DE4301483A1 - Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials - Google Patents

Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials

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Description

1. Angabe des technischen Gebietes
Auf dem Gebiete der medizinischen Diagnostik wird seit einigen Jahren das Elektroretinogramm (ERG) eingesetzt. Dies ist die Messung der elektrischen Potentialdifferenz zwischen der Hornhaut des Auges und dem Schläfenbein nach Reizung des Auges mit einem Lichtblitz. Der Verlauf und die Höhe der Antwortamplitude läßt Schlüsse auf die Funktion der Netzhaut zu.
2. Stand der Technik
Die meisten derzeit auf dem Markt erhältlichen Geräte erzeugen den Lichtblitz durch Verwendung einer Gasentladeröhre (Stroboskop). Ein Hersteller verwendet jedoch gelbe Leuchtdioden, die direkt auf die Hornhaut der Auges gesetzt werden. Die gemessenen Kurven werden direkt auf Analog- Papierschreiber aufgezeichnet.
Nachteile: Die Gasentladeröhre benötigt hohe Betriebsspannung, ist sehr groß und die Dauer des Lichtreizes ist nicht einstellbar. Damit ist die Flexibilität und Mobilität eingeschränkt, große Ganzfeldeinrichtungen sind nur stationär zu betreiben. Die direkt auf die Hornhaut aufgesetzten Leuchtdioden erreichen kein homogenes Ganzfeld und es ist mit heutigen Leuchtdioden kein weißes Licht erzeugbar, wie es der internationale Standard vorsieht. Das umgebende Raumlicht wird durch diese Konstruktion nicht abgeschirmt und kann zu unzureichenden Adaptationsverhältnissen führen. Die Reizlichtintensität ist schwer meßbar, da kein homogenes Ganzfeld vorliegt, der unmittelbare Augenkontakt keinen Platz für einen Photosensor bietet und gelbes Licht verwendet wird. Die Messung des ERG erfolgt bei diesem Gerät einkanalig, die Kurve wird mittels Papierschreiber aufgezeichnet. Somit müssen zur Untersuchung beider Augen zwei Messungen zeitlich nacheinander durchgeführt werden und die Auswertung der auf Papier aufgezeichneten Meßkurven muß manuell erfolgen. Dies ist zeitaufwendig und führt zu Fehlern. Andere Geräte erzeugen nur den Lichtreiz und bieten keine Apparatur zur Messung der Antworten. Alle Reizapparaturen haben jedoch den Nachteil, daß das Umgebungslicht nicht abgeschirmt wird und die Darstellung der Signalkurven auf Papierschreiber keine automatische Auswertung und Nachbearbeitung zuläßt.
3. Lösung
Eine computergesteuerte Anlage zur Erzeugung der Lichtreize und zur Messung der elektrischen Antworten. Das Gerät steuert die Art der Lichtreize, mißt die ERGs beider Augen gleichzeitig und registriert die bei der Messung verwendete Lichtintensität. Die Auswertung der Kurven erfolgt anhand von voreingestellten Kriterien automatisch. Die Kurven und die Ergebnisse der Auswertung werden automatisch auf einem graphikfähigen Drucker ausgegeben. Da die gemessenen Daten in dem Computer gespeichert werden, ist eine nachträgliche digitale Bearbeitung möglich. Die Verwendung eines miniaturisierten Ganzfeldes erlaubt die Erzeugung eines über alle Raumwinkel homogenen Lichtreizes und die Messung der Lichtintensität. Als Lichtquellen werden Mikroglühbirnchen verwendet, die weißes Licht emittieren. Somit erfüllt dieses Gerät die Forderungen des internationalen Standards zur klinischen Messung des Elektroretinogramms. Durch die Computersteuerung ist dieses Gerät sehr flexibel, die vollständige Automatisierbarkeit verhindert Fehlbedienung und die geringen Abmessungen, bei Verwendung eines tragbaren Computers (Laptop), machen dieses Diagnosegerät sehr mobil. Das Gerät benötigt wenig Platz und kann fast überall eingesetzt werden.
4. Beschreibung der Realisierung
Die Lichtreizquelle und das Meßgerät zur Registrierung des Elektroretinogramms werden von einem Personal Computer (PC) gesteuert, so daß man ein komplettes Diagnosegerät mit flexibler, bedienungssicherer Steuerung hat. Durch die softwaremäßige Steuerung aller Abläufe wird die Bedienungssicherheit wesentlich erhöht und die Untersuchungs- und Auswertedauer verkürzt. Das Programm ermöglicht es, daß nach Anlegen der Elektroden durch das Starten einer Prozedur alle Messungen automatisch durchgeführt werben und anschließend die gemessenen Kurven zusammen mit den gesuchten Meßwerten und einem Protokoll der Reizbedingungen auf einem graphikfähigen Drucker ausgegeben werden. Durch diese Automatisierung ist die Anlernzeit für das Bedienungspersonal sehr kurz, Fehlbedienung fast ausgeschlossen und die Untersuchungszeit auf das Minimum beschränkt. Die miniaturisierten Ganzfeldhalbkugeln garantieren durch ihre geringen Abmessungen hohe Mobilität der Apparatur. In Verbindung mit einem transportablen PC (Laptop), ist diese komplette Diagnoseeinrichtung leicht transportabel, kann schnell installiert werden, z. B. in einem Operationssaal, und liefert schnell Meßergebnisse. Da für jedes Auge eine Ganzfeldhalbkugel vorgesehen ist, können in Verbindung mit dem 3kanaligen Verstärker die Antworten beider Augen gleichzeitig gemessen werden. Ebenso ist eine getrennte Reizung der Ganzfeldkugeln möglich.
Die Ganzfeldhalbkugeln erzeugen durch indirekte Beleuchtung ein homogenes Ganzfeld. Ihre Lichtundurchlässigkeit ermöglicht zusammen mit der speziellen, schädelangepaßten Bauform, die die Augen lichtdicht abschließen, auch Untersuchungen in nicht abgedunkelten Räumen. Die Dunkeladaptation, die zur Messung des skotopischen ERGs notwendig ist, kann somit auch bei Tageslicht durchgeführt werden, ohne wie bisher dazu einen besonderen Raum bereitzustellen. Dies ist in Arztpraxen und Operationssälen wichtig.
Da die beiden Ganzfeldhalbkugeln ähnlich wie eine Schwimmbrille am Kopf des zu Untersuchenden fixierbar sind, kann das ERG in fast beliebiger Patientenlage gemessen werden. Dies ist vor allem bei Patienten in Narkose und bei Verletzten wichtig.
Die Größe der Ganzfeldhalbkugeln ist so gewählt, daß sie sowohl für Erwachsene als auch für Kleinkinder verwendet werden können.
In den Ganzfeldhalbkugeln ist jedoch genügend Raum für unterschiedliche Lichtquellen. Für weiße Lichtreize werden Mikroglühbirnchen verwendet, da zur Zeit nur sie die entsprechende Lichtintensität bei weißem Spektrum erzeugen und zusätzlich in der Helligkeit leicht steuerbar sind. Zur Erhöhung der Lichtintensität werden mehrere Glühbirnchen zusammengeschaltet. Die besondere Bauform der Mikroglühbirnchen erlaubt im Gegensatz zu normalen Glühbirnchen auch die Erzeugung sehr kurzer Lichtblitze von ca. 3 ms Dauer. Zusätzlich werden diese Glühbirnchen auch im Dauerbetrieb eingesetzt, um ein entsprechendes Helladaptationslicht zu erzeugen. Im Dauerbetrieb werden dann durch kurzzeitige Überspannungen, die die Glühlämpchen jedoch nicht zerstören, die Lichtblitze erzeugt, womit inan mit einer einzigen Glühbirnchenanordnung sowohl das Hintergrundlicht als auch die Lichtreize erzeugt. Durch Vorschalten von Farbfiltern werden mit den Mikroglühbirnchen farbige Lichtreize erzeugt. Zusätzlich zu den Mikroglühbirnchen werden Leuchtdioden verwendet, da die softwaremäßige Steuerung durch die Digital- Analog-Wandler Spannungswerte sowohl für Glühbirnchen als auch für Leuchtdioden einstellen kann (0 V bis 7 V in 256 Schritten). Mit Leuchtdioden können dann farbige, oder durch Zusammenschalten von roten, grünen und blauen Leuchtdioden, weiße Lichtblitze erzeugt werden, die kürzer als 1 ms sind.
Das Licht dieser Quellen fällt nicht direkt ins Auge, sondern indirekt durch Reflexion und Streuung an der Innenseite der Ganzfeldhalbkugel.
Die Mikroglühbirnchen emittieren das für die meisten Untersuchungen nötige weiße Blitzlicht und das weiße Adaptationslicht. Ihre spezielle Bauform ermöglicht die Erzeugung kurzer, heller Lichtblitze von nur 5 ms Dauer, wie sie bei einer Standard ERG-Untersuchung benötigt werden.
In jeder Ganzfeldhalbkugel ist zur Messung der Lichtintensität eine Pindiode mit V - lambda - Filter integriert. Damit werden Lichtintensitäten so gemessen, wie sie das Auge empfindet und es können die genauen Werte des ISCEV-Standards eingestellt werden.
Die Steuerung der Lichtquellen in der Ganzfeldhalbkugel erfolgt softwaremäßig über Digital-Analog-Wandler und ist dadurch flexibel und bedienungssicher. Zum Schutz des Patienten vor unkontrollierten Lichtblitzen und zum Schutz der Lichtquellen vor Zerstörung durch Überlastung, ist eine Schutzschaltung integriert, die kurze Lichtblitze erlaubt, jedoch die maximale Dauerintensität beschränkt. Bild ??. Der Einsatz mehrerer Digital-Analog-Wandler erlaubt auch die Mischung von Lichtreizen, so daß z. B. ein Kanal des Digital-Analog-Wandlers ein konstantes Adaptationslicht bereitstellt und der zweite Kanal einen farbigen Lichtreiz erzeugt oder daß farbige Lichtreize abwechseln.
Die Lichtreize für jede der beiden Ganzfeldhalbkugeln sind getrennt einstellbar. Dadurch sind spezielle Untersuchungsmethoden möglich, wie z. B. die Reizung eines Auges und die Ableitung des ERG vom anderen, nicht stimulierten Auge. Es sind 4 Digital-Analogwandler installiert, so daß pro Ganzfeld 2 unabhängige Lichtquellen angesteuert werden können. Dies sind zur Zeit eine blaue Lichtquelle aus Glühlämpchen mit vorgeschaltetem Blaufilter zur Erzeugung eines reinen skotopischen Reizes und Glühlämpchen ohne Farbfilter zur Erzeugung des hellen, skotopischen, sowie des hellen photopischen Lichtreizes und des Hintergrundlichtes zur Helladaptation.
Die Protokollierung der Lichtintensitäten in der Ganzfeldhalbkugel während der Messung erfolgt automatisch. Dazu ist in der Verstärkereinheit je eine Photometerschaltung pro Ganzfeld integriert, womit die Photoströme der Pindioden in Signalspannungen für die Analog-Digitalwandler aufbereitet werden. Während der Messung des ERG werden also die Reizbedingungen automatisch registriert.
Dies garantiert zum einen eine sichere Dokumentation der Reizbedingungen und erlaubt das Erkennen eventueller Defekte in der Reizapparatur.
Die Verstärkereinheit sorgt für hinreichende Verstärkung der ERG- und VEP-Signale, damit der Eingang der Analog-Digital- Wandler richtig ausgesteuert wird. Zusätzlich beinhaltet der Verstärker eine Bandbegrenzung des Signalspektrums um Gleichspannungsanteile und hochfrequente Signalstörungen zu entfernen. Um möglichst gute Unterdrückung der 50 Hz Netzstörung am Eingang des Verstärkers zu erzielen, ist der Eingang als Differenzverstärker ausgelegt. Damit sind keine zusätzlichen Kerbfilter im Verstärker zur Unterdrückung der Netzfrequenz nötig. Sollten dennoch Frequenzeinstreuungen auftreten, können diese nach der Messung durch das digitale "Notchfilter" softwaremäßig entfernt werden. Die Verstärkereinheit ist zum Schutz des Patienten vor elektrischen Fehlerströmen durch Optokoppler und Gleichspannungswandler galvanisch von dem Personalcomputer entkoppelt.
Die von der Verstärkereinheit kommenden Signalspannungen werden mit einem 16-Kanal-Analog-Digitalwandler digitalisiert. Davon werden 7 Kanäle benutzt, 2 Kanäle für ERG-, 1 Kanal für das VEP-Signal, 2 Kanäle für die Photometerschaltung und 2 Kanäle zu Testzwecken.
Der Analog-Digitalwandler startet durch einen eingebauten Zeitgeber selbständig die Spannungswandlung und signalisiert dem Meßprogramm durch Interruptsignale das Wandlungsende, so daß das Meßprogramm von der Steuerung der Analog- Digitalwandlung entlastet ist. Dadurch ist der Computer von der Steuerung der Analog-Digitalwandlung befreit und braucht nur die gewandelten Daten von dem Analog-Digitalwandler zu übernehmen. Die Rechenleistung wird durch die Wandlung also nicht reduziert.
Das online Datenerfassungsprogramm stellt die von dem Analog- Digitalwandler digitalisierten Spannungswerte während der Messung auf dem graphikfähigen Monitor des Computers dar, prüft sie auf Artefakte und mittelt periodisch sich wiederholende Messungen (averaging). Durch diese Methode können sehr kleine Signale aus dem physiologischen Rauschen extrahiert werden. Das Programm stellt entweder das eingehende, ungemittelte Signal dar, oder das bereits gemittelte. Damit kann jederzeit die Qualität der Messung überprüft werden. Durch die Interruptsteuerung können die eingehenden Daten bis zu einer maximalen Abtastrate online auf dem Computermonitor dargestellt werden. Bei einem XT-Personalcomputer nach Industriestandard und 4,77 MHz Taktrate beträgt die online-Abtastrate 2000 Hz. Diese online-Abtastrate hängt durch die Interruptsteuerung nur von der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Computers ab. Für die Standarduntersuchungen wird eine Abtastrate von 500 Hz verwendet, womit man eine zeitliche Auflösung von 2 ms erhält.
5. Erzielte Vorteile
Da die gemessenen Daten in dem Computer gespeichert werden, ist eine nachträgliche digitale Bearbeitung möglich. Die Software bietet für die gemessenen Daten mehrere digitale Filter, so daß der Aufwand für spezielle analoge Vorfilter entfallen kann. Die digitalen Filter verhindern gegenüber analogen Filtern Laufzeitverschiebungen. Die Verwendung eines miniaturisierten Ganzfeldes erlaubt die Erzeugung eines über alle Raumwinkel homogenen Lichtreizes und die Messung der Lichtintensität. Die Messung der Lichtintensität garantiert eine sichere Dokumentation der Reizbedingungen. Die Ganzfeldhalbkugeln sind lichtundurchlässig und schirmen durch ihre spezielle Bauform äußere Lichtreize ab, wodurch auch Untersuchungen in nicht abgedunkelten Räumen möglich sind. Die Dunkeladaptation, die zur Messung des skotopischen ERGs notwendig ist, kann somit auch bei Tageslicht durchgeführt werden, ohne wie bisher dazu einen besonderen Raum bereitzustellen. Da die beiden Ganzfeldhalbkugeln ähnlich wie eine Schwimmbrille am Kopf des zu Untersuchenden fixierbar sind, kann das ERG in fast beliebiger Patientenlage gemessen werden. Dies ist vor allem bei Patienten in Narkose und bei Verletzten wichtig. Da für jedes Auge eine Ganzfeldhalbkugel vorgesehen ist, können in Verbindung mit dem mehrkanaligen Verstärker die Antworten beider Augen gleichzeitig gemessen werden. Ebenso ist eine getrennte Reizung der Ganzfeldkugeln möglich. Dadurch sind spezielle Untersuchungsmethoden möglich, wie z. B. die Reizung eines Auges und die Ableitung des ERG vom anderen, nicht stimulierten Auge. Als Lichtquellen werden Mikroglühbirnchen verwendet, die weißes Licht emittieren. Die Steuerung der Lichtquellen in der Ganzfeldhalbkugel erfolgt softwaremäßig über mehrere Digital-Analog-Wandler, ist dadurch flexibel, bedienungssicher und die Digital-Analog-Wandler können Spannungswerte sowohl für Glühbirnchen als auch für Leuchtdioden einstellen (0 V bis 7 V in 256 Schritten) Durch die Interruptbetriebsart der Analog-Digitalwandler ist das Meßprogramm von der Steuerung der Analog-Digitalwandlung entlastet. Dadurch kann das Datenerfassungsprogramm die digitalisierten Spannungswerte online auf dem graphikfähigen Computermonitor darstellen, womit der Untersucher eine sofortige Kontrolle über die Qualität der Messung erhält. Gleichzeitig wird das Signal auf Artefakte überprüft und werden periodisch sich wiederholende Messungen gemittelt (averaging). Durch diese Methode können sehr kleine Signale aus dem physiologischen Rauschen extrahiert werden. Aufgrund obiger Eigenschaften erfüllt dieses Gerät die Forderungen des internationalen Standards zur klinischen Messung des Elektroretinogramms/ISC89/. Durch die Computersteuerung ist dieses Gerät sehr flexibel, die vollständige Automatisierbarkeit verhindert Fehlbedienung und die geringen Abmessungen, bei Verwendung eines tragbaren Computers (Laptop), machen dieses Diagnosegerät sehr mobil. Das Gerät benötigt wenig Platz und kann fast überall eingesetzt werden. Durch die Automatisierung kann das Bedienpersonal nach einmaligem Beobachten einer Untersuchung diese selbständig durchführen, die Anlernzeit für das Bedienungspersonal ist also sehr kurz und die Untersuchungszeit auf das Minimum beschränkt. Die Verwendung eines handelsüblichen Personalcomputers nach Industriestandard senkt die Kosten für das Gerät sehr stark, weil somit auch der Analog-Digitalwandler und der graphikfähige Drucker sehr preiswert sind.
Beschreibung der Zeichnungen Zeichnung 1 stellt die gesamte Reiz- und Meßapparatur dar
Teil 1: Externe Einheit zur Reizerzeugung und Signalverstärkung.
Teil 2: Parallelausgang des Personalcomputers zur Reizsteuerung (Centronics).
Teil 3: 16-Kanal-Analog-Digital-Wandler Platine mit Industriestandard-Bus.
Teil 4: 4fach Digital-Analog-Wandler in externer Einheit.
Teil 5: Drucker zur graphischen Ausgabe der Ergebnisse.
Teil 6: Computertastatur.
Teil 7: Computermonitor.
Teil 8: Ganzfeldkugel.
Teil 9: Augenelektrode.
Zeichnung 2 Darstellung einer Ganzfeldkugel
Fig. 1: Seitliche Ansicht der Ganzfeldkugel.
Fig. 2: Ansicht der Ganzfeldkugel von oben.
Fig. 3: Ansicht der Ganzfeldkugel seitlich von vorne.
Fig. 4: Grundform und Schaumstoffpolster der Ganzfeldkugel bei seitlicher Ansicht von vorne. Teil 1: Grundform, Teil 2: Schaumstoffpolster.
Fig. 5: Seitlicher Schnitt durch eine Ganzfeldkugel mit
Schaumstoffpolster und Lichtquelle. Teil 1: Lichtquelle, Teil 2: Schaumstoffpolster, Teil 3: Auge.
Fig. 6: Ansicht von vorne mit Pindiode und Lichtquelle. Teil 1: Lichtquellen, Teil 2: Pindibde.
Fig. 7: Lichtquelle mit Farbfilter. Teil 1: Glühbirnchen, Teil
2: Farbfilter (z. B. blau), Teil 3: Teilansicht der Ganzfeldhülle.
Zeichnung 3 Schutzschaltung
Teil 1: Digitaleingang des Wandlers.
Teil 2: Ein Kanal des 4fach-Digital-Analog-Wandlers.
Teil 3: Lichtquelle.
Teil 4: Komparator.
Bei Unterschreiten der Schwellspannung schaltet der Komparator den Digital-Analog-Wandler ab.
Literatur
/ISC89/ Marmor et al., Standard for "Clinical Electroretinography", Arch. of Ophthalmology, Vol. 107, 1989.

Claims (9)

1. Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials, dadurch gekennzeichnet, daß Reizquelle und Meßapparatur gleichzeitig von einem Personal Computer (PC) mit bedienungssicherer Software gesteuert werden.
Die Software bietet die Möglichkeit, eine Untersuchung manuell gesteuert durchzuführen, oder eine einmal manuell durchgeführte Untersuchung vollständig automatisch zu wiederholen.
Die Software speichert die gemessenen Daten für spätere Auswertungen. Die gespeicherten Daten enthalten zur Identifikation die Patientendaten und Diagnoseinformation.
Die Software bietet digitale Filter um die gemessenen Daten nachträglich zu bearbeiten.
Die Software stellt die Diskrete Fouriertransformation (DFT) und die schnelle Fouriertransformation (FFT) zur Analyse spektraler Komponenten zur Verfügung.
2. Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtreiz in einer miniaturisierten Ganzfeldhalbkugel mit 6 cm Innendurchmesser und 2 mm Wandstärke aus festem Kunststoff erzeugt wird.
Für jedes Auge ist eine Ganzfeldhalbkugel vorgesehen, so daß beide Augen gleichzeitig oder getrennt gereizt werden können.
Die Ganzfeldhalbkugeln sind lichtundurchlässig und schirmen durch ihre körperangepaßte Bauform äußere Lichtreize ab.
Die beiden Ganzfeldhalbkugeln sind, ähnlich wie die beiden Gläser einer Schwimmerbrille, durch einen elastischen Steg miteinander verbunden und werden durch ein verstellbares Gummiband am Kopf des zu Untersuchenden fixiert. Zur Anpassung an verschiedene Schädel formen sind die Ganzfeldhalbkugeln an der Schnittlinie mit lichtundurchlässigem weichem Schaumstoff gepolstert und sind an die Schädelform angepaßt.
Die Ganzfeldhalbkugeln können sowohl für Erwachsene als auch für Kleinkinder verwendet werden.
3. Ganzfeldhalbkugel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ganzfeldhalbkugel Mikroglühbirnchen und Leuchtdioden die Lichtreize erzeugen.
Das Licht dieser Quellen fällt nicht direkt ins Auge, sondern indirekt durch Reflexion und Streuung an der Innenseite der Ganzfeldhalbkugel. Diese ist dazu matt weiß lackiert.
Die Mikroglühbirnchen emittieren das für die meisten Untersuchungen nötige weiße Blitzlicht und das weiße Adaptationslicht.
Ihre spezielle Bauform ermöglicht die Erzeugung kurzer, heller Lichtblitze von nur 5 ms Dauer, wie sie bei einer Standard ERG- Untersuchung nach /ISC89/ benötigt werden.
Die Leuchtdioden erlauben die Erzeugung sehr kurzer Lichtblitze unter 1 ms Dauer.
Farbige Lichtreize werden durch Mikroglühbirnchen mittels Vorschalten von Farbfiltern erzeugt.
4. Ganzfeldhalbkugel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ganzfeldhalbkugel zur Messung der Lichtintensität eine Pindiode mit V - lambda - Filter integriert ist. Damit werden Lichtintensitäten so gemessen, wie sie das Auge empfindet.
5. Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Lichtquellen in der Ganzfeldhalbkugel (nach Anspruch 2) softwaremäßig über mehrere Digital-Analog- Wandler erfolgt.
Die Lichtreize für jede der beiden Ganzfeldhalbkugeln sind getrennt einstellbar.
Eine automatische Kalibriereinrichtung die Intensität der Lichtquellen einstellt.
6. Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Protokollierung der Lichtintensitäten in der Ganzfeldhalbkugel während der Messung automatisch erfolgt.
7. Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkereinheit die ERG- und VEP-Signale verstärkt und bandbegrenzt.
Die Verstärkereinheit ist siebenkanalig, 2 Kanäle für ERG-, Kanal für VEP-Signale, 2 Kanäle für die Photometerschaltung und 2 Kanäle für Testzwecke.
8. Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Verstärkereinheit kommenden Signalspannungen von einem 16-Kanal-Analog-Digitalwandler digitalisiert werden.
In Verbindung mit der Verstärkereinheit erfolgt das gleichzeitige Messen des ERGs beider Augen und des VEPs.
Der Analog-Digitalwandler startet durch einen eingebauten Zeitgeber selbständig die Spannungswandlung und signalisiert dem Meßprogramm durch Interruptsignale das Wandlungsende.
9. Gerät zur Erzeugung von Lichtreizen und zum Messen des Elektroretinogramms sowie des visuell evozierten kortikalen Potentials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein online Datenerfassungsprogramm die von einem Analog- Digital- Wandler (nach Anspruch 8) digitalisierten Spannungswerte während der Messung darstellt, auf Artefakte überprüft und mittelt (averaging).
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