DE4234664A1 - Fahrzeugachse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugachse.
Der einwandfreie Betrieb vieler Fahrzeuge, insbesondere Schwerfahrzeuge erfordert
einen großen Fahrzeugantriebsmechanismus, der notwendiger Weise beträchtlichen
Raum einnimmt. Bei Passagierfahrzeugen, wie z. B. Bussen wird hierdurch die
Aufhängung, der Passagierraum und die Fahrzeugdynamik eingeschränkt. Die Platzbe
schränkungen des Fahrzeuges bedingen, daß das Getriebe näher an der Achse
angeordnet wird. Da jedoch die meisten Fahrzeuge konventionelle Achsen verwen
den, ist es äußerst schwierig, Getriebe und Achse näher beieinander anzuordnen.
Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems besteht darin, die Antriebswelle zu
kürzen. Wegen physischer Begrenzungen bei den gegenwärtigen Antriebswellen,
kann die Antriebswelle jedoch nicht zu stark gekürzt werden. Auch reduziert eine
kürzere Antriebswelle den Aufhängeweg und beeinflußt nachteilig den Lauf des
Fahrzeuges.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Antriebswelle in einem Winkel anzuordnen,
so daß die Länge der Antriebswelle dieselbe bleiben kann, der Abstand zwischen dem
Getriebe und der Achse jedoch gekürzt werden kann. Wenige Hersteller haben jedoch
die Fähigkeit, große Getriebe mit einem schräg verlaufenden Wellenwinkel herzustel
len. Außerdem ist es sehr teuer, ein neues Getriebe zu entwickeln im Vergleich mit
vorhandenen kommerziell verfügbaren Getrieben.
Es besteht daher ein Bedarf für eine kompakte Fahrzeugachsenanordnung mit erhöh
ter Flexibilität hinsichtlich dem Ritzel-Winkel und dessen Position, die in vielen
Fahrzeugtypen verwendbar ist.
Diesem Bedarf trägt die Fahrzeugachsenanordnung nach der Erfindung Rechnung, bei
der eine doppelte Reduzier-Technik benutzt wird, um die Drehzahl der zugehörigen
Getriebeübersetzungen zu reduzieren. Diese doppelte Reduzier-Technik erleichtert die
Verwendung eines schrägen Ritzel-Winkels, was einen kompakten Einbau und höhere
Flexibilität hinsichtlich Ritzel-Winkel und Position ermöglicht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Fahrzeugachsenanordnung mit
einem Paar Ausgangswellen mit einer ersten Drehachse, einer Eingangswelle mit
einer zweiten Drehachse, die in einem schrägen Winkel zur ersten Drehachse des
Paares der Ausgangswellen angeordnet ist, sowie einer Zwischenwelle mit einer
dritten Drehachse, die in einem Winkel ausgerichtet ist, der quer zur ersten Dreh
achse dieses Paares von Ausgangswellen liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Fahrzeugachsen
anordnung eine Eingangswelle mit einer Schulter, die an einem ersten Lager eines
ersten Paares von Kegelrollenlagern der Eingangswelle anliegt, um zu verhindern, daß
eine von einer Ritzel-Mutter ausgeübte Spannkraft eine vorgegebene Vorspannkraft
auf das erste Paar von Kegelrollenlagern beeinflußt.
Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Fahrzeugachsenanord
nung ein Paar von Ausgangswellen, eine Eingangswelle mit wenigsten einem Kegel
rollenlager, eine Zwischenwelle mit wenigstens einem Kegelrollenlager, und einem
einteiligen Lagerkäfig zum Abstützen von wenigstens einem Kegelrollenlager sowohl
der Eingangswelle als auch der Zwischenwelle.
Nach einem vierten Aspekt der Erfindung umfaßt eine Fahrzeugachsenanordnung eine
Eingangswelle mit einem Kegelrollenlager und einem einheitlichen Lagergehäuse zum
Abstützen des Kegelrollenlagers, wobei das einheitliche Lagergehäuse im Inneren
eines Achsgehäuses befestigt ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt eine Fahrzeugachsenanordnung nach der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform der Fahrzeugachsenanordnung im
Schnitt.
In Fig. 1 ist eine Fahrzeugachsenanordnung 10 dargestellt mit einem ersten Zahn
radsatz mit Kegelrädern 12, 14 die mit einem zweiten Zahnradsatz zusammenwirken,
der Hypoid-Räder 16 und 18 aufweist, um eine doppelte Reduzierung zu erreichen.
In Fig. 1 treibt das Kegelrad 12 das Kegelrad 14 an, um eine erste Reduzierung zu
erreichen und das Hypoid-Zahnrad 16 treibt das Hypoid-Zahnrad 18 an, um eine
zweite Reduzierung zu erreichen. Da das zweite Zahnrad 14 des ersten Zahnrad
satzes und das erste Zahnrad 16 des zweiten Zahnradsatzes fest auf derselben Welle
26 sitzen, werden die Zahnräder 14 und 16 mit derselben Drehzahl angetrieben.
Durch die doppelte Reduzierung wird somit schrittweise oder stufenweise die Dreh
zahl der Übersetzungen von allen Zahnrädern 12, 14, 16 und 18 reduziert. Das erste
Reduzierverhältnis (bzw. Drehzahlverhältnis) beträgt etwa 1 : 1,12 zwischen den
Zahnrädern 12 und 14 und etwa 1 : 3,54 zwischen den Zahnrädern 16 und 18, was
zu einem gesamten Übersetzungsverhältnis von etwa 1 : 3,96 zwischen den Zahnrä
dern 12 und 18 führt. Das gesamte Übersetzungsverhältnis kann jedoch entspre
chend den Fahrzeug-Anforderungen eingestellt werden, mit einem typischen Gesamt
bereich zwischen 2,9 bis herauf zu 9.
Die Erfindung erfordert spezielle Komponenten nur für die erste Reduzierung, wäh
rend vorhandene Komponenten für die zweite Reduzierung benutzt werden. Die erste
Reduzierung wird erreicht mit den Kegelrädern 12 und 14, die kleiner sind, leichter
herzustellen und billiger als hypoid-verzahnte Räder, die mit schrägen Winkeln
hergestellt werden. Die Verwendung einer kleinen ersten Reduzierung erlaubt die
Verwendung von kleineren primären Zahnrädern 12 und 14 für den abgewinkelten
Getriebesatz. Die zweite Reduzierung, die vorhandene größere Zahnräder benutzt,
erzeugt das gewünschte End-Übersetzungsverhältnis, das mit einer einzigen Reduzie
rung nicht erreicht wird, es sei denn für die einzige Reduzierung werden sehr große
Zahnräder verwendet, die wesentlich teurer und schwieriger mit schrägen Winkeln
herzustellen sind. Ferner ist der Winkel und die Anordnung des kleineren primären
Zahnradsatzes wesentlich flexibler bei einer Konstruktion mit Doppelreduzierung als
bei einer Konstruktion mit einer einzigen Reduzierung, die einen größeren Getriebe
satz verwendet.
Die Fahrzeugachsenanordnung nach Fig. 1 hat ein Paar Ausgangswellen 20 und 22
mit einer ersten Drehachse, eine Eingangswelle oder ein Eingangsritzel 24 mit einer
zweiten Drehachse, die in einem schrägen Winkel zu ersten Drehachsen des Paares
der Ausgangswellen 20 und 22 verläuft, sowie mit einer Zwischenwelle 26 mit einer
dritten Drehachse, die in einem Winkel ausgerichtet ist, der senkrecht zur ersten
Drehachse des Paares der Ausgangswellen 20 und 22 verläuft. In den Fig. 1 und
2 beträgt der Winkel zwischen der Eingangswelle 24 und der Zwischenwelle 26 etwa
27 Grad. Demzufolge beträgt in Fig. 1 der Winkel zwischen der Ausgangswelle 20
und der Eingangswelle 24 etwa 63 Grad. Der Winkel zwischen der Eingangswelle 24
und der Zwischenwelle 26 kann eingestellt werden entsprechend den Erfordernissen
des jeweiligen Fahrzeuges, in das die Fahrzeugachse 10 eingebaut wird, obwohl
dieser Winkel typisch zwischen 0 Grad und 90 Grad liegen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Eingangswelle 24 ein
erstes Ende 28 und ein zweites Ende 30, wobei das erste Zahnrad 12 des ersten
Zahnradsatzes zwischen den beiden Enden 28 und 30 liegt. Das erste Zahnrad 12 ist
außerdem zwischen einem Paar Kegelrollenlagern 32 und 34 angeordnet. Ein Vorlast-Ein
stellring 33 erlaubt die Einstellung einer Vorbelastungskraft auf die Lager 32 und
34.
Vorzugsweise ist der Vorlast-Einstellring 33 an einer Außenseite eines Gehäuses 39
angeschraubt, wobei seine Gewindegänge in das Gewinde eines Lagergehäuses 38
in Fig. 1 bzw. 38′ in Fig. 2 eingreifen. Das Anschrauben des Vorlast-Einstellringes
33 am Gehäuse 39 ermöglicht es, die Vorbelastung einzustellen. Der Vorlast-Einstell
ring 33 sollte ausbaubar sein, so daß die Fahrzeugachse 10 relativ leicht in das
Gehäuse eingebaut werden kann. Sobald die Fahrzeugachsenanordnung 10 in das
Gehäuse 39 eingebaut ist, wird eine Dichtung 37 um oder über den Vorlast-Einstell
ring 33 angebracht, um eine Abdichtung zu bilden. Die Dichtungsanordnung 37 kann
eine beliebige kommerziell verfügbare Standard-Dichtung sein.
Nachdem die Vorspannkraft eingestellt ist, wird ein Joch 35 auf das erste Ende 28
aufgekeilt zur Drehung mit diesem. Eine Ritzelmutter 36 wird auf das erste Ende 28
der Eingangswelle 34 aufgeschraubt, um das Joch 35 zu halten und eine Spannkraft
auszuüben. Eine Schulter 40 ist am Lager 32 ausgebildet, um zu verhindern, daß die
Spannkraft, die von der Ritzelmutter 36 ausgeübt wird, die Vorspannkraft auf die
Kegelrollenlager 32 und 34 beeinflußt. Die Schulter 40 der Eingangswelle 24 trennt
die Ritzel-Vorlast von der Spannkraft, die von der Ritzel-Mutter 36 ausgeübt wird, um
zu verhindern, daß die Spannkraft zwischen dem Lager 32 und dem Lager 34 über
tragen wird. Dies erlaubt eine bessere Einstellung und Kontrolle der Vorbelastung des
Lagers 32.
In den Fig. 1 und 2 hat die Zwischenwelle 26 ein erstes Ende 46, ein zweites
Ende 48 und ein Distanzstück 50 liegt zwischen beiden und ist zwischen einem
zweiten Paar von Kegelrollenlagern 42 und 44 angeordnet. Das Distanzstück 50 stellt
den Abstand zwischen den Lagern 42 und 44 ein. Ein größeres Distanzstück 50
würde zu einer niedrigeren Vorbelastung führen, da weniger Kraft dann zwischen den
Lagern 42 und 44 übertragen würde, während ein kleineres Distanzstück zu einer
höheren Vorbelastung führen würde. Das erste Ende 16 der Zwischenwelle 26 ist auf
das zweite Zahnrad 14 des ersten Zahnradsatzes aufgekeilt bzw. durch Keilver
zahnung verbunden. Das zweite Ende 48 bildet das erste Zahnrad 16 des zweiten
Zahnradsatzes.
Die Fahrzeugachsenanordnung kann am Achsgehäuse 39 durch jede beliebig ge
eignete Methode montiert werden. Beispielsweise in Fig. 1 können der erste und der
zweite Zahnradsatz in das Gehäuse 39 eingebaut werden durch Einbau des Lagerge
häuses 38 in das Achsgehäuse 39 mit beliebig geeigneten Mitteln einschließlich
Schrauben 41. In Fig. 1 ist das Lager 32 in einem separaten Lagergehäuse 43
eingebaut und das letztere ist am Gehäuse 39 mittels zusätzlicher Mittel, z. B.
Schrauben 45 befestigt. Da die Schrauben 41 innen im Gehäuse 39 bei der Aus
führungsform nach Fig. 1 liegen, werden eine Lekage und Dichtungsbruch an der
Verbundsstelle eliminiert, da hier keine äußere Naht mehr vorhanden ist. Als Folge
hiervon haben Gegendrehmomente, die während des Fahrzeugbetriebes auftreten,
nur einen vernachlässigbaren Effekt auf die Achsen-Abdichtung.
Alternativ können bei der Ausführungsform nach Fig. 2 alle Kegelrollenlager 32, 34,
42 und 44 in dem einzigen einteiligen Lagergehäuse 38′ eingebaut werden und
dieses einteilige Lagergehäuse 38′ kann dann am Achsgehäuse 39 befestigt werden.
Da das Lagergehäuse 38′ einteilig ausgebildet ist, kann das Achsgehäuse 39 einen
separaten Deckel 49 haben, der direkt am Lagergehäuse 38′ durch geeignete Mittel
z. B. Schrauben 51 befestigt werden kann. Mit dem Deckel 49 sind dann die beiden
Getriebesätze in Fig. 2 vollständig umschlossen.
In Fig. 1 ist eine Differential-Baugruppe 56 vorgesehen, die aus vier Zahnrädern 58,
60, 62 und 64 gebildet ist. Einstellringe 52 und 54, die am Differential 56 mittels
Lagern 66 und 68 angebracht sind, haben einen doppelten Zweck. Zunächst positio
nieren die Einstellringe 52 und 54 das zweite Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes.
Sobald das Zahnrad 18 richtig positioniert ist, können die Einstellringe 52 und 54
angezogen werden, um eine Vorlast auf die Lager 66 und 68 auszuüben. Das Zahn
rad 18 wird dann durch das Zahnrad 16 angetrieben, das in einem Schulter-Lager
gelagert ist, welches zwischen dem Differential 56 und der Zwischenwelle 26
angeordnet ist.
Die Verwendung einer doppelten Reduzier-Technik bzw. Untersetzungs-Technik nach
der Erfindung, bei der die erste Reduzierung in einem abgewinkelten Getriebesatz
erfolgt, erlaubt genügend Flexibilität zur Anpassung an eine große Vielzahl von
Einbauerfordernissen ohne Kosten zu verursachen für Konstruktion und Einbau
unterschiedlicher Zahnradsätze für jeweils unterschiedliche Getriebeuntersetzungs-An
forderungen. Die Position und der Winkel des ersten Zahnradsatzes bestehend
aus den Zahnrädern 12 und 14, kann daher relativ einfach variiert werden, wodurch
mehr Übersetzungsverhältnisse mit weniger neuen Zahnradsätzen ermöglicht werden.
Die Erfindung schafft somit eine Fahrzeugachsenanordnung, die eine doppelte
Reduzier-Technik oder Untersetzungs-Technik verwendet wobei vorhandene Zahnrad
übersetzungen, die bereits handelsüblich verfügbar sind, in Verbindung mit variablen
Eingangs-Übersetzungsverhältnissen verwendet werden. Die erste Reduzierung wird
erreicht mit einer Winkelverbindung zwischen der Eingangswelle und der Zwischen
welle, wobei die Übersetzungsverhältnisse variiert werden können. Die zweite
Reduzierung wird erreicht durch einen Zahnradsatz zwischen der Zwischenwelle und
den Ausgangswellen.
Claims (10)
1. Fahrzeugachse (10), gekennzeichnet durch
ein Paar Ausgangswellen (20, 22) mit einer ersten Drehachse;
eine Eingangswelle (24) mit einer zweiten Drehachse, die in einem schrägen Winkel zur ersten Drehachse des Paares der Ausgangswellen (20, 22) ausge richtet ist;
und durch eine Zwischenwelle (26) mit einer dritten Drehachse, die in einem senkrechten Winkel zur ersten Drehachse des Paares der Ausgangswellen (20, 22) verläuft.
ein Paar Ausgangswellen (20, 22) mit einer ersten Drehachse;
eine Eingangswelle (24) mit einer zweiten Drehachse, die in einem schrägen Winkel zur ersten Drehachse des Paares der Ausgangswellen (20, 22) ausge richtet ist;
und durch eine Zwischenwelle (26) mit einer dritten Drehachse, die in einem senkrechten Winkel zur ersten Drehachse des Paares der Ausgangswellen (20, 22) verläuft.
2. Fahrzeugachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs
welle (24) in einem ersten Winkel von 27 Grad zur Zwischenwelle (26) ausge
richtet ist sowie in einem zweiten Winkel von 63 Grad zu einer des Paares der
Ausgangswellen (20, 22).
3. Fahrzeugachse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Zahnrad
satz mit einem Zahnrad (12) und einem zweiten Zahnrad (14), daß das erste
Zahnrad (12) an der Eingangswelle (24) und das zweite Zahnrad (14) an der
Zwischenwelle (26) befestigt ist.
4. Fahrzeugachse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Zahn
radsatz mit einem ersten Zahnrad (16) und einem zweiten Zahnrad (18), und
daß das erste Zahnrad (16) an der Zwischenwelle (26) befestigt ist und das
zweite Zahnrad (18) mit dem ersten Zahnrad (16) zusammenwirkt.
5. Fahrzeugachse (10), gekennzeichnet durch eine Eingangswelle (24) mit einer
Schulter (40), einem ersten Lager (32) eines ersten Paares von Kegelrollen
lagern auf der Eingangswelle (24), das an der Schulter (40) anliegt, durch
welch letztere verhindert wird, daß eine von einer Ritzel-Mutter (36) ausge
übte Spannkraft eine vorgegebene Vorspannkraft auf das erste Paar von
Kegelrollenlagern beeinflußt.
6. Fahrzeugachse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Achsgehäuse
(39), das die Eingangswelle (24) enthält, einen Vorlast-Einstellring (33) zum
Voreinstellen der Vorlastkraft, welcher am Achsgehäuse (39) befestigt ist und
an einem äußeren Laufring des ersten Lagers (32) anliegt.
7. Fahrzeugachse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Paar Ausgangs
wellen (20, 22), eine Zwischenwelle (26) mit einem zweiten Paar Kegelrollen
lagern und einem Distanzstück (50) zwischen einem ersten Lager (42) und
einem zweiten Lager (44) des zweiten Paares von Kegelrollenlagern, und daß
durch das Distanzstück (50) ein Abstand zwischen dem ersten Lager (42) und
dem zweiten Lager (44) einstellbar ist.
8. Fahrzeugachse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs
welle ein Joch (35) aufweist, das auf ein erstes Ende der Eingangswelle zur
Drehung mit dieser aufgekeilt ist, und daß das Joch (35) auf diese Eingangs
welle aufgekeilt wird nach der Einstellung der Vorlastkraft, und daß durch die
Schulter (40) eine Beeinflussung der Vorlastkraft verhindert wird wenn das
Joch (35) auf das erste Ende der Eingangswelle aufgebracht wird.
9. Fahrzeugachse (10), gekennzeichnet durch ein Paar Ausgangswellen (20, 22),
eine Eingangswelle (24) mit wenigstens einem Kegelrollenlager (34), eine
Zwischenwelle (26) mit wenigstens einem Kegelrollenlager (42), sowie durch
ein einteiliges Lagergehäuse (38′) zum Abstützen von wenigstens einem
Kegelrollenlager (34) der Eingangswelle (24) und wenigstens einem Kegelrol
lenlager (42) der Zwischenwelle (26).
10. Fahrzeugachse (10), gekennzeichnet durch eine Eingangswelle (24) mit einem
Kegelrollenlager (34), einem einteiligen Lagergehäuse (38′) zum Abstützen des
Kegelrollenlagers (34) der Eingangswelle (24), und daß das einteilige Lagerge
häuse (38′) im Inneren des Achsgehäuses (39) befestigt ist.
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