DE4304091C2 - Massagegerät - Google Patents

Massagegerät

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Saugwellen-Massagegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Saugwellenmassagegeräte sind seit vielen Jahrzehnten bekannt und werden in der Medizin bei unterschiedlichen Indikationen eingesetzt.
Angetrieben werden sie von Hand, mit Wasserdruck oder mittels elektrischer Pumpen.
In der US 1 179 129 ist ein solches Gerät offenbart, das motorisch angetrieben wird und bei dem der zur Behandlung erforderliche Unterdruck durch einen Zylinder mit Kolben herge­ stellt wird. Über einen Schlauch wird die Luft aus einem Handgerät abgesaugt, das aus Handhabe und abgewinkeltem Anschlußteil für die Saugglocke besteht. Im Winkel zwischen Anschlußteil und Handhabe ist ein Federventil als Falschluftzufuhr angeordnet. Die Saug­ glocke ist eingeschraubt.
Das beschriebene Gerät ist ziemlich unhandlich und unzweckmäßig für eine therapeutische Anwendung, erst recht für eine Anwendung im privaten Bereich. Außerdem ist es sehr teuer und aufwendig hergestellt mit seinem stationären Antrieb und den Vollmaterialteilen des Handgerätes. Schließlich sind die Glocken nicht rasch auszuwechseln, außerdem kann das Gewinde beschädigt werden, wodurch das Gerät u. U. unbrauchbar wird.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist deshalb die Schaffung eines kostengünstigen Massa­ gegerätes, auch für den Privatgebrauch, bei dem auf einfache Weise eine dichte Verbindung vom Antrieb zur Behandlungsglocke hergestellt werden kann, wobei aber dennoch eine leich­ te und bequeme Auswechslung der Behandlungsglocken gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 dazu angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Handapplikator ist ein als hohle Saug-/Druckkammer ausgebildetes Formteil eingebaut mit Anschlußmöglichkeit für den Saug-/Druck-Behandlungskopf. Das Formteil wird - direkt oder über einen Verbindungsschlauch - vom Antrieb mit Vakuum bzw. Druckluft versorgt, vor­ zugsweise gesteuert über ein Umschaltventil. An das Formteil können die unterschiedlichsten Saug-/Druck-Behandlungsköpfe angeschlossen werden, vorzugsweise über eine Schnellwech­ sel-Konusfassung, z. B. eine Saugglocke mit einer Krempe, die eine oder mehrere konzent­ rische Salbenrillen als Reservoire besitzt. Dadurch ist ein effektives Salbeneinreiben unter Druck möglich, denn sobald eine Hautfalte in die Saugglocke eingezogen wird, übt die Krempe Druck auf die Peripherie aus.
Dies kann dadurch unterstützt werden, daß die Krempe eine Vorspannung in Richtung Haut erhält.
Der Saug-/Druck-Behandlungskopf kann mit dem Formteil auch einstückig hergestellt sein, wobei im Innern des Handapplikators zweckmäßigerweise ein Halterungsteil vorzusehen ist, das den leichten und dichten Anschluß an den Verbindungsschlauch gewährleistet. Saugglocken mit Durchmesser unter 10 mm eignen sich auch zum Ziehen von Komedonen/ Mitessern bei der Akne-Behandlung.
Bei Druckanwendung ist entweder der Saug-/Druck-Behandlungskopf seinerseits als Druck­ membrane ausgebildet, oder eine separate Druckmembrane wird in die behandlungsseitige Öffnung einer Saugglocke eingesetzt.
Die Druckmembrane besteht vorzugsweise aus weichem, elastischem Material, so daß die in ihrer Fläche eingearbeiteten Düsen bei Überschreiten eines gewissen Druckes öffnen und sich dann wieder schließen. Es ergibt sich eine hochfrequente Klopfmassage mit dichtem Hautkon­ takt, einem "Tätscheln" in der Kosmetik vergleichbar, durch die vor- und zurückschwingende Druckmembrane mit einem zusätzlichen "Luftkissen"-Kühleffekt durch die über die Düsen ausströmende Druckluft.
Eine weitere Ausführung der Druckmembrane sieht ihre ballonartige Verwölbung mit vielen Düsen vor, so daß die "Luftkissen"-Kühlung im Vordergrund steht. Die Druckmembrane kann mit mindestens zwei brillenartigen Durchbrüchen, z. B. 4 in Kleeblattform, versehen sein, die bei Vakuumbetrieb eine segmentale/sektorale Ansaugung der Haut bewirken.
Die Druckmembrane selbst oder ein separates, kappenartiges Teil, das auf die Druckmem­ brane und/oder in die Saugglocke paßt, kann mit massagewirksamen Strukturen, z. B. Noppen, und Salbennestern, zur Optimierung der Reizmassage und Salbenverteilung ausgestattet sein.
Durch eine gelenkige Ausbildung der Verbindung zwischen Formteil und Saug-/Druck-Be­ handlungskopf oder aber eine zirkuläre Falte dünnerer Wandstärke im Bereich des Halses des Saug-/Druck-Behandlungskopfes kann eine leichte Einstellbarkeit des letzteren auf rasch wechselnde Hautwölbungen erzielt werden, so daß stets die optimale Dichtung gegen die Haut gewährleistet ist. Auch bei der Vakuumbehandlung ist die Möglichkeit einer alternierenden, in ihrer Stärke wechselnden Saugwellenmassage vorgesehen. Die in die Saugglocke hineingezo­ gene Hautfalte schiebt eine Hubplatte nach innen, die ihrerseits eine Ventilplatte öffnet. Dieser Mechanismus dient zunächst - einstellbar z. B. über ein Steilgewinde - als Sicherung zur Begrenzung des Vakuums.
Bei entsprechender Wahl des Ventilquerschnittes in Verbindung mit einer oder mehreren Spiralfedern oder einem P-Magnetventil kann ein Wechselspiel mit an- und abschwellendem Vakuum erreicht werden. Das ist ein großer Vorteil bei der sogenannten Saugwellenmassage, da nur bei schwächeren Werten des Vakuums eine Fortbewegung der Saugglocke möglich ist. Die Hubplatte mit dem Stößel sollte jedoch abnehmbar sein, damit sie beim Behandeln mit dem Formteil ohne Saug-/Druckglocke nicht stört. Schließlich kann eine weitere Regulierung des Vakuums/der Druckluft dadurch erfolgen, daß in einer Luftlecköffnung ein mit dem Finger leicht zu betätigender Saug-/Druckregler oder aber eine elektronische Programm­ steuerung eingebaut wird, z. B. für einen Wechsel zwischen Druck und Vakuum.
Ein Griff, z. B. eine Griff-Band- oder Bandverlängerung, erschließt dem Gerät auch das Ein­ satzgebiet am Rücken.
Der Antrieb kann, vorzugsweise mit den erforderlichen Batterien/dem Akku, in den Hand­ applikator eingebaut oder aber separat von diesem aufgestellt sein, wobei der Verbindungs­ schlauch Druckluft/Vakuum vom Antrieb zum Handapplikator leiten würde. Der Antrieb könnte in einem Etui untergebracht sein, das außerdem den Handapplikator, den Verbin­ dungsschlauch, die Zuleitung, mehrere Saug-/Druck-Behandlungsköpfe und evtl. Salben/ Lotiones aufnimmt. Der Handapplikator kann aber trotz eingebautem Antrieb mit einem zu­ sätzlichen Anschlußschlauch zur externen Vakuum-Druckluftversorgung ausgestattet sein. Das ist für solche Falle interessant, in denen die Stärke des Batterieantriebes zu schwach erscheint. Ein Vierwegeventil dient dabei der Umschaltung von "Saugluft intern", "Druckluft intern" und "Saug-/Druckluft extern" auf den Verbindungsschlauch.
Die Vorteile der Erfindung wurden teilweise schon genannt.
Das Gerät ist durch die Tatsache, daß mit einfachen Mitteln eine dichte, sprich verlustfreie, Beaufschlagung des Saug-/Druck-Behandlungskopfes mit Vakuum/Druck erzielt wird, sehr kostengünstig zu fertigen. Auf diese Weise können effektiv Vakuum- und Druckmassage appliziert werden, wobei für beide Betriebsarten konstruktiv eine an- und abschwellende Aktion vorgesehen ist. Durch die besondere Form der Glockenkrempe können Salben, Cremes usw. unter gleichzeitiger Massage eingerieben werden. Ausgestaltungen der Erfindung bieten mannigfaltige Lösungen zum gezielten und dosierten Einsatz des Druckes/Vakuums.
Abschließend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Hand-Applikators 1 mit eingebautem Antrieb 5 und aufgesetz­ tem, längs angeschnittenen Saug-/Druck-Behandlungskopf 3 (Saugglocke),
Fig. 2 eine Variante der Saugglocke mit zur Behandlungsseite vorgespannter Krempe 3c,
Fig. 3 eine Saugglocke mit eingesetzter Druckmembrane 4,
Fig. 4 die Aufsicht auf ein komplettes Etui 11,
Fig. 5 die Variante eines Saug-/Druck-Behandlungskopfes 3 mit integriertem Formteil 2.
Im Handapplikator 1 eingebaut ist, wie in Fig. 1 veranschaulicht, der Antrieb 5 mit Schalter 7a, Kontrolleuchten 7b und Batterien bzw. Akku 7, die ggfs. über die Buchse 8a mit Zulei­ tung 8b aufgeladen werden können. Vom Antrieb 5 gehen aus der Saugschlauch 6a und der Druckschlauch 6b. Sie sind verbunden mit einem Umschaltventil 6, das den Verbindungs­ schlauch 6c zum Formteil 2 entweder mit Druck oder Vakuum beaufschlagt. Der Verbin­ dungsschlauch 6c hat eine Abzweigung durch die Wandung des Handapplikators 1 ins Freie mit einer Luftlecköffnung, die durch einen einstellbaren Saug-/Druckregler 1c abgedeckt ist. Außerdem mündet in den Verbindungsschlauch 6c ein von einem externen Vakuum-/Druck­ lufterzeuger kommender Anschlußschlauch 6d, dessen Volumenfluß durch das Ventil 6e zu regeln ist.
Das Formteil 2 ist dicht gelagert über seine Ringnute 2a in der Aufnahme 1a des Handappli­ kators 1 und nimmt seinerseits den Saug-/Druck-Behandlungskopf 3 auf.
Die vom Formteil 2 umschlossene Saug-/Druckkammer 2b weist innerhalb des Handapplika­ tors 1 eine Ventilöffnung 2c auf, die im Ruhezustand durch eine Ventilplatte 9b abgedeckt ist. Wird bei Vakuumbetrieb die Hubplatte 9 durch eine angesaugte Hautfalte nach oben gedrückt, öffnet sie über den Stößel 9a die Ventilöffnung 2c. Falschluft 10, die durch eine zusätzliche Öffnung 1b im Handapplikator 1 angesaugt wird, kann einströmen, das Vakuum nimmt ab und damit auch die Höhe der Hautfalte. Die Ventilöffnung 2c wird durch die Ventilplatte 9b erneut verschlossen, und das Vakuum kann sich wieder aufbauen.
Die Krempe 3c der Saugglocke verfügt über eine oder zwei Salbenrillen 3a (3b).
Ein Griff 15 ist über die Griffaufnahme 1d einzustecken.
Fig. 2 verdeutlicht die Vorspannung der Krempe 3c, die mit der Drehachse der Saugglocke 3 einen Winkel < 90° einschließt.
In Fig. 3 ist in die Behandlungsöffnung der Saugglocke die Druckmembrane 4 eingesetzt. Ihr Raststeg 4d liegt dichtend der Rastnute 3d der Saugglocke an.
Je nach Spiel der Düsen 4c schwingt die Druckmembrane 4 in die vorgewölbte (4a) oder eingezogene (4b) Stellung.
Fig. 4 veranschaulicht die Unterbringung von fest eingebautem Antrieb 5 mit Schalter 13 und Anschlüssen für Druck/Vakuum 12, Handapplikator 1, Verbindungsschlauch 6c, Zulei­ tung 8b und mehreren Saug-/Druck-Behandlungsköpfen 3 in ihren Nestern 11c innerhalb des Etuis 11. Im Etuideckel 11a befindet sich von innen aufgedruckt eine Kurz-Gebrauchsinfo 11b.
Fig. 5 stellt die Variante dar, bei der Saug-/Druck-Behandlungskopf 3 und Formteil 2 ein­ stückig hergestellt sind. In diesem Beispiel bedarf es eines Stöpselanschlusses 3e für den Verbindungsschlauch 6c. Die übrigen Bezugszeichen entsprechen denen in Fig. 1.
Bezugszeichenliste
1 Handapplikator
1a Aufnahme
1b Öffnung
1c Saug-/Druckregler
1d Griffaufnahme
2 Formteil
2a Ringnute
2b Saug-Druckkammer
2c Ventilöffnung
2d Nute
3 Saug-/Druck-Behandlungskopf
3a Salbenrille 1
3b Salbenrille 2
3c Krempe
3d Rastnute
3e Stöpselanschluß
4 Druckmembrane
4a Druckmembrane Stellung "vorgewölbt"
4b Druckmembrane Stellung "eingezogen"
4c Düsen
4d Raststeg
5 Antrieb
6 Umschaltventil
6a Saugschlauch
6b Druckschlauch
6c Verbindungsschlauch
6d Anschlußschlauch
6e Ventil
7 Batterie/Akku
7a Schalter
7b Kontrolleuchten
8a Buchse
8b Zuleitung von Stromversorgung
9 Hubplatte
9a Stößel
9b Ventilplatte
10 Falschluft
11 Etui
11a Etuideckel
11b Kurz-Gebrauchsinfo
11c Nester für Saug-/Druck-Behandlungsköpfe 3
12 Anschlüsse für Vakuum und Druck
13 Schalter
14 Haut
15 Griff

Claims (29)

1. Massagegerät mit einem an eine Handhabe anschließbaren Behandlungskopf und einem Drucklufterzeuger, der sowohl Vakuum als auch Druckluft liefert, die wahl­ weise dem Behandlungskopf zugeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Handapplikator (1) zur Aufnahme des als Saug-/Druck-Behandlungs­ kopf (3) ausgebildeten Behandlungskopfes ein Formteil (2) eingebaut ist, das eine hohle Saug-/Druckkammer (2b) umschließt und eine nach außen dichte Verbindung zumindest zwischen Antrieb (5) und Saug-/Druck-Behandlungskopf (3) für die Saug-/Druckluft herstellt.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug-/Druck-Behandlungskopf 3 als Saugglocke ausgebildet ist, die an ihrem Rand eine Krempe (3c) aufweist, in welche zumindest eine umlaufende Salbenrille (3a, 3b) eingearbeitet ist.
3. Massagegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempe (3c) der aus weichem, flexiblem Material gefertigten Saugglocke im Längsschnitt eine Vorspannung in Richtung auf die behandlungsseitige Öffnung be­ sitzt, so daß die Krempe (3c) mit der Drehachse der Saugglocke einen Winkel < 90° einschließt.
4. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug-/Druck-Behandlungskopf (3) selbst als Druckmembrane (4) mit min­ destens einer Düse (4c) ausgebildet ist.
5. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmembrane (4) als separates Teil hergestellt ist und mit ihrem Raststeg (4d) in eine Rastnute (3d) der Saugglocke paßt.
6. Massagegerät nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmembrane (4) ballonartig gewölbt ist.
7. Massagegerät nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmembrane (4) mindestens 2 brillenartige Durchbrüche besitzt.
8. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug-/Druck-Behandlungskopf (3) am Handapplikator nach allen Freiheitsgra­ den beweglich und dennoch luftdicht gelagert ist.
9. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug-/Druck-Behandlungskopf (3) im Bereich ihres Halses in sich nach allen Freiheitsgraden beweglich ist.
10. Massagegerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des Saug-/Druck-Behandlungskopfes eine zirkuläre Falte mit geschwäch­ ter Wandung aufweist.
11. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Formteil (2) und Saug-/Druck-Behandlungskopf (3) einstückig hergestellt sind, daß sie leicht in den Handapplikator (1) einsetzbar sind und daß dabei eine dichte Koppelung zu dem in diesem Fall in einem Halterungsteil gefaß­ ten Verbindungsschlauch (6c) zustandekommt.
12. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Saug-/Druck-Behandlungskopfes (3) in einjustierbarer Höhe eine Hubplatte (9) abnehmbar so gelagert ist, daß sie bei Vakuumbetrieb von der einge­ saugten Hautfalte nach innen gedrückt wird und dabei über einen Stößel (9a) eine Ventilplatte (9b) öffnet, die im Ruhezustand die Ventilöffnung (2c) der Saug-/Druck­ kammer (2b) dicht verschließt.
13. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Wahl des Querschnitts der Ventilöffnung (2c) bzw. der Fläche der Hubplatte (9) sowie durch Einsatz von Federn bei Vakuumbetrieb ein sinusähnliches Wechselspiel von starkem und schwachem Vakuum resultiert.
14. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilplatte (9b) und Ventilöffnung (2c) als Permanentmagnetventil ausgebildet sind.
15. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltventil (6) vorgesehen ist, das wahlweise die vom Antrieb (5) gelie­ ferte Saug- oder Druckluft auf den Verbindungsschlauch (6c) zum Saug-/Druck-Be­ handlungskopf (3) schaltet.
16. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsschlauch (6c) ein von extern kommender, von einem separat aufgestellten Saug- und Drucklufterzeuger beaufschlagter Anschlußschlauch (6d), geregelt durch ein Ventil (6e), zusätzlich zum eingebauten Antrieb (5) Saug- und Druckluft einspeist.
17. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Saugschlauch (6a), Druckschlauch (6b), Verbindungsschlauch (6c) und Anschluß­ schlauch (6d) zusammen in ein Vierwegeventil einmünden, das den Verbindungs­ schlauch (6c) wahlweise mit "Saugluft intern", "Druckluft intern" und "Saug-/Druck­ luft extern" beaufschlagt.
18. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlauch (6c) eine Abzweigung durch die Wandung des Hand­ applikators (1) nach außen besitzt mit einer per Fingerkuppe abdeckbaren Luft­ lecköffnung.
19. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftlecköffnung mit einem Saug-/Druckregler (1c) abgedeckt ist.
20. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuerung für das Umschaltventil (6) und den Saug-/Druck­ regler (1c) vorgesehen ist, die auch einen Wechsel von Druck und Vakuum nach vorwählbaren Programmen gestattet.
21. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5) im Handapplikator (1) eingebaut ist.
22. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5) separat vom Handapplikator (1) aufstellbar und an diesem über einen entsprechend längeren Verbindungsschlauch (6c) angeschlossen ist.
23. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Handapplikator Batterien bzw. ein Akku (7) auswechselbar eingebaut sind.
24. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Handapplikator (1) eine Griff-/Bandkombination für die Rückenmassage vor­ gesehen ist.
25. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 20 sowie 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß Antrieb (5), Handapplikator (1) mit Verbindungsschlauch (6c), Zuleitungsschlauch (8b) sowie mindestens ein Saug-/Druck-Behandlungskopf (3) in einem Etui (11) untergebracht sind, auf dessen Etuideckel (11a) innen eine Kurz-Gebrauchsinfo (11b) aufgedruckt ist.
26. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocke mit einem behandlungsseitigen Durchmesser kleiner 10 mm zur Akne-/Komedonenbehandlung ausgelegt ist.
27. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß Saug-/Druck-Behandlungskopf (3) und Formteil (2) über eine Konus-Schnellwech­ selfassung miteinander verbindbar sind.
28. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckmembrane (4) massagewirksame Strukturen und Salbennester an den Kontaktflächen zur Haut (14) eingearbeitet sind.
29. Massagegerät nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die massagewirksamen Strukturen und Salbennester in ein separates kappenartiges Teil eingearbeitet sind, das auf die Druckmembrane (4) und in die Rastnute (3d) der Saugglocke lösbar aufsetzbar ist.
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