DE426924C - Windrad mit senkrechter Welle - Google Patents

Description

• Windrad mit senkrechter Welle. Windräder mit einstellbarem Windfang sind bekannt, ebenso andere mit Absaugekrümmer und Windauslaß am Ende, ferner wieder andere mit Leiträdern, wobei an sich drehbare und feste Leitschaufeln nicht neu sind. Auch die Erhöhung der Wirkung durch Absaugen des benutzten Windes ist mehrfach versucht.
• Die Erfindung besteht demgegenüber in einer Kombination dieser im wesentlichen bekannten Einzelheiten, zu der die besondere Bauweise der Saugvorrichtung aus Windfang und Blasestutzen um den Krümmer noch hinzukommt.
• Durch die Größe des Windfangs wird die Verteilung des Windes rings um das Leitrad erreicht, und durch die Drehbarkeit oder durch die entsprechend berechnete Stärkung der Leitschaufeln wird die Summe der Spaltöffnungen. so eingestellt, daß dieselbe etwas kleiner ist als der freie Durchgangsquerschnitt zwischen den Laufradschaufeln und weiter bis zum Austritt des Windes aus dem Krümmer. Dadurch wird erreicht, daß der Wind mit seiner höchsten Geschwindigkeit, die noch durch @die bis zum Leitrad zurückgehende saugende Wirkung des am Ende des. Krümmers vorbeistreichenden Windes unterstütz wird, durch sämtliche Spaltöffnungen die Druckseite aller Schaufeln des Laufrades beaufschlagt, während die Unterdruckseite der Laufradschaufeln noch durch die erwähnte Absaugung wirksamer wird, was einer summierten stärksten Energieausnutzung des Windes .gleichkommt und bei gleichem Durchmesser wegen der viel größeren und günstiger gestellten Laufradschaufeln rechnerisch eine auf das Mehrhundertfache steigerbare Leistung gegenüber derjenigen der bekannten stirnseitig beaufschlagten Windräder ergibt.
• Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und bedeutet Abb. i einen Schnitt zur Grundrißebene in der Linie A-B der Ansicht von vorn durch Abb. z. Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie C -D der Abb. i . Das Ver halten des Windas ist in. den Abb. r und 2 durch Pfeile gezeigt.
• 'Es ist a der in Form eines Kegelschnitts mit divergierenden Schenkeln versehene Windfang, der sich durch die Fahne s in der Windrichtung einstellt. Der Wind geht durch die Spaltöffnungen des Leitrades d gegen die Schaufeln des Laufrades e nach. dessen Innerem, wo er durch am Träger t befestigte Leitbleche nach den Enden geleitet und durch die mit demWindtang verbundenenKrümmer/ undg, die auch trapezförmig nach hinten offene Kappen sein können,. in der Windrichtung abge führt wird Der an den Krüminurn mit voller Geschwindigkeit rorbeistromende äußereWind, von dem durch ?.bteilungrn des )Vindtangs b und c und durch die Rohre h und i ein Teil besonders aufgefangen und j und g umschließend wie bei Ejektoren geführt werden kann, saugt und reißt die aus den Krümmern austretende Windluft mit und erhöht deren Geschwindigkeit auf die ursprüngliche des Windes, wobei die Saugung bis zum Leitrad zuruckwirkt. k sind Halter fur eine- bekannte Lagerung der Welle w im Laufrade, l solche für w in dern Windfang a, der durch den Rahmen 1S auch die Fahne s trägt. Die Abstelleinrichtung bei derartigen Windrädern ist bekannt. a, d, f, g,1, p und s bilden einen zusammenhängenden Maschinenteil, einen anderen e, h und w. Beide Maschinenteile trägt passend und leicht drehbar gelagert ein Träger oder Gerüst t.

Claims (1)

1. PATENT-ANSFRUcH: Windrad mit senkrechter Welle und einer in der Windrichtung durch Windfahne einstellbaren, nach vorn offenen Windfangvorrichtung vom Querschnitt eines Kegelschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Windfangvorrichtung (a) noch die. bekannten drehbaren oder festen Leitschaufeln (d) vorgesehen. und daß beiderseits oberhalb und unterhalb des eigentlichen Windfangs (a) besondere Windfänge l b, c) gleicher Grundform angeordnet sind, die in Stutzen (h, i) ausmünden, welche die an sich bekannten Absaugekrümmer konzentrisch umgeben.