DE4235444C1 - Anschluß- und Verbindungsklemme für Sammelschienen - Google Patents

Anschluß- und Verbindungsklemme für Sammelschienen

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DE4235444C1 DE19924235444 DE4235444A DE4235444C1 DE 4235444 C1 DE4235444 C1 DE 4235444C1 DE 19924235444 DE19924235444 DE 19924235444 DE 4235444 A DE4235444 A DE 4235444A DE 4235444 C1 DE4235444 C1 DE 4235444C1
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Woehner GmbH and Co KG Elektrotechnische Systeme
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/02Open installations

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschluß- und Verbin­ dungsklemme zum Aufsetzen auf Sammelschienen mit beidseitiger Umklammerung der Sammelschienen, die ein aus zwei Klemmentei­ len bestehendes Klemmengehäuse, eine Gewindeplatte und einen diese durchgreifenden Gewindestift mit Druckplatte aufweist.
Anschluß- und Verbindungsklemmen werden auf stromführende Sammelschienen od. dgl. aufgesetzt und dienen zum Anschließen von Stromleitern oder zum Verbinden mit anderen Sammelschie­ nen, Abzweigschienen usw. Aus DE 88 09 666 U1 ist eine An­ schlußklemme für Sammelschienen bekannt, die aus zwei Klemmen­ teilen mit starren Schenkeln besteht, die maulartige Ausschnit­ te zum seitlichen Umfassen der Sammelschienen aufweisen. Die Klemmenteile werden durch eine Halteplatte zusammengehalten. An den Schenkeln sind nutartige Aussparungen angeordnet, in die eine Gewindeplatte mit Spannschraube und Spannscheibe ein­ geschoben ist, mit deren Hilfe die Anschlußleitung festge­ klemmt wird oder zwei aneinanderstoßende Sammelschienen mit­ einander verbunden werden. Diese bekannte Anschluß- und Ver­ bindungsklemme ist zwar für verschiedene Sammelschienenbrei­ ten verwendbar, dabei müssen jedoch jeweils auf das Breiten­ maß der Sammelschiene abgestimmte besondere Halte- und Gewin­ deplatten eingesetzt werden. Es sind auch noch andere Klemmen zur Verwendung bei verschieden breiten Sammelschienen bekannt, die jedoch nur einseitig auf die Schienen aufsetzbar sind, so daß die Befestigung nicht immer den Erfordernissen genügt. Außerdem sind diese bekannten Klemmen nur für Schienen einer bestimmten Dicke einsetzbar, so daß ihre Universalität be­ grenzt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anschluß- und Verbindungsklemme der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei beidseitiger Umklammerung der Sammelschiene für Sammel­ schienen verschiedener Breite und Dicke einsetzbar ist, also eine universelle Verwendbarkeit besitzt, dabei einen festen Sitz auf der jeweiligen Sammelschiene und einen guten Anschluß bzw. eine gute Verbindung mit dem angeschlossenen Stromleiter bzw. der verbundenen Sammelschiene gewährleistet und leicht auf die Sammelschiene aufsetzbar ist. Die Klemme soll bei kompakter Ausbildung leicht herstellbar und funktionstüchtig sein. Kurz gesagt soll die Anschluß- und Verbindungsklemme vielseitig einsetzbar und damit universell verwendbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vor­ gesehen. In den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen sind für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbil­ dungen beansprucht.
Die erfindungsgemäße Anschluß- und Verbindungsklemme be­ sitzt also ein Klemmengehäuse, das aus zwei gelenkig mit­ einander verbundenen Klemmenteilen besteht, die jeweils zwei einander gegenüberliegende Klemmschenkel aufweisen. Diese Klemmschenkel umgreifen im aufgesetzten Zustand die jeweilige Sammelschiene, wobei die Klemmschen­ kel unter Federspannung stehen und zum Aufsetzen auf die Sammelschiene entgegen der Federkraft aufspreizbar sind. Die die Spannkraft liefernde Spannfeder liegt an einer in­ nerhalb des Klemmengehäuses angeordneten Gewindeplatte an und ist mit ihren beiden Enden jeweils in die Klemmenteile eingehängt, die scharnierartig miteinander ver­ bunden sind und seitlich durch die Gewindeplatte in ihrer Gelenkverbindung gehalten werden. Die Gewindeplatte trägt einen Gewindestift mit Druckplatte zum Festklemmen des anzu­ klemmenden Stromleiters oder der festzuklemmenden massiven oder flexiblen Kupferschiene od. dgl. Die Klemmenkörper bzw. Klemmenteile sind untereinander gleich ausgebildet und sind aus Blech gestanzt. Die Klemmenteile weisen ein Basis­ teil auf, von der etwa rechtwinklig abgebogen die Klemmschen­ kel abgehen. Jedes Klemmenteil weist zur Bildung des Gelenks bzw. Scharniers in der Nähe des Basisteils am einen Klemm­ schenkel einen Gelenkvorsprung und am anderen Klemmschen­ kel eine Gelenkvertiefung auf, die ähnlich einer Gelenk­ pfanne ausgebildet ist. Dabei greift jeweils der Gelenkvor­ sprung des einen Klemmschenkels in die gegenüberliegende Gelenkvertiefung des korrespondierenden Klemmschenkels des anderen Klemmenteils ein und umgekehrt. Die Gelenkvorsprün­ ge und die Gelenkvertiefungen sind jeweils etwa kreisförmig ausgebildet, derart, daß jeder Gelenkvorsprung spielfrei oder mit geringem Spiel innerhalb der zugehörigen Gelenk­ vertiefung liegt, so daß ein leichtes Verschwenken der Klemm­ teile gegeneinander möglich ist. An der Unterseite des Ba­ sisteils der Klemmenteile sind ballige Erhöhungen, Noppen, Warzen od. dgl. angeordnet, an denen die Gewindeplatte un­ ter der Spannwirkung der Spannfeder anliegt, so daß eine unterschiedlich große Aufspreizung der Klemmenteile für verschiedene Schienenbreiten möglich ist. Die Spannfeder ist bestrebt, die Klemmenteile über die gelenkige Lagerung aufeinander zu zu drücken, also federnd in einer Stellung zu halten, bei der sie möglichst nahe beieinander liegen, so daß sie nach dem Aufspreizen und Aufsetzen auf die be­ treffende Sammelschiene kraftschlüssig seitlich an der Sam­ melschiene anliegen. Um auch eine formschlüssige Verklam­ merung der Anschlußklemme an der Sammelschiene zu erreichen, sind an den freien Enden der Klemmschenkel hakenförmige Vorsprünge angeordnet, die die Sammelschiene hintergreifen. Zum Einhängen der freien Enden der Spannfeder sind an den Klemmenteilen, und zwar im Basisbereich, Durchbrüche vor­ gesehen, in die die freien Enden der Spannfeder eingreifen. Diese Enden sind abgebogen und stützen sich nach dem Durch­ tritt durch die Durchbrüche auf der Oberseite der Basispar­ tien der Klemmenteile ab, wobei durch die dabei erhaltene Vorspannung der Spannfeder die Klemmschenkel in der Spann­ stellung gehalten werden. Durch die Aufspreizung der Klemm­ schenkel entgegen der Wirkung der Spannfeder ist ein leich­ tes Aufsetzen der Anschlußklemme auf verschieden breite oder dicke Sammelschienen möglich, so daß eine universelle Ver­ wendbarkeit sichergestellt ist. Der Gewindestift mit Druck­ platte, der in die Gewindeplatte eingeschraubt ist, kann leicht gegen einen anderen Gewindestift mit entsprechend ausgebildeter Druckplatte ausgewechselt werden, so daß ein Anschließen bzw. Verbinden unterschiedlichster Stromleiter bzw. Schienen möglich ist.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Anschluß­ bzw. Verbindungsklemme im auf die Sammelschiene aufgesetzten Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Klem­ me gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß III-III in Fig. 1 durch eine andere Ausführungsform der Klemme,
Fig. 4 eine seitliche Ansicht eines Klem­ menteils in vergrößerter Darstel­ lung,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein Klemmen­ teil,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Klem­ menteil gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 den Längsschnitt in entgegenge­ setzter Blickrichtung gemäß Schnitt VII-VII in Fig. 4 und
Fig. 8 die Ansicht eines Klemmenteils gemäß Blickrichtung VIII in Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Anschluß- und Verbindungs­ klemme sitzt fest auf der Sammelschiene 1 auf. Die An­ schlußklemme besitzt ein Klemmengehäuse 2, das zweiteilig ausgebildet ist und aus den beiden Klemmenteilen 3 und 4 besteht. Die beiden Klemmenteile 3 und 4 sind gelenkig (Gelenke 5 und 6) miteinander verbun­ den, d. h. sie sind, wie in Fig. 2 anhand der Pfeile A und B angedeutet, gegeneinander verschwenkbar. Jedes der Klemmen­ teile 3, 4 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, etwa U-för­ mig gestaltet, es weist ein Basisteil 7 und hiervon etwa rechtwinklig abgebogene Klemmschenkel 8 und 9 auf, die durch Sicken 10 und 11 verstärkt sind. Innerhalb der scharnier­ artig miteinander verbundenen beiden Klemmenteile 3, 4 ist eine Gewindeplatte 12 angeordnet, in deren Gewindebohrung ein Gewindestift 13 eingeschraubt ist, der eine Druckplat­ te 14 trägt. Diese Gewindeplatte 12 reicht seitlich bis an die Klemmenteile 3 und 4 heran und arretiert sie so, daß die Gelenkverbindung erhalten bleibt.
Diese gelenkige Verbindung zwischen den beiden zusammengehö­ renden Klemmenteilen 3 und 4 wird durch jeweils eine Gelenk­ vertiefung 15 (Fig. 7) und einen Gelenkvorsprung 16 (Fig. 6) erhalten. Jedes Klemmenteil 3 und 4 weist einen derarti­ gen Gelenkvorsprung und eine derarge Gelenkvertiefung auf. Die beiden vorzugsweise aus Blech gestanzten Klem­ menteile 3, 4 sind gleichgestaltet, wobei das eine Klemmen­ teil 3 mit dem anderen Klemmenteil, das um 180° gedreht ist, in Gelenkverbindung steht. Das heißt dem Gelenkvorsprung 16 des einen Klemmenteils 3 steht eine Gelenkvertiefung 15 des ande­ ren Klemmenteils 4 und dem Gelenkvorsprung 16 des Klemmen­ teils 4 steht eine Gelenkvertiefung 15 des zugehörigen Klem­ menteils 3 gegenüber. Wie bereits erwähnt, weist jedes Klem­ menteil 3 und 4 zwei Klemmschenkel 8 und 9 auf. Wie insbe­ sondere auch aus Fig. 4 zu erkennen ist, sind die Gelenk­ vertiefung 15 bzw. der Gelenkvorsprung 16 in der Nähe der Basis 7 angeordnet, wobei der Vorsprung 16 am Schenkel 9 und die Vertiefung 15 am Schenkel 8 angeordnet sind. Die Gelenkvertiefung 15 ist in der Art einer planen Gelenkpfan­ ne gestaltet, in die der entsprechend ausgebildete Kopf (Vorsprung 16) des gegenüberliegenden Klemmschenkels des anderen Klemmteils gelenkig eingreift. Gelenkvertiefung 15 und Gelenkvorsprung 16 sind etwa kreisförmig ausgebildet und der Gelenkvorsprung 16 greift spielfrei oder mit gerin­ gem Spiel in die Gelenkvertiefung 15 ein, so daß ein leich­ tes Verschwenken der beiden Klemmenteile 3 und 4 gegenein­ ander möglich ist.
Wie in Fig. 1 sowie in Fig. 6 und 7 deutlich zu erkennen ist, sind an der Unterseite der Basisteile 7 der Klemmen­ teile 3, 4 jeweils zwei Erhöhungen, Noppen, Warzen 17 und 18 angeordnet, an der die Gewindeplatte 12 anliegt. Diese Erhöhungen 17, 18 sind beispielsweise durch Eindrücken gebil­ det. An der Unterseite der Gewindeplatte 12 liegt vorgespannt eine Spannfeder 19 an, deren freien Enden 20 durch Durch­ brüche 21 in den Basisteilen 7 greifen und sich mit ihren abgebogenen freien Enden 20 an der Oberseite der Basisteile 7 abstützen. Die Vorspannung der Spannfeder 19 ist bestrebt, die Klemmenteile 3, 4 in Annäherung zueinander zu halten. Um die Anschlußklemme auf die Sammelschiene 1 aufzusetzen, müssen die Klemmenteile 3, 4, entgegen der Spannung der Spannfeder 19 aufgespreizt werden und legen sich sodann kraftschlüssig an die Seitenflächen der Sammel­ schiene 1 an. An den freien Enden der Klemmschenkel 8, 9 sind noch hakenartige Fortsätze 22 vorgesehen, die nach dem Aufsetzen der Anschlußklemme auf die Sammelschiene 1 diese formschlüssig hintergreifen. Bei einem größeren Aufsprei­ zen der Klemmenteile 3, 4 bei breiteren Sammelschienen kann das Aufspreizen dadurch erleichtert werden, daß die Spann­ feder 19 durch Verschrauben des Gewindestiftes 13 nach oben in ihrer Spannkraft vermindert wird, so daß nun das Auf­ spreizen leicht vorgenommen werden kann. Nach dem Zurück­ schrauben des Gewindestiftes 13 wird wieder die anfängliche Spannkraft erhalten. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Spannfeder 19 in ihrem mittleren Teil eine Durchtrittsöffnung zum Durchtritt des Gewindestiftes 13 aufweist. Die in Fig. 2 gezeigte Verbindungsklemme weist eine blockförmig und eben gestaltete Druckplatte 14 auf. Mit dieser Verbin­ dungsklemme sollen vor allem Schienen oder dgl. mit der Sam­ melschiene 1 verbunden werden, die in den Raum zwischen Druckplatte 14 und Sammelschiene 1 eingelegt werden und so­ dann durch Festschrauben mit dem Gewindestift 13, der zu diesem Zweck mit einer Innensechskantvertiefung 23 zum Ein­ stecken eines geeigneten Werkzeugs (Inbusschlüssel) verse­ hen ist, befestigt werden. Die Druckplatte 14 gemäß Fig. 3 ist profiliert ge­ staltet. Mit dieser Anschlußklemme werden vor allem Rund­ leiter angeschlossen. Die Gewindestifte 13 mit den zugehö­ rigen Druckplatten 14 sind leicht auswechselbar, so daß für jede Verbindung die entsprechend ausgebildeten Teile zur Verfügung stehen. Die Klemmenteile 3, 4 sind durch Aus­ stanzen aus Blech leicht herstellbar.
Wie noch vor allem aus den Fig. 1, 4 und 5 hervorgeht, be­ sitzen die Basispartien 7 der Klemmenteile 3, 4 etwa halb­ runde Ausnehmungen 24, die sich zu einer Öffnung für den Durchtritt des Gewindestiftes 13 ergänzen.
Insgesamt zeigt sich, daß die Anschluß- und Verbindungs­ klemme auf Sammelschienen unterschiedlichster Breite und Dicke aufgesetzt werden kann, somit universell einsetzbar ist und zuverlässige Anschlüsse und Verbindungen ermöglicht.

Claims (10)

1. Anschluß- und Verbindungsklemme zum Aufsetzen auf Sammel­ schienen mit beidseitiger Umklammerung der Sammelschienen, die ein aus zwei Klemmenteilen bestehendes Klemmengehäu­ se, eine Gewindeplatte und einen diese durchgreifenden Gewindestifte mit Druckplatte aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Klemmenteile (3, 4) gelenkig miteinander ver­ bunden sind und jeweils zwei einander gegenüberliegende, im aufgesetzten Zustand die Sammelschiene (1) seitlich um­ greifende, entgegen der Wirkung einer Spannfeder (19) auf­ spreizbare Klemmschenkel (8, 9) aufweisen, wobei die Spann­ feder (19) an der innerhalb des Klemmengehäuses (2) ange­ ordneten, ein gegenseitiges Verschieben der Klemmenteile (3, 4) verhindernden Gewindeplatte (12) anliegt und mit ihren beiden Enden (20) in den Klemmenteilen (3, 4) ein­ gehängt ist.
2. Anschluß- und Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die untereinander gleich gestalteten Klemmenteile (3, 4) als Stanzteile aus Blech bestehen und jeweils ein Basisteil (7) mit den rechtwinklig abgebogenen Klemmschenkeln (8, 9) aufweisen.
3. Anschluß- und Verbindungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmenteil (3, 4) in der Nähe der Basis (7) am einen Klemmschenkel (9) einen Gelenkvorsprung (16) und am anderen Klemmschenkel (8) eine Gelenkvertiefung (15) aufweist, wobei der Gelenkvorsprung (16) des einen Klemmenteils (3) in die Vertiefung (15) des anderen Klemmenteils (4) und umgekehrt eingreift.
4. Anschluß- und Verbindungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkvorsprünge (16) und die Ge­ lenkvertiefungen (15) in Abstimmung aufeinander jeweils kreisförmig ausgebildet sind.
5. Anschluß- und Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Basisteile (7) der Klemmenteile (3, 4) ballige oder gerundete Erhöhungen (17, 18), wie Noppen oder Warzen, angeordnet sind, an denen die Gewindeplatte (12) unter Federspannung anliegt.
6. Anschluß- und Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Klemmschenkel (8, 9) hakenförmige Fortsätze (22) zum Hintergreifen der Sammelschiene (1) angeordnet sind.
7. Anschluß- und Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmschen­ keln (8, 9) Versteifungssicken (10, 11) angeordnet sind.
8. Anschluß- und Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Basisteilen (7) der Klemmteile (3, 4) jeweils ein Durchbruch (21) angeordnet ist, in die die Enden (20) der Spannfeder (19) eingreifen, wobei sich die abgebogenen Enden (20) der Spannfeder (19) auf der Oberseite der Basisteile (7) ab­ stützen und gehalten sind.
9. Anschluß- und Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (19) in ihrem mittleren Bereich eine Öffnung zum Durchtritt des Gewindestiftes (13) aufweist.
10. Anschluß- und Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisteile (7) etwa halbrunde, sich zu einer Öffnung zum Durchtritt des Gewindestiftes (13) ergänzende Ausnehmungen (24) aufweisen.
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