DE427983C - Dynamometer zur Messung von Zugkraeften auf elektrischem Wege - Google Patents

Dynamometer zur Messung von Zugkraeften auf elektrischem Wege

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DE427983C
DE427983C DEL59164D DEL0059164D DE427983C DE 427983 C DE427983 C DE 427983C DE L59164 D DEL59164 D DE L59164D DE L0059164 D DEL0059164 D DE L0059164D DE 427983 C DE427983 C DE 427983C
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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WOLFGANG KLEMPERER DIPL ING
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Dynamometer zur rfiessung von Zugkräften auf elektrischem Wege. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kräfte zu messen, sie jedoch nicht unmittelbar an dem Orte anzuzeigen, wo sie auftreten, sondern an einem anderen entfernten Orte. Der Erfin ungsgegenstand gehört zur Klasse der Federdynamometer. Letztere leiden besonders unter zwei Mängeln z. ist es im allgemeinen störend, wenn der Hub, d. h. der Federweg, groß ist, was im Interesse genauer Ablesung erwünscht ist. Nun ändert die Einschaltung einer Meßfeder in vielen Anwendungsfällen, z. B. in statisch unbestimmten Systemen, die ganze Kraftverteilung beträchtlich.
  • 2. Will man aber mit sehr kleinem Federweg auskommen oder gar wie beim Martensspiegel die Deformation des beanspruchten Materials selbst messen, so muß man zu außerordentlichen Vergrößerungsmethoden greifen, die mechanisch sehr empfindlich sind und feste Standorte voraussetzen. Die Lösung . nach vorliegender Erfindung ist von diesen Ubelständen frei. Nach ihr wird die Deformation eines metallischen Zugorgans infolge der zu messenden Kraft auf elektrischem 'Vege ermittelt.
  • Ein Metalldraht wird unter der Einwirkung einer Zugkraft erstens länger, zweitens dünner. Beide Einwirkungen vergrößern den Widerstand, den er einem durchfließenden Strom entgegensetzt. Freilich kann auch die Zugspannung eine Änderung der spezifischen Leitfähigkeit des Drahtmaterials zur Folge haben. Das Verfahren ist daher auf solche Drahtmaterialien beschränkt, bei denen diese letztgenannte Erscheinung nicht störend wirkt. Bei Beanspruchungen, die sich unter der Proportionalitätsgrenze halten, besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Zugspannung und dem Widerstand eines Drahtstückes, das von zwei Marken begrenzt wird. Bei Gültigkeit des Hookeschen Gesetzes und geeigneten Drahtmaterialien besteht dann ein lineares Gesetz für die gegenseitige Abhängigkeit von Draht-,viderstand und Zugspannung. Erfindungsgemäß werden nun an dem Metalldraht, welcher die zu messende Kraft als Zugspannung aufnimmt, an zwei Stellen Stromzuführungsdrähte angelötet und mittels einer Wheatstoneschen Brücke der Widerstand des Drahtstückes zwischen den Stromzuführungsstellen bestimmt. Die Meßeinrichtimg wird durch Anbringen bekannter Zugkräfte und Bestimmung der zugehörigen Widerstände geeicht.
  • Da die prozentuellen Widerstandsänderungen sehr klein sind, ist eine sehr empfindliche Brückenanordnung erforderlich. Andererseits bringt diese Kleinheit der Widerstandsänderung es mit sich, daß man die Widerstandsänderungen nicht durch Brückeneinstellung kompensieren muß, sondern es besteht auch ein so gut wie linearer Zusammenhang zwischen Galvanometerausschlag und Widerstandsänderung oder auch der zu messenden Kraft. Es kann also unmittelbar das Anzeigegalvanometer in Krafteinheiten geeicht werden.
  • Auf den Zeichnungen sind verschiedene Schaltungsanordnungen schematisch dargestellt. Abb. r steilt das Grundsätzliche der Anordnung dar: D ist der Meßdraht, an dem die zu messende Kraft angreift. A, B sind die Lötstellen, an denen der Strom zugeleitet wird. 11'1, 11'2, W3 sind die drei Widerstände, welche mit D zusummen die Wheatstonesche Brücke bilden. G ist das Anzeigegalvanometer, E eine Stromquelle.
  • Die Hauptschwierigkeit der Anwendung dieser Meßmethode beruht in ihrer großen Temperaturempfindlichkeit. Temperatureinflüsse können leicht von derselben Größenordnung wie die zu messenden Effekte werden. Die folgenden Verfeinerungen beziehen sich daher vor allem auf seine Beseitigung von Temperaturstörungen.
  • Vor allem ändert sich der Leitungskoeffizient des Drahtmaterials mit der Temperatur. Besonders notwendig wird der Temperaturschutz, wenn man zugunsten größerer Ausschläge am Anzeigeinstrument die Strombelastung steigern will, so daß die joulesche Wärme des Meßstromes selbst eine merkliche Temperaturerhöhung im Meßdraht bewirkt; es sind dann schon leichte Luftbewegungen in der Nachbarschaft der Meßdrähte merkbar. In diesem Falle kann man den Temperatureinfluß weiterhin kompensieren, indem man einen zweiten dem Meßdraht benachbarten Zweig der NYheatstoneschen Brücke als einen Vergleichsdraht ausbildet, der unter konstanter mechanischer Belastung bei gleichen Dimensionen wie der Meßdraht ausgespannt wird, und zwar so, daß er auch denselben äußeren Wärmeableitungsbedingungen wie der Meßdraht unterliegt.
  • Eine sehr wirksame Erhöhung der zulässigen Strombelastung wird erreicht durch eine intensive Kühlung des Meßdrahtes sowohl wie eines gegebenenfalls verwendeten Vergleichsdrahtes. Besonders zweckmäßig ist diese Maßnahme bei den schon erwähnten aerodynamischen Messungen, wo die Aufhängedrähte von selbst dem künstlichen Wind ausgesetzt sind und es leicht ist, auch einen Vergleichsdraht von demselben `Windstrahl bestreichen zu lassen.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Anordnung mit Vergleichsdraht bei Anwendung zur Messung des Luftwiderstandes eines Luftschiffmodells im künstlichen \@'indstrahl. Dem Mundstück 3T entströmt der künstliche Wind als Strahl gegen das Luftschiffmodell L, dessen Luftwiderstand zu bestimmen ist. Dieses ist an Aufhängedrähten A bifilar aufgehängt, während der Widerstand durch den Meßdraht D aufgenommen wird. Dieser bildet mit dem an anderer Stelle durch den Windstrahl gespannten Vergleichsdraht V, der von einem konstanten Gewicht Q unter gleichmäßiger Spannung gehalten wird, zwei benachbarte Zweige einer Wheatstoneschen Brücke, deren beide andere Zweige von den beiden Widerständen W-1 und 1V2 gebildet werden.
  • Eine weitere Fehlerquelle liegt in den Thermospannungen, welche durch ungleiche Temperatur der Lötstellen von Meßdrahi- und Zuleitungsdraht auftreten können. Um diese hintanzuhalten, werden entweder die Lötstellen noch im Kühlmittel (Windstrahl) angeordnet, oder die Zuführungsdrähte aus einem Material, welches gegen den Meßdraht keine Thermospannung erzeugt, werden bis zu einer Lötstelle geführt, die in einem thermostatischen Bad gehalten wird, oder endlich wird der lleßdraht aus einem Material gefertigt, das gegen das gutleitende Material der Zuleitungsdrähte keine wesentliche Thermospannungen besitzt.
  • Der sicherste Weg, Thermospannungen und auch chemische Polarisationen an den Lötstellen, an denen verschiedene Metalle zusammentreffen, zu vermeiden, besteht in dem Betrieb der Brücke mit Wechselstrom bei Schutz des Anzeigeinstruments vor Gleichströmen durch einen Blockkondensator oder Meßtransformator.
  • Wie diese besprochenen Verbesserungen die Fehlerquellen verringern sollen, so sollen die folgenden Verfeinerungen der Erfindung eine Erhöhung der Empfindlichkeit bezwecken. Die Empfindlichkeit hängt neben der zulässigen Strombelastung und dem Widerstandkoeffizienten vor allem von der Länge des Meßdrahtstückes im Vergleich zur Elastizitätsgrenze ab. Eine Vergrößerung der Meßdrahtlänge hätte aber eine unerwünschte ebensolche Vergrößerung der Drahtdehnung und damit zu große Verlagerung des Körpers, dessen Kräfte gemessen werden sollen, zur Folge. Um dies zu vermeiden und trotzdem recht lange Meßstrecken verwendbar zu machen, wird der Meßdraht entsprechend dünn gemacht und in mehreren Lagen flaschenzugartig aufgewickelt. Dann kommt für den aufzuhängenden Körper die Dehnung der kurzen Flaschenzuglänge in Betracht, für den Stromweg aber die ganze Länge des aufgewickelten Drahtes.
  • Abb. 3 zeigt einen solchen Meßdrahtflaschenzug. J1 und J2 sind Walzen aus Isoliermaterial (falls nicht der Meßdraht selbst isoliert ist), um welches der Meßdraht in mehreren Windungen herumgelegt ist. An 'Walze J2 greift die zu messende Kraft X an, J1 ist fest aufgehängt. Z1 und Z2 sind die Stromzuführungsdrähte. Das Ganze kann in ein Gehäuse zum Schutz gegen Luftzug eingeschlossen werden.
  • Die auf Luftkräfte zu untersuchenden Körper «erden im Windstromlaboratorium zur Vermeidung seitlichen Schwankens meist an V-förmigen Drähten aufgehängt. Diese eignen sich daher besonders gut zur Verdoppelung der Meßlänge, namentlich weil dadurch die Stromzuführung im Innern des Windstrahles in Wegfall kommt. In der Anordnung von Abb. I können danach beispielsweise dem Grundriß gemäß beide Drahtstücke Dl und D2 zusammen die Meßdrahtstücke bilden.
  • Bisweilen handelt es sich darum, Differenzen zweier Kräfte zu messen. Dann ist es, anstatt die beider. Kräfte einzeln zu. messen, genauer, einfach direkt die Differenzen anzeigen zu lassen, indem die beiden Drähte, deren Spannungen voneinander abzuziehen sind, als benachbarte Z-"#@eige der Brücke geschaltet Gerden können, wobei Vergleichsdrähte überhaupt in Wegfall kommen können. Daß auch die Summe mehrerer Kräfte in ähnlicher Weise durch Schalten auf gegenüberliegende Brückenzweige oder durch Hintereinanderschalten in gemeinsamem Brückenzweig gewonnen «-erden kann, ist danach verständlich. Voraussetzung für diese Schaltung ist, daß die zu kombinierenden Meßdrähte gleichen Eichfaktor haben; andererseits läßt sich gerade durch Wahl verschiedener Eichfaktoren auch eine kompliziertere Vereinigung vor. beliebigen Teihverten verschiedener Kräfte erreichen. Ferner können durch Doppelspulinstrumente auch leicht unmittelbar Produkte zweier Kräfte und durch Kreuzspuleninstrumente das Verhältnis zweier Kräfte zur Anzeige gebracht Nterden.
  • Die Ausschläge eines Anzeigegalvanometers sind naturgemäß von der angelegten Spannung abhängig. Um von Schwankungen dieser Spannung unabhängig zu sein, kann man mit Vorteil ein Kreuzspulinstrument als Anzeigegerät verwenden.
  • Das elektrische Dvnamometer besitzt noch eine weitere große Annehmlichkeit, das ist eine große Anpassungsfähigkeit des Eichfaktors an den gewünschten Empfindlichkeitsgrad: bei Kreuzspulmeßwerken durch Abstimmung der Vorschaltwiderstärde der Spulenzweige, bei anderen Galvanometern durch Veränderung der angelegten Brückenspannung. Diese Regulierbarkeit des Eichfaktors ist besonders dann von Vorteil, wenn es sich weniger um die Messung aktuell wirkender Kräfte handelt, als um die Bestimmung von Koeffizienten, welche außer diesen Kräften noch anderen Veränderlichen proportional sind. Bei den Luftkraftmessungen handelt es sich beispielsweise meist um die Bestimmung der Auftriebs- und Widerstandskoeffizienten, «-elche dem Quotienten der wirksamen Luftkräfte durch den Staudruck des Windstrahles proportional sind. Bei geeigneter Regelung des Eichfaktors (beispielsweise also der angelegten Spannung) umgekehrt proportional mit dem Staudruck könnte das Anzeigegalvanometer direkt in Einheiten der zu ermittelnden Koeffizienten geeicht werden. Voraussetzung ist, daß der Nullwert des Zeigerausschlages dem Nullwert der Kräfte entspricht. Aber es ist leicht, die festen Brückenwiderstände in diesem Sinne einzuregeln.
  • Von besonderem Interesse ist es unter Umständen; beim gemeinsamen Auftreten mehrerer Kräfte an einem Svstem eine Kraft als Funktion einer anderen darzustellen. Dies kann nach der elektrischen Methode leicht geleistet werden, indem von den zwei Kraftmeßströmen zwei Spiegelgalvanometer gespeist werden, deren Spiegel von einem Lichtstrahl nacheinander getroffen werden und deren Drehungen dem Lichtstrahl zwei zueinander senkrechte Ablenkungen aufnötigen.
  • Eine weitere Anwendung der Erfindung liegt auf dem Gebiete der Materialprüfung in der Ermittlung der Proportionalitäts- oder Fließgrenze. Zu diesem Zwecke übt man auf einen Draht aus dem zu prüfenden Material mittels einer Feder oder in ähnlicher Weise einen allmählich gesteigerten Zug aus, läßt jedoch dieselbe Zugkraft auch auf einen Vergleichsdraht von gleichem oder bekanntem Eichfaktor, aber höherer Fließgrenze wirken, indem man ihn vor oder hinter dem Meßdraht zwischen Zugfeder und Fixpunkt anordnet. Abb. 5 stellt eine solche Schaltung dar. D ist der Meßdraht aus dem zu prüfenden Material, V ein festerer Vergleichsdraht, F eine Spannfeder. W l. bis W 5 sind die übrigen Brückenwiderstände. GI und G2 sind Galvanometer, von denen das zweite die der Proportionalitätsgrenze entsprechende Zugkraft anzeigt, sobald das erste wesentlich auszuschlagen beginnt.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRL cHE: i. Dynamometer zur Messung von Zugkräften auf elektrischem Wege mittels Widerstandsänderung, dadurch gekennzeichnet, daß als in die Widerstandsmeßbrücke einzuschaltender Meßkörper ein steifer, d. h. nur geringer Elastizität fähiger Metalldraht dient.
  2. 2. Dynamometer nach Anspruch i, insbesondere zur Messung der Kräfte in Windstromlaboratorien, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung schädlicher Temperaturstörungen, insbesondere bei hoher Strombelastung, der Meßdraht, und zweckmäßig auch ein ihm benachbarter, unter konstanter Spannung gehaltener Vergleichsdraht so angeordnet sind, daß sie von dem Wind der Windstromanlage vollständig bespült werden.
  3. 3. Dynamometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Thermospannungen oder chemischen Einflüssen die Brücke mit Wechselstrom gespeist und das Anzeigeinstrument durch Blockkondensator oder Meßtransformator oder ähnlich wirkende Mittel vor Gleichspannungen geschützt wird. q..
  4. Dynamometer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßdraht in zwei oder mehreren Lagen gegebenenfalls flaschenzugartig aufgewickelt ist, so daß für die Dehnung sämtliche Drähte parallel, für den elektrischen Strom aber hintereinandergeschaltet sind.
  5. 5. Dynamometer nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängedrähte der in einem Windstromläboratorium zu untersuchenden Körper selbst als Meßdrähte für die auf diese Körper wirkenden Luftkräfte dienen.
  6. 6. Dynamometer nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls V-förmigen Aufhängedrähte solcher Körper einen Zweig der Brücke bilden, so daß die Zuführungsdrähte in der Nähe des Randes des Windstrahles münden können, in welchem letzteren zweckmäßig entsprechende Vergleichsdrähte irgendwo ausgespannt sind.
  7. 7. Dynamometer nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung in der Brücke oder auch die Wahl besonderer an sich bekannter Meßinstrumente so getroffen ist, daß sie unmittelbar Summen oder Teilsummen oder Differenzen oder Produkte oder Ouotienten zweier oder mehrerer an verschiedenen Drähten angreifender Kräfte zeigen. B. Dynamometer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung, Spannungsänderung oder Widerstandsabstimmung so getroffen sind, daß sie unmittelbar Funktionen zwischen den an den Meßdrähten angreifenden Kräften und anderen Variablen anzeigen. g. Dynamometer nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere an einem System von Drähten angreifende Kräfte in Abhängigkeit voneinander zur Anzeige gebracht werden dadurch, daß ein Lichtstrahl von zwei von verschiedenen Meßdrähten gespeisten Spiegelgalvanometern Ablenkungen um zueinander senkrechte Achsen erhält. io. Dynamometer nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Proportionalitätsgrenze eines zu prüfenden Drahtes der der Belastung proportionale Ausschlag durch Brückengegenschaltung eines Drahtes, der eine höhere Proportionalitätsgrenze hat, oder durch ähnliche geeignete Mittel kompensiert ist, so daß sich die Überschreitung der Proportionalitätsgrenze durch einen deutlichen Galvanometerausschlag. kennzeichnen läßt, zu dessen Vergleich gleichzeitig ein zweites vom Vergleichsdraht allein beeinflußtes Galvanometer oder ein anderes gleichwertiges Mittel dient, durch das die tatsächliche Spannung ablesbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894921C (de) * 1942-04-18 1953-10-29 Messerschmitt A G Einrichtung zur Schwerpunktsbestimmung an Fahrzeugen, insbesondere an Flugzeugen
DE2857478A1 (de) * 1977-08-05 1980-07-17 Bernhard Loetscher Waage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894921C (de) * 1942-04-18 1953-10-29 Messerschmitt A G Einrichtung zur Schwerpunktsbestimmung an Fahrzeugen, insbesondere an Flugzeugen
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