DE4301489A1 - Schienensystem für Flurtransportanlagen - Google Patents

Schienensystem für Flurtransportanlagen

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AFT GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
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    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schienensystem für Flurtransportanla­ gen. Derartige Schienensysteme sind insbesondere für Transportan­ lagen innerhalb von Gebäuden, vorzugsweise Fertigungs- und Lager­ hallen bekannt, bei denen die Schienen in Vertiefungen in der Flur- oder Bodenebene eingelassen sind, so daß sie von den Rä­ der nicht schienengebundener Fahrzeuge ruck- und stoßfrei über­ fahren werden können. Ferner ist es bei derartigen Schienensyste­ men bekannt, die Stromleiter zur Zuführung der Antriebsleistung im Bereich der Führungsschienen und parallel zu diesen anzuord­ nen.
Die bekannten Systeme dieser Art vereinigen vielfach mehrere Nachteile in sich, durch welche eine wünschenswerte universelle Nutzbarkeit und hohe Betriebssicherheit nicht ausreichend ermög­ licht wird. Manche bekannte Systeme sind in ihrer räumlichen Aus­ legung ungünstig ausgebildet und dimensioniert; sie benötigen teilweise eine zu große Einbautiefe in den die Bodenebene bilden­ den Estrich. Daher muß in manchen Fällen die tragende Decken- oder Fundament-Konstruktion angefräst und dadurch geschwächt wer­ den, wodurch statische Schwierigkeiten verursacht werden können. Auch ist in manchen Fällen eine wünschenswerte rasche Austausch­ barkeit von Schienenteilen nicht vorgesehen und es kann der Ver­ schmutzungsgefahr nicht genügend begegnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und ein Schienensystem dieser Art bereitzustellen, welches optimal gün­ stige Einbau- und Verlegebedingungen schafft, eine leichte Aus­ tauschbarkeit von Teilen vorsieht, eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet und die Verschmutzungsgefahr der Führungen vermei­ det.
Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand der Technik ist bei dem erfindungsgemäßen Schienensystem vorgesehen, daß es
  • A.1 beabstandet und einander gegenüberliegend in einer Ver­ tiefung angeordnete, einen Kanal bildende vertikal ver­ laufende ebene Führungsflächen aufweist, zwischen denen Führungselemente der Transporteinheiten gleiten,
  • B.1 zwei leistenartige Stromleiter aufweist, von denen einer im Grund des Kanals und der andere in einer im gleichem Abstand von dem Kanal verlaufenden zweiten Vertiefung mit der Flur- oder Bodenebene abschließend versenkt einge­ lassen ist.
Dabei kann der Abstand zwischen dem Kanal und dem eingelassenen Stromleiter sehr klein gehalten sein, z. B. zwischen 10 und 15 mm betragen. Dadurch ergibt sich auch eine schmale Bauweise des ge­ samten Formkörpers aus einem hochwertigen, weitgehend abriebre­ sistenten Kunststoff, in den die beiden Schienenbestandteile ein­ gebettet sind und der herausnehmbar in einem Montagekanal be­ festigt wird. Dieser abriebresistente Kunststoff des Formkörpers bildet in der bevorzugten Ausbildungsweise zugleich die vertikal verlaufenden ebenen Führungsflächen des Kanals, in welchem die Führungselemente der Transporteinheiten gleiten. Diese kompakte Bauweise ermöglicht ferner eine geringe Breite des Formkörpers, ca. 100 bis 120 mm, und auch eine Dicke zwischen 60 und 80 mm. Hierzu trägt auch bei, daß der Kanal (für die Führungselemente) nur eine Breite zwischen 20 und höchstens 30 mm erfordert.
Besonders vorteilhaft für die Betriebssicherheit und Austausch­ barkeit erscheint die Maßnahme, daß der im Grund des Kanals an­ geordnete Stromleiter in beidseitig in den Führungsflächen einge­ arbeitete Hinterschneidungen im Formkörper eingreift. Ferner wird vorgeschlagen, daß die Formkörper in aneinander anschließen­ de Formkörper-Abschnitte unterteilt sind, an deren Abschnitts­ enden die Stromleiter Verbindungslaschen aufweisen.
Besonders wesentliche, die Betriebssicherheit weiterhin fördern­ de Merkmale der Erfindung sind noch darin zu sehen, daß im Ka­ nal einzelner oder aller Formkörper-Abschnitte nach unten offene Durchbrüche vorhanden sind, in deren Bereich der Stromleiter eine Unterbrechung aufweist und weiterhin, daß mit jedem der Durchbrüche ein seitlich des Montagekanals angeordneter Hohlraum in Verbindung steht , welcher mittels einer mit der Flur- oder Bodenebene abschließenden Deckplatte verschließbar ist sowie daß ferner eine in den Hohlraum einsetzbare, im Bereich der Durchbrüche den Kanal untergreifende Aufnahmeschale zum Sammeln von mittels an den Transporteinheiten angebrachten Reinigungs­ bürsten zugeförderten und durch diese Durchbrüche aus dem Kanal nach unten fallenden Verunreinigungen dient.
Durch diese Ausbildungsweise wird eine Ansammlung von Verunreini­ gungen in dem Kanal vermieden. Diese werden ununterbrochen durch eine Bürstenvorrichtung an den Transporteinheiten "leergefegt" und gelangen in die Durchbrüche in dem Kanal, von wo sie in die Aufnahmeschale gelangen und entfernt werden können.
Wegen der günstigen Abmessungen des Schienensystems und der dieses aufnehmenden Formkörper, die in einfacher Weise in ent­ sprechend ausschließlich in den Estrich gefrästen Montagekanal eingefräst werden können, ist auch sehr vorteilhafte Ausbildungs­ weise der elektrischen Anschlüsse an die Stromleiter möglich. Diese besteht darin, daß jeder der Formkörper-Abschnitte an den Stromleitern angeschlossene elektrische Anschlußlaschen auf­ weist, welche seitlich aus dem Formkörper heraus- und in eine Anschlußmontage-Ausnehmung im Estrich führen und zur Verbindung mit den Stromzuführungskabeln dienen.
Besonders vorteilhaft erscheint die erfindungsgemäße Lösung der Steuerung des Fahrwegs der Transporteinheiten und im Zusammen­ hang damit die neuartige Lösung der Ausbildungsweise der Abzweig­ weichen. Erfindungsgemäß ist ein Abzweigweichenstück vorgese­ hen, welches
  • C.1 einen im Grundriß im wesentlichen dreieckigen Formkörper,
  • D.1 in denselben eingebettet einen Kanal und einen in diesen einmündenden Abzweigkanal, und
  • E.1 einen beabstandet zu dem Kanal verlaufenden Stromleiter, sowie
  • F.1 einen beabstandet zu dem Abzweigkanal verlaufenden jedoch vor dem Kanal endenden Abzweig-Stromleiter aufweist.
Diese Ausbildungsweise stellt im erfindungsgemäßen Zusammenwir­ ken mit den ebenfalls erfindungsgemäß ausgebildeten Transport­ einheiten einen bedeutsamen Entwicklungssprung dar. Die Abzweig­ weiche nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie ohne eine verstellbare Weichenzunge eine sichere Wegsteuerung er­ möglicht. Damit entfallen alle bekannten Schwierigkeiten und Stö­ rungen, die bei verstellbaren Weichenzungen insbesondere infolge von Verschmutzungen und von Fremdkörpern, welche sich im Ver­ stellbereich der Weichenzungen unbeobachtet ansammeln und die Fernverstellung behindern oder gar blockieren.
Diese Wegsteuerung ist absolut betriebs- und störungssicher da­ durch erreichbar, daß wenigstens ein im Kanal gleitend ge­ führtes Führungselement der Transporteinheit mit einer eine Drehung und/oder eine Seitenverstellung des Führungselements hervorrufenden, fernsteuerbaren Antriebsvorrichtung ausgerüstet ist.
Durch diese fernbetätigbare Verstellmöglichkeit des Führungsele­ ments der Transporteinheit wird erreicht, daß dieses sich im Kanal entweder an die eine Führungsfläche in der einen Richtung oder an die andere Führungsfläche in der anderen (Abzweig-) Rich­ tung anlegt und jeweils derjenigen Führungsfläche folgt, an der unter der Wirkung einer geringen Andruckkraft der Verstellvor­ richtung anliegt.
Unter Anwendung dieser Technologie können auch bei Bedarf Kreuz- oder Doppelweichen funktionell durchgebildet werden.
Wesentliche weitere Besonderheiten und Merkmale sind anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgen­ den beschrieben und näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Formkörpers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Abzweigweichenstück,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Formkörper mit Durchbruch,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Formkörper mit Stromzufüh­ rung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Durchbruch im Stromleiter,
Fig. 6 eine schematisierte Seitenansicht einer Bodengruppe einer Transporteinheit,
Fig. 7 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 6,
Fig. 9 einen Schnitt C-C gemäß Fig. 6,
Fig. 10 einen Schnitt D-D gemäß Fig. 6.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, enthält der Formkörper 5 den Ka­ nal 15, in dessen Grund der eine Stromleiter 12 angebracht ist; der Kanal 15 wird von den beiden gegenüberliegenden Führungs­ flächen 11 begrenzt. Der zweite Stromleiter 13, ebenso wie der erstgenannte, leistenartig und von Rechteckquerschnitt, ist in der Vertiefung 6 in geringer Entfernung von Kanal 15 angebracht. An den Stromleitern 12, 13 befinden sich Verbindungslaschen 28, 29 zum Verbinden bzw. Verschrauben mit den Stromleitern 12, 13 der anschließenden Formkörper 5. Wie ferner aus Fig. 1 hervor­ geht, ist der Formkörper 5 im Estrich 27 in den Montagekanal 4 eingesetzt und kann im Bedarfsfall z. B. zur Instandsetzungs- oder Überholungsarbeiten jederzeit herausgenommen oder ersetzt werden. Außerdem ist Fig. 1 entnehmbar, daß der Stromleiter 12 mit seinen Seitenflächen beidseitig in Hinterschneidungen 16 im Formkörper 5 eingreift.
Die Ansicht des Abzweigweichenstücks nach Fig. 2 läßt erkennen, daß der Stromleiter 13 gerade durch den Weichenbereich weiter­ geführt ist, während der Abzweigstromleiter 13a beabstandet zu dem Abzweigkanal 15a gekrümmt verläuft, jedoch nur bis zum Strom­ leiter 13 und von diesem isoliert. Das Herzstück 26 der Weiche ist nicht mit einer Weichenzunge versehen, sondern läuft in ei­ nen spitzen Winkel aus.
Die Fig. 3 läßt einen Durchbruch 18 erkennen, durch welchen der Stromleiter 12 unterbrochen ist und der einen Durchgang zu einem Hohlraum 19 frei läßt, in welchem eine Aufnahmeschale 21 für Ver­ unreinigungen eingesetzt ist, die von oben in den Kanal 15 fal­ len oder sich dort ansammeln. Es sind Reinigungsbürsten für den Kanal 15 an der Unterseite der Transporteinheiten (30) vorgese­ hen, durch welche diese Verunreinigungen "zusammengekehrt" und zu den Durchbrüchen 18 geschoben werden.
Aus der Fig. 4 ist ein Beispiel ersichtlich, wie die Anschluß­ laschen 22, 23 der Stromleiter 12, 13 seitlich durch den Form­ körper 5 hindurch- und herausgeführt sind, wo sie in einer An­ schlußmontage-Ausnehmung 25 mit den Stromzuführungskabeln 24 verbunden sind.
Wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, haben die Durchbrüche 18 durch den vertieft angeordneten Stromleiter 12 in der Drauf­ sicht die Kontur eines Parallelogramms, dessen schienenparallele Schenkel kürzer als die zu diesen abgewinkelt verlaufenden Schen­ kel sind.
Fig 8 zeigt eine schematisierte Seitenansicht einer Bodengruppe 36 einer Transporteinheit 30. Die Führungselemente 31 laufen im Kanal 15, durch welchen der Fahrweg vorgegeben ist. Wenigstens ein Führungselement 31 ist in nicht näher dargestellter Weise fernsteuerbar seitenlenk- oder verdrehbar; dadurch wird die Rich­ tungssteuerung bei Fahrwegweichen bewirkt.
Mit 32 ist der Stromabnehmer für den vertieft angeordneten Strom­ leiter 12, und mit 33 ist der Stromabnehmer für den auf der Flur­ ebene verlegten Stromabnehmer 13 bezeichnet. Die Stromabnehmer sind gelenkig an den Lenkerhebeln 35 angeordnet und durch eine nicht näher dargestellte Federanordnung auf die Stromleiter an­ gedrückt.
Außerdem ist mit 34 eine Reinigungsbürste bezeichnet, die im Ka­ nal 15 läuft und sich ansammelnde Verunreinigungen zusammenkehrt und den Durchbrüchen 18 zuführt.
Durch diese Erfindung mit den hier gezeigten und beschriebenen Merkmalen wird ein Schienensystem für flur- bzw. bodengebundende Transporteinheiten bereitgestellt, welches in neuer und überra­ schender Weise eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik bietet und damit eine sprunghafte Bereicherung der ein­ schlägigen Technik erbringt.
Bezugszeichenliste
 4 Montagekanal
 5 Formkörper
 6 Vertiefung
 7 Vertiefung
 8 Flur- oder Bodenebene
11 Führungsflächen
12 Stromleiter, vertieft
13 Stromleiter in Flurebene
13a Abzweig-Stromleiter
15 Kanal
15a Abzweigkanal
16 Hinterschneidungen
17 Formkörper-Abschnitte
18 Durchbrüche
19 Hohlraum
20 Deckplatte
21 Aufnahmeschale
22 Anschlußlasche
23 Anschlußlasche
24 Stromzuführungskabel
25 Anschlußmontage-Ausnehmung
26 Herzstück
27 Estrich
28 Verbindungslasche
29 Verbindungslasche
30 Transporteinheiten
31 Führungselemente
W Abzweigweichenstück

Claims (15)

1. Schienensystem für Flurtransportanlagen mit wenigstens zwei Laufräder aufweisenden Transporteinheiten, dessen Schienen in Vertiefungen in der Flur- oder Bodenebene eingelassen und die mit Stromleitern zur Zuführung der Antriebsleistung versehen sind, dadurch gekennzeichnet daß es
  • A.1 beabstandet und einander gegenüberliegend in einer Vertie­ fung (7) angeordnete, einen Kanal (15) bildende vertikal verlaufende ebene Führungsflächen (11) aufweist, zwischen denen Führungselemente (31) der Transporteinheiten (30) gleiten,
  • B.1 zwei leistenartige Stromleiter (12, 13) aufweist, von denen einer (12) im Grund des Kanals (15) und der andere (13) in einer im gleichem Abstand von dem Kanal (15) verlaufenden zweiten Vertiefung (6) mit der Flur- oder Bodenebene (8) ab­ schließend versenkt eingelassen ist.
2. Schienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Führungsflächen (11) aus einem abrieb­ resistenten Kunststoff bestehen.
3. Schienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die die leistenartigen Stromleiter (12, 13) einen Rechteckquer­ schnitt aufweisen.
4. Schienensystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (6, 7) in einem Formkörper (5) eingelassen sind, der aus einem abriebresistenten Kunststoff besteht und der mit der Flur- oder Bodenebene (8) abschließend in einem im Estrich (27) vorhandenen Montagekanal (4) angeordnet ist.
5. Schienensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper eine Breite zwischen 100 und 120 mm und eine Dicke zwischen 60 und 80 mm aufweist.
6. Schienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (15) eine Breite zwischen 20 und 30 mm und eine Tiefe bis Oberkante Stromleiter (12) von 22 bis 28 mm aufweist.
7. Schienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Grund des Kanals (15) angeordnete Stromleiter (12) in beidseitig in den Führungsflächen (11) eingearbeitete Hinter­ schneidungen (16) im Formkörper (5) eingreift.
8. Schienensystem nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formkörper (5) in aneinander anschließende Formkörper-Abschnitte (17) unterteilt sind, an deren Ab­ schnittsenden die Stromleiter (12, 13) Verbindungslaschen (28, 29) aufweisen.
9. Schienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal (15) einzelner oder aller Formkörper-Abschnitte (17) nach unten offene Durchbrüche (18) vorhanden sind, in deren Bereich der Stromleiter (12) eine Unterbrechung aufweist.
10. Schienensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (18) in der Draufsicht die Kontur eines Parallelogramms haben, dessen schienenparallele Schenkel kürzer als die zu diesen abgewinkelt verlaufende Schenkel sind.
11. Schienensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem der Durchbrüche (18) ein seitlich des Mon­ tagekanals (4) angeordneter Hohlraum (19) in Verbindung steht, welcher mittels einer mit der Flur- oder Bodenebene (8) ab­ schließenden Deckplatte (20) verschließbar ist.
12. Schienensystem nach den Ansprüchen 9 und 10, gekennzeichnet durch eine in den Hohlraum (19) einsetzbare, im Bereich der Durchbrüche (18) den Kanal (15) untergreifende Aufnahmeschale (21), die zum Sammeln von mittels an den Transporteinheiten (30) angebrachten Reinigungsbürsten zugeförderten und durch diese Durchbrüche (18) aus dem Kanal (15) nach unten fallenden Verun­ reinigungen dient.
13. Schienensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Formkörper-Abschnitte (17) an den Strom­ leitern (12, 13) angeschlossene elektrische Anschlußlaschen (22, 23) aufweist, welche seitlich aus dem Formkörper (5) her­ aus- und in eine Anschlußmontage-Ausnehmung (25) im Estrich (27) führen und zur Verbindung mit den Stromzuführungskabeln (24) dienen.
14. Schienensystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Abzweigweichenstück (W), welches
  • C.1 einen im Grundriß im wesentlichen dreieckigen Formkörper (25),
  • D.1 in denselben eingebettet einen Kanal (15) und einen in diesen einmündenden Abzweigkanal (15a), und
  • E.1 einen beabstandet zu dem Kanal (15) verlaufenden Stromlei­ ter (13), sowie
  • F.1 einen beabstandet zu dem Abzweigkanal (15a) verlaufenden jedoch vor dem Kanal (15) endenden Abzweig-Stromleiter (13a) aufweist.
15. Schienensystem mit einer Transporteinheit nach den Ansprü­ chen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein im Kanal (15) gleitend geführtes Führungselement (31) der Trans­ porteinheit (30) mit einer Drehung und/oder eine Seitenver­ stellung des Führungselements (31) hervorrufenden, fernsteuer­ baren Antriebsvorrichtung ausgerüstet ist.
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