DE4237676C1 - Lichtwellenleiterkabel - Google Patents
LichtwellenleiterkabelInfo
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- DE4237676C1 DE4237676C1 DE4237676A DE4237676A DE4237676C1 DE 4237676 C1 DE4237676 C1 DE 4237676C1 DE 4237676 A DE4237676 A DE 4237676A DE 4237676 A DE4237676 A DE 4237676A DE 4237676 C1 DE4237676 C1 DE 4237676C1
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4439—Auxiliary devices
- G02B6/4471—Terminating devices ; Cable clamps
- G02B6/4472—Manifolds
- G02B6/4475—Manifolds with provision for lateral branching
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4407—Optical cables with internal fluted support member
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- G—PHYSICS
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- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4429—Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
- G02B6/443—Protective covering
- G02B6/4431—Protective covering with provision in the protective covering, e.g. weak line, for gaining access to one or more fibres, e.g. for branching or tapping
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lichtwellenleiterkabel nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches Kabel ist
bekannt. In ihm liegen mehrere Adern nebeneinander, die von
Kunststoff ummantelt und mit Kunststoffstegen untereinander
verbunden sind, ähnlich einer mehradrigen Stegleitung (DE 39 37 804 C2,
DE 27 24 536 A1, US 4,147,407). Ein Nachteil
solcher Kabel ist die eingeschränkte Biegsamkeit beim Verlegen
des Kabels, da sich das Kabel nur in eine Richtung biegen
läßt.
Andere herkömmliche Kabelkonstruktionen für Außenkabel eignen
sich für den Einsatz in einem Ortsnetz ebenfalls nur bedingt;
denn ein großer Nachteil besteht darin, daß beim Abzweigen der
einzelnen Adern zu den jeweiligen Verbrauchern das ganze Kabel
abisoliert werden muß und die Enden nur mit erhöhtem Aufwand
abgedichtet werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Lichtwellenleiterkabel
anzugeben, das sich als Außenkabel für den Einsatz in einem
Ortsnetz eignet.
Das Lichtwellenleiterkabel nach der Erfindung gemäß
Patentanspruch 1 ermöglicht eine einfache Handhabung und
Verlegung, da das Kabel sich wie ein herkömmliches rundes
Kabel verhält. Da das Kabel außenliegende Adern aufweist, sind
die einzelnen Adern in Längsrichtung leicht heraustrennbar.
Wenn der die Stege bildende Kunststoff zugleich die
Lichtwellenleiteradern umhüllt und den Kabelmantel bildet, so
wird durch das Herauslösen einer Lichtwellenleiterader aus dem
Schlauch der Kabelmantel für die restlichen
Lichtwellenleiteradern nicht beschädigt. Eine Kabelmuffe wird
nicht benötigt.
Die bekannten Kabel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 haben auch den Nachteil einer eingeschränkten
Längsbeweglichkeit der Fasern in den Adern, da eine Verseilung
der Adern um ein Zentralelement fehlt, welche in Abhängigkeit
vom Verseilradius die Längsbeweglichkeit der Fasern erheblich
vergrößert. Daraus ergeben sich Probleme in der mechanischen
Belastbarkeit durch Zugkräfte und ein eingeschränkter
Temperaturbereich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
daher die Lichtwellenleiteradern um ein imaginäres oder
tatsächliches Zentralelement verseilt. Dadurch erhöht sich die
Längsbeweglichkeit der Lichtwellenleiter. Wird ein
tatsächliches Zentralelement verwendet, so gewinnt man Raum
für zusätzliche Adern anstelle von Stützelementen. Statt eines
Zentralelementes oder zusätzlich ist aber auch die Verwendung
von Stützelementen möglich, die jeweils zwischen zwei einander
benachbarten Lichtwellenleiteradern vorgesehen sind. Weitere
Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Zwischenprodukt bei der Herstellung eines
Lichtwellenleiterkabels nach der Erfindung. Hohl- oder
Bündeladern 1, die mit einer bzw. mehreren Glasfasern gefüllt
sind, werden in Kunststoff eingebettet, der sowohl
Kunststoffmäntel 2 als auch dazwischenliegende Stege 3 bildet.
Die Anzahl der Lichtwellenleiter und Adern ist frei wählbar.
Die so gewonnene Einheit nach Fig. 1 wird zu einem Schlauch
geformt, der vorzugsweise nicht längsgeschlitzt, sondern
geschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine Variante eines fertigen
Lichtwellenleiterkabels nach der Erfindung (links im
Querschnitt und rechts in Seitenansicht), bei der im Inneren
des Schlauches ein Zentralelement 4 vorgesehen ist.
Bei der Variante nach Fig. 3 sind anstelle eines
Zentralelementes Stützelemente 5 jeweils zwischen zwei
Lichtwellenleiteradern 1 vorgesehen. Die Ausführungen nach den
Fig. 2 und 3 können auch miteinander kombiniert werden. Im
rechten Teil der Fig. 3 ist anhand einer Seitenansicht
verdeutlicht, wie eine Lichtwellenleiterader 1a mit dem
zugehörigen Mantel 2a aus dem Schlauch herausgelöst werden
kann, weil die dünnen Stege 3, die sich beidseitig jeder
Lichtwellenleiterader 1 befinden, als Soll-Reißstellen
ausgebildet sind.
Wie die Seitenansichten in den Fig. 2 und 3 zeigen, sind
die Lichtwellenleiteradern verseilt. Durch diese Verseilung um
eine Längsachse wird die Längsbeweglichkeit der
Lichtwellenleiter innerhalb der Lichtwellenleiteradern erhöht.
Dies führt dazu, daß das Lichtwellenleiterkabel relativ hohe
Zug- und Druckbelastungen aufnehmen kann.
Das Lichtwellenleiterkabel nach der Erfindung ist nicht nur
als Außenkabel, sondern auch zur Innenverlegung geeignet. Es
läßt sich einfach herstellen und ist aus üblichen Bauteilen,
z. B. Bündeladern, zusammengesetzt. Der Aufbau kann weitgehend
unabhängig von der Ader- und Lichtwellenleiterzahl im Prinzip
unverändert bleiben, und die Handhabung und Verlegung ist
einfach.
Claims (8)
1. Lichtwellenleiterkabel mit Lichtwellenleiteradern, die
untereinander durch Stege verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiteradern (1) mit den
Stegen (3) zu einem Schlauch geformt sind, der längsgeschlitzt
oder geschlossen sein kann.
2. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Schlauch ein zur Zugabfangung
dienendes Zentralelement (4) vorgesehen ist.
3. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen einander benachbarten
Lichtwellenleiteradern (1) ein Stützelement (5) vorgesehen
ist.
4. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) als Soll-
Reißstellen ausgebildet sind.
5. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtwellenleiteradern (1) von Kunststoff (2) umhüllt sind,
der auch die Stege (3) bildet.
6. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff zugleich den Kabelmantel
(2) bildet.
7. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtwellenleiteradern (1) verseilt sind.
8. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter
innerhalb der Lichtwellenleiteradern (1) längsbeweglich sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4237676A DE4237676C1 (de) | 1992-11-07 | 1992-11-07 | Lichtwellenleiterkabel |
DE4329631A DE4329631A1 (de) | 1992-11-07 | 1993-09-02 | Lichtwellenleiterkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4237676A DE4237676C1 (de) | 1992-11-07 | 1992-11-07 | Lichtwellenleiterkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4237676C1 true DE4237676C1 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=6472368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4237676A Expired - Fee Related DE4237676C1 (de) | 1992-11-07 | 1992-11-07 | Lichtwellenleiterkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4237676C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724536A1 (de) * | 1977-05-31 | 1978-12-14 | Siemens Ag | Band- oder flachkabel mit optischen uebertragungselementen |
US4147407A (en) * | 1975-12-11 | 1979-04-03 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Coatings for fiber waveguides |
DE3937804C2 (de) * | 1989-11-14 | 1991-10-24 | Aeg Kabel Ag, 4050 Moenchengladbach, De |
-
1992
- 1992-11-07 DE DE4237676A patent/DE4237676C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4147407A (en) * | 1975-12-11 | 1979-04-03 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Coatings for fiber waveguides |
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DE3937804C2 (de) * | 1989-11-14 | 1991-10-24 | Aeg Kabel Ag, 4050 Moenchengladbach, De |
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Legal Events
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