DE4242132A1 - Geschlossene elektrische Maschine - Google Patents
Geschlossene elektrische MaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/20—Stationary parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/14—Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
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Description
Die Erfindung betrifft eine geschlossene elektrische Ma
schine.
In elektrischen Maschinen entsteht im Betrieb Verlust
wärme, die durch ein entsprechendes Kühlsystem abgeführt
werden muß. Bei geschlossenen elektrischen Maschinen, bei
denen von außen kein Kühlmedium zugeführt wird, das den
elektrisch aktiven Teil der Maschine durchströmt, erfolgt
eine Außenbelüftung die, wie in dem Aufsatz "Spitzenlei
stung" von W. Kraus in der Siemens-Zeitschrift, drive & control
1/92 auf Seite 10-12 beschrieben, zu einer unglei
chen Temperaturverteilung im Motor führt. Auf der Nicht-
Antriebsseite werden Lager und Wickelkopf bei solchen Ma
schinen weit unter ihren thermischen Grenzen beansprucht.
Auf der Antriebsseite treten dagegen höhere Temperaturen
auf, die das antriebsseitige Lager und den antriebsseiti
gen Wickelkopf entsprechend thermisch beanspruchen.
Es ist daher bekannt, durch einen zusätzlichen Innenkühl
kreislauf die Temperaturunterschiede zwischen beiden Sei
ten auszugleichen und für eine verbesserte Kühlung zu sor
gen. Ein Innenlüfter auf der Nicht-Antriebsseite saugt
hierbei die erwärmte Luft aus den Läuferkühlkanälen und
drückt sie gegen das innenverrippte Gehäuse zur Abkühlung.
Die so abgekühlte Luft tritt dann in am Umfang verteilte
axiale Gehäusekühlkanäle ein, wird dort weiter rückgekühlt
und strömt schließlich dem Wickelkopf und dem Lager auf
der Antriebsseite zu. Anschließend strömt die Luft durch
die Läuferkühlkanäle zurück zum Innenlüfter.
Ein derartiges Kühlsystem erfordert ein mit Kühlkanälen
versehenes Gehäuse für die elektrische Maschine, das in
Gießtechnik nur aufwendig herzustellen ist, oder ein mit
Kühlkanälen versehenes Ständerjoch, wobei dieses entspre
chend groß bemessen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geschlosse
ne elektrische Maschine zu schaffen, bei der trotz redu
zierten Herstellungsaufwandes ein Temperaturausgleich zwi
schen der Antriebsseite und der Nicht-Antriebsseite mög
lich ist.
Die Lösung der Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspru
ches 1 oder 2 erreicht. Die erfindungsgemäße Innenkühlung
bewirkt, daß Läuferkühlkanäle entweder von der Antriebs
seite zur Nicht-Antriebsseite oder umgekehrt durchströmt
werden. Durch diese Nutzung der Läuferkühlkanäle für eine
Durchströmung in zwei Richtungen wird ein Kreislauf des
die elektrische Maschine zur Kühlung durchströmenden Kühl
mediums allein über das Läuferblechpaket erreicht. Bei Ver
wendung eines herkömmlichen Gußgehäuses ohne Kühlkanäle er
gibt sich durch die verbesserte Innenkühlung eine erhöhte
Kühlleistung und hierdurch eine mögliche Leistungssteige
rung der elektrischen Maschine. Die Lösung der Aufgabe ge
lingt gemäß Anspruch 2 mit nur einem Innenlüfter.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind als Lüfter Ra
diallüfter vorgesehen. In vorteilhafter Weise können diese
Lüfter als Eigenlüfter, also auf der Läuferwelle fest sit
zend, ausgeführt werden.
Eine dem Anspruch 4 entsprechende Ausführung zeichnet sich
durch konstruktiv einfache Mittel aus. Die Verwendung nicht
aktiv zu bewegender Elemente garantiert eine hohe Haltbar
keit. Bei optimaler Ausgestaltung wird die Förderwirkung
der Lüfter auf die jeweiligen Läuferkühlkanäle ganz unter
drückt.
Um an der elektrischen Maschine eine Drehrichtungsumkehr
durchführen zu können, ist es notwendig, drehrichtungsun
abhängige Lüfter vorzusehen.
Für die Herstellung des Maschinengehäuses und/oder des
Ständerblechpaketes ergibt sich ein fertigungstechnischer
Vorteil aus den Merkmalen des Anspruches 6, da die guß
technisch aufwendige Herstellung von Kühlkanälen im Gehäu
se und/oder Ständerblechpaket entfällt. Durch die verbes
serte Innenkühlung wird bereits eine ausreichende Kühllei
stung für den Betrieb der elektrischen Maschine erzielt.
Zusätzliche Kühlelemente im Kühlkreislauf gewährleisten,
daß in jedem Falle, also auch bei einer reinen Innenküh
lung bzw. einem Gehäuse ohne Kühlkanäle, die elektrische
Maschine in erforderlichem Maße gekühlt wird.
Dadurch, daß die Kühlelemente in Bohrungen mindestens ei
nes der Lagerschilde gehaltert sind, ist eine geeignete
Positionierung der Kühlelemente gegeben. Gemäß einer vor
teilhaften Ausgestaltung weisen die Kühlelemente zumindest
teilweise sowohl eine Außen- als auch eine Innenverrippung
auf.
Eine besonders gute Förderwirkung ergibt sich bei einer
Ausgestaltung der Maschine gemäß Anspruch 10. Bei einer
derartig ausgebildeten Maschine strömt das Kühlmedium
durch eine ungefähr gleichgroße Anzahl von Läuferkühlkanä
len von der Antriebsseite zur Nicht-Antriebsseite und in
umgekehrter Richtung. Hierdurch ist ein optimaler Tempera
turausgleich zwischen den thermisch unterschiedlich bela
steten Seiten der elektrischen Maschine gegeben. Daraus er
geben sich weitere Vorteile für die Lebensdauer und die
Wartung der elektrischen Maschine. Die Temperatur der
Wickelköpfe ist verringert und damit auch die erwärmungs
abhängige Alterung der Isolierung. Die Temperatur des an
triebsseitigen Lagers ist ebenfalls vermindert, so daß
sich die Fettgebrauchsdauer, oder aber bei gleichen Nach
schmierfristen die Schmiersicherheit erhöht.
Die abwechselnde An- und Abkoppelung der Läuferkühlkanal
mündungen von der Förderwirkung des betreffenden Lüfters
wird durch eine wellblechartige Ausformung des Ansaugrin
ges des Lüfters erreicht. Die innerhalb des wellblechför
migen Ansaugringes mündenden Läuferkühlkanäle sind von der
Förderwirkung des Lüfters erfaßt, wohingegen die außerhalb
dieses Ansaugringes mündenden Läuferkühlkanäle von der För
derwirkung abgekoppelt sind.
Der Effekt einer Durchströmung benachbarter Läuferkühlka
näle in entgegengesetzten Richtungen und die hierdurch be
wirkte wirksame Innenkühlung der elektrischen Maschine
wird auch bei Ausführungsform der Maschine gemäß den Merk
malen des Anspruches 12 erreicht.
Die geschlossenen Leitungskanäle zur Verbindung der Läu
ferkühlkanäle mit der Ansaugöffnung des entsprechenden
Lüfters können aus entsprechend geformten Leitblechen ge
bildet werden.
Die Abkopplung eines Teils der Läuferkühlkanäle von der
Förderwirkung des betreffenden Lüfters kann auch gemäß
der Merkmale des Anspruches 14 erfolgen. Auch hier wird
eine adäquate Kühlleistung unter Ausnutzung der Idee der
Nutzung der Läuferkühlkanäle für eine Durchströmung sowohl
von der Antriebsseite zur Nicht-Antriebsseite als auch in
entgegengesetzter Richtung erzielt.
Dadurch, daß auf beiden Stirnseiten des Läuferblechpakets
Innenlüfter vorgesehen sind, die gegeneinander um die Größe
eines zwischen zwei Läuferkühlkanalmündungen bestehen
den Bogenabstandes verdreht angeordnet sind, ist ein Läu
ferkühlkanal immer nur auf der einen Mündungsseite von der
Förderwirkung des betreffenden Innenlüfters abgekoppelt
und auf der anderen Seite angekoppelt. Dadurch, daß die
Innenlüfter jeweils im Wechsel über den Umfang verteilt
mit Mitteln zur An- und Abkopplung versehen sind, werden
jeweils benachbarte Läuferkühlkanäle entgegengesetzt durch
strömt. Der so zwischen der Antriebsseite und der Nicht-An
triebsseite geschaffene Temperaturausgleich ist besonders
wirkungsvoll. Heißzonen im Läufer werden vermieden.
Eine besonders hohe Kühlwirkung erzielt man durch die Ver
wendung identischer Lüfter auf beiden Läuferstirnseiten.
Es wird nämlich eine gleichmäßige axiale Durchströmung der
Maschine in beiden Richtungen bewirkt und damit ein opti
maler Temperaturausgleich zwischen Antriebs- und Nicht-An
triebsseite geschaffen. Der größtmögliche Kühleffekt wird
erzielt, wenn die Anzahl der Läuferkühlkanäle exakt der An
zahl der Lüfterflügel entspricht.
Dadurch, daß die Läuferkühlkanäle in der Nähe der Läufer
welle angeordnet sind, ist sichergestellt, daß für die
Durchflutung des Blechpaketes ein ausreichender Querschnitt
zur Verfügung steht und daher der Wirkungsgrad der elektri
schen Maschine nicht beeinträchtigt wird.
Bei einer etwaig unterschiedlichen Querschnittsgröße der
einzelnen Läuferkühlkanäle wird eine gleichmäßige und op
timale Kühlung der Maschine dadurch erreicht, daß der Ge
samtquerschnitt der jeweils in der einen Richtung durch
strömten Läuferkühlkanäle dem Gesamtquerschnitt der jeweils
in der anderen Richtung durchströmten Läuferkühlkanäle ent
spricht.
Dadurch, daß die Läuferwelle an ihrem Umfang mit Radial
stegen versehen ist, auf denen das Läuferblechpaket auf
liegt, sind von der Läuferwelle, den Radialstegen und dem
Läuferblechpaket Zwischenräume umschlossen, die als Läu
ferkühlkanäle genutzt werden. Hierdurch kann das Läufer
blechpaket ohne Läuferkühlkanäle ausgeführt werden, so daß
dessen gesamter Querschnitt für die Durchflutung genutzt
werden kann. Darüber hinaus besitzt eine derart ausgebil
dete Läuferwelle eine erhöhte Festigkeit.
Anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine geschlos
sene elektrische Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Innenlüfter dieser Ma
schine,
Fig. 3 einen Querschnitt durch diesen Innenlüfter entlang
der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch diesen Innenlüfter entlang
der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 einen Querschnitt eines Läufers, dessen Läuferblech
paket auf einer Stegwelle angeordnet ist.
Eine in Fig. 1 gezeigte geschlossene elektrische Maschine 1
umfaßt ein Läufer- und ein Ständerblechpaket 2 und 3, die
voneinander durch einen Luftspalt 4 getrennt sind. Das
Ständerblechpaket 3 ist von einem Maschinengehäuse 5 um
geben. Das Maschinengehäuse 5 ist mit Füßen 6 und einem
Klemmenkasten 7 versehen. Die Welle 8 des Läufers ist
stirnseitig in Lagerschilden 9 gelagert. Mit 10 ist die
Antriebsseite und mit 11 die Nicht-Antriebsseite der Ma
schine bezeichnet.
Auf beiden Stirnseiten des Läuferblechpaketes 2 sind In
nenlüfter 12 angeordnet. Die Innenlüfter 12 sitzen fest
auf der Läuferwelle 8 und sind als Radiallüfter mit einer
Tragscheibe 13 und einer Deckscheibe 14 ausgeführt, zwi
schen denen Lüfterflügel 15 angeordnet sind.
Der Aufbau der Innenlüfter 12 ist im einzelnen der Ansicht
und den Schnitten in den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen. In
Umfangsrichtung sind die Innenlüfter 12 in aufeinanderfol
genden Abschnitten 24 und 25 unterschiedlich ausgebildet.
So weisen die Innenlüfter 12 in dem einen Abschnitt 24,
wie aus Fig. 3 erkennbar, eine axiale Eintrittsöffnung 16
auf, die mit einem Förderkanal 17 verbunden ist, der ra
dial in eine Luftaustrittsöffnung 18 mündet.
In dem anderen Abschnitt 25 ist, wie Fig. 4 zeigt, ein ge
schlossener, den Innenlüfter 12 axial vollständig durch
stoßender Rückführungskanal 19 ausgebildet, der das durch
strömende Kühlmedium vollständig von der Förderwirkung des
Innenlüfters 12 entkoppelt. Auf der, dem Läuferblechpaket
2 abgewandten Seite, endet jeder Rückführungskanal 19 mit
einer Einlaßöffnung 20.
Die in den Fig. 3 und 4 im Schnitt dargestellten Ab
schnitte 24 und 25 des Innenlüfters 12 wechseln einander
über den Umfang des Innenlüfters 12 ab. In der Draufsicht
auf die Tragscheibe 13 nach Fig. 2 sind daher nur die Ein
laßöffnungen 20 der die anderen Abschnitte 25 durchdringen
den Rückführungskanäle 19 zu erkennen.
Im Läuferblechpaket 2 sind Läuferkühlkanäle 22 ausgebil
det, die sich über die volle axiale Länge des Läuferblech
paketes 2 erstrecken und damit an dessen Stirnseiten mün
den. Der umfangsmäßige Abstand der Läuferkühlkanäle 22 und
der umfangsmäßige Abstand der Abschnitte 24 und 25 der In
nenlüfter 12 sind aufeinander abgestimmt. Die Innenlüfter
12 sind auf beiden Läuferstirnseiten der Maschine 1 iden
tisch ausgeführt, wobei die beiden Innenlüfter 12 gegenein
ander um die Größe des zwischen zwei Läuferkühlkanalmündun
gen befindlichen Bogenabstandes gegeneinander verdreht an
der jeweiligen Stirnseite angeordnet sind. Dadurch kommen
die sich auf der einen Läuferstirnseite mit den Eintritts
öffnungen 16 des betreffenden Innenlüfters 12 deckenden
Läuferkühlkanäle 22 auf der anderen Läuferstirnseite mit
den Rückführungskanälen 19 des anderen Innenlüfters 12 zur
Deckung und umgekehrt.
Die Belüftung der in Fig. 1 gezeigten Maschine 1 geschieht
wie folgt: Aufgrund der Förderwirkung des beispielsweise
der Nicht-Antriebsseite 11 benachbarten Innenlüfters 12
wird auf der Antriebsseite 10 Kühlluft in die sich mit den
Rückführungskanälen 19 des auf der Antriebsseite 10 befind
lichen Innenlüfters 12 deckenden Läuferkühlkanäle 22, wie
durch Richtungspfeile 21 angedeutet, eingesaugt. Die Kühl
luft durchströmt die entsprechenden Läuferkühlkanäle 22
und gelangt dann über die Eintrittsöffnungen 16 des auf
der Nicht-Antriebsseite 11 angeordneten Innenlüfters 12,
dessen Förderkanäle 17 und dessen Luftaustrittsöffnungen
18 in den Wickelkopfraum 23 dieser Maschinenseite. An die
ser Stelle findet eine intensive Wärmeabgabe an das von
außen gekühlte Lagerschild 9 und das Gehäuse 5 statt.
Durch in der Zeichnung nicht dargestellte im oder am La
gerschild 9 angeordnete zusätzliche Kühlelemente kann die
Wärmeabgabe weit gesteigert werden.
Die derart rückgekühlte Kühlluft wird aufgrund der Förder
wirkung des der Antriebsseite 10 benachbarten Innenlüfters
12 über die Rückführungskanäle 19 des der Nicht-Antriebs
seite 11 benachbarten Innenlüfters 12 in die entsprechen
den Läuferkühlkanäle 22 gesaugt. Die Kühlluft durchströmt
nun die entsprechenden Läuferkühlkanäle 22 von der Nicht-
Antriebsseite 11 zur Antriebsseite 10 und tritt dort über
die Luftaustrittsöffnungen 18 des antriebsseitigen Innen
lüfters 12 in den Wickelkopfraum 23 dieser Maschinenseite.
Diese Rückführung der Kühlluft ist in der Zeichnung nicht
dargestellt. Benachbarte Läuferkühlkanäle 22 werden somit
in entgegengesetzter Richtung durchströmt. Durch den be
schriebenen Kühlluftaustausch zwischen der Antriebsseite
10 und der Nicht-Antriebsseite 11 ist ein wirksamer Tempe
raturausgleich zwischen beiden Maschinenseiten 10 und 11
geschaffen und die Entwärmung der elektrischen Maschine 1
deutlich verbessert.
Fig. 5 zeigt den Querschnitt eines gemäß Anspruch 19 ausge
bildeten Läufers der Maschine 1. Die Läuferwelle 8 ist mit
Radialstegen 26 versehen, auf denen das die Läuferwelle 8
umschließende Läuferblechpaket 2 aufliegt. Durch die Ra
dialstege 26 sowie die Läuferwelle 8 und das Läuferblech
paket 2 werden Läuferkühlkanäle 22 ausgebildet. Eine Durch
strömung der Läuferkühlkanäle 22 in beide axiale Richtun
gen wird dadurch bewirkt, daß an mindestens einer Stirnsei
te der Läuferwelle 8 ein erfindungsgemäß ausgestalteter In
nenlüfter 12 in der beschriebenen Weise vorgesehen ist.
Claims (19)
1. Geschlossene elektrische Maschine (1), bei der auf bei
den Stirnseiten ihres Läufers jeweils ein Innenlüfter (12)
auf der Läuferwelle (8) der elektrischen Maschine (1) an
geordnet ist und im Läuferblechpaket (2) sich über dessen
volle axiale Länge erstreckende Läuferkühlkanäle (22) vor
gesehen sind, wobei die von dem Innenlüfter (12) auf das
in diesen Läuferkühlkanälen (22) befindliche Kühlmedium
ausgeübte Förderwirkung auf der einen Läuferstirnseite für
einen Teil der Läuferkühlkanäle (22) in der einen Förder
richtung und auf der anderen Läuferstirnseite für einen
anderen Teil der Läuferkühlkanäle (22) in der anderen
Förderrichtung zumindest reduziert ist.
2. Geschlossene elektrische Maschine (1), bei der auf ei
ner Stirnseite ihres Läufers ein Innenlüfter (12) auf der
Läuferwelle (8) der elektrischen Maschine (1) angeordnet
ist und im Läuferblechpaket (2) sich über dessen volle
axiale Länge erstreckende Läuferkühlkanäle (22) vorgese
hen sind, wobei nur ein Teil der Läuferkühlkanäle (22) mit
der Ansaugseite des Innenlüfters (12) in Saugverbindung
steht.
3. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß Anspruch 1
oder 2, bei der die Innenlüfter (12) als Radiallüfter aus
geführt sind.
4. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Abdeck
vorrichtung vorgesehen ist, durch die eine vorgebbare An
zahl von Mündungen der Läuferkühlkanäle (22) gegenüber der
Ansaugöffnung des jeweiligen Innenlüfters (12) so abgedeckt
ist, daß die Förderwirkung des betreffenden Innenlüfters
(12) an dieser Stelle zumindest reduziert ist.
5. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens
ein Innenlüfter (12) vorgesehen ist, dessen Förderrichtung
unabhängig von dessen Drehrichtung ist.
6. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorgehenden Ansprüche, bei der das Maschinen
gehäuse (5) und/oder das Ständerblechpaket (3) ohne Kühl
kanäle ausgeführt sind.
7. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der auf minde
stens einer Maschinenseite (10 oder 11) Kühlelemente in
den Kühlkreislauf eingebracht sind.
8. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß Anspruch 7,
bei der die Kühlelemente in Bohrungen mindestens eines der
Lagerschilde (9) gehaltert sind.
9. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß Anspruch 7
und/oder 8, bei der die Kühlelemente zumindest teilweise
sowohl eine Außen- als auch eine Innenverrippung aufweisen.
10. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der auf minde
stens einer Läuferstirnseite jede zweite Mündung der Läu
ferkühlkanäle (22) mittels eines Leitungskanals mit der
Ansaugöffnung des jeweiligen Innenlüfters (12) verbunden
ist, wobei jeder Läuferkühlkanal (22) jeweils nur auf ei
ner Läuferstirnseite mit dem betreffenden Innenlüfter (12)
verbunden ist und die nicht mit der Ansaugöffnung verbun
denen Mündungen vollständig von der Förderwirkung des be
treffenden Innenlüfters (12) abgekoppelt sind.
11. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß Anspruch
10, bei der die ringförmigen Ansaugöffnungen der sich un
mittelbar an das Läuferblechpaket (2) stirnseitigen an
schließenden Innenlüfters (12) in Form eines Wellbleches
ausgeführt sind, dessen Wellengröße entsprechend der Durch
messergröße der Mündungsöffnungen der Läuferkühlkanäle (22)
und deren Bogenabstand bemessen ist.
12. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß Anspruch
10, bei der die betreffenden Läuferkühlkanäle (22) mittels
geschlossener Leitungskanäle mit der Ansaugöffnung des ent
sprechenden Innenlüfters (12) verbunden sind und die Innen
lüfter (12) auf beiden Läuferstirnseiten gegenüber diesen
axial beabstandet sind.
13. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß Anspruch
12, bei der die geschlossenen Leitungskanäle durch ent
sprechend geformte Leitbleche ausgebildet sind.
14. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der auf minde
stens einer Läuferstirnseite jede zweite Mündung der Läu
ferkühlkanäle (22) mit einem geschlossenen Rückführungska
nal (19) verbunden ist, der axial durch den jeweiligen un
mittelbar am Läuferblechpaket (2) angeordneten Innenlüfter
(12) hindurchgeführt ist, wobei jeder Läuferkühlkanal (22)
nur auf einer Läuferstirnseite mit einem Rückführungskanal
(19) verbunden ist.
15. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß einer der
Ansprüche 10, 11 und 14, bei der auf beiden Stirnseiten
des Läuferblechpakets (2) Innenlüfter (12) vorgesehen sind,
die gegeneinander um die Größe eines zwischen zwei Läufer
kühlkanalmündungen bestehenden Bogenabstandes gegeneinan
der verdreht angeordnet sind.
16. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der die auf bei
den Läuferstirnseiten befindlichen Innenlüfter (12) iden
tisch ausgebildet sind.
17. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Läufer
kühlkanäle (22) im Läuferblechpaket (2) in der Nähe der
Läuferwelle (8) angeordnet sind.
18. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Gesamt
querschnitt der jeweils in der einen Richtung durchström
ten Läuferkühlkanäle (22) dem Gesamtquerschnitt der jeweils
in der anderen Richtung durchströmten Läuferkühlkanäle (22)
entspricht.
19. Geschlossene elektrische Maschine (1) gemäß eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Läufer
welle (8) an ihrem Umfang mit Radialstegen (26) versehen
ist, auf denen das Läuferblechpaket (2) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242132 DE4242132A1 (de) | 1992-12-14 | 1992-12-14 | Geschlossene elektrische Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242132 DE4242132A1 (de) | 1992-12-14 | 1992-12-14 | Geschlossene elektrische Maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242132A1 true DE4242132A1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6475222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924242132 Withdrawn DE4242132A1 (de) | 1992-12-14 | 1992-12-14 | Geschlossene elektrische Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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