DE4229077C2 - Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von Kronkorkenverschlüssen - Google Patents
Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von KronkorkenverschlüssenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gerät mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein sol
ches Gerät ist aus dem DE-GM 19 59 810 bekannt.
Das bekannte Gerät besteht aus einer mit einem Handgriff
versehenen Platte, aus welcher in der Mitte eine Zunge
ausgeschnitten und zu einer Kralle geformt ist.
Zum Öffnen einer Flasche führt man die Kralle unter den
Rand des Kronenkorkens. Der an die Kralle anschließende
Bereich der Unterseite der Platte liegt dann als Stütz
fläche mittig auf dem Kronenkorken. Durch Anheben des
Handgriffs wird der Kronenkorken abgehoben.
Die an die Kralle anschließende Stützfläche hat bei dem
bekannten Öffner die Aufgabe, zu verhindern, daß sich
der Kronenkorken auf seiner Oberseite verformt, wenn er
abgehoben wird. Bei dem bekannten Öffner wird das je
doch nicht mit der gewünschten Zuverlässigkeit erreicht,
weil die Kralle abrutschen kann und dabei der Kronenkor
ken unkontrolliert verformt wird. Bereits geringfügige
Formänderungen in der Oberseite des Kronenkorkens beein
trächtigen jedoch die Ebenflächigkeit der Dichtfläche
des Kronenkorkens, so daß dieser nicht mehr dicht
schließen kann, wenn er wieder auf die Flasche aufgesetzt
wird.
Die AT-PS 49 365 beschreibt ein in der Gattung ähnliches
Gerät, bei welchem der Kralle gegenüberliegend eine
zweite Kralle vorgesehen ist, wobei die beiden Krallen
den Kronenkorken gleichzeitig an zwei gegenüberliegenden
Stellen seines Randes untergreifen. Zu diesem Zweck wird das
Gerät bereits vom Flaschenabfüller federnd auf den Kronen
korken aufgerastet, um dauernd darauf zu verbleiben. Ein am
Kronenkorken und mit ihm an der Flasche verbleibender
Öffner hat den Nachteil, beim Transport und Lagern der
Flaschen hinderlich zu sein und den Verschluß wesentlich
zu verteuern. Andererseits muß er, um aufrastbar zu sein,
so biegsam sein, daß der Kronenkorken beim Abheben doch
verformt werden kann und danach nicht mehr dicht
schließt.
Die US-PS 4,414,866 und die FR-PS 690 191 offenbaren
Geräte zum Abheben von Behälterverschlüssen mit einer
Kralle zum Untergreifen einer Verschlußkappe und
mit einer der Kralle gegenüberliegenden Nase, die jedoch
ein Verformen der Verschlußkappe weder verhindern kann
noch soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Gerät der eingangs genannten Art so zu verbessern,
da es leichter zu handhaben ist und denn Kronenkorken
so schonend anhebt, daß er dicht schließend wieder auf
gesetzt werden kann. Darüberhinaus soll das Gerät aus
Kunststoff herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gerät mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen An
sprüche.
Ein Abknicken des Kronenkorkens
wird bei dem erfindungsgemäßen Gerät durch die von
der Kralle ausgehende Stützfläche verhindert, welche beim Ab
heben des Kronenkorkens flach auf dessen Oberseite liegt. Um
dabei ein Abrutschen des Gerätes unter allen Um
ständen zu vermeiden und für einen guten Kontakt zwischen der
Oberseite des Kronenkorkens und der Stützfläche zu sorgen,
ist am Ende des Hebels, der Kralle gegenüberliegend, eine
Nase vorgesehen, welche von der Unterseite des Hebels nach
unten ragt. Der Abstand der Nase von der Kralle wird so be
messen, daß die Nase dem Rand des Kronenkorkens fest an
liegt, wenn die Kralle unter den gegenüberliegenden Rand ge
griffen hat und die Stützfläche auf dem Kronenkorken auf
liegt. Es ist dann sichergestellt, daß der Kronenkorken
beim Abheben lediglich an seinem unteren Rand soweit aufge
weitet wird, wie es nötig ist, um ihn über die für ihn vorge
sehene Randwulst am Flaschenhals hinwegzuheben. Das Ansetzen
dieses Gerätes am Kronenkorken geschieht so, daß
man zunächst die Kralle unter den Kronenkorkenrand führt und
erst dann die Stützfläche und die Nase abwärts schwenkt, bis
sie am Kronenkorken fest anliegen. Anschließend kann der
Kronenkorken leicht und ohne Verformung seiner Dichtfläche
abgehoben werden.
Die der Kralle zugewandte Oberfläche der Nase ist
eine Schrägfläche, deren Spitze von der Kralle weiter
entfernt ist als ihre Basislinie. Bei einer solchen Ausbil
dung zieht sich das Gerät beim Öffnungsvorgang selbst
tätig auf dem Kronenkorken fest und kann um so weniger ab
rutschen, je mehr Kraft für das Öffnen aufgewendet wird.
Von der technischen Funktion her muß kein Element des Gerätes
eine so geringe Wandstärke haben, wie es bei
einem Flaschenöffner aus Blech der Fall ist. Das erfindungs
gemäße Gerät kann deshalb auch aus einem harten
Kunststoff hergestellt werden, insbesondere aus lebensmittel
echtem Polystyrol. Es mag zwar sein, daß die Haltbarkeit
eines solchen Gerätes aus Kunststoff nicht so groß
ist wie die eines aus Metall, jedoch kann der Kunststoff durch
Recycling jederzeit zurückgeführt und zur Herstellung neuer
Flaschenöffner verwendet werden.
Die Stützfläche für den Kronenkorken soll verhindern, daß dieser
abknickt. Um diese Aufgabe zu erfüllen, muß sie den Kronenkorken
nicht vollflächig überdecken, vielmehr genügt es, wenn der
Kronenkorken teilweise, aber durchgehend von der Kralle bis zur
Nase überdeckt wird. Zweckmäßigerweise ist die Stützfläche zwi
schen 15 mm und 25 mm breit, am besten etwa 20 mm. Der an die
Stützfläche anschließende Abschnitt des Hebels hat zweckmäßiger
weise die gleiche Breite wie die Stützfläche selbst. Man erhält
auf diese Weise eine längere, geradlinig begrenzte Fläche auf
der Oberseite des Gerätes, welche sich hervorragend
für einen Werbeaufdruck eignet.
Von der Funktion der Stützfläche her wäre es optimal, sie hätte
exakt dieselbe Gestalt wie die Oberseite des Kronenkorkens. Da
Kronenkorken jedoch eine nur schwach gekrümmte Oberseite haben,
deren Gestalt darüber hinaus von Fall zu Fall geringen Schwankungen
unterliegen kann, genügt es, wenn die Stützfläche eben oder an
nähernd eben ist.
Wenn man eine geöffnete Flasche wieder verschließen will, kann
man den Kronenkorken im Prinzip von Hand auf den Flaschenhals
drücken. In den meisten Fällen wird der Verschluß dann allerdings
nicht dicht sein, so daß das Aufsetzen von Hand nur Sinn
macht, wenn man leere Flaschen, die an einen Abfüllbetrieb
zurückgehen, sauberhalten will. Für einen zuverlässig dichten
Verschluß muß der Rand des Kronenkorkens wieder gegen den
Flaschenhals gedrückt werden. Die bekannten Flaschenöffner
haben zu diesem Zweck eine inwendig konische Kappe. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß die Kraft, die man aufbringen
muß, um den Rand des Kronenkorkens hinter der Randwulst
des Flaschenhalses einwärts zu drücken, sehr hoch ist, so
daß man es trotz der vorgesehenen Kappe nicht schafft, die
Flasche wirklich dicht zu verschließen. Außerdem dann man
beobachten, daß der Kronenkorken dazu neigt, sich nach oben
auszubeulen, worunter die Dichtigkeit leidet.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe mit einer modifizierten
Kappe an dem von der Kralle fernen Ende des Hebels. Die
Modifizierung besteht darin, daß die Kappe - anders als
bei den bekannten Flaschenöffnern - nicht eine kreisrunde
Umfangswand hat, daß vielmehr die Innenkontur der Kappe
dadurch von der Kreisform abweicht, daß in einem kürzeren
Umfangsabschnitt der lichte Durchmesser der Kappe kleiner
ist als in ihrem übrigen längeren Umfangsabschnitt. Damit
erreicht man, daß der Kronenkorken, wenn man ihn mit der
Kappe niederdrückt, nicht an seinem gesamten Umfang, son
dern nur auf einem kürzeren Teil seines Umfangs verengt wird.
Die dafür erforderliche Kraft ist sehr viel kleiner als die
Kraft, die man aufwenden müßte, um den Kronenkorken wie
bisher am gesamten Umfang zu verengen. Zwar greift der
Kronenkorken auf diese Weise nur an einem Teil seines Um
fangs fest unter die Randwulst am Flaschenhals, es hat sich
jedoch gezeigt, daß das vollauf genügt, um einen dichten
Verschluß der Flasche zu erreichen, vorausgesetzt, die Eben
flächigkeit der Dichtfläche des Kronenkorkens ist durch das
Öffnen der Flasche nicht verlorengegangen, was durch die
erfindungsgemäße Öffnerausbildung gewährleistet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät läßt sich deshalb
eine Flasche nicht nur leicht öffnen, sondern auch leicht
wieder verschließen.
Die erfindungsgemäße Verengung der Kappe wird vorzugsweise
dadurch verwirklicht, daß die Kappe in ihrem kürzeren, ver
engten Umfangsabschnitt einen Hinterschnitt hat, dessen Ab
stand vom flachen Boden der Kappe etwas geringer als die der
Höhe des Kronenkorkens ist. Mit diesem Hinterschnitt arbeitet
zweckmäßigerweise am gegenüberliegenden Rand der Kappe ein
Vorsprung zusammen. Mit dem Hinterschnitt greift man am Rand
des Kronenkorkens an und wirkt dann mit dem gegenüberliegenden
Vorsprung auf den gegenüberliegenden Rand des Kronenkorkens ein,
indem man die Kappe herunterdrückt, wodurch der Vorsprung die
entsprechende Stelle des Kronenkorkens gegen den Flaschen
hals drückt.
Der Vorsprung könnte eine radial vorspringende Nase sein.
Vorzugsweise bildet man ihn als eine Kante aus, welche nach
Art einer Sehne in der hauptsächlich kreisrunden Kappe ver
läuft; das ist fertigungstechnisch am einfachsten und erlaubt
eine einfache Druckausübung auf den Rand des Kronenkorkens
unabhängig von der Orientierung in Umfangsrichtung. Diese
Druckkante und auch der gegenüberliegende Hinterschnitt
können aus Kunststoff bestehen, wenn das Gerät insge
samt aus Kunststoff besteht, es ist jedoch auch möglich, den
Kunststoff zu verstärken und einerseits den Hinterschnitt und
andererseits den Vorsprung metallisch auszubilden, insbeson
dere durch je einen die Kappe durchquerenden Metallstift.
Ist das Gerät irgendwann durch Verschleiß unbrauch
bar geworden, kann man die Stifte einfach herausschlagen und
den Kunststoff recyceln.
In der Kappe sind in der Nachbarschaft ihrer Umfangsfläche
vorzugsweise mehrere spitze Metalldorne vorgesehen, welche
nur geringfügig über den flachen Boden der Kappe vorstehen.
Mit diesen Metalldornen eignet sich das Gerät auch
zum Öffnen von Flaschen mit Schraubverschluß. Drückt man
die Kappe auf den Schraubverschluß, der meist aus dünnem
Aluminium, teilweise auch aus Kunststoff besteht, dann
können sich die Dorne darin verkrallen, so daß man mit dem
Hebel den Schraubverschluß leicht aufdrehen kann. Einen
Kronenkorken vermögen die Dorne nicht zu beschädigen, weil
er nicht aus dünnem Aluminium, sondern üblicherweise aus
kräftigerem Messing besteht. Besteht die Kappe aus Metall,
kann man die Dorne aus dem Boden der Kappe herausschlagen.
Besteht die Kappe hingegen aus Kunststoff, sieht man zweck
mäßigerweise Sacklöcher in der Kappe vor, in welche man
die Metalldorne im Preßsitz hineinsteckt. Die Sacklöcher
enden vorzugsweise kurz vor der Oberfläche der Kappe, so
daß man die Metalldorne durch die Oberfläche hindurch
aus der Kappe herausschlagen kann, wenn man ein ver
schlissenes Gerät der Wiederverwertung zuführen
will.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beige
fügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Flaschenöffner in einer Ansicht
auf seine Unterseite,
Fig. 2 zeigt den Flaschenöffner in einem Schnitt
durch seine Längsmittelebene, und
Fig. 3 zeigt den Flaschenöffner in der Draufsicht.
Der aus Kunststoff hergestellte Flaschenöffner besteht aus
einem etwa 20 mm breiten Hebel 1 mit ebener Oberseite 2.
Am einen Ende des Hebels befindet sich an dessen Unterseite
eine Nase 3, die nach unten vorspringt. Der Nase gegenüber
liegend ist eine Kralle 4 vorgesehen, welche gegen die Nase 3
gerichtet ist. Sowohl die Kralle 4 als auch die Nase 3
erstrecken sich kreisbogenförmig über die gesamte Breite
des Hebels 1. Die der Kralle 4 zugewandte Oberfläche 5
der Nase ist eine Schrägfläche; der Winkel zwischen dieser
Schrägfläche 5 und der ebenen Unterseite des Hebels be
trägt mehr als 90°. Die ebene Unterseite zwischen der
Kralle 4 und der Nase 3 ist eine Stützfläche 6 für die Ober
seite des Kronenkorkens. Die Höhe des durch die Kralle 4
gebildeten Hinterschnitts ist auf die Höhe des Kronenkorkens
abgestimmt, wohingegen der Abstand der Nase 3 vom Hinter
schnitt der Kralle 4 auf den Durchmesser des Kronenkorkens
abgestimmt ist.
Zum Öffnen einer mit Kronenkorken verschlossenen Flasche
wird die Kralle 4 unter den Rand des Kronenkorkens ge
schoben und dann die Stützfläche 6 auf die Oberseite des
Kronenkorkens geschwenkt; dabei gleitet die Nase 3 am gegen
überliegenden Rand des Kronenkorkens abwärts und zieht den
Flaschenöffner auf dem Kronenkorken fest, so daß er nicht
verrutschen kann. Liegt die Stützfläche 6 auf der Ober
seite des Kronenkorkens auf, wird der Hebel 1 angehoben und
mit ihm der Kronenkorken abgehoben, ohne daß sich seine
Oberseite verformt.
Am gegenüberliegenden Ende des Hebels 1 ist eine Kappe 7
vorgesehen, deren Innenraum 9 durch eine zylindrische Aus
nehmung gebildet ist. Der Durchmesser der Ausnehmung ist
so bemessen, daß ein von der Flasche abgehobener Kronen
korken, der mithin an seinem unteren Rand etwas aufgeweitet
ist, hineinpaßt. Der Innenraum 9 ist jedoch an zwei Stellen
verengt, und zwar dadurch, daß zwei Stifte 10 und 11 quer
zur Längserstreckung des Hebels 1 die Kappe 7 durchqueren,
wobei sie nur geringfügig vor der inneren Umfangsfläche
12 der Kappe liegen, gerade um soviel, wie nötig ist, um
den Kronenkorken durch Einwirkung dieser beiden Stifte 10, 11
an zwei gegenüberliegenden Stellen unter die dafür vorge
sehene Randwulst am Flaschenhals zu drücken. Der Abstand
der beiden Stifte 10, 11 vom Boden 9a der Ausnehmung 9 ist so
bemessen, daß die Stifte zwar bis in die Nähe des Randes
des Kronenkorkens gelangen können, aber nicht darüber hinaus.
Zum Verschließen einer Flasche mit einem Kronenkorken wird
der Kronenkorken auf die Flasche aufgesetzt und dann mit der
Kappe nach unten gedrückt. Er ist dann an zwei einander gegen
überliegenden Stellen fixiert, in dem er mit seinem Rand hin
ter die Randwulst des Flaschenhalses gedrückt ist. Er hält
dabei die Flasche dicht verschlossen; die Gefahr eines Aus
beulens der Oberseite des Kronenkorkens besteht nicht, wenn
dieser lediglich an zwei einander gegenüberliegenden Stellen
einwärts gedrückt wird.
In der Kappe 7 sind ferner in geringem Abstand von der inneren
Umfangsfläche 12 vier Sacklöcher vorgesehen, welche sich vom
Boden der Ausnehmung 9 bis kurz vor die Oberseite 2 des Hebels
erstrecken. In diesen Sacklöchern 13 sitzen Dorne 14 aus Me
tall, welche mit ihren Spitzen ein wenig über den Boden 9a der
Ausnehmung 9 vorstehen, zweckmäßigerweise nicht mehr als 1 mm.
Diese Dorne können sich in einen Schraubverschluß einer Fla
sche einkrallen, so daß der Schraubverschluß durch Hebelwir
kung leicht geöffnet werden kann.
Claims (14)
1. Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von Kron
korkenverschlüssen mit einer Kralle (4) zum Unter
greifen eines Kronenkorkens an dessen unterem Rand,
mit einem Hebel (1), an dessen Unterseite sich die Kral le (4) befindet,
und mit einer zum Auflegen auf den Kronenkorken bestimm ten Stützfläche (6) an der Unterseite des Hebels (1), wel che sich von der Kralle (4) bis an eine Stelle erstreckt, wo der gegenüberliegende Rand des Kronenkorkens zu lie gen kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß an jener Stelle der Kralle (4) gegenüberliegend eine Nase (3) vorgesehen ist, wel che von der Unterseite des Hebels (1) nach unten ragt, daß die Nase (3), nicht über die Kralle (4), am Ende des Hebels (1) liegt, und daß die der Kralle (4) zugewandte Oberfläche (5) der Nase (3) eine Schrägfläche ist, deren Spitze von der Kralle (4) weiter entfernt ist als ihre Basislinie (5a).
mit einem Hebel (1), an dessen Unterseite sich die Kral le (4) befindet,
und mit einer zum Auflegen auf den Kronenkorken bestimm ten Stützfläche (6) an der Unterseite des Hebels (1), wel che sich von der Kralle (4) bis an eine Stelle erstreckt, wo der gegenüberliegende Rand des Kronenkorkens zu lie gen kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß an jener Stelle der Kralle (4) gegenüberliegend eine Nase (3) vorgesehen ist, wel che von der Unterseite des Hebels (1) nach unten ragt, daß die Nase (3), nicht über die Kralle (4), am Ende des Hebels (1) liegt, und daß die der Kralle (4) zugewandte Oberfläche (5) der Nase (3) eine Schrägfläche ist, deren Spitze von der Kralle (4) weiter entfernt ist als ihre Basislinie (5a).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfläche (6) 15 mm bis 25 mm, vor
zugsweise 20 mm breit ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich an die Stützfläche (6) anschließende Ab
schnitt des Hebels (1) die gleiche Breite wie die Stützfläche
(6) hat.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (6) - ent
sprechend der Oberseite eines Kronenkorkens - annähernd eben
ist.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an dem fern von der Kralle (4)
liegenden Ende des Hebels (1) eine Kappe (7) vorgesehen ist,
die im lichten Durchmesser dem Kronenkorken angepaßt und wenig
stens so tief ist wie der Kronenkorken hoch ist, und daß die
Innenkontur der Kappe (7) dadurch von der Kreisform abweicht,
daß in einem kürzeren Umfangsabschnitt der lichte Durchmesser
der Kappe (7) kleiner ist als in ihrem übrigen, längeren Um
fangsabschnitt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (7) in dem kürzeren Umfangsabschnitt einen
Hinterschnitt (10) hat, dessen Abstand vom flachen Boden (9a)
der Kappe (7) etwas kleiner als die Höhe des Kronenkorkens ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Hinterschnitt (10) gegenüberliegend der Innenraum
(9) der Kappe (7) durch einen Vorsprung (11) begrenzt ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (11) eine Kante bildet, welche nach
Art einer Sehne verläuft.
9. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff, insbe
sondere aus Polystyrol besteht.
10. Gerät nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hinterschnitt (10) durch einen die
Kappe (7) durchquerenden Metallstift gebildet ist.
11. Gerät nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (11) ein im Kunststoff ver
ankertes Metallteil ist.
12. Gerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (11) durch einen die Kappe
(7) durchquerenden Metallstift gebildet ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß in der Kappe (7) in der
Nachbarschaft ihrer Umfangsfläche mehrere spitze Metalldorne
(14) vorgesehen sind, welche nur geringfügig über den flachen
Boden (9a) der Kappe (7) vorstehen.
14. Gerät nach Anspruch 9 und 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Metalldorne (14) im Preßsitz
in Sacklöchern (13) der Kappe (7) stecken, welche kurz vor
der Oberfläche (2) der Kappe (7) enden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229077A DE4229077C2 (de) | 1992-04-01 | 1992-09-01 | Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von Kronkorkenverschlüssen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204393U DE9204393U1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Flaschenöffner |
DE4229077A DE4229077C2 (de) | 1992-04-01 | 1992-09-01 | Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von Kronkorkenverschlüssen |
DE19934310649 DE4310649A1 (de) | 1992-04-01 | 1993-04-01 | Flaschenöffner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229077A1 DE4229077A1 (de) | 1993-10-07 |
DE4229077C2 true DE4229077C2 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=25924559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4229077A Expired - Fee Related DE4229077C2 (de) | 1992-04-01 | 1992-09-01 | Gerät zum Öffnen und Wiederverschließen von Kronkorkenverschlüssen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4229077C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR2787432B1 (fr) * | 1998-12-22 | 2001-03-09 | Joseph Skovajsa | Decapsuleur |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR690191A (fr) * | 1930-02-19 | 1930-09-17 | Dispositif pour ouvrir les récipients à couvercle à rebord appliqué de force, par pressage | |
DE1904415U (de) * | 1964-08-12 | 1964-11-12 | Tech Handelsgesellschaft Kuhlm | Geraet zum oeffnen und wiederverschliessen von kronkorkenverschluessen. |
DE1932127A1 (de) * | 1969-06-25 | 1971-01-21 | Daimler Benz Ag | Zuendverteiler an insbesondere Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen |
DE1959810A1 (de) * | 1969-11-28 | 1971-06-03 | Ktc Verpackungen Gmbh | Klebstreifen |
US4414866A (en) * | 1980-02-06 | 1983-11-15 | Hiroshi Kichijyo | Cap remover |
-
1992
- 1992-09-01 DE DE4229077A patent/DE4229077C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4229077A1 (de) | 1993-10-07 |
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