DE4237676C1 - Lichtwellenleiterkabel - Google Patents

Lichtwellenleiterkabel

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DE4237676C1
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lichtwellenleiterkabel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches Kabel ist bekannt. In ihm liegen mehrere Adern nebeneinander, die von Kunststoff ummantelt und mit Kunststoffstegen untereinander verbunden sind, ähnlich einer mehradrigen Stegleitung (DE 39 37 804 C2, DE 27 24 536 A1, US 4,147,407). Ein Nachteil solcher Kabel ist die eingeschränkte Biegsamkeit beim Verlegen des Kabels, da sich das Kabel nur in eine Richtung biegen läßt.
Andere herkömmliche Kabelkonstruktionen für Außenkabel eignen sich für den Einsatz in einem Ortsnetz ebenfalls nur bedingt; denn ein großer Nachteil besteht darin, daß beim Abzweigen der einzelnen Adern zu den jeweiligen Verbrauchern das ganze Kabel abisoliert werden muß und die Enden nur mit erhöhtem Aufwand abgedichtet werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Lichtwellenleiterkabel anzugeben, das sich als Außenkabel für den Einsatz in einem Ortsnetz eignet.
Das Lichtwellenleiterkabel nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 1 ermöglicht eine einfache Handhabung und Verlegung, da das Kabel sich wie ein herkömmliches rundes Kabel verhält. Da das Kabel außenliegende Adern aufweist, sind die einzelnen Adern in Längsrichtung leicht heraustrennbar. Wenn der die Stege bildende Kunststoff zugleich die Lichtwellenleiteradern umhüllt und den Kabelmantel bildet, so wird durch das Herauslösen einer Lichtwellenleiterader aus dem Schlauch der Kabelmantel für die restlichen Lichtwellenleiteradern nicht beschädigt. Eine Kabelmuffe wird nicht benötigt.
Die bekannten Kabel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 haben auch den Nachteil einer eingeschränkten Längsbeweglichkeit der Fasern in den Adern, da eine Verseilung der Adern um ein Zentralelement fehlt, welche in Abhängigkeit vom Verseilradius die Längsbeweglichkeit der Fasern erheblich vergrößert. Daraus ergeben sich Probleme in der mechanischen Belastbarkeit durch Zugkräfte und ein eingeschränkter Temperaturbereich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind daher die Lichtwellenleiteradern um ein imaginäres oder tatsächliches Zentralelement verseilt. Dadurch erhöht sich die Längsbeweglichkeit der Lichtwellenleiter. Wird ein tatsächliches Zentralelement verwendet, so gewinnt man Raum für zusätzliche Adern anstelle von Stützelementen. Statt eines Zentralelementes oder zusätzlich ist aber auch die Verwendung von Stützelementen möglich, die jeweils zwischen zwei einander benachbarten Lichtwellenleiteradern vorgesehen sind. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt ein Zwischenprodukt bei der Herstellung eines Lichtwellenleiterkabels nach der Erfindung. Hohl- oder Bündeladern 1, die mit einer bzw. mehreren Glasfasern gefüllt sind, werden in Kunststoff eingebettet, der sowohl Kunststoffmäntel 2 als auch dazwischenliegende Stege 3 bildet. Die Anzahl der Lichtwellenleiter und Adern ist frei wählbar. Die so gewonnene Einheit nach Fig. 1 wird zu einem Schlauch geformt, der vorzugsweise nicht längsgeschlitzt, sondern geschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine Variante eines fertigen Lichtwellenleiterkabels nach der Erfindung (links im Querschnitt und rechts in Seitenansicht), bei der im Inneren des Schlauches ein Zentralelement 4 vorgesehen ist.
Bei der Variante nach Fig. 3 sind anstelle eines Zentralelementes Stützelemente 5 jeweils zwischen zwei Lichtwellenleiteradern 1 vorgesehen. Die Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 können auch miteinander kombiniert werden. Im rechten Teil der Fig. 3 ist anhand einer Seitenansicht verdeutlicht, wie eine Lichtwellenleiterader 1a mit dem zugehörigen Mantel 2a aus dem Schlauch herausgelöst werden kann, weil die dünnen Stege 3, die sich beidseitig jeder Lichtwellenleiterader 1 befinden, als Soll-Reißstellen ausgebildet sind.
Wie die Seitenansichten in den Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Lichtwellenleiteradern verseilt. Durch diese Verseilung um eine Längsachse wird die Längsbeweglichkeit der Lichtwellenleiter innerhalb der Lichtwellenleiteradern erhöht. Dies führt dazu, daß das Lichtwellenleiterkabel relativ hohe Zug- und Druckbelastungen aufnehmen kann.
Das Lichtwellenleiterkabel nach der Erfindung ist nicht nur als Außenkabel, sondern auch zur Innenverlegung geeignet. Es läßt sich einfach herstellen und ist aus üblichen Bauteilen, z. B. Bündeladern, zusammengesetzt. Der Aufbau kann weitgehend unabhängig von der Ader- und Lichtwellenleiterzahl im Prinzip unverändert bleiben, und die Handhabung und Verlegung ist einfach.

Claims (8)

1. Lichtwellenleiterkabel mit Lichtwellenleiteradern, die untereinander durch Stege verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiteradern (1) mit den Stegen (3) zu einem Schlauch geformt sind, der längsgeschlitzt oder geschlossen sein kann.
2. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlauch ein zur Zugabfangung dienendes Zentralelement (4) vorgesehen ist.
3. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander benachbarten Lichtwellenleiteradern (1) ein Stützelement (5) vorgesehen ist.
4. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) als Soll- Reißstellen ausgebildet sind.
5. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiteradern (1) von Kunststoff (2) umhüllt sind, der auch die Stege (3) bildet.
6. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff zugleich den Kabelmantel (2) bildet.
7. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiteradern (1) verseilt sind.
8. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter innerhalb der Lichtwellenleiteradern (1) längsbeweglich sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724536A1 (de) * 1977-05-31 1978-12-14 Siemens Ag Band- oder flachkabel mit optischen uebertragungselementen
US4147407A (en) * 1975-12-11 1979-04-03 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Coatings for fiber waveguides
DE3937804C2 (de) * 1989-11-14 1991-10-24 Aeg Kabel Ag, 4050 Moenchengladbach, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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