DE4229077C2 - Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von Kronkorkenverschlüssen - Google Patents

Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von Kronkorkenverschlüssen

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Gerät mit den im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein sol­ ches Gerät ist aus dem DE-GM 19 59 810 bekannt.
Das bekannte Gerät besteht aus einer mit einem Handgriff versehenen Platte, aus welcher in der Mitte eine Zunge ausgeschnitten und zu einer Kralle geformt ist.
Zum Öffnen einer Flasche führt man die Kralle unter den Rand des Kronenkorkens. Der an die Kralle anschließende Bereich der Unterseite der Platte liegt dann als Stütz­ fläche mittig auf dem Kronenkorken. Durch Anheben des Handgriffs wird der Kronenkorken abgehoben.
Die an die Kralle anschließende Stützfläche hat bei dem bekannten Öffner die Aufgabe, zu verhindern, daß sich der Kronenkorken auf seiner Oberseite verformt, wenn er abgehoben wird. Bei dem bekannten Öffner wird das je­ doch nicht mit der gewünschten Zuverlässigkeit erreicht, weil die Kralle abrutschen kann und dabei der Kronenkor­ ken unkontrolliert verformt wird. Bereits geringfügige Formänderungen in der Oberseite des Kronenkorkens beein­ trächtigen jedoch die Ebenflächigkeit der Dichtfläche des Kronenkorkens, so daß dieser nicht mehr dicht schließen kann, wenn er wieder auf die Flasche aufgesetzt wird.
Die AT-PS 49 365 beschreibt ein in der Gattung ähnliches Gerät, bei welchem der Kralle gegenüberliegend eine zweite Kralle vorgesehen ist, wobei die beiden Krallen den Kronenkorken gleichzeitig an zwei gegenüberliegenden Stellen seines Randes untergreifen. Zu diesem Zweck wird das Gerät bereits vom Flaschenabfüller federnd auf den Kronen­ korken aufgerastet, um dauernd darauf zu verbleiben. Ein am Kronenkorken und mit ihm an der Flasche verbleibender Öffner hat den Nachteil, beim Transport und Lagern der Flaschen hinderlich zu sein und den Verschluß wesentlich zu verteuern. Andererseits muß er, um aufrastbar zu sein, so biegsam sein, daß der Kronenkorken beim Abheben doch verformt werden kann und danach nicht mehr dicht schließt.
Die US-PS 4,414,866 und die FR-PS 690 191 offenbaren Geräte zum Abheben von Behälterverschlüssen mit einer Kralle zum Untergreifen einer Verschlußkappe und mit einer der Kralle gegenüberliegenden Nase, die jedoch ein Verformen der Verschlußkappe weder verhindern kann noch soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, da es leichter zu handhaben ist und denn Kronenkorken so schonend anhebt, daß er dicht schließend wieder auf­ gesetzt werden kann. Darüberhinaus soll das Gerät aus Kunststoff herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gerät mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiter­ bildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen An­ sprüche.
Ein Abknicken des Kronenkorkens wird bei dem erfindungsgemäßen Gerät durch die von der Kralle ausgehende Stützfläche verhindert, welche beim Ab­ heben des Kronenkorkens flach auf dessen Oberseite liegt. Um dabei ein Abrutschen des Gerätes unter allen Um­ ständen zu vermeiden und für einen guten Kontakt zwischen der Oberseite des Kronenkorkens und der Stützfläche zu sorgen, ist am Ende des Hebels, der Kralle gegenüberliegend, eine Nase vorgesehen, welche von der Unterseite des Hebels nach unten ragt. Der Abstand der Nase von der Kralle wird so be­ messen, daß die Nase dem Rand des Kronenkorkens fest an­ liegt, wenn die Kralle unter den gegenüberliegenden Rand ge­ griffen hat und die Stützfläche auf dem Kronenkorken auf­ liegt. Es ist dann sichergestellt, daß der Kronenkorken beim Abheben lediglich an seinem unteren Rand soweit aufge­ weitet wird, wie es nötig ist, um ihn über die für ihn vorge­ sehene Randwulst am Flaschenhals hinwegzuheben. Das Ansetzen dieses Gerätes am Kronenkorken geschieht so, daß man zunächst die Kralle unter den Kronenkorkenrand führt und erst dann die Stützfläche und die Nase abwärts schwenkt, bis sie am Kronenkorken fest anliegen. Anschließend kann der Kronenkorken leicht und ohne Verformung seiner Dichtfläche abgehoben werden.
Die der Kralle zugewandte Oberfläche der Nase ist eine Schrägfläche, deren Spitze von der Kralle weiter entfernt ist als ihre Basislinie. Bei einer solchen Ausbil­ dung zieht sich das Gerät beim Öffnungsvorgang selbst­ tätig auf dem Kronenkorken fest und kann um so weniger ab­ rutschen, je mehr Kraft für das Öffnen aufgewendet wird.
Von der technischen Funktion her muß kein Element des Gerätes eine so geringe Wandstärke haben, wie es bei einem Flaschenöffner aus Blech der Fall ist. Das erfindungs­ gemäße Gerät kann deshalb auch aus einem harten Kunststoff hergestellt werden, insbesondere aus lebensmittel­ echtem Polystyrol. Es mag zwar sein, daß die Haltbarkeit eines solchen Gerätes aus Kunststoff nicht so groß ist wie die eines aus Metall, jedoch kann der Kunststoff durch Recycling jederzeit zurückgeführt und zur Herstellung neuer Flaschenöffner verwendet werden.
Die Stützfläche für den Kronenkorken soll verhindern, daß dieser abknickt. Um diese Aufgabe zu erfüllen, muß sie den Kronenkorken nicht vollflächig überdecken, vielmehr genügt es, wenn der Kronenkorken teilweise, aber durchgehend von der Kralle bis zur Nase überdeckt wird. Zweckmäßigerweise ist die Stützfläche zwi­ schen 15 mm und 25 mm breit, am besten etwa 20 mm. Der an die Stützfläche anschließende Abschnitt des Hebels hat zweckmäßiger­ weise die gleiche Breite wie die Stützfläche selbst. Man erhält auf diese Weise eine längere, geradlinig begrenzte Fläche auf der Oberseite des Gerätes, welche sich hervorragend für einen Werbeaufdruck eignet.
Von der Funktion der Stützfläche her wäre es optimal, sie hätte exakt dieselbe Gestalt wie die Oberseite des Kronenkorkens. Da Kronenkorken jedoch eine nur schwach gekrümmte Oberseite haben, deren Gestalt darüber hinaus von Fall zu Fall geringen Schwankungen unterliegen kann, genügt es, wenn die Stützfläche eben oder an­ nähernd eben ist.
Wenn man eine geöffnete Flasche wieder verschließen will, kann man den Kronenkorken im Prinzip von Hand auf den Flaschenhals drücken. In den meisten Fällen wird der Verschluß dann allerdings nicht dicht sein, so daß das Aufsetzen von Hand nur Sinn macht, wenn man leere Flaschen, die an einen Abfüllbetrieb zurückgehen, sauberhalten will. Für einen zuverlässig dichten Verschluß muß der Rand des Kronenkorkens wieder gegen den Flaschenhals gedrückt werden. Die bekannten Flaschenöffner haben zu diesem Zweck eine inwendig konische Kappe. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Kraft, die man aufbringen muß, um den Rand des Kronenkorkens hinter der Randwulst des Flaschenhalses einwärts zu drücken, sehr hoch ist, so daß man es trotz der vorgesehenen Kappe nicht schafft, die Flasche wirklich dicht zu verschließen. Außerdem dann man beobachten, daß der Kronenkorken dazu neigt, sich nach oben auszubeulen, worunter die Dichtigkeit leidet.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe mit einer modifizierten Kappe an dem von der Kralle fernen Ende des Hebels. Die Modifizierung besteht darin, daß die Kappe - anders als bei den bekannten Flaschenöffnern - nicht eine kreisrunde Umfangswand hat, daß vielmehr die Innenkontur der Kappe dadurch von der Kreisform abweicht, daß in einem kürzeren Umfangsabschnitt der lichte Durchmesser der Kappe kleiner ist als in ihrem übrigen längeren Umfangsabschnitt. Damit erreicht man, daß der Kronenkorken, wenn man ihn mit der Kappe niederdrückt, nicht an seinem gesamten Umfang, son­ dern nur auf einem kürzeren Teil seines Umfangs verengt wird. Die dafür erforderliche Kraft ist sehr viel kleiner als die Kraft, die man aufwenden müßte, um den Kronenkorken wie bisher am gesamten Umfang zu verengen. Zwar greift der Kronenkorken auf diese Weise nur an einem Teil seines Um­ fangs fest unter die Randwulst am Flaschenhals, es hat sich jedoch gezeigt, daß das vollauf genügt, um einen dichten Verschluß der Flasche zu erreichen, vorausgesetzt, die Eben­ flächigkeit der Dichtfläche des Kronenkorkens ist durch das Öffnen der Flasche nicht verlorengegangen, was durch die erfindungsgemäße Öffnerausbildung gewährleistet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät läßt sich deshalb eine Flasche nicht nur leicht öffnen, sondern auch leicht wieder verschließen.
Die erfindungsgemäße Verengung der Kappe wird vorzugsweise dadurch verwirklicht, daß die Kappe in ihrem kürzeren, ver­ engten Umfangsabschnitt einen Hinterschnitt hat, dessen Ab­ stand vom flachen Boden der Kappe etwas geringer als die der Höhe des Kronenkorkens ist. Mit diesem Hinterschnitt arbeitet zweckmäßigerweise am gegenüberliegenden Rand der Kappe ein Vorsprung zusammen. Mit dem Hinterschnitt greift man am Rand des Kronenkorkens an und wirkt dann mit dem gegenüberliegenden Vorsprung auf den gegenüberliegenden Rand des Kronenkorkens ein, indem man die Kappe herunterdrückt, wodurch der Vorsprung die entsprechende Stelle des Kronenkorkens gegen den Flaschen­ hals drückt.
Der Vorsprung könnte eine radial vorspringende Nase sein. Vorzugsweise bildet man ihn als eine Kante aus, welche nach Art einer Sehne in der hauptsächlich kreisrunden Kappe ver­ läuft; das ist fertigungstechnisch am einfachsten und erlaubt eine einfache Druckausübung auf den Rand des Kronenkorkens unabhängig von der Orientierung in Umfangsrichtung. Diese Druckkante und auch der gegenüberliegende Hinterschnitt können aus Kunststoff bestehen, wenn das Gerät insge­ samt aus Kunststoff besteht, es ist jedoch auch möglich, den Kunststoff zu verstärken und einerseits den Hinterschnitt und andererseits den Vorsprung metallisch auszubilden, insbeson­ dere durch je einen die Kappe durchquerenden Metallstift. Ist das Gerät irgendwann durch Verschleiß unbrauch­ bar geworden, kann man die Stifte einfach herausschlagen und den Kunststoff recyceln.
In der Kappe sind in der Nachbarschaft ihrer Umfangsfläche vorzugsweise mehrere spitze Metalldorne vorgesehen, welche nur geringfügig über den flachen Boden der Kappe vorstehen. Mit diesen Metalldornen eignet sich das Gerät auch zum Öffnen von Flaschen mit Schraubverschluß. Drückt man die Kappe auf den Schraubverschluß, der meist aus dünnem Aluminium, teilweise auch aus Kunststoff besteht, dann können sich die Dorne darin verkrallen, so daß man mit dem Hebel den Schraubverschluß leicht aufdrehen kann. Einen Kronenkorken vermögen die Dorne nicht zu beschädigen, weil er nicht aus dünnem Aluminium, sondern üblicherweise aus kräftigerem Messing besteht. Besteht die Kappe aus Metall, kann man die Dorne aus dem Boden der Kappe herausschlagen. Besteht die Kappe hingegen aus Kunststoff, sieht man zweck­ mäßigerweise Sacklöcher in der Kappe vor, in welche man die Metalldorne im Preßsitz hineinsteckt. Die Sacklöcher enden vorzugsweise kurz vor der Oberfläche der Kappe, so daß man die Metalldorne durch die Oberfläche hindurch aus der Kappe herausschlagen kann, wenn man ein ver­ schlissenes Gerät der Wiederverwertung zuführen will.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beige­ fügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Flaschenöffner in einer Ansicht auf seine Unterseite,
Fig. 2 zeigt den Flaschenöffner in einem Schnitt durch seine Längsmittelebene, und
Fig. 3 zeigt den Flaschenöffner in der Draufsicht.
Der aus Kunststoff hergestellte Flaschenöffner besteht aus einem etwa 20 mm breiten Hebel 1 mit ebener Oberseite 2. Am einen Ende des Hebels befindet sich an dessen Unterseite eine Nase 3, die nach unten vorspringt. Der Nase gegenüber­ liegend ist eine Kralle 4 vorgesehen, welche gegen die Nase 3 gerichtet ist. Sowohl die Kralle 4 als auch die Nase 3 erstrecken sich kreisbogenförmig über die gesamte Breite des Hebels 1. Die der Kralle 4 zugewandte Oberfläche 5 der Nase ist eine Schrägfläche; der Winkel zwischen dieser Schrägfläche 5 und der ebenen Unterseite des Hebels be­ trägt mehr als 90°. Die ebene Unterseite zwischen der Kralle 4 und der Nase 3 ist eine Stützfläche 6 für die Ober­ seite des Kronenkorkens. Die Höhe des durch die Kralle 4 gebildeten Hinterschnitts ist auf die Höhe des Kronenkorkens abgestimmt, wohingegen der Abstand der Nase 3 vom Hinter­ schnitt der Kralle 4 auf den Durchmesser des Kronenkorkens abgestimmt ist.
Zum Öffnen einer mit Kronenkorken verschlossenen Flasche wird die Kralle 4 unter den Rand des Kronenkorkens ge­ schoben und dann die Stützfläche 6 auf die Oberseite des Kronenkorkens geschwenkt; dabei gleitet die Nase 3 am gegen­ überliegenden Rand des Kronenkorkens abwärts und zieht den Flaschenöffner auf dem Kronenkorken fest, so daß er nicht verrutschen kann. Liegt die Stützfläche 6 auf der Ober­ seite des Kronenkorkens auf, wird der Hebel 1 angehoben und mit ihm der Kronenkorken abgehoben, ohne daß sich seine Oberseite verformt.
Am gegenüberliegenden Ende des Hebels 1 ist eine Kappe 7 vorgesehen, deren Innenraum 9 durch eine zylindrische Aus­ nehmung gebildet ist. Der Durchmesser der Ausnehmung ist so bemessen, daß ein von der Flasche abgehobener Kronen­ korken, der mithin an seinem unteren Rand etwas aufgeweitet ist, hineinpaßt. Der Innenraum 9 ist jedoch an zwei Stellen verengt, und zwar dadurch, daß zwei Stifte 10 und 11 quer zur Längserstreckung des Hebels 1 die Kappe 7 durchqueren, wobei sie nur geringfügig vor der inneren Umfangsfläche 12 der Kappe liegen, gerade um soviel, wie nötig ist, um den Kronenkorken durch Einwirkung dieser beiden Stifte 10, 11 an zwei gegenüberliegenden Stellen unter die dafür vorge­ sehene Randwulst am Flaschenhals zu drücken. Der Abstand der beiden Stifte 10, 11 vom Boden 9a der Ausnehmung 9 ist so bemessen, daß die Stifte zwar bis in die Nähe des Randes des Kronenkorkens gelangen können, aber nicht darüber hinaus. Zum Verschließen einer Flasche mit einem Kronenkorken wird der Kronenkorken auf die Flasche aufgesetzt und dann mit der Kappe nach unten gedrückt. Er ist dann an zwei einander gegen­ überliegenden Stellen fixiert, in dem er mit seinem Rand hin­ ter die Randwulst des Flaschenhalses gedrückt ist. Er hält dabei die Flasche dicht verschlossen; die Gefahr eines Aus­ beulens der Oberseite des Kronenkorkens besteht nicht, wenn dieser lediglich an zwei einander gegenüberliegenden Stellen einwärts gedrückt wird.
In der Kappe 7 sind ferner in geringem Abstand von der inneren Umfangsfläche 12 vier Sacklöcher vorgesehen, welche sich vom Boden der Ausnehmung 9 bis kurz vor die Oberseite 2 des Hebels erstrecken. In diesen Sacklöchern 13 sitzen Dorne 14 aus Me­ tall, welche mit ihren Spitzen ein wenig über den Boden 9a der Ausnehmung 9 vorstehen, zweckmäßigerweise nicht mehr als 1 mm. Diese Dorne können sich in einen Schraubverschluß einer Fla­ sche einkrallen, so daß der Schraubverschluß durch Hebelwir­ kung leicht geöffnet werden kann.

Claims (14)

1. Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von Kron­ korkenverschlüssen mit einer Kralle (4) zum Unter­ greifen eines Kronenkorkens an dessen unterem Rand,
mit einem Hebel (1), an dessen Unterseite sich die Kral­ le (4) befindet,
und mit einer zum Auflegen auf den Kronenkorken bestimm­ ten Stützfläche (6) an der Unterseite des Hebels (1), wel­ che sich von der Kralle (4) bis an eine Stelle erstreckt, wo der gegenüberliegende Rand des Kronenkorkens zu lie­ gen kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß an jener Stelle der Kralle (4) gegenüberliegend eine Nase (3) vorgesehen ist, wel­ che von der Unterseite des Hebels (1) nach unten ragt, daß die Nase (3), nicht über die Kralle (4), am Ende des Hebels (1) liegt, und daß die der Kralle (4) zugewandte Oberfläche (5) der Nase (3) eine Schrägfläche ist, deren Spitze von der Kralle (4) weiter entfernt ist als ihre Basislinie (5a).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (6) 15 mm bis 25 mm, vor­ zugsweise 20 mm breit ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an die Stützfläche (6) anschließende Ab­ schnitt des Hebels (1) die gleiche Breite wie die Stützfläche (6) hat.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (6) - ent­ sprechend der Oberseite eines Kronenkorkens - annähernd eben ist.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem fern von der Kralle (4) liegenden Ende des Hebels (1) eine Kappe (7) vorgesehen ist, die im lichten Durchmesser dem Kronenkorken angepaßt und wenig­ stens so tief ist wie der Kronenkorken hoch ist, und daß die Innenkontur der Kappe (7) dadurch von der Kreisform abweicht, daß in einem kürzeren Umfangsabschnitt der lichte Durchmesser der Kappe (7) kleiner ist als in ihrem übrigen, längeren Um­ fangsabschnitt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) in dem kürzeren Umfangsabschnitt einen Hinterschnitt (10) hat, dessen Abstand vom flachen Boden (9a) der Kappe (7) etwas kleiner als die Höhe des Kronenkorkens ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hinterschnitt (10) gegenüberliegend der Innenraum (9) der Kappe (7) durch einen Vorsprung (11) begrenzt ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) eine Kante bildet, welche nach Art einer Sehne verläuft.
9. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff, insbe­ sondere aus Polystyrol besteht.
10. Gerät nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hinterschnitt (10) durch einen die Kappe (7) durchquerenden Metallstift gebildet ist.
11. Gerät nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (11) ein im Kunststoff ver­ ankertes Metallteil ist.
12. Gerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (11) durch einen die Kappe (7) durchquerenden Metallstift gebildet ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Kappe (7) in der Nachbarschaft ihrer Umfangsfläche mehrere spitze Metalldorne (14) vorgesehen sind, welche nur geringfügig über den flachen Boden (9a) der Kappe (7) vorstehen.
14. Gerät nach Anspruch 9 und 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Metalldorne (14) im Preßsitz in Sacklöchern (13) der Kappe (7) stecken, welche kurz vor der Oberfläche (2) der Kappe (7) enden.
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