DE4302673C2 - Kachel- oder Steinofen - Google Patents

Kachel- oder Steinofen

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DE4302673C2
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Josef Pritzen
Erwin Knauf
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kachel- oder Steinofen mit einem im Ofeninneren angeordneten Heizeinsatz zum Erhitzen der im Ofeninneren befindlichen Luft, wobei die von der erhitzten Luft erwärmten Ofenaußenwände Wärme als Flächenstrahlung nach außen abgeben und auf den Ofenaußenwänden zur Abfuhr der Wärme der Ofenaußenwände mit einem äußeren Wärmetauscher verbundene Rohrleitungen für ein Wärmetransportmedium angeordnet sind.
Ein derartiger Kachel- oder Steinofen ist aus der DE 33 09 482 A1 bekannt. Bei diesem Kachel- oder Steinofen sind die in den Ofenaußenwänden angeordneten Rohrleitungen unmittelbar mit dem Heizeinsatz des Ofens verbunden, so daß das in den Rohrleitungen vorhandene Wärmetransportmedium im Heizeinsatz erhitzt wird und mit den Rohrleitungen in die Ofenaußenwände transportiert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Kachel- oder Steinofen der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise die Wärmeabgabe zu steuern, wobei eine saubere Verbrennung mit geringer Schadstoffbelastung der Abgase gegeben ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wärme der Ofenaußenwände einem Wärmespeicher zugeführt wird und daß auf den Ofenaußenwänden weitere Rohrleitungen für ein Wärmetransportmedium eines Kühlkreislaufes angeordnet sind.
Vorteilhaft hat der Kühlkreislauf einen offenen Abfluß und einen Einlauf, der über ein temperaturgesteuertes Ventil mit einem Kühlmedium beaufschlagbar ist.
Vorzugsweise wird als Kühlmittel kaltes Wasser verwendet. Vorzugsweise sind die Rohrleitungen in einem Wärmeleitmörtel angeordnet.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kachel- od. Steinofen im Schnitt bei Beheizung aus einem Wärmespeicher
Fig. 2 den Ofen nach Fig. 1 bei Beheizung durch den eingebauten Heizeinsatz und aus einem Wärmespeicher
Fig. 3 einen Kachel- od. Steinofen mit einem zusätzlichen Kühlkreis und
Fig. 4 den Ofen in Verbindung mit einem Erdkollektror als Flächenkühler.
Nach den Fig. 1 bis 4 besteht ein Kachel- od. Steinofen aus einem Außengehäuse 1, in dessen Innerem ein Heizeinsatz 2 angeordnet ist, der über ein Rauchrohr 3 mit einem Schornstein 4 in Verbindung steht.
Im Inneren des Ofens ist weiterhin eine Luftleitschicht 5 zum Leiten der im Ofeninneren durch den Heizeinsatz 2 erhitzten luft angeordnet.
Wird der Heizeinsatz 2 beheizt, so erhitzt er die im Ofeninneren befindliche Luft. Die erhitzte Luft steigt, wie dies die in den Fig. 2 und 3 eingezeichneten Strömungspfeile zeigen, nach oben, erhitzt das Außengehäuse 1 und kühlt sich dabei ab, so daß die abgekühlte Luft nach unten fällt. Dadurch entsteht im Ofeninneren ein Kreislauf für die erhitzte Luft, so daß insbesondere durch die Luftleitschicht 5 eine gute Erwärmung der Außenwände 1 des Kachel- od. Steinofens erfolgt. Die Außenwände 1 des Ofens geben die aufgenommene Wärme als Wärmestrahlung ab, wie dies die entsprechenden Pfeile in den Figuren zeigen.
Wie die Figuren weiter zeigen, sind auf der Außenwandung 1 des Ofens Rohrleitungen 6 angeordnet, die über einen Heizkreisverteiler 7 und eine Heizkreispumpe 8 mit einem Wärmespeicher 9 oder einem Erdkollektor 10 (Fig. 4) als Heizkreis verbunden sind.
Der Wärmespeicher 9 kann als Pufferspeicher oder als Heizkessel oder als Kombination von beiden ausgebildet sein. Wie die Fig. 1, 2 und 4 weiter zeigen, ist über den Heizkreisverteiler 7 ein weiterer Heizkreis 11 mit der Anlage verbunden.
Die Rohrleitungen 6 enthalten als Wärmetransportmedium vorzugsweise Wasser. Vorteilhaft sind diese Rohrleitungen in einer Schicht aus Wärmeleitmörtel auf der Außenseite des Ofens angeordnet.
In der Fig. 1 dargestellten Betriebsweise werden die Rohrleitungen 6 über den Heizkreisverteiler 7 und die Heizkreispumpe 8 durch den Wärmespeicher 9 mit warmem Wasser versorgt, so daß sich die äußere Schicht des Ofens erwärmt und die aufgenommene Wärme als Wärmestrahlung in den Raum abgibt.
In der in Fig. 2 dargestellten Betriebsweise wird auch der Heizeinsatz 2 beheizt, so daß sich die im Ofeninneren befindliche Luft erhitzt, die ihre Wärme an die Außenwände des Ofens abgibt, die ihrerseits aufgenommene Wärme als Wärmestrahlung in den Raum strahlt. Je nach dem Wärmebedarf kann zusätzlich über den Wärmespeicher 9 und die Rohrleitungen 6 weitere Wärme in die Außenwandung des Ofens eingebracht werden.
Erzeugt der Heizeinsatz 2 zu viel Wärme, so kann über die Rohrleitungen 6 umgekehrt die aufgetretene Wärme in den Wärmespeicher 9 oder weitere Heizkreise 11 eingespeichert werden. Dies ist besonders vorteilhaft beim Verbrennen von festen Brennstoffen im Heizeinsatz 2, da die beim Verbrennen von festen Brennstoffen auftretende Wärmemenge schlecht steuerbar ist.
Um sicher zu stellen, daß bei Ausfall der Heizkreispumpe 8 und beim Feststoffbrennbetrieb des Heizeinsatzes 2 keine Überhitzung des Wassers in den Rohrleitungen 6 möglich ist, sind weitere Rohrleitungen als Kühlkreis 12 im Abstand zu den Rohrleitungen 6 des Heizkreises im Wärmeleitmörtel verlegt, wie dies die Fig. 3 zeigt. Der Kühlkreis 12 hat einen offenen Abfluß 13 und einen Einlauf 14, der über ein temperaturgesteuertes Ventil 15 mit kaltem Wasser beaufschlagbar ist.
Wird die am Ventil 15 eingestellte Solltemperatur überschritten, so öffnet das Ventil und gibt den Einlauf 14 frei, so daß durch das eintretende kalte Wasser in den Kühlkreis 12 die Außenwandung des Ofens abgekühlt wird, so daß eine Überhitzung wirksam verhindert wird.
Wie die Fig. 4 zeigt, können die Rohrleitungen 6 auch als Flächenkühler Verwendung finden, wobei in diesem Betriebszustand durch die Heizkreispumpe 8 kühles Wasser eines Erdkollektors 10 durch die Rohrleitungen gepreßt wird.

Claims (4)

1. Kachel- oder Steinofen mit einem im Ofeninneren angeordneten Heizeinsatz zum Erhitzen der im Ofeninneren befindlichen Luft, wobei die von der erhitzten Luft erwärmten Ofenaußenwände Wärme als Flächenstrahlung nach außen abgeben und auf den Ofenaußenwänden (1) zur Abfuhr der Wärme der Ofenaußenwände mit einem äußeren Wärmetauscher (9) verbundene Rohrleitungen (6) für ein Wärmetransportmedium angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme der Ofenaußenwände (1) einem Wärmespeicher (9) zugeführt wird und daß auf den Ofenaußenwänden (1) weitere Rohrleitungen (6) für ein Wärmetransportmedium eines Kühlkreislaufes (12) angeordnet sind.
2. Kachel- oder Steinofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkreislauf (11) einen offenen Abfluß (13) und einen Einlauf (14) hat, der über ein temperaturgesteuertes Ventil (15) mit einem Kühlmedium beaufschlagbar ist.
3. Kachel- oder Steinofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmittel kaltes Wasser verwendet wird.
4. Kachel- oder Steinofen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (6) in einem Wärmeleitmörtel angeordnet sind.
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DE3309482A1 (de) * 1983-03-16 1983-11-03 Ludwig 6754 Otterberg Rauth Ein mit einem fluessigen oder gasfoermigen medium beheizbarer kachelofen

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DE-Buch: HEBGEN, Heinrich: Ratgeber Kachelöfen, 2. durchges. Aufl., Vieweg Verlag, Braunschweig, Wiesbaden, 1981, S. 77-81 *

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