DE4243169C1 - Variable Ventilsteuerungseinrichtung - Google Patents
Variable VentilsteuerungseinrichtungInfo
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0015—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
- F01L13/0063—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque by modification of cam contact point by displacing an intermediate lever or wedge-shaped intermediate element, e.g. Tourtelot
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Description
Die Erfindung betrifft eine variable Ventilsteuerungseinrichtung
mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Eine derartige variable Ventilsteuerungseinrichtung ist aus der
DE 29 51 361 A1 bekannt. Bei dieser bekannten variablen
Ventilsteuerungseinrichtung erfolgt die Veränderung der
Hubbewegung des Hubventils durch eine lineare Verschiebung des
Betätigungsteils und eine damit verbundene Änderung der
wirksamen Hebellängen des Übertragungshebels und des
Betätigungsteils. Die am Übertragungshebel angreifende Feder
dient lediglich der Lagesicherung des Übertragungshebels am
Nocken der Nockenwelle. Die Ventilsteuerungseinrichtung baut
sehr breit. Die Gleitfläche des Betätigungsteils am
Übertragungshebel ist aufwendig gestaltet und unterliegt einer
hohen Reibleistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine variable
Ventilsteuerungseinrichtung der eingangs genannten Art einfacher
und
flexibler zu gestalten, insbesondere unter Vermeidung aufwendig
gestalteter Flächen sowie Gleitflächen mit hoher Verschleißan
fälligkeit.
Diese Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen variablen Ventil
steuerungseinrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß ausgebildete variable Ventilsteuerungsein
richtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß eine Hubver
änderung des Hubventils hauptsächlich durch eine Veränderung
der Vorspannung bzw. der Federkennlinie einer oder mehrerer
Federn erreicht wird, die bei sonst gleichen Bedingungen das
Abbildungsverhältnis des Nockenprofils in die Hubbewegung des
Hubventils verändert. Mit dieser Einrichtung kann die Ventil
steuerung über den gesamten Leistungsbereich einer Maschine,
insbesondere Brennkraftmaschine, mit dieser Steuerung variabel
gestaltet werden. Da die Hubkurven in den Eintritts- und Aus
trittsbereichen der Nockenerhebungen einen kleinen Steigungs
gradienten erhalten können, kann die Phasenbreite der Nocken
erhebung sehr groß gewählt werden sowie die Ventilsteuerungs
einrichtung insgesamt sehr weich gestaltet werden. Damit erge
ben sich geringe Anpreß- und Reibungskräfte zwischen den Ven
tilantriebsgliedern durch eine geringe Federvorspannung zumin
dest im Niedriglastbereich der Maschine. Ein besonderer Vorteil
ist darin zu sehen, daß durch die erfindungsgemäße Einrichtung
ein mechanischer Ventilspielausgleich gegeben ist und somit ein
zusätzlicher, beispielsweise hydraulischer Spielausgleich ein
gespart werden kann.
Weitere Ausführungen und Vorteile sind in der anschließenden
Beschreibung angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von vier in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine variable Ventilsteuerungseinrichtung mit
scherenförmig zueinander angeordneten Übertra
gungshebel und Betätigungsteil,
Fig. 2 eine variable Ventilsteuerungseinrichtung mit
einem als Schwinghebel am Übertragungshebel an
gelenkten Betätigungsteil,
Fig. 3 eine variable Ventilsteuerungseinrichtung mit einem als Zylinder ausgebildeten frei auf
gehängten Betätigungsteil und
Fig. 4 eine variable Ventilsteuerungseinrichtung mit einer zwischen einem Ventilschaft und einem
Stößel vorgespannten Feder.
Zur Betätigung eines nur mit seinem oberen Schaftteil darge
stellten Hubventils 1, beispielsweise zur Steuerung der Gas
wechsel in einer nicht weiter dargestellten Hubkolben-Brenn
kraftmaschine, ist eine Nockenwelle 2 mit einem Nocken 3 vor
gesehen, der sich aus einer Nockenerhebung 4 und einem Grund
kreis 5 zusammensetzt. An dem Nocken 3 liegt, gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer Rolle 6, ein Übertragungshebel 7
an. Mit diesem ist ein Betätigungsteil 8 verbunden, der an der
Gleitfläche 9 eines dem Ventilschaft des Hubventils 1 überge
stülpten Ventilstößels 10 anliegt. Das Hubventil 1 ist in
seiner Schließrichtung durch eine als Druckfeder ausgebildete
Schließfeder 11 belastet.
Gemäß Fig. 1 bestehen der Übertragungshebel 7 und der Betäti
gungsteil 8 aus zwei scherenförmig zueinander angeordneten
Kipphebeln, die in ihrem jeweils mittleren Bereich zueinander
drehbar über einen Bolzen 12 miteinander verbunden sind. Der
Betätigungsteil 8 liegt mit seinem einen Ende unter
Zwischenschaltung einer Rolle 13 auf dem Ventilstößel 10 auf,
während sein anderes Ende in der Pfeilrichtung 14 verstellbar
ist. Diese Verstellung kann beispielsweise in an sich bekannter
Weise durch eine Kurbel oder ein hydraulisches Verstellelement
(nicht dargestellt) in Abhängigkeit von Parametern der Brenn
kraftmaschine wie Drehzahl oder Last erfolgen. Das vom Nocken 3
abgewandte Ende des Übertragungshebels 7 ist durch eine Feder
15 belastet, die den Übertragungshebel 7 gegen den Nocken 3
drückt. Diese Feder 15 besitzt bei Anlage des Übertragungshe
bels 7 am Grundkreis 5 eine Vorspannung, die über die Kipphebel
eine geringere Kraft auf das Hubventil 1 ausübt als die
Schließfeder 11, so daß ein Öffnen des Hubventils 1 durch die
Feder 15 ausgeschlossen ist. Bei einer Verstellung des Betäti
gungsteils 8 in Pfeilrichtung 14 verändern sich einerseits die
Hebelverhältnisse der Kipphebel zueinander und andererseits die
Vorspannung der Feder 15. Durch diese Vorspannungsänderung der
Feder 15 ändert sich auch die Abbildung des Nockens 3 auf die
Hubbewegung des Hubventils 1. So wird beispielsweise bei ge
ringer Vorspannung der Feder 15 bei Wirksamwerden des Ein
trittsbereichs der Nockenerhebung 4 zunächst die Feder 15 ver
kürzt, ehe die Hubbewegung des Hubventils 1 einsetzt. Entspre
chend ist die Hubbewegung des Hubventils 1 bereits bei Wirk
samwerden des Austrittsbereichs der Nockenerhebung 4 beendet.
Dadurch ergibt sich eine verkürzte Hubdauer und auch Hubhöhe
des Hubventils 1. Entsprechend vergrößern sich durch eine Er
höhung der Vorspannung der Feder 15 Hubdauer und Hubhöhe des
Hubventils 1.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wirkt die Feder 15 nicht un
mittelbar auf den Übertragungshebel 7 ein, sondern über einen
Zusatzhebel 16, der mit seinem freien Ende auf dem dem Nocken 3
abgewandten Ende des Übertragungshebels 7 aufliegt. An seinem
anderen Ende ist der Zusatzhebel 16 in Pfeilrichtung 17 ver
stellbar, beispielsweise wiederum durch eine Kurbel oder ein
hydraulisches Verstellelement (nicht dargestellt). Durch eine
derartige Verstellung kann das von der Feder 15 auf den Über
tragungshebel 7 aufgebrachte Moment verändert und damit besser
an die Erfordernisse angepaßt werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Übertragungshebel
7 als Schwinghebel ausgebildet, der an seinem einen Ende mit
einer Gleitplatte 18 am Nocken 3 anliegt und an seinem anderen
Ende in den Pfeilrichtungen 19 auf die bekannten Arten ver
stellbar und drehbar gelagert ist. Im Bereich seines nocken
seitigen Endes ist am Übertragungshebel 7 der Betätigungsteil 8
angelenkt, der als Schwinghebel ausgebildet ist und sich an
seinem freien Ende über eine als Blattfeder ausgebildete
Druckfeder 20 am Übertragungshebel 7 abstützt. Diese Druckfeder
20 besitzt eine, ähnlich wie bei der Feder 15 der Fig. 1, ge
zielt eingestellte Vorspannung. Die Anlagefläche 21 des Betä
tigungsteils 8 am Ventilstößel 10 besitzt eine Kurvenform mit
sich veränderndem Halbmesser, so daß der Anlagepunkt 22 am
Ventilstößel 10 in Bezug auf den Anlenkpunkt 23 des Betäti
gungsteils 8 sich seitlich verschiebt. Die durch diese Hebel
änderung entstehende Veränderung des auf den Betätigungsteil
ausgeübten Moments kann dazu benutzt werden, eine bei allen
Stellungen des Nockens 3 und des Übertragungshebels 7 ausrei
chende Abstützung des Betätigungsteils 8 durch die Druckfeder
20 zu erreichen. Bei einer Verstellung des Übertragungshebels 7
in Pfeilrichtung 19 werden sowohl die Hebelverhältnisse als
auch die Vorspannung der Druckfeder 20 geändert, woraus sich,
ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, veränderte
Hubkurven für das Hubventil 1 ergeben.
Im besonderen besteht die Anlagefläche 21 aus einem Bereich 25
mit konstantem Halbmesser zum Anlenkpunkt 23 und einem sich
daran kontinuierlich anschließenden Bereich mit stetig größer
werdendem Halbmesser, bezogen auf den Anlenkpunkt 23. Dadurch
wird sichergestellt, daß beim Abwälzen des Betätigungsteils 8
auf der Stößelgleitfläche 9, aktiviert durch das Wirksamwerden
der Nockenerhebung 4, die Hubbewegung des Hubventils 1 bei ge
ringer Vorspannung der Druckfeder 20 spätestens dann einsetzt,
wenn der Berührungspunkt 22 zwischen Betätigungsteil 8 und
Stößelgleitfläche 9 den Bereich 25 mit konstantem Halbmesser
erreicht, da dann die zwischen Stößel 10 und Betätigungsteil 8
übertragene Normalkraft relativ zum Anlenkpunkt 23 keinen He
belarm mehr besitzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 besteht der Betäti
gungshebel 7 wiederum aus einem Schwinghebel mit längsfester
Anlenkung und Anlage am Nocken 3 über eine Rolle 6. Als Betä
tigungsteil 8 wird ein frei aufgehängter Zylinder von einer
vorgespannten, sich am Übertragungshebel 7 abstützenden Druck
feder 24 sowohl gegen die Rolle 6 wie gegen den Ventilstößel 10
gedrückt. Der Zylinder besitzt eine erhebliche Masse, so daß er
infolge seiner Massenträgheit in Abhängigkeit von der Drehzahl
der Nockenwelle und damit der Brennkraftmaschine mehr oder we
niger der von der Rolle 6 und dem Ventilstößel 10 bei einer
Betätigung durch die Nockenerhebung 4 auf ihn ausgeübten Kraft
ausweicht. Insbesondere ist bei niedrigen Drehzahlen sein Aus
weichen gegen die Kraft der Druckfeder 24 groß, so daß die
Hubbewegung des Hubventils sich stark verringert. Insbesondere
ändert sich hierbei die Vorspannung der Druckfeder 24, woraus
sich zusätzlich eine Veränderung der Hubkurve des Hubventils 1
ergibt, ähnlich wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 dar
gestellt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist der Übertragungshebel 7
als Schwinghebel ausgebildet, der an seinem nockenabgewandten
Ende gemäß dem Doppelpfeil 31 lageverstellbar angelenkt bzw. gelagert ist und mit seinem
nockenzugewandten Ende den Nocken 3 und die Stößelgleitfläche 9
über Rollen 6 und 32 berührt. In diesem Ausführungsbeispiel ist
die die Vorspannkraft aufbringende Feder 30 im Stößel 10 derart
integriert, daß die Vorspannungskraft zwischen dem Stößel 10
und dem Betätigungsteil 8 wirkt, das als Tasse oder weiterer
Stößel ausgebildet ist und im Stößel 10 gleitgeführt axial
verstellbar eingepaßt ist.
Claims (16)
1. Variable Ventilsteuerungseinrichtung mit einer Nockenwelle
mit einem Nocken, der einen Übertragungshebel antreibt, der
unter Zwischenschaltung eines Betätigungsteils eine Hubbewegung
eines von einer Schließfeder belasteten Hubventils bewirkt, wobei
die Abstützung des Übertragungshebels (7) durch eine vor
gespannte Feder (15, 20, 24, 30) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verände
rung der Hubbewegung des Hubventils (1) eine Veränderung der
Vorspannung oder der Federkennlinie der Feder (15, 20, 24, 30)
und/oder der Schließfeder (11) vorgenommen wird, die zu einer Veränderung der Über
setzung bzw. Abbildung des Nockenprofils (3, 4) in die Hubbe
wegung des Hubventils (1) führt.
2. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (15, 20, 24, 30) eine lineare oder nichtlineare,
insbesondere eine zur Verringerung der Anpreßdrücke zwischen
dem Übertragungshebel (7) und dem Nockengrundkreis (5) stark
progressive Federkennlinie aufweist.
3. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertragungshebel (7) und der Betätigungsteil (8) als
scherenförmig zueinander angeordnete, in ihren mittleren Be
reichen zueinander drehbare und einander verbundene Kipphebel
ausgebildet sind, daß die Feder (15) den Übertragungshebel (7)
am nockenabgewandten Ende belastet und daß der Betätigungsteil
(8) in seinem ventilabgewandten Ende verstellbar ist.
4. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Feder (15) und dem Übertragungshebel (7) ein
Zusatzhebel (16) eingeschaltet ist, der mit seinem freien Ende
am nockenabgewandten Ende des Übertragungshebels (7) anliegt
und der an seinem anderen Ende verstellbar ist.
5. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (15) und der Zusatzhebel (16) in ihrer Funktion
kombiniert und ersetzt werden durch eine Blattfeder, die mit
ihrem freien Ende am nockenabgewandten Ende des
Übertragungshebels (7) anliegt und die an ihrem anderen Ende
verstellbar ist, wobei die Blattfeder hinsichtlich der Aufnahme
der Aktivkräfte fest eingespannt ist.
6. Ventilsteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4
oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federweg der Federn zusätzlich über eine zur Nocken
wellendrehung synchronisiert wirkende Zwangsführung verstellt
werden kann.
7. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertragungshebel (7) als Schwinghebel ausgebildet ist,
der an seinem nockenabgewandten Ende lageverstellbar angelenkt
ist und an dem im Bereich seines nockenseitigen Endes ein
weiterer Schwinghebel als Betätigungsteil (8) angelenkt ist,
und daß zwischen dem Übertragungshebel (7) und dem
Betätigungsteil (8) eine vorgespannte Druckfeder (20) einge
spannt ist.
8. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (20) als Blattfeder ausgebildet ist.
9. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (21) des Betätigungsteils (8) einen Be
reich (25) mit konstantem Halbmesser zum Anlenkpunkt (23)
aufweist und dieser Kurvenbereich (25) kontinuierlich übergeht
in einen Kurvenbereich stetig größer werdender Halbmesser, be
zogen auf den Anlenkpunkt (23).
10. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (21) des Betätigungsteils (8) eine Kur
venform mit stetig größer werdenden Halbmessern, bezogen auf den
Anlenkpunkt (23) besitzt.
11. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwinghebel (7) als Rollenschwinghebel ausgebildet ist,
bezogen auf die Berührzone mit dem Nocken (3) der Nockenwelle
(2).
12. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertragungshebel (7) als Schwinghebel und der Betäti
gungsteil (8) als Rollkörper, insbesondere Zylinder ausgebildet
sind und daß der Rollkörper (8) vorgespannt im Schwinghebel (7)
angelenkt bzw. belastet ist.
13. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper (8) zwar beweglich eingespannt ist, aber radial festgehalten wird
zwischen Stößelgleitfläche (9), Rolle (6) und einem im
Schwinghebel (7) gleitend gelagerten, vorgespannt eingebundenen
Gleitflächenelement (26), auf das die Federkraft der Feder (24)
direkt einwirkt.
14. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper (8) bzw. ein zweigeteilter Rollkörper (8)
auf eine Welle aufgezogen wird, die ihrerseits mit einer
Halterung (27) fest verbunden ist, die radial zum Anlenkpunkt
(28) verstellbar und vorgespannt aufgehängt wird.
15. Ventilsteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12, 13
oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitflächenelement (26) bzw. die Halterung (27) und
damit die Rolle (8) eine zusätzliche zur Nockenwellendrehung
und dem Motorlastbereich synchronisierte mechanische Zwangs
führung erhält, die beispielhaft eingebracht werden kann über
einen variablen hydropneumatischen Anschlag oder über eine dem
Kraftfluß entsprechend der Feder (24) vorgelagert angebrachte
Stößelstange, die im Schwinghebel (7) gelagert bzw. geführt
angebracht ist und an ihrer einen Seite eine Spannfläche zur
Druckfeder (24) besitzt und an ihrer anderen Seite z. B. ein
aufgestecktes Rollenlager hat, das eine hinter der Lagerung des
Schwinghebels (7) lokalisierte verstellbare Konturkurve ab
fährt.
16. Ventilsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertragungshebel (7) als Schwinghebel ausgebildet ist,
der an seinem nockenabgewandten Ende lageverstellbar angelenkt
bzw. gelagert ist und mit seinem nockenzugewandten Ende den
Nocken (3) und die Stößelgleitfläche (9) des Stößels (10) be
rührt, wobei die die Vorspannungskraft aufbringende Feder (30)
im Stößel (10) derart integriert ist, daß die Vorspannungskraft
zwischen dem Stößel (10) und dem Betätigungsteil (8)
wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243169 DE4243169C1 (de) | 1992-12-19 | 1992-12-19 | Variable Ventilsteuerungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243169 DE4243169C1 (de) | 1992-12-19 | 1992-12-19 | Variable Ventilsteuerungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243169C1 true DE4243169C1 (de) | 1994-05-26 |
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ID=6475898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924243169 Expired - Fee Related DE4243169C1 (de) | 1992-12-19 | 1992-12-19 | Variable Ventilsteuerungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4243169C1 (de) |
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-
1992
- 1992-12-19 DE DE19924243169 patent/DE4243169C1/de not_active Expired - Fee Related
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