DE4230471A1 - Faltschachtel aus einem einteiligen zuschnitt fuer zigaretten oder dergleichen - Google Patents

Faltschachtel aus einem einteiligen zuschnitt fuer zigaretten oder dergleichen

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DE4230471A1
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Helmut Orbke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
    • B65D85/1045Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank having a cap-like lid hinged to an edge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt für Zigaretten oder dergleichen aus Karton oder einem ähnlichen Material, mit aufeinan­ derfolgenden Bereichen zur Bildung des aus Vorderwand, Boden, Rückwand und an diese Bereiche sich an beide Seiten über Rillinien als vorgegebene Sollfaltlinien anschließende Seitenwände und Bodenlappen identischer Größe und Formgebung bestehenden Schachtelkörpers und mit einer am Schachtelkörper angelenkten Kappe, beste­ hend aus Kappenvorderseite, Kappenoberseite und Kappen­ rückseite sowie an diese Seiten beidseitig angeschlos­ sene und identische Form und Größe aufweisende Kappen­ seitenanschlüsse und Kappenlappen.
Eine Faltschachtel der aufgezeigten Gattung ist aus dem DE-Patent 37 12 047 bekannt. Durch die Vornahme von Materialaussparungen sowie die Anlenkung von Material­ abschnitten wird der wirtschaftliche Ablauf der Ferti­ gung belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falt­ schachtel aus einem einteiligen Zuschnitt der beschrie­ benen Art so auszubilden, daß eine wirtschaftliche Fertigung möglich und auch bei Verwendung von relativ leichtem Material die Verwindungssteifigkeit und zu­ gleich die Verschließfunktion verbessert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsbegrenzungen des Zuschnitts durchgehend paral­ lel zueinander verlaufen und die Kappe über den oberen Bereich der Vorderwand und der daran angeschlossenen Seitenwände geführt und damit der Verschließkragen gebildet ist, wobei die geschlossene Kappe an den Stirnseiten der Vorderwand und der angeschlossenen Seitenwände anliegt. Im Ergebnis der Erfindung ist die Kappe im geschlossenen Zustand durch Reibungsschluß auf dem oberen Bereich der Vorderwand und der angeschlosse­ nen Seitenwände fixiert. Vorteilhafterweise sind die oberen Eckbereiche der an die Vorderwand angeschlosse­ nen Seitenwände mit einer diagonal verlaufenden Stauch­ prägung versehen. Im oberen Bereich der Vorderwand kann eine Entnahmeöffnung ausgeschnitten sein, deren Schnitt­ linie identisch ist mit der Begrenzungslinie eines an der Kappenvorderseite angeordneten Einfaltlappens. Der Einfaltlappen kann um 180° in die Ebene der Kappenvor­ derseite gefaltet und als Griffverstärkung in dieser Position festgelegt sein.
In Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Höhe der Vorderwand annähernd der Höhe der Rückwand, wobei bei einer Variante die Höhe der Vorderwand annähernd der Höhe der Rückwand zuzüglich eines Teils oder der gesam­ ten Höhe der Kappenrückseite entspricht, so daß die Schwenkachse für die Kappe unterhalb der oberen Begren­ zung der Vorderwand liegt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich die Kappe auf die oberen Bereiche der Vorderwand mit den angeschlossenen Seitenwänden umlegen, wobei durch den vorhandenen Reibungsschluß eine gute Fixierung gewähr­ leistet ist. Außerdem besitzt die funktionsfähige Falt­ schachtel eine hohe Eigensteifigkeit, so daß auch relativ leichte Materialien zur Herstellung der Falt­ schachtel verwendet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf einen einteiligen Zuschnitt für eine Faltschachtel.
Die Schnitte zwischen den einzelnen Bereichen des erfindungsgemäßen Zuschnitts sind gestrichelt darge­ stellt. Ansonsten ist jeweils zwischen den Bereichen als vorgegebene Sollfaltlinie eine Rillinie vorhanden. Der Schachtelkörper besteht aus einer Vorderwand 2, einem Boden 3, einer Rückwand 4 und an diese Bereiche sich an beide Seiten anschließende Seitenwände 13 und Bodenlappen 12. Am Schachtelkörper ist die aus Kappen­ rückseite 5, Kappenoberseite 6 und Kappenvorderseite 7 sowie an diese Seiten beidseitig angeschlossene Kappen­ seitenanschlüsse 8, 10 und Kappenlappen 9 bestehende Kappe angelenkt. Wie aus der Figur ersichtlich, verlau­ fen die Längsbegrenzungen des Zuschnitts durchgehend parallel zueinander. Die Kappe ist im geschlossenen Zustand der Faltschachtel über den oberen Rand der Vor­ derwand 2 und der daran angeschlossenen Seitenwände 13 geführt. Dadurch ist der Verschließkragen gebildet, ohne daß weitere zusätzliche Ausbildungen erforderlich sind. Die Kappe ist allein durch Reibungsschluß im oberen Bereich der Vorderwand 2 und der Seitenwände 13 im geschlossenen Zustand fixiert. Durch die diagonal verlaufende Stauchprägung 16 in den oberen Eckbereichen 15 der an die Vorderwand 2 angeschlossenen Seitenwände 13 wird eine leichte Innenneigung erreicht, so daß beim Schließen der Kappe ein Anschlagen vermieden wird. Die Formgebung der Entnahmeöffnung 14 stimmt mit der Form­ gebung des Einfaltlappens 17 überein. Beide besitzen eine gemeinsame Schnittlinie, so daß beim Zuschnitt kein Materialverlust eintritt. Der Einfaltlappen 17 wird um 180° in die Ebene der Kappenvorderseite 7 gefaltet und kann sowohl auf der Außenseite, als auch auf der Innenseite der Kappenvorderseite 7 durch Ver­ leimung festgelegt werden. Der festgelegte Einfaltlap­ pen 17 dient als Griffverstärkung.
Die Schwenkachse der Klappe liegt zweckmäßigerweise in Höhe der oberen Begrenzung der Vorderwand 2 und der Seitenwände 13, woraus folgt, daß die Vorderwand 2 und die Rückwand 4 identische Höhe aufweisen. Die Schwenk­ achse der Kappe kann aber auch unterhalb der oberen Begrenzung der Vorderwand 2 liegen, wobei sicherge­ stellt sein muß, daß die Rückwand 4 zuzüglich der Kappenrückseite 5 mindestens der Höhe des Füllgutes, z. B. der Zigaretten, entspricht.
Aufstellung der Bezugszeichen
 2 Vorderwand
 3 Boden
 4 Rückwand
 5 Kappenrückseite
 6 Kappenoberseite
 7 Kappenvorderseite
 8 Kappenseitenanschluß
 9 Kappenlappen
10 Kappenseitenanschluß
11 Seitenwände für 4
12 Bodenlappen
13 Seitenwände für 2
14 Entnahmeöffnung
15 obere Eckbereiche
16 Stauchprägung
17 Einfaltlappen

Claims (8)

1. Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt für Zigaretten oder dergleichen aus Karton oder einem ähnlichen Material, mit aufeinanderfolgenden Berei­ chen zur Bildung des aus Vorderwand, Boden, Rückwand und an diese Bereiche sich an beide Seiten über Rillinien als vorgegebene Sollfaltlinien anschlie­ ßende Seitenwände und Bodenlappen identischer Größe und Formgebung bestehenden Schachtelkörpers und mit einer am Schachtelkörper angelenkten Kappe, beste­ hend aus Kappenvorderseite, Kappenoberseite und Kappenrückseite sowie an diese Seiten beidseitig angeschlossene und identische Form und Größe aufwei­ sende Kappenseitenanschlüsse und Kappenlappen, da­ durch gekennzeichnet, daß die Längsbegrenzungen des Zuschnitts durchgehend parallel zueinander verlaufen und die Kappe über den oberen Bereich der Vorderwand (2) und der daran angeschlossenen Seiten­ wände (13) geführt und damit der Verschließkragen gebildet ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die geschlossene Kappe an den Stirnseiten der Vorderwand (2) und der angeschlossenen Seiten­ wände (13) anliegt.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kappe im geschlossenen Zustand durch Reibungsschluß auf dem oberen Bereich der Vorder­ wand (2) und der angeschlossenen Seitenwände (13) fixiert ist.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Eckbereiche (15) der an die Vorderwand (2) angeschlossenen Seitenwände (13) mit einer diagonal verlaufenden Stauchprägung (16) versehen sind.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Vorderwand (2) eine Entnahmeöffnung (14) ausge­ schnitten ist, deren Schnittlinie identisch ist mit der Begrenzungslinie eines an der Kappenvorderseite (7) angeordneten Einfaltlappens (17).
6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einfaltslappen (17) um 180° in die Ebene der Kappenvorderseite (7) gefaltet und als Griffverstärkung in dieser Position festgelegt ist.
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorderwand (2) annähernd der Höhe der Rückwand (4) entspricht.
8. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorderwand (2) annähernd der Höhe der Rückwand (4) zuzüglich eines Teils oder der gesamten Höhe der Kappenrück­ seite (5) entspricht, so daß die Schwenkachse für die Kappe unterhalb der oberen Begrenzung der Vor­ derwand (2) liegt.
DE4230471A 1991-09-11 1992-09-11 Faltschachtel aus einem einteiligen zuschnitt fuer zigaretten oder dergleichen Ceased DE4230471A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1281636A3 (de) * 1998-12-10 2003-05-02 Focke & Co. (GmbH & Co.) Klappschachtel für Zigaretten

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765633C (de) * 1937-09-22
DE1054372B (de) * 1955-10-27 1959-04-02 Molins Machine Co Ltd Aus einem Unterteil und einem an der Rueckwand scharnierartig mit diesem verbundenenDeckel bestehende Schachtel
DE2813390A1 (de) * 1978-03-28 1979-10-11 Ocke & Co Klappschachtel, insbesondere fuer zigaretten
DE2940944A1 (de) * 1978-10-16 1980-05-08 British American Tobacco Co Kippdeckelpackung
DE3601470A1 (de) * 1986-01-20 1987-07-23 Hauni Werke Koerber & Co Kg Klappdeckelschachtel

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