DE4243622A1 - Rundfunkempfangsgerät - Google Patents

Rundfunkempfangsgerät

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DE4243622A1 DE19924243622 DE4243622A DE4243622A1 DE 4243622 A1 DE4243622 A1 DE 4243622A1 DE 19924243622 DE19924243622 DE 19924243622 DE 4243622 A DE4243622 A DE 4243622A DE 4243622 A1 DE4243622 A1 DE 4243622A1
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rundfunkempfangsgerät nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Eine Vielzahl von Sendern, zum Beispiel "Radio Luxemburg" und "Deutsche Welle", strahlen dieselben Hörfunkprogramme auf mehre­ ren unterschiedlichen Senderfrequenzen ab. Beispielsweise strahlt der Sender "Deutsche Welle" seine Programme im Kurzwellenbereich auf 6075 kHz, 9545 kHz, 3945 kHz und auf 15245 kHz ab. Die vom Empfangsort und im Kurzwellenfrequenzbereich gegebenenfalls von der Tageszeit abhängige Empfangsqualität kann dabei für die ein­ zelnen Frequenzen erhebliche Unterschiede aufweisen. Benutzer von tragbaren Rundfunkempfangsgeräten, die an einer möglichst guten Empfangsqualität interessiert sind, werden an unterschiedlichen Empfangsorten die Alternativfrequenzen einstellen, um die dabei erzielten Empfangsqualitäten zu vergleichen und schließlich das Rundfunkempfangsgerät auf die Frequenz einzustellen, bei der die beste Empfangsqualität erzielt wird. Ein solcher manueller Be­ dienvorgang ist relativ aufwendig, insbesondere wenn eine Mehr­ zahl auch zunächst unbekannter Alternativfrequenzen einzustellen und zu vergleichen ist. Diese Einstellvorgänge sind bei statio­ nären und tragbaren Kurzwellenrundfunkempfängern darüber hinaus auch zu unterschiedlichen Empfangszeiten zu wiederholen, wenn für die Empfangsqualität auch eine zeitliche Abhängigkeit besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rundfunkempfangs­ gerät der eingangs genannten Art schaltungstechnisch in der Weise auszugestalten, daß die manuelle Einstellung des Geräts auf Sendersignale guter Empfangsqualität erleichtert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Kommerzielle Rundfunkempfangsgeräte sind nur um relativ wenige schaltungstechnische Komponenten zu ergänzen, um ein erfindungs­ gemäßes Gerät zu erstellen. Das gilt insbesondere dann, wenn das Rundfunkempfangsgerät bereits mit einem Speicher zur Aufnahme von Informationen, mit Eingabeelementen wie beispielsweise einer Tastatur und/oder einen Prozessor zur Realisierung verschiedener Leistungsmerkmale ausgestattet ist. Zu den zu ergänzenden Hardwarekomponenten gehört dann eine an sich bekannte Einrichtung zur Messung der Feldstärke empfangener Signale. Realisiert der Prozessor bereits das an sich bekannte Leistungsmerkmal "Sender­ suchlauf", ist das dem Prozessor zugeordnete Steuerungsprogramm im wesentlichen nur hinsichtlich der Prozeduren zu ergänzen, die die Informationseingabe, die gruppenweise strukturierte Informa­ tionsabspeicherung und den Zugriff auf Informationen einer Infor­ mationsgruppe betreffen.
Das erfindungsgemäße Rundfunksempfangsgerät bietet ein breites Spektrum von Einsatzmöglichkeiten. So lassen sich beispielsweise Informationsgruppen bilden, die die Empfangsfrequenzen genau eines Senders bezeichnen, der dasselbe Hörfunkprogramm auf diesen Frequenzen abstrahlt. Eine weitere Einsatzmöglichkeit des erfin­ dungsgemäßen Rundfunkempfangsgeräts besteht in der Bildung von Informationsgruppen, die die Empfangsfrequenzen jeweils eines Sender bezeichnen, der seine Hörfunkprogramme in derselben Sprache abstrahlt. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Nachrichtensendungen in einer vom jeweiligen Benutzer des Rund­ funkempfangsgeräts gewählten Sprache in einfacher Weise ein­ stellen.
Die Frequenzinformationen lassen sich bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rundfunkempfangsgeräts manuell eingeben, so daß der jeweilige Benutzer beliebige Informationsgruppen und damit individuelle bevorzugte Kombina­ tionen von Hörfunkprogrammen bzw. Senders auswählen kann.
Alternativ oder auch ergänzend hierzu ist eine vorteilhafte Aus­ führungsformen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das dem Prozessor zugeordnete Programm in der Weise ausgestaltet ist, daß der Prozessor ausgelöst durch einen in das Rundfunkempfangsgerät eingegebenen Befehl das Rundfunkempfangsgerät auf die Empfangs­ frequenzen empfangbarer Sendersignale einstellt, die Sendersig­ nale auf mitübertragene Senderkennungsinformationen überprüft, und Empfangsfrequenzen bezeichnende Informationen senderkennungs­ informationsindividuell im Speicher abspeichert. Diese Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Rundfunkempfangsgeräts zeich­ net sich durch eine weitere Erleichterung in der Bedienung aus.
Die Erfindung wird nun anhand der Figur beschrieben. Die Figur zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Rundfunk­ empfangsgeräts. Dieses Rundfunkempfangsgerät ist beispielsweise ein sogenannter Superhet-Empfänger. Die Eingangsstufe besteht aus einem mit der Antenne A verbundenen Eingangskreis E und einem Oszillator O, denen in bekannter Weise jeweils ein abstimmbarer Schwingkreis vorgeschaltet ist. Der Eingangsstufe E ist ein Mischkreis M, ein Zwischenfrequenzfilter Z, ein Demodulator D, ein Niederfrequenzteil (NF-Verstärker) N und ein Lautsprecher nachgeschaltet.
Ein Antennensignal mit einer vorgegebenen Empfangsfrequenz gelangt über den Eingangskreis E an die Mischstufe M. Der Misch­ stufe M wird gleichzeitig ein zweites Hochfrequenzsignal zuge­ führt, das der Oszillator O erzeugt. Für die Mischstufe M wird ein Bauelement nichtlinearer Kennlinie verwendet, mit denen beide Signale verknüpft werden. Je nach Funktion der Kennlinie ent­ stehen in der Mischstufe M Signale neuer Frequenzen als Viel­ fache und Kombinationen der beiden Eingangsfrequenzen, die am Mischstufenausgang selektiert werden, wobei das Summen- und das Differenzsignal mit der größten Amplitude erscheint. Zur Selek­ tion des Differenzsignals werden die Schwingkreise oder das Zwischenfrequenzfilter auf das Differenzsignal abgestimmt.
Die Schaltungskomponenten E, O, M und Z bilden eine Hochfrequenzstufe HF.
Der nachgeschaltete Demodulator D demoduliert das Zwischenfre­ quenzsignal. Im nachgeschalteten Niederfrequenzteil N wird das Signal verstärkt und schließlich durch den Lautsprecher wieder­ gegeben.
Die Eingangsstufe E und der Oszillator O sind mit einem Mikropro­ zessor CPU verbunden, der seinerseits mit einer Tastatureinheit T und einem Speicher MEM verbunden ist. In einem Speicher RAM ist das dem Prozessor CPU zugeordnete Steuerungsprogramm abgespeichert.
In den Speicher MEM sind gruppenweise Informationen IF1.1, . . . ., IF1.k; IF2.l, . . . , IF2.m; . . . IFx.l, . . . , IFx.n abspeicherbar. Jede Information bezeichnet eine Empfangsfrequenz F1.l, . . . ., F1.k; F2.l, . . . , F2.m; . . . Fx.l, . . . , Fx.n. Die Informationen sind gruppenweise zueinander zugeordnet abgespeichert. Eine In­ formationsgruppe umfaßt beispielsweise die Informationen unter­ schiedlicher Empfangsfrequenzen genau eines Senders, zum Beispiel Radio Luxemburg, der dasselbe Hörfunkprogramm auf verschiedenen Frequenzen abstrahlt. Eine Informationsgruppe kann auch die In­ formationen umfassen, der die Empfangsfrequenzen unterschied­ licher Sender bezeichnen. Ein Beispiel hierfür sind die englisch­ sprachigen Hörfunkprogramme von BBC, Radio Luxemburg und der Deutschen Welle.
Der Speicher MEM dient auch der Aufnahme weiterer Informationen. Hierzu gehören die Informationen, die die Empfangsqualität der Sendersignale bestimmter Frequenzen bezeichnen. Beispielsweise werden den Informationen IF1.l, . . . ., IF1.k; IF2.l, . . . , IF2.m; . . . , IFx.l, . . . , IFx.n, die die Empfangsfrequenzen F1.l, . . . ., Fl.k; F2.l, . . . , F2.m; . . . Fx.l, . . . , Fx.n. bezeichnen, die gemessenen Feldstärkewerte AF1.l, . . . ., AF1.k; AF2.l, . . . , AF2.m; . . . AFx.l, . . , AFx.n zugeordnet, wie dies in der Figur anhand der Informationspaare IF1.1/AF1.1, . . . schematisch dargestellt ist.
Die Tastatur T besteht aus 10 Ziffertasten ZT0, . . . ZT9, mit denen Frequenzinformationen, zum Beispiel die Ziffern 6, 0, 7 und 5, für die Frequenz 6075 MHz, in das Rundfunkempfangsgerät ein­ gebbar sind. Ferner umfaßt die Tastatur Funktionstasten FT1, . . . , FTi, mit denen unterschiedliche Befehle in das Rundfunkempfangs­ gerät eingebbar sind. Hierzu gehören unter anderem folgende Befehle: die Befehle, mit denen die nachfolgende Eingabe von Frequenzinformationen mittels der Zifferntasten ZT eingeleitet und abgeschlossen wird, der Befehl, mit dem die Einstellung des Rundfunkempfangsgeräts auf das Sendersignal bester Empfangsqualität aus einer Imformationsgruppe ausgelöst wird, sowie der Befehl, mit dem abgespeicherte Informationen gelöscht werden.
Der Prozessor CPU kann ferner mit einer optischen Anzeigeein­ richtung DPL verbunden sein, mit der insbesondere die mittels der Zifferntasten ZT und der Funktionstasten FT eingegebenen Informa­ tionen, der Inhalt des Speichers, die eingestellte Frequenz und der Name des zugehörigen Senders anzeigbar ist.
Eine Einrichtung AGC ist in den Demodulator D integriert; sie mißt die Feldstärke empfangener Signale und regelt selbsttätig die Verstärkung der dem Demodulator D vorgeschalteten Hochfrequenzschaltungsstufe HF.
Dem Prozessor CPU ist ein in der Weise ausgestaltetes Steue­ rungsprogramm zugeordnet, daß der Prozessor ausgelöst durch einen in das Rundfunkempfangsgerät eingegebenen informationsgruppenin­ dividuellen (ersten) Befehl (zum Beispiel mittels der Funktions­ taste FT1) das Rundfunkempfangsgerät nacheinander auf die durch die Frequenzinformationen einer Informationsgruppe IF1.l, . . . , IF1.k bezeichneten Empfangsfrequenzen F1.l, . . . ., F1.k einstellt und dabei die Empfangsqualität der empfangenen Sendersignale be­ stimmt. Schließlich stellt der Prozessor das Rundfunkempfangs­ gerät auf diejenige Empfangsfrequenz F1.k ein, auf der das Sendersignal der besten Empfangsqualität empfangbar ist.
Zur Bestimmung der Empfangsqualität steuert der Prozessor die Einrichtung AAC an, die in Abhängigkeit der Feldstärke des jeweils empfangenen Signals die Verstärkung der Eingangsstufe HF regelt. Der Prozessor greift von der Einrichtung AGC zur Feldstärke proportionale elektrische Meßwerte ab und bildet diese Meßwerte bezeichnende Informationen AF1.l, . . . Die Informationen AF.l, . . . werden zugeordnet zu den entsprechenden Empfangsfre­ quenzinformationen IF1.l, . . . abgespeichert. Nach Bildung schneller Informationen AF1.l einer Informationsgruppe IF1.l, . . . IF1.m ermittelt der Prozessor den größten Feldstärkewert und stellt das Rundfunkempfangsgerät durch eine entsprechende Ansteuerung des Eingangskreises E und des Oszillators O auf die entsprechende Empfangsfrequenz ein.
Die Empfangsfrequenzinformationen können bereits herstellerseitig in den Speicher MED eingegeben sein. Für bestimmte geographische Regionen können verschiedene Speicher MEM vorgesehen sein, die jeweils auswechselbar durch eine entsprechende mechanische Konstruktion der korrespondierenden Kontakte von Speicher MEM und Rundfunkempfangsgerät ausgestaltet sind.
Die Empfangsfrequenzinformation können auch manuell durch Betäti­ gung einer Funktionstaste FT zur Einleitung der Eingabe, durch Betätigung von Zifferntasten ZT entsprechend des Frequenzwertes und wiederum durch Betätigung einer Funktionstaste zum Abschluß der Eingabe in den Speicher MEM eingeschrieben werden. Anstelle der Betätigung der Zifferntaste ZT kann auch vorgesehen sein, daß der Prozessor eine Information bildet, die die Frequenz bezei­ chnet, auf die das Rundfunkempfangsgerät beispielsweise durch Betätigung eines Frequenzwahlbediendrehknopfes eingestellt ist bzw. wird.
Das dem Prozessor CPU zugeordnete Programm kann auch in der Weise ausgestaltet sein, daß der Prozessor CPU ausgelöst durch einen zweiten in das Rundfunkempfangsgerät mittels Betätigung einer Funktionstaste FT eingegebenen Befehl das Rundfunkempfangsgerät auf die Empfangsfrequenzen F1.l, . . . ; . . . ; Fx.n empfangbarer Sendersignale einstellt und die Sendersignale auf mitübertragene Senderkennungsinformationen IK1.l, . . . , IK.k überprüft. Die die Empfangsfrequenzen F1.l, . . . , F1.k bezeichnenden Informationen IF1.l, . . . , IF1.k werden senderkennungsinformationsindividuell im Speicher MEM abgespeichert.

Claims (6)

1. Rundfunkempfangsgerät zum Empfang von Sendersignalen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundfunkempfangsgerät einen Speicher (MEM) aufweist, in dem gruppenweise Informationen (IF1.l, . . . ., IF1.k; IF2.l, . . . , IF2.m; . . . IFx.l . . . , IFx.n), die unterschiedliche Empfangs­ frequenzen (F1.l, . . . ., F1.k; F2.l, . . . , F2.m; . . . Fx.l, Fx.n) bezeichnen, zugeordnet zueinander abspeicherbar sind, sowie einen Prozessor (CPU), dem ein in der Weise ausgestaltetes Steue­ rungsprogramm zugeordnet ist, daß der Prozessor (CPU) ausgelöst durch einen in das Rundfunkempfangsgerät eingegebenen informa­ tionsgruppenindividuellen ersten Befehl das Rundfunkempfangsgerät nacheinander auf die durch die Frequenzinformationen einer Infor­ mationsgruppe (IF1.l, . . . , IF1.k) bezeichneten Empfangsfrequen­ zen (F1.l, . . . ., F1.k) einstellt, die Empfangsqualität der em­ pfangenen Sendersignale bestimmt und das Rundfunkempfangsgerät auf die Empfangsfrequenz (F1.k) einstellt, auf der das Sender­ signal der besten Empfangsqualität empfangbar ist.
2. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundfunkempfangsgerät eine Einrichtung (AGC) zur Messung der Feldstärke (AF1.l, . . . ., AF1.k; AF2.l, . . . , AF2.m; . . . AFx.l, . . . , AFx.n) empfangener Sendersignale aufweist, und daß das dem Prozessor (CPU) zugeordnete Programm in der Weise ausgestaltet ist, daß der Prozessor (CPU) zur Bestimmung der Empfangsqualität empfangener Sendersignale zu jedem eingestellten Sendersignal die Einrichtung (AGC) zur Messung der Feldstärke (AF1.l, . . . ., AF1.k) ansteuert und das Rundfunkempfangsgerät auf die Empfangsfrequenz (F1.k) einstellt, auf der das Sendersignal der größten Feldstärke (AF1.k) empfangbar ist.
3. Rundfunkempfangsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Prozessor (CPU) zugeordnete Programm in der Weise ausgestaltet ist, daß der Prozessor (CPU) ausgelöst durch einen zweiten in das Rundfunkempfangsgerät eingegebenen Befehl das Rundfunkempfangsgerät auf die Empfangsfrequenzen (F1.l, . . . ; . . . ; Fx.n) empfangbarer Sendersignale einstellt, die Sendersignale auf mitübertragene Senderkennungsinformationen (IK1.l, . . . , IK.k) überprüft, und Empfangsfrequenzen (F1.l, . . . , F1.k) bezeichnende Informationen (IF1.l, . . . , IF1.k) senderkennungsinformations­ individuell im Speicher (MEM) abspeichert.
4. Rundfunkempfangsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsfrequenzinformationen ((IF1.l, . . . ., IF1.k; IF2.l, . . . , IF2.m; . . . IFx.l, . . . , IFx.n) manuell in den Speicher des Funkempfangsgeräts eingebbar sind.
5. Rundfunkempfangsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gruppenweise zueinander zugeordneten Informationen (IF1.l, . . . ., IF1.k) unterschiedliche Empfangsfrequenzen (F1.l, . . . , F1.k) empfangbarer Sendersignale jeweils eines bestimmten Senders bezeichnen.
6. Rundfunkempfangsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (MEM) lösbar mit dem Rundfunkempfangsgerät verbunden ist.
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