DE4234096C2 - Förderer-Konstruktion - Google Patents
Förderer-KonstruktionInfo
- Publication number
- DE4234096C2 DE4234096C2 DE4234096A DE4234096A DE4234096C2 DE 4234096 C2 DE4234096 C2 DE 4234096C2 DE 4234096 A DE4234096 A DE 4234096A DE 4234096 A DE4234096 A DE 4234096A DE 4234096 C2 DE4234096 C2 DE 4234096C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive shaft
- drum
- drive
- opening
- locking body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/02—Belt- or chain-engaging elements
- B65G23/04—Drums, rollers, or wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Förderer-Konstruktion gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Förderer-
Konstruktion gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 9.
Ein typischer Förderer zum Fördern von relativ kleinen
Gegenständen weist einen allgemein U-förmigen Rahmen auf, und
eine Antriebstrommel ist relativ zum Rahmen drehbar gelagert
und trägt ein Förderband. Gemäß der US-PS 3 923 148 können die
Lager zur drehbaren Aufnahme der Trommel relativ zu dem Rahmen
in der Trommel positioniert sein, so daß kein Lager seitlich
über die Seitenwände des Rahmens vorsteht, was es ermöglicht,
zwei Förderer eng nebeneinander anzuordnen.
Zum Treiben der Antriebstrommel ist die Trommel mit einer
integralen Innenbuchse geformt, die eine sechseckige oder
anderweitig nichtkreisförmige Öffnung aufweist, in der das
sechseckige Ende einer Antriebswelle aufgenommen ist, was die
Übertragung der Drehung der Antriebswelle auf die
Antriebstrommel ermöglicht. Um eine axiale Verlagerung der
Antriebswelle relativ zur Antriebstrommel zu verhindern, ist es
üblich, einen Bolzen in das Innenende der Antriebswelle zu
schrauben. Dabei liegt der Bolzenkopf am Ende der Buchse an, um
eine axiale Verlagerung der Antriebswelle gegenüber der
Antriebstrommel zu verhindern. Bei dieser Konstruktion wird der
Bolzen in das Ende der Antriebstrommel unter Verwendung eines
langen Werkzeugs geschraubt, das vom entgegengesetzten Ende der
Spindel her eingeführt wird und am Bolzenkopf angreift. Da
Förderer dieses Typs eine erhebliche Breite von bis zu 60-76
cm haben können, ist es schwierig und umständlich, den Bolzen
mit dem Innenende der Antriebswelle in Eingriff bzw. außer
Eingriff zu bringen.
Bei dem typischen Förderer, wie er bisher verwendet wird, wurde
die Sechsecköffnung in der Trommelbuchse durch einen
Räumvorgang ausgebildet. Bei langen Antriebstrommeln, wie sie
bei breiten Förderern verwendet werden, hat es sich als
schwierig erwiesen, eine sechseckige Buchsenöffnung in beiden
Enden der Antriebstrommel durch Räumen auszubilden, und daher
wird die Antriebstrommel normalerweise mit nur einer
sechseckigen Buchsenöffnung nahe einem Ende der Antriebstrommel
versehen. Die Antriebswelle konnte daher nur an einer Seite des
Förderrahmens angebracht werden und nicht auf die
entgegengesetzte Seite umgekehrt werden.
Ein gattungsbildender Förderer ist aus der DE-OS 27 09 414
bekannt. Die DE-OS 27 09 414 beschreibt eine Antriebswelle mit
Kettentrommel für den Antrieb von Kettenkratzförderern. Die
dort offenbarte Fördererkonstruktion weist eine rohrförmige
Antriebstrommel mit mindestens einem Kettenstern auf. Die
Antriebstrommel ist relativ zum Rahmen drehbar gelagert. Ferner
ist eine Antriebswelle vorgesehen, welche eine Drehbewegung auf
die Antriebstrommel überträgt. Des weiteren greift die
Antriebswelle mit einem profilierten Endabschnitt entweder
direkt oder über eine zwischengeschaltete gestufte Steckwelle
in eine komplementär geformte Ausnehmung am stirnseitigen Ende
der Antriebstrommel ein.
Eine derartige Fördererkonstruktion hat jedoch den Nachteil,
daß die Antriebskraft der Antriebswelle an einem stirnseitigen
Ende der Antriebstrommel und nicht in Nähe des Schwerpunktes
der Antriebstrommel eingeleitet wird. Dies kann zu Schwingungen
und/oder einem ständigen Kräfteungleichgewicht führen, was eine
frühzeitige Abnutzung der Lager zur Folge haben kann. Weiterhin
ist es von Nachteil, daß die Antriebswelle bei der dort
beschriebenen Förderer-Konstruktion nicht axial relativ zur
Antriebstrommel festlegbar ist. Eine axiale Verschiebung der
Antriebswelle innerhalb der Antriebstrommel wird nur dadurch
verhindert, daß das die Antriebswelle umfassende Getriebe in
irgendeiner nicht näher dargestellten Weise mittels Schrauben
am Rahmen zu befestigen ist.
Eine derartige Befestigung ist äußerst umständlich. Die dort
beschriebene Befestigungsmöglichkeit innerhalb der Ausnehmung
der Antriebstrommel ist darüber hinaus eine sehr indirekte
Befestigung, da sie über das Getriebe erfolgt. Die
Antriebswelle ist daher nur sehr indirekt innerhalb der
Ausnehmung der Antriebstrommel festgelegt. Dadurch kann es zu
Schwingungen innerhalb der Antriebstrommel kommen.
Schließlich kann es bei manchen Anwendungsfällen wünschenswert
sein, zwei Förderer eng nebeneinander anzuordnen und
gegebenenfalls mit einer einzigen Antriebswelle anzutreiben.
Bei der vorstehend diskutierten Förderer-Konstruktion ist dies
ganz offensichtlich nicht möglich.
Die DE 34 37 070 C2 beschreibt einen Hängeträger für den
Transport längs Laufschienen, insbesondere für die
innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie.
Dabei wird Fördergut, welches in irgendeiner Form mit einer
hohlen Haltestange verbunden ist, an der Tragestange befestigt.
Dies geschieht dadurch, daß die hohle Haltestange auf die
Tragestange aufgeschoben wird und mittels eines radial
verschiebbaren Arretierkörpers, welcher in eine Ausnehmung an
der Tragstange eingreift, axial festgelegt wird. Der
Arretierkörper wird mittels einer längsverschiebbaren Hülse,
welche Tragstange und Haltestange umgibt, bedarfsweise radial
beaufschlagt und in eine Verriegelungsposition gebracht.
Diese Konstruktion kann jedoch nicht auf einen Förderer
übertragen werden. Würde der Fachmann nämlich eine Analogie
zwischen Antriebswelle eines Förderers einerseits und
Tragstange für Bekleidungsstücke andererseits erkennen, würde
bei schnell rotierender Tragestange stets die Gefahr bestehen,
daß sich der Arretierkörper aufgrund der Fliehkraft aus der
Verriegelungsposition löst. Denn der Arretierkörper wird bei
der bekannten Tragestange zur Verriegelung radial nach innen
verschoben. In der Verriegelungsposition befindet er sich in
einer innersten Position.
Das DE-Gm 79 07 785 beschreibt eine Kupplung zum Freigeben und
Greifen von empfindlichen Werkstücken, insbesondere
Vorformlängen aus Kunststoff in Blasformmaschinen. Dort greifen
Kugeln an der Vorform eines Fertigungsteiles an, wobei die
Vorformen des Fertigungsteils mittels der Kugeln innerhalb eines
Trägers festgelegt wird. Bei Verschiebung des Trägers gegenüber
einem becherförmigen, den Träger umgebenden Teil können die
Kugeln mit der Vorform außer Eingriff gebracht und die
Vorform aus der Vorrichtung ausgestoßen werden. Die dort
beschriebene Arretiereinrichtung dient daher zum Festklemmen
von Fertigungsteilen.
Die DE 37 29 655 C1 beschreibt eine Förderer-Konstruktion mit
einer Antriebstrommel, die von beiden Seiten her durch zwei
unabhängige Getriebeeinheiten antreibbar ist. Die
Antriebstrommel ist auf den Antriebswellen der beiden
Getriebeeinheiten drehbar gelagert. Die Antriebstrommel läßt
sich bedarfsweise mittels einer Kupplungsrollenkette mit einer
der beiden Antriebswellen der zugeordneten Getriebeeinheiten
koppeln. Bei Ausfall einer Getriebeeinheit wird lediglich die
Kupplungsrollenkette umgesetzt und die Antriebstrommel an der
anderen Seite von der gegenüberliegenden Getriebeeinheit
angetrieben.
Die dort beschriebenen Antriebswellen sind rotationssymmetrisch
und weisen dementsprechend kein Profil auf, welches in eine
komplementär geformte Ausnehmung in der Antriebstrommel
eingreift. Daher kann die dort gezeigte Konstruktion zur
Weiterbildung einer profilierten Antriebswelle, welche in eine
Antriebstrommel eingreift, nichts beitragen.
Die DE-PS 9 05 716 betrifft ganz allgemein eine Förderer-
Konstruktion, bei der eine Antriebswelle, welche stirnseitig
einen Vielkeilzapfen aufweist, in eine entsprechend geforrmte
Ausnehmung einer Antriebstrommel eingreift.
Die DE-AS 11 98 733 zeigt letztlich eine Förderer-Konstrukttion,
bei der es sich um einen Ketten-Förderer handelt. Dieser
Kettenförderer weist eine Antriebstrommel auf, die auf in
Wellenstümpfen endenden Antriebswellen zweier gegenüberliegend
angeordneter Getriebeeinheiten gelenkig gelagert ist.
Mittel, welche eine axiale Festlegung der Antriebstrommel auf
den Wellenstümpfen der gegenüberliegend angeordneten
Getriebeeinheiten gestatten, sind nicht erkennbar. Ein
schnelles Montieren bzw. Lösen der Antriebswelle an/von der
Antriebstrommel scheint bei der dort gezeigten Förderer-
Konstruktion nicht möglich.
Die dem Anmeldegegenstand zugrundeliegende Aufgabe besteht nun
darin, eine Förderer-Konstruktion der gattungsbildenden Art
dahingehend weiterzubilden, daß auf besonders direkte, einfache
und kostengünstige Weise eine zuverlässige axiale Festlegung
einer Antriebswelle in einer Antriebstrommel gegeben ist,
welche sich mit wenigen Handgriffen herstellen bzw. lösen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 oder 9
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der Förderer hat einen Rahmen, und eine Antriebstrommel ist
relativ zu den Seitenwänden des Rahmens drehbar gelagert und
trägt ein Förderband. Zur drehbaren Lagerung der Trommel relativ
zu dem Rahmen ist in einer Öffnung in jeder Seitenwand
des Rahmens eine Nabe angebracht und springt von der Seitenwand
nach innen vor, und die Enden der Trommel sind durch
innere Lageranordnungen auf den nach innen ragenden Enden
der Naben drehbar angeordnet.
Die Antriebstrommel weist einen zentralen Längsdurchgang
auf, und ein Paar von Buchsen ist im Abstand voneinander in
dem Durchgang befestigt, wobei die einander benachbarten
Enden der Buchsen voneinander beabstandet sind. Jede Buchse
hat eine nichtkreisförmige, bevorzugt sechseckige zentrale
Öffnung.
Das Ende einer Antriebswelle mit einer gleichartigen Kontur
ist in die Öffnung in einer der Buchsen eingesetzt. Das innere
Ende der Antriebswelle ist mit einer in Axialrichtung
verlaufenden Ausnehmung nämlich einem Sackloch versehen, in der ein Kolben verschiebbar
angeordnet ist, und der Kolben ist durch eine
Feder nach außerhalb des Sackloches vorgespannt. Ein Arretierkörper,
der als Kugel ausgebildet sein kann, ist in
einer radialen Öffnung in der Wand des Innenendes der Antriebswelle
beweglich angebracht und greift an dem vorspringenden
äußeren Ende des Kolbens an. Wenn das Ende der Antriebswelle
in die Buchse eingesetzt wird, greift die Kugel,
die zur Außenseite der radialen Öffnung in der Antriebswelle
vorsteht, an dem äußeren Ende der Buchse an und verhindert,
daß die Antriebswelle in die Buchse eingesetzt wird, bis ein
langes Werkzeug in das entgegengesetzte Ende der Antriebstrommel
eingeführt wird, um den Kolben gegen die Kraft der Vorspannfeder
einzudrücken. Durch das Eindrücken des Kolbens unter
gleichzeitigem Aufbringen einer nach innen gerichteten Kraft
auf die Antriebswelle wird die Kugel nach innen gekeilt. Bei
nach innen bewegter Kugel kann die Antriebswelle dann in die
Buchse eingeführt werden, und das Werkzeug kann außer Eingriff
mit dem Kolben gebracht werden. Wenn die Antriebswelle
vollständig in die Buchse eingeführt wird, drückt der federbelastete
Kolben die Kugel nach radial außen, so daß die
Kugel an dem inneren Ende der Buchse angreift und die Antriebswelle
daran hindert, aus der Buchse entfernt zu
werden.
Zum Lösen des Arretierelements wird das lange Werkzeug in
das entgegengesetzte Ende der Antriebstrommel eingeführt und
drückt auf den Kolben gegen die Vorspannfeder. Gleichzeitig
wird auf die Antriebswelle eine nach außen gerichtete Zugkraft
aufgebracht, die bewirkt, daß die Kugel nach innen in
eine Position gekeilt wird, in der der Außenumfang der Kugel
innerhalb der Außenfläche der Antriebswelle liegt. Wenn die
Kugel außer Arretiereingriff bewegt ist, kann die Antriebswelle
aus der Buchse entfernt werden.
Das lange Werkzeug zum Eindrücken des Kolbens kann ein Stab
jedes gewünschten Querschnitts sein, der hinreichend klein
ist, um in die Trommel eingeführt zu werden und am Ende des
Kolbens anzugreifen.
Durch die Erfindung wird ein einfacher, jedoch wirksamer Mechanismus
zum Befestigen einer Antriebswelle an einer Antriebstrommel
eines Förderers angegeben. Durch Anwendung der Erfindung
wird die zur Montage der Antriebswelle an der
Trommel erforderliche Zeit gegenüber bekannten Mechanismen,
bei denen die Verwendung von zusätzlichen Bolzen oder sonstigen
Verbindungselementen notwendig ist, erheblich verkürzt.
Außerdem gibt es keine Gewindeverbindungen, die sich
bei Beaufschlagung mit Vibrationen im Betrieb lockern könnten.
Die Antriebswelle kann nur durch das Einführen des Werkzeugs
vom entgegengesetzten Ende der Trommel vollständig in die
Buchse eingesetzt und darin arretiert werden. Dadurch wird
verhindert, daß Antriebswellen in beide Enden der Trommel
eingeführt werden, denn wenn es möglich wäre, Antriebswellen
in beide Enden einzusetzen, könnten sie nicht wieder entfernt
werden.
Da an beiden Enden der Antriebstrommel eine Buchse positioniert
ist, kann die Antriebswelle auf jeder Seite des Förderers
montiert werden. Es ist auch möglich, eine Reihe von
Förderern zusammenzukoppeln, wobei eine einzige Antriebswelle
durch eine Reihe von miteinander fluchtenden Antriebstrommeln
einer Gruppe von nebeneinander angeordneten Förderern
eingesetzt wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Förderer gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten teilweisen Längsschnitt, der
die Arretierkugel in der Arretierposition zeigt;
und
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die die
Arretierkugel in der Freigabeposition zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Förderer 1 mit einem allgemein U-förmigen
Rahmen 2. Der Rahmen 2 weist eine ebene Basis 3 und ein Paar
von beabstandeten parallelen Seitenwänden 4 auf, die von der
Basis 3 nach oben verlaufen.
Eine Antriebstrommel 5 ist zwischen den Seitenwänden 4 drehbar
angeordnet und trägt ein Förderband 6. Gegenstände können
auf der oberen Lauffläche des Bands 6 transportiert
werden. Die Antriebstrommel 5 weist einen zentralen Längsdurchgang
7 auf, und die Enden des Durchgangs 7 haben vergrößerte Durchmesser, wie bei 8 angedeutet ist.
Zum drehbaren Anbringen der Trommel 5 relativ zum Rahmen 2
ist in einer Öffnung in einer der Seitenwände 4 eine Nabe 9
angeordnet und ragt von der Seitenwand nach innen, und das
entsprechende Ende der Trommel 5 ist auf das vorspringende
Innenende der Nabe 9 über eine Lageranordnung 10 drehbar
gelagert. Ebenso ist eine Nabe 11 in einer Öffnung in der
anderen Seitenwand 4 angebracht, und das entsprechende Ende
der Antriebstrommel 5 ist auf dem inneren Teil der Nabe 11
über eine Lageranordnung 10 drehbar angeordnet. Die Nabe 11
weist einen vergrößerten Vorsprung 13 auf, der außerhalb der
Seitenwand 4 liegt, und eine Antriebswelle 14, die mit einer
geeigneten Antriebswelle wie etwa einem Motor verbunden
ist, ist in dem Vorsprung 13 über eine geeignete Rollenlageranordnung 15 drehbar angeordnet.
Jede Lageranordnung 10 umfaßt eine Nadellagereinheit 16, die
das jeweilige Ende der Trommel auf den Naben 9 und 11 drehbar
abstützt, sowie eine Axiallagereinheit 17, die zwischen
dem inneren Ende jeder Nabe und einer Schulter 18 positioniert
ist, die den Durchgang 7 von dem vergrößerten Ende 8
der Trommel trennt.
Die Naben 9 und 11 können mit den Seitenwänden 4 auf jede
geeignete Weise verbunden sein, um ein Verdrehen der Naben
relativ zu den Seitenwänden zu verhindern. Dies kann durch
Anwendung einer Verriegelungsplatte (nicht gezeigt) geschehen,
die zwischen dem äußeren Ende der Nabe und der Seitenwand
angeordnet ist.
Im Inneren des Durchgangs 7 ist ein Paar von Buchsen 19 angeordnet,
die getrennt von der Trommel 5 ausgebildet sind.
Die Buchsen 19 sind im Abstand voneinander im Preßsitz in
den Durchgang 7 eingesetzt, wobei die benachbarten Enden der
Buchsen durch eine innere Rippe 20 voneinander beabstandet
sind. Jede Buchse hat eine axial verlaufende Öffnung 21 mit
nichtkeisförmigem Querschnitt, bevorzugt mit Sechseckquerschnitt.
Die sechseckigen Öffnungen 21 der Buchsen 19 fluchten
miteinander, so daß eine einzelne Antriebswelle durch
die Öffnungen eingeführt werden kann, wenn eine Reihe von
Förderern zusammengeschaltet wird.
Wie Fig. 2 zeigt, hat das innere Ende 22 der Antriebswelle
14 im allgemeinen sechseckige Konfiguration und ist in der
Öffnung 21 einer der Buchsen 19 aufgenommen. Die komplementäre
sechseckige Konfiguration des Wellenendes 22 und der
Öffnung 21 dient der Übertragung einer Drehbewegung von der
Antriebswelle auf die Antriebstrommel 5, um das Förderband 6
anzutreiben.
Die Erfindung weist einen Arretiermechanismus auf, der eine
Verlagerung der Antriebswelle 14 von der Trommel 5 weg nach
außen verhindert. Das innere Ende der Antriebswelle 14 weist
ein Sackloch 23 auf, und ein Arretierkörper, der
als Kugel 24 ausgebildet sein kann, ist in einer Öffnung 25,
die radial durch die Wand des inneren Endes 22 der Antriebswelle
14 verläuft, radial bewegbar angebracht. Wie am besten
aus Fig. 3 und 4 zu sehen ist, weist der äußere Bereich
der Öffnung 25 eine nach innen verlaufende Lippe 26 auf, die
die Bewegung der Kugel in der Öffnung 25 nach außen begrenzt.
Außerdem ist die entgegengesetzte Seite des inneren
Endes 22 der Antriebswelle 14 mit einer Zugangsöffnung 27
ausgebildet, die mit der Öffnung 25 fluchtet und den Zutritt
eines Werkzeugs erlaubt, das beim Formen der Öffnung
25 verwendet wird.
Im Sackloch 23 ist gleitbewegbar ein Kolben 28 angeordnet,
und eine Feder 29, die zwischen dem Boden des Sackloches
23 und dem inneren Ende des Kolbens 28 angeordnet
ist, bewirkt eine Beaufschlagung oder Vorspannung des Kolbens
zur Außenseite des Sackloches 23 hin. Der Eingriff zwischen
dem Kolben und der Kugel 24 verhindert eine Verlagerung
des Kolbens aus dem Sackloch 23 unter dem Einfluß der
Feder 29.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, weist das
Ende des Kolbens 28 eine Reihe von Flächen 30-33 auf. Die
Fläche 30 ist allgemein kegelstumpfförmig und ist mit einer
zylindrischen Fläche 31 verbunden. Ferner verbindet eine
kegelstumpfförmige Fläche 32 die zylindrische Fläche 31 mit
einer zylindrischen Fläche 33.
Wenn die Antriebswelle 14 von der Antriebstrommel 5 entfernt
ist, drängt die Feder 29 den Kolben 28 nach außen in eine
Position, in der die Fläche 30 an der Kugel 24 anliegt, so
daß die Kugel 24 nach außen in die Öffnung 25 gedrückt wird.
Die Kugel 24, die von der Lippe 26 festgelegt ist, verhindert
eine weitere Auswärtsbewegung des Kolbens 28 unter der
Einwirkung der Feder 29.
Zur Montage der Antriebstrommel 14 mit der Trommel 5 wird
das innere Ende der Antriebswelle in den Durchgang 7 eingeführt,
und beim Einführen der Welle gelangt der Außenumfang
der Kugel 24 in Anlage an dem äußeren abgeschrägten Ende 34
der Buchse 19, wodurch die Welle 14 am vollständigen Eintritt
in die Buchse gehindert wird. Dann wird in das entgegengesetzte
Ende der Trommel 5 ein langer Stab oder ein
langes Werkzeug 36 eingeführt und gelangt in Anlage an dem
inneren Ende 37 des Kolbens 28, um den Kolben gegen die
Kraft der Feder 29 einzudrücken. Das Eindrücken des Kolbens
28 mittels des Werkzeugs 36 unter gleichzeitigem Aufbringen
einer einwärts gerichteten Kraft auf die Welle 14 klemmt die
Kugel 24 radial einwärts gegen die abgeschrägte Kante 34, um
die Kugel in Anlage an dem durchmesserkleinen Abschnit 33
des Kolbens zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich
der Außenumfang der Kugel 24 innerhalb des äußeren Rands der
Öffnung 25, so daß die Kugel nicht mehr an dem Rand 34 der
Buchse 19 anliegt, und die Welle 14 kann nun nach innen
bewegt werden. Nachdem sich die Kugel 24 an dem äußeren Ende
der Buchse vorbeibewegt hat, kann die auf den Kolben 28
durch das Werkzeug 36 aufgebrachte axiale Kraft aufgehoben
werden. Wenn die Kugel 24 das innere Ende 35 der Buchse
erreicht, verklemmt der federbelastete Kolben 28 die Kugel
in der Öffnung 25 nach außen, wie Fig. 3 zeigt, in der der
Außenumfang der Kugel mit der konischen Endfläche 39 der
Buchse 19 in Eingriff ist und gegen die Fläche 39 von der
Fläche 30 des federbelasteten Kolbens 28 gehalten wird, so
daß eine Verlagerung der Antriebswelle nach außen verhindert
wird.
Wenn die Antriebswelle 14 von der Trommel 5 getrennt werden
soll, wird das Werkzeug 36 in das entgegengesetzte Ende der
Antriebstrommel 5 eingeführt und tritt mit dem Ende 37 des
Kolbens in Eingriff, so daß der Kolben gegen die Kraft der
Feder 29 im Sackloch 23 einwärtsbewegt wird. Wenn der
Kolben 28 in die Position nach Fig. 4 eingedrückt ist, wird
auf die Antriebswelle eine Herausziehkraft aufgebracht, wodurch
die Kugel 24 durch Eingriff mit der abgeschrägten
Fläche 39 nach innen gekeilt wird, bis die Kugel 24 an der
Fläche 33 des Kolbens festliegt. Der Außenumfang der Kugel
befindet sich dann innerhalb der Grenzen der Welle 14. Wenn
sich die Kugel in dieser Position befindet, kann die Antriebswelle
14 von der Trommel 5 abgenommen werden. Wenn das
innere Ende 22 der Antriebswelle aus der Trommel austritt,
drückt die Kraft der Feder 29 den Kolben 28 nach außerhalb
des Sackloches 23, und die Kugel 24 wird von der Fläche 32
nach außen in die Öffnung 25 geklemmt und von der Kolbenfläche 30
in dieser Position gehalten.
Die Zeichnungen zeigen zwar die Nabe, die die Antriebswelle
haltert, mit einem äußeren Vorsprung 13, der eine Lageranordnung
15 aufnimmt; es ist aber daran gedacht, in bestimmten
Fällen ein Paar von Naben ähnlich der Nabe 9 an beiden
Enden der Trommel zu verwenden.
Durch die Erfindung wird die Montage einer Antriebswelle mit
einer Antriebstrommel eines Förderers gegenüber bekannten
Konstruktionen stark beschleunigt. Bei der Erfindung wird
die Antriebswelle automatisch mit der Trommel durch den
Arretierkörper bzw. die Kugel 24 arretiert, um eine axiale
Verlagerung zu verhindern. Die Antriebswelle kann entriegelt
werden, indem nur ein Werkzeug in das entgegengesetzte Ende
der Trommel eingeführt wird, um den Kolben einzudrücken,
wodurch sich die Kugel in ihre Löseposition bewegen kann.
Ferner kann die Antriebswelle nur dann in die Trommel eingeführt
werden, wenn das Werkzeug 36 verwendet wird, um den
Kolben 28 in das Sackloch 23 zu drücken, um die Kugel 24
zu lösen. Dadurch wird verhindert, daß ein Benutzer Antriebswellen
in entgegengesetzte Enden der Trommel einführt,
die dann nicht mehr entfernt werden könnten.
Da an beiden Enden der Antriebstrommel sechseckige Buchsen
19 angeordnet sind, kann die Antriebswelle auf jeder Seite
des Förderers eingebaut werden, um den Anforderungen der
speziellen Installation zu genügen, und es ist nicht notwendig,
den Förderer zu zerlegen und die Trommel umzukehren, um
die Antriebswelle an der entgegengesetzten Seite des Förderers
zu befestigen, was notwendig ist, wenn eine Buchse nur
an einem Ende der Trommel positioniert ist.
Außerdem ist es möglich, mehrere Förderer zusammenzuschalten,
indem eine einzige Antriebswelle verwendet wird,
die durch eine Gruppe von miteinander fluchtenden Trommeln 5
von nebeneinander befindlichen Förderern verläuft. In diesem
Fall ist eine sechseckige Antriebswelle betriebsmäßig mit
den sechseckigen Buchsen der jeweiligen Trommeln verbunden.
Claims (17)
1. Förderer-Konstruktion bestehend aus
- - einer rohrförmigen Antriebstrommel (5), die relativ zum Rahmen (2) drehbar gelagert ist,
- - einer Antriebswelle (14), welche eine Drehbewegung auf die Antriebstrommel (5) überträgt,
- - einer Einrichtung zum Verhindern einer relativen Drehung zwischen Antriebswelle (14) und Antriebstrommel (5), so daß die Drehung der Antriebswelle (14) auf die Trommel übertragbar ist,
wobei die Antriebstrommel (5) einen längsverlaufenden
inneren Durchgang (7) und ein radiales Widerlager im
Durchgang (7) aufweist, das von den Enden des Durchgangs
(7) beabstandet ist,
wobei die Antriebswelle (14) mit einem inneren Ende von einer Seite des Durchgangs (7) her aufnehmbar ist, und wobei eine Arretiereinrichtung zum Festlegen der Antriebswelle (14) gegen eine Axialbewegung in bezug auf die Trommel (5) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das innere Ende der Antriebswelle (14) eine axial verlaufende Ausnehmung (23) umfaßt und die Antriebswelle (14) eine radiale Öffnung (25) aufweist, welche die axiale Ausnehmung (23) mit der Außenseite der Antriebswelle (14) verbindet, und
daß die Arretiereinrichtung umfaßt: einen Arretierkörper (24), der in der Öffnung (25) radial beweglich angeordnet ist, einen Kolben (28), der in der Ausnehmung (23) der Antriebswelle (14) axial verschiebbar angeordnet ist und eine Fläche (30) aufweist, die zum Eingriff mit dem Arretierkörper (24) angeordnet ist, ein Vorspannelement (29), um den Kolben (28) in eine erste Richtung vorzuspannen und dabei die Fläche (30) in Anlage an den Arretierkörper (24) zu bringen und diesen durch die Öffnung (25) radial nach außen, in Anlage an das Widerlager zu drücken, um die Antriebswelle (14) relativ zur Antriebstrommel (5) axial festzulegen,
wobei der Kolben (28) durch Einführen eines Werkzeuges (36) von der zweiten Seite des Durchgangs (7) in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung verschiebbar ist, um die Fläche (30) außer Eingriff mit dem Arretierkörper (24) zu bringen und den Arretierkörper (24) aus seiner Anlage an dem Widerlager zu lösen und dadurch ein Entfernen der Antriebswelle (14) aus der Antriebstrommel (5) zu gestatten.
wobei die Antriebswelle (14) mit einem inneren Ende von einer Seite des Durchgangs (7) her aufnehmbar ist, und wobei eine Arretiereinrichtung zum Festlegen der Antriebswelle (14) gegen eine Axialbewegung in bezug auf die Trommel (5) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das innere Ende der Antriebswelle (14) eine axial verlaufende Ausnehmung (23) umfaßt und die Antriebswelle (14) eine radiale Öffnung (25) aufweist, welche die axiale Ausnehmung (23) mit der Außenseite der Antriebswelle (14) verbindet, und
daß die Arretiereinrichtung umfaßt: einen Arretierkörper (24), der in der Öffnung (25) radial beweglich angeordnet ist, einen Kolben (28), der in der Ausnehmung (23) der Antriebswelle (14) axial verschiebbar angeordnet ist und eine Fläche (30) aufweist, die zum Eingriff mit dem Arretierkörper (24) angeordnet ist, ein Vorspannelement (29), um den Kolben (28) in eine erste Richtung vorzuspannen und dabei die Fläche (30) in Anlage an den Arretierkörper (24) zu bringen und diesen durch die Öffnung (25) radial nach außen, in Anlage an das Widerlager zu drücken, um die Antriebswelle (14) relativ zur Antriebstrommel (5) axial festzulegen,
wobei der Kolben (28) durch Einführen eines Werkzeuges (36) von der zweiten Seite des Durchgangs (7) in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung verschiebbar ist, um die Fläche (30) außer Eingriff mit dem Arretierkörper (24) zu bringen und den Arretierkörper (24) aus seiner Anlage an dem Widerlager zu lösen und dadurch ein Entfernen der Antriebswelle (14) aus der Antriebstrommel (5) zu gestatten.
2. Konstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der Antriebstrommel (5) im Durchgang (7) eine
Buchse (19) an der Spindel (5) befestigt ist, wobei das
Widerlager ein inneres Ende (34) der Buchse (19) umfaßt.
3. Konstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arretierkörper aus einer Kugel (24) gebildet ist.
4. Konstruktion nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Kugel (24) größer als die Wandstärke
des inneren Endes der Antriebswelle (14) ist.
5. Konstruktion nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Lippe (26), die das äußerste Ende der Öffnung (25)
begrenzt, um eine Verlagerung der Kugel (24) aus der Öffnung
nach außen zu verhindern.
6. Konstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorspannelement aus einer Feder (29) gebildet ist, die
mit einem Ende des Kolbens (28) in Eingriff ist.
7. Konstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche (30) relativ zur Längsachse des Kolbens (28)
schräg ist.
8. Konstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ende des Kolbens (28) über das innere Ende der Antriebswelle
(14) hinausragt und derart ausgebildet und
angeordnet ist, daß es mit dem Werkzeug (36) in Eingriff
bringbar ist.
9. Förderer-Konstruktion bestehend aus
- - einer rohrförmigen Antriebstrommel (5), die relativ zum Rahmen (2) drehbar gelagert ist,
- - einer Antriebswelle (14), welche eine Drehbewegung auf die Antriebstrommel (5) überträgt,
- - einer Einrichtung zum Verhindern einer relativen Drehung zwischen Antriebswelle (14) und Antriebstrommel (5), so daß die Drehung der Antriebswellen (14) auf die Trommel übertragbar ist,
wobei die Antriebstrommel (5) einen längsverlaufenden
inneren Durchgang (7) aufweist,
wobei die Antriebswelle (14) mit einem inneren Ende von einer Seite des Durchgangs (7) her aufnehmbar ist, und wobei eine Arretiereinrichtung zum Festlegen der Antriebswelle (14) gegen eine Axialbewegung in bezug auf die Antriebstrommel (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen Arretierkörper (24) umfaßt, daß im Inneren der Antriebstrommel (5) zwei Buchsen (19) fest angeordnet sind derart, daß die Antriebwelle (14) wahlweise von beiden Enden her einschiebbar ist, wobei durch die Formgebung der Buchsen (19) im Inneren die Drehbewegung der Antriebswelle (14) auf die Antriebstrommel (5) erfolgt und wobei durch den Abstand der Buchsen (19) die Antriebswelle (14) mittels des Arretierkörpers (24), welcher mit einem inneren Ende der jeweils zugeordneten Buchse (19) in Eingriff bringbar ist, axial festlegbar und lösbar ist.
wobei die Antriebswelle (14) mit einem inneren Ende von einer Seite des Durchgangs (7) her aufnehmbar ist, und wobei eine Arretiereinrichtung zum Festlegen der Antriebswelle (14) gegen eine Axialbewegung in bezug auf die Antriebstrommel (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen Arretierkörper (24) umfaßt, daß im Inneren der Antriebstrommel (5) zwei Buchsen (19) fest angeordnet sind derart, daß die Antriebwelle (14) wahlweise von beiden Enden her einschiebbar ist, wobei durch die Formgebung der Buchsen (19) im Inneren die Drehbewegung der Antriebswelle (14) auf die Antriebstrommel (5) erfolgt und wobei durch den Abstand der Buchsen (19) die Antriebswelle (14) mittels des Arretierkörpers (24), welcher mit einem inneren Ende der jeweils zugeordneten Buchse (19) in Eingriff bringbar ist, axial festlegbar und lösbar ist.
10. Förderer-Konstruktion nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchsen (19) jeweils eine axiale, nicht kreisförmige
Öffnung (21) aufweisen, und daß die Antriebswelle (14) ein
inneres Ende (22) mit nicht kreisförmigen zu dem der Öffnung
(21) in einer der Buchsen (19) komplementären Querschnitt
aufweist, wobei das innere Ende der Antriebswelle
(14) eine axial verlaufende Ausnehmung (23) und eine im
wesentlichen radiale Öffnung (25), die sich durch die Antriebswelle
(14) erstreckt und die mit der Ausnehmung (23)
in Verbindung steht, aufweist, wobei der Arretierkörper in
der Öffnung (25) beweglich angeordnet ist,
daß ein Kolben (28) in der Ausnehmung (23) angeordnet ist, welcher eine zur Anlage an den Arretierkörper (24) vorgesehene Fläche (30) aufweist,
daß ein Vorspannelement (29) zum Vorspannen des Kolbens (28) in eine erste Richtung vorgesehen ist, um die Fläche (30) in Eingriff mit dem Arretierkörper (24) zu drängen und den Arretierkörper durch die Öffnung (25) nach außen in Anlage an ein Ende (34) der entsprechenden Buchse (19) zu drücken, um dadurch die Antriebswelle (14) relativ zur Spindel (5) axial festzulegen, wobei der Kolben (28) in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung verschiebbar ist, um die Fläche (30) außer Eingriff mit dem Arretierkörper (24) zu bewegen und so den Arretierkörper (24) aus der Anlage an dem einen Ende der entsprechenden Buchse (19) zu lösen, so daß die Antriebswelle (14) aus der Spindel (5) herausnehmbar ist.
daß ein Kolben (28) in der Ausnehmung (23) angeordnet ist, welcher eine zur Anlage an den Arretierkörper (24) vorgesehene Fläche (30) aufweist,
daß ein Vorspannelement (29) zum Vorspannen des Kolbens (28) in eine erste Richtung vorgesehen ist, um die Fläche (30) in Eingriff mit dem Arretierkörper (24) zu drängen und den Arretierkörper durch die Öffnung (25) nach außen in Anlage an ein Ende (34) der entsprechenden Buchse (19) zu drücken, um dadurch die Antriebswelle (14) relativ zur Spindel (5) axial festzulegen, wobei der Kolben (28) in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung verschiebbar ist, um die Fläche (30) außer Eingriff mit dem Arretierkörper (24) zu bewegen und so den Arretierkörper (24) aus der Anlage an dem einen Ende der entsprechenden Buchse (19) zu lösen, so daß die Antriebswelle (14) aus der Spindel (5) herausnehmbar ist.
11. Konstruktion nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (21) in jeder Buchse (19) Sechseckquerschnitt
hat, und daß das innere Ende (22) der Antriebswelle (14)
Sechseckquerschnitt hat.
12. Konstruktion nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arretierkörper eine Kugel (24) ist, deren Durchmesser
größer als die radiale Tiefe der Öffnung (25) ist.
13. Konstruktion nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
eine Lippe (26), die den äußersten Rand der Öffnung (25)
begrenzt, um eine Verlagerung der Kugel (24) aus der Öffnung
nach außen zu verhindern.
14. Konstruktion nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche (30) kegelstumpfförmig ist.
15. Konstruktion nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (2) ein Paar von parallelen Seitenwänden (4)
hat und die Konstruktion Lagereinrichtungen zur drehbaren
Lagerung der Enden der Spindel (5) in bezug auf die entsprechenden
Seitenwände aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/774,480 US5131529A (en) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Drive mechanism for a conveyor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234096A1 DE4234096A1 (de) | 1993-04-15 |
DE4234096C2 true DE4234096C2 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=25101373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4234096A Expired - Fee Related DE4234096C2 (de) | 1991-10-10 | 1992-10-09 | Förderer-Konstruktion |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5131529A (de) |
CA (1) | CA2079841C (de) |
DE (1) | DE4234096C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004063563B4 (de) | 2004-12-30 | 2022-05-25 | Grip Factory Munich Gmbh | Kamerawagen mit Lenkgetriebe |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999054241A1 (de) | 1998-04-17 | 1999-10-28 | Interroll Holding Ag | Antriebsrolle |
US6170645B1 (en) | 1998-04-23 | 2001-01-09 | Charles L. Mitchell | Conveyor system having a frame adapted to receive a bearing |
US6209715B1 (en) | 1999-01-22 | 2001-04-03 | Frank A. Eltvedt | Conveyor belt tensioning and tracking systems |
US6422382B1 (en) | 2000-09-01 | 2002-07-23 | Dorner Mfg. Corp. | Conveyor incorporating a modular frame construction |
GB0031756D0 (en) * | 2000-12-29 | 2001-02-07 | Lucas Western Inc | Conveyor roller assembly |
US7894893B2 (en) * | 2004-09-30 | 2011-02-22 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Arrhythmia classification and therapy selection |
JP2008297122A (ja) * | 2007-06-04 | 2008-12-11 | Misuzu Koki Kk | 渡りコンベヤ |
US8171729B2 (en) * | 2008-06-13 | 2012-05-08 | O'briant Robert E | Mechanical output work generating apparatus incorporating buoyancy inducing components |
DE102011006556A1 (de) * | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Max Schlatterer Gmbh & Co. Kg | Welle zur Verwendung in Antriebs- und Transportvorrichtungen |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905716C (de) * | 1952-03-13 | 1954-03-04 | Eickhoff Geb | Foerderbandantrieb |
DE1198733B (de) * | 1964-07-09 | 1965-08-12 | Concordia Bergbau Ag | Antriebstrommel fuer Kettenfoerderer |
DE1274978B (de) * | 1967-12-21 | 1968-08-08 | Stein Ohg Hans | Angetriebene Foerderrolle fuer Rollenbahnen |
GB1256437A (en) * | 1969-12-13 | 1971-12-08 | Dowty Meco Ltd | Chain conveyor drive sprocket assembly |
BE789037A (fr) * | 1971-10-04 | 1973-01-15 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Traction par arbre d'entrainement pour la commande unilaterale de convoyeurs a raclettes utilises dans les exploitations minieres souterraine |
US3923148A (en) * | 1972-06-01 | 1975-12-02 | Dorner Tool & Die Inc | Conveying system |
DE7907785U1 (de) * | 1975-08-27 | 1979-08-23 | Cincinnati Milacron Inc., Cincinnati, Ohio (V.St.A.) | Kupplung zum greifen und freigeben von empfindlichen werkstuecken, insbesondere vorformlingen aus kunststoff in blasformmaschinen |
DE2709414C2 (de) * | 1977-03-04 | 1986-07-10 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Antriebswelle mit Kettentrommel für den Antrieb von Kettenkratzförderern, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Untertagebetrieben |
US4314629A (en) * | 1979-12-31 | 1982-02-09 | La Salle Machine Tool, Inc. | Power roller accumulating conveyor |
DE3437070C2 (de) * | 1984-10-09 | 1986-09-11 | Franz 8741 Unterelsbach Gärtner | Hängeträger für den Transport längs Laufschienen |
DE3729655C1 (en) * | 1987-09-04 | 1989-01-12 | Duerr Gmbh & Co | Drive shaft for a conveying apparatus |
NL8900361A (nl) * | 1989-02-15 | 1990-09-03 | Rapistan Van Der Lande Bv | Transportinrichting. |
-
1991
- 1991-10-10 US US07/774,480 patent/US5131529A/en not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-10-05 CA CA002079841A patent/CA2079841C/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-09 DE DE4234096A patent/DE4234096C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004063563B4 (de) | 2004-12-30 | 2022-05-25 | Grip Factory Munich Gmbh | Kamerawagen mit Lenkgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2079841C (en) | 1996-01-23 |
CA2079841A1 (en) | 1993-04-11 |
DE4234096A1 (de) | 1993-04-15 |
US5131529A (en) | 1992-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4201499C2 (de) | Rollenförderer | |
EP0591574B1 (de) | Kraftangetriebenes Elektrohandwerkzeug | |
DE4234096C2 (de) | Förderer-Konstruktion | |
EP0149694B1 (de) | Friktionsrollenbahn | |
EP0451360A2 (de) | Spannvorrichtung zum Einspannen eines Werkzeuges in einem Werkzeugträger | |
DD144212A5 (de) | Vorrichtung zur bearbeitung von hohlwerkstuecken | |
DE2211429C3 (de) | Führung für den Sattel einer Schwimmsattel-Scheibenbremse am Bremsträger | |
DE2211453C3 (de) | Führung für den Sattel einer Schwimmsattel-Scheibenbremse am Bremsträger | |
DE19707766A1 (de) | Kupplung zum drehfesten Kuppeln eines Antriebsradflansches mit einer Ausgangseinrichtung eines Gelenks einer Kraftübertragung | |
DE69008758T2 (de) | Werkzeugkoppelung zwischen einem Werkzeughalter und einer Maschinenspindel. | |
DE102010007668A1 (de) | Getriebeelement für ein Spannungswellengetriebe, Nockenwellenversteller sowie Lenkkrafthilfe | |
EP3408197B1 (de) | Förderrolle mit konischem aufschiebling | |
EP1084071B1 (de) | Antriebsrolle | |
DE4118941C2 (de) | Nabe/Wellenverbindung | |
WO2011007016A1 (de) | Förderwalze mit verbesserter laufruhe | |
EP2897887B1 (de) | Förderrolle mit kopfelement | |
DE3726773A1 (de) | Spannfutter | |
DE4441019C2 (de) | Wellenkupplung | |
EP1552175B1 (de) | Gegenbahngelenk | |
DE2721558B1 (de) | Schnell Ioesbare Kupplung zweier Kupplungsflansche | |
EP0433578A1 (de) | Friktionsrollenbahn | |
DE3744581C2 (de) | ||
DE102007014479B4 (de) | Spannvorrichtung | |
DE102015115856A1 (de) | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug | |
DE3318745C2 (de) | Hobelmaschine, insbesondere Handhobel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |