DE4244254A1 - Prodn. of composite particles - by heating high thermal resistance substance with small particles to at least the softening point of thermoplastic material which is added - Google Patents
Prodn. of composite particles - by heating high thermal resistance substance with small particles to at least the softening point of thermoplastic material which is addedInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Verbundteilchen durch Befestigen von
Partikeln auf Teilchen aus einem thermoplastischen
Material, wobei die Teilchen einen verhältnismäßig
großen Teilchendurchmesser und die Partikel einen
Partikeldurchmesser haben, der kleiner ist als der
Teilchendurchmesser der Teilchen aus dem
thermoplastischen Material, und wobei die Partikel
eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit haben.
Bisher wurden verschiedene Oberflächenmodifizierungen
von festen Teilchen durchgeführt, z. B. zur
Verhinderung der Eigenschaftsänderung wie Koagulation
und Entfärbung, zur Verbesserung der
Dispersionseigenschaften, der Fluidität, katalytischer
Effekte, magnetischer Eigenschaften und der
Witterungsbeständigkeit sowie zur Kontrolle der
Verdauung oder des Aufschlusses bzw. der Absorption
der Teilchen.
Im weiteren Sinne können die Verfahren zur
Oberflächenmodifikation von pulverförmigen Teilchen
grob eingeteilt werden in
- 1) ein Modifikationsverfahren durch Beschichtung,
- 2) ein oberflächenchemisches Modifikationsverfahren, das eine chemische Modifikationstechnik ist unter Verwendung von funktionellen Gruppen auf der Oberfläche der Teilchen,
- 3) ein Modifikationsverfahren durch mechanisch-chemische Reaktion unter Verwendung aktiver Bereiche, die durch eine mechanische Einwirkung an der Oberfläche der Teilchen auftreten,
- 4) ein Modifikationsverfahren durch Einkapselung,
- 5) ein Modifikationsverfahren unter Verwendung hoher Energien, wie z. B. ultravioletter Strahlung, Röntgenstrahlung, Plasma, und
- 6) ein Modifikationsverfahren durch eine Abscheidungs- oder Fällungsreaktion.
Zur Herstellung eines zweckmäßigen
Verbundpulvermaterials kann vorteilhaft ein Verfahren
eingesetzt werden, bei dem man auf der Oberfläche
fester Teilchen (im folgenden "Mutterteilchen") andere
feste Teilchen befestigt (im folgenden
"Babyteilchen"), die einen kleineren
Teilchendurchmesser haben als die Mutterteilchen. Ein
solches Verfahren ist z. B. aus der JP-A 83 092/1987 als
Hochgeschwindigkeitsluftstrom-Prallverfahren bekannt,
welches eine Technik der Modifikationsverfahren durch
Einkapselung ist, wie sie oben unter 4) aufgeführt
sind.
Das Prinzip dieses Verfahrens ist folgendes: Eine
rotierende Scheibe, die an ihrem Umfang mit
Schlagstiften vom Hammertyp oder Blatttyp ausgerüstet
ist, ist in einer Prallkammer angeordnet und umgeben
von einem Kollisionsring, der in einem bestimmten
Abstand entlang der äußersten Umfangsbahnzone, die ein
Schlagstift durchläuft, liegt. Ein Luftstrom, der
durch die Rotation der Schlagstifte erzeugt wird, wird
eingeleitet und zirkuliert in der Prallkammer durch
eine Zirkulationspassage, die sich von einem
bestimmtem Punkt des Kollisionsrings zu dem im
wesentlichen zentralen Bereich der Rotationsscheibe
erstreckt. Die gesamte Menge der Pulverteilchen,
enthaltend die Mutterteilchen und die Babyteilchen,
zirkuliert dabei wiederholt zusammen mit dem
Luftstrom durch die Prallkammer und die
Zirkulationspassage. Als Folge hiervon haften die
Babyteilchen an der Oberfläche der Mutterteilchen auf
Grund der mechanischen Schläge der Schlagstifte und der
Prallfunktion bei der Kollision der Partikel gegen den
Prallring. Alternativ können die anhaftenden
Babyteilchen noch in die Oberfläche der Mutterteilchen
eingebracht oder auf dieser fixiert werden, wodurch die
Oberfläche der festen Teilchen modifiziert wird. Auf
Grund dieses Verfahrens sind die Babyteilchen
gleichmäßig und über die ganze Oberfläche der
Mutterteilchen verteilt fest fixiert, so daß auf diese
Weise ein Verbundpulvermaterial mit stabilen
Charakteristiken und mit guter Effizienz in sehr kurzer
Zeit (von einigen zehn Sekunden bis einigen Minuten)
hergestellt werden kann.
In dem oben beschriebenen
Oberflächenmodifikationsverfahren von festen Partikeln,
d. h. in dem Verfahren, in dem die Babyteilchen in der
Oberfläche der Mutterteilchen versenkt oder auf ihr
befestigt werden, haben die Babyteilchen eine höhere
Härte als die Mutterteilchen. Andererseits, wenn die
Mutterteilchen eine höhere Härte haben und die
Babyteilchen eine niedrige Glasübergangstemperatur von
ungefähr 100°C haben, dann werden die Babyteilchen in
der Prallkammer der oben beschriebenen
Prall-Schlagfunktion ausgesetzt, wobei die Babyteilchen
fest auf der Oberfläche der Mutterteilchen fixiert
werden. Zusätzlich werden die Babyteilchen nach und
nach durch die Prall-Schlagfunktion (Wärme)Energie
ausgesetzt, wobei nur während der vorübergehenden Zeit,
wenn sie der Prall-Schlagfunktion ausgesetzt sind, die
Babyteilchen erweichen oder schmelzen.
Hierbei verschmelzen alle oder ein Teil der einander
benachbarten Babyteilchen, die an der Oberfläche jedes
Mutterteilchens fixiert sind, miteinander, so daß sie
in Form eines Films an der Oberfläche der
Mutterteilchen fixiert sind.
Das oben beschriebene
Hochgeschwindigkeitsluftstrom-Prallverfahren verwendet
jedoch hauptsächlich die Schlagkraft der Schlagstifte,
die entlang dem Umfang der Rotationsscheibe angeordnet
sind, die - wie oben beschrieben - mit hoher
Geschwindigkeit rotieren kann, wodurch die
Pulverteilchen, die diesem Verfahren unterzogen werden
können, naturgegeben begrenzt sind. D.h., die
Mutterteilchen, bei denen das oben beschriebene
Modifikationsverfahren gewöhnlich verwendet werden
kann, sind limitiert auf Teilchen, die einen
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,1 bis
100 µm haben, abhängig von den physikalischen
Eigenschaften der Pulverteilchen. Wenn die Teilchen
einen Teilchendurchmesser oberhalb dieses Bereiches
haben, dann neigen sie dazu, durch die oben
beschriebenen Prallkräfte zermahlen zu werden. Um das
Zermahlen zu unterbinden, ist es notwendig, die
Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsscheibe zu senken.
Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationsscheibe
gering ist, dann sind auch die Prallkräfte schwach und
das Ausmaß des durch die Rotation der Rotationsscheibe
erzeugten Luftstromes nimmt ab, d. h., die
Luftstromgeschwindigkeit ist gering, so daß die
Schlagfrequenz je Zeiteinheit der Pulverteilchen, die
zusammen mit dem Luftstrom zirkulieren, abnimmt.
Hieraus resultiert eine längere Zeit, die benötigt wird
für die Modifikation, und als Konsequenz hiervon kann
das funktionelle Verbundpulvermaterial nicht mehr mit
hoher Effizienz gefertigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein
Verfahren zur Herstellung von Verbundteilchen durch
Fixieren einer Substanz an der Oberfläche von Teilchen
aus einem thermoplastischen Material, die einen
verhältnismäßig großen Teilchendurchmesser haben, wobei
die zu fixierende Substanz einen kleineren
Teilchendurchmesser und eine ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit haben soll. Aufgabe ist auch die
Bereitstellung einer zur Durchführung des Verfahrens
geeigneten Vorrichtung.
Diese (erste) Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren
gemäß Anspruch 1.
In der vorliegenden Erfindung, die ein Verfahren
betrifft zur Herstellung von Verbundteilchen durch
Befestigen einer Substanz (Babyteilchen) auf der
Oberfläche eines thermoplastischen Materials
(Mutterteilchen), das einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 100 µm bis 10 mm hat, wobei
die Babyteilchen eine geringere Größe und eine bessere
Wärmebeständigkeit als das thermoplastische Material
haben, sind folgende Schritte enthalten:
- - Erhitzen der Babyteilchen unter Rühren auf eine Temperatur, die nicht geringer als der Erweichungspunkt der Mutterteilchen ist, in einer Vorrichtung, die ein Rührwerk und eine Heizeinrichtung hat;
- - Zugeben der Mutterteilchen in die Vorrichtung; und
- - Rühren, wobei die Babyteilchen, die eine Temperatur von mindestens dem Erweichungspunkt der Mutterteilchen haben, an der Oberfläche der Mutterteilchen fixiert werden.
Durch dieses Verfahren, d. h. durch kräftiges Rühren der
Mutterteilchen und der Babyteilchen, die auf eine
Temperatur, die nicht geringer als der Erweichungspunkt
der Mutterteilchen ist, erwärmt sind, um die
Babyteilchen mit den Mutterteilchen in Kontakt zu
bringen, wird nur die Oberfläche der Mutterteilchen und
nur dann erweicht und geschmolzen, wenn die
Mutterteilchen in Kontakt mit den Babyteilchen kommen,
so daß die Babyteilchen auf der Oberfläche der
Mutterteilchen in einer solchen Lage fixiert werden,
daß die Babyteilchen in den Mutterteilchen eingebettet
werden, so daß sie zumindest teilweise unterhalb der
Oberfläche der Mutterteilchen liegen.
Gemäß diesem Verfahren werden Verbundteilchen aus einem
thermoplastischen Material hergestellt, die eine
verbesserte scheinbare Hitzebeständigkeit haben, wobei
die Herstellung der Verbundteilchen ohne Änderung von
deren Form und ohne Mahlen oder Schleifen oder
Verformen der Babyteilchen möglich ist.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer
Vorrichtung, die ein Rührwerk und eine Heizeinrichtung
hat und geeignet ist, Teilchen aus einem
thermoplastischen Material, die einen
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 100 µm
bis 10 mm haben, mit kleineren Teilchen aus einem
anderen Material zu vermischen, zur Durchführung des
oben beschriebenen Verfahrens.
Anhand von Beispielen und Figuren wird die Erfindung
weiter ausgeführt.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
wärmeübertragenden Kanalrührtrockners, der ein Beispiel
für eine in der Praxis verwendbare Vorrichtung ist zur
kontinuierlichen Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, sowie Vorbehandlungs- und
Nachbehandlungseinrichtungen;
Fig. 2 eine seitliche Teilschnittansicht eines
Hochgeschwindigkeitsrühr- und Mischgranulierers, der
ein Beispiel für eine in der Praxis verwendbare
Vorrichtung zur chargenweisen Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist, sowie eine
Nachbehandlungseinrichtung;
Fig. 3 eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme
einer Teilchenstruktur eines Verbundteilchens, das
gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung
erhalten wurde;
Fig. 4 eine Rasterelektronenmikroskopaufnahme der
Teilchenstruktur einer Seitenansicht des in Fig. 3
gezeigten Verbundteilchens;
Fig. 5 eine vergrößerte
Rasterelektronenmikroskopaufnahme der Teilchenstruktur
aus Fig. 4; und
Fig. 6 eine Rasterelektronenmikroskopaufnahme einer
Teilchenstruktur eines Verbundteilchens, das in einem
anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
erhalten wurde.
Eine in der Praxis verwendbare Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigt
- wie oben beschrieben - ein Rührwerk und eine
Heizeinrichtung. Geeignete Vorrichtungen sind z. B.
wärmeübertragende Kanalrührtrockner,
Hochgeschwindigkeitsrührer-Mischgranulierer,
Rollgranulierer, Kneter, Ballmühlen und Emulgierer, die
oben beschriebene Einrichtungen haben.
Als Mutterteilchen der Verbundteilchen können
beispielsweise Pellets oder Perlen von verschiedenen
kommerziell erhältlichen thermoplastischen Harzen oder
Kunststoffe verwendet werden, wie z. B. ABS, AS, MBS,
Polyvinylchlorid, Polyacetal, Polyamid, Polyethylen,
Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polystyrol,
Polycarbonat, Polyacrylate. Der durchschnittliche
Teilchendurchmesser der Mutterteilchen ist vorzugsweise
im Bereich von 100 µm bis 10 mm. Wenn er kleiner als
100 µm ist, dann sind die Verteilungseigenschaften
der Mutterteilchen schlechter, so daß es schwierig ist,
die Babyteilchen gleichmäßig an der Oberfläche jedes
Mutterteilchens anzubringen.
Andererseits sollten die Babyteilchen einen
Erweichungspunkt haben, der höher ist als der der
Mutterteilchen. Geeignete Beispiele für Babyteilchen
sind Teilchen aus anorganischem Material wie
silikathaltige Teilchen (z. B. Glasperlen u.ä.),
Aluminiumoxidteilchen und Zirkoniumoxidteilchen sowie
Teilchen aus verschiedenen Metallen, die ausgezeichnet
wärmeresistent und abriebsresistent sind. Der
durchschnittliche Teilchendurchmesser der Babyteilchen
ist kleiner als der der Mutterteilchen. Vorzugsweise
beträgt der Durchmesser der Babyteilchen 1/10 oder
weniger des durchschnittlichen Teilchendurchmessers der
Mutterteilchen, d. h. ist üblicherweise im Bereich von
1 µm bis 1 mm.
Wenn das Material, aus dem die Babyteilchen gefertigt
sind, besser wärmebeständig ist und eine höhere
Widerstandskraft hat als das thermoplastische Material,
aus dem die Mutterteilchen gefertigt sind, dann können
Verbundteilchen erhalten werden, in denen die
scheinbare Wärmebeständigkeit und Widerstandskraft des
thermoplastischen Materials verbessert ist.
Außerdem können, wenn das Material, aus dem die
Babyteilchen hergestellt werden, eine bessere
Wärmebeständigkeit und bessere Gleiteigenschaften als
das thermoplastische Material hat, aus dem die
Mutterteilchen hergestellt werden, Verbundteilchen
hergestellt werden, in denen die scheinbare
Wärmebeständigkeit des thermoplastischen Materials und
ebenso dessen Gleiteigenschaften verbessert sind.
In all den oben beschriebenen Fällen sind die
Babyteilchen derart an der Oberfläche der
Mutterteilchen befestigt, daß die Babyteilchen
zumindest teilweise aus der Oberfläche herausschauen,
so daß die hergestellten Verbundteilchen eine rauhe und
unebene Oberfläche haben.
Als Techniken zur Herstellung der Verbundteilchen gemäß
der vorliegenden Erfindung eignen sich kontinuierliche
Verfahren und Batchverfahren, wobei bei der Auswahl die
physikalischen Eigenschaften der Mutterteilchen und der
Babyteilchen in Betracht gezogen werden sollen.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte
wärmeübertragende Kanalrührtrockner mit Ummantelung ist
ein Beispiel für eine Vorrichtung, die ein Rührwerk und
eine Heizeinrichtung hat und in der Praxis zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar ist. Ebenfalls dargestellt in
Fig. 1 sind Vorbehandlungs- und
Nachbehandlungseinrichtungen. Ein kontinuierliches
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
ausführlich anhand dieser Figur beschrieben.
Ein Gehäuse 1, das ein in Querrichtung verlängerter
Behälter ist, ist getragen von teilweise dargestellten
Trägern 2, 2′. Ummantelungen 3 dienen dem
Wärmeaustausch und erstrecken sich über den ganzen
Boden und die Seiten des Gehäuses 1. Die
Referenznummern 4 und 5 stehen für einen Einlaß und
einen Auslaß eines Wärmeaustauschmediums, das den
einzelnen Ummantelungen 3 zuführbar ist.
In dem Gehäuse 1 sind zwei Hohlwellen 6 parallel
zueinander angeordnet und rotierbar getragen von Lagern
7, die in einem vorderen Teil angeordnet sind, und
weiteren Lagern 8, die in einem hinteren Bereich des
Gehäuses 1 angeordnet sind. Die vorderen Bereiche der
einzelnen Wellen sind mit Zahnrädern 9 versehen, die
gegenseitig ineinander eingreifen, so daß sie
gegeneinander drehen. Eine der Hohlwellen 6 weist ein
Kettenrad 10 auf, das mit einer (nicht dargestellten)
Kette in Eingriff steht, die mit einem Motor verbunden
ist. Die vorderen Bereiche der Wellen 6 sind mit einer
Wärmeaustauschmedium-Speiseleitung 12 über drehbare
Verbindungen 11 verbunden, die rückwärtigen Bereiche
der Wellen 6 stehen entsprechend über drehbare
Verbindungen 13 mit
Wärmeaustauschmedium-Abführleitungen 14 in Verbindung.
Jede Hohlwelle 6 weist in konstanten Abständen eine
Vielzahl von Wärmeaustauschern auf. Diese
Wärmeaustauscher sind beispielsweise keilförmige
Hohlrotoren 15. Jeder Hohlrotor 15 weist an seinem
rückwärtigen Bereich eine Abstreichplatte 16 auf, die
zum Abstreifen von Pulverteilchenschichten dient.
Eine Umhüllung 17 ist auf dem Gehäuse 1 angeordnet, an
der wiederum an ihrem vorderen Bereich ein
Versorgungseinlaß 18 für Rohmaterial (Babyteilchen) und
anderem mittleren Bereich ein weiterer
Versorgungseinlaß 19 für ein weiteres Rohmaterial
(Mutterteilchen) angeordnet sind. Diese Einlasse sind
mit einem Dosierspeiser 22 für Babyteilchen bzw. einen
weiteren Dosierspeiser 23 für Mutterteilchen über
Drehventile 20 bzw. 21 verbunden.
Ein Entnahmeauslaß 24 für behandelte Verbundteilchen
ist in den rückwärtigen Bereich des Gehäuses 1 geformt
und steht mit einem Separator 26 wie z. B. einem
Vibrationssieb über ein Drehventil 25 in Verbindung.
Der Separator 26 ist mit einem Netz 27 ausgerüstet, das
eine Maschenweite hat, die größer ist als der maximale
Teilchendurchmesser der Babyteilchen und kleiner ist
als der minimale Teilchendurchmesser der
Mutterteilchen. Im Separator 26 steht die
Referenznummer 28 für einen Entnahmeauslaß für
behandelte Verbundmaterialien und Referenznummer 29 für
einen weiteren Entnahmeauslaß für die überschüssigen
Babyteilchen, welche nicht an den Mutterteilchen
fixiert sind. Diese überschüssigen Babyteilchen werden
durch den Versorgungseinlaß 18 für Rohmaterial (die
Babyteilchen) wieder zugeführt und so wiederverwendet.
Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung von
Verbundteilchen unter Verwendung dieser Vorrichtung
beschrieben.
Zuerst werden die zwei Hohlwellen 6 über das Kettenrad
10 mittels Motorkraft in Rotation mit konstanter
Frequenz versetzt. Als nächstes wird ein
Wärmeaustauschmedium, das auf eine vorbestimmte
Temperatur erwärmt ist, wie z. B. warmes Wasser, Dampf
oder Wärmeaustauschöl, zu den Ummantelungen 3 durch
den Wärmeaustauschmedium-Einlaß 4 zugeführt, um die
Ummantelungen 3 auf eine bestimmte Temperatur zu
erwärmen. Gleichzeitig wird das Wärmeaustauschmedium
ebenfalls den Hohlwellen 6 über die
Wärmeaustauschmedium-Speiseleitung 12 und die drehbaren
Verbindungen 11 zugeführt. Im Falle von Dampf als
Wärmeaustauschmedium wird dieser als kondensierte
Flüssigkeit durch den Wärmeaustauschmedium-Auslaß 5
nach dem Heizen der Ummantelungen 3 abgeführt.
Entsprechend wird der Dampf, der den Hohlwellen 6
zugeführt wird, als kondensierte Flüssigkeit durch die
drehbaren Verbindungen 13 und den
Wärmeaustauschmedium-Auslaß 14 nach Beheizen der
Hohlwelle 6 und der Hohlrotoren 15 auf eine bestimmte
Temperatur abgeführt.
Wenn die Temperatur der Ummantelungen 3 und der
Hohlrotoren 15 konstant ist, werden die Babyteilchen
kontinuierlich durch den Rohmaterial-Versorgungseinlaß
18 eingespeist. Die Babyteilchen, die in das Gehäuse 1
eingespeist sind, erfahren einen Schub in einer
Richtung parallel der Längserstreckung des Gehäuses 1
durch die Rotation der Hohlrotoren 15, so daß sie nach
und nach in Richtung auf den Entnahmeauslaß 24 durch
das Gehäuse 1 bewegt werden, während das Gehäuse 1 zu
einem gewissen Ausmaß mit den Babyteilchen gefüllt
wird. In dieser Stufe werden die Babyteilchen durch die
Rotation der Hohlrotoren 15 gerührt, wobei Wärme von
den Hohlwellen 6 den Hohlrotoren 15 und den
Ummantelungen 3 auf die Babyteilchen übertragen wird,
wodurch die Temperatur der Babyteilchen gleichmäßig auf
einen bestimmten Wert erhöht wird. Die
Wärmeübertragungsfläche, die Rotationsfrequenz der
Hohlrotoren 15, die Temperatur des
Wärmeaustauschmediums und entsprechender Teile sind so
abgestimmt, daß die Babyteilchen auf eine vorbestimmte
Temperatur erwärmt werden, die nicht geringer ist, als
der Erweichungspunkt der Mutterteilchen, bevor die
Babyteilchen einen im wesentlichen mittleren Bereich
des Gehäuses 1 erreichen, d. h. eine Position unter dem
Versorgungseinlaß 19 der Mutterteilchen.
Wenn die anfänglich eingespeisten Babyteilchen bis zum
Entnahmeauslaß 24 vorangekommen sind, dann steigt die
Höhe der Oberfläche der Babyteilchen nach und nach an.
Wenn die Höhe der Pulveroberfläche jedoch eine obere
Kante einer (nicht dargestellten) Stauplatte erreicht,
die gerade oberhalb des Entnahmeauslasses 24 angeordnet
ist, dann ist die Menge der kontinuierlich zugegebenen
Babyteilchen ausgeglichen mit jener Menge an
Babyteilchen, welche hinter die obere Kante der
Stauplatte überfließen, so daß die Höhe der Oberfläche
des Pulvers nicht weiter ansteigt und auf einem
konstanten Level bleibt. Sobald die Oberflächenhöhe der
Babyteilchenschicht die obere Kante der
Überlauf-Stauplatte erreicht hat und an obere
Positionen der Hohlrotoren 15 und der Ummantelungen 3
angestiegen ist, werden die Mutterteilchen
kontinuierlich in das Gehäuse 1 durch den
Rohmaterial-Versorgungseinlaß 19 eingespeist. Der
Grund, warum die Babyteilchen in einer solchen Menge in
das Gehäuse eingebracht werden, so daß sie die oberen
Bereiche der Hohlrotoren 15 und der Ummantelungen 3
erreichen, ist der, daß die Mutterteilchen, die eine
geringe Wärmebeständigkeit haben, hierdurch vor einem
direkten in Kontakt Kommen mit den Hohlwellen 6, den
Hohlrotoren 15 und den Ummantelungen 3 bewahrt werden,
wobei die Mutterteilchen an den Hohlrotoren 15, den
Ummantelungen 3 usw. anhaften würden, wodurch
verhindert wird, daß die erreichten Mutterteilchen
miteinander verschmelzen und Blöcke bzw. Klumpen
bilden. Die Mutterteilchen, die in das Gehäuse 1
eingespeist werden, werden gerührt und gleichmäßig mit
den Babyteilchen durch die Rotation der Hohlrotoren 15
vermischt. Da die Babyteilchen zuvor auf eine
Temperatur, die nicht geringer als der Erweichungspunkt
der Mutterteilchen ist, erhitzt wurden, erweichen bzw.
schmelzen die Babyteilchen nur die kontaktierte
Oberfläche der Mutterteilchen, wobei sie derart auf den
Mutterteilchen befestigt werden, daß sie in die
Mutterteilchen eingelassen sind. Im vorliegenden Fall
werden die Babyteilchen vorzugsweise derart auf der
Oberfläche der Mutterteilchen befestigt, daß die
Babyteilchen so weit in die Mutterteilchen eingelassen
sind, daß die Babyteilchen zumindest teilweise aus der
Oberfläche der Mutterteilchen hervorstehen. Der Grad
des Hervorstehens der Babyteilchen kann gesteuert
werden z. B. durch Anpassen der Temperatur des
Wärmeaustauschmediums und der Verweilzeit der
Pulverteilchen (die Zeit von der Einspeisung bis zur
Entnahme der Pulverteilchen). Hierbei sollen die
einzelnen Bedingungen, wie z. B. die Rotationsfrequenz
der Hohlwellen 6, die Temperatur des
Wärmeaustauschmediums und die Verweilzeit, so gewählt
werden, daß die Mutterteilchen möglichst nicht durch
Erweichen oder Schmelzen bzw. das starke Rühren
verformt werden, und daß die Babyteilchen durch das
starke Rühren möglichst nicht zermahlen und verformt
werden.
Nachdem die oben beschriebenen Operationen durchgeführt
sind, wird das resultierende Pulver aus Verbundteilchen
durch den Entnahmeauslaß 24 ausgeschleust und
anschließend durch den Separator 26 in Produkt (die
Verbundteilchen) und die überschüssigen Babyteilchen,
welche nicht auf den Mutterteilchen fixiert sind,
getrennt, und durch die entsprechenden
Entnahme-Auslasse 28 bzw. 29 ausgeschleust.
Vorzugsweise wird der Separator 26 vor der
Ausschleusung der Verbundteilchen durch den Separator
26 in Betrieb genommen. Die überschüssigen Babyteilchen
können mittels Transportmitteln, wie z. B. einem
Schneckenförderer, zu dem Dosierspeiser 22 für
Babyteilchen zurückgeführt und dort wiederverwendet
werden.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines
gebräuchlichen
Hochgeschwindigkeitsrühr-Mischgranulierers, der in der
Praxis des erfindungsgemäßen Verfahrens anwendbar ist.
Der Granulierer ist in Verbindung mit einer
Nachbehandlungseinrichtung dargestellt. In Verbindung
mit dieser Zeichnung wird ein chargenweises Verfahren
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
Der oben erwähnte Granulierer ist aufgebaut aus einem
Untersatzgehäuse 31 und einem Behälter 32, wobei in dem
Untersatzgehäuse 31 ein (nicht dargestellter) Motor
angeordnet ist. In dem Behälter 32 sind
Hauptrührschaufeln 34, die an einer Antriebswelle 33
befestigt sind, und Hilfsschaufeln 35 angeordnet,
welche sich in einer vertikalen Richtung zu der axialen
Richtung der Hauptrührschaufeln 34 erstrecken. Die
Hilfsschaufeln 35 werden über eine Antriebswelle 36 von
einem Motor 37 angetrieben. An der Seite des Behälters
32 ist eine Entnahmeeinrichtung 38 befestigt, welche
aufgebaut ist aus einem Entnahmeauslaß 39, einem
Entnahmeventil 40, welches in den Auslaß 39 eingepaßt
ist, einem Entnahmestab 41, einem Entnahmeschacht 42
und einem Pneumatikzylinder 43, der zur Einleitung und
Beendung der Entleerung dient. Der untere Teil des
Entnahmeschachts 42 ist mit einem Separator 44
verbunden, wie im Fall der kontinuierlichen
Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung (Fig. 1). Wie
in Fig. 1 ist in dem Separator 44 ein Netz 45, ein
Entnahmeauslaß 46 für Produkt (die Verbundteilchen) und
ein Entnahmeauslaß 47 für überschüssige Babyteilchen
angeordnet.
Eine obere Klappe 49 ist auf dem Behälter 32 über ein
Gelenk 48 schließbar angeordnet und angepaßt zum
dichten Verschließen des Behälters 32 mit Hilfe eines
Befestigungsnippels 50.
Des weiteren haben der Boden und die Seiten des
Behälters 32 Ummantelungen 51, durch die ein
Wärmeaustauschmedium durch einen (nicht dargestellten)
Wärmeaustauschmediumeinlaß und einen (nicht
dargestellten) Wärmeaustauschmediumauslaß
kontinuierlich hindurchführbar ist.
Im folgenden wird ein Herstellerverfahren für die
Verbundteilchen unter Verwendung dieser Vorrichtung
beschrieben.
Als erstes wird das Wärmeaustauschmedium mit konstanter
Flußrate durch den Wärmeaustauschmediumeinlaß den
Ummantelungen 51 zugeführt, um diese auf eine
vorbestimmte Temperatur zu erwärmen. Im Falle von Dampf
als Wärmeaustauschmedium wird dieser in Form einer
kondensierten Flüssigkeit durch den
Wärmeaustauschmediumauslaß abgeführt, nachdem er die
Ummantelungen 51 erwärmt hat. Wenn die Temperatur der
Ummantelungen 51 konstant ist, wird die obere Klappe 49
geöffnet und eine bemessene Menge an Babyteilchen in
den Behälter 32 gegeben. Anschließend wird die obere
Klappe 49 geschlossen und die Hauptrührschaufeln 34 und
die Hilfsschaufeln 35 werden mit einer vorbestimmten
Rotationsfrequenz angetrieben, wodurch die Babyteilchen
durch die Rotation der Hauptrührschaufeln 34 in dem
Behälter 32 heftig in einer horizontalen Richtung
verwirbelt werden, wobei gleichzeitig Zentrifugalkräfte
auf die Babyteilchen einwirken. Hierdurch erreichen die
Babyteilchen die äußere Wand des Behälters 32 und
kehren anschließend schnell durch eine gegengerichtete
Wirkung eines verjüngten oberen Bereichs des Behälters
32 zu dem im wesentlichen zentralen Bereich der
Hauptrührschaufeln 34 zurück. Wie oben beschrieben
werden die Babyteilchen in einer kurzen Zeitspanne auf
eine vorbestimmte Temperatur erhitzt durch
Wärmeübertragung von den Ummantelungen 51, wobei die
Babyteilchen eine Konvektionskurve, die sog.
Strohseilmacherbewegung (straw robe making movement)
beschrieben, und einer örtlichen
Hochgeschwindigkeits-Schermischungsfunktion durch die
Hilfsschaufeln 35 in dem Behälter 32 ausgesetzt sind.
Wenn mittels eines in den Behälter 32 eingesetzten
Thermometers bestätigt ist, daß die Babyteilchenschicht
in dem Behälter 32 eine vorbestimmte Temperatur
erreicht hat, wird die Rotation der Hauptrührschaufeln
34 und der Hilfsschaufeln 35 einmal angehalten. Als
nächstes wird die obere Klappe 49 geöffnet und eine
vorbestimmte Menge Mutterteilchen wird in den Behälter
32 zugegeben. Anschließend wird die obere Klappe 49
wieder geschlossen und die Hauptrührschaufeln 34 sowie
die Hilfsschaufeln 35 werden erneut mit einer
vorbestimmten Rotationsfrequenz angetrieben. Beide
Teilchenarten werden dabei der oben beschriebenen
Verbundfunktion unterzogen, wobei sie in einer sehr
kurzen Zeitspanne innigst miteinander vermischt werden.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Temperatur der Babyteilchen
bereits auf nicht weniger als den Erweichungspunkt der
Mutterteilchen angehoben, wodurch die Babyteilchen nur
die Oberflächenbereiche der Mutterteilchen, welche mit
den Babyteilchen in Kontakt gebracht werden, erweichen
bzw. schmelzen, so daß die Babyteilchen fixiert werden
und in die Mutterteilchen eindringen können. Wie es in
dem Fall der kontinuierlichen Arbeitsweise der
vorliegenden Erfindung oben beschrieben wird, werden
die Babyteilchen vorzugsweise so auf der Oberfläche der
Mutterteilchen befestigt, daß die Babyteilchen so weit
in die Mutterteilchen eingelagert sind, daß sie
zumindest teilweise noch aus der Oberfläche der
Mutterteilchen herausragen. Der Grad der Einlagerung
der Babyteilchen kann gesteuert werden durch Anpassung
der Temperatur des Wärmeaustauschmediums, der
Rotationsfrequenz der Hauptrührschaufeln 34 und/oder
der Hilfsschaufeln 35 und der Behandlungszeit.
Des weiteren kann, um ein Ankleben der Mutterteilchen an
der Innenwand des Behälters 32 zu verhindern, das
Verfahren im Betrieb gestoppt werden, um z. B.
Wärmeaustauschflüssigkeit (ggf. anderer Temperatur) zu
den Ummantelungen 51 zuzuführen.
Wie auch immer, die Betriebsbedingungen, wie z. B. die
Rotationsfrequenz der Hauptrührschaufeln und der
Hilfsschaufeln, die Temperatur des
Wärmeaustauschmediums und die Behandlungszeit sollen so
gewählt werden, daß die Mutterteilchen möglichst nicht
durch Erweichung bzw. Schmelzen werden oder die
Einwirkung der beiden Rührschaufeln verformt werden,
und daß die Babyteilchen durch die oben beschriebenen
Schaufelfunktionen möglichst nicht pulverisiert oder
verformt werden. Nachdem das Verfahren eine bestimmte
Zeit in Betrieb ist, wird das Entnahmeventil 40 (wie
in der Figur gestrichelt dargestellt) mittels des
Entnahmestabes 41 und mit Hilfe des Pneumatikzylinders
43 nach links gefahren, um den Entnahmeauslaß 39 zur
Entleerung zu öffnen, wodurch die erhaltenen
Verbundpulverteilchen schnell durch den Entnahmeschacht
42 in den Separator 44 entladen werden. In dem
Separator 44 wird das Produkt von den überschüssigen
Babyteilchen getrennt, welche nicht auf den
Mutterteilchen fixiert sind, wobei die Teilchen durch
die entsprechenden Entnahmeöffnungen 46 bzw. 47
entnommen werden. Wie im Falle der oben beschriebenen
kontinuierlichen Behandlung können die überschüssigen
Babyteilchen in der nachfolgenden
Modifikationsbehandlung wiederverwendet werden.
Als nächstes werden Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von
Verbundteilchen anhand typischer Ausgangskomponenten
beschrieben.
- 1) Die Verbundteilchen werden kontinuierlich hergestellt unter Verwendung von Polyvinylchloridpellets (⌀ 4 mm×4 mm) als Mutterteilchen und kugelförmigen Glasperlen (Teilchendurchmesser = 50 µm) als Babyteilchen.
Als wärmeübertragender Kanalrührtrockner wird ein
Waschtrockner (buddle dryer) gewählt (NPD-1.6W; von
Nara Machine Works Co., Ltd.), der ein effektives
Volumen von 77 l hat.
Als erstes wird Dampf mit 4 kg/cm2 (G) in die
Ummantelungen und Hohlwellen des Waschtrockner
angebracht, danach werden die Glasperlen von einem
Speiser in den Waschtrockner mit einer Rate von
500 kg/h eingespeist. Anschließend werden die
Glasperlen unter Rühren vorgewärmt.
Nachdem man sich mittels eines Thermometers in dem
Trockner versichert hat, daß die Temperatur der
Glasperlen genügend hoch ist (die Temperatur der Perlen
= 100°C), werden die Polyvinylchloridpellets mit
einer Rate von 300 kg/h zugegeben, gefolgt von Erhitzen
und Rühren. Nach einer Verweilzeit von ca. 10 min
überfließt das resultierende Pulver von Verbundteilchen
durch einen Entnahmenauslaß in einen Separator, in dem
das Pulver aus Verbundteilchen in Verbundteilchen, in
denen die Glasperlen an der Oberfläche der
Polyvinylchloridpellets fixiert sind, und die
überschüssigen Glasperlen, welche nicht fixiert sind,
aufgetrennt und anschließend entladen werden.
- 2) Verbundteilchen wurden unter Verwendung von kugelförmigen auf schäumbaren Acrylharzperlen (⌀ 1-2 mm) als Mutterteilchen und kugelförmigen Glasperlen (Teilchendurchmesser = 50 µm) als Babyteilchen in einem chargenweisen System hergestellt.
Als Hochgeschwindigkeitsrührer-Mischgranulator wurde
ein Laborgerät gewählt (LMA-10; von Nara Machine Works
Co., Ltd.), das ein Gesamtvolumen von 10 l und ein
effektives Volumen von 6 l hat.
Als erstes wird unter 3 kg/cm2 (G) Dampf in die
Ummantelungen des Laborgerätes eingespeist,
anschließend wird eine Klappe geöffnet und 4 kg
Glasperlen werden in den Mixer zugegeben. Die
Hauptrührschaufeln und Hilfsschaufeln werden mit
150 rpm (Umdrehungen pro Minute) bzw. 1500 rpm
angetrieben, wobei die Glasperlen unter Rühren erhitzt
werden.
Nachdem mittels eines Thermometers in dem Labormischer
festgestellt wurde, daß die Temperatur der Glasperlen
genügend hoch ist (Temperatur der Perlen = 90°C),
wird die Rotation der Hauptrührschaufeln und
Hilfsschaufeln gestoppt und 5 kg der Acrylharzperlen
werden zugegeben. Anschließend werden die
Hauptrührschaufeln und Hilfsschaufeln erneut
angetrieben um die Acrylharzperlen und die Glasperlen
genügend zu vermischen, wobei die Verbundteilchen
erhalten werden. Nachdem 5 min vergangen sind, wird ein
Entnahmeventil zur Öffnung eines Entnahmeauslasses
verschoben, so daß das Pulver von Verbundteilchen
innerhalb kurzer Zeit in einen Separator entladen wird.
In dem Separator wird das Pulver aus Verbundteilchen
aufgetrennt in die Verbundteilchen, bei denen die
Glasperlen auf der Oberfläche der Acrylharzperlen
befestigt sind, und die überschüssigen Glasperlen, die
nicht befestigt sind, und anschließend entladen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen
Rasterelektronenmikroskopaufnahmen (im folgenden "REM")
der Teilchenstruktur von Verbundteilchen, wie sie in
dem oben beschriebenen Beispiel 1 erhalten werden.
Es ist von den Fig. 3 und 4 offensichtlich, daß die
Glasperlen gleichmäßig und dicht an den Böden und den
Seiten der zylindrischen Polyvinylchloridpellets
fixiert sind.
Außerdem ist aus Fig. 5 eindeutig ersichtlich, daß die
entsprechenden Glasperlen auf der Oberfläche der
PVC-pellets derart fixiert sind, daß ungefähr die
Hälfte jeder Glasperle in das Polyvinylchloridpellet
eingelassen ist.
Zusätzlich geben die Aufnahmen wieder, daß die an den
Polyvinylchloridpellets befestigten Glasperlen nicht
zermahlen sind. Ersichtlich ist zudem, daß die
Polyvinylchloridpellets selbst nicht verformt sind.
Fig. 6 zeigt eine REM-Aufnahme einer Teilchenstruktur
von Verbundteilchen, wie sie in oben beschriebenem
Beispiel 2 erhalten werden. Aufschäumbare
Acrylharzperlen können aufschäumen, wenn sie mit den
erhitzten Glasperlen in Kontakt gebracht werden, beim
Abkühlen schrumpfen sie jedoch wieder zusammen.
Trotzdem ist aus Fig. 6 ersichtlich, daß die Glasperlen
wie in Beispiel 1 gleichmäßig und dicht an der
Oberfläche der Harzperlen fixiert sind. Es ist
ebenfalls deutlich, daß die Glasperlen an den
auf schäumbaren Acrylharzperlen ohne zermahlen zu sein
fixiert sind, wie es in Beispiel 1 ebenfalls der Fall
ist. Zusätzlich ist offensichtlich, daß die
auf schäumbaren Acrylharzperlen selbst nicht deformiert
sind.
Wie oben ausführlich beschrieben, wird in einer
Vorrichtung, die ein Rührwerk und eine Heizeinrichtung
hat, eine Substanz (Babyteilchen), die eine kleinere
Größe hat und besser hitzebeständig ist als ein
thermoplastisches Material (Mutterteilchen), zuerst auf
eine Temperatur nicht unterhalb des Erweichungspunktes
des thermoplastischen Materials unter Rühren erwärmt,
das thermoplastische Material in die Vorrichtung
zugegeben und anschließend gerührt, wobei die
Babyteilchen, die eine geringere Größe haben und besser
hitzebeständig als die Mutterteilchen sind, auf der
Oberfläche der Mutterteilchen befestigt werden können.
Mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
können Verbundteilchen hergestellt werden, in denen die
scheinbare Hitzebeständigkeit des thermoplastischen
Materials verbessert ist.
Wenn für die Babyteilchen eine Substanz verwendet wird,
die eine bessere Widerstandsfähigkeit als das
thermoplastische Material hat, können Verbundteilchen
hergestellt werden, die eine verbesserte scheinbare
Hitzebeständigkeit und Härte der thermoplastischen
Substanz haben.
Wenn für die Babyteilchen eine Substanz verwendet wird,
die bessere Gleiteigenschaften als das thermoplastische
Material hat, können Verbundteilchen hergestellt
werden, die verbesserte scheinbare Hitzebeständigkeit
und Gleiteigenschaften der thermoplastischen Substanz
haben.
Ebenso können Verbundteilchen mit rauhen und unebenen
Oberflächen hergestellt werden.
Die Herstellung der Verbundteilchen kann ohne
Verformung der Teilchen aus dem thermoplastischen
Material selbst und ohne Zermahlen oder Verformen der
unterschiedlichsten Babyteilchen durchgeführt werden.
Außerdem, wenn gefärbte Harzpellets für die Teilchen
aus dem thermoplastischen Material verwendet werden,
erlaubt die vorliegende Erfindung die Herstellung von
Verbundteilchen, in denen Glasperlen als
Reflexionsmittel an den Oberflächen der Pellets fixiert
sind, und die so erhaltenen Verbundteilchen können zur
Herstellung eines wiederholt reflektierenden Überzugs- oder
Beschichtungsmaterials verwendet werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbundteilchen durch
Befestigen einer Substanz auf der Oberfläche eines
thermoplastischen Materials, das einen
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 100 µm
bis 10 mm hat, wobei die Substanz einen geringeren
Teilchendurchmesser und eine bessere Hitzebeständigkeit
hat als das thermoplastische Material,
gekennzeichnet durch die Schritte
- - zuerst Erhitzen der Substanz, die den geringeren Teilchendurchmesser und die bessere Hitzebeständigkeit hat als das thermoplastische Material, auf eine Temperatur, die nicht kleiner ist als der Erweichungspunkt des thermoplastischen Materials, unter Rühren in einer Vorrichtung, die ein Rührwerk und eine Heizeinrichtung hat;
- - Zugeben des thermoplastischen Materials in die Vorrichtung; und
- - Befestigen der Substanz mit der besseren Hitzebeständigkeit auf der Oberfläche des thermoplastischen Materials.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als die Substanz, die den geringeren
Teilchendurchmesser und die bessere Hitzebeständigkeit
hat als das thermoplastische Material, eine Substanz
mit einer gegenüber dem thermoplastischen Material
besseren Widerstandskraft eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als die Substanz, die den geringeren
Teilchendurchmesser und die bessere Hitzebeständigkeit
hat als das thermoplastische Material, eine Substanz
mit gegenüber dem thermoplastischen Material besseren
Gleiteigenschaften eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundteilchen rauhe
und unebene Oberflächen haben.
5. Verwendung einer Vorrichtung, die ein Rührwerk und
eine Heizeinrichtung hat und geeignet ist, Teilchen aus
einem thermoplastischen Material, die einen
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 100 µm
bis 10 mm haben, mit kleineren Teilchen aus einem
anderen Material zu vermischen,
zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche.
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