DE4235281C1 - Schleifwerkzeug aus flexiblem grundmaterial, insbesondere zum schleifen von unebenen flaechen, welches als schuh oder handschuh ausgebildet ist - Google Patents

Schleifwerkzeug aus flexiblem grundmaterial, insbesondere zum schleifen von unebenen flaechen, welches als schuh oder handschuh ausgebildet ist

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Schleifwerkzeuge sind beispielsweise aus der AT 381057 B oder der US 3643386 bekannt. Bei diesen bekannten Schleifwerkzeugen in Form von Handschuhen ist das Schleifmittel als Schleifleinen oder Schleifpapier in größeren oder kleineren Bereichen mittels eines Klettverschlusses aufgebracht oder aufgeklebt.
Als nachteilig ist es dabei anzusehen, daß das Schleifleinen oder Schleifpapier selbst eine erhebliche Steifigkeit aufweist, so daß sich das Schleifwerkzeug der zu schleifenden Oberfläche - insbesondere bei Werkstücken mit großen Krümmungen - nicht immer so anpassen läßt, wie dies wünschenswert wäre. Weiterhin unterliegen die schleifaktiven Bereiche einem hohen Verschleiß, indem die Schleifkörper zum Teil aus der Bindung ausbrechen. Die an der äußeren Oberfläche des Schleifwerkzeuges angebrachten Schleifpapiere bzw. Schleifleinen müssen daher häufig ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schleifwerkzeug so auszugestalten, daß es bei hoher Flexibilität eine hohe Standzeit aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Schleifwerkzeug, welches die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Dadurch, daß das Schleifmittel auf die im Grundmaterial des Schleifwerkzeuges eingewirkten stromleitenden Elemente galvanisch aufgebracht ist, ergibt sich eine feste metallische Bindung der Schleifkörner auf den eingewirkten stromleitenden Elementen; eine entsprechend lange Standzeit ist die Folge.
Gleichwohl bleibt die Flexibilität des Schleifwerkzeugs erhalten, da die Schleifkörner sich stets nur an Elementen begrenzter Ausdehnung befinden, die nicht die Steifheit eines flächigen Schleifpapiers oder Schleifleinens aufweisen. Dies gilt insbesondere, wenn die eingewirkten Elemente aus stromleitenden Fasern, wie z. B. Stahllitzen bestehen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schleifhandschuh, der nahezu an der gesamten Innenseite mit Schleifmittel belegt ist;
Fig. 2 einen Schleifhandschuh, der an der Innenseite partiell mit Schleifmittel belegt ist;
Fig. 3 eine Hand mit Schleifhandschuh, die eine runde Stange schleift;
Fig. 4 einen Schleiffingerling, der komplett mit Schleifmittel belegt ist.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht das Schleifwerkzeug aus einem Handschuh, bei dem die stromleitenden Fasern derart angeordnet sind, daß die galvanisch darauf angebrachten Schleifkörper entweder nahezu die gesamte Innenfläche bedecken oder aber nur Teilbereiche der Innenfläche. Die Auswahl der mit Schleifkörnern belegten Flächen richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsfeld und kann frei gewählt werden. Die eingewirkten stromleitenden Elemente können beispielsweise Stahlfasern oder dergleichen sein; besonders wegen der großen Elastizität haben sich aber auch metallisierte Kunststoffasern bewährt.
Als Schleifmittel kommt beispielsweise Diamant, Glas, Saphir, Korund oder Rubin in Frage. Neben der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Form als Fingerhandschuh kann das Schleifwerkzeug auch als Fäustling, Hand- oder Fußsack oder als Schuh ausgebildet sein. Als Grundmaterial kommt u. a. Textilgewebe, Kunststoffgewebe oder Naturfasergewebe in Frage.
Fig. 4 zeigt einen Fingerling, der an seiner gesamten äußeren Oberfläche mit Schleifmittel belegt ist. Er eignet sich besonders für die Bearbeitung von schlecht zugänglichen Stellen oder für das Schleifen an kleinen Teilbereichen spezieller Werkstücke, bspw. in der Uhrenindustrie. Dieser Fingerling ist wegen seiner geringen Größe recht kostengünstig.

Claims (3)

1. Schleifwerkzeug aus flexiblem Grundmaterial, insbesondere zum Schleifen von unebenen Flächen, welches als Schuh oder Handschuh ausgebildet ist und an seiner gesamten äußeren Oberfläche oder in Teilbereichen seiner äußeren Oberfläche mit Schleifmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel auf im Grundmaterial des Schleifwerkzeuges eingewirkte stromleitende Elemente wie Stahllitzen oder dergleichen, galvanisch aufgebracht ist.
2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel aus Rubin, Diamant, Saphir, Glas, Korund, oder Karbidmaterial besteht.
3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial des Schleifwerkzeuges aus
- Kunstfaser
- Kunststoff
- Naturfaser
- Gummi und Kombinationen der genannten Werkstoffe besteht.
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