DE4230789A1 - Kraftwerk in der Meeresbrandung zur Stromerzeugung - Google Patents
Kraftwerk in der Meeresbrandung zur StromerzeugungInfo
- Publication number
- DE4230789A1 DE4230789A1 DE4230789A DE4230789A DE4230789A1 DE 4230789 A1 DE4230789 A1 DE 4230789A1 DE 4230789 A DE4230789 A DE 4230789A DE 4230789 A DE4230789 A DE 4230789A DE 4230789 A1 DE4230789 A1 DE 4230789A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- surf
- power plant
- wind
- rotor
- power
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B13/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
- F03B13/12—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
- F03B13/14—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy
- F03B13/141—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy with a static energy collector
- F03B13/144—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy with a static energy collector which lifts water above sea level
- F03B13/145—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy with a static energy collector which lifts water above sea level for immediate use in an energy converter
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2210/00—Working fluid
- F05B2210/18—Air and water being simultaneously used as working fluid
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/30—Energy from the sea, e.g. using wave energy or salinity gradient
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
- Wind Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftwerk in der Meeresbrandung zur
Stromerzeugung.
Erneuerbare Energie wird benötigt. In den letzten Jahren sind
zunehmend Windkraftwerke aufgestellt worden. Die Wellen des
Meeres werden bekanntlich durch Wind verursacht. Es handelt
sich dabei zunächst um vertikale Wasserverschiebungen, bei der
Brandung mit am Ufer auflaufenden Wellen kippen auch mit Gischt
die oberen Teile der Wellen je in eine horizontale Strömung
zum Strand um. Die sen Effekt gilt es mit geeigneten Rotoren
zu nutzen. Ein hierfür zur Energiegewinnung geeigneter Rotor
ist bereits in DE P 41 18 948.5 seinerzeit für robuste Wind
kraftwerke beschrieben worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über ein in der
Brandung des Meeres aufgestelltes/betriebenes Kraftwerk mit
seinen Bauelementen zu berichten.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen,
der Zeichnung und deren Beschreibung zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß zur Gewinnung erneuerbarer Energie nun auch der sehr
weite, global vorhandene Meeresstrand mit dort eingesetzten
Brandungskraftwerken genutzt werden kann. Solche Kraftwerke
nutzen in erster Linie die horizontale Wasserströmung, die sich
sozusagen am Ende der Brandung auch mit der Gischt ergibt.
Auch die am Strand fast nie fehlenden Windkräfte können zusätz
lich an dem über dem Wasser befindlichen horizontal gestellten
radial zu beaufschlagenden Rotor des Kraftwerkes - durch technische
Mittel verbessert - angreifen. Wesentlich für das Betreiben solcher
Kraftwerke sind der keilförmige radial zum Strand ausge
richtete Brandungskörper mit seiner zum Strand ansteigenden
Deckplatte und der über ein Gerüst an der Hinterkante des
auch schwimmbaren Brandungskörpers befestigte trommelförmige
horizontal angeordnete Rotor, der quer zur aus der Gischt ein
treffenden Wasser-Luftbläschenströmung breit dimensionierbare
Schaufeln besitzt. Die Generatoren zur Stromgewinnung haben
dann seitlich des genannten Gerüstes über dem Wasser, angekoppelt
an der horizontalen Welle des Rotors - vorhanden zu sein.
Zur Summierung der Brandungskräfte sollten die Seitenflächen des
Brandungskörpers erhöht sein, wofür auch Platten je seitlich
angeschweißt sein könnten. Die vordere Auflagefläche des
Brandungskörpers kann sinngemäß verbreitert sein. Erfolgt punktual
vorn am Grund des Ufers die Verankerung des zum Teil in
Wasser befindlichen Kraftwerkes, so ist bei einem schwimmenden
Brandungskörper stets mit der richtigen Einstellung des Kraft
werkes in der Brandung bzw. im Wind zu rechnen. Es ist zudem auch
möglichst viel Wind in den Spalt zur Beaufschlagung des Rotors
einzubringen, der zwischen der hinteren Oberkante des Brandungskörpers
und der Trommel des horizontal gesetzten Rotors liegt. Eine
trichterförmige Zusatzvorrichtung vor oberen Teilen des Rotors
scheint daher zur besseren Windausnutzung angebracht. Hierfür
werden auch in DE P 41 18 948.5 Hinweise gegeben. Selbst mitten
im Meer könnten durch Pontons künstlich sozusagen "Untiefen",
sekundär Brandung und Gischt erzeugend, für Brandungskraftwerke
hergestellt werden.
Auch unabhängig vom Strand lassen sich über tieferen Gewässern
künstlich Brandungsverhältnisse über schräg ansteigenden Platten im Be
reich der Meeresoberfläche zugleich bei Windeinwirkung herstellen.
Die hierfür erforderlichen Schwimmkörper können sogar aus
ausgedienten Schiffen bestehen, was größere Beweglichkeit er
laubt und mehr Sicherheit für das Brandungskraftwerk erbringt.
Es zeigen
Fig. 1 ein Kraftwerk zur Stromerzeugung in der Brandung am
Meeresufer/Brandungskraftwerk mit dem radial zum Strand nach.
Verankerung 11 ausgerichteten Brandungskörper 1, die durch
Gewichte 14 beschwerte, auf den Grund horizontal abgesenkte
Vorderkante des Brandungskörpers 1, die eben aus dem Wasser
herausragende Hinterkante 7 des Brandungskraftwerkes 1, 4, 5 u. a.,
die zum Strand hin ansteigende Oberplatte 16 des sich fast ganz
im Wasser befindlichen Brandungskörpers 1, welcher die mit den Wellen
auflaufende Brandungsenergie, aus der sich eine horizontale
Strömung zum Strand ergibt, an einen horizontal gestellten
trommelförmigen Rotor mit Schaufeln 4 u. 5 weitergibt,
die Welle 2 dieses breit auslegbaren radial vor allem durch
Wasser beaufschlagbaren Rotors 4 mit Schaufeln 5, das in die
Luft ragende Gerüst 3 seitlich an der Hinterkante 7 des
Brandungskörpers 1 zur Aufnahme der Laufbuchsen der Welle 2,
den seitlich des Gerüstes 3 befindlichen Generator 8 zur Strom
erzeugung, welcher mit der Welle 2 des Rotors 4 u. 5 gekoppelt ist
und den nicht vom Wasser überspülten Strand.
Fig. 2 auf einem senkrechten Schnitt das Prinzip des Betreibens
eines Brandungskraftwerkes 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 11, 15, 16, 16a, 19 u. a.,
die schräg in Richtung Brandung im Wasser eingebrachte, an Halte
körpern wie Pontons befestigte Brandungsplatte 16, 16a (1), den
hinteren Teil der Brandungsplatte 16, welcher in geringem Maße
über den aktuellen Meereswasserspiegel herausragt, um nach Beauf
schlagung des Rotors 4, 5 der Wasserströmung einen Abfluß zu er
möglichen, das im Bereich des hinteren Teils der Brandungsplatte
16 befestigte, in die Luft ragende Gerüst 3, welches der Aufnahme
der Welle 2 des horizontalen Rotors 4, 5 dient und zudem ggf.
einen aus Blech bestehenden Trichter trägt, welcher den zugleich
wirkenden Wind auf die Schaufeln 5 des Rotors 4 lenkt.
Brandung-sekundäre Windenergie kann nicht nur am eigentlichen
Strand, auch bekanntlich über Untiefen im Meer genutzt und mittels
Auftrieb gebenden schwimmfähigen Körpern wie Schiffen künstlich
mit schräggestellten Brandungsplatten hergestellt werden.
Fig. 3 den Blick auf ein größeres leistungsfähiges Kraftwerk
(Hybridkraftwerk) 1a, 16a, 11, 2, 3, 4, 5, 8, u. a. welches dauerhaft
Wasser- und Windkräfte des Meeres nutzt, die pontonartigen
Schwimmkörper 1a, die beiderseits der schräg nach unten in das
Wasser führenden Brandungsplatte 16a angeordnet/befestigt sind,
die Verankerung des Kraftwerkes 11 am Meeresgrund, den die
Meereswellen auslösenden Wind (Pfeil), die als Energiequelle
genutzten Brandungswellen bzw. ihre Gischt konzentriert beiderseits
durch die Schwimmkörper 1a, die technisch vorgegebene Ein-Weiter
leitung der eingefangenen Brandungsenergie in den breiten Spalt
zwischen Oberkante der Brandungsplatte 16a und dem darüber
befindlichen horizontalen axial trommelförmigen Rotor 4 mit
seiner synergetischen Schaufelbesetzung 5 zur wirksamen und
dauerhaften Rotation und Gewinnung erneuerbarer Energie bzw.
Strom durch den Generator 8. Ist etwa das obere Drittel des
Rotors 4, 5 gegen die direkte Windeinwirkung abgeschirmt, ist
mit weiterer Leistungssteigerung des Kraftwerkes zu rechnen. Ein
trichterförmiger Vorbau fördert zugleich die Nutzung von Wind
kräften. Auch in tieferen Gewässern können solche Kraftwerke/Hybrid
kraftwerke zur Stromgewinnung eingesetzt werden.
Fig. 4 den Blick auf ein Schiff 1c, welches axial die Brandungs
platte 16a in fester Verbindung mit dem Schiffskörper 1c ent
hält, die Vorrichtung für die erforderliche Verankerung 11 während
des Betriebes, das breite Heck des Schiffes 1c mit der weiten
und dort auch tiefen Öffnung über der zum Bug hin ansteigenden
Brandungsplatte 16a, welche also überall vom Schiffskörper 1c
umgeben und getragen wird, die damit stets gegebene richtige
Einstellung der Brandungsplatte 16a zur Meeresoberfläche,
die unter Zuhilfenahme des Schiffskörpers 1c installierte
weitere Kraftwerkausstattung mit dem Gerüst 3 über der hinteren
Kante 7 der Brandungsplatte 16a, die Aufnahme dort der Welle 2
des horizontal über der Kante 7 angeordneten Rotors 3, 4 mit
Schaufeln 5,
wobei bei dieser Ausführung mit einem Schiffskörper 1c noch
zusätzlich ein ziemlich groß zu dimensionierender Meereswasser
abfluß 20 zurück zum Meer hinter der hinteren Kante 7 der Brandungs
platte 16a durch Teile des Schiffskörpers 1c erforderlich ist.
Claims (13)
1. Kraftwerk in der Meeresbrandung zur Stromerzeugung, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Kraftwerk für die Ausnutzung der Wellen- und Windenergie Brandungskörper (1) oder Brandungsplatten (16a) besitzt, auf denen an der Küste oder auf dem Meer die Brandungswellen mit Gischt auflau fen und zugleich mit Wind Strömungsenergie dauerhaft liefern,
daß die schräg in das Wasser gegen die Wellen/Wind hineinführende Brandungsplatte (16, 16a) völlig oder zum großen Teil von Schwimm körpern pontonartig (1, 1a) zur Energiegewinnung getragen wird,
daß das Kraftwerk bzw. sein Brandungskörper (1, 16, 16a) eine Verankerungsvorrichtung vor den Wellen/Wind konzentrisch - den Schwerpunkt des Kraftwerkes berücksichtigend - besitzt, wodurch zugleich die richtige Position des Kraftwerkes vor den Wellen bzw. im Wind erreicht wird,
daß sich die hintere Kante (7) des Brandungskörpers/der Brandungs platte (1, 16, 16a) während des Betriebes des Kraftwerkes nur ein wenig über dem aktuell mittleren Meereswasserspiegel befindet,
daß sich je seitlich der hinteren Kante (7) der Brandungsplatte (16, 16a) ein in die Luft ragendes Gerüst (3) zur Aufnahme des horizontal angeordneten Rotors (4, 5) befindet,
daß bei zumindest zweifacher Lagerung der Welle (2) der zuge hörige Rotor (4, 5) extrem breit zur Kraft-Energiegewinnung aus gelegt sein kann,
daß der Rotor (4, 5) um die Welle (2) bei auch Luftgehalt trommel förmige Gestalt hat, so daß die eintreffenden Kräfte am langen Hebel zur Welle (2) wirken,
daß radial zur Welle (2) auf der Trommel (4) des Rotors seine Schaufeln (5) synergetisch angeordnet/befestigt sind,
daß dieser Rotor (4, 5) bei seiner horizontalen Anordnung am hinteren Teil des Brandungskörpers (1, 16, 16a) bzw. der Brandungs platte (16, 16a, 7) Strömungsenergie sowohl als Gischtwasser als auch des Windes aufzunehmen vermag und in kraftvolle Drehung umwandelt,
daß für die Energieerzeugung breite horizontale trommelförmige Rotoren (4, 5) zur radialer Beaufschlagung durch Strömungen ein gesetzt werden,
daß Generatoren zur Stromerzeugung beiderseits an den Enden der Welle (2) angekoppelt werden können
und daß diese Art der Kraftwerke (1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 11, 15, 16, 16a u. a.) sich nicht nur für den Betrieb am Strand sondern auch in tiefen Gewässern des Meeres zur Gewinnung erneuerbarer Energie eignet.
daß das Kraftwerk für die Ausnutzung der Wellen- und Windenergie Brandungskörper (1) oder Brandungsplatten (16a) besitzt, auf denen an der Küste oder auf dem Meer die Brandungswellen mit Gischt auflau fen und zugleich mit Wind Strömungsenergie dauerhaft liefern,
daß die schräg in das Wasser gegen die Wellen/Wind hineinführende Brandungsplatte (16, 16a) völlig oder zum großen Teil von Schwimm körpern pontonartig (1, 1a) zur Energiegewinnung getragen wird,
daß das Kraftwerk bzw. sein Brandungskörper (1, 16, 16a) eine Verankerungsvorrichtung vor den Wellen/Wind konzentrisch - den Schwerpunkt des Kraftwerkes berücksichtigend - besitzt, wodurch zugleich die richtige Position des Kraftwerkes vor den Wellen bzw. im Wind erreicht wird,
daß sich die hintere Kante (7) des Brandungskörpers/der Brandungs platte (1, 16, 16a) während des Betriebes des Kraftwerkes nur ein wenig über dem aktuell mittleren Meereswasserspiegel befindet,
daß sich je seitlich der hinteren Kante (7) der Brandungsplatte (16, 16a) ein in die Luft ragendes Gerüst (3) zur Aufnahme des horizontal angeordneten Rotors (4, 5) befindet,
daß bei zumindest zweifacher Lagerung der Welle (2) der zuge hörige Rotor (4, 5) extrem breit zur Kraft-Energiegewinnung aus gelegt sein kann,
daß der Rotor (4, 5) um die Welle (2) bei auch Luftgehalt trommel förmige Gestalt hat, so daß die eintreffenden Kräfte am langen Hebel zur Welle (2) wirken,
daß radial zur Welle (2) auf der Trommel (4) des Rotors seine Schaufeln (5) synergetisch angeordnet/befestigt sind,
daß dieser Rotor (4, 5) bei seiner horizontalen Anordnung am hinteren Teil des Brandungskörpers (1, 16, 16a) bzw. der Brandungs platte (16, 16a, 7) Strömungsenergie sowohl als Gischtwasser als auch des Windes aufzunehmen vermag und in kraftvolle Drehung umwandelt,
daß für die Energieerzeugung breite horizontale trommelförmige Rotoren (4, 5) zur radialer Beaufschlagung durch Strömungen ein gesetzt werden,
daß Generatoren zur Stromerzeugung beiderseits an den Enden der Welle (2) angekoppelt werden können
und daß diese Art der Kraftwerke (1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 11, 15, 16, 16a u. a.) sich nicht nur für den Betrieb am Strand sondern auch in tiefen Gewässern des Meeres zur Gewinnung erneuerbarer Energie eignet.
2. Kraftwerk nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Einsatz des Kraftwerkes (1, 2, 3, 4 u. a.) die Vorder
kante (15) des Brandungskörpers (1, 16) mit Gewichten (14) zur
Auflage auf den Grund beschwert wird, wodurch sich eine bessere
Ausnutzung der Brandungsenergie ergeben kann.
3. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an der Vorderkante (15) des Brandungskörpers (1, 16) bzw.
vorn an der Brandungsplatte eine mäßig flexible, schwere Platte
zur Auflage und Abschluß zum Grund befindet, wofür sich eine zudem
beständige bleihaltige Gummiplatte eignen dürfte.
4. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß auch ohne Schwimmkörper (1, 1a) ein Kraftwerk (1, 2, 3 u. a.) Im
Brandungsbereich auf einer drehbaren Hebebühne bei ständiger
Steuerung betrieben werden könnte.
5. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwimmkörper (1, 1a) des Kraftwerkes (1, 2, 3 u. a.) aus je
zwei Schiffen bestehen, zwischen denen das Brandungskraftwerk
(1, 2, 3 u. a.) insbesondere die Brandungsplatte (16, 16a) ange
ordnet/befestigt sind, wodurch sich große Beweglichkeit und
auch Sicherheit bei Sturm ergäbe.
6. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Schwimmkörper (1, 1a) einen Motor zur Fortbewegung
des Kraftwerkes (1, 2, 3 u. a.) besitzt.
7. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß isolierte Kabel als Stromleitung zum Verbraucher vorhanden
sind.
8. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Energieaufnahmeraum/Spalt zwischen dem Rotor (4, 5) und
der Hinterkante (7) der Brandungsplatte (16, 16a) durch eine
Hebevorrichtung des Rotors (4, 5), die am Gerüst (3) befestigt sein
kann, in Abhängigkeit zur Brandungsstärke vergrößert oder ange
paßt verkleinert werden kann.
9. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß von vornherein ein Schiff (1c) oder ein einheitlicher
schiffartiger Schwimmkörper mit eigener Fortbewegung (1c)
für den Zweck hergestellt wird, ein mit Brandung und Wind be
triebenes Kraftwerk - entsprechend mit Brandungsplatte 16a -
aufzunehmen.
10. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß schon in Gebrauch gewesene Schiffe, Kähne zu Brandungs
kraftwerken der oben genannten Art zur Stromerzeugung
umgebaut und eingesetzt werden.
11. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß besonders auf Schiffen (1c) für den Generator (8) zur
Stromerzeugung zur Strömungsausnutzung - Wasser und Wind -
auch axial beaufschlagbare Turbinen Verwendung finden.
12. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brandungsplatte (16, 16a) Profilierungen zur Verstärkung
der Brandungsenergieübertragung auf den Rotor (4, 5) aufweist.
13. Kraftwerk nach Patentanspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brandungsplatte (16, 16a) eine mediale Längsfurche oder
medial einen kielartigen Knick (pfeilförmig nach unten gerichtet)
besitzt oder daß quere Riffelungen der Brandungsplatte (16, 16a)
vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230789A DE4230789A1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Kraftwerk in der Meeresbrandung zur Stromerzeugung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230789A DE4230789A1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Kraftwerk in der Meeresbrandung zur Stromerzeugung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230789A1 true DE4230789A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6467976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4230789A Withdrawn DE4230789A1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Kraftwerk in der Meeresbrandung zur Stromerzeugung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230789A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002044557A1 (de) * | 2000-11-28 | 2002-06-06 | Albert Blum | Strömungskraftwerk |
ES2328782A1 (es) * | 2009-06-24 | 2009-11-17 | Domino Bengoa Saez De Cortazar | Dispositivo de aprovechamiento de la energia de las olas. |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324994A1 (de) * | 1973-05-15 | 1974-11-28 | Gottfried Weiss | Wasserkraftanlage |
DE2743201A1 (de) * | 1977-09-26 | 1979-05-03 | Willi Blask | Vorrichtung zur erzeugung elektrischer energie |
GB2014250A (en) * | 1978-02-09 | 1979-08-22 | Lebost B A | Fluid turbine |
WO1983000058A1 (en) * | 1981-06-25 | 1983-01-06 | Stig Arvid Henrikson | Apparatus for extracting at least the inherent kinetic energy from waves |
FR2548739A1 (fr) * | 1983-07-07 | 1985-01-11 | Liautaud Jean | Centrale flottante pour recuperation de l'energie de la houle |
-
1992
- 1992-09-15 DE DE4230789A patent/DE4230789A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324994A1 (de) * | 1973-05-15 | 1974-11-28 | Gottfried Weiss | Wasserkraftanlage |
DE2743201A1 (de) * | 1977-09-26 | 1979-05-03 | Willi Blask | Vorrichtung zur erzeugung elektrischer energie |
GB2014250A (en) * | 1978-02-09 | 1979-08-22 | Lebost B A | Fluid turbine |
WO1983000058A1 (en) * | 1981-06-25 | 1983-01-06 | Stig Arvid Henrikson | Apparatus for extracting at least the inherent kinetic energy from waves |
FR2548739A1 (fr) * | 1983-07-07 | 1985-01-11 | Liautaud Jean | Centrale flottante pour recuperation de l'energie de la houle |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002044557A1 (de) * | 2000-11-28 | 2002-06-06 | Albert Blum | Strömungskraftwerk |
ES2328782A1 (es) * | 2009-06-24 | 2009-11-17 | Domino Bengoa Saez De Cortazar | Dispositivo de aprovechamiento de la energia de las olas. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT413868B (de) | Strom-boje | |
WO2010028762A2 (de) | Vorrichtung zum transport und installieren von zumindest eine flachgründung umfassende anordnung einer offshore-windenergieanlage sowie verfahren zum transport und zur installation einer solchen flachgründung mit mast | |
DE3219968A1 (de) | Vorrichtung zum heben und entfernen des geruestes verbrauchter offshore-konstruktionen | |
DE68926295T2 (de) | Bagger | |
DE202006014721U1 (de) | Schwimmend verankertes Elektrizitätswerk | |
WO2010115918A2 (de) | Zerstörungsfreie vorrichtung zur erzeugung von energie aus wasserwellen | |
DD202326A5 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von elektrischer energie durch ausnutzung der bewegungsenergie des meereswassers | |
DE102009011915B4 (de) | Verfahren und Anordnung zum Transportieren und zum Montieren von Komponenten einer Windenergieanlage sowie Montage-Plattform | |
DE4230789A1 (de) | Kraftwerk in der Meeresbrandung zur Stromerzeugung | |
WO2000058621A1 (de) | Offshore-windkraftanlage | |
DE102008031042B4 (de) | Modulare Schwimmeinheit für Wind- und Strömungsenergieanlagen auf See | |
DE202007004146U1 (de) | Energieschiff | |
DE4221657A1 (de) | Wasserkraftwerk, versenkbar in einem Gewässer, Anlage und Verfahren zur Gewinnung elektrischer Energie | |
WO2013017213A1 (de) | Wasserkraftwerk | |
DE20008482U1 (de) | Schwimmende Energieanlage für den Offshorebereich zur Gewinnung elektrischer Energie | |
WO2009129949A2 (de) | Vorrichtung und verfahren für die montage und den service von unterwasserkraftwerken | |
WO2013017215A1 (de) | Wasserkraftwerk | |
DE3015372A1 (de) | Meereskraftwerk mit vorrichtungen zur schaffung und verarbeitung von nahrungsmitteln | |
DE19615115A1 (de) | Wellenkraftwerk | |
DE202005010121U1 (de) | Tsunamisichere Gebäude | |
DE202008011923U1 (de) | Stromerzeuger für Wasserläufe mit Wasserstandsanpassung | |
DE3508780A1 (de) | Vorrichtung zur gewinnung praktisch nutzbarer energie durch ausnutzung des vertikalen hubes von gewaesserwellen | |
AT525731B1 (de) | Wasserwalzenkraftwerk | |
WO2013017214A1 (de) | Wasserkraftwerk | |
DE10302203A1 (de) | Mobiles Laufwasserkraftwerk - Moderne Schiffsmühle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |