eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R8 und R9 gleich oder verschieden sind und Methyl oder Ethyl bedeuten,
g eine Zahl 1 oder 2 bedeutet,
i eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
R4 und R5gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Methyl oder Methoxy bedeuten,
R6 Wasserstoff oder geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R7 Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethoxy oder durch geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy oder Alkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
4. 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine nach
Anspruch 1,
worin
R1 für Phenyl steht, das gegebenenfalls bis zu zweifach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Nitro oder Trifluormethyl substituiert ist,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen stehen,
X für eine Gruppe der Formel steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)2-
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor oder Chlor bedeuten,
und
R7 Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls durch Fluor, Chlor oder Trifluormethyl substituiert ist.
worin
R1 für Phenyl steht, das gegebenenfalls bis zu zweifach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Nitro oder Trifluormethyl substituiert ist,
R2 und R3 gleich oder verschieden sind und für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen stehen,
X für eine Gruppe der Formel steht, worin
B eine Gruppe der Formel -(CH2)2-
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor oder Chlor bedeuten,
und
R7 Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls durch Fluor, Chlor oder Trifluormethyl substituiert ist.
5. 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine nach
Anspruch 1 bis 4 zur therapeutischen Anwendung.
6. 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine nach
Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
Verbindungen der allgemeinen Formel (II) in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben
und
Y für eine Hydroxyschutzgruppe, vorzugsweise für Benzyl steht,
zunächst durch Abspaltung der Gruppe Y in die Verbindungen der allgemeinen Formel (IIa) in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
überführt und anschließend diese mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III) in welcher
B, R4, R5, R6, R7, g und i die oben angegebene Bedeutung haben,
in inerten Lösemitteln, gegebenenfalls unter vorgeschalteter Aktivierung der Carbonsäure in Anwesenheit einer Base und/oder eines Hilfsstoffes, umsetzt,
und im Fall der reinen Enantiomeren zunächst auf der Stufe der geschützten Halbester (II) (R2=H oder R3=H) eine Enantiomerentrennung nach üblicher Methode durchführt und die entsprechenden enantiomerenreinen Säuren nach Veresterung und Deblockierung der geschützten Hydroxyfunktion mit den ebenfalls nach einer Diastereomerentrennung anfallenden enantiomeren reinen Verbindungen der allgemeinen Formel (III) umsetzt.
Verbindungen der allgemeinen Formel (II) in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben
und
Y für eine Hydroxyschutzgruppe, vorzugsweise für Benzyl steht,
zunächst durch Abspaltung der Gruppe Y in die Verbindungen der allgemeinen Formel (IIa) in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
überführt und anschließend diese mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III) in welcher
B, R4, R5, R6, R7, g und i die oben angegebene Bedeutung haben,
in inerten Lösemitteln, gegebenenfalls unter vorgeschalteter Aktivierung der Carbonsäure in Anwesenheit einer Base und/oder eines Hilfsstoffes, umsetzt,
und im Fall der reinen Enantiomeren zunächst auf der Stufe der geschützten Halbester (II) (R2=H oder R3=H) eine Enantiomerentrennung nach üblicher Methode durchführt und die entsprechenden enantiomerenreinen Säuren nach Veresterung und Deblockierung der geschützten Hydroxyfunktion mit den ebenfalls nach einer Diastereomerentrennung anfallenden enantiomeren reinen Verbindungen der allgemeinen Formel (III) umsetzt.
7. Arzneimittel enthaltend mindestens ein 2-ethoxyethyl-indolsulfonamid-
substituiertes Dihydropyridin nach Anspruch 1 bis 4.
8. Arzneimittel nach Anspruch 7 zur Behandlung des pathologisch veränderten
Blutdruck, von Herzinsuffizienz, von thromboembolischen Erkrankungen,
Ischämien und als Koronartherapeutikum.
9. Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteln nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß man die 2-ethoxyethyl-indolsulfonamide-
substituierten Dihydropyridine gegebenenfalls mit Hilfe geeigneter Hilfs-
und Trägerstoffe in eine geeignete Applikationsform überführt.
10. Verwendung von 2-ethoxyethyl-indolsulfonamid-substituierten Dihydropyri
dinen nach Anspruch 1 bis 4, zur Herstellung von Arzneimitteln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305455 DE4305455A1 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305455 DE4305455A1 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305455A1 true DE4305455A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6481077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934305455 Withdrawn DE4305455A1 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | 2-Ethylenoxyethyl-indolsulfonamid substituierte Dihydropyridine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4305455A1 (de) |
-
1993
- 1993-02-23 DE DE19934305455 patent/DE4305455A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |